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räth, feine
anzunehmen.
Maler
Eine Anzahl weiterer
hierbei nicht zu einer einzigen Verhaftung kam, auch nicht ein Theil der Religionsübung sei und daß zur Ertheilung mittelbranche auf 72000 schäßt, beantragt, das Bureau zu beaufeinziger Fall von Ungehörigkeit zu verzeichnen war, ist gewiß ein des Ersatz unterrichtes( für den Schul- Religionsunterricht) tragen, dem Reichstag die Erwartung auszusprechen, daß gutes Zeichen für die Disziplin der Arbeitslosen. Weiter tein Befähigungsnachweis erforderlich sei; denn bezüglich des er alsbald den Achtstundentag gefeßlich einführe. Konditor schreibt uns unser Korrespondent: Seit bereits sechs Wochen Religionsunterrichts fomme von der ganzen Verfassung nur Hohlfeld Resolution findet regelmäßig jede Woche eine Versammlung der Artikel 12 in Betracht, welcher lautet: Die Freiheit des Wiener schließt sich dem an und rath, einfach gegen Arbeitslosen statt. Durch dieselben wird genau Statistit religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religions- Gefell- die herrschenden Zustände zu protestiren. Auch die sozial über die Größe der Arbeitslosigkeit gerfibrt. Unsere schaften und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religions- demokratischen Vertrauensmänner zur Veranstaltung von Arbeitsstädtischen Behörden haben sich dagegen noch zu feiner anderen übung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und losenversammlungen aufzufordern, lohne sich nicht; die hätten Thätigkeit aufschwingen können, als die Suppenauftalt einen staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiöfen Be- das fchon längst von selbst thun müssen. Monat früher zu eröffnen und den Armenfonds etwas reicher fenntniffe, Den bürgerlichen und staatsbürgerlichen Pflichten Redner gingen auf das herrschende Elend und seine Ursachen als bisher zu botiren, außerdem hat der Herr Bürgermeister ein barf burch die Ausübung der Religionsfreibeit tein Abbruch, se und Golgen ein. Schlächter Geidel wünschte dabei schließlich Rundschreiben an die Unternehmer erlaisen, in dem er ersucht, schehen." Nachdem der Referent an den Folgerungen, welche fich einen Ruffel für die Arbeitervertretung im Rothen Hauſe, von ihm angeben zu wollen, ob es nicht möglich sei, mehr als bisher aus dem Ministerial resfript ergeben, gezeigt, wie sehr dieselben der wenigstens Giner bätte in der Versammlung erscheinen sollen, Arbeiter einzustellen, eventuell die Arbeitszeit abzukürzen. Das der Verfassung und dem Landrecht widersprechen, giebt er um hier neues Material zu bekommen. Kretschiner stimmt dem Resultat war, daß in fast allen Etablissements die Arbeitszeit der Hoffnung Ausdruck, daß die Zähigkeit, mit welcher Vorredner bei und meint, daß die Besitzer von Kneipen nicht bereits reduzirt war und nur ein einziger Unternehmer sich Dissidenten an ihrer Ueberzeugung festzuhalten pflegen, die lettere mehr ein volles Verständniß haben für die Arbeitslosigkeit. Die bereit erklärte, eine kleine Anzahl Arbeiter einstellen zu wollen. in die Kreise dringen lassen werde, mit welchen die Dissidenten Bersammlung stimmte sodann folgender Resolution zu: sonst nicht verkehrten, in die man sie aber hineinzwänge. Er Ginge In der Daibesichen Sutfabrik zu Ebingen freifen erörtert sodann die Stellung, welche die Diffidenten der Ver- fammlung Arbeitsloser der Nahrungsmittel Industrie verschmäht Die heute in Joel's Saal tagende zahlreich besuchte Vers die Walker und Zurichter. Sie ersuchen um Fernhaltung des fügung gegenüber einzunehmen haben, wie folgt: Sie würden es, der liberalen Stadtverordneten- Majorität mit Refolutionen Zuzugs. den Widerspruch dagegen immer wieder hervorkehren, sie würden den Papierkorb zu füllen, diefelbe ist vielmehr der Ansicht, daß aber auch die Gerichtsbarkeit immer wieder anregen, sich mit der die privatkapitalistische Gesellschaft unfähig ist, dauernd gesunde Der Weberstreit bei Wiebagen und Ko. in Hücke 3- Frage zu beschäftigen, und auch in alle Kreise den Agitationsstoff Lebensverhältnisse zu schaffen, daß es vielmehr der Umwandlung wagen dauert fort. Die Streikenden bitten dringend um tragen. Wenn man glaube, die Dissidenten, weil sie gering an der privatfapitalistischen Gesellschaft in die sozialistische bedarf, Fernhaltung des Zuzugs und um Unterstützung. Alle Sendungen Zahl feien, unterdrücken zu können, gut, dann würden sie sorgen, menichenwürdige Zustände zu schaffen. In Erwägung, daß die kapitafind zu richten an Ewald Blankenagel in Hückes- daß ihre Bahl größer werde, dann gebe es nur die eine Losung: listische Gesellschaft auch nicht den Willen zeigt, das Glend in etwas zu mildern, was ihr bei einigem Wollen noch möglich wäre, protestirt die Bersammlung gegen das Ableugnen des Nothstandes und erklärt, daß nicht nur Unkenntniß der Verhältnisse, sondern schamlose Bugeknöpftheit dazu gehört, den herrschenden Nothstand zu verleugnen."
to a gen.
Töpfer werden in der Zeitschrift Der Töpfer" um Fernhaltung des Buzugs nach Breslau ( Dfenfabrit E. Diann, 10 pCt. Lohnherabfezung), Bielefeld ( Lohnabzug), Harburg ( Seijert), Zwickau ( Schols) und nach Stettin ( Wertstubenarbeiter) ersucht.
Der Streik der Budapester Gips und Holzbildhauer ist laut Kommiffionsbeschluß mit 31. Dezember für beendet ertlärt. Nach achtwöchentlichem schweren Kampf baben die Ge Hilfen ihre Forderungen in fämmtlichen Wertstätten( bis auf die Firmen Julius Jaiser, Goldberger und Reinhart) vollständig durchgefeht, darunter auch den Achtstundentag und die Abschaffung der Affordarbeit.
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Austritt aus der Landeskirche!"
Mit lebhaftem Beifall nahm die Versammlung diese Ausführungen entgegen. In der Diskussion bedauerte ein Redner, daß die Sozialdemokratie für die Glaubensfreiheit nicht Hand aus Werk gelegt habe; wäre es geschehen, so wären die Dissidenten heute weiter. Ein anderer Redner( Schröder) Unter Verschiebenem theilte Scholz noch mit, daß die forderte, daß vor allen die sozialdemokratischen Führer aus der organisirten Bäcker aus der Genossenschafts- Bäderei bis auf einen Landeskirche austreten sollten; aber Auer habe sich noch vor vier entlassen seien. Mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie gingen Jahren firchlich trauen lassen und Fischer schicke noch heute seine die Versammelten auseinander. Kinder in den katholischen Religionsunterricht. Herr Megner Schöneberg. Eine Volksversammlung nahm hierselbst am schlug vor, daß Tissidenten, deren Kinder gezwungen werden, an dem tonfeffionellen Religionsunterricht Theil zu nehmen, diesen 5. Januar den Bericht der beiden sozialdemokratischen Gemeindedie Lehrmittel dazu nicht faufen follten. Im Anschluß daran vertreter, Schmidt und Sackelbusch, über thre Thätigkeit machte Herr Vogtherr auf die Nothwendigkeit auimerksam, den entgegen. Beide Genoffen gaben ein Bild von den im GemeindeRindern andere, für sie geeignete Bücher in die Hand zu geben. rath Schönebergs gepflogenen Verhandlungen, ihre StellungDie Tegtilarbeiter und Arbeiterinnen Rheinlands. Schließlich wurde einstimmig folgende Resolution angenommen: nahme zu den einzelnen Angelegenheiten rechtfertigend. Da die Westfalens hielten am 2. Januar in Hagen eine Konferenz" Die Versammlung protestirt gegen den Gewijsens- und Berichterstattung nur von lofalem Interesse war, tann hier auf, ab, die von 16 Schneidern, 5 Schuhmachern und 1 Hutmader, Religionsgang, welchen dissidentische Eltern und Kinder dadurch eine Wiedergabe derfelben verzichtet werden. Bu erwähnen ist, insgesammt 22 Telegirten besucht war, weldje 12 Städte ver- erleiden, daß leytere gezwungen werden sollen, an einem ton- daß Genoffe Schmidt sowohl wie auch Hackelbusch am traten. Die Konferenz erklärte als nächstes Ziel die Schaffung feffionellen Religionsunterricht Theil zu nehmen, wenn nach be: Berlauf einiger der besprochenen Sigungen des Gemeinderaths eines Industrieverbandes für die Bekleidungsindustrie und empfahl hördlichem Ermessen" nicht ein genügender Grfaß vorhanden ist. nachwiesen, wie nothwendig die Vertretung der Sozialdemo in demselben fet. Nachdem mehrere Genossen als Mittel hierzu: Gemeinschaftliche Betreibung der Agitation, Gie betrachtet den betreffenden Erlaß des Ministers für gefeg- tratie gegenseitige Unterstügung bei Lohnkämpfen, Zentralisation der und verfassungswidrig und drückt ihre Freude darüber aus, daß verschiedene Wünsche den Genossen Schmidt und Hackelbusch zur Herbergen und Arbeitsnachweise. Da der für 1892 geplant ge- die Freireligiöse Gemeinde zu Berlin sich bereit erklärt, den Berücksichtigung bei ihrer Amtirung empfohlen hatten, schritt wefene Industriekongreß gescheitert ist, ersucht die Konferenz die Diffidenten auf Antrag beim Borstande nach Kräften Rechtsschutz man zur Aufstellung eines Kandidaten für die demnächst, wahrschon eingesetzten und beauftragten Personen, in nächster Bufunft zu gewähren." scheinlich im Februar, stattfindende Zusakwahl zum Gemeindedahin zu wirken, daß der Kongreß zu stande fommt Gleichzeitig( Die bekannte Eigenschaft gewisser Freireligiöser, für sich felbft rath. Wie schon bekannt, macht Schöneberg von dem ihm zus werden die Redakteure der einzelnen Fachzeitungen gebeten, die Gewissensfreiheit zu verlangen, anderen aber diese Freiheit nicht stehenden gefeßlichen Recht Gebrauch, die Zahl seiner Vertreter Diskussion darüber frühzeitig zu eröffnen. Weiter wurde ge- gewähren zu wollen, hat sich auch in dieser Versammlung wieder im Gemeinderath von 15 auf 24 zu erhoben. Nach längerer wünscht, daß an den einzelnen Orten mehr für die wiffenfchaft gezeigt. Was geht es denn Herrn Schröder an, wie Auer und Debatte über die Befähigung der vorgeschlagenen Kandidaten zum liche und sozialpolitische Ausbildung der in der Bekleidungs- Fischer sich mit der Religion abfinden, wenn er wirklich religiös Beifizeramt im Gemeinderath, wobei wesentlich die Noth der Prinzipienfestigkeit betont wurde, ent Industrie Beschäftigten durch geeignete Vorträge Sorge getragen frei denkt. Diese Freiheit bedeutet doch vor allem, jeden glauben wendigkeit werden möge. Der Agitation stommiffion wurde die ganze Be zu lassen, was er will. Zu dieser Höhe der Auffassung schloß sich die Versammlung gegen etwa sechs Stimmen Dann wählte fleidungs- Industrie als Thätigkeitsfeld angewiesen und diese des- aber, welche selbst im modernen Bourgeoisie Staat all für den Restaurateur Genoffen Siegler. halb um 5 Personen verstärkt. Endlich wurde noch zu that- gemeine Geltung hat, vermag fich ein sehr großer man eine neue Lotalfommission, bestehend aus den Genossen fräftigem Gintreten für die Kontrollmarte aufgefordert. Bruchtheil unferer sogenannten Freireligiösen nicht auf Borch wardt, Weißgerber und Kleinschmidt. Im zuschwingen. Bu dem, was Herr Schröder seinen geduldigen Verschiedenen" stizzirte Genoffe Silberschmidt die augen Buhörern über Auer und Fischer sonst noch aufzubinden beliebt blickliche politische Lage. Auf die Militärvorlage fommend, sprach hat, bemerfen wir, daß des letteren Kinder zum Theil in eine er die Hoffnung einer baldigen Reichstags- Auflösung aus, und protestantische und zum Theil in eine fatholische Gemeindeschule den Wunsch, daß die Parteigenossen sich darauf vorbereiten und eingeschult find, so, wie sich eben gerade Platz fand. Was aber den derzeitigen Schlendrian bei Seite werfen möchten. Nach der Auer's angeblich firchlich geschlossene Ehe vor vier Jahren be- nächsten Wahl müsse der Kreis Zeltow, Beestom ze. der Sozialtrifft, so wissen wir, daß unser Genosse feine Flitterwochen schon demokratie gehören. Zum Schluß wurde noch die Ginberujung zu einer Zeit gefeiert hat, wo Herr Schröder, nach der Unreise einer Arbeitslofen- Versammlung für den nächsten Donnerstag feines Urtheils zu schließen, noch in den Windeln gelegen haben( Vormittag) beschlossen. muß.)
Ans Amerika . Der Streit der Bergleute von Monor : gabela River dauert fort; die Zahl der Streifenden beträgt über 6000. Der Streit der Glasarbeiter von Muncie ( India) ist beendet, da die Unternehmer die verlangte Lohn erhöhung bewilligten. Die Schriftfezer des bedeutendsten Journals Mail" von Kansas City streitten, weil versucht worden war, unorganisirte Seger einzustellen.
Versammlungen.
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Moderne Heiligkeit" der Che. Die Stölnische Btg." brachte folgendes Inserat:" Damen mit mindestens drei Millionen Reinickendorf . Am 18. Dezember v. J. tagte hier eine Mart sofortiger Mitgift fann ein junger, in jeder Hinsicht aus- Gine Arbeitslosen Versammlung der Bäcker, Volksversammlung, in welcher Genosse Wartmann als Deles gezeichneter Graf, dessen Name mit jenem für licher Geschlechter Schlächter, Konditoren Pfeffertüchler und girter des Kreises Niederbarnim in furzen aber klaren Ausin gleichem Ansehen steht, in ernster Absicht vorgestellt werden. Sellner tagte, zahlreich besucht, am 6. Januar in Joel's führungen über die wichtigsten Punkte der Tagesordnung des Nur nichtanonyme Briefe von Eltern, Vormündern, Hausfreun großem Saale. G. Kretich met referirte über die Ursachen Berliner Parteitages referirte. In der Diskussion übte Tha! den oder Familienanwälten erbeten unter B 5135 ur Weiter und Folgen der Arbeitslosigkeit in der Nahrungsmittel- Industrie.( Heinickendorf), unterstützt von Neumann( Berlin ) und Arndt befört erung an Rudolf Mosse , Wien I , Seilerstätte 2." Bum Er wies darauf hin, daß in der Nahrungsmittel- Industrie eine längere Kritit an den auf dem Parteitage gefaßten BeAuffrischen hochadliger Stammbäume ist das Geld der„ bürger nicht etwa nur im Winter, sondern das ganze Jahr hindurch große Schlüffen. Thal wandte sich vor allem gegen die Gehälter, welche lichen Kanaille", an die sich der in jeder Hinsicht", also wohl Arbeitslosigkeit herrscht. Dieser Umstand habe ja die Regierung zu einige Redakteure des Vorwärts" beziehen. Ferner ist nach auch im Schuldenmachen ausgezeichnete Herr Graf wendet, immer einer Enquete veranlaßt. Die gegenwärtige Versammlung folle feiner Ansicht in der einen Nachtfihung auf dem Parteitage in gut genug gewesen. Aber auf welcher tiefen Stufe der Sittlich die Rebrjeite der herrschen den Verhältnine zeigen. Die Ber- bezug auf die Gewerkschaftsfrage ein förmlicher Staatsstreich verfeit muß erst jener Theil des Bürgerthuins stehen, der seine sammelten feien nicht der zehnte Theil der zur Zeit Arbeitslosen übt worden. Es wäre absolut nicht darauf angekommen, was Töchter an den Abhub bes Adels lediglich eines Titels halber in der Nahrungsmittel- Industrie. Bei der Krankenkaffe der Bäcker gesprochen worden sei, man habe nur darauf geachtet, wer ge verkauft! fei festgestellt, daß allein 2500 bis 3000 Bäcker zur Zeit hier arbeitslos sprochen habe. Unter den Delegirten sei eine förmliche Revolte find. Aehnlich werde es sei den Kellnern und Schlachtern sein. Diese ausgebrochen. Des weiteren tadelte der Redner die über den große Arbeitslosigkeit sei die Folge der übermäßigen Arbeitszeit, Boytott und die Kontrollmarke gefaßten Beschlüsse, desgl. den Bes Die nicht nur frühzeitiges Stechthum der Arbeiter hervorrufe, schluß wegen der Maijeter. Alle dieie Angelegenheiten seien von einigen sondern auch eben die große Reservearme e schaffe. Die weiteren Mitgliedern des Vorstandes viel zu leicht behandelt worden. Folgen zeigen fich in der Verbrecherstatistit, in der Zahl der Be- Die Ausführungen dieses Redners fanden seitens der Genossen fucher der Verpflegungsstationen, Korrektionshäuser 2c., wo überall Wartmann, Leuschner, Rosenfeld und Glas eins Die Tiffidentenfrage und der Schul- Religionsunter die Arbeiter aus der Nahrungsmittel Branche den Haupttheil gehende Widerlegung, worauf folgende, vom Genossen Mali. vicht lautete das Thema, mit welchem sich am 5. Januar eine bilden. Ein Mittel, der Arbeitslosigkeit auch unter heutigen nowsty unterzeichnete Resolution mit großer Majorität ans gut besuchte Boltsversammlung beschäftigte. In feinem Referate Verhältnissen entgegenzuwirken, gebe es wohl in der Bergenommen wurde: Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des wies Herr Vogtherr darauf hin, daß der Geist in der Kultustürzung der Arbeitszeit, aber darauf tasse sich miniserial- Verwaltung ganz derfelbe geblie en ist wie unter Bed - allerdings das Unternehmerthum nicht ein. Deshalb müffe Referenten und der Thätigkeit des Parteitages einverstanden." lig. Das zeige die neuste Verfügung des Minifters Boffe, nach die Forderung des achtstündigen Arbeitstages immer wieder er Jm weiteren Verlauf der Tagesordnung wurden dem aus der es der preußischen Verfassung entsprechen soll, wenn jebes hoben werden. Freilich eine endgiltige Beseitigung des heutigen seinem Amt als Vertrauensmann ausscheidenden Genossen Glas Kind Religionsunterricht genieße; auf den Religionsunterricht in Glends führe der Achtstundentag nicht herbei, dafür würde das Decharge ertheilt. An Stelle desselben wählte die Versammlung der Echule tönne verzichtet werden, wenn er im Hause ertheilt Unternehmerthum u. a. durch Einführung von Maschinen 2c. den Genossen Malinowsty. Zum Schluß machten Ihal werde; aber als solcher Religionsunterricht fönne nicht der forgen. Eine endgiltige Beseitigung des Elends fei erft und Haspel die Versammlung auf den Arbeiter- SanitätsSittlichkeitsunterricht, den in neuster Zeit ein bekannter Soziale möglich die kapitalistische Gesellschaft ersetzt fet verein, sowie auf den über die Brauerei Evora u. Meyer ver demofrat ertheile und der damit beginne: Es giebt feinen durch die sozialistische. Wie wenig der heutige Staat hängten Boyfott aufmerksam. Mit einem Hoch auf die Sosial Gott", angesehen werden." Hedner bemerkt, daß selbst den Arbeitern สิน helfen beabsichtige, geigte Redner bemofratie ging die Versammlung hierauf auseinander. ein Blatt, welches um Alles, was Thron und Altar" daran, daß der Staat zwar viele Millionen für siehende Heere zu fchügen geeignet scheint, so ängstlich besorgt ist, wie übrig habe, aber nichts für Besserung des Looses der Arbeitsdie Kölnische Zeitung ", diese Verfügung als nicht zu Recht losen. Der Referent schloß mit der Aufforderung an die bestehend bekämpft und auch als tattisch unrichtig bezeichnet. Anwesenden, im neuen Jahre nicht nur für die fleinen Forde Biesem Urtheile schließe sich auch die Germania" an, die be- rungen, wie Verkürzung der Arbeitszeit, sondern auch träftig für fürditet, es fönuten die Angehörigen der katholischen Kirche durch das Hauptziel, die herbeiführung der sozialistischen Gesellschaft, die Tissidentenkinder verdorben werden. Die Germania" frage einzutreten. Lebhafter Beifall der Versammlung zeigte ferner, wenn der Minister solche Grundsäße für die Volksschule das volle Einverständniß derselben mit diesen Ausführungen. auffielle, wie er es sich dann bezüglich der höheren Schulen dente, Es waren fünf Refolutionen eingelaufen, welche der Vorsißende ob er da weiter atheistische Lebrer dulden wolle. Sie erklärt verlas. In der Diskussion wies zunächst Schweizer auf die fchließlich, daß der Staat in Religionslehre und lebung sich Menge der Betrügereien hin, welche von Angehörigen der Bournicht eingumifchen hat, stimmt darin also ganz den Diffidenten geoisie ausgeübt, im vorigen Jahre aufgedeckt sind. Schlächter und den Sozialdemokraten bei, welche die Religion als Privat- Gaßmann bob hervor, daß, wenn nur alle Arbeitslosen seiner fache erklärt wissen wollen. Was nun die Rechtsfrage anlange, Branche sich hier versammeln wollten, sie in den Saal nicht alle gegend. Sonntag, den 8. Januar, Nachmittags 2 Uhr, Bersammlung im so liege diefelbe in den Augen aller derer, welche überhaupt hereinkämen. Er hob dann hervor, daß der bravste Schlächter: 1. Bericht über die Bildung der Notenvereinigung über ganz Deutschland . sehen wollten, tlar. Sogar das sonst so unflare Allgemeine Land- gefelle nicht einmal vorhandene Arbeit bekomme, wenn er nicht mit 2. Bericht der Prüfungstommnisstons Mitglieder über die aus Dresden einges recht" spreche sich in dieser Eache äußerst bestimmt aus. Es heiße im ber Tasche voll Geld zu dem Vermittler fomme. Wenn man die gangenen Kompositionen. Ethische Gesellschaft. Am Sonntag, den 8. d. Mts., finden zivet Bers Allg. Landrecht, Th. 2, Tit. 12,§ 11: Kinder, die in Wlasse der heute Arbeitslosen sebe, so müsse man mit Schaudern fammlungen statt. Die erfte Nachmittags 6% Uhr Kommandantenstraße 20 einer anderen Religion, als welche in der öffentlid, en Schule ge- an den Sommer denken, wo die Schlächter aus den Wurst( Arminballen), Bortrag des Herrn Beus liber, der aus dem amerikaniſchen Gflavenleben". Die zweite in Gratibell's Blechallen, kommandantenitr. 79, lehrt wird, nach den Gesetzen des Staats erzogen werden sollen, fabriten auf die Straße geworfen und als Vagabunden aufge- Abends 7 Uhr, Bortrag von Frau Emma Jyrer über: 8% Monat Fabrit können dem Religionsunterricht in derselben beizuwohnen nicht griffen werden. Konditor Roch führt aus, daß auch in seinem arbetterin". Nach den Vorträgen gemüthliches Betsammensein.- Die Generalangehalten werden." Ferner Allg. Landrecht, Tb. 2, Gewerbe die kapitalistische Produktion so ausgebildet sei, daß persammlung findet am Dienstag, ben 10. d. Mts., Abends 8 Uhr, in den Arbeiter- gildungsschule. Sonnabend, Abends 8-10% Uhr. SüdTit. 11,§ 1-4: Die Begriffe der Einwohner des Staats von nicht mehr die Hälfte der Gehilfen wie früher beschäftigt werden. Arminhallen, Kommandantenstr. 20( oberer Saal) statt. Unterricht in Deutsch ( unt.); Süd- Ost Gott und göttlichen Dingen, der Glaube und der innere Gottes- Gs gebe in seinem Gewerbe eine Fabrit, die mit 1500 Arbeitern dute, Sagelsbergerstr. 43: Dienst fönnen tein Gegenstand von Zirangsgesehen sein. Jedem und Arbeiterinnen arbeite, unter diesen seien aber nur 50 ge- Schule, Reichenbergerftr. 133: Unterricht in Physiologie; On- Schule, Martusftr. 31: Unterricht in Rechnen( unt.); Nordschule, Müllerstraße Einwohner vom Staat muß eine vollkommene Glaubens- und lernte Gehilfen. Böyich spricht die Ueberzeugung aus, daß Gewissensfreiheit gestattet werden. Niemand ist schuldig, über von allen Branchen die Kellner am schlimmsten unter der Privatmeinungen in Religionsfachen Vorschriften vom Staat an Arbeitslosigkeit zu leiden haben. Er beantragt, die Vertrauens zunehmen. Niemand soll wegen seiner Religionsmeinungen be männer der politischen Partei zu ersuchen, in allen sechs Wahl- Sonore 814 Safe bu Lion de Belfort. Seben Sonnabend öffentliche Werunruhigt, zur Rechenschaft gezogen, verspottet oder gar verfolgt treifen Arbeitslosenversammlungen zu veranstalten. Die Entfen- fammlung; reiche Bibliotbet, Beltungen, franzöfifcher unterricht. Der deutsche dung einer Kommission der Arbeitslofen an die Behörden hält Arbeiter, der fremd nach Baris tommt, findet hier einen Anlehnungspunkt, Das Ober Berwaltungsgericht habe außerdem im Rebner bei dem bekannten Berhalten der Lehteren für zwecklos. Nath und Belehrung. gondon. Der eingige biefige fozialdemokraitsche Berein Londons , ber Jahre 1891 entschieden, daß der Religionsunterricht ein Bäcker Pfeifer, der die Zahl der Arbeitslojen in der Lebens- latte, von art art and Briebri Engels 1840 begründete
werden.
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Nener Berliner Handwerkerverein. Sonnabend, den 7. Januar, abends s uhr, Vereinsversammlung bei Dehlmann, Münzstraße 11. Tages= ordnung: Vortrag des Herrn Dr. hilo. Thema: Künstliche KälteErzeugung."
Tischler- Verein. Heute Abend 9 Uhr, Melchiorftr. 15: Generalversamme Fachperein der Uhrmacher etc. Sonnabend ben 7. Januar, Abends Uhr, Generalversammlung bei Wienecke, Alte Jatobftr. 83. Vortrag des Genossen Wolf 2c. Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, den 8. Januar. 1. Vormittags 10% Uhr: Herr Dr. Binn. Thema: Die Reformation und die Sumanjiert. 2. Abends 7 Uhr: Gesellige Bersammlung. Herr Dr. Pinn. heina: Stonventionelle Zügen. Ehlert'sche Kranken- und Sterbekaffe, Nr. 27. Sonntag, den 8. ds., Borm. 10 Uhr, Generalversammlung. Dirigenten Verband des Arbeiter Sängerbundes Berline und Startbahnhof Börie. Tagesordnung: Restaurant Bum Herkules", am
fung der Krantentaffe. Quittungsbuch legitimirt.
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