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8. Bezirk.

3395

279 Stimmen 559 338

Bahlberechtigte. Sozialdemokrat Freifinn Unpolitisch

"

Stichwahl zwischen dem Freisinnigen und unpolitischen. Jm allgemeinen war die Beteiligung eine flaue, fie betrug im Durchschnitt 42 Broz. Nur in einzelnen Bezirken war sie stärker als bei der letzten Wahl. Nicht zu verkennen ist, daß die bürgerlichen Parteien die verzweifeltesten Anstrengungen machten, um den letzten ihrer Wähler an die Urne heranzubringen. Schon in den Vormittags­stunden traten die bürgerlichen Wähler zahlreich an und nach mittags halfen Automobile und andere Fahrzeuge beim Schlepperdienft. Besonders heiß umstritten wurden der 1., 2., 4. und 5. Bezirk. Für alle diese Bezirke hegten die Liberalen", d. h. die Freis finnigen", die größten Hoffnungen. Dort wurden alle Regiſter gezogen und der letzte Mann wurde mobil gemacht. Und in der Tat schnellte die Stimmenzahl der Gegner in jenen Bezirken erheb­lich an. Aber ihre Hoffnungen, den 4. oder 5. Bezirk zu bekommen, scheiterten ebenso, als wie die Erwartungen fehlschlugen, daß der Freifinn vielleicht im 2. Bezirk bei der Hauptwahl durchkommen würde. Jm 1., 2., 6. wie 7. Bezirk ist der Freifinn vielmehr auf die Wahlhülfe der Unpolitischen angewiesen und es wird sich ja zeigen, ob es diesen mit ihrem hauptsächlichsten Programmpunkt: unter jeder Bedingung das Zustandekommen der liberalen Mehr­heit zu vereiteln, ernst ist.

Für die sieben ausscheidenden sozialdemokratischen Stadt­verordneten kehren sechs in das Rathaus ein. Wir behaupteten den 3., 4. und 5. Bezirk. Den 2. Bezirk, für den eine Ergänzungs­wahl vorgenommen werden mußte, erhielten wir vor 6 Jahren, be­haupteten ihn 1903, verloren ihn aber 1905. Jm 1. Bezirk, in dem wir wieder in die Stichwahl kommen, haben wir die Mehrheit der Gegner gegen die lette Wahl von 266 auf 101 verringert. Segen wir alle Kraft daran, dann muß uns dieser Bezirk wieder zufallen.

Es tommt nun in erster Linie darauf an, in die Stichwahlen mit verdoppeltem Eifer einzutreten, die Säumigen aus den Arbeiter­freifen, die vorgestern nicht zur Wahl gingen, an die Urne zu bringen. Die Stichwahl findet am 25. November statt. Es ift genügend Beit, mit neuer Kraft in den Kampf ziehen zu

tönnen.

Lichtenberg .

Empfehlenswert für die höheren Zehntausend- Schwangeren. Ein Lohnstreit ist hier zwischen den Vertretern Gottes auf Erden Jn der Automobilwelt" lefen wir folgende Annonce: ausgebrochen. Der Herr Pfarrer Kunze beansprucht die Stol­Tüchtige Chauffeurin gebühren für Taufen, Trauungen usw., die die anderen geistlichen mit dem Automobil vollständig vertraut, gute und sichere Fahrerin, Herrn Pfarrer Sunge aber auf ihrem Schein bestehen, wird wohl Aerzte fehr geeignet, da felbige approb. Hebamme. Herren am Drte erarbeitet haben. Da mm die Arbeitskollegen des fucht Stellung im Jus oder Auslande, versteht Reparaturen, für Offerten: eine Erhöhung der Stirchensteuer der einzige Ausweg fein, wenn die Automobil- Fachschule, Mainz . Mehr fann doch wohl niemand Lichtenberger nicht einen Pastorenstreit erleben wollen. verlangen.

"

Ein alter sozialdemokratischer Antrag hat endlich Aussicht auf Bier Personen bei einer Pulvererplosion getötet. Wie dem Erledigung. Der Gemeindevorstand sucht in der Frankfurter Chauffee Pariser Petit Parifien" aus Cluses ( Departement Haute- Savoie ) drei Räume, von denen einer ein Laden sein kann, zur Errichtung gemeldet wird, wurden in Luziers durch die Explosion einer Pulver­einer Unfallstation bezw. Sanitätswache. Es hat lange gedauert, mine in einer Saltsteingrube vier Personen, unter ihnen der Eigen aber wir freuen uns des Erfolges. tümer der Grube und ein Ingenieur, getötet. Köpenick . Der Arbeitergesangverein ,, Morgenrot" veranstaltet am Soun Die Best in Tunis. abend, den 9. d. Wte. beim Genoffen H. Dito( Stadttheater) ein Hierüber wird aus Tunis gemeldet: Eine der zurzeit an der Herbstfest, bestehend in Stonzert, Gesangsaufführungen und Best hier daniederliegenden Personen ist gestern gestorben. Es iſt Ball usw. unter Mitwirkung der beliebten Voltsfängergeseüschaft dies das fünfte Opfer, das die Seuche gefordert hat. Die Behörden Henry Balzé". Da alles aufgeboten ist, um den Teilnehmern einen gehen unnachsichtlich in Verfolg der Desinfektionsmaßregeln vor. genußreichen Abend zu verschaffen und genannter Verein sich bei Bis jetzt sind keine weiteren Erkrankungen festgestellt worden. Abhaltung von Parteifestlichkeiten usw. stets bereitwilligst zur Ber­fügung gestellt hat, werden die Genossen ersucht, für einen guten Besuch des Festes mit Sorge tragen zu helfen. Weißenfee.

Stürme und Wolfenbrüche in Südfrankreich . Aus der Gegend bon Perpignan, Montpellier und Narbonne laufen Nachrichten über Stürme und wolfenbruchartige Regengüsse ein. Die Flüsse treten über die Ufer und überschwemmen die Häuser.

Eine Ehetragödie hat sich gestern auf offener Straße abgespielt. In den Kanal gefahren. In Hooglert, Provinz Groningen , In der Langhansstraße wurde der Tischlergefelle Artur Scholz von feiner Frau angeschossen und im Gesicht verletzt. Sch. hatte mit fiel nach einer Meldung aus Amsterdam im Nebel der Wagen, in feiner Ehefrau früher in der Langbausstraße zusammengewohnt. dem sich der Bürgermeister von Leek, Jonkheer van Banhuis, und Vor etwa zwei Monaten verließ die Frau ihren Mann unter Mit der Staatsminister Jonkheer van Panäuis, der ehemalige Bize nahme der Möbel. In der letzten Zeit holte sie der Mann abends präsident des Staatsrats sowie deren Frauen befanden, in der von ihrer Arbeitsstelle ab und es soll des öfteren zu erregten Aus- Kanal. Alle vier sind ertrunken. einandersetzungen gekommen sein. Als Sch. gestern auf seine Frau zutrat, gab sie einen Schuß ab. Das Geschoß drang dem Manne oberhalb des Auges in die Stirn und fam an der Seite wieder heraus. Der Verletzte fand im Krankenhause Aufnahme. Nowawes .

F

Karatag vollständig zerstört.

Ueber die Erdbebenfatastrophe in Buchara sind auch jetzt noch feine bestimmten Mitteilungen eingelaufen. Ein nach Staratag ab­gereister Spezialberichterstatter der Zeitung Rußlaja Ukraina" in Bei der am Dienstag stattgefundenen Ergänzungswahl von vier Samarland meldet aus Derbent und Baisun in Buchara , daß nach Vertretern der Arbeitnehmer zur Generalversammlung der Drts- genauen Informationen Karatag vollständig zerstört sei, 3400 Menscheis frankenkasse wurden die Kandidaten des Gewerkschaftskartells, für umgekommen und nur 70 gerettet seien. Die um Karatag gelegener welche 364 Stimmen abgegeben wurden, gewählt. Die Hirsch Ansiedelungen feien ebenfalls durch das Erdbeben zerstört; auch da Dunderschen hatten feine Kandidaten aufgestellt und beteiligten sich feien viele getötet. Wie derfelbe Korrespondent ferner berichtet, nicht an der Wahl. An der Wahl eines Arbeitgebes- Vertreters be- wurde am 31. Oftober der Ort Kafirnagan im Hisfargebiet von einer teiligten sich nur ein Zimmermeister und ein Bertreter der Firma Erdbebenkatastrophe beimgesucht und zerstört. Auf dem Derbentpaffe Auf das Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen der dritten Ab- Orenstein u. Koppel, welche den Steinſegmeister Götsch zum Ver- beobachtete der Korrespondent einen Magnetsturm. teilung hat die Sozialdemokratie keinen Grund, stolz zu sein. Zwar treter der Arbeitgeber ernannten. Die geringe Beteiligung der ist es ihr gelungen, drei Bezirke zu behaupten und sechs Vertreter Arbeitgeber an der Wahl ist hauptsächlich dem Umstande zuzu­Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen im ersten Wahlgang durchzubringen. Auch hat sich die Zahl der schreiben, daß laut Statut der Ortskrankenkasse jeder Arbeitgeber Marktballen- Direttion.( Großbandel.) Dchsenfleisch Ta 68 70 br. 100 Bib.. bei der Wahl von Vertretern zur Generalversammlung so viel la 62 67, IIIa 57-60. Bullenfleisch Ia 65-70, IIa 53-62, Stübe, fett sozialdemokratischen Wähler im ganzen um 1068 vermehrt, aber Stimmen abgeben darf, wie er Arbeiter beschäftigt, so daß die 50-58, bo. mager 40-48, reffer 54-62, Bullen, dän. 54-67, do. holl. dieser Zuwachs kommt fast ausschließlich auf die Bezirke 1 bis 3, Firma Drenstein u. Koppel mit ihrer großen Arbeiterzahl 0.00. Kalbfleisch, Doppellender 105-120. Masttälber la 85-95. IIa während in den Bezirken 4, 5 und 7 ein Stimmenrüdgang fämtliche anderen Arbeitgeber überstimmt, was 75-82. Kälber ger. gen. 56-71, bo, boll. 48-54, dän. 0,00. Hammelfleisch zur Folge zu verzeichnen ist, der im 5. Bezirk fogar eine recht beträchtliche hat, daß nur solche Arbeitgeber gewählt werden, welche ge- 45-58. Maftlammer 74-76, Hammel la 66-70, IIa 60 65, ungar. 0,00, Schafe Diesen Zustand zu beseitigen 0,50-0,58. Schweinentellch 52-60. Rehwild Ia per Bfund 0,60-0,72. IIa Höhe erreicht. Die Wahlbeteiligung war äußerst schwach, sie betrug nannter Firma genehm find. Rotwild Ia per Pfund 0,40-0,50, bo. IIa 0,00, do. im Durchschnitt nur 42,7 Proz In 5 Bezirken ist Stichwahl, und und an Stelle dessen das Statut dahin abzuändern, daß jeder Arbeit stälber 0,30-0,55. Damwild 0,40-0,45, Stalber 0,45-0,65. Wildschweine per awar in 4. Bezirken zwischen Sozialdemokratie und Freifinn, im geber bei der Wahl der Vertreter für 1-200 bei ihm beschäftigte Bfb. 0,30-0,35. Frischlinge 0,45-75. Kaninchen, groß per Stud 0,70-1,00, 8. Bezirk zwischen Freisinnigen und Unpolitischen. Die Stich Arbeiter nur eine Stimme abgeben darf, so daß auch die kleineren do. ein 0,20-0,50. Hafen, groß p. Std. 3,60-4,20, bo. mittel. u. Klein Unternehmer zu ihrem Necht kommen, hat zwar die General- Stüd 1,500-3,00. Wildenten per Stüd 0,00. Rebhühner, junge wahlen finden am 25, November statt. verfammlung der Krankenkasse längst beschlossen, allerdings gegen 2,00-2,75, bo. Ila unb alte 1,00--2,00. per Stadt 0,75-1,30, do, alte 0,60-0,85. Faianenhähne Ia, junge bo. Ila 0,00. und Bezirksausschuß die Genehmigung dieser Statutenänderung ver- Hübner. alte, per Stud 0,00, do. IIa 1,00-1,40, dito junge fagt, obwohl z. B. andere Kaffen einen derartigen Wahlmodus längst 0,70-1,40. Tauben ital. 0,85-0,90. Enten Ia 2,00-2,75, IIa 0,00. eingeführt haben. Selbstverständlich hat sich der Vorstand der Kaise dito Hamburger per Stüd 2,60-3,10. Bänje per Pfund 0,55-0,63, dito bei diesem ablehnenden Bescheide nicht beruhigt, sondern wird die per Stüd 2,25-4,50, do. Hamburger per Pfund 0,80, do. Oder Sache bis zur höchsten Justanz verfolgen, um die Geldsacsherrschaft brucher per Pid. 0,54-0,65. Boulets per Stüd 0,80-1. Deutsche Poularden Zu- bezw. in der Arbeitgebervertretung der Krankenkasse zu beseitigen, da feine pr. Bid. 0,00. Hechte per 100 Bid. 78-81, do. matt 0,00, do. groß 63, Abnahme Gesegesvorschrift eriftiert, mit welcher sich das ablehnende Verhalten mittel, matt' 114, Schleie, uni. 0,00, do. groß 116-120, do. Ilein 107-118, do. flein 77, do. groß- mittel, 0,00. Bander, mittel 153-105, flein 87-90, Berspl. der foz. des Kreise und Bezirksausschusses rechtfertigen ließe. Stimmen gegen1905 Spandau.

F.

In nachstehender Tabelle ist das Resultat übersichtlich zusammen gestellt und zugleich die Zunahme beziv. Abnahme der fozial­demokratischen Stimmen gegen 1905 angegeben:

Wahlen der III. Abteilung vom 6. November 1907.

Eine Abg. geschr. Stim Soz. Lib. Wähl. men

Un politisch

4861 2145 996 623 526

11211

I. Bezirk

7440 3568 1469 1332 767

"

6010 2695 1636 759 288

"

4405

2021 1017 540 460

"

3630

1680 844 537 285

14

4745 3840 1859 522 538 299 3895 1226 279 559 888

1665 729 583 352

n

270 236

577

7

148

9

+61 +88 88826 16359 7492 5471 3365 31+1068 Erfreulich ist unser starker Aufschwung im dritten Bezirt, wo die Unpolitischen, um uns die Arbeiter abspenstig zu machen, einen Führer der gelben Gewerkschaften aufgestellt hatten. Der Streich ist ihnen nicht gelungen, die klassenbewußten Arbeiter haben sich nicht auf den Leim locken lassen. Der Rückgang im 4. und 5. Bezirk ift einzig und allein auf die Gleichgültigkeit der Wähler zurück­zuführen, eine Entschuldigung hierfür gibt es nicht.

Nur 19,5 Proz. der eingeschriebenen Wähler Charlottenburgs haben sozialdemokratisch gewählt. Daß die Zahl der freisinnigen und Ser unpolitischen Wähler noch geringer ist, fann für uns fein Trost sein. Worauf es jegt antommt, ist, Selbstkritik zu üben, zu unter­fuchen, welches die Ursachen des traurigen Wahlausfalles find, und

Agitation für die nächsten Wahlen einsehen.

Schöneberg .

die Stimmen der Mehrheit der Arbeitgeber, jedoch haben Kreis- Befalfinen 0,00. Baldschnepfen per Stüd 2,00-3,00, Fasanenhennen 1,00-2,00.

Bei den am Mittwoch stattgefundenen Stadtverordnetenwahlen wurden abgegeben im 3. Bezirk 718 Stimmen. Hiervon entfielen auf den Kandidaten Dreher Kirsch( Bentrumswahlverein) 477, auf Genoffe Pieser 132 und Postsekretär Schlösser 108 Stimmen. Kirsch ist somit gewählt.

Jm 5. Wahlbezirk wurden 835 Stimmen abgegeben; hierbon ents fielen auf Bäckermeister Kurth( bürgerliche Parteien) 591 und auf unseren Genossen Göße 236 Stimmen. Demnach ist Kurth gea wählt.

Wels 0,00. Blöten 0,00. Roddom 0,00. Karpfen 63-68. do. 50er 0,00, do. Spiegel, 25er 0,00, do. 50er 0,00, Bunte Fische 40-62, do. matt 36-40. Barfe, flein 0,00. Sarauichen 79. Bleie 34-42. bo. flein, matt 0,00. Alland , flein 0,00. Quappen 0,00. Aale. groß 101-111, do. klein und mittel 0,00, do. mittel 0,00, do. unsortiert 0,00, do. Bleifisch 0,00. Winter- Rheinlachs 0,00. groß- mittel 0,00, Hein 0,00. Almerit. Sachs la neuer, per 100 Bib. 110-130, do. IIa neuer 90-100. Seelachs 10-20. Flundern, Kieler, Stiege la 2-6. mittel stifte 1-2, Samb. Stiege 4-6, halbe Stifte 2-3, pomm. Ia Schod 0,00, IIa 0,00. Büdlinge, Stieler per Wall 2-3,50, Stralt. 0,00, engl. per Wall 2,75-3,00. Sprotten, Danziger, Stifte 0,80, do. Rügenivalder, Stifte 0,80-0,90. ale, groß per fund 1,10-1.40, mittelgros 0,80-1,10, flein 0,60-0,80. Schellfische, Stifte Heringe per Schod 5,00-9,00.

98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. 2,00-4,50, Stifte 1,75-2,50. Sardellen, 1902 er per infer

Schottische Vollberinge

Für die am Sonnabend stattfindenden Ersazwahlen in der II. Abteilung ist für die Sozialdemokratie in allen bier Bezirken 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-12, deutsche 37-44. Genoffe Stadtv. Pietsch aufgestellt. Derselbe fandidiert auch für Beringe, neue Maties, ver% 20. 50-120. die am Montag stattfindenden Neuwahlen von zwei Kandidaten der 1,50-1,60. Bratheringe Faß 1,20-1,40, do. Büchse( 4 Liter) 1,40-1,70. Sardinen, ruff., Faß II. Abteilung. Die sozialdemokratischen Wähler der II. Abteilung Reunaugen, Schodjak 11, do. fleine 5-6. do. Stiefen- 14. Strebje per Schock werden deshalb ersucht, ihre Stimmen auf diesen Kandidaten au 0,00, große 0,00, do. mittelgroße 8,50, do. fleine 10-11 cm 0,00, vereinigen. Die Wahl findet an beiden Tagen im Restaurant do. unfortiert 4,50, Galizier, groß 0,00, do. unsortiert 0,00. Gier, Beine, Ritterftr. 12, von 10-1 Uhr vormittags und 5-8 1hr 100 fb. Ta 126--180, Ila 118-122, Illa 110-116, abfallende 90-95. Land, unsortiert per Schod 4,00-4,75, do. große 0,00. abends statt. Squre Gurten, neue Schod 4,00. Pfeffergurfen 4,00. Startoffeln per 100 Pfund Dabersche 2,75-3,25, weiße runde 2,50-2,75, 2,75-3,25. mag. bon. Meer­Borree, per Schod 0,75-1,50. rettich, Schod 4-12. Spinat per 100 Blund 5-12. Sellerie, per Schod 5-6, do. pomm. 7-8. 8wiebeln per 100 Bfb. 2,00-2,50, do. Berl 40,00-100,00. Chalotten 40,00-100,00. Beterfilte, grin, Schodbund 1,00-1,25. Kohlrabi Schod 0,70-1,00. Rettich, bayrischer,

"

Vermischtes.

Butter per

Die Reffelexplosion auf dem Schulschiff Blücher ". Die Explosionstatastrophe auf dem Schulschiff Blücher " hat Stid 0,03-0,10, hiefiger Schock 2,50-3,50. Wobrrüben, 100 lb. 2,00 bis

3.00. Starotten, hiesige, Schodbund 2,00-3,00. Wirfingfohl v. Schod 3-7.

da, wo es not tut, die bessernde Hand anzulegen. Zunächst gilt es, noch fünf Opfer gefordert. Nach einer Meldung aus Flensburg find Rottobl, Schod 4-8. Beiglohl p. 100 Bib. 1,00-2,00. Blumenkohl, hiesiger dafür zu sorgen, daß wir bei den Stichwahlen möglichst günstig Oberbotteliergast Heinrich Schrader; Oberheizer Adolf Weber; Grünkohl 4,00-6,00. Stohlrüben, Schod 3,00-4,00. Petersilienwurzelt, abſchneiden. Unmittelbar nach. den Stichwahlen muß bereits die Oberheizer Baul Rogadi; Seizer Deinrich Beter, bolf Peters. Der als vermißt 50 Stg. 5-7, Schodbund 3-4. Schnittlauch, Töpfe Dugend 4,00 bis 4,50, Pfefferlinge per 100 Pfund 0,00. Radieschen per Schod Unsere Fraktion, die bisher über 13 Mandate verfügte, zählt gemeldete Heizer Kellner ist als Leiche im Wasser aufgefunden. bund 1,00-125 Salat per Schod 2,00-2.50. Bohnen. grüne, nach dem Ergebnis der gestrigen Wahlen 12 Mann. Wenn alle Ar- Ferner wurde unter den Trümmern noch die Zeiche des Heizers 100 Bfd. 0,00. Tomaten, italienische, per 100 Pfund 18-20. Rote Rüben, per 100 Pfund 2,50-3,00. Nübchen, Beeliger, per 100 Bib. 2-8, do. Tel­beiter ihre Pflicht tun, dann werden wir tros des unbefriedigenden Klein gefunden. Resultats gestärkt in das Stadtparlament einziehen. Damit ist die Bahl der Toten auf fünfzehn gestiegen. Dem tower 18-20. Stirbts per 100 Bfd. 6-7. Estarol per Schod 5-6. Endivien per Schock 3-6. Birnen per 100 Pfd. Tiroler 0,00, biefige Most- 0,00, Stoc Berl. Tagebl." wird aus Flensburg berichtet: birnen 3-8, Tafelbirnen la 10-25, bo. Ila 4-10. Hepfel, per 100 Pfund, Die feit einigen Jahren eingerichtete Marinestation liegt univoler la 18-26, bo. IIa 12-18, Moft, biefige, 3-5, Stoch 5-12. Zafel­Der Verein zur Förderung der Kunst hält am 10. November, gefähr eine halbe Stunde von Flensburg entfernt, an der füdlichen apfel Ta 10-25, bo. Ila 7-12, meritaner, per 25-30, Staliener, lofe, 100 Bfb. 10-11. Ballnüsse, per Schod 0,00, do. Klein 0,40-0,50, abends 7 Uhr, feinen ersten volkstümlichen Unterhaltungsabend in Seite der Förde. Die neuerrichteten, hochgelegenen Gebäude, von bo. franzöfifche 0,00, rumänische 26-28. Beintrauben, italienische, per diesem Winterhalbjahr im Festsaale des Hohenzollern- Gymnasium, den Flensburgern furzweg die Mürwider Marinefafernen" genannt, 100 fb. 18-25, Almeria per Faß 13-17, türkische per 100 Bfb. 14-18. Eisenacher und Belzigerstraße Ede ab. Derselbe wird eingeleitet ragen aus der waldumkränzten Flensburger Förde weit empor. An Ananas I, per 3fb 0,70-1,00, ba. II 0,40--0,50. Bananen, gelb, ber 100 Bfd. mit Vorlesungen und Rezitationen aus Dramen von Gerhart Haupt- der Landungsbride liegt der alte Blücher", das frühere Schulfchiff, manu unter Mitwirkung hervorragender Künstler. das vor einem Jahr in Kiel zum Kafernenschiff umgebaut wurde, Einlaßkarten find in der Parteispedition B. Bäumler, Martin- und nun hier bei Mürwid, fest verankert, die legten Jahre feines Lutherstr. 51, Laden, zum Preise von 30 Pf. au haben. " Lebens" zu verbringen bestimmt war. Die Hauptmaschine ist seit Rummelsburg. langem unbrauchbar, und das Schiff ist daher vollständig unfähig, Eisenbahnertod. Auf entsegliche Weise ist am Mittwoch der mit eigener Dampffraft sich fortzubewegen. Der Batbordhinterleffel Türschließer Ernst Krüger aus Rummelsburg ums Leben gekommen. galt jedoch noch für gebrauchsfähig und wurde dazu benutzt, um die Se. war auf der Station Stralau- Rummelsburg beschäftigt ge- Maschinen zur Erzeugung der elektrischen Beleuchtung anzu­wefen. Als er gestern mehrere Signallaternen, die er von den treiben und die Kraft zum Heben der anfahrenden Barkaffen Masten heruntergeholt hatte, nach dem Stationsgebäude tragen zu gewinnen. Das Deck des Blücher " ist durch die Ge wollte, wurde er von der Lokomotive eines einfahrenden Vorort- walt der Explosion furchtbar zerriffen. Ueber die Ursache des zuges erfaßt und mitgeriffen. Der ganze Leib wurde dem Unglüd­lichen vollständig aufgeriffen. Auf dem Transport nach dem Kranken- Unglids war bisher nichts Bestimmtes ftstzustellen, da der einzige, haus am Friedrichshain wurde K. von seinen furchtbaren Qualen der vielleicht eine nähere Auskunft hätte erteilen können, sich unter durch den Tod erlöst.

Groß- Lichterfelde .

den Toten befindet. Es ist der Obermaschinist Becker. Kurz vor der Explosion schickte er einen Mann fort, um eine Laterne holen zu lassen, da ihm etwas am Refsel nicht ganz in Ordnung zu sein Am Sonnabend, den 9. November, begeht in Reifens Restaurant, schien. Ehe der Mann wieder zurückkehrte, erfolgte die Explosion. Chauffeestr. 104, der Gesangverein Einigkeit" die Feier seines Die Zahl der Opfer wäre noch viel größer getvefen, wenn nicht das 16. Stiftungsfestes. Bei allen Arbeiterfestlichkeiten war sich der Verein Schulschiff Württemberg", Erfaz Blücher " und S. M. S.München" feiner Pflicht bewußt, hat auch nie bei Beranstaltungen seitens der furs vorher mit der größten Zahl der Mannschaften zu einer Schieß­Bartei feine Mitwirkung verfagt.. Die Genossen werden deshalb übung hinausgefahren wären. ersucht, recht zahlreich dieses Fest zu besuchen.

Seigen, Stranz-, per 100 Bfd. 20-25, do. Trommel per 100 Bfb. 40, 20-25. Stofosnfiffe per 100 Std. 17-22. Maronen, ital., 100 Bid. 10-20. bo. in Stiften 18-20. 8itronen, Melfina, 300 Stud 11,50-20,00, bo. 360 Stüd 7,50-16,00, bo. 200 Stud 12,00-16.00, bo. 150 Stüd 7,00-10,00.

Wafferstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand

Memel , Zilfit Bregel, Insterburg eich fel, Thorn der, Ratibor Barthe, Scrimm Rese, Bordamm

Stroffen Frankfurt Landsberg

Ibe, Leitmerik Dresden

Barby Magdeburg

am feit

66 85->

410017215

am feit

6. 11.5: 11.

cm cm³)

107

+3

6

0

22

2

80

6

69

74 17+ 15

2

Bafferſtand Gaale, Grochlik avel, Spandau ) Rathenow ) 119 Spree, Spremberg ) Beeskow Beser, Münden

6. 11. 5. 11.

cm cm)

-

110

144

-111

Minden

32

15

-

-65

6

-182

1

54+2

71

Main , Wertheim Mosel , Trier

92018

Rhein , Marimiliansau 295

Staub Köln Nedar, Heilbronn

+ bedeutet Buchs, Fall. UnterpegeL

97

15

91

111111

200