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Gerichts- Zeitung.

Die bedrohte Streifbrecherehre.

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Die Fäden der Langeweile über ihrem Haupte aufammenzuziehen:| Aufnahme des Reinhardt gewesen wären, weil er einmal bezüglich| Staffenbericht auch den Bohlott des Warenhauses Jandorf auf die Was nun?! Es war noch feine rechte Stimmung für die seiner Vorbildung den ausdrüdlichen Bestimmungen des Tarif Tagesordnung gefeßt. Aus dem Geschäftsbericht, den der Bevollmächtigte Winterfaison, es war so ein lebergangsdusel, so nichts gar bertrages nicht genügt hätte, sodann hätten sie aber auch gegen nichts, wenn es doch erst so richtig talt werden möchte! jeine Person Bedenken gehabt. Reinhardt sei früher Mitglied des gab, ging hervor, daß die Tätigkeit innerhalb der Zahlstelle im Frau Grete Herrig gab dabei ihrem Schaukelstuhl, in dem sie Xylographenverbandes gewesen, habe sich zunächst von diesem verflossenen Quartal zu guten Erfolgen für die Organisation ge= zurüdlehnte, einen tüchtigen Rud. Aber die Langeweile ließ sich 450. geborgt. Später( allerdings nach Bezahlung der Schuld) führt hat, was sich unter anderem darin zeigt, daß, tros des an nicht verscheuchen. Was fonnte man jetzt nur in diesem öden sei er aus dem Verband ausgetreten, da dieser sozialdemokratische dauernden schlechten Geschäftsganges in der Buchbinderei wie in Uebergangsstadium beginnen?!- Konzerte, Theater?, dazu war Tendenzen gezeigt habe, darauf sei er unorganisiert gewesen, habe den anderen Branchen, die Mitgliederzahl gestiegen ist. In der sie nicht recht in der Stimmung, teils aus Uebersättigung, teils sich dann um Arbeit gemeldet, als ihn die betreffende Firma nicht Buchbinderbranche haben 14 Verhandlungen mit Brinzipalen statt. fam bieles, was sie interessierte, erft fpäter. Gibt es denn gar habe gewähren wollen und können, solange er nicht organisiert sei, gefunden, wobei es sich teils um tarifwidrige Bezahlung, teils nicht einmal etwas anderes? Ein Wagen hielt vor habe er sich an den Chemigraphenverband, der bezüglich seiner um Heimarbeit, teils um Maßregelung oder andere Streitigkeiten der Billa  . Eine Karte wurde ihr überreicht: Frau Kommerzienrat Tendenzen noch schärfer als der Xylographenverband sei, um Auf- handelte. Außerdem hat die Tarifkommiffion sowie das Tarif­Bohm. Dies rüttelte Frau Grete aus ihrem lethargischen Lehn nahme gewandt. Nun habe Schwerdtner allerdings gegen Rein- fchiedsgericht eine Reihe von Sizungen abgehalten und Verhand stuhlschaukeln auf. Nur auf einige Augenblicke kam Frau Rätin hardts Aufnahme gesprochen und dessen gewerkschaftliche Ver- lungen mit Prinzipalen gepflogen. Es tommen eben immer Bohm, um 6 Uhr mußte sie in der Sibung sein. Sigung?" gangenheit als zweifelhaft bezeichnet. Hehr und Schwerdtner als wieder Tarifverlegungen vor, die ein Einschreiten dieser Körper­Der Redner schilderte ferner die Frau Grete horchte gespannt, darf ich fragen wofür und wozu?" Verftandsmitglieder des Verbandes, Frantenheim als dessen Mitschaften notwendig machen. Eine Wohltätigkeitsgründung, zum Zwecke von Weihnachtsglied nehmen weiter§ 193 Str.-G.-B. für sich in Anspruch. Tätigkeit der Organisation in den übrigen Branchen, wies auch bescherungen, und späterhin geplant eine Anstaltsgründung; ich Reinhardt bekundet, die Angeklagten hätten die Worte, die auf den Tarifabschluß in der Etuisbranche hin sowie auf die bin im Ehrenkomitee neben den beiden Bankiers K., dem Herrn ihnen zur Last gelegt sind, gesagt. Hehr habe ihm Liebedienerei Tarifbestrebungen in der Kartonbranche, die, obwohl bisher er­Stadtrat M., Frau v. 2. und Fräulein v. 8. In Frau vorgeworfen, weil er einmal ein Kaiserbild angefertigt und dafür folglos, nicht erlahmen werden, zumal ja die Gruppe der Karton­Herrig pulfierte es schneller: das war doch mal was anderes. einen Orden erhalten hätte. Der Zeuge fügte hinzu: Darin sehe nieter schon seit Jahren die Vorteile eines Tarifvertrages gea Wie kann man sich daran beteiligen? Um ins Ehren- ich eine Majestätsbeleidigung. Beuge mußte als richtig zugeben, nießt. Sodann berichtete der Redner von einer Versammlung komitee zu kommen und Zutritt zu den Sizungen, zu haben, muß was oben von seiner gewerkschaftlichen Vergangenheit gesagt ist. der Arbeitslosen, die zur Folge hatte, daß jezt bei der Arbeits­man mindestens 1000 Mart zeichnen. Werden diese Ein ein einziger der übrigen vernommenen Zeugen konnte sagen, daß vermittelung Starten ausgegeben werden, die als Erkennungszeichen tragungen beröffentlicht? " Ja, in allernächster Zeit er die Worte, die Reinhardt behauptete, von den Angeklagten ge- dafür dienen, daß die neueingestellten Arbeitskräfte auch tat­scheint der erste Bericht." Frau Grete Herrig befann sich nicht braucht seien. sachlich durch den paritätischen Arbeitsnachweis bermittelt wurden, lange, dann würde ihr Gatte die 1000 Mart bewilligen. Der Amtsanwalt beantragte Freisprechung, da nicht feststehe, und nicht etwa auf anderem Wege, durch Umschauen, ihre Nach fünf Minuten brachte der Wagen der Frau Kommerzien daß die Angeklagten die inkriminierten Worte gesagt hätten. Stellung eerhalten haben. Zur Beseitigung der inneren 8wiftig. rätin Bohm die beiden Damen zur Sigung und die Hauptstadt Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Heinemann, verlangte Frei- teiten in der Organisation hat eine Einigungstonferenz statt­zählte von nun ab eine eifrige Wohltäterin mehr. sprechung vor allem aus§ 193. Die Angeklagten hatten das Recht gefunden. Sie führte auch zur Einfeßung einer Kommission von und die Pflicht, den Zeugen, deffen Verhalten der Verteidiger ein- ie fünf Vertretern der verschiedenen Branchen, welche eine Re gehend beleuchtete, nicht aufzunehmen, da sie aus seinem früheren vision des Ortsstatuts vorberaten soll, über die dann eine außer Verhalten mit Recht den Schluß zogen, daß er die Gewerkschaft nur ordentliche Generalversammlung zu entscheiden hat. Außerdem verlas der Redner ein Schreiben der Gewerkschaftskommission, in als Versorgungsanstalt betrachtet. Das Gericht gelangte zu toftenloser Freisprechung. Es sei dem mitgeteilt wird, daß diese Kommission Paul Jahn als Dem belannten Bestreben der Justiz, die Interessen der Arbeits- nicht festgestellt, daß die inkriminierten Worte gefallen find. Aber Delegierten der Buchbinder nicht anerkannt habe, weil er nicht willigen zu fügen, find wieder einmal zwei Arbeiter zum Opfer auch wenn sie gefallen wären, hätten die Angeklagten sich nicht politisch organisiert sei. Auf Antrag Jahns hat dann die Orts gefallen. Das Schöffengericht hatte den Tischler Pohle wegen strafbar gemacht. Ihnen steht, wenn sie einen ihnen nicht geeignet verwaltung die Gewerkschaftskommission ersucht, ihn selbst über Der Ausschuß der Gewerkschafts. Beleidigung eines Arbeitswilligen zu 30 Mart und den Tischler erscheinenden Menschen von der Organisation fernhalten wollten, diesen Punkt zu hören. Karl Weber tegen Vergehens gegen§ 158 der Gewerbeordnung der§ 193 zur Seite. Die der Form nach nicht beleidigenden tommission hat jedoch geantwortet, daß die Kommission nicht be= zu fünf Tagen Gefängnis verurteilt. Am Mittwoch fam Aeußerungen seien also zur Wahrnehmung berechtigter Interessen fugt sei, Nachforschungen über die Frage anzustellen, und es Sache Jahns sei, sich an die maßgebenden Parteiinstanzen zu wenden. biefe Angelegenheit in der Berufungsinstanz vor der fünften gemacht. Schließlich teilte der Redner mit, daß die Umfrage über die Straffammer zur Verhandlung. Während der Holzarbeiter Aus­Staffelbeiträge ergeben hat, daß die Mehrzahl der Mitglieder sich sperrung standen Pohle und Weber Streitposten. Ein Tischler, der bas Fabrikgrundstück betreten wollte, wurde von ihnen auf die Aus- Recht heiter geht es zuweilen im Stadtverordnetenkollegium des für die höchsten Beitragsflaffen erklärte und 600 Mitglieder Sperrung aufmerksam gemacht. Er redete den Streifpoften vor, er Städtchens Landsberg bei Halle her. Am 29. Juni hielt der liberale der Bahlstelle fich bereit erflärten, die Beiträge zu der nicht wvolle nur die Bedürfnisanstalt aufsuchen. Tatsächlich nahm Stadtverordnete Schneidermeister Jante eine etwas oppofitionelle obligatorisch eingeführten Invalidenunterstützung zu zahlen. Ihre er aber in dem gesperrten Betriebe Arbeit und Rede und fagte dabei, daß es gar nicht schön sei, wenn er immer Zahl wird aber noch wachsen. wurde Der Kassenbericht lag berbielfältigt bor. Die Ab deshalb bon ben Streitposten nochmals um Solidarität allein Opposition machen müsse; die anderen Stadtväter fäßen erfucht, auch machte man ihm Vorhaltungen darüber, daß er gelogen immer mit den Händen in den Hosentaschen dabei. Diese Rede rechnung der Bentralfaffe schließt mit der Bilanzsumme von Die Arbeitslosenunterstützung erforderte die habe und seiner Versicherung entgegen zum Streifbrecher geworden wendung beranlaßte den als Zuhörer anwesenden Arbeiter Bude 23 528,38 m. umher." außerordentlich hohe Summe bon 8997,20 M., von der 7540,20 M. fei. Wie die Angeklagten versichern, haben sie in durchaus einwand- zu dem Buruf:" Ja, fizen dabei und krabbeln sich am Die Krankenunter­freier Weise mit dem Arbeitswilligen verhandelt und sich jeder Be- Stadtv. Jante bemerkte darauf spöttisch, daß und wo Stadtverordnete auf die männlichen Mitglieder kommen. leidigung oder Drohung enthalten. Der angeblich Beleidigte und fich frabbeln, dürfe man nicht sagen. Bude wiederholte aber die ftübung loftete 1692,80 m. Die Abrechnung der Lokaltasse Bedrohte spreche der Schnapsflasche start au, er möge fie im Redensart zweimal. Große Heiterfeit erregte es am Dienstag bor   ergibt, daß sich der Bestand dieser Kaffe feit dem 1. Juli 1907 Buftande alloholischer Trübung seiner Sinne mit anderen Leuten dem Schöffengericht in Halle, daß die Stadtväter sich wegen bon 29 111,89 m. auf 36 596,04 M. erhöhte. Der Lokalzuschlag Arbeiter Bude zur Arbeitslosenunterstützung erforderte die Summe berwechselt haben, die vielleicht etwas mit ihm vorgehabt hätten. des Burufs vom Krabbeln beleidigt fühlten. Arbeiter Bude zur 1150,25 M. Daß ein Irrtum des Arbeitswilligen sehr wohl möglich sei, wurde wurde zu 20 Mark Geldstrafe verurteilt. durch die Aussage eines geugen glaubhaft gemacht, der von dem angeblich bedrohten Arbeitswilligen, mit dem er nie etwas zu tun hatte, auf der Straße verfolgt und beschuldigt wurde, Vor dem Stolper Schöffengericht stand dieser Tage der Bäder er habe den Arbeitswilligen beleidigt. Auch ein zweiter armeister Schmidtte unter der Anklage, in drei Fällen schul­beitswilliger will vom Angeklagten Weber bedroht worden pflichtige Kinder beschäftigt zu haben. Das Gericht berurteilte ihn M. sein durch die Bemerkung, er würde von einer Werkstatt zur anderen au insgesamt 5 W. Dabei fiel vom Richtertisch die Aeußerung: gehegt werden, wenn er nicht die Arbeit niederlege. Das Gericht Billiger fönnen wir es leider nicht machen". schenkte den Angaben der Arbeitswilligen vollen Bald daraufnehmen ein Maurergeselle und ein Tischler­Glauben. Bei der Urteilsbegründung sagte der Borsitzende, es geselle auf der Anklagebank Plaz. Sie hatten einen Tischler­fei ja eine bekannte Tatsache, daß Streifposten sich im Verkehr mit meister um Arbeit angesprochen und hatten deffen Aufforderung, den Arbeitswilligen nicht auf höfliche Reden beschränken, sondern sich im Hofraum zu verlassen, nicht befolgt. Strafe: Gegen jeden An­Eifer des wirtschaftlichen Kampfes sonst besonnene Leute zu Be- getlagten eine Woche Gefängnis. Leidigungen und Bedrohungen hinreißen ließen. Die Freiheit des Arbeitsvertrages müsse energisch geschützt werden, nicht im Intereffe der Unternehmer, sondern im Interesse der Arbeitswilligen. Bohle wurde wegen Beleidigung zu 30 Mart und wegen Bergebens gegen§ 153 der Gewerbeordnung zu drei Tagen Gefängnis, Weber wegen zweimaligen Bergehens gegen§ 153 zu fünf Tagen Gefängnis verurteilt.

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Krabbelnde Stadtväter.

Billiger können wir es leider nicht machen".

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Der Siebenlehner Bürgermeister.

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Die durch den Prozeß gegen die Siebenlehner Feuerwehr weit bekannt gewordene Ordnungsstüße, der frühere Bürgermeister von Siebenlehn Barthelt, wurde vom Landgericht Freiburg   am Dienstag wegen Urkundenfälschungen usw. zu 7 Jahren Zuchthaus, gestern wegen Betrugs und Untreue im Amt zu noch 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Diese 3 Jahre Gefängnis wurden in eine Zuchthausstrafe von 6 Monaten Zuchthaus   verwandelt, so daß der Bürgermeister insgesamt 7% Jahre Zuchthaus abzubüßen hat. Außerdem wurde auf 8 Jahre Ehrverlust erkannt.

Verfammlungen.

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Der Bericht vom Arbeitsnachweis, der ebenfalls vervielfältigt borlag, zeigt, daß die Zahl der Arbeitslosen von Monat zu Monat gestiegen ist, daß dagegen die sonst um diese Jahreszeit einseßende Steigerung des Stellenangebots biel zu wünschen übrig ließ. Männliche Arbeitslose meldeten sich im Juli 220, im August 225 und im September 266; verlangt wurden im Juli 112, im August 127 und im September 174; besetzt wurden von den im ganzen 413 Stellen 326. Daß eine ziemlich große Bahl der Stellen unbesetzt blieb, ist, wie der Arbeitsvermittler Rieger ausführte, darauf zurückzuführen, daß häufig erbärm­liche Löhne geboten wurden. Beibliche Arbeitslose meldeten sich im Juli 144, im August 190, im September 240; verlangt wurden im Juli 112, im August 127, im September 174; besezt wurden von den 689 Stellen 405. Daran, daß eine so große Zahl dieser Stellen unbesezt blieb, ist zu einem guten Teil die Bersplitterung im Krankenkassenwesen schuld. Arbeiterinnen, die in Buch­brudereien gearbeitet haben, treten nicht gern in Buchbindereien über, weil sie dadurch der Rechte verluftig gehen, die sie als Mit­glieder der Buchdruderkrankenkasse erworben haben.

Den Bibliothetsbericht gab der Bibliothekar Schmidt. Die Zahl der Bücher ist bon 1872 auf 1885 ge= stiegen. Die Bibliothek wurde im Laufe des Quartals 550 mal bon männlichen und 809 mal von weiblichen Mitgliedern benutzt.

In der Diskussion erhob ante allerlei Beschuldigungen gegen Vorstandsmitglieder und besonders gegen ugen Brüdner. Das führte zu persönlichen Reibereien und dann zum Ausschluß Hantes aus der Generalversammlung.

Wann der Staatsanwalt ,, im öffentlichen Intereffe" anklagt? Während sonst stets Arbeiter angeklagt werden, wenn fie jemanden zwingen wollen, einem Verband beizutreten, handelte ca sich gestern um eine Anklage, weil der Verband ein Mitglied nicht aufnehmen wollte. Der Sachverhalt war folgender: Der Xylograph Reinhard bewarb sich um Aufnahme in den Chemis graphenverband, Sektion des Senefelderbundes. Er wurde nicht aufgenommen. Daraufhin stellte Reinhard Strafantrag wegen Die Zahlstelle Berlin   des Buchbinderverbandes hielt am Hierauf berichtete Brückner über die Umstände, die zum Beleidigung 1. gegen den Chemigraphen Schwerdner, 2. Xylo- Donnerstag im großen Saale des Gewerkschaftshauses ihre Boykott des Warenhauses Jandorf und des Kaufhauses des graphen Frankenheim, 3. Xylographen Hehr, weil diese angeblich Generalversammlung ab. Wie der Bevollmächtigte Selar mit- Westens geführt haben, und forderte im Namen der Orts­in beleidigender Weise gegen seine Aufnahme gesprochen, ihm teilte, tonnte dem Wunsche, an diesem Tage des Zahlabends wegen verwaltung die Anwesenden auf, dafür zu sorgen, daß von Ar­Siebedienerei vorgeworfen und behauptet hätten, er sei unwürdig, teine Versammlungen abzuhalten, nicht mehr entsprochen werden, beiterfamilien in diesen Geschäften keinerlei Waren mehr gekauft in den Verband aufgenommen zu werden und habe eine mehr als da die Generalversammlung schon vordem einberufen war und werden, bis die Verhältnisse geregelt sind. aweifelhafte Bergangenheit. Der Staatsanwalt, erhob öffentliche dann nicht mehr abgesagt werden konnte. Um den Mitgliedern Antlage. Die Angeklagten bestritten, die beleidigenden Worte ge- Kenntnis von der in den Zahlabenden vorliegenden Sache zu fagt zu haben, weiter verteidigten sie sich damit, daß sie gegen die geben, hatte die Ortsverwaltung neben dem Geschäfts- und

Für den Juhalt der Juierate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 31. Dttober Anfang 7%, Uhr. Königl. Opernhaus. Der Evan

gelimann. Königl. Schauspielhaus. Hamlet. Deutiches. Romeo und Julia  . Kammerspiele. Liebelei. An­e. Riebe fang 8 Uhr.)

Anjang 8 Uhr. Neues Schauspielhaus. Die große

Gemeinde.

Neues tönigl. Operntheater. Der schwarze Domino. Leffing. Bom andern Ufer. Siller 0.

Reiterattade.

Metropol. Das muß man seh'n. Apollo. Sylvester Schäffer. Spe­zialitäten.

Walhalla  . Spezialitäten. Folies Caprice. Geteilte Liebe. Cafino. Die wilde Jagd. Gebr. Herrufeld. Madame Big­Wag. Es lebe das Nachtleben. Passage. Danny Gürtler  . Spezia­litäten. Prater.' 3 2orle. Wintergarten. Ruth St. Denis  .

täten.

Spezialitäten. Palast. Tante Malchen. Spezialt­Carl Saverland. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. rania. Taubenstraße 18/49. Abends 8 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  . Sternwarte. Subalidenftr. 57/62.

Zur Beobachtung: Mars, Saturn, Doppelsterne, Rebelflede.

Ferdinand Bonns

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Urania  .

Wissenschaftliches Theater. Abends 8 Uhr:

Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perückenmacher. Gehülfen, Berlin  . Heute abend 10 Uhr: Mitgliederversammlung im Lokale Dirdjenstraße 46, Restaurant Begner.

Theater an der Spree   Stadt- Theater Moabit  .

Köpenickerstraße 68. Alt- Berliner Poffe:

Alt- Moabit 47-49.

Die Waffen wieder! Veber den Brenner nach Venedig  . tnt. 8 Uhr. Tägl. flärmische Heiterkeit. Donnerstag, den 31. Oftober 1007:

Freitag zum 25. Male: Die Waffen

wieder!

Sonnabend: Die Waffen wieder!

Theater des Westens  .

Sonntag nachm. 3%, Uhr halbe Preise: 8 Uhr: Die lustige Witwe. Frühlingsluft.

Invalidenstr. 57-62: Sternwarte. Der Aktienbudiker. Zur Beobachtung: Mars. Saturn, Doppelsterne, Nebelflecke.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Husarenfieber.

Jm Stil der fünfziger Jahre. Josefine Dora   als Karline".

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Theater

Die Bettlerin und ihr Kind.

Charakteristisches Schauspiel in fünf Aften von Jul. Meißner.

Folies Caprice ach ber Borstellung: Großer Ball. auf 8 Uhr. Staffeneröffnung 7 Uhr.

Linienstr. 132, Ecke Friedrichstraße  .

Friedrich- Wilhelmstädtisches Luisen- Theater Geteilte Liebe.

Schauspielhaus.

Anfang 8 Uhr. Waterkant.

Freitag: Brüderchen. Sonnabend: Waterkant. Sonntag nachm. 3 Uhr: Winter

allner- beater) Berliner   Theater.hr: Die Nibelungen.

Schiller Charlottenburg.

mannsschlacht.

Her

Friedrich Wilhelmstädt. Schau:

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spielhaus. Waterkant.

Berliner  . Die Börse.

Neues. Die Waffen wieder!

Kleines. Maria Magdalene  .

Zentral. Unsere blauen Jungens. Lorking. Hans Heiling.

Theater an der Spree  . Aftienbudiler.

Residenz. Ganz der Papa.

Komische Oper. Tiefland.

Bum ersten Male:

Die Börse.

Schauspiel in 4 Aften von Friedrich Boths- Wegner.

Freitag, Sonnabend, Sonntag: Die Börse.

De Kleines Theater.

Westen. Die lustige Witwe. Suitspielhaus. Husarenfieber. Trianon. Fräulein Josette- meine

Frau. Thalia. Ihr Sechs- Uhr- Dnkel. Luisen. Bernhard Rose  . Othello.

Abends 8 Uhr: Agnes Sorma  .

Maria Magdalene  .

Freitag: Ein idealer Gatte.

Sonnabend 8 Uhr: Ein Buppenheim.

Lortzing  - Theater

Abends 8 Uhr:

Hans Heiling.

Freitag: Undine. Sonnabend: Hans Heiling., Sonntag nachm. 3 Uhr: Undine. Uhr:

bends 8 br: Dans Helling. Residenz- Theater.

8 Uhr

8 Uhr Direktion: Richard Alexander.

Ganz der Papa. Desvainières. Deutsch v. W. Schönau

Nora: Agnes Corma. Sonntag nachm. 3 Uhr: Vater und Schwant in 3 Atten von Mars und

Hoffmanns Erzählungen  . Sohn. Abends 8 Uhr: Gin Buppen.

heim.

Baron des Aubrais: N. Megander.

Reichenbergeritr. 34. Abends 8 Uhr:

Hoffmanns Erzählungen  .

Freitag: Gastspiel Adalb. Matkowsky. Das Leben ein Traum.

Antiduellauten- Bunter Teil. Prater- Theater

Anfang 8 Uhr.

Sonnabend, den 2. November: Premiere

Rabbi Meseritsch.

Sonnabend, 4 Uhr: Aſchenbrödel. Abends: Hoffmanns Erzählungen Theater des Zentrums. ommtag, 3 Uhr: Das Zeben ein Traum.

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Abds.: Berlin   wie es weint und lacht. Sophien Säle, Sophienstraße 17/18. Montag: Berlin   wie es weint und lacht.

DERNHARD ROSE THEATER

Gr. Frankfurterftr. 132.

Othello. Anfang 8 Uhr. Wochentagspreise. Freitag: Spree  - Athener  . Sonnabend: Spree  - Athener  . Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung: Rotkäppchen.

Trianon- Theater. Fräulein Josette- meine Frau.

Anfang 8 Ubr.

Bis früh um Fünfe

v.Stren u. Lippschüß, Mufil v. P. Linde.­Anfang 8 Uhr. Kleine Preise.

Kasino- Theater. Lothringerstr. 37.

Täglich 8 Uhr:

Biederleute.

Komödie in 4 Akten v. Rob. Misch. other bas glänz. bunte Brogramm.

Sonntag 4 Uhr: Die wilde Jagd.

Kastanien- Allee 7-9.

Dorf und Stadt. Schauspiel in 5 Att. v. Birch- Pfeiffer  . Anfang 8 Uhr. Freitag zum ersten Male: Die Kameliendame.

Reichshallen- Theater.

Täglich:

Stettiner Sänger

Britton als Aute im Familicn

bad Wannsee  .

Anf. Wochent. 8. Sonntags 7 Uhr.