England.

Die verhafteter Demonstranten.

Die vier Genossen, die aus Anlaß des kaiserlichen Be­fuches beim Lord Mayor an der Demonstration teilnahmen und sich dem Einschreiten der Polizei widersetzten, wurden zu Geldstrafen von 2,50 Mt. bis zu 40 mt. verurteilt.-

Die ruffiiche Revolution.

Am ersten Dumatag.

Petersburg, 14. November, nachm.( Eig. Ber.) Die Rechte ist wenig erbaut über den mehr als kalten Empfang, den die neue Duma bei der Bevölkerung gefunden hat. Satten sich doch trotz Purischkewitschs Aufforderung an feine Getreuen, zahlreich anzutreten, um die Straßen von allen Oppo­

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Tag hat jedenfalls gezeigt, daß ihre beruhigende" Wirkung im Ientstellte Borgänge. Gegen die Redaktion der„ Hannov. Tagesnachr." fei Lande, von der die Regierung so viel erwartet, gleich Null sein Strafanzeige erstattet worden. Im übrigen habe sich der Verdacht, wird. daß sich unter den Parteigenossen ein heimtückischer Feind be­finde, welcher die verleumderischen Angriffe veranlaßte, leider be­Duma verlautet, daß in erster Reihe der Budgetvoranschlag für aus Hannover  - Büffel, dem nachgewiesen sei, daß er Ueber das Arbeitsprogramm des Regierungsblods in der stätigt.( Große Bewegung und Pfuirufe.) Es handele sich um den feit Jahren politisch und gewerkschaftlich organisierten Karl& aac 1908 in Beratung kommen soll, den das Ministerium bis in der Redaktion der 1.( 14.) Januar fertig haben möchte. Bon einer eingehenden feine infamen Berdächtigungen anbrachte und außerdem Schüler " Hannoverschen Tagesnachrichten" Prüfung des Budgets wird keine Rede sein können, weil es sonst der Hannoverschen Rednerschule des Reichsverbandes gegen die zu diesem Termin nicht erledigt sein könnte. Sozialdemokratie geworden ist!( Großer Lärm.) In Berüd­

Weiter heißt es, daß neben dem Budget auch die Agrargeseze fichtigung dieser beispiellofen Niedertracht habe der Borstand ge­der Regierung von 1906 behandelt werden sollen. Anfänglich war glaubt, den Genossen empfehlen zu müssen, wegen eines solchen beabsichtigt, auch das Projekt der Selbstverwaltungsorganisation Menschen das sonst übliche Schiedsgericht nicht in Aftion treten zu die agrarischen Tendenzen in dem Regierungsprojekt noch ver- ohne weitere Debatte den sofortigen Ausschluß Haads. so bald als möglich in Beratung zu geben; da aber die Junker lassen, sondern ihn kurzer Hand an die Luft zu setzen.( Alseitige Bustimmung.) Hierauf beschloß die Versammlung einstimmig stärken wollen, so wird es vorläufig im Ministerium mit Hin­zuziehung von Delegierten aus den Gemstwos umgearbeitet werden.

Der Entwurf einer Reorganisation der örtlichen Gerichte foll ebenfalls baldigit eingebracht werden. In viel weiterer Ferne stehen einige Entwürfe, welche Arbeiterschutzgesetze sein wollen. Die Bestimmungen über den Ausnahmezustand sollen ergänzt und modifiziert" werden. Alles das marschiert natürlich

fitionselementen säubern zu helfen, nur die Herrschaften von der politischen Polizei eingefunden- diese allerdings in dichten Scharen. Als Kavaliere" gekleidet, als Bummler oder auch als " Arbeiter", andere als Radfahrer und dergleichen mehr, waren die Ehrengardisten der dritten Duma schon auf Flintenschußweite unter der Flagge: Reformen!" gu erkennen.

Ganz ergebenst!

Petersburg, 18. November.  ( W. T. B.) In der heutigen Sigung der Reichsduma überreichten 246 Mitglieder des Haufes dem Präfi denten eine Denkschrift, in der die Notwendigkeit betont wird, dem Raiser als Antwort auf deffen an die Duma gerichteten Begrüßungs­wünsche eine Ergebenheitsabreffe zu überreichen.

Petersburg, 18. November.

Die heutige Dumafizung begann mit längeren Berhandlungen über den bei der Wahl zweier Vize­darauf mittels Bettelabgabe. präsidenten zu beobachtenden Wahlmodus. Die Wahl erfolgte Es erhielten: Baron Meyendorf ( baltischer konstitutioneller Monarchist) 269 Stimmen

floffenen Monat Oftober die höchste Einnahme aus den regelmäßigen Die Sozialdemokratie in den Vereinigten Staaten   hat im vers mitgliederbeiträgen erzielt, die bisher für einen Monat überhaupt erreicht wurde, nämlich 1717 Dollar. New Yort steht mit 200 Dollar an der Spize, dann folgen Bennsylvanien mit 158 Dollar, Wisconsin   mit 110, Ohio   mit 105, Californien, New Jersey   mit je 100, Ilinois mit 98 Dollar und die übrigen Staaten mit geringeren Beiträgen. Die fleinsten Beträge ( wo also auch nur die fleinste Mitgliederzahl besteht) liefen ein aus Neu Megito mit 3 Dollar, Virginia   mit 4, Nebraska  , Alabama  , Idaho  , Louisiana  , Reu Hampshire, Süd­ Dakota  , Zenneffey, Utah  , Vermont  , West Virginia  , Nord Carolina   mit 5-8 Dollar.

Unter den Ausgaben im Monat Oftober stehen verzeichnet an Gehältern für 6 Parteibeamte 382,53 Dollar, darunter als höchstes Gehalt( für den Sekretär) 120 Dollar. An 5 Wanderredner wurden Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

547,60 Dollar gezahlt.

An den Hofeingängen überall die bekannten Figuren der Dworniks( Türwächter). In der Nacht waren in vielen Höfen der Roschdestwenski- und Liteini- Stadtteile Kosaten- und Infanterie­abteilungen einquartiert worden, und in der Kaserne des Preobraschenstiforps stand das Schüßenbataillon in voller Kriegs. rüftung zum Ausrüden bereit. Als nachmittags gegen 4 Uhr - nach der Dumaeröffnung- die Abfahrt begann, wurden diese Kriegs- und Detektivmassen in den Straßen noch verstärkt. Al das, trotzdem die Arbeiter beschlossen hatten, den Zusammentritt der dritten Duma vollständig zu ignorieren. Aber auch die übrige Bevölkerung zeigte, wie wir schon sagten, nicht die mindeste Teil­Eine Erinnerung an die erste Wahlrechtsschlacht. nahme an dem Ereignis. Und das war auch eine Demon Woltonsti( Verband echt russischer Leute) 259, Mallatoff Nach elfmonatlicher Einschließung hat Genoffe v. Lojewski stration, eine Demonstration ohne Verabredung, ungefünftelt,( Kadett) 133 und Fürst Lwoff( Partei der friedlichen Erneuerung) Gefängnis hatten ihm die Erfurter   Richter auferlegt, weil er in dem am Sonntag das Gefängnis zu Magdeburg   verlaffen. Acht Monate aus dem natürlichen Fühlen und Denken gegenüber dieser Duma 101 Stimmen. Es ist also Stichwahl erforderlich. In der Stich Burischkewitsch u. Co. entsprungen. wahl wurde zum ersten Vizepräsidenten der Duma Fürst Artikel der Erfurter Tribune" zum 22. Januar 1906 zu Boltonsti mit 261 Stimmen, zum zweiten Vizepräsidenten Gewalttätigkeiten aufgereizt und Staatseinrichtungen die Mobil machung des Heeres wider das eigene Volk verächtlich gemacht Baron Meyendorf mit 104 Stimmen gewählt. Universität Barschau Sosano witsch( Monarchist) gewählt. Bum Sekretär der Duma wurde der Professor an der haben sollte. Drei Monate brachten ihm noch eine angebliche Be­leidigung eines Pfarrers ein.

Durch das Staatsstreich- Wahlgesetz sind gewissermaßen auch bie Journalisten wegdekretiert. Sie haben eine Mansarde im Zu­schauerraum der Duma erhalten, von wo aus fie weder etwas sehen noch hören können! Jeder Verkehr mit den Abgeordneten ist unterbunden. Als Schreibpult" müssen die„ komman­dierenden Generäle" die zu der Mansarde führende Treppe gea brauchen!

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Um 11 Uhr begann im Ratherinischen Saale das Gebet, und Metropolit Antonius hielt eine gesalbte Ansprache, in der natürlich Geschäft bleibt Geschäft auch ein kräftiges Fluchwort über die Revolution nicht fehlen durfte. Die 60 Popen- Abgeord­neten der dritten Duma machten dabei emfig ihre religiösen Ver­beugungen, und Minister Stolypin   füßte sich dreimal mit dem echtrussischen Bischof Eulogius.....

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Aus der Partei.

Parteiliteratur.

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Fürst

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Gewerkschaftlichen.

Berlin   und Umgegend.

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Die Frage der gewerkschaftlichen Einigung

Die Justizverwaltung hat die Erbitterung, die das Erfurter   Urteil in den Reihen des kämpfenden Proletariats erregen mußte, durch die Art der Vollstreckung der Strafe noch zu steigern gewußt. Dem Genoffen v. Lojewski wurde im Gefängnis zu Erfurt   die Selbst­befchäftigung auf Anordnung des Oberstaatsanwalts zu Naumburg  Zur Preußen- Nummer hat die ,, Neue Zeit" ihre foeben erschienene Genoffe b. Lojewski später übergeführt wurde, ist er monatelang zu verweigert. Auch im Zentralgefängnis au Magdeburg  , wohin Nummer 7 ausgestaltet. Im Leitartikel„ Eine historische Stunde" Buchbinderarbeit gezwungen worden. Erft in der legten Zeit seiner stellt Genosse Mehring dem„ tragikomischen Rütli" der drei freis Einfaließung durfte er die Selbstbeschäftigung genießen. finnigen Fraktionen zu Frankfurt   a. M. den kommenden sozial- Genosse v. Lojewski hat einen Teil der Kriegstosten der ersten demokratischen Preußentag, dem parlamentarischen Kretinismus des Epoche des preußischen Wahlrechtsfampfes persönlich tragen müffen. Freisinns den kommenden Wahlrechtskampf des Proletariats Die zweite Epoche des Stampfes hebt an die Erinnerung an die Nach der Gröffnungsansprache Golubews, des Vizepräsidenten gegenüber. Genoffe Paul Ginger bespricht die Tagesordnung des Opfer des ersten wird die Wucht des zweiten Vorstoßes erhöhen! des, Oberhauses", folgte die Präsidentenwahl. Auch die Kadetten preußischen Parteitages. Besonders Möge der fast einjährige Gefängnisaufenthalt dem Genossen eingehend behandelt er b. Lojewski leinen dauernden Schaden an feiner Gesundheit gebracht stimmten für Chomjakoff, den Oktobermann, und zwar wieder aus die Frage der preußischen Organisation und Sie wollten ihre realpolitische Arbeits- daß die preußischen Genossen gerade wegen ihrer numerischen bald mit voller Straft antreten fann zur zweiten Schlacht des Wahl­legt dar, haben. So daß er, der Kriegsgefangene aus der ersten Schlacht, politischer Naivität. fähigkeit manifestieren, zeigen, daß sie mit der unfruchtbaren" und materiellen Bedeutung für die Partei die Spige ihrer Dr- rechtstampfes. Opposition der Linten nichts Gemeinsames haben. Die Haupt- ganisation mit der der Gesamtpartei verbinden und, den deutschen  sache ist: die Duma nicht zu diskreditieren", so lautet das neueste Parteivorstand als Hülfsorgan angliedernd, ein gemeinsames berlogene Schlagwort, das an die Stelle des dudmäuserischen Arbeitsfeld für beide Organe schaffen müssen, um jede der Partei Bewahret die Duma!" getreten ist. Hinter diesem neuen fchädliche Bersplitterung der Arbeitskräfte zu vermeiden". Der Dedmäntelchen der Schwäche und der furchtsamen Reisetreterei Schluß ist eine träftige Darlegung der Notwendigkeit des Wahlrechts­herfteden fich auch die Stadetten, die feht alle ihre Sträfte auf- tampfes, in der es über der Sozialdemokratie Stellung zum Freisinn bieten, um in den Augen der reaktionären Mehrheit den Gutschkoff- heißt: eine a16beiten, feine faulen Kompro beschäftigte und Purischkewitsch- Parteien dumtahoffähig zu werden. misse! Will der Liberalismus helfen, das volle demokratische Vereinigung der Zimmerer  . Der Referent Theodor Fischer  am Sonntag eine Generalversammlung der Die Duma muß sich auf einen festen Boden stellen, und die Wahlrecht zu erringen dann gut; dann mag er den Ernst seiner besprach den bisherigen Verlauf der vom Parteivorstande ein­Revolution wird ganz unterbrückt sein", also sprach gestern der Abficht durch Taten beweisen; tut er das nicht, dann kämpft die geleiteten Einigungsverhandlungen und betonte die Notwendig­Radett Maklakoff zu einem Mitarbeiter der Nowoje Arbeiterklasse ohne und gegen ihn." Wremja"!! Das ist die konsequente Richtungslinie", die auf dem feit einer einheitlichen Arbeiterorganisation. Es seien in der Genoffe Otto Landmann schreibt über Wahlkampf Hauptfache politische Gründe gewesen, welche die Freie Ver­letzten Helsingforser Kongreß ihre Ausprägung fand. Möglichst und Wahlrechtstampf", und Genosse Baul Hirsch läßt einigung deutscher   Gewerkschaften von den Verbänden trennte. schroffes Abrücken von der linken, demokratischen Opposition die gegenwärtig wichtigsten Fragen der preußischen Landespolitik in Die in dieser Hinsicht geltenden Grundsätze seien im Programm darin besteht die ganze Politik der Kadetten im gegenwärtigen feinem Artikel, Der Blod und die preußische Landes der Freien Vereinigung niedergelegt. Durch die Annahme Moment, und von dieser Politik war auch ihr Zusammengehen politit" Revue passieren, um an ihnen zu zeigen, wie überall der Resolution des Internationalen Kongresses in Stuttgart  mit der Reaktionsmehrheit bei der Wahl Chomjakoffs diftiert. der Freifinn mit seinem Programm in Widerspruch geraten sei die Beziehung der Gewerkschaften zur Sozialdemokratie so Mit Interesse wurde die Ansprache des neugewählten muß, wenn er seine Zugehörigkeit zum Blod nicht aufs Spiel unzweideutig ausgesprochen, daß damit die wesentlichsten Präsidenten erwartet, sie brachte aber Enttäuschung so ziemlich setzen will. für alle. Der Oktobermann war auch in diesem Falle eigent Grundsäße des Programms der Freien Vereinigung er­lich nicht mehr Ottobrist, sondern ein kompletter Bertreter des Proletarische Organisationsfragen in der Provinz Bofen. Von Josef Effen Außerdem enthält die Nummer noch folgende Beiträge: füllt seien. Auch der sozialdemokratische Parteitag in antitonftitutionellen Blods. Den Oktobererlaß von 1905 umging Stliche. Ein Beitrag zur Landarbeiterfrage. Von 2. Radlof.- habe dazu beigetragen, daß die Bedenken, Chomjakoff vollständig, ohne ihn auch nur mit einem halben Worte Die Lage der Gemeindearbeiter in Deutschland  . Von Emil Dittmer. demokraten gegen eine Verschmelzung mit den Verbänden welche die Mitglieder der Freien Vereinigung als Sozial­zu erwähnen. Go hatten es die Rechten gewünscht, für die der 17.( 80.) Oktober 1905 mit dem bekannten Erlaß, der die Grund- Kinderarbeit in Landwirtschaftlichen   Großbetrieben. Le Socialisme. Gründe für die Verschmelzung. Früher habe die Freie Ver Notizen: Die Norddeutsche Holz- Berufsgenossenschaft. Bon E. C. hatten, beseitigt wurden. Außerdem sprächen auch noch andere linien eines Repräsentativsystems enthält, nicht besteht. Selbst Bon K. K. dem mächtigen Mallakoff ging diese Verschweigung des Oktober­einigung auf dem Standpunkt gestanden, daß eine einheitliche erlasses gegen den Strich. Die Kadetten werden aber nach wie Buchhandlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von sei wegen der in Unternehmerkreisen herrschenden Interessen­Die„ Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Drganisation der Unternehmer in Deutschland   nicht möglich vor in ihrer Illusion über den Konstitutionalismus" der" ge= 3,25 M. pro Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post gegensätze. Die wirtschaftliche Entwickelung der letzten Jahre mäßigten Rechtsgruppen" fortleben und nicht aufhören, ihre nur pro Quartal abonniert werden. politischen Kartenhäuschen auf diese Unterlage zu bauen. Schon 25 Pfennig. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. Das einzelne Heft fostet habe jedoch bewiesen, daß die Unternehmer trotz aller Gegen­daraus übrigens, daß von den Oktobristen die Kadetten, die doch säge zu einer einheitlichen, gegen die Bestrebungen der Arbeiter für Chomjakoff stimmten, bei den Vorberatungen über die erste gerichteten Drganisation gekommen seien. Das habe mit Ansprache des Präsidenten nicht mit zu Rate gezogen wurden, geht besonderer Deutlichkeit der legte Streit im Berliner   Bau­hervor, wie wenig ernst die Kadetten genommen werden. gewerbe gezeigt. Unter diesen Umständen müsse auch die Ueberhaupt war für die Kadetten der erste Dumatag ein Tag Organisation der Arbeiter eine einheitliche sein, damit sie den der Blamage, die ihren Kredit als politische Partei noch weiter Unternehmern geschlossen gegenübertreten können. Die Geschäfts­herabsehen wird. Sie erlitten unter dem geriebenen Spiel der Unsere Toten. Frau Peters, die älteste Partei- leitung der Vereinigung der Zimmerer habe sich zu den vom Ottobriften und der Mannen Purischtewitschs eine Niederlage, genoffin Wandsbets, ist am Freitag fanft entschlummert. Parteivorstande eingeleiteten Verhandlungen bereit erklärt. die ihnen beißenden Spott von allen Seiten einbringt. Am Vor- Wie groß die Beliebtheit dieser wackeren Genossin war, davon zeugt Die Zahlstellen von Groß- Berlin haben zu der Angelegenheit abend der Dumaeröffnung nämlich verbreitete sich das Gerücht, die starke Beteiligung an der Beerdigung der Mutter Peters", wie Stellung genommen. Es haben sich 1363 Mitglieder für und daß die Oktobristenfraktion nicht abgeneigt sei, von den Rechten viele Frauen, folgten am Sonntag dem Zeichenkondukt. Genoffin wird das Resultat der Abstimmung bei den auswärtigen Mit­fie allgemein genannt wurde. Mehr als tausend Personen, darunter 457 gegen das Vorgehen der Geschäftsleitung erklärt. Ebenso den Kadetten Matlatoff als ersten Bizepräsidenten neben Chom- Peters, die ein Alter von 81 Jahren erreicht hat, nahm bis furz vor gliedern fein. Es werde nun unter der Leitung des Partei­jatoff zu erfeilschen. Jede andere politische Oppositionspartei, ihrem Tode mit seltener geistiger Frische an allen Veranstaltungen die auf sich etwas hält, würde erklärt haben, daß sie auf eine der Partei teil, für deren Bestrebungen sie stets eine offene Sand borstandes eine Verhandlung mit dem Zentralverbande statt­auf diese Weise erhandelte Stelle im Präsidium verzichte. Nicht hatte. Getreu bis in den Tod", sagte fie in bezug auf unsere finden über die Bedingungen, unter denen eine Verschmelzung so die Kadetten, die an demselben Abend in einer längeren Frat- Partei. Die Wackere hat ihr Gelöbnis gehalten; mögen andere Ges stattfinden könne. Seitens der Vereinigung würden bei dieser tionsfibung befchloffen, das Gnadengeschent des reaktionären Blods noffen und Genofsinnen ihr nacheifern. Gelegenheit folgende Forderungen erhoben werden: Den Mit­mit Dant entgegenzunehmen. Aber sie blamierten sich damit In Straßburg   starb der Genosse Wilhelm Schneider, gliedern müsse auch im Verband das uneingeschränkte Recht nur; denn in Wirklichkeit war nicht daran zu denken, daß die ein alter wackerer Kämpfer. der politischen Betätigung im Sinne des bisherigen Pro­äußerste Rechte mit der Standidatur Matlatoffs trotz seiner fonterrevolutionären Anschauungen einverstanden sein werde. gramms der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften gewährt werden, namentlich die Propagierung des General­Freien Bereinigung müsse im Verbande angerechnet werden. und Massenstreits. Die ununterbrochene Mitgliedschaft in der Freien Vereinigung müsse im Verbande angerechnet werden. Es solle versucht werden, aus dem Verbandsstatut die Be­Es solle versucht werden, aus dem Verbandsstatut die Be­

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Gemeindewahlen.

In Neustadt   a. d. Orla  ( Sachsen- Weimar  ) wurden die zwei ausscheidenden Genossen trotz der skrupellosesten Agitation der Gegner wiedergewählt.

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Die Exekution cines Renegaten,

Im entscheidenden Moment fagte sie nein, und die real- am Sonnabend in einer von zirka 800 Perfonen befuchten Mitglieder Der sozialdemokratische Wahlverein zu Hannover   nahm politischen Kadetten wurden ausgelacht! In diesem Zwischenfall versammlung Stellung zu den verleumderischen Angriffen, welche ſpiegelt sich wie in einem verstärkten Brennpunkt die ganze die konservativen Hannoverschen Tagesnachrichten" gegen eine Reihe politische Sturzsichtigkeit des Kadettismus. Der Block aber weiß, hannoverscher Genoffen, den Reichstagsabgeordneten Brey, den ſtimmung zu entfernen, wonach die örtlichen Vorstandswahlen daß er die Kadetten noch weiter fleinkriegen wird. Arbeiterfekretär Robert Reinert  , den Geschäftsführer Lohrberg der Bestätigung durch den Verbandsvorstand bedürfen. Das Daß bei den kadettisch- oktobristischen Etürmen nach rechts und die Mitglieder des freien Gewerkschaftskartells zu Lohngebiet Groß- Berlin solle ein selbständiger Gau des Ver­die dritte Duma als Werkzeug der Konterrevolution langlebiger Hannover   erhoben hatten und die von der konservativ- agrarischen bandes werden. Das Delegiertensystem der Berliner   General­fein kann als die beiden ersten, das wird nicht zu bezweifeln sein. Breffe begierig weiterverbreitet worden waren. Bon der Versammlung versammlung solle aufgehoben und an Stelle dessen General­Der Ottobristenblod rechnet sogar darauf, die ganzen 5 Jahre interpelliert, erklärte der Borfigende, Druckereileiter Genosse versammlungen der Mitglieder treten. Dem Gau Berlin in der dritten Duma zu sitzen. Die Meinung der Liberalen aller- örnfe, baß bei der ganzen Angelegenheit wieder einmal der folle das Recht zugestanden werden, ein Preßorgan nach Be Reichslugenverband in Tätigkeit getreten sei. Zunächst habe dings ist in dieser Hinsicht weniger optimistisch. Eine neue sich herausgestellt, daß die Behauptungen gegen die Genossen Breh, darf erscheinen zu lassen. Das Resultat der Verhandlungen Epoche erwarten mit dem Beginn dieser Duma nur die Anhänger Leinert und Lohrberg völlig aus der Luft gegriffen mit dem Verbande werde einer am 1. und 2. Dezember statt­des Alten! Man fennt sie nur zu gut, um nicht au wissen, daß waren. Bezüglich der übrigen angegriffenen Genossen handle es sich findenden Konferenz der Vereinigung der Zimmerer Deutsch­Liefe Tatsache nicht für die dritte Duma spricht. Der heutige um absolut harmlose private und nur von gegnerischer Seite böswillig lands aur Beschlußfassung vorgelegt werden.