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Br. 264. 24. Jahrgang 1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Der Boykott gegen Jandorf und das Warenhaus des Weitens.

Die Drosselwirkung des neuen Zolltarifs ist un­berkennbar."

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Sonntag, 10. November 1907.

zu erweitern, damit die Getreideausfuhr einen noch größeren Umfang annehmen könne. Hierdurch müßten die Getreidepreise zweifellos eine weitere Steigerung erleiden."

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Das ist doch eine seltsame" Droffelwirkung", die so belebend auf den Brotfornimport einwirkt, daß trop einer um 230 000 Wir nehmen an, der Schlaumeier" in der Deutschen Tages­Tonnen vermehrten Inlandsproduktion noch um 697 778 Tonnen zeitung" hat seinen Befähigungsnachweis als Lehrer an der mehr zur Einfuhr gelangen." Kadettenschule des Reichslügenverbandes erbringen wollen. In Angelegenheiten des Boykotts gegen A. Jandorf u. Co. Verwundert schlagen die Dertel- Bauern die Hände über dem Und da hat er jedenfalls den Beweis erbracht, daß er sich in dumme haben gemeinsame Beratungen zwischen dem Aktions- Ausschuß Kopf zusammen und freuen sich der Schläue ihres Dicerchen frecher Schwindelei von niemandem übertrumpfen lassen wird. Er des Verbandes sozialdemokratischer Wahlvereine, dem Aus- und der Dummheit der anderen. Schlau" ist die" Deutsche Tages- paßt zum Liebert- Korps wie ein faules Ei zu dem anderen. schuß der Berliner Gewerkschaftskommission, dem Vorstand des zeitung", das stimmt schon, denn um ihren Lesern das Obige vor Zur Erhöhung der Heiterkeit unserer Leser sei noch mitgeteilt, Deutschen Transportarbeiter- Verbandes einerseits und Ver- fehen zu können, unterschlägt fie folgende Sätze, die den von ihr daß sich das Bülow- Blatt, die Norddeutsche Allgemeine Beitung", tretern der Firma A. Jandorf u. Co. andererseits statt- aitierten unmittelbar folgen: gefunden. Es tam ein Tarifvertrag zwischen dem Deutschen Transportarbeiter- Verband und der Firma A. Jandorf u. Co. zustande, durch welchen alle Differenzpunkte zur beiderseitigen Zufriedenheit beseitigt wurden.

Wir empfehlen deshalb den Partei- und Gewerkschafts­genossen, am Zahlabend den Boykott über die Firma A. Jan­dorf u. Co. aufzuheben.

Aktions- Ausschuß

des Verbandes sozialdemokratischer Wahlvereine. Ausschuß der Berliner Gewerkschafts- Kommission.

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Krise.

Gerichts- Zeitung.

Anreizung zu Gewalttätigkeiten.

" Dabei hat, da seine des 3olltarifs bevorstehende Ein- die Argumente der Deutschen Tageszeitung" unbesehen zu eigen führung schon lange vorher bekannt war, vor dem Inkrafttreten macht. Was wird das werden, wenn Fastnacht kommt? noch eine extrastarke Einfuhr stattgefunden, wodurch es fam, daß die Preissteigerung nicht sofort nach dem 1. März in vollem Maße einsette. Händler und Müller hatten bereits in den Jeden Tag werden neue Zahlungseinstellungen gemeldet. Jn letzten Monaten des Jahres 1905 große Mengen zum alten Zoll Nürnberg ist die Metallwarengroßhandlung Zentner insolvent ge­angeschafft und sich durch Lieferungsverträge bis zum an- worden. Weil es ihr nicht möglich war, ein Darlehen von gegebenen Termine sichergestellt. Die Speicher waren gefüllt, 6% Millionen Dollar aufzunehmen, wurde nach der Frankf. 3tg." ja überfüllt, so daß sich da und dort( zumal in Berlin , wo übrigens die giveitgrößte Baumwollfirma der Vereinigten Staaten fallit. die hohen Platzspesen die Einlagerung ganz unrentabel ge- Die Passiven betragen 9% Millionen Dollar. Die Aktiven sollen ftalteten) ein ganz empfindlicher Raummangel fühlbar machte. 15 Millionen Dollar betragen. Welch riesige Dimensionen die Getreideeinfuhr allein in den legten zwei Monaten vor dem 1. März annahm, lehrt ein Ver­gleich mit dem Getreideimport des Januar und Februar 1905. Damals betrug die ganze Einfuhr an Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Mais nur 780 000 Zonnen. Im Januar und Februar 1906 hingegen überstieg der Import den Durchschnitt der letzten drei Jahre um nicht weniger als 1675 121 Tonnen, und zwar für Weizen um 564 199, Roggen um 143 404, Gerfte um 169 180, Hafer um 322 885, Mais um 475 452 Tonnen! Dafür sank die Einfuhr an Getreide in den folgenden drei Monaten( März, April, Mai) ganz erheblich, wie folgende Gegenüberstellung feitige Vertragsbruchstrafe hat einer paritätischen Platz ge- zeigt. macht. Die Straffumme ist auf das gesetzliche Maß be Es wird dann noch zahlenmäßig die Einfuhrabnahme nach Jn­schränkt und für die Erörterung der Frage, ob eine Arbeitskrafttreten der neuen Handelsverträge nachgewiesen. Aus niederlegung oder Entlassung gefeßlich oder ungesetzlich ist, wurde Dummheit hat das edle Organ das nicht unterschlagen. Erst die ein einwandfreies Schiedsgericht gefunden. Auch für die Wieder­einstellung der Entlaffenen find Normen getroffen ebenso wie über Unterschlagung machte das delikate Gemüse möglich. Weiter Neueinstellungen. unterschlägt das Blatt unsere Feststellung, daß nach Infrafttreten übrigen ist der gegenwärtige Augenblick nicht der rechte, Betrachtungen Nur soviel als Abwehr gegen die Scharfmacherpresse. Jm der neuen Handelsverträge die Einfuhr erschwert, die Ausfuhr über den verflossenen Kampf anzustellen. Das könnte nicht ge­schehen, ohne geschlagene Wunden frisch aufzureißen. Nur das wollen wir noch fagen, daß die Berliner Arbeiterschaft vor allen Dingen die Frauen in diesem Kampfe ihre volle Pflicht taten!

Mit dieser Erklärung wird das Ende eines Kampfes eingeleitet, der in der letzten Woche die Berliner Arbeiterschaft schon durch seine Begleitumstände in eine ungeahnte Aufregung versezt hat. Gestern noch versuchte die" Post" die Unternehmer scharf zu machen unter dem Hinweis auf den bisherigen geringen Erfolg des sozialdemo­fratischen Boykotts". Heute fönnen wir den vollen Sieg der Berliner Arbeiterschaft tonstatieren! ein­

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Aus Induftrie und Handel.

Agrarische Drosselungspolitik.

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erleichtert wurde. Wir betonten, daß durch die Zollerhöhung in Verbindung mit den hohen Frachttarifen die Einfuhr gehemmt worden ist. Dann führten wir aus, daß einmal die Spekulation, durch starke Einfuhr zu den niedrigen Zollfäßen und nachheriger Ausfuhr zu den höheren Zollrückvergütungen nach dem 1. März 1906, große Gewinne einzustreichen, die Ausfuhr, wenn auch nicht ganz nach agrarischem Programm, gesteigert habe und daß die Ausfuhrzunahme durch die niedrigen Ausfuhrfrachttarife gefördert worden sei. Und da die Leser der Deutschen Tageszeitung" das

Unsere Leser können wir beschwindeln, denkt das Organ für doch aus der Praxis wissen, muß das Organ wohl der Ansicht sein, agrarische Wucherzoll- und Liebesgabenpolitit, die Deutsche Tages- es finde mit seinen offenbaren Unehrlichkeiten die Zustimmung jener denn es kämpft ja für die nationale Tugend der zeitung", und schwindelt, wie eben nur ein vom Reichslügenverband Bucherpolitiker und da gehören Unehrlichkeiten zum unentbehr­geistig genährtes Organ schwindeln kann. Unser Wirtschaftlicher Wochenbericht in Nr. 253 vom 29. Oftober scheint es dem edlen lichen Handwerkszeug. Sollte das Organ für Zollwucher wirklich nicht verstanden haben, um was es sich handelt, dann diene ihm Organ besonders angetan zu haben. Es hat zehn Tage gebraucht, noch folgendes zur Aufklärung, was das B. Z. " am 8. November cr. um ein Lügenragout zusammenzukochen. In dem Artikel Getreide­versorgung Deutschlands" hatten wir zunächst darauf hingewiesen, daß in Deutschland der Anbau von Futterfrüchten gewachsen, der von Getreide zurückgegangen ist. Warum das geschehen ist, wissen die Junker! Es waren dann weiter die Ernteergebnisse nach­gewiesen. Dazu meint das Blatt dummdreift:

"

Eigentlich macht sie aber der Vorwärts"-Rechner selber jedem denkenden Genossen gleichgültig, wenn er ihm gleichzeitig mitteilt, daß die Brotgetreideernte troß der Flächenverminderung eine Erhöhung um zirka 230 000 Tonnen erfuhr."

Donnerwetter! Wie muß das Blatt seine Leser einschätzen? Sollten diese wirklich nicht wissen, daß das Jahr 1906 ein ganz. Dann sollte die" Deutsche außergewöhnlich ertragreiches war? Tageszeitung" ihnen nur die Lektüre des Vorwärts" empfehlen. Gleich hinter der oben angezogenen Tatsachenkonstatierung hätten fie doch den Saß lefen können:

" Die Steigerung ist geringfügig und nur auf die außer ordentlich günstigen Erntebedingungen zurückzuführen, die im Jahre 1906 herrschten."

Es kommt aber noch weit besser! Das Agrarierblatt bemerkt weiter:

Neben dieser vermehrten Inlandsernte in Brotfrucht stieg die Einfuhr im Jahre 1906 gegenüber 1905 in Weizen von 1287 586 auf 1926 820 Tonnen und die Roggeneinfuhr von 572 185 auf 630 729 Tonnen. So steht es klar und deutlich im Vorwärts" zu lesen, und unmittelbar darunter folgt das lapidare Urteil:

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Gine sehr lehrreiche Probe, wie die Agrarier die Ber­tretung der Intereffen des Mittelstandes auffaffen, hat die Landwirtschaftskammer Posen eben geliefert. Ihr genügt es nicht, daß durch die verspätete Ernte und durch den geringeren Ausfall der Welternte die Getreidepreise auf eine enorme Höhe gebracht sind. Ihr genügt es auch nicht, daß durch geradezu un­berantwortliche und unverständliche Maßnahmen der Regierung in Deutschland das Brotgetreide( lediglich im einseitig agrari­schen Interesse) noch besonders in die Höhe getrieben wird, ohne jede Rüdsichtnahme auf die Verbraucher, und zwar hauptsächlich dadurch, daß man das dringend notwendigste Brotforn durch Ausfuhrprämien von 50 respektive 55 M. pro Tonne und enorm niedrige Ausfuhrtarife nach dem Auslande lockt und dadurch im Inlande eine Getreideknappheit künstlich erzeugt, die die Preise immer höher treiben muß.

Der 18jjährige Arbeiter Adolf Zumke stand gestern vor det V. Straftammer des Landgerichts I unter der Anklage, durch eine Nummer des Revolutionär" vom 5 Oktober, als dessen berant­wortlicher Redakteur er zeichnete, verschiedene Klassen der Bevölke rung zu Gewalttätigkeiten angereizt zu haben. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Nach der Urteils­begründung will der Angeklagte die Tendenz des Artikels als gegen Arbeitsmittel gerichtet erblicken; das Gericht nimmt dagegen an, daß zu Gewalttaten gegen die Fabrikanten durch den Artikel auf­gefordert sei. Es sprach den Angeklagten des Bergehens gegen 130 schuldig; gleichzeitig verurteilte es ihn wegen Verstoßes gegen er noch minderjährig ist. Das Urteil warf die enorm hohe Strafe § des Preßzgesetzes, weil er es geduldet habe, daß sein Name als verantwortlicher Redakteur auf die Zeitung gesetzt wurde, wiewohl von 6 Monaten Gefängnis und 14 Tagen Haft gegen den jungen Mann aus. War der Angeklagte zu Unrecht als verantwortlicher Redakteur unterzeichnet, so konnte ihn unseres Grachtens auch als solchen keine Strafe treffen, es sei denn, daß er selbst als Verfasser des nach den Urteilsgründen recht krausen und unreifen Artikels erachtet wurde.

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Es gibt keine Klassenjustiz!

Wer erinnert sich nicht der erschreckenden Urteile gegen organis

ferte Arbeiter wegen einzelner Worte gegenüber Streifbrechern? und im Gedächtnis ist jenes Urteil, das einen Arbeiter wegen einer Beleidigung eines Unternehmers mit 1 Jahr Gefängnis bestrafte. Hier ein Gegenstück: Der Bierbrauereibefizer Schmidt in Augsburg hat einen ruhig dastehenden Streitposten mit Totschlagen bedroht und hat außerdem einen Schuhmann zu einem Verbrechen im Amt aufgefordert, indem er sagte: Nimm Deinen" Gummi­schlauch und schlag ihn tot!" Was sagte dazu der Vertreter der Anklage? Er meinte im Gegensatz zu anderen Fällen, wo Streif­posten Arbeitswillige bedrohen: Der Streifpoften hat die Drohung mit Totschlagen nicht als ernst aufgefaßt; auch sei ein Gummi­schlauch kein gefährliches Werkzeug, folgedeffen liege auch keine Be­drohung mittels eines gefährlichen Wertzeugs vor. 5 Mark sei eine angemessene Strafe. Das Gericht berurteilte den Brauereibesiker zu 3 Mark Geldstrafe.

Wasserstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.

Basserstand

Memel, Tilfit

Bregel, Insterburg Weichsel , Thorn Dder, Ratibor Stroffen Frankfurt Barthe, Schrimm

Wasserstand

Rathenow )

Havel , Spandau ) Spree , Spremberg ) Becslow Beser, Münden

Minden

111111

am

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am feit

8. 11. 7. 11.

8. 11. 7. 11.

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Saale, Grochlik

70

3

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77

108

69

142

76

-108

16

-35

Landsberg

16

+1 Rhein , Maximiliansau 292

12

-67

Kaub Köln

92

70

-185

Nedar, Heilbronn

14

52

3

Main , Wertheim

91

64-

5 Mosel, Trier

21

Die Landwirtschaftskammer Posen sieht es nicht im ge­ringsten ein, daß die Mühlen monatelang zum Stillstand ges zwungen waren, weil sie kein Getreide bekamen, daß zum Beis spiel in Posen heute das Fünfgroschenbrot nur drei Pfund wiegt, während es sonst fünf Pfund wog. Um alles das schert sich die Landwirtschaftskammer Posen nicht, sie erachtet im Gegenteil den Zeitpunkt für gekommen, neue Maßregeln zu begehren, Netze, Bordamm die dazu dienen sollen, die doch wirklich hoch genug stehenden Elbe, Leitmeriz Getreidepreise weiter zu steigern und dem Mittel- und Arbeiter­stande das tägliche Brot noch mehr zu verteuern.

Die Landwirtschaftskammer Bosen hat nämlich beantragt, die Gültigkeit des Getreideausfuhrtarifes S 3a noch wesentlich

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