Oefterreich.

Der Sternberg flagt?

Die„ Alldeutsche Korrespondenz " meldet:

nächsten Landtagsfession." Hierbei kam der Herr Professor auch auf| Soldat durch die Schuld seines Beinigers sich dauerndes Siech steht ebenfalls fac Bewilligung. In der jungfinnischen Land­die preußische Wahlrechtsfrage zu sprechen. Der Professor möchte tum zugezogen hat, erkannte das Kriegsgericht der 15. Division tagsfraktion gehen die Meinungen auseinander: Die Mehrheit nichts geändert sehen. Bevor man an eine Aenderung des nur auf zwei Monate Gefängnis. Zum Ueberfluß hatte spricht sich für Bewilligung aus, die Minderheit für Ablehnung. Bestehenden herangehe, müsse man sich zunächst darüber vergewissern, der Sergeant noch die Schamlosigkeit, gegen diefes mehr als zarte Die Deputierten der Partei der Kleinbauernschaft schließen sich fast wie sich denn das alte Wahlrecht bewährt habe. Und da müsse man Urteil Berufung einzulegen; sie wurde selbstverständlich vom Ober- sämtlich in dieser Frage den Sozialdemokraten an. Als fagen, daß das alte gute Dreiflaffenwahlrecht seine Probe glänzend friegsgericht verworfen.- Resultat diefer Gruppierung fann für diese oder jene Entscheidung bestanden habe. Nirgends, in feinem Staate sei solch eine muster­der Frage eine Majorität nur mit einigen Stimmen erlangt hafte Rechtspflege(!), nirgends fei die Sicherheit der Person und des werden, so daß der Ausgang unter Umständen vom reinen Zufal Eigentums so geschüßt, wie in Preußen. Preußen habe die muster­abhängt." hafteste Schulverwaltung( 1), die vorbildlich für alle Kulturstaaten gewesen sei. Dem müsse man entgegenstellen, wie denn das Reichs­fagswahlrecht gewirkt habe! Das Reichstagswahlrecht habe die Mehrheit des Zentrums gebracht, die jezt nur durch den Block niedergehalten werde. Würde das Reichstagswahlrecht auf den Landtag übertragen, dann schicke Berlin anstatt 9 freisimmige Volksparteiler 9 Sozialdemokraten und Bochum - Dortmund anstatt 6 Nationalliberale 6 Sozialdemokraten in den Landtag. Wenn man dies bedenke, würde man sich den Schritt erft wohlweislich über Iegen. Von den anwesenden Jungliberalen, die die Bersammlung einberufen hatten, wurde tein Proteft gegen die Ausführungen er hoben. Diskussion wurde übrigens nicht gewährt, es wurde nur Fragestellung erlaubt.

troden:

Die Ablehnung der Forderung der Reichsregierung kann für Finnland schwierige Verwickelungen zur Folge haben und gegen wärtig ist wieder das Gerücht von der Verabschiedung des General­gouverneurs Gerard aufgetaucht, an dessen Stelle der den Finn­ländern wegen seiner echt russischen" Manieren wohlbekannte General Reinbot treten soll..

Finnisches Geld fürs russische Väterchen". Helsingfors , 29. Oktober. ( W. Z. B.) Der Landtag Bewilligung von 20 Millionen Mark aus finnischen Staats­nahm den Antrag des Verfassungsausschusses betreffend die mitteln an die russische Staatsfasse an. Die Sozialdemokraten nahmen an der endgültigen Abstimmung nicht teil. Bulgarien .

Abgeordneter Graf Sternberg hat gegen die Abgeordneten Idersch, Pernerstorfer und Seliger wegen der ihm bei dem zwischenfall Schuhmeier- Sternberg zugerufenen und nach dessen Entfernung wiederholten„ beleidigenden Worte" die Ehren beleidigungsflage beim Bezirksgericht Josefstadt überreicht und gegen den Abgeordneten Seliger wegen dessen Aeußerung: Der muß wie ein Hund erschlagen werden!" die Anzeige an die Staats­Graf Sternberg die Arbeiter- Zeitung " wegen eines Artikels, in anwaltschaft wegen gefährlicher Drohung erstattet. Außerdem hat dem ihm vorgeworfen wird, daß er wegen nicht bezahlter Spiel schulden als Offizier kassiert wurde, die Ehrenbeleidigungsflage eingebracht. Ein Offizier als Ankläger Trothas. Dazu sagt unser Wiener Bruderblatt, die Arbeiter- Beitung" Schwere Anklagen über die südwestafrikanische Kriegsführung zu welcher Mitteilung wir bemerken, daß wir von der„ Ein- Sofia, 28. Oktober. ( W. T. B.) Anläßlich der heutigen Ere hat Beutnant v. Weech aus München in einem Vortrage bringung" dieser Klage, von der wir doch auch etwas erfahren öffnung der Sobranje hatten die hiesigen Sozialisten regierungs­in Göppingen ( Württemberg ) erhoben; der Rebner war im müßten, nichts vernommen haben und daß wir dem Herrn Grafen feindliche Demonftrationen geplant. Trotz des Polizeiverbots ber­Kriege Ordonnanzoffizier und führte nach der Sternberg die Tatsache vor dem Schwurgericht bereits ausreichend suchten sie sich zu Kundgebungen zu versammeln. Infolgedessen Frankfurter Zeitung " aus: v. Weech hielt es für einen bewiefen haben. Vielleicht erzählen wir aus der Geschichte kam es zu einem Zusammenstoße mit der Polizei. Mehrere Sozia­großen Fehler, allzu optimistisch über die Kolonien biefer Spielschuld samt dem angebotenen Ausgleich" der Familie listen wurden verwundet. Ein starkes Polizeiaufgebot und Militär nach dem Heimatland zu berichten. So habe unter Sternberg und des Testaments des verstorbenen Theresienritters halten jetzt alle Straßen der inneren Stadt abgesperrt. Zahlreiche anderem auch das deutsche Kolonialamt eine bildliche Darstellung einmal mehr. Verhaftungen wurden vorgenommen. von der Lüderisbucht( Anga Pequena) herausgegeben, die direkt falsch sei. Das Bild zeige eine blühende Farm mit großen Dattelbäumen und wenn man tatsächlich nach der Lüderizbucht komme, so sei fie nichts anderes als eine übe Sand­wüste. Er kam dann auf den Aufstand in Deutsch - Südwestafrifa zu sprechen. Eingehend besprach er den Brief des Generals Trotha

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frankreich.

Militaristische Sensationen.

Die ruffifche Revolution.

Resultate.

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Paris , 28. Oftober.( Eig. Ber.) Während die innere Politik einen dem Bürgerlichen Gemüte Petersburg, 29. Oftober. Bisher( 12 Uhr 40 Minuten an die Hereros und zeigte ein Eremplar biefes Briefes, der hetto wohltuenden Schneckengang einschlägt, führt der Militarismus nachts) liegen Meldungen über 827 Abgeordnetenwahlen vor, graphiert an die Hererohäuptlinge gesandt wurde. Dieser Erlaß, lärmende Tänze auf:" Sind wir verteidigt?" so lautet nachts) liegen Meldungen über 327 Abgeordnetenwahlen vor, Hereros zu schießen, habe selbst unter den deutschen Offi- Leidenschaften vereinigt zu haben scheinen, die Frage, bie 25 Rabetten, 1 polnischer Nationalist, 6 Mohammedaner worin Trotha u. a. befahl, auf Weiber und Kinder der die Frage, zu deren erregter Diskussion sich die patriotischen darunter 166 Rechte und Monarchisten, 98 Otto­bristen und Gemäßigte, 3 friedliche Erneuerung", zieren, die in Südwestafrifa in der Linie standen, großen jedoch für den aufmerksameren Blick sichtbar, wirtschaft­Unwillen erregt, und sei von den deutschen Offizieren auch 9 Sozialdemokraten, 19 Linke. liche und politische Klasseninteressen in Bewegung setzt. nicht ausgeführt worden. Tatsache sei es aber, daß dieser Brief als unheilverkündende cine folossale Grbitterung unter den hereros wohl stehen Propheten Personen Stolypinscher Konstitutionalismus“. hervorgerufen und so eine bedeutende Verlängerung des im Vordergrunde, die sich ihrer Rolle als Agenten sozialer Gruppen Petersburg , 26. Oftober.( Eig. Ber.) Feldzuges bewirkt habe. Tatsache sei ferner, daß durch diesen schwerlich voll bewußt sind. Aber wie General Langlois, der Die Stolypinfche Wahlpragis ist schon von den Wahlen zur Erlaß der Witboiaufstand ins Leben gerufen fei. Durch den Grlaß das Hauptgewicht auf den wachsenden schlechten Geist" in der zweiten Duma her bekannt. Man müßte nun aber denken, daß Trothas, die Hereros in den Sandwüsten und wasserarmen Gegenden Armee legt und die moderne Erziehung der Soldaten als Duelle gegenwärtig, wo durch das im Interesse der Agrarier zurechtgeftuzte festzuhalten also infolge dieses Verhungerungssystems feien unpatriotischer und unsoldatischer Gesinnung hinstellt, den Interessen Wahlgesetz die Wahlen reaktionär ausfallen, die Regierung bie Herero direkt zu Räuberbanden gezüchtet des reaktionären und finanzkapitalistischen Feudalismus dient, so be- ohne Nepreffalien würde auskommen fönnen. Dem ist aber nicht so. die Hereros direkt zu Stäuberbanden gezüchtet nötigt gesehen, deutsche Transporte zu überfallen sorgt der reklamelustige radikale Deputierte Humbert mit seinen Die Polizei macht die Wahlen wie früher ganz uach ihrem Für fie fie find allein die Birkulare bes Mini und zu plündern. Mißtrauisch gemacht seien die Eingeborenen Klagen über das minderwertige Waffenmaterial und über die schlechte Giune. auch dadurch, daß, als ein Stationstommandant, de: Beschaffenheit der Festungen tatsächlich die Geschäfte der auf den steriums des Innern ausschlaggebend, nicht die Gesetze. mit den Eingeborenen in Friedensverhandlungen in seinem Lager Militarismus angewiesenen Großindustrie, wobei denn Enthüllungen Die Polizei hat nach den zwei ersten Wahlen in der Bekämpfung eingetreten sei, dort, trotzdem die Eingeborenen volle Sicherheit zu über den mangelnden Patriotismus hoher Offiziere dem allzeit nach progressiver Kandidaturen eine phänomenale. Gewandtheit erlangt: gebilligt erhielten, plötzlich eine wüste Schießerei begonnen habe. der Brandmarkung der Großen" lüsternen Kleinbürgertum de- Der Regierung unbequeme Kandidaten wurden aus irgend einem Ein großer Fehler von Trotha sei auch gewesen, daß er die Ber: magogische Genugtuung bieten. In der parlamentarischen Debatte Grunde in Anklagezustand verseßt, fie verlieren damit auch das handlungen, die ein deutscher Abteilungsführer( Major Estorff) mit hat die Regierung mit ihren beruhigenden Erklärungen den Sieg Wahlrecht. Besonders eifrig war die Polizei diesmal in der An­einem Hereroſtamme wegen Waffenniederlegung angebahnt und fast zum friedlichen Biele geführt hätte, plöglich abbrechen davongetragen, aber man darf darum nicht erwarten, daß die wendung der Wahlbestimmungen über Verlust des Wahlrechts bei agitatorisch so dankbare reaktionäre und radikale Alarmbläserei auf den Wählern mit Wohnungszenfus. Zu welchen Spitfindigkeiten ließ." hören wird. fie da griff, um einen unerwünschten Kandidaten unschädlich zu machen,

Das Hochverratsurteil.

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Augenblicklich kommt ihr der erneuerte Spionages reden darüber ließe sich eine ganze Chronit schreiben. Der Kadett W. Hessen In auffallendem Gegensatz zu der Eile, mit der die Strafe zugute. Inivieweit der Schiffsfähnrich UIImo und der Landwehr- 3. B. wurde aus der Liste der städtischen Kreiswähler im Streife bollstreckung gegen unseren Genossen Dr. Karl Liebfn echt besoffizier Bertou wichtige militärische Geheimnisse ausgeliefert Petersburg entfernt, weil er diesen Sommer im Ausland gewesen war! trieben ist, steht die Tatsache, daß das schriftliche Urteil bislang dem haben, und insbesondere, ob der Erstgenante nur einen unsäg- Läßt sich der Kandidat nicht auf diese und sonstige heimtüdische Art Verurteilten noch nicht zugegangen ist.­lich einfältigen Erpressungsversuch an der Kriegsverwaltung beseitigen, dann tritt die nackte senute in ihr Recht. Unzählige berübt hat, ist noch unbekannt. Es ist auch vollkommen progressive Kandidaten mußten in Arrest wandern, weil sie fich mit Schiffahrtsabgaben und Unstimmigkeiten. begreiflich, бар die Armeeleitung, die das Nezz der Wahlpropaganda befaßt" hätten. Noch heute, wo die Regierung Dresden , 28. Oftober. Stonterspionage nicht zerreißen lassen will, alle möglichen ihrer Majorität sicher ist, kommt aus Odessa die Kunde, daß dort In der zweiten Kammer des sächsischen Landtages romantischen und moralischen Geschichten über die Entlarvung der der Kandidat der Kadetten, der Tierarzt Nikolsti, in Haft genommen wurde am Montag über eine freisinnige Juterpellation, die Schiff Spione in die Preffe lanciert. Der Zufall hat ihr aber zweifellos, worden ist. Grund: Wahlagitation! Gleichzeitig mit der Berhaftung fahrtsabgaben betreffend verhandelt. Finanzminister wenigstens bei der ersten Affäre, boshaft mitgespielt. Daß gerade natürlich die übliche Haussuchung mit Gendarmen und Dragonern Dr. Rüger erflärte, daß die Staatsregierung nach wie vor unter einem Ministerium Clemenceau Picquart ein un- als Statisten im weiten Umkreise des Hauses. Dasselbe Telegrammn Schiffahrtsabgaben entschieden ablehne. Die Industrie Sachsens habe ihren Aufschwung zum Teil den Vorteilen des billigen Wasser zweifelhaft jüdischer Spion, ein" Dreyfus der Marine", wie die meldet, daß in Riga der sozialdemokratische Standidat in weges, der Elbe zu verbanken. Die Regierung kann die Ver- nationalistische Presse ihn rasch benannt hat, erwischt werden der zweiten Kurie, Dr. Predkaln, verhaftet worden ist. antwortung für eine Belastung der Schiffahrt nicht übernehmen, so mußte, das ist sicher ein Haupttreffer für die nationalistische In Odessa find brei Zeitungen mit je 1000 Rubel sehr sie es auch bedauere, in dieser Frage nicht mit der ihr sonst Clique, die übrigens auch den anderen Spion schon als Anti- Buße belegt worden, weil sie sich erbreistet hatten so befreundeten preußischen Regierung gehen zu können. Die Gr- fleritalen" agnosziert hat. Wenn auch die Zeit für einen anti- die Namen der Kandidaten der Kadettenpartei abzus flärung wurde beifällig aufgenommen. Die Besprechung der Interpellation brachte aur Sache felt femitischen Rummel anscheinend vorbei ist, so ist die Negierung doch bruden! Das ist kein Einzelfall, sondern nur ein Stückchen eines Heere aber schon der Stadetten­nichts Außerordentliches, dagegen zeitigte sie ein intereffantes schwächt, und sie hat sich durch ihr Vorgehen gegen die Arbeiterpartei pafftert, fo fann man daraus schließen, mit welchen Hinder­Zwischenspiel, deffen Held der Legationsrat b. No stiklasse allwig war, der gegen die konservative Landtagsfraktion den laffe des Rückhalts in der Demokratie zum großen Teil beraubt. nissen die mehr links stehenden Parteien in den Wahlen zu kämpfen Vorwurf erhoben hat, daß sie eine Nebenregierung bilde. Mitten im Lärm der Enthüllungen, Unheilrufe, Entlarbungen und haben. Nehmen wir z. B. Petersburg. Die Polizei hat es da ver­Seit dieser Zeit wird der Mann, der Beamter im Ministerium des Entrüstungen bereitet das Großkapital still einen Riesenraubzug im standen, die bekannteren Voltssozialisten und Arbeitsgruppler, die Jumern ist, vom Haß der Konservativen verfolgt. Namen des Vaterlandes bor . Der Marinerat hat eine Vorlage sich an der Wahlagitation zur zweiten Duma beteiligten, Herr v. Nostiz- Wallwig hat in derselben Sigung des Konfer- ausgearbeitet, die die Herstellung von sechs neuen Schlacht von den Wahlversammlungen vollständig fernzuhalten. Ein eine pativen Vereins zu Dresden , wo er feine Anklagen gegen die Neben- fchiffen zum Gegenstand hat, welche den„ Dreadnought", den siger war noch geblieben, der bekannte Publizist Wodowosoff, der regierung richtete, auch eine Erklärung über die Stellung der Riesen der englischen Flotte, an Größe übertreffen sollen. Man will mit Erfolg gegen den Kadettismus auftrat. Nachdem er aber in sächsischen Regierung zu den Schiffahrtsabgaben abgegeben. Auf die Schiffe bis 1909 fertig stellen. Sicher ist es fein Bufall, daß zwei oder drei Versammlungen gesprochen hatte, wurde er durch diese verwiefen einige Redner. Das gab dem Finanzminister Dr. Rüger Veranlassung zu erklären, jener Herr habe nicht in der Matin" gerade jegt aus der Feder des fauberen Er einen ordinären Polizeikniff als wähler fafftert, und so hatte er nicht feinem Auftrage gehandelt: hätte er die Absicht gehabt, antimilitaristen Urbain Gohier Enthüllungen" über die mehr Zutritt zu den Wählerversammlungen! Unsere Genossen hier eine folche Erklärung abgeben abgeben zu lassen, lassen, so würde Bustände in den Marinewerkstätten veröffentlicht, die die Arbeiter in Petersburg haben in der zweiten Surie die Kandidatur des er sich dazu einen andern Herrn ausgesucht der Disziplinlosigkeit und Gewissenlosigkeit anklagen und der Rechtsanwalts Sfotoloff aufgestellt. Bisher ist es der Polizei haben. Große Bewegung im Hause und Befriedigung bei den Kapitaliſtenclique Material liefern, die feit langem die Ver- noch nicht gelungen, ihn zu streichen, die Polizeipristais haben aber Konservativen. Schon hielt man den Legationsrat für einen toten gebung der Schiffsbauten an die Privatindustrie betreibt. von dem Grabonatschalnit die Vorschrift erhalten, in den Wähler­Man, da erhob sich der Minister des Innern, Graf Die Lanterne" spricht heute von der Marinevorlage als von einem versammlungen besondere Acht auf Sfotoloff zu geben. Es kommt b. Hohenthal, um zu erklären, Herr b. Nostitz habe jene Gr Skandal". Nun, man wird ja sehen, wie sich der Bourgeois. wohl auch für ihn die Stunde.... Wenn solche Mittel in den flärung in seinem Auftrage und mit feiner bollen gustimmung abgegeben. Nun war das Staunen radikalismus gegen den Standal" wehren wird. natürlich noch größer und die Sensation vollendet.

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Norwegen .

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Städten angewandt werden, so kann man denken, was die Wahl­freiheit" erst für ein Ding auf dem flachen Lande ist, wo So etwas war im sächsischen Landtage noch nicht dagewesen. seine Hoheit der Herr Urjadnit thront! Darüber liest man, Auf die Bemerkung des Freisinnigen Günther, was man im Lande Das Kabinett Michelsen ist zurückgetreten. Der König nahm wie z. B. Heute, nur lakonische Notizen folgender Art: Auf denken solle, wenn die Minister ihren häuslichen Streit in dieser am Montag die Demissionsgesuche des Ministerpräsidenten Verfügung des Ministers des Innern wurden 22 Bauern des Dorfes Weise austrügen, schwieg der Finanzminister, obwohl er noch mehr- Michelsen, des Verteidigungsministers Olsson, des Kultusministers Schurawlinti wegen Zugehörigkeit zum Bauernverband auf zwei mals das Wort nahm, Herr v. Hohenthal aber versuchte, den un Dr. Jensen und des Justizministers Bothner an. Der bisherige Jahre nach dem Gouvernement ologba verbannt. angenehmen Eindruck abzuschwächen, indem er versicherte, von einem Minister des Aeußern ovland ist unter Beibehaltung des Zur Abwechselung ist es ein andermal das Gouvernement Wjatka häuslichen Streite zwischen ihm und dem Finanzminister fönne teine Bortefeuilles als Minister des Aeußeren zum Ministerpräsidenten, oder ein noch weiter nach Sibirien zu gelegenes. Er stimme in der Frage der Schiffahrtsabgaben jest Rechtsanwalt Bredal zum Justizminister, Kapitän zur See Teil des Gouvernements Tobolst allein zählt gegenwärtig in seinen Der nördliche böllig mit dem Finanzminister überein. Dawes zum Verteidigungsminister, das Mitglied des Storthings Das überzeugt natürlich keinen Menschen. Das Verhältnis Bankdirektor Halvorsen zum Finanzminister und der bisherige" gaftlichen Gefilden" 18 000 Berschickte, die dort an Hunger und zwischen dem Finanzminister und Herrn v. Sohenthal ist offenbar Finanzminister Berge zum Kultusminister ernannt worden. Stälte langfam zugrunde gehen. Das ist Stolypinischer Konftitutio­nichts weniger als freundschaftlich. Das brachte auch Genosse Gold­stein zum Auspruck, indem er bemerkte, daß da manches nicht zu ftimmen scheine oder nicht gestimmt habe.

Zwei Monate Gefängnis für ein ruiniertes

Menschenleben.

Finnland . Gewitterwolfen.

Die Grundgefeßkommission des finnländischen Landtages hat ihren Bericht über die von der Reichsregierung geforderten Vor dem Oberkriegsgericht des achten Armeeforps in so blenz 20 Millionen Mart als Ersatz für die persönliche Ableistung der ftand der Sergeant& las bied von der fünften Stompagnie des Militärpflicht abgeschlossen, und die Vorlegung des Berichts im Fußartillerieregiments Nr. 9. Dieser Vorgesezte ließ am 12. August Landtag steht in furzer Zeit bebor.- Die Zeitung Starjala" be­bieses Jahres, nachdem schon vorher scharf egerziert worden war, urteilt die Chancen sowohl für als wider die Genehmigung der einen Stanonier eine halbe Stunde lang um die Abteilung herum- 20 Millionen und kommt auf die Möglichkeit einer Ablehnung der Taufen. Als der Soldat ihm meldete, daß er nicht imstande sei Forderung durch den Landtag.

nalismus."

Mysteriöser Aufstand".

in der

Wladivostok, 29. Ditober.( W. T. B.) Heute früh nahm ein Teil der Gemeinen eines Mineurbataillons, die von bei Nacht an­gekommenen Agitatoren und einer Gruppe Bivilpersonen geleitet wurden, in ihren Kasernen die Gewehrpyramiden auseinander und eröffneten ein Feuer gegen die Kaserne, vei Kompagnien des zehnten Schüßenregiments standen. Als die Aufständischen gegen die Staferne des Schüßenregiments borgingen, wurde auf fie mit Maschinengewehren gefeuert. Die Aufständischen liefen auseinander und lieferten nachher die Waffen ab. Von dem zu laufen, gebot ihm das Scheusal: er müsse so lange" Die sozialdemokratischen Deputierten", sagt die Zeitung, Mineurbataillon wurden zwei Offiziere und zwei Feldwebel ver­Taufen, bis er umfällt. Bald nachher fiel denn auch der werden bebingungslos für die Ablehnung sein. Die alte wundet und ein Wachtfoldat getötet. Von der Kompagnie des Soldat hin und mußte ohumächtig weggetragen werden. Von finnische Landtagsfraktion, die anfangs nicht Farbe bekennen wollte, Schüßenregiments wurde ein Soldat getötet. Unter den Aufständi­biefer Malträtierung hat der Mann ein Herzleiden davongetragen. erklärt jest offen, daß sie für die Bewilligung stimmen werde, schen wurden zwei Mann getötet und fünf verwundet, außerdem Er kann nach der Bekundung des Oberstabsarztes sein Gewerbe da sie die geforderte Summe für eine Ehrenpflicht des Landtages wurde ein Zivilagitator getötet. als Sloffer nicht mehr ausüben. Trotzdem also der halte. Die Mehrheit der Deputierten der schwedischen Volkspartei