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Tunnel der dort im Bau Begriffenen Untergrundbahn war ein frauenbereine wendet. Am 10. November fand im Feen- Palast"| Lankwiz. Arbeiter infolge der Erschütterung vom Gerüst gestürzt, hatte aber eine Versammlung sämtlicher Berliner christlichen" Jünglings- Erfroren aufgefunden wurde am Zeltowkanal bei Bankwitz ein keine Beschädigungen erlitten. Der Tunnel ist, wie eine sofortige vereine statt. Obgleich sie als eine öffentliche Werbeversammlung Mann, der dort vermutlich in der Trunkenheit genächtigt hatte. Der Untersuchung ergab, nicht beschädigt worden. Dagegen hat das veranstaltet war, gewährten die" christlichen" Pastoren teine freie Verstorbene war etwa 35 Jahre alt und war bekleidet mit einem Hotel Krebs ganz enorm gelitten. Die massiven Gewölbe im Erd- Aussprache. Als der Vorsitzende der Freien Jugendorganisation dunklen Baletot, dunkelblauem Anzug, schwarzem steifem Kugelbut sich das Wort erbat, wurde er mit seinen Kollegen hinausgeworfen. und Bugstiefeln. Wäsche und Hut sind J. A. gezeichnet. Auskunft geschoß sind in großer Ausdehnung wegrasiert, Träger von Gegen diese brutale Unterdrückung der Redefreiheit finden am über die Persönlichkeit des Toten nimmt die Amtsbehörde in Marien­25 Zentimeter Stärke sind verbogen, mehrere aus den Ver- Sonntag, den 24. November, nachmittags 2 Uhr, im Kastanien­dorf entgegen. anferungen gerissen, einer stand mit der einen Seite nach oben wäldchen"( R. Ballschmieder), Badstraße 16 und im Hof= und ein anderer war trumm wie ein Violinbogen. Die Wände jägerpalast", Hasenheide 53-54, amei große öffentliche Trebbin ( Kreis Teltow). geigten überall große Sprünge; Beschädigungen an Türen, der Versammlungen statt, mit der Tagesordnung: 1. Die Bei der gestrigen Stadtverordnetenwahl siegten unsere Kandidaten, Einrichtung und den Fußböden waren überall wahrzunehmen. lichtſcheuen christlichen Jünglingsvereine". Referenten& rib die Genossen Schönsee , Morgenroth und Hiebsch mit 94 Stimmen Wohin sich der Blick richtete, überall fiel er auf ein Wert der Zer- arbeitende Jugend und die organisierte Arbeiterschaft Berlins er über die Gegner, auf die nur 78 Stimmen entfielen. Somit ist die störung. Als die Hausbewohner sich von dem ersten Schrecken er- geht das Ersuchen, in diesen Versammlungen zahlreich zu er- dritte Abteilung von der Sozialdemokratie besetzt. holt hatten, stürzten sie zu der Unfallstelle und holten zunächst scheinen und für guten Besuch zu agitieren, damit sie zu einer Potsdam . die Hausdiener Boleyn und Heinrich, die bewußst los waren, machtvollen Kundgebung gegen die arbeiterfeindlichen chriftlichen" Heraus. Als beide auf die Straße getragen wurden, erschien Jünglingsvereine werden! schon die Feuerwehr. Diese schaffte beide sofort nach der Charité.

Maschte und Mar Peters. 2. Freie Aussprache. An die

Die Stadtverordnetenwahl findet am Montag und Diens. Arbeiterbildungsschule. Der Vortrag über Naturerkenntnis" tag statt. Die Kandidaten der sozialdemokratischen Partei sind: wird nicht diesen Sonnabendabend im Gewerkschaftshause, 1. Bezirk: Wilhelm Staab , Schuhmacher; Karl Jwan, sondern Sonntag vormittags 10 Uhr im Lokal der Arbeiter. Seilgehülfe; Wilhelm Ladenthin, Restaurateur; Her­bildungsschule, Grenadierstr. 37 stattfinden. bildungsschule, Grenadierstr. 37 stattfinden.

Am Montag, den 25. November, wählen alle diejenigen Wähler mit den Anfangsbuchstaben A- L( einschließlich), am Dienstag, den 26. November, diejenigen mit den Anfangs­buchstaben M- 3. Jeder Wähler gehe möglichst frühzeitig zur Wahl! Wer nicht bis 8 Uhr im Wahllokal anwesend ist, geht seines Wahlrechts verluftig.

Die Verunglückten fahen schrecklich aus. Dem Hausdiener Heinrich was das Geficht und alles Haar verbrannt. Die Kleider hingen ihm vom Leibe. In der Charité stellte man schwere Verlegungen im mann Bellin, Maurer; 2. Bezirk: Paul Ziemann, Gesicht, des Rumpfes und beider Augen fest. Er sowohl wie Schneider; Julius Waldt, Zigarrenfabrikant; Franz sein Kollege Boleyn waren nicht vernehmungsfähig. Polehn hatte Die freie Volksbühne féiert heute Sonnabend, abends 8%, Uhr, töwesand, Maurer. Der 1. Bezirk wählt im Stadt­auzer äußeren Verlegungen einen Bluterguz ins rechte Auge er in der Brauerei Friedrichshain ihr diesjähriges Winterfest mit einem verordneten- Sigungssaal des Rathauses; der 2. Bezirk in der Ge­litten. Ob die Sehkraft der Augen beider, die nicht verheiratet beiteren Stonzertabend mit darauffolgendem Ball. Das Sinfonies meindeschule, Jägerstr. 4. orchester mit Herrn Kapellmeister Karl Zimmer, die Konzertfängerin find, gerettet werden kann, konnte noch nicht angegeben werden. Frl. Hildegard Stolle aus Dresden und die Pianistin Frl. Ella Gille Die Nieberwallstraße mußte für jeden Verkehr abgesperrt werden. find zur Mitwirkung verpflichtet worden und verspricht der Abend Die Feuerwehr hatte bis Mittag mit der Aufräumung zu tun. vielseitige Genüsse. Festmarken a 60 Bf. auch Gastfarten find Der Schutt bedeckte den Hof in seiner ganzen Ausdehnung. Die heute noch in den Zahlstellen zu haben. Explosion zeigt wieder einmal, daß bei einer Wahrnehmung von Zeugen gesucht. Am 6. November( Mittwoch) ist ein Besucher Gasgeruch gar nicht vorsichtig genug verfahren werden kann. des Wintergartens dadurch verunglüdt, daß ihm von einem Teppich, den die Saalarbeiter, noch während das Publikum sich entfernte, vom Boden losriffen, ein großer Nagel in das linke Auge flog. Als Legitimation bringe ein jeder die vom Magiftrat zu= Beugen dieses Vorfalls, der unter dem weggehenden Publikum großes Aufsehen erregt hat, werden gebeten, ihre Adressen dem gesandte Wählerkarte mit; wer nicht in den Besitz einer solchen Bertreter des Verlegten, Rechtsanwalt Dr. Oskar Cohn, C. 25, gelangt ist, der versehe sich mit einer genügenden anderen Legitimation( Steuerzettel, Militärpapiere usw.). Landsbergerstr. 58, mitzuteilen. Vom Berliner Boltschor werden wir um Aufnahme folgender Wahlberechtigt ist jeder, der in der im Juni v. J. aufgestellten Beilen gebeten: Gefunden und abgegeben wurden an den Kon- Wählerliste eingetragen ist, auch wenn er während dieser Zeit aus zertabenden des Berliner Wolfschors in der Neuen Welt" eine dem Bezirk verzogen ist. goldene Brosche, ein Ring und ein Damenschirm. Die benannten Tue jeder der Genossen seine Pflicht, damit es auch diesmal in Gegenstände können an ben Uebungsabenden des Chors: Freitags Potsdam gelingt, Sozialdemokraten in das hiesige Stadtparlament von 8-10 Uhr, im Sophien- Realgymnasium, Steinftr. 31-34, hineinzubekommen. abgeholt werden."

Die Ursache der Gaserplosion soll nach Ansicht von Sach­verständigen, die mit den Angaben der Verletzten übereinstimmen, einmal in der Fahrlässigkeit der beiden Hausdiener bestehen, die in ihrem Unverstand das Gas zur Explosion brachten, das sich dort in großen Mengen angesammelt hatte, und dann ferner in dem Bruch eines Gasrohres. Dieser Bruch ist nicht bemerkt worden. Das Gas, welches von der Englischen Gasgesellschaft" geliefert wird, ist unbemerkt aus dieser Bruchstelle ausgeströmt, hat den Raum, besonders in seinen oberen Schichten, gefüllt und ist zur Eg­plosion gekommen, als die Hausdiener ein Streichholz anzündeten. Es muß noch als ein ganz besonderes Glück bezeichnet werden, daß die Explosion früh morgens erfolgte, als das Hotel, welches regel mäßig des Abends viele Gäste beherbergt, in diesem Teile des Sauses unbesetzt war, denn gerade die Gastzimmer sind voll­ständig demoliert.

Bom Leseklub Blindenvereinigung" wird uns bezüglich des bon Herrn Stripp veranstalteten Bürgerabends mitgeteilt, daß er mit der Veranstaltung des Herrn Stripp nichts zu tun habe.

Vermischtes.

Lebend begraben. Ueber die Katastrophe bei Grasse wird aus Baris gemeldet: Unter den Erdmassen liegen noch vier Arbeiter be­graben, doch mußten die Rettungsarbeiten vorläufig eingestellt werden, da immer neue Einstürze befürchtet werden. Drei schwer verwundete Arbeiter konnten nach mehrstündiger Anstrengung aus den Trümmern hervorgezogen werden. Man hofft, sie am Leben zu erhalten.

Beim Verlassen eines in der Fahrt befindlichen Straßenbahn­wagens ist vorgestern nachmittag eine unbekannte, etwa 50jährige Vermißt. Am 8. November 1905 ist die Handelsfrau Emma Frau schwer zu Schaden gekommen. Sie wollte am Leipziger Blab Dolling, geb. Schulz, am 10. Juni 1850 zu Mohrin geboren, aus am Torgebäude einen von ihr benußten Straßenbahnwagen der ihrer Wohnung Lippebnerstr. 25 verfchwunden. Sie ist 1,65 Meter Linie 60 verlassen, nachdem sich der Wagen von der Haltestelle aus groß. hat granmeliertes Haar, grane Augenbrauen, blaufchwarze bereits in Bewegung gefeht hatte. Die Frau glitt aus und fiel Augen, teine Zähne, braunes Gesicht und eine gebüdte Störper­so unglücklich, daß sie eine schwere Gehirnerschütterung, einen Bruch haltung. Bei ihrem Fortgange war sie mit einem schwarzen Jadett, bes linken Oberarmes und eine flaffende Stirnwunde erlitt. Die blauem Rod und Filzpantoffeln bekleidet, trug aber weder Strümpfe Berunglüdte erhielt auf der Rettungswache in der Mauerstraße noch eine Stopfbedeckung. Da Frau Dolling geistesichwach ist, fo Die erste Hülfe und wurde dann nach der Charité übergeführt. wird vermutet, daß sie in irgend einer Anstalt Aufnahme gefunden, Ein Nachspiel zur Geispolsheimer Explosionsfatastrophe. Die oder verunglückt und als unbekannte Leiche beerdigt worden ist. Perionen, welche zur Sache irgend welche Angaben machen können, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Kriminalpolizei oder einem Bolizeirevier mündlich oder schriftlich zu den Atten 9043 IV/ 4. 05 mitzuteilen.

Von einer Brücke abgestürzt. Ein schwerer Bauunfall ereignete fich gestern nachmittag am Südufer bei dem Bau der Eisenbahnnot­brücke für den Nordring. Der 42 Jahre alte Zimmermann hans Schmidt aus Borgsdorf bei Birkenwerder befand sich auf der Rüftung der Brücke und wollte in einen Balken ein Loch bohren, wobei Sch. das Gleichgewicht verlor und aus einer Höhe von 5 Metern auf den Straßendamm herunterstürzte. Der Verunglüdte wurde durch Arbeitskollegen nach der Unfallstation in der Lindowerstraße gebracht, Schöneberg. woselbst der anwesende Arzt dem Sch. Notverbände anlegte. Der Zimmermann hatte einen doppelten Bruch des linken Unterarmes,

fiefers erlitten. Krankenhause Moabit übergeführt werden.

zu verhelfen.

Vorort- Nachrichten.

Straßburger Straffammer hat den Mechaniker Humbrecht, den Leiter der Geispolsheimer Ofenfabrik, in der im Januar d. J. 22 Arbeiter durch Explosion von Zelluloid ihren Tod fanden, von der Anklage der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Brandstiftung freigesprochen und ihn wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung zu einer Geld­strafe von 15 M. berurteilt.

Der Reford zur See. Der Dampfer Mauretania", der seine erfte Fahrt nach New York in diefer Woche angetreten hat, hat Londoner Meldung zufolge den Reford für 24stündige Fahrt, welcher Arbeiter, Parteigenoffen Schönebergs! Lufitania inne hatte, geschlagen, indem er von Mittwochmittag bis Nur noch zwei Tage trennen uns vom Tage der Stichwahl. 25 Knoten in der Stunde gefahren ist. Das Schiff hat in dieser Donnerstag 12 Uhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von einen einfachen Bruch des rechten Unterarmes, eine starke Quetschung Am Montag, den 25. d. M., sollen die Wähler der dritten Klasse Beit 624 Meilen zurückgelegt. des Hintertopfes, Bruch des Rafenbeines und Verlegungen des Unter- entscheiden, ob die zur Stichwahl stehenden Bezirke in Zukunft von Er mußte mittels Transportwagens nach dem der Sozialdemokratie vertreten werden sollen oder ob die Liberalen, geriet bei der Ortschaft Bilaboznica ein Bergabhang ins Nutschen Wieder ein Erdrutsch. Wie aus Lemberg gemeldet wird, unterstützt von den Wählern des in der Hauptwahl unter der Flagge geriet bei der Ortschaft Bilaboznica ein Bergabhang ins Nutschen Ein Kindesmord liegt anscheinend einem Leichenfund zugrunde, des Reichsverbandes zur Bekämpfung der Sozialdemokratie nieder- und begrub eine Kolonne Arbeiter unter sich. Sieben Arbeiter der auf dem Michaelfirchplaß gemacht wurde. In dem Strauchwert geritteneu bürgerlichen Wahlausschusses, von den Bezirken Befiz er- wurden tot, zwei töblich verlegt unter den Sandmaſſen hervor. der Anlagen entdeckte ein Wächter ein Bündel, das den Leichnam eines neugeborenen Kindes enthielt. Die Leiche wurde nach dem greifen. Das letztere darf unter feinen Umständen geschehen. gezogen. Schauhaus gebracht, damit dort durch die Obbuftion festgestellt Es ist daher notwendig, daß jeder Klaſſenbewußte Arbeiter fein in einem von Toulouie nach Paris gehenden Schnellzuge ein Raub Raub im Schnellzuge. Nach einer Meldung aus Etampes wurde werde, ob der Säugling eines natürlichen oder gewaltsamen Tobes möglichstes tut, um den sozialdemokratischen Kandidaten zum Siege verübt. Der Zug war durch das Notsignal zum Stillstand gebracht gestorben ist. worden. Während die Abteile nachgesehen wurden, beraubten drei Der erste Schnee hat sich gestern in der zehnten Vormittags- Am morgigen Sonntag, bormittags 11 Uhr, findet in der Individuen den Badwagen seiner Beriftüde und verwundeten den stunde in Groß- Berlin eingestellt. Aus den grauen Wolfen, die Schloßbrauerei, Hauptstr. 112, eine Bolksverfammlung statt. Bugführer sowie den Aufseher des Badwagens durch Revolver­den ganzen Himmel bedeckten, rieselten langsam dünne Flödchen Für den Besuch dieser Agitationsversammlung muß lebhaft agitiert fchiffe. Darauf entflohen fic. herab. werden. Die Wähler, die aus dem Orte verzogen sind, werden er- Das zerstörte Karatag. Ein von der Petersburger Telegraphen fucht, von ihrem Wahlrecht zeitig Gebrauch zu machen, ebenfalls alle agentur nach dem am 21. Oktober durch ein Erdbeben zerstörten diejenigen, die sich an der Hauptwahl nicht beteiligt haben. Die Staratag entsandter Spezialforrespondent ereichte am 13. November Genossen werden ersucht, diese Wähler auf die Ausübung ihres Wahl- Denau, das 104 Werst von Karatag entfernt liegt. Er meldet von rechts hinzutveifen. dort aus, daß die Stadt Karatag am Tage der Katastrophe morgens 9 Uhr durch einen starken Erdstoß emporgehoben und in einen 1. Bezirk: Buchdruder Paul Magnan und Tischler Franz Trümmerhaufen verwandelt wurde. Die aus Steinen, die nur Thielle; schlecht mit Lehm verbunden waren, erbauten Häuser stürzten ein, 2. Bezirk: Gastwirt Ernst Obst; brei bis viertausend Menschen unter sich begrabend. Ungefähr 10. Bezirk: Schriftsteller Eduard Bernstein und Mechaniker 100 Personen konnten sich retten. Die im Umkreise von 100 Werst Albert Gabriel . Charlottenburg .

Aus Anlaß des Totenfestes am Sonntag, den 24. November, find für den Stadtbahnbetrieb besondere Maßnahmen getroffen, um dem zu erwartenden Massenverkehr Rechnung zu tragen. Im Halbringbetriebe tritt der Sonntagsfahrplan in Kraft, der durch besondere Einfabzüge Stadtbahn - Rigdorf resp. Wilmersdorf ver stärkt wird. Außerdem werben für den besonderen Kirchhofsverkehr acht Bollringzüge eingelegt, die von Westend in der Richtung Jungfernheide- Rummelsburg- Rigdorf um 11.15, 11.45, 12.15 und 12.45 Uhr; in der Richtung Rigdorf- Weißensee- Wedding um 11.17, 11.47, 12.17 und 12.47 Uhr mittags abgelassen werden.

Unsere Kandidaten find im:

Auch im Straßenbahnbetriebe wird ein besonderer Kirchhofs­berkehr eingerichtet. Auf der städtischen Straßenbahnstrde Mittel­Straße- Pankow werden die Züge mit atvei Anhängern verkehren, außerdem werden Einsatzüge zwischen Garten- resp. Invaliden­Ein entsetzlicher luglücksfall ereignete fich Donnerstagnachmittag straße und Gesundbrunnen verkehren. Die Große Berliner gegen 5 Uhr in der Wallstraße. Zur genannten Zeit spielte die Straßenbahn wird ihren gesamten Wagenpart in Betrieb nehmen. drei Jahre alte Tochter des Friseurs Schwarz, Wallstr. 103, auf dem Ein besonders starter Einsatzverkehr ist zu den Kirchhöfen nach Bürgersteige vor dem Hause Nr. 106 diefes Straßenzuges, als Blogensee, Müllerstraße, Weißensee und Rigdorf vorgesehen. Be- plöglich ein Wagen der auf dem legteren Grundstück befindlichen sonders nach dem letzteren Vorort, in welchem die Mehrzahl der Brauerei Alt- Berlin" rückwärts aus dem Torweg geschoben wurde. Werliner Kirchhöfe sich befindet, wird dem Verkehrsbedürfnis Die fleine Sch. geriet unter die Räder und wurde so unglücklich Rechnung getragen. Neben den bestehenden elf Straßenbahnlinien überfahren, daß ihr die Kopfhaut heruntergerissen und der Ober­werden Einsatzstreden vom Spittelmarft, Ringbahnhof Schönhauser fchenkel des rechten Beines gebrochen wurde. Die verunglidte Allee, Aleranderblay, Moribplab, Kottbuser Tor und Behrenstraße Sleine wurde nach der Unfallstation in der Berlinerstr. 48a gebracht, den Friedhofsverkehr vermitteln. Für die Kirchhöfe in Marien- wo ihr die Kopfhaut festgenäht wurde. Von dort aus erfolgte die dorf ist eine Bertehrsverstärkung vom Belle- Allianceplatz, für die Ueberführung des Kindes nach dem Krankenhause Westend . Kirchhöfe in Weißensee eine solche vom Alerander- resp. Dönhoffs= plak vorgesehen. Die Hermannstraße in Rigdorf wird für den ge- lottenburger Gewerkschaftsfommission ist ein sinustörender Fehler In dem gestrigen Bericht über die Delegiertenfigung der Char­samten Fuhrverkehr, mit Ausnahme des Straßenbahnbetriebes, ge- enthalten. Der Bericht läßt den Genoffen Bagel u. a. in bezug sperrt, um Unglüdsfälle zu vermeiden. Die nach den Friedhöfen auf die Saufmannsgerichtswahlen fagen: Dies sei ein Beweis, wie fahrenden Droschten werden durch Nebenstraßen geleitet. wenig gerade" usw. Es muß heißen: wie rege gerade hier die Die Berliner Jugendorganisation hat eine Agitation einge- Organisationsarbeit für den Zentralverband der Handlungsgehülfen leitet, die sich auch gegen die christlichen" Jünglings- und Jung- unter den faufmännischen Angestellten einfegen müffe".

befindlichen Winterpläge der Nomaden sind zerstört; die Gesamtzahl der Opfer darf auf ungefähr 10 000 angegeben werden.

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