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merzen. Das Scharfmacherorgan verlangt deshalb Einwanderungs-| im Grunde nichts anderes, als daß England seiner Ueberlegenheity beschränkungen gegenüber solchen Arbeitern. zur See sicher ist und natürlich auch dafür sorgen wird, diese lleber­Die Syndikatsherren werden sich den Teufel um die Kassandra- legenheit niemals zu verlieren. Je stärker Deutschland rüstet, desto rufe der Kohlentante scheren. Ja, die gerade in lester Beit energischer wird auch England seine Flotte ausbauen- und das mit Hochdruck betriebene Einfuhr ausländischer Ausbeuterobjekte Sträfteverhältnis wird dasselbe bleiben wie vorher! läßt die Vermutung aufkommen, daß der plögliche Gesinnungs- Bozu also das uferlofe Wetträsten? Diese Frage wechsel der Kapitalistenpresse auf Befehl von oben erfolgt und flingt auch aus der Nede Fishers heraus. Aber die neue Floiten der Alarm nur die Rüstungen der Werksbesitzer vorlage foll ja bereits vor Weihnachten dem Reichstag zugehen verschleiern sol!! Dem widerspricht nicht, daß die Aus- Mögen deshalb Eduard VII. und Wilhelm II. noch so freundschaftliche lassungen der Kohlentante anscheinend bei der Polizei auf empfäng Versicherungen austauschen: das Mißtrauen wird nicht lichen Boden gefallen find und die Polizeifauſt durch schwinden! Die Nötigung für England, immer neue Milliarden rigorose Anwendung der Ausweisungsbestimmungen das be für feine Flotte auszugeben, wird immer neue Animosität er retten fucht. Die fleine Scharf- zeugen. macherpresse ist schon etwas unvorsichtiger und lüftet in ihrem Deshalb wiegt die Auslassung des englischen Admirals troz Ungeschick den Schleier, mit dem das Unternehmertum seine Pläne ihrer freundlich- ironischen Schlußwendungen schwerer, als all die verdecken möchte. Sie möchte gern die noch verborgene Glut der Begrüßungshöflichkeit der englischen Presse, als alle Toaste, die bei Empörung über das frivole Treiben der Kapitalmagnaten dämpfen der Monarchenbewegung noch getauscht werden mögen! und berlangt eine Verminderung des ausländischen Zustroms, um den Arbeitern den Verdacht zu nehmen, daß jene Ausländer gegen­über den organisierten Arbeitern von den Großindustriellen als Sturmbod mißbraucht werden!

drohte Vaterland

G

Das Gelbbuch über Marokko .

Sozialdemokratie, Achtuhr- Ladenfchluß in der die merkwürdige Rolle des Herrn v. Rofen bei der

und Sonntagsruhe.

Aus dem Parteibureau schreibt man uns:

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Politische Ueberficht.

Berlin , den 11. November 1907. Blockpolitik- aber konservative und mit dem Zentrum! des Abgeordnetenhauses, hat in einer Breslauer Bersammlung eine Herr v. Heydebrand, der Führer der konservativen Fraktion wundersame Nede über die Blockpolitik gehalten. Er führte nach der Schles. Morgen- Zeitung" aus, daß er sich durchaus nicht gegen die Blockpolitik wenden wolle. Im Gegenteil; nur mache er die Be­bingung, daß die Blockpolitik konservativ fet und ein ufammmengehen mit dem Zentrum gestatte! Er fagte nämlich:

"

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" Ich sage nicht, daß ich vorschlüge, einer derartigen Politik, wie sie im gegenwärtigen Augenblick fich herausgebildet hat, Schwierigkeiten zu bereiten, das sage ich nicht; int Gegenteil, ich wünsche, daß der Politik unnötige Schwierigkeiten nicht bereitet werden, aber ein prinzipielles Opfer unserer Lebens­interessen zu bringen, einer Erscheinung zuliebe, die vielleicht nach einer sehr kurzen Zeit überlebt ist, wäre m. E. das törichtste, was wir tun könnten."

"

Das ist auch ein Say, der auf die Dauer unmöglich ist, daß man einer Partei von der Bedeutung und dem Umfange der fatholischen Zentrumspartei prinzipiell den Standpunkt außerhalb der Mitwirkung an den deutschen Reichsangelegenheiten auweist. Es. ist praktisch auf die Dauer bei der Bedeutung dieser Volksteile nicht durchzuführen und es birgt auch an sich große Ge­fahren in sich. Wohin soll es schließlich führen, wenn man dahin käme, daß jemand als Katholik oder katholisch­fonfeffionellpolitisch vertrefen minder geeignet sei, an öffentlichen Arbeiten mitzuwirken, und ihn den anderen Volts­teilen gewissermaßen als Feind oder doch Gegner gegenüberzustellen. Das ist zumal in der Gegenwart eine sehr bedentliche Sache, denn es kann nicht geleugnet werden, daß die Evangelischen wie die Katholiken heutzutage manche gemeinsame Feinde haben, die nur darauf warten und es fich zu nuze machen, daß die gemeinschaft­lichen Gegner getrennt sind.".

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Be­

Paris, 7. November. ( Eig. Ber.) Das ist das einzige Motiv für den unerwarteten Gesinnungs­wechsel der Kapitalistenpresse! Scheinbar wendet man sich gegen den Das heute herausgegebene Gelbbuch gibt in Dokumenten Massenimport ausländischer Lohndrücker, um die unaufgeklärte ein- die Geschichte der diplomatischen Aftion Frankreichs nach der heimische Arbeiterschaft zu blenden und sie über die wahren Konferenz von Algeciras . Die Tendenz, die die ganze, 400 Biele der Werksgewaltigen zu täuschen. Die Großindustriellen Seiten füllende Sammlung durchzieht, ist: die franzöfifche laffen auch fernerhin Streitbrechertolonnen im Ansland anwerben Regierung als getreuen Grefutor, wenn nicht der Para­und lachen der vermeintlichen Opposition der ihnen ergebenen Presse. graphen, so der Ideen von Algeciras erscheinen zu lassen. Doch auch die Arbeiterorganisationen tuen gut daran, zu rüsten Das belletristische Geschick des Verfassers hatte sich diesmal und ihre Waffen zu schärfen. Denn je mehr die Krise sich be- an einem weit weniger dramatischen Stoff zu bewähren als merkbar macht, um so näher rüdt der unvermeidliche Kampf. Was im Rouvierschen Gelbbuch vom Dezember 1905, und die sich jetzt im Industriegebiet abspielt, ist das Wetterleuchten des epische Breite der aufgestellten Materialien macht die Leftüre heraunahenden Gewitters! nicht eben furzweilig. Das sichtliche Bestreben, das Leitmotiv der internationalen Einhelligkeit festzuhalten, bringt eine gewisse Monotonie hervor, die eigentlich nur in der Episode, Aufnahme des Hauptmanns v. Tschudi in den Dienst des Die Konservativen bedanken sich also dafür, bei der Block­Sultans behandelt wird, pikanteren Effekten Plaß macht. politit mehr die Zahlenden und Gebenden" als die Empfangenden" Vielleicht wird die deutsche Regierung die Gelegenheit wahr fein zu wollen! Da aber bei einer gemeinsamen Bolitik der Kon­Die Deutsche Sandelswacht" versucht in ihrer Nummer 20 nehmen, sich über den im Gelbbuch gegen den deutschen Ge- fervativen und Liberalen doch unbedingt auf einer Seite Opfer boni 15. Oftober 1907 bei Besprechung der Debatten des fandten in Tanger indirekt ausgesprochenen Vorwurf der Ungebracht werden müssen, sollen die Liberalen die Düsseldorfer Genossenschaftstages nachzuweisen, daß die wahrhaftigkeit auszusprechen. Herr v. Rosen hat Bahlenden und Gebenden" sein of Stellungnahme der sozialdemokratischen Partei zum Acht- nämlich in einem Gespräch mit Herrn Regnault erklärt, nicht Auch der Kulturkampfpauferei des Liberalismus wird uhrladenschluß und zur Sonntagsruhe nicht den berechtigten genau zu wissen, ob Herr v. Tschudi als Chef des marokka- von dem Führer der preußischen Konservativen eine kräftige Absage Forderungen der Handlungsgehülfen entspricht. Dieser Nach- nischen Genieforps oder als Chefingenieur des Sultans en erteilt. Ganz offen spricht Herr v. Gehdebrand es aus, daß weis fann nicht gelingen. Die jozialdemokratische Partei gagiert worden sei. Ben Sliman aber hat dem fran- Evangelische und Katholiken die gleichen Interessen- der fordert in ihrem Programm die Durchführung einer un- öfifchen Konsul in Fez, Herrn Gaillard, mit Entschieden. Bolfsverbummung nämlich und gemeinsame Feinde" haben: unterbrochenen Ruhepause von mindestens beit versichert, daß die Verhandlungen über dieses En diejenigen nämlich, die gegen die Orthodogie und Muderci au­36 Stunden in jeder Woche". Diese Forderung nagement zwischen dem Sultan und Herrn Rosen felbft rämpfen. Sollte also wirklich der Freisimm den Mut zeigen, Schul­bedeutet die weitgehendste Sonntagsruhe für alle Gewerbe, unten in Afrika allerhand Treibereien auf beiden Seiten vormundungssucht zu bekämpfen, so würden sich ihm gegenüber gepflogen worden seien! Es ist ja kein Geheimnis, daß da verpfaffung und andere Formen geistlicher reaktionärer deren Betrieb nicht für die Ausnügung des Sonntags zur - vor sich gehen, von denen die große", im Tageslicht Stonservative und Zentrum sofort zusammenschließen! Erholung und Erfrischung der Arbeiter und Angestellten un erläßlich ist. Den Arbeitern dieser Gewerbe muß in der operierende Diplomatie nichts weiß oder besser nichts wissen Woche eine entsprechende 36stündige Ruhepause gewährt will. Freilich bringen Gelb- und Weißbücher, die auf Be­werden. Geht irgend eine bürgerliche Bartei weiter nichts über diese Dinge, deren Ergründung einer fünftigen werden. Geht irgend eine bürgerliche Partei weiter leuchtungskünfte, nicht auf wirkliche Erleuchtung ausgehen, als wie die Sozialdemokratie? Berlangt irgend eine bürgerliche Partei, daß Sonntags feine Eisenbahn, Geheimgeschichte des Kapitalismus vorbehalten bleibt. feine Elektrische, fein Wagen fährt und daß alle Gasthäuser bock, von dessen Schwärze fich die Loyalität" der anderen Herr v. Rosen ist im Gelbbuch allerdings der Sünden­Sonntags geschlossen sein müssen? Für den Achtuhr- Baden schluß hat sich bereits deutschen Diplomaten um so heller abhebt. Wie denn über die dem Bundesrat vorliegt, wird, so verlautet eine offigiöse Korre 1896 der Sozialdemokratische Parteitag in Gotha haupt immer wieder die sympathische Einmütigkeit betont fpondenz, dem Reichstage bestimmt nach vor Weihnachten erflärt. Es heißt in der Gothaer Resolution unter anderem: wird, die Frankreich bei den verschiedenen Mächten gefunden zugehen. Neben dem Börsen, dem Vereins- und Versammlungsrecht " Da aber deren tapitalistische Gegnerschaft diefes bißchen hat. Die beliebte Methode, diese Uebereinstimmung in ihren werden dem Reichstage beim Zusammentritt noch das Viehfeuchen­Arbeiterschutz verweigert, weil angeblich durch ihn die Interessen wechselnden Nüancen zu charakterisieren, ist auch im Gelbbuch gefetz und der Entwurf betreffend Vornahme einer Viehzählung am der kaufenden, besonders der arbeitenden Bevölkerung benach beobachtet. Die Zurückhaltung der französischen Diplomatie 2. Dezember zugehen. teiligt würden, erklärt der Parteitag, daß die Arbeiter für die aber wird besonders durch den Hinweis unterstrichen, daß fie Forderung der im Handelsgewerbe beschäftigten Berfonen ein- dem von der englischen Regierung Anfang Oktober aus­freten, die Einführung des gefeblichen Achtuhr gefprochenen Wunsche nach einer Besetzung anderer Häfen Salboffiziös wird gemeldet: Dem Vernehmen nach beabsichtigt Ladenschlusses als teine Schädigung ihrer das Kolonialamt, dem Reichstage drei Bahnvorlagen vorzulegen: Interessen betrachten und selbstverständlich außer Cafablanca widerstanden habe. Begreiflicherweise sind in der Publikation die Begeben. 1. Das Projekt der Mittellandbahn von Ost­für diefen wie für jeden Schuh jeder Arbeiter. fategorie eintreten." heiten wie üblich- retuschiert. Man wird über die afrita von Morogowo über Tabora nach dem Gebt eine bürgerliche Partei hierin weiter als Berstimmungen zwischen Frankreich und Spanien daraus ujambarabahn von mombo bis Mofchi; 3. die letzte Tanganjikasee; 2. das Projekt der Fortführung der die Sozialdemokratie? Gerade die den antisemitischen Hand- ebensowenig erfahren wie über die Unklugheiten und Provo nate für den Bau der Bahn vom Feldschuhhorn nach lungsgehülfen politisch nahestehenden selbständigen Kaufleute fationen, die in den Morden von Marakesch und Cafablanca Keetmanshoop( Südwestafrika). Für die ostafrikanische Mittel­find vielfach Gegner des Achtuhr- Ladenschlusses und der Er- eine in einem Barbarenlande" begreifliche Reaktion fanden. Landbahn werden die Kosten für das Projekt und die erste weiterung der Sonntagsruhe. Das haben sozialdemokratische Und um über die Details des Bombardements von Cafa Baurate verlangt werden. Staatssekretär Dernburg Stadtverordnete nur zu oft erfahren, wenn fie für Erweite- blanca unterrichtet zu werden, wird man wohl warten müssen, wird bei Beratung des Kolonialetats in den ersten Tagen rung der Sonntagsruhe in den Kommunen Anträge stellten bis Muley Hafid ein Schwarzbuch herausgibt. Denn nach dem Zusammentritt des Reichstags dem Reichstage über seine und die Magistrate zur Förderung des Achtuhr- Ladenschlusses Abdul Aziz kann es nicht. In endloser jämmerlicher Geldnot Neise Bericht erstatten und feine Pläne entwidelu. J Kolonial­vorwärts treiben wollten. hat er sich von der Gnade der französischen Regierung tropfen amt werden die betreffenden Bahnprojekte jept in die Kolonialetats Ueberdies hat die sozialdemokratische Reichstagsfraktion weise Sülfe erbettelt, und er sieht jetzt einen rettenden Kelch eingeschaltet werden und sofort dem Bundesrate zugehen. Session für Session für die Handlungsgehilfen und Arbeiter feinen Rippen nahen. den Achtstundentag gefordert. Herr Schack, der Führer der Lehrreich für die Zeitgenossen aber ist die Geschichte der deutschnationalen Handlungsgehilfen, hat als Reichstags. famosen internationalen Bolizei" in Maroffo. Die fran abgeordneter noch nicht den Achtstundentag für die Handels- zöfifche Regierung betont immer wieder ihren guten Willen angestellten beantragt, troßdem der Deutschnationale Hand- au der in Algeciras vereinbarten Einrichtung dieses Korps, lungsgehilfenverband den Achtstundentag fordert!

Auch eine Begrüßungsrede.

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Trotzdem werden sich unsere Freisinnigen an die Rockschöße des Kanglers der Block- und Neichsverbandspolitik flammern, bis die Bülow zwingt, die Fischbed, Kopfch, Wiemer und Naumann die Be­Junkerkamarilla entweder einen neuen Stanzler freiert oder aber tanntschaft seiner Stiefelabfäge machen zu lassen! Die Flottenvorlage,

Die Kolonialprojekte!

Beschüber eines traurigen Helden.

In Rothenburg ; dem Landtagswahlkreise des in den

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Gand gefollerten nationalliberalen Wechselreiters Held, fand dieser Tage eine nationalliberale Wählerversammlung statt, in der Generalsekretär Flathmann seine Bartei, insbesondere der und man muß ihr glauben. Aber welche unglaubliche, lächer nationalliberalen Provinzialvorstand, von dem Heldschen Drea Die Sozialdemokratie wird den BI o de parteien in diefer liche Schwerfälligkeit offenbaren dann alle diese Berhand- rein zu waschen suchte. Der Vorstand habe in jeder Hinsicht Session des Reichstags wieder Gelegenheit geben, au lungen, Anfragen, Vorbereitungen! Eine Lektüre dieser forrekt gehandelt"; die Parteileitung wolle feine faulen Sachen zeigen, wie weit sie hinter der Sozial- Partien des Gelbbuches wäre wohl geeignet, den Nespekt der verdecken und schiffbrüchige Eristenzen halfen". Nur schade für die demokratie aurüdbleiben, wenn es gilt, guten Bürger vor der erhabenen Staatskunst der modernen nationalliberale Partei, die in die Heldengeschichte doch zu sehr mitverflochten ist, als daß die Oeffentlichkeit sich mit den leeren positiv für die Handelsangestellten gefet Stegierungen beträchtlich zu erschüttern. Beteuerungen Flathmanns zufrieden geben würde. Nichteine geberisch etwas zu leisten! Sekunde" würden die Nationalliberalen schiffbrüchige Leute zu Madrid , 9. November. ( B. S.) Die Veröffentlichung halten suchen. Herrn Held haben sie aber fünf Tage Beit ge des französischen Gelbbuches über Marokko hat in Spanien laffen, feinen freiwilligen austritt aus der national­guten Eindruck gemacht. Verschiedene Abgeordnete erklärten, liberalen Reichstagsfraktion zu erklären! Wer die ganze Selden­daß Frankreich in Marokko mit großer Vorsicht vorgegangen geschichte fennt, weiß freilich die nationalliberale Storrektheit" zu Auf dem Bord Mayor- Bankett, das am 9. November sei und daß zwischen Frankreich und Spanien abgesehen würdigen. Eine ganze Reihe von Jahren ließen die ollen ehrlichen fn London stattfand, hielten auch die Vertreter der Armee und der von einigen unwesentlichen Reibungen vollständiges Ein- Nationalliberalen den Held mit einem ganzen Budel voll ehren­Flotte die üblichen Ansprachen. Der Admiral der Flotte bernehmen herrsche. Auch die Haltung Deutschlands hat rührigfter Befchuldigungen herumlaufen und duldeten es, daß der Mann die seltsamsten Winkelzüge anwendete, die widerspruchs­Fisher, machte- am Vorabend des Besuchs des deutschen guten Eindruck gemacht, zumal Deutschland die Berechtigung vollsten Erklärungen" usw. verbrach, um nur den Gerichten des von Europa an Spanien und Frankreich erteilten Man- aus dem Wege zu gehen. Und als sogar aus dem engsten Streife Raisers folgende Ausführungen: Der beste Beweis für die Schlagfertigteit der dates anerkennt. der Parteifreunde des Herrn Held gleiche Anklagen gegen ihn Flotte sei die Tatsache, daß jüngst in der Nordsee sechsundzwanzig laut wurden, fam von Herrn Bassermann aus Berlin , als nationalliberale Reichstagsfraktion, der Bescheid, die Beschul­die Quintessena einer gründlichen Untersuchung durch die Mit diesen merkwürdigen Tatsachen" ist aber Herr Basser­digungen feien jeder Grundlage entbehrend und den Tatsachen(!) geradezu ins Gesicht schlagend". mann auch nach den schlimmen gerichtlichen Fest­auf einem Pendampfer sprechen fönne. Derartige Er Baris, 10. November. Aus Mogador wird berichtet, daß Mißtrauen gegen Held nicht frei. Der Generalsekretär der aber selbst die nationalliberale Partei- Elite von ausgesprochenem zählungen feien töricht, zugleich aber auch schädlich. Der Riffa ben Omar, der Minister des Aeußern des Gegen" Korrektheit", Serr Flathmann, meinte:" Wir wissen ja alle, mas Admiral kam dann auf die morgen stattfindende deutsche fultans Muley Safid, Muley Safid, dem französischen Konful in " Invasion" zu sprechen, hieß sie herzlich willkommen und Mogador, Kuri, mehrere für die anderen Konjuln beſtimmte Briefe für ein Sterl ist, aber ich habe nad Berlin geschrieben, wues fie gab schließlich im Namen der englischen Marine der Genugtuung übersandte, mit dem Griudhent, fie feinen Kollegen zu übermitteln. Der auch sonst mit ihm anfangen, sein Mandat sollen sie ihm lassen." darüber Husdrud, daß der Kaiser Admiral der eng franzöfifche Konful hat sich jedoch nicht für berufen angefeben. ae nede vom Hannoverschen Courier" nannte den Niemals faule Sachen verdecken", Herr Generalsekretär! Mag lischen Flotte fei. diesem Ersuchen Aiffa ben Osmars zu entsprechen, und die held nicht basenrein", Graf Oriola äußerte sich ähnlich- Wir haben erst in unserer Sonntagsnummer auseinandergefeßt, Briefe an den franzöfifchen Gesandten Regnault in Rabat aber die nationalliberale Partei awang ihren traurigen Helden daß das Verhältnis zwischen England und Deutschland vor allem abgesandt, mit der Bitte, ihm weitere Weisungen zu erteilen. beileibe nicht, zu klagen, dafür vertraute sie dem start an­durch die deutschen Flattenrüstungen getrübt worden ist. Die Konfuln in Mogador hielten hierauf eine Verfammlung gefressenen Ehrenmann noch ein 2 andtagsmandat an, ber Und das stärkste Argument, das unfere Flottentreiber für die neue ab, in welcher insbesondere der svanische und englische Konful fehr fündete mit Grapofaunen seinen Heldenruhm und verleumbete nach Flottenvorlage vorbringen, ist ja die Ueberlegenheit der eng- scharf gegen das Vorgehen Kuris Einspruch erhoben und beschlossen, Kräften die Leute, die gerichtliche Aufklärung über die Angriffe Tischen Flotte. Wenn der Admiral der englischen Flotte nun mit den Brotest des Konsulartorps zu Protokoll an bringen.­auf Herrn Held forderten! Wie forrett das Heldsyndikat arbeitete, zeigt folgende Erklärung des nationalliberalen Wahl.

Ans Marokko .

der besten Schlachtschiffe und 28 der besten Kreuzer mit 11 Admiralen London , 11. November. Weldungen aus Tanger zufolge hat versammelt waren, und das jei nur ein Bruchteil der Flotte zwischen den Truppen des Sultans Abdul Aziz und dessen Gegen unvergleislich gewesen. Man spreche von der Einschiffung geblieben ist. Die Truppen Muleh Hafids find nach der Gegend von gewesen( Beifall); auch die Schießerfolge der Flotte feien fultans Mulcy Hafid ein Treffen stattgefunden, in dem ersterer Sieger bon hunderttausend Deutschen und ihrer Marrakesch geflüchtet. Die Niederlage des Gegenſultans habe Invasion in England mit demselben Nechte, wie man zahlreiche seiner Anhänger dem Sieger zu stellungen in Hannover nicht herausgekommen! Dabei war etwa von der Berladung der St. Pauls- Kathedrale geführt

Stolz auf die Stärke der englischen Klotte Hinweist, so bedeutet das