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Aus der Partei.

aber sämtliche 200 sichen ihren McInern aus folgenden Gingewerbänden besteht: 117 internationale( d. H. von schlankweg wöchentlich 75 Pf. und noch mehr an den Vereinigten Staaten   und Kanada  ) Gewerkschaften, 37 Staats­Die Breslauer Wolfswacht" fühlt sich bemügigt, über einerantengeld ab; ja, 195 Staffeehäuser verlangen von ihren verbände, 574 städtische Zentralverbände und 661 lolal- oder über Aenderung in der Redaktion der Leipziger Boltszeitung" in einer Sellnern noch 3 bis 5, ja fogar 10 M. Abgaben täglich, angeblich die Bereinigten Staaten organisierte Gewerkschaften. für Bruch, die der Kellner von seinen vereinnahmten. Trinkgeldern Weise zu berichten, die sehr unangenehm an das beslissene Heraus lleber die Mitgliederzahl wird gefagt, daß sich für den Monat Schnüffeln der bürgerlichen Preise in persönlichen und Privat- an den Prinzipal abführen muß. Da braucht man sich September d. 3. diefe Zahl auf 1728 424 ftellte. wirklich nicht zu wundern, wenn der Kellner fich angelegenheiten erinnert und von ihr auch begierig aufgegriffen einmal zu seinen Gunsten berrechnet"; denn der abgelaufenen elf Jahre: Folgendes find die durchschnittlichen Mitgliederzahlen während wird. Die Volkswacht" schreibt: haus befiber swingt ja den Kellner, sich an den das Ausbeutungssystem der Berliner   Raffce= Gästen schablos zu halten.

Aus der Redaktion der Leipziger Boltszeitung" ausgefchieden ist, wie wir hören, der bisherige Chefredakteur Franz Mehring  Die Ursache feines plöglichen Wegganges liegt in Differenzen mit feinem Kollegen Dr. Zensch, die bis zum Effener Parteitage zurückreichen und sich neuerdings verschärft haben sollen. Mehring dürfte seine schriftstellerische Kraft nunmehr wohl bald dem Borwärts" zur Verfügung stellen.

Wahr ist an der Sache, daß Genosse Mehring feit langem den Wunsch hegt, sich von der Tagesjournalistik freizumachen, um sich ungestört der wissenschaftlichen Arbeit zu widmen. Diese Absicht wird er nun ausführen. So sehr wir das im Intereffe des Leipziger   Parteiblattes bedauern, so sehr begrüßen wir es anderer feits, daß Genosse Mehring sich nun ganz der Arbeit widmen wird, in der er bisher schon der Partei Vorzügliches geschenkt hat. Db er daneben noch gewillt sein wird, dem Vorwärts" ab und zu durch einen Beitrag aus seiner Feder beizuspringen, darüber sind wir im Augenblick nicht unterrichtet. Wir würden aber sehr erfreut sein, wenn es so wäre.

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A

Personalien. Bum zweiten Redakteur des Boltsboten in Stettin   wurde Genosse Poupar gewählt, der voraussichtlich zu Neujahr das Amt übernehmen wird.

baldon Ein Freispruch in Frankreich.  , Bordeaux  , 28. November. Der Gerichtshof hat den Direktor des sozialistischen   Parteiblattes Droit du Peuple" frei gesprochen, der beschuldigt war, im verflossenen Juni Artikel verfaßt zu haben, die die Soldaten aufforderten, nicht scharf zu schießen, wenn sie nach dem Schauplatz der Winzerunruhen, nach Bezières entfandt werden sollten.

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Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

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Zu den gekennzeichneten Geschäften gehört auch das Café Opera Unter den Linden. Außer durch Abzüge für Wäsche, Bruch, Krankengeld usw. werden die Kellner in dem Lokal auch nicht würdig behandelt. Der Geduldsfaden scheint den Arbeitnehmern dort endlich gerissen zu sein, denn am Dienstag abend legten die Kellner einmütig die Arbeit nieder und verlangten die Abschaffung der unberechtigten Abgaben, was natürlich rundweg abgelehnt wurde, worauf die Angestellten in den Streit eintraten.

Der Stellenvermittler Franz Jocus, der nebenher eine Gastwirtschaft in der Novalisstraße 4 betreibt, war, wie im Café Bauer auch hier zur Lieferung von Streifbrechern sofort und ohne Bedingung bereit. Die Caféangestellten werden sich diesen Herrn merken!

Die organisierten Hausbiener und Rutscher aus den Wäsche Verleihgeschäften Berlins   haben seit dem 1. Mai 1906 einen for­porativen Lohnvertrag zur Durchführung gebracht. Für die bei den tariftreuen Firmen dieser Branche beschäftigten Hausdiener und so weiter ist vom Deutschen   Transportarbeiterverband, Ver­waltungsstelle I, eine Kontrollfarte eingeführt worden. Dieselbe ist von grüner Farbe und ist nur dann gültig, wenn dieselbe ordnungs­gemäß jeden Monat abgestempelt ist. Wir ersuchen hiermit die organisierte Arbeiterschaft Berlins   strenger wie bisher darauf zu achten und sich die Kontrollfarte vorzeigen zu lassen. Die Branchenleitung.

Achtung, Frifeurgehülfen! Für Mitglieder wegen Tarifbruch gesperrt sind: Gles, Gleimstr. 10, Werner, Beteranenstr. 19, Discher, Stolpischestr. 16/17. Bewilligt hat Weiß, Stralauer Allee 23,& rant, Manteuffelstr. 106, A It, Koloniestr. 68 und Synaft, Schivelbeinerstr. 10. J. A.: Paul Biere, Rosenthalerstr. 57.

06108.10 Dentfches Reich.

Streit der Abbrucharbeiter in Leipzig  .

Straffonto der Presse. Am 6. März wurde der Genosse Schild­Bach, damals Verantwortlicher der Nordhauser Volkszeitung", wegen Beleidigung der Kasseler Eisenbahndirektion angeblich begangen durch eine Kritik anläßlich eines tödlichen Unfalles im Eisenbahn­betriebe zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Auf die Revision Schildbachs hob das Reichsgericht das Urteil am 26. September auf, weil das Gericht nicht geprüft habe, ob Wahrung berechtigter die Arbeit bedingungslos wieder aufgenommen. Es hatten fich Hauser Straftammer abermals in der Sache und verurteilte wieder zu einem Monat Gefängnis unter Versagung des Schutes des§ 193.

der

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend. Die ,, Monoline"-Knochenmühle.

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Die Leipziger   Abbrucharbeiter haben nach mehrwöchigem Streik

gegen 100 Streifbrecher gefunden und die Unternehmer hatten jebe Berhandlung mit der Gewerkschaft, auch eine Einigung vor dem Gewerbegericht stritt abgewiesen.

Tarifverhandlungen der Schneider.

Christliche Berleumbung.

1897.

264825

1898

278 016

1899

849 422

1900

548 321

1901

787 537

1902

1024 399

1903

1 465 800

1904

1 676 200

1905

1 494 300

1906 1907.

1454 200 1538 970

Die Gesamteinnahmen der American Federation of Labor aus allen Quellen betrugen 174 330,26 Dollar, die Gesamtausgaben gaben von 14 369,42 Dollar ergebend. Der Staffenbestand beträgt 159 960,84 Dollar, einen Ueberschuß der Einnahmen über die Aus. 127 910,02 Dollar. Davon entfallen 103 078,89 Dollar auf den Streetfonds.

Die Zentrallaffe erhebt 6 Cent Kopfstener pro Mitglied. Die einzelnen Verbände geben nicht nur ein Mininum von Mitgliedern an, für die fie Beiträge an den Bund zu leisten haben. Daher ist auch die Zahl der organisierten Arbeiter in Wirklichkeit noch um nire einige Hunderttausend höher anzusetzen.

Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Marktballen- Direftion.( Großhandel.) Dchfenflets Ia 68-70 br. 100 Pid., Ia 62-67, IIIa 56-59, Bullenfleisch Ia 67-72, IIa 56-66, Stübe, felt 50-58, do. mager 38-46, Fresser 52-60, Bullen, dänische 53-65. stalbfleisch, Doppellender 110-125, Mastfälber la 80 90. Ia 70-79, Stalber ger. gen. 50-66, do. boll. 48-54. Hammelfleisch Mast­lammer 76-78, Hammel la 68-72, IIa 62-67, ungar. 0,00, Schaje 10,45-0,55. Rotwild Ia per Pfund 0,40-0,51, do. IIa 0,30-0,40, do. Stålber 47-60. Schweinefleisch 50-58. Rehwild Ia per Pfund 0,60-0,70. IIa 0,50. Damwild 0,37-0,55, bo. Kälber 0,50-0,70. Wildschweine per ẞfb. 0,25-0,43. Frischlinge p. Pfd. 0,65-0,75. Staninchen, groß pr. St. 0,70-1,00, do. flein 0,00. Hafen, groß per Stüd 3,50-3,80, bo. mittel u. Klein Stüd 1,50-3,30. Wildenten per Stüd 1,40-1,75. Rebhühner, junge per Stud 0,90-1,20, do. alte 0,60-0,80. Fafanenhähne Ia, junge 2,25-3,00, do. Ila und alte 1,50--2,00. Fasanenhennen 1,00-1,90. Baldschnepfen per Stüd 2,00-2,25, do. Ila 1,00-1,50. Hübner, Tauben 0,15-0,40, bo. italienische 0,65. Enten 1,30-2,40, dito per

alte, per Stüd 1,00-2,00, bo. IIa 0,60-1,00, dito junge 0,40-1,10. Bfb. 0,65-0,70, bito pamburger per Stüd 3,20. Sanse per Pfund 0,40-0,55, dito per Stüd 0,00, bo. Hamburger 0,00, do. Oberbrucher

4

bito fleine 0,00 cm 0,00,

Butter per

Startoffeln

2,50-2,75,

p. Pfund 0,48-0,58. Boulets p. Stud 0,70-1,00. Buten p. Bfb. 0,50-0,85. Hechte per 100 Bfd. 70-81, do. matt 0,00, do. groß 0,00, do. flein 0,00, do. groß- mittel 68. 8ander 88-94, do. groß 79, do. flein  - mittel 0,00. Infolge der herrschenden Teuerung sind der Schneiderverband tlein und mittel 87, bito mittel 0,00, bito 91-91. Male, Klein 67, do. Schleie, unf. 0,00, do. groß 83-85, do. flein 117-125. Wels 0,00. Plözen und der Gewerkverein der Schneider(.D.) in Leipzig   an die 45. Moddow 0,00. Starpfen 50er 69, dito 30-40er 0,00, bito 45er 0,00, Unternehmer behufs Einführung eines neuen Tarifs herangetreten. bito 70er 0,00. Bunte Fische 38-42. Duappen 0,00. Barfe 0,00. Diese erklärten sich auch zu Verhandlungen bereit. Der Vorstand Sarauschen, matt 79. Bleie 30-42, do. matt 22-30. 2lland 35-41. Raap In der Alten Jakobstraße befindet sich die Setmaschinen- des Verbandes legte den Schneidern nun einen Entwurf vor, der Bleifische 0,00. Winter Rheinlachs 0,00. Amerit. Lachs la Die Affordlöhne sollen neuer, per 100 fd. 110-130, bo. Ila neuer 90-100. Seelachs fabrit Monoline", die die schwere Pflicht auf sich genommen für 1400 Schneider in Beiracyt täme. per 100 Pfd. 10-20. Flundern, Rieler, Stiege Ia 2-6, mittel Stifte hat, bei kaum 100 Gehülfen 150 bis 160 Lehr- banach um 5 big 13 Broz. erhöht werden, Stundenlöhne sollen auf 2, amb. Stiege 4-6, balbe Stifte 2-3, pommi. Ia Sjod 0,00, lla finge zu erziehen" und zu tüchtigen Schlossergesellen aus. 40-50 Pf. Wochenlöhne auf 24 bis 30 W. feſtgeſetzt werden. Bei 0,00. Büdlinge, Stieler per Ball 2-3,00, Stralfunder 0,00, engl.   per Ball zubilden. Wie gewissenhaft sie diese Aufgabe erfüllt, darüber udklohn foll für die Heimarbeiter 10 Broz. und für Ueberstunden, 2,00-3,00. Sprotten, Danziger, Stifte 0,70-0,80, bo. Rügenivalder, Stifte Nacht- und Sonntagsarbeit 25 bis 50 Pro3. Zuschlag gewährt 0,80-1,00. Hale, grop per Bfund 1,10-1.40, mittelgroß 0,80-1,10, wurde in einer Werkstattversammlung gesprochen, die am werden. Außerdem wird berlangt, daß die Unternehmer die Zu- flein 0.60-0,80. Seringe per Schod 5,00-9,00. Schelfische, Stifte Mittwochabend in den Ritterfälen" stattfand. Die Lehrlinge taten liefern und Lohnbücher einführen. 3,00-4,50, Stifte 1,75-2,50. Sardellen, 1902 er per Anfer waren dazu besonders eingeladen und waren denn auch neben 98, 1904er 98, 1905er 98, 1906er 90-95. Schottische Bollheringe den erwachsenen Arbeitern und Arbeiterinnen recht zahlreich 1905 0,00, large 40-44, full. 38-40, med. 36-42, beutsche 37-44. Heringe, neue Matjes, ver To. 50-120. Sardinen, ruff., Faß erschienen. Es wurde ausgeführt, daß kaum eine Woche, Einen Berleumbungsfeldzug hatten die Führer des christlichen 1,50-1,60. Bratberinge Faß 1,20-1,40, bo. Büfe( 4 Liter) 1,40-1,70. ja man möchte sagen, fast tein Tag vergehe, ohne Textilarbeiter Verbandes in Bayern   gegen den Gauleiter Brügge  - Reunaugen. Schodjaj 11, do. Cleine 5-6, bo. Riefen. 14. Streble per Schod daß in Monoline" einer diefer als Lehrlinge mann von der Freien Gewerkschaft unternommen. 0,00, große 0,00, bo. mittelgroße 0,00, Im Sep do. unjortiert 0,00, Galizier, groß 0,00, bo. unfortiert 0,00. Cier, angenommenen jungen Menschen eine mehr oder minder tember 1906 waren die Textilarbeiter einer Firma in Kolbermoor   Land-, unsortiert per Shod 4,50-5,80, bo. große 6,00-6,50. schwere Verletzung und Verstümmelung erleidet. Abgerissene in die Lohnbewegung getreten. Sie verlangten Lohnerhöhung oder 100 Bfd. Ia 124-127, Da 118-122, Ila 110-116, abfallende 90-95. Bieffergurlen Schod 4,00. oder abgefräste Finger, zerfleischte Arme, verletzte Stnochen befferes Material. Der freie Verband war mit girla 280 Mit Saure Gurten Schod 4,00. per 100 Pfund Dabersche 2,75-3,25, toeiße runde nötigten bald den einen, bald den anderen der jungen Leute, gliedern, die Christen mit 160 beteiligt. Der chriftliche Vertreter mag. bon. 2,75--3,25. Borree, per Schod 0,75-1,50. Meerrettich, Schod auf Wochen von seinem Arbeitsplatz zu verschwinden, um Geher und Brüggemann unterhandelten mit der Firma und brachten 4-10. Spinat per 100 Pfund 15-25. Sellerie, per Schod 3-6, Heilung zu suchen. Man meinte, daß die Gewerbeinspektion dadurch die Sache zu einem für die Arbeiter günstigen Abschluß. do. pomm. 6-8. Zwiebeln per 100 fd. 2,00-3,00. Beterfilie, grün, blind sein müsse, da sie es trotz der vielen Unfälle gestatte, Sturze Zeit darauf begann Geher gegen Brüggemann feine Stüd 0,04-0,10, biefiger Schod 2,50-3,50. Mobrrüben, 100 Bfb. 2,00 bis Schodbund 1,00-1,25. Kohlrabi Schod 0,75-1,00. Rettich, bayrischer, daß Jungen von 14, 15 Jahren ohne genügende Berleumdungen auszuftreuen, Brüggemann verfchulde, daß 2,50. Starotten, hiesige, Schodbund 3,00-4,00. Birfingfobl b. Schock 4-6. Aufsicht an diesen mörderischen Maschinen tagaus nicht noch mehr erreicht worden sei. Er habe erklärt, Hotfohl, Schod 3-7. Beipfohl p. 100 Bfd. 1,75-2,00. Blumenkohl, biesiger tagein ihre Knochen preisgeben. Aber darüber hinaus 8 Prozent Bulage feien genügend. Bald sprachen das alle 100 Sid 0,00, do. Erfurter   0,00. Rosentohl, per 100 Pfund 10-20. wurde der Betriebsleitung und namentlich dem Ingenieur großen und kleinen Führer der Christen nach. Man beschuldigte Grünfobi 3,00-5,00. Stohlriben, Schod 2,00-3,00. Beterfilientourzeli, per 100 pfd. 6-7, Schodbund 4-5. Schnittlauch, Töpfe Dugend 4,00 Grams, eine Behandlung der Lehrlinge zum Borwurf in öffentlicher Versammlung Brüggemann, Schmiergelder ge- bis 4,50. Tomaten, italienische, per 100 Bjund 25-30. Rote Rüben, gemacht, die jeder Beschreibung spotte. Backpfeifen soll dieser nommen zu haben usw. Brüggemann war genötigt lage an- per 100 Bfund 2,50-3,00. Rübchen, Beeliser, per 100 Bib. 4-8, do. Tel­Lehrlingserzieher tagtäglich gewohnheitsmäßig austeilen, fo zuftrengen. Eine ganze Anzahl" chriftlicher" Leute sollten vor Ge- tower 16-18. Stürbis p. 100 fb. 8-10. Estarol per Schod 5-6. Endivien per Schod 3-6. Birnen per 100 Pfd. Ziroler 20-26, Kochbirnen 5-8, grob, daß man immer wieder einen Jungen mit verweinten richt ihre Behauptungen beweisen. In allen Fällen wurde Brügge  - Tafelbirnen Ia 18-25, bo. Ila 10-17. Alepfel, per 100 Pfund, Augen herumlaufen sieht. Andere erwachsene Angestellte des mann glänzend rehabilitiert. Dieser Tage stand auch Geyer Tiroler la 18-40, bo. Ila 12-18, Ttroler, lofe, per 100 Pfund 10-14, do. Betriebes sollen leider nicht etwa dem der Mißhandlung aus vor dem Schöffengericht. Die von Geher geladenen Belastungs- in Stiften 120 Pfund 30-70, Moft, hiesige, 3-5, Stoch 5-10. Lajel gefeßten Jungen, sondern dem Prügelmeister zu Hülfe kommen, zeugen, die Direktoren der Fabrik, fagten unter Eid aus, daß die Staliener, Lofe, 100 Pfd. 8-12. Wallniffe, per 100 Bfd. französische 36 bis wenn er sich nicht start genug fühlt, um allein des Delinquenten Behauptung Gehers unwahr sei. In den ganzen Verhandlungen 60, rumänische 27-30. Baranüffe 52-60. Safelnüffe, lange, 100 Bfund Herr zu werden. Auch der Direktor soll sich an den Lehr- fei von einer bestimmten Anzahl von Prozenten nicht gesprochen 44-48, do. runde 35-37. Weintrauben, italienische, per 100 Pfund 0,00, lingen bergreifen. Erwähnt wurde, wie einem Jungen bei worden. Geher wurde zu 50 M. Geldstrafe und Tragung der meria per faß 13-20. Ananas I, per Bid. 0,70-0,90, bo. II 0,40--0,50. Bananen, gelb, per 100 Bjund 18-22. Stofosnüffe per 100 Stüd 20-30. der Mißhandlung Büschel Haare ausgeriffen wurden. Zur Kosten, auch der des Privatlägers verurteilt. Auch die christlichen Strachmandeln per 100 Bib. 70-100. Maronen, ital., per 100 Bfb. 17-20. Lehrlingsausbildung" gehört wohl nach Meinung der Arbeiter werden einsehen, daß durch solch eine Stampfesweise den Feigen, Kranz per 100 Pfd. 21-25, do. Trommel per 100 ib. 40, Betriebsleitung auch die Erziehung zum Denunziantentum. Arbeiterinteressen nicht gedient ist. So. in Kiften 28-60. Traubenrofinen per 100 Pfund 80-120. Bitronen, Messina  , 300 Stud 8,75-12.00, do. 360 Stüd 8,00-11,00, do. 200 Stüd 0,00, do. 150 Stüd 0,00. Apfelfinen, 300 Stüd 8,00-11,00, bo. Murcia  200 Etüd 8,50-11,00, do. 300 Stüd 8,50-10,50, bo. Balencia 420 Stüd 16-19, do. 714 Stüd 18-21.

Wer der Jugendorganisation angehört, wer sonst was Un­

Husland.

Die russischen Gewerkschaften und die sozialdemokratischen Duma- Abgeordneten.

apfel Ia 15-25, do. IIa 10-12, Amerikaner, per Faß 24-35,

Briefkaften der Redaktion.

erlaubtes begangen hat, den den sollen feine Lehrkollegen Fliesenleger! Die Sperre der Firma Bottes  ( Vertreter berpflichtet sein zu verraten, widrigenfalls fie- ber- Klingenberg  ) zu Nürnberg   wegen Vertragsbruch besteht fort. prügelt werden. Mit der eigentlichen Ausbildung Buzug von Fliesenlegern nach Nürnberg   ist streng fern zu halten. dagegen foll es elend bestellt sein. Wenn die vier Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdrud gebeten. jährige Lehrzeit vorbei ist, müßten die jungen Leute erst in einem anderen Betriebe von neuem anfangen zu lernen, R. B. 1., 5. S. 1. Kirsch und andere Kirchenaustrittsfragen. Ber wurde ausgeführt. Bei der Zeilarbeit, mit der fie in aus der evangelischen, katholischen oder jüdischen Kirche austreten will, teilt das dem Amtsgericht feines Wohnsitzes mit. Formulare hierzu erhält er der Monoline" lediglich beschäftigt werden, könnten sie doch Vor einigen Tagen fand in Petersburg   eine zahlreich besuchte eine Ladung abzuwarten innerhalb des 29. und 42. Tages nach Eingang durch Stadtverordneten Hoffmann, Blumenstr. 16. Er muß dann ohne unmöglich Tüchtiges lernen. Das Kostgeld der Lehrlinge" Arbeiterversammlung von Gewerkschaftsmitgliedern statt, auf fein fteigt in den vier Jahren von 3 auf 6 M., wovon jedoch jede welcher die Frage von der Lage der Gewerkschaften erörtert wurde. zu Protokoll erklären. Kirchensteuer ist dann nur noch 1 Jahr nach Ablauf von Gewerkschaftsmitgliedern statt, auf seines Antrages bei Gericht auf dem Gericht erscheinen und seinen Austritt Woche 25 Pf. abgezogen werden. Dieses Geld, das ja bei Die Versammlung fonstatierte, daß die Repreffalien von seiten der des Stalenderjahres zu zahlen in dem der Austritt erklärt ist. Wer also der Masse der Lehrlinge ein ganz ansehnliches Stück Betriebs- Administration, die mit jedem Tage immer größere Dimensionen vom 31. Dezember 1908 ab Stirchensteuern nicht mehr bezahlen will, muß tapital für die Fabrit ausmacht, geht dem Lehrling verloren, annehmen, die Gristenz der Gewerkschaften nicht nur wankend, schleunigft den Austritt vornehmen, denn wenn er den Austritt erft nach wenn das Lehrverhältnis vorzeitig gelöst wird. sondern fast unmöglich machen. In Anbetracht dessen beschloß die In der Versammlung wurde der Wunsch geäußert, daß Versammlung, den Genossen Poletajem, Vertreter der Petersburger man die Zustände in der Monoline" einmal in öffentlicher Arbeiter in der Duma, zu bitten, er möchte eine Interpellation Versammlung erörtern möge, zu der auch die Eltern eingeladen über diese Repressalien im Namen der sozialdemokratischen Fraktion einbringen. werden sollten.

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Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser!

Die Berliner   Caféfellner am Streifen! Es gewinnt den Anschein, als ob die Berliner   Caféfellner mit Rom  , 25. November,( Eig. Ber.) Macht sich das Joch vom Halse schütteln wollten, das ihnen durch Auf der Werft von Pegli   ist dieser Tage ein Schleppdampfer ihre Arbeitgeber aufgehalt wird. Nicht allein, daß die Unter- bon Stapel gelaufen, den die Arbeitsgenossenschaft der Stauer nehmer im Staffeehausgewerbe fich der Berpflichtung entziehen, und Schauerleute" im Kohlenhafen von Genua   hat bauen laffen. ihren Angestellten auch nur den geringsten Lohn zu zahlen, zwingen Es ist dies der erste Schleppdampfer, den die organisierten Kohlen­fie bekanntlich dieselben, dem Vermittler im voraus Summen von arbeiter. Genuas als Eigentum befizen; bisher haber sie mit ge­20-100 M. zu bezahlen, bevor sie überhaupt die Gewißheit haben, mieteten Dampfern gearbeitet. Der Dampfer, der einer der ob sie, die Angestellten in die Lage kommen, diese hohe Summen schnellsten Bugfierdampfer des Hafens sein wird, trägt den Namen an Trinkgeldern wieder zu bereinnahmen, denn sehr häufig kommt Primo Maggio  "( erster Mai). Möge er viele Nachfolger es bor  , daß das Verhältnis nach 3-4 Tagen schon wieder gelöst haben. wird. Man wird da den Einwurf machen, daß der Vermittler ja gefeßlich nicht berechtigt ist, die Gebühren im voraus zu verlangen. Ja, was ist dem Kellner gegenüber nicht alles gefeßlich berpflichtet. Da darf z. B. nach deutschen   Reichsgefeßen ein Arbeitgeber von feinen Angestellten keine Strankentasjenbeiträge abfordern, wenn er ihm keinen Lohn zahlt. Es gibt in Berlin   zirta 200 Staffee Häufer, davon zahlen höchstens fünf einen Höchstgehalt von 10 m,

Die American Federation of Labor.

Der amerikanische   Arbeiterbund, der in Norfolt( Virginia  ) seinen Jahreskongreß abhält, hat feinen Jahresbericht herausgegeben, der davon zeugt, daß die Organisation regelmäßige, gute Fortschritte macht. Während des Jahres wurden 373 Charters( Freibriefe für neugegründete Nereinigungen) herausgegeben, so daß der Bund iest

dem 31. Dezember d. J. erklärt, so hat er bis zum 31. Dezember 1909 Kirchensteuer zu zahlen. Seit dem 1. April d. 8. wird auch von der Frau, welche keinerlei Gewerbe oder Berdienst hat, Stirchensteuer erfordert und war auch wenn ihr Mann aus der Kirche ausgetreten ist. Nach der Ansicht der Kirchensteuerbeitreibungsbehörden haftet der Mann auch in diesem Falle für die Steuer der Ehefrau; ein Erkenntnis hierüber ist aber noch nicht ergangen. Das Gesuch wird vom Gericht der Geistlichkeit mitgeteilt. Der Geistliche kann versuchen, mit dem Austrittslustigen Rüdsprache zu nehmen, dieser selbst kann den Geistlichen ersuchen, seine Wohnung au berlaffen. Will der aus einer der Stirchen Ausgetretene durchaus in eine andere Kirchengemeinschaft bincin, fo inag er fich mit den Dienern der betreffenden Kirchen in Verbindung setzen. G. K. 22. 3hr Einwand wurde der Klage gegenüber durchgreifend, Sie müssen sich aber die Beweismittel beschaffen und im Termin den Ein­sprüche schleunigst beim Bezirkskommando anmelden müssen. Sollte von der D. Sch. Koppenstraße 17. Sie würden Ihre An­Militärbehörde Ihr Anspruch definitiv abgelehnt werden, jo tönnten Sie innerhalb eines Jahres lage erheben. Der Ausgang einer solchen ist freilich wegen der Schwierigkeit des Nachweises des ursächlichen Zusammen­D. Sch. Die Stlage ist aussichtslos D. G. 45. Begen der Simon Hermann und Ella Böhin- Stiftung, wie überhaupt wegen Stiftungen irgend einer Art können Sie sich mündlich oder schriftlich an die Stiftungsdeputation Poftstr. 16 wenden. 4. Ja. 5. Weil der Raum für notwendigere Dinge erforderlich ist. T. R. 01. 1. und 2. n vier Jahren verfahren Gerichtstoften. Bon jeder Pfändung ab beginnt die Frist von neuem zu laufen. Albert Büttner. Ja.

wand erheben.

-

hanges recht zweifelhaft.