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Nr. 251. 24. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonnebrad, 26. Oktober 1907.

Fünfter Kongreß der Gewerkschaften Steung gegen das Brivatbeamten- Versicherungsgesetz und Friti- gehilfinnen, Kontoriſtimmen, 33 Heimarbeiterinnen, 16 Arbeiterinnen,

Oesterreichs  .

Zu Beginn der heutigen Sigung erstattete der Vertreter der Eisenbahnerorganisation, Müller, einen eingehenden Bericht über den Verlauf und Erfolg der Resistenzbewegung und teilte mit, daß die Organisation der Eisenbahner mit 55 000 Mitgliedern über das ganze Reich ausgebreitet sei.

Hierauf referierte Reichsratsabgeordneter Beer( Metall­arbeiter) über

Arbeiterschuh und das neue Barlament.

noch eines Fürsorgegefeßes für diese Arbeiter. gaben. Sie gehörten den verschiedensten Berufsklassen an; es waren Obmann der Handelsgehülfen, Bid, nahm entschieden unter ihnen 59 Dienstmädchen, 12 Wirtschafterinnen, 39 Handlungs­fierte die Untätigkeit der Statthaltereien, welche von der Vollmacht, 3 Schauspielerinnen, 3 Lehrerinnen, 2 Berufsloſe. die vollständige Sonntagsruhe zu verordnen, keinen Gebrauch ge- schwanfte zwischen 16--45 Jahren. Von den Schwangeren und macht hätten. In einer von ihm beantragten Resolution wird Müttern, die kamen, waren die Regierung aufgefordert, die vollständige Sonntagsruhe im Handelsgewerbe einzuführen.

Bolesani plädierte für die gänzliche Abschaffung der Heim­arbeit im Schuhmachergewerbe.

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22 zwischen 16-19 Jahren 20-25" 26-45

"

( babon 10 verheiratet).

Es famen also auch verheiratete Frauen, die meist von ihrem Suchanet erklärte gegenüber der von mehreren Rednern geforderten Abschaffung der Heimarbeit überhaupt, daß dies Manne getrennt leben und sich in derselben Notlage befinden wie Berbot der Heimarbeit die Bewohner vieler Gebiete zum Hunger- gemeinen ein höchst beschränktes: bei Dienstmädchen 10-30 M. wenigstens borläufig nicht möglich wäre und daß bei allgemeinem die unehelichen Mütter. Das Einkommen der Hülfesuchenden war natürlich im all­

tode verurteilt wären.

Er führte aus, der Sieg der sozialdemokratischen Arbeiter­Metschel erinnerte daran, daß es genau auf den Tag zwei monatlich, bei Arbeiterinnen 8-35 M., bei Handlungsgehülfinnen schaft bei den Reichsratswahlen habe Hoffnungen und Sehnen Jahre sind, daß die von der Regierung veranstaltete Enquete, 118-100 m., bei Schauspielerinnen 70-180 M. usw. Da die Pflege­in der Arbeiterschaft ausgelöft, daß es endlich gelingen werde, jene welche anläßlich der großen Brandkatastrophen in den Zelluloid frauen, die die Kinder aufnehmen, sich monatlich 20-30 m. und Widerstände zu brechen, welche den Stillstand in der Sozialpolitik fabriken einberufen wurde, stattfand, und bis heute noch keine mehr ohne Wäsche, Kleidung usw. bezahlen lassen, so ergibt sich verursacht haben. In Barlamente stehen die sozialdemokratischen Maßnahmen zur Verhütung solcher Unglüdsfälle, welchen bekannt- fchon aus diesem Mißverhältnis fast unter allen Umständen eine Abgeordneten einer geschlossenen bürgerlichen Stoalition gegenüber, lich auch Menschenleben zum Opfer fielen, durchgeführt worden große Notlage. welche in der Auffaffung bezüglich der sozialen Reformen weit sind. Redner sprach den Wunsch aus, daß die Abgeordneten die aber fast alle unsicher. Ueber die Väter vielfach weigerten fich Aussichten auf Heirat bestanden 37 Fälle unter den 180, von einander entfernt find. Die in der Koalition bereinigten Regierung wegen dieser Angelegenheit interpellieren sollen. bürgerlichen Parteien wollen bestenfalls soziale Reformen als Nach einem Schlußworte des Referenten wurde deffen Re- übrigens die Frauen, darüber irgend welche Auskunft zu geben- Geschente, als Wohltaten, als Gnadenatte für die Arbeiterschaft folution mit dem Zusage des Abg. Forstner wegen Ein- fonnte folgendes ermittelt werden: Das Alter war bei zugestehen, während wir die Sozialreform als ein Recht der Ar- beziehung der Schiffs- und Hafenarbeiter in die Kranken­5 zwischen 19-20 Jahren beiterschaft betrachten. In ausführlicher Weise bringt nun Redner versicherung einstimmig angenommen. Ferner wurden noch die 21-25 die Forderungen vor, welche in folgender Resolution gipfeln: von Smitta und Bid beantragten Refolutionen einstimmig angenommen.

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-

Weber

Die Arbeiterklasse und die Alkoholfrage sprach Dr. Bittor Adler, dessen Ausführungen in folgender Resolution gipfeln: " Der Gewerkschaftskongreß erblidt im Alkoholismus   einen schweren Schädiger der physischen und geistigen Kampffähigkeit der Arbeiterklasse, einen mächtigen Hemmschuh aller organi­satorischen Bestrebungen der Gewerkschaften die die daraus erwachsenden Schäden zu beseitigen, barf fein Mittel unbenützt

bleiben.

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Das erste Mittel in diesem Kampfe wird stets die ökonomische Hebung des Proletariates sein; eine notwendige Ergänzung hierzu bildet aber die Aufklärung über die Alkohol­wirkung und die Erschütterung der Trinkvorurteile.

Der Gewerkschaftstongreß empfiehlt daher allen Organi­sationen und Genossen die Förderung der alfhoolgegnerischen Bestrebungen und erklärt als einen ersten wichtigen Schritt in diesem Kampfe die Abschaffung des Trinkzwanges bei allen Zusammenkünften von Organisationen.

Den für die Abstinenz gewonnenen Genossen ist als wirt­samstes Mittel der Agitation gegen den Alkohol der Zusammen­schluß in Abstinenzvereinen zu empfehlen, die ihrerseits dafür zu forgen haben, daß ihre Mitglieder ihrer Pflicht gegen die politische und gegen die gewerkschaftliche Organisation nachkommen." Hirauf wurde die Situng auf morgen vertagt.

22 95 1

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26-30 42 Jahre

Dem Berufe nach waren 33 Handwerker, 22 Kaufleute, 10 Bes amte, 9 Künstler, 8 Militär, 6 Arbeiter, 2-3 Offiziere, Aerzte, Schriftsteller, Dr. phil.  , Dr. med., Rentner, 1-2 Lehrer, Studenten, Schüler, Baumeister, Ingenieure, Juristen uſtv., 19 waren ber­heiratet. Bahlungsfähig waren 90, unfähig 40. Dem Bund gelang es in einer Reihe von Fällen, die Väter zu ihrer Verpflichtung heranzuziehen. Fast stets konnte er den Hülfesuchenden in irgend einer Form Erleichterung verschaffen. feffor Dr. Manet eine Betition ausgearbeitet und an Bundesrat und Der Bund für Mutterschutz hat außerdem unter Mithilfe von Pro­Reichsamt des Innern eingereicht, die die Einführung einer Mutter­haftsversicherungunter Anlehnung an die gewöhnliche Kranken­versicherung und deren Ausdehnung auf die land- und forstwirt­schaftlichen Arbeiter, Dienstboten und Heimarbeiter verlangt. dem vor kurzem erst wieder eine so gewichtige Stimme toie ber Internationale Hygiene- Stongreß sich für die Einführung dieser Ver­ſicherung ausgesprochen hat, werden die verbündeten Regierungen wohl oder übel der Frage einmal näher treten müssen.

Eingegangene Druckfchriften.

Nach

" Morgen", Wochenschrift für deutsche Kultur. Nr. 19. Preis 50 Big. Berlag: Marquardt ut. Co., Berlin   W. 50.

Reclams luiversum. Heft 3. Wöchentlich ein Heft. Preis 30 ẞf. Verlag: Ph. Reclam in Leipzig  .

Der Gewerkschaftstongreß beklagt den durch viele Jahre anhaltenden Stillstand auf dem Gebiete der Sozialreform um so mehr, als dieser Stillstand von den nachteiligsten Wirkungen für die gesamte Arbeiterschaft ist. Er wiederholt und erneuert die sozialpolitischen Forderungen der Arbeiterschaft und verlangt bom Barlament und von der Regierung die Erfüllung folgender Forderungen: 1. Einführung der Alters- und Invaliditäts­bersicherung für alle Arbeiter und Witwen- und Waisenber­forgung. 2. Reform des Koalitionsgefeßes. 8. Verkürzung der Arbeitszeit auf acht Stunden täglich in allen gewerblichen Betrieben, ohne Rücksicht auf deren Größe. 4. 36stündige Sonntagsruhe. 5. Ausnahmsloses Verbot der Nachtarbeit für Frauen, jugendliche Arbeiter und Kinder.- 6. Erlassung be fonderer gesetzlicher Bestimmungen zum Schuße von Leben und Gesundheit in gesundheitsschädlichen Industrien und Betrieben, und gesetzlich festgesezte Schadloshaltung der Arbeiter im Falle bon Berufskrankheiten durch die Besitzer der Betriebe. 7. Verbot der Beschäftigung schwangerer Frauen durch 14 Tage vor der Niederkunft und sechs Wochen nach der Entbindung. Für diese Erholungszeit ist Krankengeld in der vollen Höhe des Verdienstes zu bezahlen. Zu diesem Zwede haben die Krankenkassen aus der Staatstaffe entsprechend hohe Sub­bentionen zu erhalten. 8. Vermehrung der Gewerbeinspektoren, Verkleinerung der Aufsichtsbezirke, Bestellung von Spezialgewerbe­inspektoren, Lehrlingsinspektoren und Arbeitern und Frauen 9. Reform des Ge­als Inspektoren und Inspizientinnen. werbegerichtsgesetzes, Ausdehnung des paffiven Wahlrechts auf die Arbeiterinnen, Vermehrung der Gerichtshöfe und deren Erhaltung zur Gänze aus den Staatsfinanzen. 10. Aus­dehnung der Unfallversicherung auf alle Arbeiter, Einbeziehung des Kleingewerbes sowie der Land- und Forstwirtschaft.  - 11. Schaffung eines Handlungsgehülfen- Gefeßes mit acht­stündiger Arbeitszeit täglich, Siebenuhrsperre, 36stündiger Sonntagsruhe. 12. Unterstellung der in der Heimarbeit be- In der Beitschrift für Sozialwissenschaften" gibt Dr. Helene schäftigten Berfonen unter die Arbeiterschutzgesetze. 13. Reichs- to der einen Ueberblick über die praktische und theoretische Arbeit gefegliche Regelung der Gefindeordnung. In Leinen 1,25 M. 14. Kodifikation des unter ihrer Zeitung stehenden Bundes für Mutterschuß in Berlin  . des gesamten Arbeiterrechtes." Den Hauptanlaß zur Gründung dieses Vereins, der übrigens schon in einer Reihe deutscher   Städte Nachfolger gefunden hat, bildete das traurige Schicksal vor allem der unehelichen Mutter und des unehelichen Kindes in unserer, auf so viel verlogener stermoral aufgebauten Gesellschaft: für erstere soziale und gesellschaftliche Aechtung, häufig völliger wirtschaftlicher Ruin, für legteres ver­minderte Lebensaussichten( bon 100 unehelichen Kindern sterben im ersten Lebensjahr 32, von ehelichen 19), gleichfalls schwere materielle Schädigung und oft ein Matel  " fürs ganze Leben. Wenn man unsere ungefunden sozialen Verhältnisse bedenkt schreibt H. Stöder die faft die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter von Ehe und Mutterschaft ausschließen, wenn man bedenkt, daß doch die Mutterschaft als die eigentliche Aufgabe der Frau gilt, dann wird einem die ganze Widersinnigkeit unserer Anschauungen zum Be wußtsein gebracht, daß man junge gesunde Frauen in Verzweiflung, gebrochen zu uns kommen sieht, weil sie ein Kind erwarten."

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Zum Schlusse seiner Ausführungen gab Abg. Beer der Hoff­nung Ausdrud, daß das Abgeordnetenhaus nach Erledigung des Ausgleiches seine Tätigkeit dem Gebiete der sozialen Reformen zuwenden und nußbringende Arbeit für die große Maffe des arbeitenden Volkes leisten werde. Die sozialdemokratischen Ab­geordneten werden ihre Pflicht erfüllen, um aber Erfolge zu er zielen, müsse außer dem Hause durch die organisierte Arbeiter schaft die Tätigkeit der Abgeordneten nachdrückliche Unterstützung erhalten. Je stärker und größer die Organisation, desto größer werden die Erfolge.( Beifall.)

In der Debatte sprach zuerst Dr. Fris Winter. Er er­örterte die Rechtsprechung, tadelte die primitiven Räume, welche den Gewerbegerichten zur Verfügung stehen. Er beantragte eine Resolution, in welcher zu einer energischen Agitation für die Errichtung neuer Gewerbegerichte aufgefordert wird, ferner wird bie Notwendigkeit einer eingehenden Ausbildung der Arbeiter­beisiger der Gewerbegerichte und die Reform des Gewerbegerichts­Gesetzes hervorgehoben.

Frau Freundlich verlangte in längerer Rede die Er­weiterung des Arbeiterinnenschutes, insbesondere des Mutterschutes.

Aus der Frauenbewegung.

Mutterschutz.

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Enthüllungen aus der Praxis der deutschen   Rechtsanwälte, ein Beitrag zur Frage der Justizreform von St. Birkenwald. Broschiert 1,- M.

Ehrlos! Ein Hannibal   ante portas!" von 2. Frhr. v. Erhardt. 256 Seiten. Verlag: H. Walther, Berlin   W. 30.

Die neue Aera der deutschen   Kolonialpolitit. Burschenschaftliche Bücherei. Bd. 3, Heft 4. Preis 60 Bf. Verlag: C. Heymann, Berlin   W. 8. Wissenschaft und Bildung. Band 15: Die babylonische Geistes­fultur in ihren Beziehungen zur Stulturentwidelung der Menschheit. Bon Band 19: Das Nervensystem und die Professor Dr. H. Windler. Schädlichkeiten des täglichen Lebens. Bon Brivatdozent Dr, Paul Schuster. Band 31: Moderne Chirurgie für gebildete aien. Von Geheimrat Dr. H. Tillmanns. Leinenband 1,25 M. Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig  . Deutsch   Hellas. Serie 1, Heft 9. Herausgegeben von H. Dames. Breis 50 Bf. Verlag: Hellas, Berlin  , Invalidenstr. 131. " Bodenreform". Nr. 20, Drgan der deutschen   Bodenreformer. Schrift­leitung: 2. Damafchle. Berlag: 3. Horrwiz Nachs., Berlin   SW. 48. Blätter für Volksgesundheitspflege. 10. Heft. Drgan des Deutschen Vereins für Boltshygiene. Berlag: Volkswohlfahrt, Berlin   W. 30. Soziale Tagesfragen. Heft 6: Handwerkerfragen. Von Dr. a. Engel. 1 W. Heft 19: Invalidenversicherung und Wohlfahrts­pflege. 60 Pf. Berlag: Wolfsverein für das katholische Deutschland   in M.- Gladbach. Die Stuhlverstopfung und deren Behebung ohne Medikamente. Bon Elisabeth Goldbach. Wien  . Verlag von Huber u. Lahme Nacht. Preis 60 Heller.

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Cabet, Das Weib, sein unglüdliches Schicksal in der gegenwärtigen Gesellschaft, sein Glück in der zufünftigen Gemeinschaft. Vorwort von Dr. Hugo Lindemann. Sammlung gesellschaftswissenschaftlicher Auffäße. 18. Heft. Berlag von M. Ernst, München  . Preis 40 Pf.

Witterungsübersicht vom 25. Oftober 1907.

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Zemp. n. 6.

72

Der Bund hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese Unglück­lichen in ihrer schwersten Zeit moralisch und materiell zu unter­stüßen, ihnen bei der Verfolgung von Rechtsansprüchen gegen den Vater des Kindes zur Seite zu stehen und ihnen auch später zur Erringung der wirtschaftlichen Selbständigkeit behilflich zu sein. Der Bund will aber auch die Quellen berstopfen, aus denen die Smitta besprach die Verhältnisse in der Heimarbeit, Notlage der unehelichen Mutter fließt; er bekämpft die moralischen Stationen welche die schlimmste Form der Ausbeutung ermögliche, und durch Vorurteile gegen sie und ebenso die Rechts bestimmungen, die welche der Unternehmer alle Lasten und einen großen Teil des ihr nahezu allein die Sorge und Verantwortlichkeit für das Kind Nifikos des Betriebes auf die Arbeiter überwälze. In einer von aufbürden und den Vater gar nicht oder doch nicht in genügender ihm vorgeschlagenen Resolution erklärt es der Gewerkschafts- Weise zur Mittragung der Lasten heranziehen. Endlich tritt der Bund Swinemde 759S fongreß als eine der dringlichsten Aufgaben von Regierung und für die Schaffung einer allgemeinen Mutterschafts- Ver- Hamburg 761 WSW 4 wollig Barlament, burch zwedentsprechende gefeßliche Maßnahmen ein- ficherung ein, die allen Müttern, auch den ehelichen, wenigstens antia M. 760 593 sugreifen, die als Ziel die vollständige Beseitigung der Heim- die finanziellen Sorgen um die durch die Schwangerschaft, Entbindung München   763 Still und Säuglingspflege notwendig werdenden Ausgaben abnehmen und Bien 764 93 Forstner verlangte die Einbeziehung der Seeleute und ihnen eine Entschädigung für etwa entgehenden Arbeitsverdienst Wetter Prognose für Sonnabend, den 26. Oktober 1907. Safenarbeiter in die Arbeiterversicherungsgesetze. Diese Arbeiter bieten soll. Beitweise heiter, am Tage wärmer, aber veränderlich mit leichten Regen. schichten entbehren noch jeder Fürsorge bei Krankheiten und Un- Ueber die Frauen, die sich in den drei Jahren seit Bestehen des fällen und mäßigen weftlichen Winden. fällen. Von allen Stulturstaaten entbehre nur Oesterreich allein Bundes an ihn gewandt haben, macht Dr. H. Stöcker folgende An­Berliner Wetterbureau.

arbeit haben.

Berliner  . Sherlod Holmes. Neues. Die Waffen wieder! Für den Inhalt der Jnierate Kleines. Kapitän Braßbounds Be­übernimmt die Nedaktion dem fehrung.

Publikum gegenüber keinerlei Zentral. Unsere blauen Jungens. Lorking. Hans Heiling.

Verantwortung.

Theater.

Sonnabend, den 26. Oftober. Anfang 7, Uhr.

Königl. Opernhaus. Madame Butterfly  .

Königl. Schauspielhaus.

Rabensteinerin. Deutsches. Was ihr wollt. Kammerspiele. Efther.

Die

Theater an der Spree  . Telephon geheimnisse.

Resibenz. Ganz der Papa. Komische Oper. Tiefland. Westen. Die lustige Witwe. Luftspielhaus. Husarenfieber.

Trianon. Fräulein Josette- meine Frau.

Thalia. Ihr Sechs- Uhr- Onkel Luisen. Turandot.

Rachmittags 4 Uhr: Aschenbrödel. Bernhard Nose. Spree  - Athener  . Nachmittags 4 Uhr: Däumling.

Urania. Taubenstraße 48/49. Nachmittags 4 Uhr: Die Gletscher der Hochgebirge und die Eiszeit unserer Heimat.

Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Benedig.

Jm Hörsaal 8 Üühr: Dr. B. Donath: Das magnetische Straftfeld und die elektromagnetische Induktion. Sternwarte, Zuvalidenstr. 57/62.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Die Waffen wieder!

Sonntag: Die Waffen wieder! Montag: Die Waffen wieder!

Berlin  

2 bedeckt

760 SGD 1 Rebel

4 halb bd. Mebel 1 halb bd. 6

Abends Uhr:

8 Haparanda 760 Still

Mebel

5 bedeckt 11

9 Petersburg 763 23523 1 bedeckt Scilly 757 2 756 NW 1 heiter 763 228 1 bedeckt

8

8 Aberdeen 8 Baris

9136

Lustspielhaus. DERNHARD ROSE THEATED Im Sperlingsnest.

( Sr. Frankfurterstr. 132. Spree  - Athener  . Berl. Bolksstück mit Gesang von Schwarz- Reiflingen.

Lortzing Theater njang 8 Ubr.

Abends 8 Uhr:

Zur Beobachtung: Mars, Saturn, Theater des Westens  . Hans Heiling.

Doppelsterne, Nebelflecke.

Ferdinand Bonns

8 Uhr: Die lustige Witwe. Sonntag nachm. 3, Uhr halbe Preise: Frühlingsluft.

Berliner   Theater. Friedrich- Wilhelmstädtisches

Anfang 8 Uhr.

Metropol. Das muß man fen. Sherlock Holmes  

Der Apollo. Sylvester Schäffer  . Spe

Diener zweier Herren.( Anfang 8 Uhr.)

Bialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Geteilte Liebe. Casino. Die wilde Jagd. Gebr. Serrufeld. Madame

Bag. Es lebe bas Nachtleben.

Anfang 8 Uhr. Neues Schauspielhaus. Die große Gemeinde. Neues fönigl. Operntheater. Pañage. Danny Gürtler  . Spezia­' s Lieferl vom Schliersee  . Reffing. Bon andern Ufer.

Briller

0.

Ittäten.

Prater. Die zärtlichen Verwandten.

( Ballner- Theater.) Wintergarten. Muth St. Denis

Schiller Charlottenburg. Die Palaff. Zante" Malchen. Speziali

Reiterattade. Hermannschlacht.

täten.

Friedrich Wilhelmstädt. Schau. Carl Saverland. Spezialitäten. pielhand. Die Nibelungen. Reichshallen. Stettiner Sänger.

Präsi

Schauspielhaus.

Sonnabend, abends 8 Uhr:

Sonntag: Der Parafit. Der Prüft. Die Nibelungen.

dent. Abschied vom Regiment. Montag: Die tanzenden Männchen.

Sonntag nachm. 3 Uhr: Winter­schlaf. Abends 8 Uhr: Der blinde Passagier.

Kleines Theater. Montag 8 Uhr: Brüderdhen. Anfang 8 Uhr: Agnes Sorma  . Theater des Zentrums, Kapitän Braßbounds Bekehrung Sophien Gate, Sophienstraße 17/18.

Sonntag nachm. 3 Uhr: und

D

Sohn. Sibends 8 Uhr: Kapitän BraBis früh um Fünfe Montag: Rapitän Braßbounds v. Kren u. Lippschüt, Musit v. B. Linde.

bounds Bekehrung.

Befehrung.

Anfang 8 Uhr. Kleine Preise.

Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die luftigen Weiber von Windsor. Abends 8 Uhr: Hans Heiling. Montag: Bar und Zimmermann. Dienstag: Der Waffenschmied.

8 Uhr

Residenz- Theater.

8 Uhr

Direktion: Richard Alexander.

Ganz der Papa.

Schwant in 3 Alten von Mars und

Wochentagspreise. Nachm. 4 Uhr: Kindervorstellung: Der Däumling.

Rixdorfer Theater

Bürgerfäle, Bergstraße Nr. 147. Sonntag, den 27. Oftober 1907:

Die Geschwister. Salome.

Anfang 7 Uhr.

Montag, 28. Oftober: 1. Bolts­borstellung zu halb. Preisen: Minna von Barnhelm. Anfang 8 Uhr.

Desvaillières. Deutsch v. M. Schönau. Prater- Theater Sonntag, 27. Dtober, nagm. 3 Uhr:

Baron des Aubrais: R. Merander. Der Schlafwagenkontrollenr.

Trianon- Theater.

Stastanien- Allee 7-9.

Die zärtlichen Verwandten.

Lustsp. in 3 Atten von Nod. Benedir. Heute ausverkauft! Sonntag nachm. Uhr:' 8 Lorle, 18 Uhr: Hamlet  .

Fräulein Josette- meine Frau. 3:- Abends

Anfang 8 Uhr.