Fahre ermittelt, talso das Ergebnis von drei Krisenjahren mit demvon zwei Jahren der Hochkonjunktur kombiniert. Wir geben nach-folgend von drei größeren Gesellschaften, zwei gemischten Betriebenund einem„reinen" Kohlenunternehmen, die bezüglichen Zahlen.Die aufgeführten drei Gesellschaften brachten in den letzten fünfJahren zusammen einen Neingewinn von 94 596 412 M. heraus.In derselben Zeit waren 694 Millionen Aktienkapital tätig, oder imfünfjährigen Durchschnitt 138 380 090 M. Der Reingewinn stellt sichim Durchschnitt dieser Jahre auf 13,7 Proz. Das ist doch jeden-falls eine Gewinnziffer, bei der man. ohne sehr unbescheiden zusein, nicht wagen kann, die fortgesetzten Preissteigerungen zu der-leidigen. Auch die Gewinnrate pro Kopf der beschäftigten Arbeiterkann weitgehende Ansprüche beftiedigen. Insgesamt wurden in demgenannten Zeitraum von den drei Werken 248 425 Personen, oder imJahresdurchschnitt 49 885 Personen beschäftigt. Pro Arbeiter ergibtsich demnach in den letzten fiinf Jahren ein Reingewinn von1900 M. Die Ergebnisse auS den angegebenen Zahlen stellen wirnoch in der folgenden Tabelle zusammen. Es betrug derReingewinnin Prozent pro Arveiterdes Aktienkapitals Markim Durchschnitt 19V2/1S07.. US9 380im Jahre 1906/1907.... 16,33 652DaS sind Gewinnresultate, denen gegenüber sich die Lamen-katiouen über hohe Arbeiterlöhne, Belastung der Industrie durchsozialpolitische Gesetze usw. wie bewußte Irreführung ausnehmen.Und angesichts solcher Resultate muß es eigentümlich berühren, daßdie Regierung den Gruben- und Stahlwerksbesitzern, bei den letztenAbschlüssen, die für drei Jahre gelten, auf die bisher gültigenHochkonjunkturpreise, noch erhebliche Aufschläge bewilligt hat. Wiewill die Regierung eine solche— Geschenkpolitik rechtfertigen? Denkleinen Handwerksmeistern und vor allem den eigenen Arbeitern undllnterbeamten gegenüber ist der Fiskus nicht so gebefreudig wie beiden Abschlüssen mit den schwer reichen Kohlen- und Stahlkapitalisten.Noch nie ist die Liebesgabenpolitik, bei der die Renten- imd Zinsen-empfänger Reichtümer auffangen, so offenkundig, so rücksichtslos, soaufreizend für die arbeitenden Stände betrieben worden, wie seitJnangurierung der Blockpolitik. Das sind liberale Errungen-schaften, auf die unsere Blockpolitiker stolz sein können.Rettung vor der Lebensmittelteuerung durch die-- Agrarier.Es ist kein Scherz, unsere Agrarier jammert es unendlichdes armen Volkes, das unter den hohen Lebensmittelpreisen, ins-besondere den schicr unerschwinglichen Fleischpreisen seufzt, undsie wollen ihm Hülfe bringen durch die Gründung von Schlach-tereigenossen schaften. Sie haben es ja schon längstfestgestellt, daß an den hohen Fleischpreisen nur die bösen Metzgerschuld sind, die allzu viel verdienen wollen, während die Land.Wirte nur das allernotwendigste für ihre Produkte erzielen können.Nun, wir wollen gewiß nicht die Metzger als Volksfreunde in denHimmel heben, aber wir halten es hier doch mit dem HeineschenWort, daß„sie alle beide stinken". Die Erfolge der dänischenGenossenfchaftsschlächtereien haben es unseren Agrariern angetan.Sie haben eine Studienkommission über die Frage eingesetzt, diesoeben ihren Bericht veröffentlicht hat. Es wird darin den Land-Wirten empfohlen, nach dänischem Muster Viehverwertungsgeiwssen-schaften zu gründen und sich dabei der städtischen Schlachthäuser zub-dienen. Man nimmt an. daß die Schlächtermeister und Gesellengern bereit sein werden, diese Schlachtungen als Nebenverdienstzu übernehmen. In Pommern soll zunächst der Anfang ge-macht werden. Es soll zweimal in der Woche in den Schlacht-Häusern der Kreisstädte geschlachtet und das Fleisch dann in Eis-kühlwagen nach Berlin an den von den pommerschen Genossen-schaften gegründeten Fleischverkaufsverband geschicktwerden. Dieser soll dann den Verkauf direkt an das Publikumvermitteln. Glückt das Experiment, so soll es m anderen TeilenTeutschlands wiederholt werden.__Natürlich macht die„Deutsche Fleischerzeltung, die—»MitRecht— das Interesse der selbständigen Fleischer durch das Pro-jekt schwer bedroht sieht, bereits gegen das,elbe mobil und stößteinen Warnungsschrei nach dem anderen aus. Sie gesteht zwarverschämt:„Gewiß wäre es besser, wenn die Fleischer mit denLandwirten Hand in Hand gingen"(zur gemeinsamen Schropfungdes Publikums natürlich), aber—„es scheint dies unmöglich zusein". So gilt es denn Kampf.Die Konsumenten haben jedoch absolut keinen Grund, diesemKampfe mit verschränkten Armen zuzusehen. Zwar werden dielandwirtschaftlichen Fleischverkauföstelleni anfangs, um„in dieKundschaft zu kommen", natürlich billiger verkaufen als die Kon-kurrenz. Einmal zum Beherrscher des Marktes geworden, werdensie jedoch noch rücksichtsloser als die isolierten Schlächter ihr Wirt-schaftliches Uebergewicht geltend machen. Ist die genoffenschaftlicheOrganisation der Lalldwirtsck>aft durchaus zu begrüßen als Grund-läge einer späteren sozialistischen, so bedarf es doch, um ihre Aus-nützung im einseitigen Interesse der Produzentenzu verhindern, eines Gegengewichts in Form starker Konsu-mentenorganisationen. Der letzte österreichische Partei-tag hat dies in seiner Lebensmittelwucherresolution ja auch rück-baltlos anerkannt. Dieses gemeinsame Vorgehen der Landwirtesollte also einen neuen Ansporn für die Arbeiter bedeuten, ihrekonsumgenoffenschaftlichen Organisationen zu stärken und auszu-bauen._ES kriselt welter.Amerika hat schon wieder einen 5krach, der in seiner Bedeutungdie Insolvenz der Bankfirma Hinze u. Co� weit hinter sich läßt.ES wird auS New Aork berichtet, daß die VerwaltungsstelleKnickerbockerS Trust-Company sich in einer prekärenLage befinde. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt 1200 000Dollar. Die bei ihm hinterlegten Depositen sollen sich auf mehr als60 Millionen Dollar belaufen.— DaS„W. T. B." meldet über dieseAngelegenheit folgendes:Die National Bank of Commerce hat dem Clearinghouse-Verbandgestern mitgeteilt, daß sie die Clearinghouseagenturgeschäfte für dieKnickerbockerS Trust-Companh nicht weiterführe. Eine von den Direk-toren der Knickerbockers Trustgesellschaft veröffentlichte Erklärung besagt, daß die Gesellschaft sich die Beschaffung ihres Geldbedarfes ge-sichert habe, und in der Lage sei, allen an sie herantretenden An-sorderungen gerecht zu werden. Die Gesellschaft habe acht Millionenin ihrem Tresor zur Verfügung und könne mehr beschaffen, sobaldeö erforderlich werde.Die Mereantile National Bank soll gestern„von Kundent1/- Millionen Dollar erhalten haben", waS als ein Ausdruck desloiederhergestellten Vertrauens gelten könnte. Das BeruhigungS-pulver hat aber seinen beabsichngten Zweck verfehlt, wie folgende,von„W. T. B." übermittelte Meldung der„Associated Preß" vom22. Oktober ausweist:Die große Ausdehnung der Geschäftstätigkeit der KnickervockerTrust-Conipany mit ihren Depositen von mehr als 30 MillionenDollar gaben den Veränderungen, die in der Verwaltung jenesInstituts eingetreten sind, ein viel ernsteres Aussehen, als es derFall gewesen ivar bei den Veränderungen in dem relativ kleinerenwss-Heinze-Konzern.Hus der frauenbewegung.In Sachen der Dienstbotenkonferenz.Die Genossin Grünberg-Nürnberg hat eine von ihr unterfertigte Aufforderung an die Dienstbotenorganisationen erlassen,die von der Zentralvertrauensperson einberufene Dienstbotenkon-ferenz nicht zu beschicken.In dieser Angelegenheit ersucht die Unterzeichnete um Auf-nähme folgender Erklärung:Es ist selbstverständlich Sache des Nürnberger Dienstboten-Vereins, wie er sich zu der einberufenen Frauenkonserenz stelltund ob er seine Verwaltung allein über seine Stellungnahme ent-scheiden läßt. Woher aber nimmt die Verwaltung dieses Vereinsdas Recht, sich nicht bloß als Vormund aller Dienstbotenvereine,sondern auch der proletarischen Frauenbewegung in ihrer Gesamt-heit aufzuspielen und beiden Verhaltungsmaßregeln vorschreibenzu wollen? Mit keiner der in Frage kommenden Instanzen hatGenossin Grünberg Verständigung gesucht, weder mit den Vor-ständen der übrigen Dienstbotenvereine, noch mit der Zentral-Vertrauensperson, auch nicht mit den lokalen Vertrauenspersonen.Tatsächlich bedeutet die Einberufung der Konferenz ebenso-wenig eine Ueberschreitung des Tätigkeitsgebietes der proletarischenFrauenbewegung, wie eine Verkennung der Aufgaben und derAutorität der Generalkommission. Die Dienstbotenbewegung unddie Dienstbotenorganisation ist mindestens in ebenso großem Maßedas Werk der proletarischen Frauenbewegung wie das der Gewerkschaften. Von einigen Ausnahmen abgesehen, sind es überall dieGenossinnen gewesen, die in erster Linie die Dienstbotenbewegungin Fluß gebracht haben, die die nötige agitatorische und organisa-tarische Arbeit für sie leisten, die in den Vereinen und für die Ver-eine tätig sind. Daß sie sich dabei mancherorts, leider nicht überall,der tatkräftigen Unterstützung der Gewerkschaften erfreuen, sei gernanerkannt. Die Dienstbotenvereine sind werdende, aber nochnicht überall fertige gewerkschaftliche Organi-s a t i o n e n. Sie zu solchen zu machen, ist das Ziel der Ge-nossinnen. Diesem Ziele soll auch die Frauenkonferenz dienen.Gerade infolge ihrer Unfertigkeit sind die Dienstbotenvereine bisheute noch nicht einmal überall den örtlichen Gewerkschaftskartellen,geschweige denn der Gewerkschaftskommission angegliedert. Zweckder Konferenz soll sein, diese Angliederung überall vorzubereitenund zu fördern, ebenso auch den Zusammenschluß zu einer Zen-tralisation, die ihren Anschluß und ihre natürliche Vertretung inder Generalkommission erhält. Wie die bisherige Entwickelungder Dienstbotenorganisation das Werk eines einträchtigen Zusammenarbeitens von Genossinnen und Gewerkschaften gewesenist, so ist auch für die weitere Entwickelung ein verständnisvollesZusammenwirken beider erforderlich. Und es ist zum mindestenrecht unbedacht gehandelt, durch einen kleinlichen Kompetenzstreitdieses Zusammenarbeiten zu erschweren und zu stören. Die Ge-nossinnen halten es für ihre Pflicht, über die weitere Entwickelungder Dienstbotenbewegung und die Mittel, sie kräftigst zu fördern,Beratungen zu pflegen.Es liegt aber auf der Hand, daß die Genossinnen, diebisher in der jungen Dienstbotenbewegung den Hauptteil der Arbeitgetragen haben, nicht ohne Mitwirkung der von ihnen gegründetenVereine über deren weitere Entwickelung beraten wollen. Daherdie Notwendigkeit, eine außerordentliche Frauenkonserenz einzu-berufen, an der die Vertreterinnen der organisierten Dienstmädchenteilnehmen.Die weitere Erklärung der Genossin Grünbera, das zugesagteReferat nicht zu halten, mutet in mehr als einer Beziehung eigen-tümlich an. Zunächst konnte Genossin Grünberg, als sie dasReferat zusagte, meiner Ansicht nach gar nicht im Zweifel sein,daß sie auf einer öffentlichen Frauenkonserenz und nicht bei einerBesprechung der Leiterinnen von Dienstbotenvereinen referierensollte. Wenn sie ober darüber im Unklaren gewesen wäre,hätte sie durch die erste Bekanntgabe zur Konferenz, in Nr. 20der„Gleichheit" vom 30. September, über den Charakter derTagung belehrt sein müssen. Nach dem Erscheinen dieser Bekannt-gäbe sind 14 Tage verstrichen, ohne daß der Genossin Grünbergder Frevel der Konferenz zum Bewußtsein gekommen wäre. JederUnbefangene wird zugeben, daß ihr die Erleuchtung ebenso Plötz-lich als spät gekommen sein muß, oder aber, daß sie es unterließ,sich in der Zwischenzeit zunächst durch eine Anfrage aufzuklären,und wie es unter Genossinnen sonst üblich ist, über eine strittigeFrage Verständigung zu suchen.Berlin, den 21. Oktober 1907.Ottilie Baader.Vertrauensperson der Genossinnen Deutschlands.Bayerische Frauenkonferenz. In Nürnberg tagte am Sonntageine Konferenz der weiblichen Vertrauenspersonen Bayerns, diesehr gut beschickt war. An den Verhandlungen nahmen die Zentral-Vertrauensperson Frl. Baader und die Genossen Dorn und Simonals Vertreter des Landesvorstandes der sozialdemokratischen ParteiBayerns teil. Den Hauptpunkt bildete die Frage der Agitation,worüber sehr eingehende Beratungen gepflogen wurden. Um dieAgitation auch in den kleineren Orten intensiver betreiben zukönnen und damit die Zahl der politisch organisierten Frauen undMädchen ständig zunehme, wurde die Anstellung einer Landes-bertrauensperson für Bayern beschlossen. Als solche wurde ein-stimmig die Genossin Greiffenberg-Augsburg gewählt. Bon denfreiwilligen Parteibeiträgen sollen 20 Proz. an die Landesver-trauensperson abgeführt werden. In einem anderen zur Annahmegelangten Antrage wird verlangt, daß die Zentralvertrauens-Person VierteljahreSstatistiken herausgeben soll, ein weiterer Antragverlangt die Herausgabe eines Leitfadens für die neugewähltenVertrauenspersonen. In Sachen der außerordentlichen BerlinerFrauenkonserenz, zu der die Genossin Grünberg das Referat überdie Dienstbotenorganisation nachträglich abgelehnt hatte, kam dieMeinung zum Ausdruck, daß die von der Zentralvertrauenspersoneinberufene Konferenz zu begrüßen sei. Endlich wurden Beratungenbezüglich der Agitation für das Frauenstimmrecht geführt.Im Laufe des Tages legten die Teilnehmerinnen der Konferenzam Denkmal GrillenbergerS, aus Anlaß von dessen 10jährigenTodestag, einen Kranz nieder.Vriefkalten der Redaktion.Sic inrlfttsche Sprechstunve findet Lindenftraste Nr. 3, zweiterHof. dritter Eiiilinng, vier Treppe», ftM» Fahrstuh l-®fl|wochentäglich dl»,?>/, PI» OVi Uhr abends statt. Geöifnct? Uhr.Sonnabends beginnt die Eprechstnnde«m 6 Nhr. Jeder Anfrage ist ei»Buchstabe and eine Kahl al? Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwortwird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor.W. H. 40. Die Aussichten einer Klage würden in Ihrem Fall sehrzweiselhaste sein. Versuchen Sie eS nochmals mit der Vertilgung durcheinen Kammerjäger und lassen Sie sich dle Kosten vom Wirt ersetzen.— Thate vi». Ihr.—®. S. 171. Sie können ohne weiteres bei demAmtsgericht klagen.— S. 44. 1. Ja. 2. Nein. 3. Der Antrag ausErbeSIegitimation ist an daS Amtsgericht zu richten. 4. Die Entsagung istnotariell zu beglaubigen und innerhalb sechs Wochen nach der Kenntnisvom Tode dem Gericht einzusenden. 5. Wilmersdorf.— 91. H. Teuerster.— P.®. 53. 1. Eine Psändung ist möglich, Ihre Frau kann aberWlderspruchSllage erheben und würde mit derselben durchdringen, wenn sienachweist, daß die betreffenden Möbel aus den, Eigentum der Frau für sieselbst gekaust sind. 2. Nein. 3. Nein.— P. R. 21. 1. Ja, innerhalb zweiJahren. 2. Ja.— H. M. kv. 1. Keineswegs. 2. Durch Zufall.3. Wegen der Invalidenrente könnte ein Teil des Almosens gekürztwerden. 4. Ja, aber die Tatsach«, daß die Betreffende arbeitet, istgleichgültig. 5. Nein. 6. und 8. Nein. 7. und 9. Durch Zufall.—®. O. 88. Passiva nennt man die Schulden. Altiva das wirklichVorhandene. Der außereheliche Sohn beerbt seine Mutter so wie ein ehe-liches Kind. Ist die Mutter verheiratet, so wird sie außerdem von ihremMann beerbt.— F. 9l. S«. 1. Ja. 20 Ps.-Marle. 2. Nein.-Berliner Marktpreise. Aus dem amlllche» Bericht der städtischenMarkthallen-Direkiion. sEroßhandel.) Ochsenfletsch la 68—70 pr. 100 Pjb.,Oa 62-67, nia 57-60, Bullenfleisch la 65-70, IIa 53-62, Kühe, seit50—58, do. mager 40—48, Fresser 54—62, Bullen, dän. 66—69, do. Holl.0,00. Kalbfleisch, Doppcllcnder 103—120. Mastkälber la 85—95, IIa75—83, Kälber ger. gen. 56—71, do. Holl. 48—54, dän. 0,00. HammelfleischMastlämmer 73—80, Hammel la 70— 74, Ha 64— 69. ungar. 0,00, Schafe48—62. Schweinefleisch 56—63. Rehbock la per Pfund 0,60— iZ,95. IIa0,00. Rotwild la per Psd. 0,30-0,45, do. IIa 0,20-0,25, do. Kälber0,35-0.55. Damwild 0,35 bis 0,55. Wildschweine per Psd. 0.36bis 0,35. Frischlinge 0,62. Kaninchen p. st. 0,30 bis 0,75. Hasen,grosi, p- Stck. 3,00-4,00, do.. mittel u. Nein. Stck. 1,50-2,50. Wild-cntcn per Stück 1,25—1,50. Krickenten per Stück 0,00. Rebhühner,junge große 1,00—1,40, mittel U. kleine 0,40—0,90, alte 0,60—0,90. Fasancn-hühne la 1,50—2,75, do. IIa 0,50—1,25. Fasanenhcnnen 0,60—1,75. Bekassinen 0,40—0,60. Waldschnepfen 2—2,65, do. IIa 1—1,50. Krammets«Vögel 0,20—0,40. Hühner, alle, per Stück 1,00—1,70, IIa 0,50—0,90,do. junge 0,50—1,25. Taube» 0,20—0,60. Enten per Stück 1,00—2,40,dito Hamburger per Stück 2,90—3,00. Gänse per Pfund 0.45—0,60, ditoper Siück 2.09—3,50, do. Hamburger per Pfund 0,65—0,70, do. Oder-brucher per Psd. 0,45—0,60. Poulets per Stück 0,40—1,25. Deutsche Poulardenper Psd. 0,95—1,40. Hechte per 100 Psd. 79—90, do. matt 0,00, do. lleinO.OO,do. mittel 75—76, do. groß 66. Zander 0,00, do. klein 0,00, dito mittel0,00. Schleie, klein 105—123, do. unsort. 0,00, do. mittel 0,00, do.groß 118. Aale, groß 0,00, do. Nein und mittel 95—96, do. mittel0,00, do. unsortiert 0,00, do. grob-nrittel 97, klein 0,00. Blcifisch 0,00,Plötze» 61. Roddow 0,00. Karpfen 70er 0,00, do. M— 40er70-77, do. 0,00, do. 50er 0,00. Bunte Fische 50-61, do. matt 0,00.Wels 0,00. Karauichen 75—96. Bleie, 45—51, do. klein 38. Aland0,00. Quappen 0,00. Barbe 0,00. Amcrik. Lachs la neuer, per 100 Psd.110—130, do. IIa neuer 90—100. Seelachs 10—20. Flundern, Kieler,Stiege la 2—6. mittel Kiste 1—2, Hamb. Stiege 4—6, halbe Kiste 2—3,pomm. la Schock 3—4, na 2—3. Bücklinge, Kieler per Wall 3—4, Strals.0,00. Sprotten, Danziger, Kiste 0,30—0,60, do. Rügenwaldcr. Kiste0,50—0,60. Aale, grog per Pfund 1,10—1,40, mitteigrog 0,80— 1,10,»ein 0,60—0,80. Heringe per Schock 6,00—9,00. Schellfische, Kiste3,00-4,00. Kiste'1,75-2,00. Sardellen. 1902 er per Anker98. t 904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Vollhermge1905 0,00, large 40-44, füll. 38-40, med. 36—42, deutsche 37-44.Heringe, neue MatjeS, per'/, To. 50—120. Sardinen, ruff., Faß1,50—1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse(4 Liter) 1.40-1,70.Neunaugen, Schocksaß 11, do. kleine 5—6. do. Riesen- 14. Krebse per Schock0,00, grobe 0,00, do. mittelgrobe 0,00, do. kleine 10—11 cm 0,00,do. unsortiert 0,00, Gatizier, groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Eier,Land-, unsortiert per Schock 4,00—4,20, do. große 4,00—4,40. Butler per>00 Psd. la 126-130. IIa 118-122. lila 110-116, abfallende 90-95.Saure Gurken, neue, Schock 4,00. Pseffergurken 4.00. Kartoffelnper 100 Psuud Dabersche 2,50—3,25, weiße runde 2,50—2,75,mag. bon. 2,50—3,00. Porree, per Schock 0,50—1,00. Meerrettich, Schock 4—12. Spinat per 100 Psund 5—10. Sellerie,per Schock 5,00—8.00. Zwiebeln per 100 Pfd. 2,00—3,00,do. Perl« 40.00—100,00. Ehalotten 40,00—100,00. Petersilie, grün,Schockbund 1.00—1,25. Kohlrabi Schock 0,50—1,00. Rettich, bahr., neuerStück 0,03— 0,10, hiesiger schock 2,50— 3,50. Mohrrüben, 100 Psund 2,00 bi»3.00. Karotte», hiesige, Schockbund 2,00—3,00. Wirstnglohl p. Schock 3—7.Rotkohl, Schock 4-8. Weißkohl p. 100 Psd. 1,50-2,50. Blumenkohl, hiesiger100 Stück 5—10. do. Hamburger 100 Stück 0,00, do. Erfurter 100 Stück7—14. Zillsenkohl, per 100 Psd. 20—25. Grünlohl 4—6. Kohlrüben, Schock3,00—6,00. Petersilienwurzelu, Schockbund 3,00—4,00. Schoten per 100 Psd.0,00. Schnittlauch 1.25-1,50. Psefferlinge per 100 Pfd. 15-16.Steinpilze per 100 Psund 0.00. Radieschen per Schockbund 0,75—1,25.Salat per Schock 1,50—2,50. Gurken, Einmache-, Schock 15—40. Bohnen,grüne, 100 Pfund 15—30. Tomaten per 100 Pfund 10—16. Rote Rüben,per IM Pfund 2,50— 3, M. Rübchen, Beelitzer, per IM Psd. 6—10. Kürbisper IM Pfd. 3—5. Eskarol per Schock 5—6. Endivien per Schock 3—6.Preißclbcercn p. 100 Psd. 0,M, schwedische 30—32. Birnen, per IM Psd.Tiroler. 0,M, hiesige Most- 0,00, Kochbirnen 3—8, Taselbtrncn la 10—25,do. IIa 4—10. Pfirsiche, hiesige per IM Psd. 0,00, do. italienische,per IM Psund 15-24. Aepsel. per IM Psund. Tiroler la 18-40,IIa 13-20, Most-, hiesige, 3—5, Koch. 5—13.Wasserftands-NaArichtender LandeZanstalt für Gewässerkunde, mitgeteilt vomBerliner Wetterbureau.WasserstandMemel, TilsitP r e g e l, JnsterburgWeichsel, ThomOder, Ratibor, Krossen. FrankfurtWarthe, Schrimm, LandsbergNetze, VordammElbe, Leitmeritz, Barby„ MagdeburgSaale, GrochlitzWasserstandHavel, Spanbau, Rathenow')Spree, Sprcmberg,. BccskowWeser, Münden, MindenRhein, WaldshutKaub, KölnNeckar, HcilbronnMain, WertheimMosel, Trier')+ bedeutet Wuchs,— Fall.—") Unterpegel.?iermit die traurige Nachricht,meine liebe, unvergeßlicheFraukerta Lpaltgeb. tlilivTtinsniiam 20. d. MtS. nach kurzemLeiden an der Proletarierkrankheitverschieden ist.Die Beerdigung findet amDonnerstagnachmittag 2 Uhr vonder Halle des Llazareth-Kirch-hoses aus statt.Durch Beschluß de« König!. Amts-aerichts hier vom 13. September er.bin ich zum Nachlasipflcger jtir denNachlaß der am 15. Juli 1907 znKönigsberg verstorbenen WirtinWllhclmlnc Grnaclikalinbestellt. Alle diejenigen, welcheErbansprüche an diesen Nachlas,erheben z« könne» glanbcn,werden ausgesordert, ihre Ansprüchebei mir anzumelden, auch dle zurBegründung des Anspruches ersorder«lichen Urkunde» einzureichen.Königsberg, den lO. Oktober 1907.PIowc, Rechtsanwalt.Zu verkaufen«In Appenzell a. Uli., eine halbe Stunde von Bahnstationund 10 Minuten vom nächsten Dorf an Staatsstraße, in ruhiger,aussichtsreicher Lage, großes schönesDoppelwohnhausvorzüglich geeignet für Geschäftshaus, Sanatorium oder KlinifcKaufpreis 70 000 Fr., Anzahlung 25 000 Fr. Hypotheken unkündbar,Antntt innerhalb Monatsfrist. In App. a. Kh. ist ärztliche Praxisfreigegeben. Offorten an 206/8*Dr. jur. TftPUCr» Rechtsanwalt, HSFjSftU(Schweiz).Inseratefür die nächste Kummer mürren rpätertenabis 5 nachmittags des vorherigen Cagesin unserem Sxpcdltion abgegeben werden.Größere Hnzetgenfür dieSonntags-JVuttiimrerbitten dagegen fchon bisfmtag nachmittag 5 dhr,da nur in diekem falle die Hufnabme garantiertwerden Hann.