Nr. 280.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
24. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Grau in Grau.
Sonnabend, den 30. November 1907.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Bebel belegte das noch näher an der Friedenskomödie reaktionären schulfeindlichen Eifer dieses würdevollen alten Herrn ein im Haag, die ein Beweis sei für die Heuchelei der herr- beredtes Zeugnis ab, daß sich seine Amtstätigkeit von dem reaktionären schenden Klasse in der ganzen Welt. Einerlei der preußischen Schulreaktion noch durch einige besonders
In Deutschland selbst werde, um für neue Flottenforde- hervorstechende Nüancen abhebt. Er ist der nominelle Vater der Ein Gemälde Grau in Grau war es, das Genosse Bebel rungen Stimmung zu machen, fortgesezt gegen England ge- standalösen Auslieferung der Volksschule an die Kirche, wie sie durch gestern von den Zuständen im Deutschen Reich entwarf, von hetzt. Sei doch sogar den Kadetten ein Gedicht empfohlen das Schulunterhaltungsgesetz vom Jahre 1906 herbeigeführt worden seinen wirtschaftlichen Verhältnissen, die schlimm sind, von worden, das einem Kadetten Ramdohr zugeschrieben werde, ist. Er hat vom ersten Tage seiner Tätigkeit an das kirchliche seinen politischen, die schlimmeren Eindruck noch machen, weil aber in Wirklichkeit der Phantasie eines Pfarrers Görnandt Element in der Schulinspektion bevorzugt. In seine Zeit fielen die sie nicht vorübergehende Erscheinungen sind, dem Auf und entstamme. Darin werde gegen andere Völfer gehetzt, aber blamablen Vorgänge in Trakehnen und die Konflikte mit den Nieder der kapitalistischen Entwickelung entstammend, sondern auch zum Schießen auf die Sozialdemokratie mit Begeisterung städtischen Behörden wegen Verwendung von Schulgebäuden zu Verfallserscheinungen einer im sittlichen Niedergang begriffenen aufgefordert. Die Arbeiter werden sich das merken, genau anderen als Unterrichtszwecken. Er hat die Gleichlegung der Ferien Gesellschaft. Auf seiner Darlegung der trüben Zustände baute wie vordem schon ähnliche Aufforderungen. verhindert, er hat den lächerlichen Kampf gegen die polnischen Bebel dann die Anklage auf, die er gegen die leitenden Kreise Dann ging Bebel auf die greulichen Zustände ein, die Schulkinder bis zum Siedepunkt des Schulstreiks verschärft, zu schleudern hatte. Seine Rede rief später den Kriegsminister durch den Moltte- Harden- Prozeß enthüllt wurden. Er ergänzte er hat die Lehrer durch lächerliche Verfügungen in hoch und den Reichskanzler auf den Plan, von denen der erstere die Mitteilungen Spahns über Vorgänge in der Heinze- mütiger Weise oben her toramiert. Und eine feiner zwar in sehr trüber Stimmung, aber doch in durchaus ernster Kommission und verlangte, daß ohne Rücksicht des letzten Taten die Krönung seiner unglaublichen KnauferigWeise, der Kanzler dagegen durch die glattesten Wigeleien die Standes gegen Schuldige vorgegangen werde. Der gestrigen feit- war der Bremserlaß, durch den er den Städten die sozialdemokratische Kritik zu entkräften suchte. Behauptung des Kanzlers, in Deutschland gäbe es teine Erhöhung der Lehrergehälter über ein gewisses Maß hinaus
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Vor Bebel tam zunächst der preußische Finanzminister, Kamarilla, stellte er nicht nur Aussagen aus dem Prozeß, verbot. Für fobiel rühmliche Verdienste um die Hebung der Herr v. Rheinbaben, zum Wort, dem die Aufgabe zu- sondern auch Erklärungen Bismarcks und Hohenlohes entgegen. preußischen Volksschule und Volksbildung hatte Studt mit Fug und gefallen war, Herrn v. Stengels Ablehnung der direkten Was seien das für Zustände!? Wisse doch auch der Kanzler Recht den Schwarzen Adler verdient, der ihm gestattet, fich für den Steuern durch die einmütige Zustimmung der einzelstaatlichen nicht, ob er morgen noch auf seinem Plage size, weil er viel- Rest seines Lebens bon" Studt zu nennen. Finanzminister zu unterstützen. Herr Rheinbaben steht zu Stengel leicht über Nacht in Ungnade gefallen fei. Die preußischen Lehrer, die Studt anfangs mit dem traditionellen in Stimmung und Manieren etwa in einem Gegensaz, wie An dem Prozeß gegen Liebknecht wegen Hoch- Vertrauen" empfangen hatten und ihm dieses Vertrauen auch jahre ein Tanzmaitre im Brautstande zu einem verwitweten Land- verrats zeige fich, wie es mit unserer Rechtspflege stehe. Iang in törichter Hoffnungsseligkeit bewahrten, wurden erst in den pfarrer mit dem Trauerflor am Arm. Mit glatter Zungen Als Bebel ausführte, der ungeheuerliche Antrag auf Zucht- legten Jahren durch die Schwerhörigkeit des Ministers gegenüber geläufigkeit pflegt Herr v. Rheinbaben seine Finanzerposés hausstrafe sei offenbar nicht der eigenen Initiative des ihren Gehaltswünschen aufgerüttelt. Und als sie dann mit immer borzutragen ohne Driginalität des Gedankens oder der Oberreichsanwalts entsprungen, schnellte der Vizepräsident größerer Deutlichkeit erkennen mußten, wie schmählich sie sich in dem Form, aber auch ohne je zu stocken oder sich zu Paasche auf die Beine: der Redner dürfe dem Oberreichs- forrekten zugeknöpften Beamten Stubt getäuscht hatten, schimpften verheddern, ganz der Typus, der in neudeutschen anwalt nicht vorwerfen, daß er gegen seine Ueberzeugung ge- fie um so munterer auf ihn. Im Anfang dieses Jahres gelangte Hoftreisen den Eindruck eines staatsmännischen Muster- handelt habe. Zurufe von Juristen belehrten den Präsidenten, die„ Pädagogische Zeitung", das Hauptorgan des deutschen Lehrerfnaben erwecken muß. Der talte Blick, der lauernd daß ein Staatsanwalt ein abhängiger Beamter sei und des- vereins, bis zu folgender offener Kriegserklärung: Fortan gibts zwischen seinen zusammengefniffenen Lidern hervorsticht, gibt halb Order zu parieren habe. für sie( die preußischen Lehrer) nur noch ein Vorwärts gegen den auch Gewähr dafür, daß dieser vom Scheitel bis zur Sohle Bebel schloß seine wirkungsvolle Rede mit einem Hinweis Willen ihrer obersten Behörde". forrett gebügelte und geschniegelte Herr rechtzeitig jede Ge- auf die altgewohnte Gefügigkeit der Minister gegen die In dieser Stimmung überraschte die Lehrer der Ministertechfel. legenheit für sein Fortkommen erspähen und schneidig aus Wünsche der Scharfmacher vom Bunde der Industriellen, An die Stelle des ehemaligen Dberpräsidenten Studt trat der bismuzen wird. Bei den Junkern ist dieser ehemalige Polizei- protestierte gegen die preußische Gesetzesvorlage zur Er- herige Beamte im Eisenbahnministerium Holle . Es gehört beminister äußerst beliebt. Mit donnerndem Beifall quittieren propriation des polnischen Grundbesizes als einer Verlegung tanntlich zu den ehrwürdigen und durch ein Jahrhundert unanfechtsie stets für seine schneidige Vertretung der Junkerpolitik. der Reichsverfassung und fündigte an, daß auch darüber die barer Schulreaktion bewährten Traditionen in Preußen, daß zu Gestern hatte er's darauf abgesehen, die Nationalliberalen Reichsregierung im Reichstage werde Nede und Antwort Kultusministern stets Leute ernannt werden, die bis zu ihrer Ervon der Idee der direkten Steuern zurückzubringen zu ihrer stehen müssen. nennung beruflich wenig oder garnichts mit dem Schulwesen zu tun ,, ersten Liebe", den indirekten Steuern. Die Einzel- Der Kriegsminister Herr v. Einem, dem man deutlich gehabt haben. Um so weniger werden solche Leute bei der Ausstaaten würden zugrunde gerichtet werden, wenn das anmerfte, welch deprimierenden Eindruck die Enthüllungen führung der ihnen aufgetragenen Schulverschlechterungen durch fach Reich die Einkommen- oder Vermögenssteuer einführe. über das Treiben der Homosexuellen im Heer auf ihn gemacht männisches Wissen gehindert. Und dann sei es auch so schrecklich schwierig, die richtige haben, erklärte, daß er für seine Person alle solche Offiziere, Wie die Kate das Mausen nicht läßt, so lassen die preußischen Methode der Einschätzung festzustellen. Das sagte er, ganz die die Mannschaften torrumpieren, aus dem Heere stoßen Volksschullehrer, die mit wenigen Ausnahmen liberal versimpelt sind, unbefümmert um die Tatsache, daß doch auch die Einzelstaaten wolle. Seine Bemühungen, die Unmöglichkeit früheren Eingreifens nicht das Hoffen. Auch dem neuen Kultusminister nahten sie sich Einschätzungsverfahren und sogar deren verschiedene in Straft nachzuweisen, übten aber keineswegs eine überzeugende Wirkung trotz der von der Aera Studt her noch schmerzenden Striemen mit gesetzt haben. Den größten Eindruck versprach dieser gänzlich auf das Haus aus. bertrauensvollem Herzen. Sie legten ihm nahe, er möge die Lehrer humorlose Herr sich offenbar von der Erklärung, daß die Nachdem noch namens der freikonservativen Partei Fürst nicht für staatsgefährlich und unbotmäßig halten; wenn auch einige bürgerlichen Parteien, die für direkte Steuern eintreten, sich abfeld eine Rede gehalten hatte, deren Dürftigkeit nach über die Schnur schlügen, so sei das Gros der preußischen Bollsdamit zu Schrittmachern der Sozialdemokratie hergeben. Form und Inhalt ihm sicher auch feine Parteigenossen nie schullehrer doch so geartet, daß der Minister mit den VertrauensGenosse Bebel erkannte an, daß Herr v. Stengel gestern berzeihen, weil er als Fürst zu den Alleredelsten der Nation Leuten ruhig persönliche Fühlung nehmen könne. bei Schilderung der Finanzen sich keine Schönfärberei habe gehört, ergriff Fürst Bülow das Wort zu einer Ausein- Herr Holle hat auch Gelegenheit genommen, sich von der Harm zu schulden kommen lassen, gab aber der Ansicht Ausdruck, andersetzung über auswärtige Politit und St a ma- lofigkeit der preußischen Lehrerschaft zu überzeugen. Die Wollsdaß er dort, wo das Wort gefallen sei,„ Schwarseher dulde rillen. Die innere Politik will er später einmal be- fchullehrerinnen, die katholischen Lehrer und der preußische Lehrerich nicht", schwerlich auf Beliebtheit zu rechnen habe. handeln. Was Marotto anbetrifft, so billigt er das verein haben Audienzen bei ihm nachgesucht und auch erhalten, und Doch mit der Schilderung der übelen Finanzlage sei es nicht Eingreifen der Franzosen . Was aber nun werden soll, auf bescheidene Anfragen hat Herr Holle höflich wohlwollend geantgetan, man müsse auch den Ursachen nachspüren, die zu der ließ er in diplomatischer Unflarheit. Gegen das russisch- wortet. Der Berliner Lehrerverein hatte den Minister fagar zur Salamität führen. Der Militarismus sei der Grund des englische Abkommen sei nichts einzuwenden. In Grundsteinlegung seines Vereinshauses eingeladen. Dieser Eine Uebels. Daß aber die Regierung den Reichstag im Dunkeln Mazedonien tomme es hoffentlich jetzt zu Reformen. Im ladung leistete der neue Kultusminister nicht nur Folge, sondern er ließ über die Steuern, die sie im Plan habe, daß sie, wenn Haag seien anerkennenswerte Beiträge zur Friedensfrage ge- hielt auch bei der Feierlichkeit eine Rede, in der er einiges von auch nicht alle technischen Einzelheiten ihrer Vorlage feststehen, liefert. Sturz, es ist eigentlich alles zum besten bestellt in feinem warmen Herzen, von der fegensreichen Schulpolitik der nicht wenigstens die Objekte der Steuerpläne mitteile, das dieser besten aller Welten. Hohenzollern und von dem ernsten, von Religiosität und Vaterlands sei eine Herabsetzung des Reichstages. Und nun die Kamarilla! Mit Wigeleien abgedroschenster liebe erfüllten Lehrerstand früherer Geschlechter" zu sagen wußte. In Zusammenhang mit der Finanzlage schilderte Bebel Art suchte der Kanzler des Deutschen Reichs darüber hinweg- Seinen Hammerschlag begleitete er mit den Worten: Möge in diesem die ungünstige wirtschaftliche Lage, die jetzt schon die Arbeiter zukommen. Den Wert seiner Methode kennzeichnete er aber pause wohnen der Geist derTreue gegen Gott, gegen König mit Arbeitslosigkeit im hohen Maße bedroht. In Berlin seien am besten dadurch, daß er seine gestrige Behauptung, in Preußen und Vaterland, gegen die Volksschule und ihren Lehrerstand. jetzt schon 30- bis 40 000 Arbeiter arbeitslos. Dabei werden fei jetzt eine Samarilla überhaupt unmöglich, durch die heutige die Lebensmittel teurer und teurer. Herr Paasche sei auf das totschlug: Auch in parlamentarisch regierten Ländern gäbe es geniale Ausfimftsmittel verfallen, man solle das Brod kleiner Kamarillen, die nicht weniger schlimm seien als bei uns. Die baden. Das geschehe jetzt schon. Zum Beweis brachte Bebel Sozialdemokratie nagelte dieses Eingeständnis sofort durch ein solches Paasche Brödchen zum Vorschein, das noch nicht Buruf fest. Worauf des Reiches Kanzler, um sich aus der einmal die kleinste Sorte darstelle. Um wie viel schlimmer Verlegenheit herauszuretten, seine Blocktrabanten zu Beifallssei es nun gar in den ärmlichen Gebirgsgegenden, im Erz- jubel brachte durch den faden Wig, im übrigen gäbe es auch gebirge, im Spessart , in der Rhön. rote Kamarillen", die dem„ König Demos", also dem Volke, Bei diesen Elendsschilderungen hatten die Blockbrüder auf schmeichelten und die seien weit schlimmer noch als die der Rechten wieder versucht eine vergnügliche Stimmung zu anderen. markieren. Sie verstummten, als Bebel ihnen zurief: Sie Die Qualität des Mannes, dem das Reichsruder anTennen ja die Stimmung im Lande gar nicht: die wachsende vertraut ist, kann man an dieser Art, sich aus der Affäre zu Empörung in den arbeitenden Klassen! Danten Sie den ziehen, hinreichend ermessen. Die Blockmehrheit bewies durch Göttern, daß die Wahlen veranstaltet wurden im Januar; ihr Verhalten, daß sie gleichen Kalibers ist wie ihr Führer. wäre der Termin im Juni 1908 innegehalten, so fäßen Sie Aus ihrem hohlen Gelächter klang es heraus: Nach uns die hier nicht in solcher Zahl! Sintflut!
Daß nicht einmal für die Landwirte die Agrarzölle ein ungemilderter Vorteil seien, bewies Bebel an dem von uns
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vorausgefagten Steigen der Grundpreiſe, das auch die Steige- Zur fchulpolitischen Situation in Preußen.
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Nun wissen die Lehrer doch, was sie in ihrem dereinstigen Vereins hause zu tun und zu treiben haben. Wenn sie alle ihre Versamm lungen mit einem Choral eröffnen und mit einem Kaiserhoch schließen, werden sie sich sicherlich das Wohlwollen ihres neuen obersten Chefs erwerben und bewahren.
Vorläufig sieht es freilich mit der Befestigung der Freundschaft zwischen Holle und den Lehrern noch etwas windig aus. Schöne Redensarten bei festlichen Gelegenheiten oder Audienzen sind wohlfeil wie Brombeeren, aber satt werden die hungernden Lehrer nicht davon. Mit den Taten dagegen geht Herr Holle tweniger ver schwenderisch um als mit Kriegervereinsdeflamationen. Und schon wenige Tage nach dem schönen Fest der Grundsteinlegung fann sich die Pädagogische Zeitung" nicht enthalten, mißmutig zu fnurren:" Gs bleibt alles beim alten". Den Bremserlaß
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hat Herr Holle bisher nicht aufgehoben und er denkt auch gar nicht daran, dieses niedliche Instrument, nach dem Städte und Lehrer so poffierlich tanzen müssen, aus der Hand zu geben. Auch der ferienfürzende Erlaß Studts bleibt und auch die Universität will Herr Holle den Lehrern so wenig öffnen wie sein Vorgänger. Und was rung der Pachten für die Landwirte zur Folge hatte. Wen Der preußische Landtag findet einen neuen Kultusminister vor. das angekündigte Besoldungsgesetz den Lehrern bringt, das scheint wolle man denn eigentlich noch betören mit dem Märchen, Natürlich sieht die preußische Junkerkanımer noch weniger als der nach den bisherigen Nachrichten, die in die Presse gesidert sind, auch daß die Zölle nicht verteuernd wirken? Deutschland habe Reichstag etwas Beleidigendes in der Tatsache, daß während ihrer nur gerade für einen hohlen Zahn zuzulangen. jetzt die höchsten Getreidepreise. Es bezahle naturgemäß den Sommerferien eines der wichtigsten Ministerien mit einem neuen Immerhin soll die preußische Lehrerschaft froh sein, daß ihr bei Weltmarktpreis zuzüglich des Zolls. Manne besetzt wurde. So lange die reaktionäre Mehrheit im Holle die Erkenntnis nach ungefähr ebensovielen Monaten auf
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Und bei all dieser Not das unablässige Rüften, die neue preußischen Landtage sicher ist, daß die neuen Männer stets denselben dämmert, wie es bei Stubt Jahre gedauert hat: die Erkenntnis, Flottenvorlage werde in anderen Ländern Gegenmaßregeln tonservativen und reaktionären Faden spinnen, so lange ist es ihr daß auch die neu angebrochene Aera für die Boltsschule nichts hervorrufen. Ein Wettrüsten ohne Ende sei das Kennzeichen egal, ob der jeweilige Handlanger" Boffe, Studt oder Holle heißt. bringen wird. Sollten die liberalen Lehrer in dem dieser bürgerlichen Gesellschaft, die den Eindruck mache, als Der steifleinene Bureaukrat Studt hat sieben Jahre lang Ministerwechsel Studt- Holle gar eine Konzession alt die ob fte sich im Zustande der Unzurechnungsfähigkeit befinde. die preußische Boltsschule malträtieren tönnen. Es legt für den liberalen Blodbrüder gefehen und in dieser falschen Hoffnung Kühne