Dieser Darstellung des B. wollen seine Gläubiger feinen Glauben fiel fruchtlos aus und mit Mühe und Noth hat Engel 100 Mart maten erhältlich sein. Hoffentlich verfehlt das Reichs fchenken. B. ist nämlich zahlungsunfähig und seine Gläubiger von seinem Darlehn wiederbekommen. Der Staatsanwalt be Versicherungsamt nicht, auch einige Altersrentner sowie einige befürchten, daß er ihnen diefe Geldfumme durch Fingirung antragte mit Stücksicht auf die bisherige Unbefcholtenheit des aus der Unfallversicherung dotirte Arbeiter mit auszustellen, Dieses Einbruchs bat entziehen wollen. Manche Umstände Angeklagten eine Geldstrafe von 100 Mart, der Gerichtshof war damit die Amerikaner fehen, zu welchen wohlgeründeten Bäuchlein sprechen auch für diese Annahme, insbesondere ist es verdächtig, aber der Ansicht, daß die Handlungsweise des Angeklagten einen Deutschlands Arbeiter durch die heimische sozialpolitische Gesetzdaß B. das Mädchen zum Besuch der Tante aufgefordert hat, gemeingefährlichen Charakter trage und erkannte deshalb auf gebung gekommen sind. Die Amerikaner würden sicherlich vor obwohl es dazu gar keine Lust verspürt hat, ferner, daß ein in eine Gefängnißstrafe von einer Woche. Neid bersten. der Wohnung vorgefundener, dem B. gehöriger Schraubenzieher
In der Nitsche'schen Mordsache ist der Koppelfnecht Baul Echu einigel aus Weißenfels , welcher feiner Geliebten, der 17 jährigen Seifert, zugestanden haben sollte, die Hedwig Nitsche ermordet zu haben, von Weißenfels hierher gebracht und in das gerichtliche Untersuchungsgefängniß abgeliefert. Die bisherigen Ermittelungen haben jedoch den gegen ihn angeregten Verdacht nicht bestätigt.
angeschwemmt und dem Schauhause zugeführt.
-
nur
dann
Soziale Lteberlicht.
genau in die Eindrücke paßt, welche an den Behältnissen wahr- Das Reichs- Versicherungsamt als Spruch gerichtin Krankenkassenwesen. Auf Grund des§ 75a des Krankens nehmbar waren. Auch ist dem Mädchen aufgefallen, daß eine in un fallfachen hat gestern eine der bisherigen Bragis ent versicherungs- Gesetzes ist der„ Krankenkasse der Hutmachergeſellen der Küche eingesperrte bösartige Ulmer Dogge ihr bei der Rückgegenstehende hochwichtige Entscheidung gefällt. Nach§ 6 des zu Berlin " und der Kranken- und Begräbnißkasse der Wäsche funft aus dein Wohnzimmer entgegen gesprungen, dift. Der Unfallversicherungs- Gefeßes wird den ascendenten eines im zuſchneider Berlins vom Ministerium für Handel und Gewerbe Kriminalpolizei erscheint B. so start verdächtig, daß sie seine Betriebe Getödteten 20 pCt. vom Arbeitsverdienst als Rente ge- die Bescheinigung ertheilt worden, daß sie, vorbehaltlich der Höhe Bethaftung wegen betrüglichen Bankrotts angeordnet hat. währt, wenn dieser ihr einziger Ernährer war. Der des Krankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des Gesetzes 15 Jahre alte Bergmannstlauber Wilhelm Stone cf in Wester- genügt. bols i. W. wurde am 11. September 1891 auf der Zeche Schlägel und Eisen beim Rangiren von einem Eisenbahnwagen über An die Gewerkschaften Deutschlands . Der Rorbmacher fabren und getödtet. Derfelbe hate durchschnittlich 32 M. pro ftreit hat insoweit eine entschieden günstige Wendung genommen, Monat verdient und davon 30 M. feinen Eltern gegeben, von denen als sich die Kleinmeister und Hausindustriellen mit den Streifener feinen ganzen Unterhalt bezog. Außerdem half er in der den folibarisch erklärt haben, indem sie, um deren gerechte Forde freien Zeit der Mutter in der Bewirthschaftung eines Stückchen rungen zu unterſtügen, die Lieferungen an die Firma O. Anding Bachtaderlandes. Der Vater des Getödteten ist völlig erwerbs einstellten. Der Widerstand gegen das Unternehmerthum ist also unfähig; außer dem Verstorbenen sind fünf jüngere Geschwister im Wachsen begriffen. Damit nun der Sieg ein vollständiger Die Leiche eines unbekannten Mannes wurde vor vorhanden, von denen die jest 15 Jahre alt gewordene Tochter werde, ist es Pflicht der Kollegen, den Zuzug nach Berlin gestern Nachmittag im Landwehrkanal an der Potsdamer Brücke einen Gesindedienst angetreten hat. Die von dem Berginvaliden strengstens fernzuhalten, auch wolle man nach wie vor die Nach Aus Chriflian Stonet beanspruchte Ascendentenrente wurde von der Streifenden Korbmacher fräftig unterstützen. Briefe und Sendungen weis der bei dem Todten vorgefundenen Papiere dürfte es sich Knappschafts- Berufsgenossenschaft nicht gewährt, und die von sind zu richten an den Vorsitzenden R. Kiersch, Ritterstr. 25, im aum einen Beamten der Berliner Dampfstraßenbahn, Namens ihm beim Schiedsgericht eingelegte Berufung Restaurant. Böttcher handeln, der den Tod anscheinend freiwillig gesucht hat. ist zurüdgewiesen worden, weil der Berstorbene Sur Arbeitslosenfrage. In Ludwigshafen forderte als Marktpreise in Berlin am 5. Januar, nach Ermitteder einzige Ernährer des Klägers eine Arbeiterversammlung die städtische Behörde auf, der großen Tingen des Polizeipräsidiums. Weizen per 100 Kg. guter von und femer Familie anzusehen gewesen fein würde, ihr Lebensunterhalt auf den ihnen von dem Anzahl von Arbeitslosen nach Möglichkeit Arbeitsgelegenheit zu 15,60-15,20 m, mittlerer von 15,10-14,70 M., geringer von Verstorbenen gewährten Unterſtüßungen beruhte, was bei dem bieten, um dem fraffen Glend zu steuern. Weiter wurde bie 14,60-14,20 9. Roggen per 100 Stg. guter von 13,40-18,10 M., geringen Verdienste deffelben unmöglich der Fall gewesen sein sowohl wie beim Bezirksamt um Beschaffung von ArbeitsgelegenGewerkschaftskommiſſion angewiesen, beim Bürgermeisterei- Amt mittlerer von 13,00-12,80 m., geringerer von 12,70-12,50. fönne. Gerste per 100 kg. gute von 16,50-15,50 M., mittlere von Zermine vor dem Reichs Versicherungsamt J. Fränkel. beit vorstellig zu werden. Den vom Kläger eingelegten Returs vertrat im 15,40-14,50 M., geringe von 14,40-13,50 M. Hafer per 100 Kg. Seine Ausführung, daß der Ausdruck einziger Ernährer" nur so fündigt an, daß er durch Vertheilung von Fragezetteln eine Gr Der Vorstand der Bereinigten Gewerkschaften Stuttgarts guter von 15,80 15,10 m., mittlerer von 15,00-14,30 zu verstehen sei, daß er der alleinige, außer ihm nicht noch ein geringer von 14,20-13,50 M., Stroh, Richt- per 100 kg. von anderer Ernährer vorhanden war, wurde vom Genat getheilt hebung über die Zahl der Arbeitslosen veranstalten wird, und Mr. Heu per 100 Rg. Don M. Erbsen per 100 Rg. von 40,00-25,00. Speisebobnen, weiße per und dem gemäß dem Kläger die Ascendententente begründet dies wie folgt:„ Die allgemeine Geschäftsfrisis mit 100 g. von 50,00-20,00 M. Zinsen per 100 Kg. von 80,00 der großen Zahl Arbeitsloser erregt nicht nur in den Kreisen der zugesprochen. Arbeiter selbst Bedenken, auch die herrschenden Klaffen beginnen bis 30,00 M. Startoffeln per 100 g. von 6,00-4,00 M. Rindder Sache ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. Das Wort: E3 fleisch von der Stenle per 1 Kg. von 1,60-1,10 M. Bauchfleisch giebt teinen Nothstand" findet auch bei ihnen nicht per 1 kg. von 1,40-0,90 M. Schweinefleisch per 1 Kg. von mehr in dem Maße Glauben, daß sich die Gemüther 1,50-1,10 M. Kalbfleisch per 1 Kg. von 1,60-0,90 M. Hammelfleisch per 1 Kg. von 1,50-0,90 M. Butter per 1 Rg. von 2,80 dadurch beruhigen ließen. Auch die Verwaltung der Stadt Stuttgart hat sich mit dieser Angelegenheit beschäftigt, bis 1,80 m. Gier per 60 Stück von 6,00-8,00 m. Fifche per An alle Schneider und Schneiderinnen Berlins . um eventuell, wenn ein Nothstand nachgewiesen wird, burch 1 Sg. Karpfen von 2,40-1,00 m. ale von 2,80-1,20. Kollegen und Kolleginnen! Immer ernster tritt an uns die Ausführung außerordentlicher Arbeiten, Erdarbeiten zc. wenigftens Bander von 2,40-0,80 m. Hechte von 1,80-1,00 M. Barsche Pflicht heran, mit ganzer Kraft für den Ausbau unserer Organi für Arbeitslose Arbeitsgelegenheit zu schaffen und so dem Noth bon 1,80-0,70 M. Schleie von 2,40-1,00 M. Bleie von 1,40 fation zu agitiren. Die ungebeure Arbeitslosigkeit, welche sich stand etwas zu steuern. Dieselbe hat zu dem Zweck bei einer bis 0,80. Strebse per 60 Stück von 8,00-2,00 M. wohl in keinem Beruf mehr fühlbar macht, wie in dem unirigen, ganzen Reihe städtischer Verwaltungen, fowie bei Leihanstalten zwingt uns, auch diejenigen, welche uns bisher noch fernstanden, Erhebungen anstellen laffen, um so ein Bild über den Stand der Polizeibericht. Am 4. d. M., Vormittags, fiel ein Arbeiter babin zu bringen, daß sie Schulter an Schulter mit uns für die Arbeitslosigkeit zu gewinnen, jedoch lassen all' diese Erhebungen vor dem Hause Gneisenauftr. 31, beim Kohlentragen infolge der Wahrung unserer Rechte eintreten. Wie groß die herrschende ein zutreffendes Resultat nicht gewinnen, weil die Wirkung der Glätte zur Erde und erlitt außer einer Berlegung am Munde Moth unseren Beruf trifft, geht wohl am flariten aus der all Arbeitslosigkeit sich in den meisten Fällen erst nach längerer Zeit mehrfache Rippenbrüche, so daß er nach dem Krankenhaufe am bekannten Thatsache hervor, daß z. B. Werkstätten, in denen im bemerkbar macht. Gin richtiges Bild über den Umfang der UrUrban gebracht werden mußte. In der Lederwaaren- Fabrit vorigen Jahre nach 60 Personen beschäftigt waren, zu dieser beitslosigkeit fann nur gewonnen werden, wenn direkte Ervon Bender, Alexandrinenfte. 25, fiel Nachmittags ein Gerber in Beit, bei derfelben Ausdehnung des Geschäfts, ihr Personal auf hebungen durch Umfragen mittels Fragezetteln stattfinden." einen Bottich mit heißem Wasser und erlitt so bedeutende Brand- den dritten Theil reduzirt haben. Mahnen derartige That Die vom Gewerkschaftsvorstand herausgegebenen Fragezettel wunden, daß seine Ueberführung nach dem Krankenhause fachen nicht, mit aller Energie dahin zu wirfen, daß sind nur für die Zählkommission bestimmt und kommen nicht in Bethanien erforderlich wurde. Am 5. b. M. Nachmittags unfere Arreitgeber ibre ferneren Verfuche, die Noth noch die Hände der Behörde. wurde im Landwehr- Kanal bei der Potsdamer Brücke die Leiche mehr zur Quelle des Profits zu machen, aufgeben? Wer nicht Am 8. Januar fand in RöIn wieder eine Arbeitslofenteines unbekannten, etwa 85jährigen Mannes angeschwemint. will, daß sein Prinzipal oder Meister ihn bei jeder passenden Bersammlung statt, die von zirka 2000 Personen besucht war. Vor dem Hause Rafianien Allee 1 wurde Abends ein Fuhrherr oder unpassenden Gelegenheit das Recht des Stärferen fühlen Der in die Arbeitslosen- Kommission gewählte ultramontane mit einer anscheinend von einem Falle herrührenden Verlegung läßt, der trete feiner Organisation bei und strebe im Verein mit Redakteur Meuriem eritattete Bericht. Die Kommission bat am Hinterkopje besinnungslos aufgefunden und nach Anlegung feinen organisirten Kollegen und Kolleginnen dahin, unsere Bofi- danach zunächst mit dem Gewerbe Inspektor in Verbindung ge eines Berbandes nach dem Lazarus- Krantenhause gebracht. Amtion mit aller Straft zu vertheidigen. Die unterzeichnete Lotal fegt, welcher eine Arbeitslosigkeit in großem Maßstabe anerkannt 5. d. Wi. fanden seajs kleine Brände statt. verwaltung, welche bemüht ist, den Kollegen möglichst Gelegenheit habe. In 56-58 Berichten, welche von ihm von den größeren zu bieten, dem Verband beizutreten, wird in der nächsten Zeit Industriellen von Köln und Umgegend eingefordert seien, sei nur den Bedürfnissen entsprechend in allen Stadttheilen Versamm Don Arbeiterentlaffungen und Betriebseinschränkungen die Rede. lungen abhalten, zu denen fie die Kollegen hiermit dringend ein- Des weiteren ertheilte der Gewerbe Infpeftor der Kommission ladet. Die erste dieser Versammlungen findet am Montag, den den Rath, persönlich bei dem Regierungspräsidenten vorstellig zu 9. d. M., bei Hensel, Invalidenstr. 1, statt. In derselben wird werden, welcher Rath auch bejolgt worden sei. Die Kommission Frau Reimer( Mäntelnäherin) einen Vortrag halten. Ferner hätte am dritten Weihnachtsfeiertage eine ca. 11/ 4stündige Be Giner versuchten Expreffung durch Benuhung des Fern werden in diefer Versammlung die Lohn- und Arbeitsverhältnisse sprechung mit dem Siegierungspräsidenten gehabt, welcher fich sprechers hat sich der Fabrikant Wilhelm Stern schuldig ge bei der Weltfirma Oppenheimer, Nollier u. Komp. einer eingehend von den Kommissionsmitgliedern Bericht erstatten ließ. macht, der gestern vor der neunten Straffammer des Land- Besprechung unterzogen werden. Selbstredend werden in Im Verlaufe der Unterredung habe der Regierungspräsident auf gerichts I ftand. Der Angeklagte war früher mit dem Kaufmann dieser Versammlung auch neue Mitglieder aufgenommen, sowie die Vergnügungssucht( und auch er, Redner, müsse sich dem anMücke affoziirt. Sie trennten sich im Unfrieden, Mücke verband sich mit Beiträge entgegen genommen. Aufnahme suchende Kollegen, schließen,) hingewiesen, ebenso, daß es Sache der Arbeiter sei, in den dem Kaufmann Trendel zu einem Ronkurrenzgeschaft und von diefer welche schon einer ähnlichen Organisation angehört haben, Sommermonaten etwas für die Wintermonate zurückzulegen. Der Re Zeit an haben die Letzteren, wie der Angeklagte behauptete, alles brauchen laut Beschluß des letzten Verbandstages fein Eintritts: gierungspräsident habe jedoch nicht die schroffe ablehnende Haltung des gethan, um ihn zu schädigen. Der Angeklagte hatte an Mücke geld zu zahlen. Im übrigen werden Beiträge entgegen genommen: Ober- Bürgermeisters eingenommen. Redner führt eine Reihe eine Borderung von betrachtlicher Höhe, er wurde flagbar, hatte Jeden Morgen von 8-1 Uhr im Bentral- Arbeitsnachweis und von Städten Rheinlands an, wo Mothstandsarbeiten in Angriff aber feinen praftifd, en Erfolg, da Müde den Offenbarungseid Auskunftsbureau Schüßenstr. 18, Restaurant Freggang. Jeden genommen feien, trotzdem dort diefelben dimatischen Verhältniffe teistete. Nun schwebten zwischen dem Angeklagten und der Kon- Montag Abend von 8-10 Uhr, Moabit , Perlebergerstr. 28a, wie in Köln herrschen. Besonders hebt Redner den Beschluß der furrrenzfirma noch Streitigkeiten wegen einer Patentverlegung, Restaurant Hermerschmidt und Grenadieritr. 88, Restaurant See- Stadtverwaltung von Worms hervor, welche die stadtischen der die letztere fich zum Nachtheile des Angeklagten fchuldig gefeldt. Jeden Mittwoch Abend von 8-10 Uhr, Annenstraße 9, Arbeiten in die Wintermonate verlegen will, und kritisirt den macht haben sollte. Nach den Angaben des Angeklagten hatte Restaurant Prog. Ferner jeden Sonnabend Abend von 8 bis ablehnenden Bescheid des Ober- Bürgermeisters auf eine erneute Mücke ein Patent, welches er früher gegen Entgelt an die Firma 10 Uhr, bei Frengang, Schüßenstr. 18. In allen Zahlstellen vom Komitee mit dem Hinweis auf das eingetretene Frostwetter Wilh. Stern u. Ko. abgetreten, noch einmal an feinen fpateren fönnen Fachzeitungen entgegengenommen werden. Die Lokalver begründete Eingabe. Die vorjährige Umfrage bei den Ort3. Kompagnon Trendel veräußert und widerrechtlich ausgebeutet. waltung des Verbandes Teutscher Schneider und Schneiderinnen tantentassen habe das Vorhandensein von zirka 12 000 Den von Trendel für das Patent gezahlten Betrag habe Mücke und verwandten Berufsgenossen. J. A.: H. Möbius, Zummer beschäftigungslosen Arbeitern ergeben, auch heute bei Leiftung des Offenbarungseides nicht angegeben und sich firaße 86, Hoj 3 Zr. hätte der Ober- Bürgermeister sich leicht auf diesem Wege über deshalb eines Falscheides schuldig gemacht. Nachdem Stern die den Umfang der Arbeitslosigkeit informiren tönnen.- Die Ver Ziviltlage gegen die Firma Mücke u. Trendel angestrengt hatte, Aufruf an alle Bauhandwerker Berlins und Umgegend. fammlung verurtheilte in einer einstimmig zur Annahme gewurde er eines Tages von Trendel angeklingelt und ge- 13 einen Uebelstand, dem baldigit abgeholfen werden sollte, fragt, ob er nicht zu einem gutlichen Vergleich geneigt fei. muß ich die Sitte bezeichnen, daß persönliche Angelegenheiten der Bürgermeisters und ersuchte die Stadtverwaltung um fofortige langten Resolution aufs schärfste das Vorgehen des OberStern gab seine Forderung, ebenfalls per Telephon, auf Arbeiter unter einander in den Versammlungen oft in unerquick- Bürgermeisters und ersuchte die Stadtverwaltung um sofortige 10 000 M. an, und soll derselben dadurch Nachdruck gegeven haben, lichster Weise und ohne Namensnennung breit getreten werden. Inangriffnahme von Nothstandsarbeiten. In der Diskussion daß er dem Trendel zurief, er wisse doch, daß sein Kompagnon Durch derartige öffentliche Erörterung von Streitigkeiten, die bei batte Serr Neuwiem, Redakteur der Kölnischen BoltsBeitung", unter Berufung auf die Trades Unions den Mücke gar nicht das Recht befaß, das Patent noch einmal zu der heutigen planlosen Produktionsweise auch unter den Bau- Arbeitern die gewertschaftliche Thätigteit empfohlen. Durch die veräußern und daß derselbe mit Beihilfe Trendel's einen falschen handwerkern ja vorkommen können, fördern wir nur die Interessen Anfrage eines Buchdruders stellte sich aber heraus, daß das Difenbarungseid geleistet habe. Wenn Trendel sich nicht inner- unserer Gegner, indem wir ihnen Gelegenheit geben, auf die Un Blatt, an welbem Herr Neuwiem beschäftigt ist, selber feine halb dreier Tage erkläre, würde die Denunziation an die Staats- einigkeit unter uns Arbeitern hinzuweisen und sich dieselbe zu Mitglieder des Buch druckerverbandes in Arbeit nimmt, also Ge anwaltschaft abgehen. Erendel fam dem Angeklagten zuvor, er Nuge zu machen. Daß durch dergleiche Manipulationen unsere zeigte ihn wegen versuchter Expreffung an. Stern beftritt im gemeinsamen Intereffen nicht gefördert werden können, muß flar wertschaftsmitglieder vermuthlich überhaupt nicht unter seinen Terinin, daß der Wortlaut des telephonischen Gesprächs von fein. Wollen wir dem Uebel aber wirklich energisch und erfolg Arbeitern buldet. Dieselbe Köln . Bolts- 3tg." spielt sich sonst Trendel richtig wiedergegeben sei, sowie daß ihm das Bewußtsein reich entgegentreten, so fann dies nur geschehen, wenn alle Wer bruderi ist also wieder ein hübscher Beleg für die Doppelzüngiggern als Arbeiterfreundin auf. Ihr Verhalten zu den Bucheiner Nechtswidrigteit innegewohnt habe. Schon nach der Vertrauensleute der verschiedenen Berufe ihre Arbeitsgenossen auf teit des Ultramontanismus. nehmung des ersten Bengen erklärte der Staatsanwalt, daß er die fordern, etwaiges Material mit genauer Angabe des Baues und Reine Hilfe für Arbeitslofe. Das Bureau der Anklage fallen lajje. Der Gerichtshof erkannte ohne weiteres auf der Namen aller Betheiligten an ihre Adressen gelangen Arbeitslosen- Versammlung, welche vor Weihnachten in Grabow Freisprechung. zu lassen, damit sie sich mit ben Vertrauensleuten bei Stettin stattfand, hatte sich seines Auftrags schristlich entbes betheiligten Berufes in Verbindung fegen fönnen, Immer der alte Schwindel. Der Privatschreiber Rein wodurch die Sache bann zunächst gemeinsam aufgeklärt und ge- wort ertheilt worden: Derartige städtische Arbeiten, bei denen ledigt. Darauf ist von der Grabower Behörde folgende Anthold dlung stand gestern wegen Betruges vor der 122. Ab- regelt werden tann, worauf etwa in der Versammlung Bericht zu die in dem Schreiben des Herrn Mecherlen vom 15. Dezember theilung des öffengerichts. Im Juli 1891 veröffentlichte der erstatten wäre. Nur so wird es möglich sein, den eribünschten 1892 bezeichneten Arbeitslofen jebt hier am Blaze feitens des Angeklagte eine Anzeige folgenden Inhalts:" Ein einflußreicher Erjolg zu erzielen. Ein Beispiel zu Origem liefert ein Ausruf hiesigen Magistrats beschäftigt werden können, liegen nicht vor Beamter kann einem Mann, der im ftande ist, ihm eine We an die Klempner Berlins in Nr. 305 bes Borwärts" vom hiesigen Magistrats beschäftigt werden können, liegen nicht vor und stehen auch nicht in Aussicht." fälligkeit zu erweisen, eine Stellung als Kaffenbote verschaffen." vorigen Jahre, mit bessen Grundzwed ich wie aus Obigem her- und stehen auch nicht in Aussicht." Der wellenloje Komtoirdiener Engel trat als Bewerber auf, worauf vorgeht, einverstanden bin, nur daß ich die Streif- Kontrollkom In Düsseldorf beschloß eine Gewerkschaftsversammlung der Inserent sich als der Angeklagte entpuppte, der damals eine mision nicht für die geeignete Körperschaft halte, welche dergleichen die Aufnahme einer Arbeitslosen- Statistit auf ein Jahr zu verSchreiberstelle im Auerbach'schen Waisenhause in der Oranienburger Fragen, die stets nur einzelne Personen betreffen, in befriedigender tagen, ba ein solches Unternehmen geraumer Zeit bedürfe. Die Straße befleidete. Engel begab sich zu ihm und war feineswegs Beije regeln fönnte. Auch ist der in jenem Aufruf angeschlagene Gewerkschaftskommission soll zunächst in geeigneter Weife agititen überrascht, als Adlung ihm erklärte, daß die erwähnte„ Gefällig Ton nicht dazu angethan, unfere gemeinsamen Bestrebungen zu und bei der Generalfommission beantragen, daß diefe in der feit" in der Gewährung eines Darlehns von 400 Mart gegen fördern, resp. jene Uebelstände zu beseitigen. Mit solidarischem dritten Januarwoche des Jahres 1894 eine allgemeine ArbeitsWechsel bestehen sollte. Aolung erzählte dagegen, daß ihn feine Gruß Friedrich Gräschte, Vertrauensmann der Buyer losen Statistik veranstaltet. Ferner wurde beschlossen, eine öffent Stellung täglich mit reichen jüdischen Bankiers, wie Bleich Berlins und Umgegend, Lübbenerstr. 26. liche Versammlung einzuberufen, welche über einen an die Duffeltöver u. J. 1o. in Verbindung bringe, er gelte bei denselben viel dorfer Stadtverwaltung zu richtenden Antrag betreffend Aufund sobald eine Batanz bei einer der großen Bankhäuser eintrete, Das Reichs- Versicherungsamt veranstaltet in Chicago nahme einer Arbeitslosen- Statinit zu berathen hat. Auf dem Marktplatz in Bernburg fand werde er es dem Eugel anzeigen, sich für ihn verwenden und ihm das eine Spezialausstellung der gesammten foglal wie im ge durch die Stelle verschaffen. Engel fchentte diesen Angaben Bertrauen, politischen Gefeßgebung des Deutschen Reiches, fchrieben wird am 80. Dezember eine Demonstration ber er gab die 400. her. Nach langerém Warten gelangte Engel zu der ber Krantenversicherung, der Unfallversiche.Arbeitslosen statt. Eine Versammlung der letzteren hatte be Ueberzeugung, daß er betrogen sei und daß der Angeklagte rung und der Alters und Invaliditätsversicheschlossen, da Anträge, Resolutionen und Deputationen an die feineswegs den Einfluß besige, dessen er sich gerühmt. Alles rung. Neben der diesem Zwecke dienenden graphischen, bilb- städtischen Behörden um Beschaffung lohnender Arbeit erfolglos was der Angeklagte für ihn gethan, bestand darin, daß derfelbe lichen, ftatistischen 2c. Darstellungen wird ein Büchelchen abgefaßt, gewesen waren, in corpore vorffellig zu werden. Die Bernihm einen Lebenslauf und mehrere Anstellungsgesuche geschrieben das in kurzer Bufammenfassung den Inhalt der gesammten Verburger Beitungen hatten diesen Beschluß zur Kenntniß der ganzen hatte, die einfache Ablehnung erfuhren. Als der Bechfel fällig ficherungs- Gefengebung darstellt. Daffelbe foll in deutscher und Stadt gebracht und infolge beffen war eine nach tauienden war, tonnte der Angeklagte nicht zahlen, die Bwvangsvollstreckung englischer Sprache erscheinen und für einige Pence am Auto- zaglende Menschenmenge auf dem Markt versammelt. Daß es
Gerichts- Beifung.
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