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meindebureau zur Beglaubigung ihres Lebens erscheinenden bubenhaft und perfid anwandte, erhob der Abacordnete Siller! Eingegangene Druckfchriften. Rentenempfänger einen entsprechenden Warteraum mit Sitzgelegen- Bribattlage wegen Beleidigung. Der Beklagte erhob Widerklage, Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ist soeben das heit zu schaffen. Bisher waren die zum Teil alten bezw. gebrech- die sich unter anderem auf die oben genannte Bezeichnung San­Es hat folgenden Inhalt: Die lichen oder tranten Rentenempfänger gezwungen, stehend auf dem herbenton" gründete, womit der Abgeordnete Hiller die Schreibweise 8. Seit des 26. Jahrgangs erschienen. Finanzklemme. Die Berelendung der Smergbauern. Von Start Kautsky . Hausflur in der Zugluft zu warten, bis sie an die Reihe kamen. des Abgeordneten Feuerstein zu kennzeichnen versucht hatte. Von Elchendorff. Von H. Ströbel. Ueberspannung der Demokratie. Bon Wohl oder übel wird diesem Mißstand abgeholfen werden müssen, Interesse waren nun bei der Urteilsverkündigung die Ausführungen Hans Blod. Die Verbesserung" der Armenpflege. Bon Friedrich orgleich der Gemeindevorsteher das Kommissionszimmer für zu in der Urteilsbegründung, die sich auf die Bezeichnung Sauberden- Kleeis( Burzen). Zur Regelung der gewerbe- und arbeitsrechtlichen Vers ton" bezogen. Hierüver wurde ausgeführt, daß diese Bezeichnung hältniffe im Gärtnereigewerbe. Bon Otto Albrecht, Berlin. ( Schluß.) schade dazu hält. an sich feine Beleidigung sei, sondern nur dazu diene, eine recht Literarische Rundschau: Paul Göhre , Das Warenhaus. Von Adolf Braun . Nieder- Schönhausen. rohe und häßliche Art der Polemit zu charakterisieren. In diesem Oberarat a. D. Dr. Schäfer, Der moralische Schwachsinn. Bon Dr. Sieg­Sinne habe das Wort Sauberdenton" in polemischen Auslaffungen frieda. A. Kuprin , Der Moloch und andere Novellen. Bon C. Korn. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch der Preſſe ſich eingebürgert und man sei sich in der Oeffentlichkeit handlungen, Boflanſtalten, und stolporteure zum Preise von 3.25 m. pro vollkommen flar darüber, was dieses Wort zu bedeuten habe. Quartal zu beziehen; jeboch fann dieselbe bei der Post nur pro Quartal In der Beleidigungsklage felbft lautete das Urteil gegen den Ab- abonniert werden. Das einzelne Heft loftet 25 Pf. geordneten Feuerstein auf eine Geldstrafe von 100 M. Dic Wider­Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. flage wurde abgewiesen, weil in zwei Fällen eine Verjährung ein­getreten und in einem Fall die Aeußerung, von der die Privat lage ausging, als die Erwiderung einer Beleidigung auf der Stelle von dem Gericht aufgefaßt worden ist.

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Goldminen suchen gegangen ist der Kaufmann Hampe von hier, dessen Verschwinden vor etwa zwei Monaten Auffehen erregte. Be­fanntlich wurden eines Tages am Wannsee Herrenkleider gefunden, welche, wie sich herausstellte, der Kaufmann H. beim Berlassen seiner Wohnung getragen hatte. Man nahm an, daß dem Manne beim Baden ein Unglück zugestoßen sei, schloß jedoch auf ein Verbrechen, als der Frau des Verschwundenen eingelöste Wechsel und andere Papiere, nicht aber ein Hypothekenbrief von 20 000 M. zugesandt wurden. Ferner ging der Frau eine Boftfarte an, sie folle ihren Mann nur ruhen lassen, der befinde fich ganz wohl usw. Jezt ist der Verschollene, der sich übrigens in ungünstigen Vermögens berhältnissen befand, plöglich wieder aufgetaucht. Der Frau Hampe ging dieser Tage aus New York ein Brief zu, in welchem der schon als tot betrauerte mitteilt, daß es ihm leidlich gehe. Er sei im Begriffe, fich einem Trupp Goldfucher anzuschließen. Sobald er eine Goldmine gefunden haben werde, will er seiner Frau feine adresse mitteilen, auf daß sie mit den Kindern in die neue Welt Den vermißten Hypothekenbrief hat Hampe nachkommen möge. tags vor seinem Berschwinden" zu Gelde gemacht. Potsdam .

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Heute Dienstag müssen alle Stadtverordneten toähler mit dem Anfangsbuchstaben M bis Z bis abends 8 Uhr gewählt haben. Die bürgerlichen Gegner find in der letzten Minute noch mit einer neuen Lifte aufgetreten. Ein neuer Grund für uns, alle Wähler der Arbeiterschaft zur Wahl zu bringen. Betei­ligen sich alle, so muß der Sieg unser sein!

Aus der Frauenbewegung.

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Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Berlag von Baul Singer), ist uns soeben Nr. 24 des 17. Jahr ganges sugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Aufruf an die Genoffen Preußens. Aufruf an die Genolsinnen Deutschlands . Weshalb die Arbeiterinnen die Berkürzung der Arbeitszeit noch nicht erreicht haben. Von Gustav Hoch . Ein Dichter der Revolution. Schularztberichte. IV. Bon Dr. Zadek. Aus den Anfängen der Frauenbewegung. Von Anna Blos. , ( Schluß.) Aus der Bewegung: Bon der Agitation. Bon den Organi Jahresbericht der Vertrauensperson der Genoffinnen von Politische Rundschau. Bon H. B. Gewerkschaftliche Rund­Gewerkschaftliche Unterrichtsturse für Arbeiterinnen in Nürnberg . Von der gewerkschaftlichen Organisation der Arbeiterinnen in Desterreich. Bon a. p. Notizenteil: Genossenschaftliche Rundschau. Von H. Fl. Dienstbotenfrage. Frauenstimmrecht. Frauenbewegung.. Feuilleton Einem müden Kämpfer. Bon Leon Holly.( Gedicht.) Aus dem Hunger paftor". Von Wilhelm Raabe.

fationen.

Ottensen. fchau.

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Für unsere Kinder: Herbstesflage. Von Heinrich v. Beldede. ( Gedicht.) Der fleine Streitposten. Bon Ernst Almsloh. Winters Anfang im hohen Norden. Frau Hitt. Bon Egon Ebert. ( Gedicht.) Wie Simplisius feinen Hersbruder fand und wieder verlor. Bon. Fendrich. Die Stadt. Bon Theodor Storm.( Gedicht.) Poggenstöhl. Bon Brand. Der Ahornbaum. Ein Märchen aus Amerika . Von Hebe.( Schluß.) Das tapfere Das junge Stürmchen. Von Gg. Chr. Dieffenbach.( Gedicht.) Schneiderlein. Von Grimm. Das traurige Häslein. Von Franz Mäding. ( Gedicht.) Bom Wahren Jacob" ist uns foeben die 24. Nummer des 25. Jahre Bilder Ein Zeitbild aus Preußen" und Nachtleben im Potsdam " sowie ganges zugegangen. Aus ihrem Inhalt erwähnen wir die beiden farbigen die weiteren Juftrationen Lehren des Moltle- Harden- Prozesses, Das Produkt der konservativ- liberalen Paarung"," Der pflichttreue Sereniffimus", Strenge Juftig". Striegsgericht"," Geistlicher Troft", Militärische Neue­Ein Pfadfinder, Im Klub der Harmlosen und Das Der tertliche Teil der Nummer bringt die Gedichte Samarilla- Neft. Deutschlands Bukunft liegt im Spiritus"," Die Edelſten", Frankfurter historien", Der Sumpf", Frage ohne Antwort"," Der Minister an den Sirbeiter"," Reuestes Wintermärchen. III."," Des Strebers Alage", Die Ideale" und außer zahlreichen fleinen Beiträgen noch die Forschung der Abhandlung Bur Geschichte der Stamarilla" von Wilhelm Blos und das illustrierte Feuilleton Das Monocle". Der Preis der 16 Seiten starten Nummer ist 10 f..

Eindrücke von der Berliner Dienstbotenkonferenz. So wollen wir denn hinausgehen, den Unorganisierten den Gedanken der Organisation prebigen, dann wird unsere Bewegung ten Erfolg haben, den wir alle wünschen!" Mit diesen Worten schloß Genossin Baader den in Berlin abgehaltenen Kongreß der Dienstboten. Und dieser Gedanke, der in allen Referaten und Reden wiederkehrte, hob die Verhandlungen weit über die trockenen und seichten Zusammenfünfte bürgerlicher Damenkongresse hinaus. Mit elementarer Wucht brach sich der Wunsch nach Befreiung der häus­lichen Sklaven und der tiefe Groll gegen die schmähliche Gesinde­ordnung Bahn. Mit Recht hob Genoffin Baader in ihrer Einleitung hervor, daß die im öffentlichen Leben stehenden Genossinnen durch die Gründung und Organisierung der Dienstbotenvereine ein großes Aus der Stadtverordnetenversammlung. Durch Verlegung der Stück Kulturarbeit geleistet haben. Mit zähem Willen und eiserner Straßenbahn nach der Charlottenstraße und der damit verbundenen Energie trugen fie Stein um Stein herbei und legten das Funda­sphaltierung und Anlage der elektrischen Beleuchtung dieser ment, auf dem nach und nach der imposante Bau erstehen soll. Des­Straße sind die Anwohner der Brandenburgerstraße, durch welche gleichen wies die Genossin Kähler- Düsseldorf in ihrem Referat vorher die Straßenbahn ging, beim Magiftrat vorstellig geworden darauf hin, daß die Mannheimer Resolution keine papierne geblieben und berlangen nun ebenfalls für diese Straße, als Hauptgeschäfts- fei, sondern reichliche Früchte getragen habe. Aber auch hier zeige straße Potsdams, elektrische Beleuchtung und Asphaltpflaster. Der sich das Bild wieder, das schon in der Arbeiterbewegung feinerungen", Magiftrat stimmte dem ersten Antrag zu und die Versammlung be düfteren Schatten wirft: die systematische Bersplitterung der Ar­willigte 11 800 m. für die elektrische Beleuchtungsanlage. Diese beiter. Kaum erwachen die Dienstboten zum Klassenbewußtsein, Ausgaben müssen durch eine Anleihe gededt werden. Die Ver- werden auch schon Vereine auf chriftlicher" Grundlage gegründet, sammlung war nicht wenig überrascht, als der Vorschlag, eine An- in denen der Humanitäts- und Harmoniedusel pis zum Ueberdruß leihe von 750 000 m. aufzunehmen, vorlag. Der Beschluß wird gezüchtet wird. crit später gefaßt werden, und so mancher Stadtverordnete wird sich wohl bei solchen Summen, deren unbedingte Notwendigkeit wohl von teinem Stadtverordneten eingesehen wird, erst noch über­Tegen, ob Potsdam sein Geld alles verpflastern" kann. In der neuesten Zeit ist bereits 1 Million Mort darauf verwendet, eine Dreiviertel Million soll jezt noch aufgendumen werden, wollte man alles pflastern, sind dazu noch 3 bis 4 Millionen Mart nötig. Nette Aussichten für die Steuerzahler, denn wenn es auch bequem ist. Anleihen aufzunehmen, so muß doch berücksichtigt werden, daß dieselben auch verzinst werden müssen. Den Gegensatz zu dieser großzügigen Politit zeigte der Punkt: Erhöhung der Kranken­hauspreise für die dritte Klasse". Vom 1. Januar 1908 follen die Verpflegungssäge für Erwachsene von 2 auf 2,50 M. und für Kinder unter 14 Jahren von 1,25 auf 1,75 M. erhöht werden. Man hat städtischerseits mit den übrigen zwei Krankenhäusern in Potsdam , dem Oberlin- Krankenhaus in Rowawes und dem Krankenhaus Hermannswerder, einen Ring geschlossen, wonach mit Gemeinden, Korporationen und Krankenkassen teine billigeren Säße bereinbart werden dürfen. Dabei müssen aber die Kranken­faffen die Hälfte aller Einnahmen an Verpflegungsgeldern für Gr­wachsene an die Krankenhäuser bezahlen. Verschiedene Bermitte­fungsvorschläge( für Erwachsene 2,25 M., für Kinder bis zu sechs Jahren 1 M., über sechs Jahre 1,75 M.) fanden keine Annahme. Die Vorlage des Magistrats wurde mit 22 gegen 21 Stimmen angenommen. Auf die Krankentassen wurde keine Rüdsicht ge­nommen. Nach dem Ausspruch des Oberbürgermeisters sind Krankenkassen eben selbständige sozialpolitische Organisationen, die ihre Aufgabe erfüllen müffen. 1000 m. wurden für Beschäfti. gung arbeitsloser Stadtarmen bewilligt. Für andere Arbeitslosen fut man vorläufig nichts, die müssen erst solange warten, bis sie stadtarm werden.

Spandau .

Bei den gestrigen Stichwahlen zum Stadtparlament wurden im Bezirk 7 abgegeben 671 Stimmen. Genosse Sterfte erhielt 299, ber Gegner 372. Jm Bezirk 8: Abgegebene Stimmen 673; davon erhielt Genoffe Pieper 350, der Gegner 323. Genosse Pieper ist somit gewählt.

Gerichts- Zeitung.

Ein eigenartiger Dampfschiffsunfall, bei welchem ein Suderer cin unfreiwilliges Bad nehmen mußte, hat für den Schiffsführer Otto Wuhlsdorf aus Spandau ein sehr unangenehmes Nachspiel vor Gericht gehabt. Wegen fahrlässiger Herbeiführung des Sintens cines Flußfahrzeuges mußte sich W. vor der 3. Straffammer des Landgerichts III verantworten. Am 5. Mai d. J. fuhr der einem Ruderklub angehörende Kaufmann Jante aus Charlottenburg mit seinem Boot die Havel stromabwärts. In der Gegend zwischen Bichelswerder und Spandau tam ihm der von dem Angeklagten geführte Sterndampfer" Treptow " entgegen, der nach der links gelegenen Landungsstelle zusteuerte. Der Ruderer verstand dieses Manöver falsch und fuhr nach dieser Seite hinüber, um einen zu sammenstoß zu vermeiden und nicht in das Kielwasser zu geraten. Der Angeklagte gab im lebten Augenblick erst das vorschriftsmäßige Achtungssignal. Es war dies jedoch schon zu spät. Die Spitze des Dampfers faßte das Ruderboot und brachte es zum Kentern. Janke war im ersten Moment durch das unfreiwillige Bad so überrascht, daß er das Schwimmen vergaß und bald ertrunken wäre, wenn man ihm nicht vom Lande aus Hülfe gebracht hätte. Die Anklage

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In wirkungsvoller Weise schilderte Genoffin 3ieb die Organi­jationstätigkeit in Hamburg , und besonders die geschickte Ver­breitung der Flugblätter. 3000 Mitglieder zählt der Verein schon, und unter den positiven Erfolgen verdient die Tatsache, daß für die Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Wasch- und Scheuerfrauen schon 2,50 Mt. Tagelohn und die zehu- Marttballen- Direttion.( Großhandel) Ochsenfleisch Ia 70-72 br. 100 Bib., ftündige Arbeitszeit durchgescht wurden, lobende Anerkennung. Ila 64 69, IIIa 58-61, Bullenfleisch Ia 69-74, IIa 58-68, Stübe, feit Sodann zeichnete Genossin Bettin mit scharfen sicheren Strichen 52-60, do. mager 40-48, Freffer 54-62, Bullen, dänische 54-67. den Gang und Stand der Dienstbotenbewegung, wie diese erst da- Kalbfleisch, Doppellender 110-125, Mafttälber la 85-95. Ila 75-85, 52-68, bo. boll. 48-54. Hammelfleisch Mafta durch möglich und erfolgreich geworden sei, daß der Gedanke des Kälber ger. gen. Sozialismus auch unter dem Landproletariat verbreitet ist, und sich lammer 76-78, Sammel la 68-72. Ila 62-67, ungar. 0,00, Schaje Schweinefleisch 52-60. Nehtild Ia per Bfund 0,60-0,75. IIa hierdurch ein revolutionierender und aufklärender Zug bei den 47-60. vom Lande kommenden Dienstboten bemerkbar mache. Mit be- 0,50-0.33. Rotwild Ia per Pfund 0,45-0,53, do. Ila 0,00, do. Stalber 0,45-0,55. Damwild 0,40-0,58, Stälber 0,55-0,60. Wildschmeine per Pfd.) sonderer Schärfe und Klarheit griff sie den Grundgedanken heraus, 0,40-0,47. Frischlinge per Pfd. 0,00. Kaninchen, grog pr. Std. 0,70-1,10, Hafen, groß per Stüd 3,50-3,80, bo. mittel u. flein daß der Dienstbotenberuf nur ein Durchgangsstadium bedeute und do. Hein 0,00. Wildenten per Stüd 1,50-1,75. Rebhühner, junge die Mädchen als zufünftige Proletarierinnen und Mütter zum Stüd 1,50-3,30. per Stud 0,90--1,40, bo. alte 0,60-0,90. Falanenhähne Ia, junge lassenkampf geschult und erzogen werden müßten. Das Referat der Genossin Ziet bot interessante Einblicke in 2,25-3,00, do. Ila und alte 1,50--2,00. Fasanenbennen 1,00-2,00. Hühner, das Wesen der Stellenbermittelung und legte den Wert der eigenen Waldschnepfen per Stüd 2,00-2,30, bo. Ila 1,00-1,75. alte, per Stüd 1,20-2,60, do. IIa 0,70-1,10, bito junge 0,40-1,45. Nachweise in materieller und agitatorischer Hinsicht dar. Enten 1,30-1,80, bito per Nachdem noch Genoffin Baar in ihrem Referat über den freien Tauben 0,30-0,40, do. italienische 0,70-0,80. Pfd. 0,00, dito Hamburger per Stüd 2,50-3,20. Bänse per Pfund Dienstvertrag den Stadthagenschen Vertrag im Hinblick auf seinen 0,48-0,60, bito per Etüd 0,00, bo. Hamburger 0,00, do. Oberbrucher Wert und feine Wirkung eingehend besprochen hatte, war die Tages- per Pfb. 0,50-0,60. Boulets per tid 0,50-1,20. Buten per Pfd. 0,00. ordnung dieser ungemein wichtigen Konferenz erledigt. Bei allen echte ber 100 Bib. 79-82, do. matt 71-72, bo. grog 0,00, bo. Anwesenden wird aber der Eindruck dieser Verhandlungen lebendig flein 0,00, do. mittel 0,00. Bander 0,00, do. flein 0,00, ficin- mittel 0,00. Hale, groß 0,00, bo. bleiben, und die dort empfangenen Belehrungen und Anregungen Schleie, unf. 0,00, bo. groß 0,00, bo. mittel 0,00. werden bei der Agitation im ganzen Lande fruchtbringend und flein und mittel 0,00, Sito mittel 0,00, dito 82-101. Bels 46. Blöken fördernd wirken und der jungen Bewegung neue Kraft und frisches 39-41. Rodbom 0,00. Starpfen 15er 0,00, bito 30-40er 0,00, dito 45er 0,00, bilo. 70er 0,00. Bunte Fische 0,00, dito matt 0,00. Barje 0,00. Leben verleihen, auf daß sie fröhlichst emporblühe und reiche Früchte o Starauschen 0,00. Bleie 0,00, do. Hein 0,00. Aland 0,00. Naap 0,00. Bleifische 0,00. trage! Winter Rheinlachs 0,00. Amerit. Lachs la Пв neuer, per 100 Bfb. 110-130, bo. neuer 90-100. Seelachs per 100 Bfb. 10-20. Flundern, Sticler, Stiege Ia 2-6, mittel Stifte 1-2, Hamb . Stiege 4-6, halbe Stifte 2-3, pomm. Ia Schod 0,00, IIa 0,00. Büdlinge, Stieler ber Ball 2-3,00, Stralfunder 0,00, engl. per Ball 2,00-2,50. Sprotten, Danziger, Stifte 0,60-0,70, bo. Rügenwalder, Stifte 0,60-0,70. Male, gros per Bfund 1,10-1,40, mittelgroß 0,80-1,10, 3,00-4,50% Stifte 1,75-2,50. Sardellen, 1902 er per Anfer 98. 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Bollheringe 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, deutsche 37-44. Heringe, neue Matjes, ber% To. 50-120. Sardinen, russ., Fas 1,50-1,60. Bratheringe as 1,20-1,40, do. Büchte( 4 Liter) 1,40-1,70. Neunaugen, Schodfaß 11, bo. fleine 5-6, bo, Riesen 14. Streble per Schod 0,00, große 0.00, do. mittelgroße 0,00, bito fleine 0,00 cm 0,00, do. unsortiert 0,00, Galizier, groß 0,00, bo. unsortiert 0,00. Eier, Lands, unsortiert per Schod 5,20-5,80, bo. große 6,00-6,50. Butter per 100 fb. la 124--127,[ la 118-122. IIIa 110-116, abfallende 90-95. Saure Gurten, neue, Schod 4,00. Bfeffergurten 4,00. Startoffeln per 100 Blund Dabersche 2,75-3,25, Ipeiße runde 2,50-2,75, Ermordet aufgefunden wurde einer Meldung aus Leobschil zu mag. bon. 2,75--3,25. Borree, per Schod 0,75-1,50, Meerrettich, Schod Sellerie, per Schock 3-6, folge auf einem Grundstück in dem benachbarten Sauerwig die 4-12. Spinat per 100 fund 15-20. 8wiebeln per 100 fb. 2,00-3,00. Beterfilie, grün, 24jährige Wirtschafterin. Anna Ullmann. Die Ermordete hatte auf bo pomm. 6-8. Schodbund 1,00-1,25. Kohlrabi Schod 0,75-1,25. Settich, bayrischer, der linken Seite des Halfes eine weitflaffende Wunde; das Gesicht Stüd 0,04-0,10, biefiger Schod 2,50-3,50. obrrüben, 100 fb. 2,00 bis war vollständig mit Blut bedeckt. Zwischen der Ermordeten und 2.50. Starotten, hiefige, Schodbund 2,00-3,00. Birfingfohl p. Schod 2-5. ihrem Mörder hat ein schwerer Kampf stattgefunden. Eine ähn Rotfohl, Schod 3-7. Beigtohl p. 100 Bib. 1,75-2,00. Blumenkohl, hiesiger liche Meldung liegt aus Rürnberg vor. Danach wurde Sonntag 100 Stüd 0,00, bo. Erfurter 0,00. Stofenfobl, per 100 Pfund 10-20. früh der verheiratete 25jährige Arbeiter Backof erstochen aufgefunden. Grünkohl 3,00-5,00. Stohlrüben, Schock 2,00-3,00. Beterfilienwurzeln, Von dem Täter fehlt jede Spur. ber 100 Bfb. 6-7, Schodbund 4-5. Schnittlauch, Töpfe Dugend 4,00 bis 4,50. Radieschen per Schodbund 1,25-1,50. Salat per Schoo Tomaten, italienische, per 100 Bfund 20-25. Rote Rüben, 2,50-3.00. per 100 Pfund 2,50-3,00. Rübchen, Beeliger, per 100 Bib. 4-8, do. Tel­tomer 16-18. Stürbis p. 100 Bib. 4-8. Estarol per Schod 5-6. Endivien per Schod 3-6. Birnen per 100 Pfb. Ziroler 20-26, Stochbirnen 5-8, Tafelbirnen Ia 18-25, Do. IIa 10-17. Aepfel, per 100 Pfund, Tiroler Ia 18-40, bo. Ila 12-18, oft, biefige, 3-5, Stoch 5-10. Tafel do. Ila 10-12, Amerikaner, per daß 24-35, apfel la 15-25, 38, rumänisaje 27-30. Baranüffe 52-60. Haselnüffe, lange, 100 Pfund Staliener, lofe, 100 Bib. 8-12. Ballnüffe, ber 100 Bfb. 0,00, bo. französische

Versammlungen Veranstaltungen. Treptow - Baumschulenweg. Mittwoch, den 27. November, 8 Uhr: bei Schmidt, Kiefholzftr. 22, Vortrag. Herr P. Bartels, Bildung und Arbeiterschaft". Köpenid. Mittwoch, den 27. November, keine Versammlung, dafür am 11. Dezember. Rummelsburg . Donnerstag, 28. November, 8% Uhr, bei Tempel, Alt- Borhagen 56. Vortrag Herr Dr. Schindler: Die feguelle Erziehung des Kindes".

Teltow . Donnerstag, den 28. November, 8%, Uhr, Vortrag. Herr Bruno Rewald:" Die Bausteine des Lebens".

Vermischtes.

Ein Schiffszufammenstoß. Der Hamburger Dampfer Ludig" follidierte nach einer Meldung aus Stiel im Nordostsee- Kanal bei Breitholz mit dem Fischbampfer Gustav Blagmann". Letzteres Schiff sant, der Verkehr im Kanal ist vorläufig gesperrt.

Wieder ein Eisenbahnunfall. Wie aus Kaiserslautern gemeldet wird, fand auf dem Bahnhof Germersheim ein Zufammen­to zweier Güterzüge statt. Ein Heizer ist schwer verletzt. 17 Wagen

wurden zertrümmert

Explosionen.

machte dem Angeschuldigten zum Vorwurf, daß er durch Vernach lässigung seiner Berufspflicht diesen Unfall verschuldet hatte, ba er das Achtungssignal mit der Dampfpfeife zu spät gegeben hatte. Für den Angeklagten ftand durch diese Anklage sehr viel auf dem Spiel, da er in Falle einer Berurteilung seines Schiffsführer­patentes verlustig gegangen sein würde. Vor Gericht ergab es sich In einer Weberei in Reims erfolgte eine Explosion, wodurch burch Vernehmung mehrerer Augenzeugen, sowie des Regierungszahlreiche Arbeiter getötet oder verwundet wurden. Die Fabrit baumeisters Boenice, daß der Unfall auf ein Zusammentreffen wurde zum größten Teil zerstört. Bisher sind zwei Zeichen unter unglücklicher Umstände zurückzuführen war. Das Gericht erkannte demgemäß auf Freisprechung des Angeklagten. Der Staatsanwalt den Trümmern hervorgezogen worden. hatte eine Woche Gefängis beantragt.

beschäftigungslos geworden.

ein 0.60-0,80. Heringe per Schod 5,00-9,00. Schellfische, Stifte

48-45, bo. runde 34-35. Weintrauben, italienische, per 100 fund 30-40, Almeria per Faß 10-20. Ananas I, per ẞfb. 0,70-0,90, bo. II 0,40-0,50. Bananen, gelb, per 100 Pfund 20-25. Stolosnüffe per 100 Stüd 20-30. Strachmandeln per 100 Pfd. 70-100. Maronen, ital., per 100 B/ b. 15-20. Feigen, Stranz per 100 Bib. 22-25, do. Trommel per 100 Bid. 40, bo. in Stiften 28-60. Traubenrofinen per 100 fund 30-120. Bioen Melfina, 300 Stüd 8,75-13.00. bo. 360 Stüd 8,00-12,00, bo. 200 Stüd 500 Arbeiter find 0,00, do. 150 Stud 0,00. Apfelsinen, 300 Stüd 8,00-11,00, do. Murcia 200 Stüd 8,50-9,00, do. Balencia 300 Stud 8,50-10,50, bo. 420 Stüd 16-90.

Bei einer Acetylenegplosion wurde gestern in Monteur ( Frankreich ) eine Fabrit vollständig zerstört. Ein Arbeiter wurde getötet, elf verlegt, darunter atvei tödlich.

13 Personen verbrannt.

Nach einer Meldung aus New York brach gestern früh in einem von Italienern bewohnten Mietshause ein Brand aus, bei dem 13 Personen verbrannten und viele verlegt wurden.

Ist die Bezeichnung Sauherbenton" eine Beleidigung? Diese Frage wurde in einer Brivatbeleidigungsflage des Lanb. tagsabgeordneten biller gegen den sozialdemokratischen Landtags= abgeordneten Genossen Feuerstein vor dem Stuttgarter Schöffen­gericht dieser Tage erörtert. Der Landtagsabgeordnete Hiller ist Mitglied der konservativen Landtagsfraktion und Sekretär einer Mittelstandsvereinigung, des Württembergischen Bundes für Handel und Gewerbe. Der Abgeordnete Feuerstein ist Vertreter ber württembergischen Konsumbereine. Er ist deren Sekretär und Londoner Meldung zufolge zerstörte gestern eine Feuersbrunft in Redakteur des Verbandsorgans der Konsumbereine, des Württem Rhyl den Ringspalast und einen Teil des Kingshotel. Der Schaden bergischen Genossenschaftsblatts". Zwischen den beiden Abgeord: beläuft sich auf zwei Millionen Mark. neten wird schon seit Jahren sowohl in Versammlungen als auch in der Presse eine scharfe Polemit geführt. Als nun auf der dies­

Ein Erdrutsch. Wie aus London berichtet wird. erfolgte in jährigen Landesversammlung der württembergischen Konsum- einer Kohlengrube bei Barnsley ein Erdrutsch. Zwei Arbeiter vereine der Abgeordnete Feuerstein gegen feinen Kollegen von der wurden getötet und sechs tödlich verletzt. Tonservativen Partei zur Kennzeichnung der gegen die Konsum­

bereine gerichteten Kampfesweise desselben die Charakterisierung

Stationen

Witterungsübersicht vom 25. November 1907.

Belter

Stationen

Swinembe 759 SG 4beiter amburg 756 SSW 5 moltig Berlin 761 SSW halb bd. Frauf.a M 761 523 3 bedeckt München 765 GD 4 heiter 768 Bien

-1 paparanda 7645

Beller

6 bedeckt

3 bedeďt

2 Betersburg 773 GD 0 Scilly 751 RNB 3 Regen 3 berbeen 749 WNW 2 heiter -3 Baris 757 36 4 bebedt

Kemp. n. C.

118816

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1 Nebel Wetter Prognofe für Dienstag, den 26. November 1907. Beitweise helter, aber unbeständig mit geringen Niederschlägen und lebhaften füdwestlichen Binden; Temperatur wenig veränderlich. Berliner Betterbureau