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Für Versicherungskaffen( Benfions- und Unterstübungsfaffen), 1 später, als nach Müllers Behauptung die Pflichtverleßung der Imögen zu dieser Aufstellung, die Anfang Dezember abgeschlossen ist, denen die Angestellten und Arbeiter industrieller Betriebe an- Fraktion stattgefunden hat. Der Gegensatz zwischen Bericht und noch Brauereien hinzukommen, deren Erträgnis gegen 1906 zurüd­gehören müssen, solange sie sich im Dienstvertrage befinden, gelten Rede ist also auf eine ohne Veranlassung der Fraktion herbei- gegangen ist: der Durchschnitt aber dürfte dann höchstens auf dem folgende Bestimmungen: geführte Sinnesänderung zurückzuführen. Im übrigen müssen gleichen Niveau wie im Vorjahre verharren. Ein Moment, das für

a) Die Arbeitgeber haben Beiträge zu leisten, die mindestens ivir wiederholen, daß es geradezu unerhört ist, wenn ein sozial- die Rentabilität der Brauereien in diesem Jahre günstig ins Gewicht die Hälfte der Beiträge der im Arbeitsverhältnis befindlichen demokratischer Reichstagskandidat(!) damit droht, Gegnern fiel, war der Rüdgang der Hopfenpreise, die nach dem Arbeiter und Angestellten betragen. Material zu liefern! Daß die Freisinnigen und Anti- schroffen Aufstieg im Jahre 1906 fast wieder auf ihr früheres Niveau semiten im entscheidenden Augenblick versagen, das haben die sanken. Sie stehen gegenwärtig nur noch wenig höher als 1905. Beratungen der Novelle zur Seemannsordnung und zu den Unfall- Die Bewegung der Hopfeitpreise im laufenden Jahre im Gegensatz versicherungsgesehen genugsam bewiesen. zu den Vorjahren zeigt sich an dem Vergleich zwischen dem Januar und Oktoberpreis. Ein Doppelzentner Hopfen fostete nämlich in Nürnberg :

b) Nach Lösung des Arbeitsvertrages haben die Versicherten den Anspruch, das Versicherungsverhältnis unter Zahlung ihrer früheren Beiträge fortzusehen. Mitglieder, die mehr als 200 Wochen Beiträge gezahlt haben, können beanspruchen, daß ihnen die geleisteten Zahlungen zurüderftattet werden.

e) Unfall- oder Invalidenrenten oder Militärpensionen dürfen nur insoweit auf die Versicherungsleistungen angerechnet werden, als fie zusammen mit diesen den Durchschnittsverdienst über­steigen, den der Versicherte in den letzten 10 Jahren erzielt hat. d) Die Versicherungsleistungen dürfen nicht aus Gründen entzogen werden, die nicht dem Wesen des Versicherungsvertrags felber folgen.

e) Abweichende Bestimmungen sind nichtig. Die Regierungsvertreter und die übrigen Mitglieder der Kom: miffion lehnten die Regelung der Materie in diesem Gesetz ab; man verschanzte sich dahinter, daß die Frage zu schwierig sei, um jetzt in diesem Geseze Aufnahme zu finden; es müßte in die Ge­terbeordnung eine entsprechende Bestimmung eventuell ein­gefügt werden.

Ein weiterer Antrag unserer Genoffen: die Sonderrechte, die die staatlichen Versicherungen im§ 192 erhalten, aufzuheben, wurde von der Kommission für überflüssig erachtet, nachdem von den meisten Vertretern der einzelnen Bundesstaaten erklärt worden war, ihre Regierung würde die landesrechtlichen Bestimmungen dem Versicherungsantrag, wie er hier vorliegt, anpassen.

Parteiliteratur.

Im Verlag der Buchhandlung Vorwärts erschien focben:

Der Hochverratsprozeß Liebknecht vor dem Reichsgericht. Ver­handlungsbericht nebst einem Nachwort. Preis 1 M.; Agitations­ausgabe 50 f.

Der Prozeß hat weit über die Grenzen Deutschlands hinaus im

1905 320,00 M. 90,00

1906 85,00. 160,00

1907 195,00 M. 95,00

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Januar.. Oktober. der Hopfenpreis in den legten Jahren gemacht hat. Andererseits Es geht aus diesem Vergleich hervor, welche erheblichen Sprünge erwuchs dem Brauereigewerbe aber auch wieder eine teilweise Steigerung der Gestehungskosten durch die Aufwärts bewegung Proletariat allgemeine Aufmerksamkeit und Entrüstung hervorgerufen. der Gerstenpreise. Eine Tonne Braugerste kostete in Der vorliegende Bericht ist nach stenographischen Aufzeichnungen Breslau : durchgesehen und ergänzt und bildet ein wichtiges Dokument zur Beurteilung der politischen und rechtlichen Zustände im Deutschen Reiche. Der nationalliberale Parteitag und die Sozialdemokratie. Eine Rede Bebels, in Berlin am 16. Oftober 1907 gehalten. Breis 20 f.

Bebel geißelt in seiner Rede die Blockpolitik, als deren Kern sich die nationalliberale Partei betrachtet. In allgemeinen Umrissen zeichnet er die politische Situation und das fulturwidrige und volts­feindliche Verhalten der Blockparteien und der Regierung zur preußi­schen Wahlrechtsfrage.

Sammlung ist das zweite Heft: Die parlamentarische Tätigkeit des Die Sozialdemokratie im Deutschen Reichstage. Von dieser Deutschen Reichstages und der Landtage und die Sozialdemokratie von 1874-1876 von A. Bebel erschienen.

Januar... Oftober

1906

152.50 M. 157,50

1007

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162,50 M. 176,60 und sehr viel kleiner als die Verbilligung des Hopfens. Die Zunahme war noch nicht einmal so start wie im legten Jahre

Avis für Preiserhöhung. Die Papier- Zeitung" vom 5. Dezember 1907 schreibt aus der Berliner Pappschachtelindusirie:

Die täglich steigenden Preise für Rohstoffe machen sich immer mehr fühlbar. Leim und weiße Holzpappe haben eine Preiserhöhung erreicht wie nie zuvor; Hand- und Maschinenlederpappen erleiden zum 1. Januar einen zweiten Preisaufichlag von rund 10 Broz., und November flotte Zeit und die Arbeit nur mit Hülfe von Ueber­dazu die allgemeine Teuerung bei nicht befriedigendem Geschäfts­gange, furz, die Lage ist so schlecht wie selten. War sonst im Oftober stunden zu bewältigen, so ist in diesem Jahre nichts davon zu be­merken. Bei dem überaus bescheidenen Nugen, mit dem die Berliner Kartonfabrikanten arbeiten, würde es den Untergang dieses Geschäfts­zweiges und vieler Firmen bedeuten, fönnten sie nicht ihre Verkaufs­preise erhöhen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß Kartons aller teurer werden müssen.

Die Bauforderungskommission hat in ihrer Sizung am 6. Dezember beschlossen, erst nach den Weihnachtsferien in die Einzelberatung des Gefehentwurfs einzutreten und von einer Generaldebatte abzusehen. Die Genoffen Abgg. Dr. Frank und Bömelburg stellten an die Regierung folgende Anfragen: 1. Ob Material beschafft werden könne über die Zahl derjenigen Neu­bauten, die an Stelle niedergerissener Gebäude innerhalb Die Aufnahme des ersten Heftes hat gezeigt, daß mit der Ver­bestimmter Zeiträume errichtet worden sind; 2. welche Maßregeln öffentlichung diefer alten Dokumente einem Bedürfnisse entsprochen getroffen seien, um die Verluste der Handwerker und Arbeiter wurde. Wir empfehlen auch dieses zweite Heft den Parteigenossen. bei solchen Bauten zu verhüten, die vom Staat, den Gemeinden Der Preis des 184 Seiten starken Büchleins beträgt 1,- M. Be- Art im nächsten Jahre, den höheren Rohstoffpreisen entsprechend, oder anderen öffentlichen Körperschaften errichtet werden. Das Bentrum ließ durch den Abg. Dr. Mayer- Kaufbeuren, der der Verlag, Buchhandlung Vorwärts, Berlin SW. 68, entgegen. stellungen nimmt jede Buchhandlung und jeder Kolporteur sowie auch zum Referenten bestimmt wurde, beantragen, daß der Geltungs­bereich des Gefeßes allgemein ausgedehnt werden solle auf alle Gemeinden mit mehr als 4000 Ginwohner. Die Genossen Dr. Frank und Bömelburg ftellten folgende Abänderungsanträge: Die Kommission wolle beschließen:

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1. den§ 1 ber Regierungsvorlage folgendermaßen zu fassen: Für alle Neubauten und Umbauten oder Ersabbauten findet eine Sicherung der Bauforderungen nach den Vorschriften dieses Gesetzes statt.

Durch landesherrliche Verordnung fann nach Anhörung der zuständigen Handwerkskammern und nächstbelegenen Gewerbe­gerichte bestimmt werden, daß für einzelne Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern dieses Gesetz keine Anwendung findet."

2. den§ 2 der Regierungsvorlage zu fireichen.

3. in§ 11 der Regierungsvorlage die Worte zu streichen: und war ihm bekannt oder infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt, daß dem Unternehmer die zur Herstellung erforder­lichen Mittel nicht zu Gebote standen, oder daß dieser nicht die Absicht hatte, die aus der Herstellung für ihn erwachsenden Ver­bindlichkeiten in vollem Umfange zu erfüllen,".

4. in§ 14 letter Absaß der Regierungsvorlage statt der Worte Innerhalb einer Frist von zwei Monaten zu ſegen: Innerhalb einer Frist von zwei Wochen,".

zu machen:

5. au§ 19 Abs. 1 der Regierungsvorlage folgenden Zusatz Bauarbeiter haben für Rohnrückstände der zwei Iepten Wochen, während derer fie für den Bau beschäftigt waren, bevor­rechtigten Rang gegenüber den übrigen Baugläubigern.

Aus der Partei.

Gemeindewahlen.

Triumphierend meldet die Ordnungspreffe, daß in Elbing in den Stadtverordneten Stichwahlen dritter selaffe fämtlice fozialdemokratischen Kandidaten unterlegen find. Die Ordnungspreise hätte viel mehr Veranlassung, mit zuteilen, daß die Sozialdemokraten sich zum erstenmal an der Wahl beteiligten und gleich eine so erhebliche Stimmenzahl erreichten, daß die Gegner in die Stichwahl gedrängt wurden. Genügt das noch nicht auf den ersten Hieb?

Zum Parteitag 1908.

Nürnberg , 6. Dezember. ( Privatdepesche des Vorwärts".) Der Magistrat überläßt zur Eröffnung des sozial demokratischen Parteitags 1908 die städtische Festhalle.

Sozialdemokratischer Wahlerfolg in der Schweiz . In Schaff 962 gegen 667 Stimmen, die auf zwei bürgerliche Gegenkandidaten hausen ist im zweiten Wahlgang unser Genosse Schlatter mit fielen, in den Großen Stadtrat gewählt worden. Dagegen unterlag der sozialdemokratische Kandidat für den Kantonsrat, Prof. Haug, mit 940 gegen 1003 Stimmen, die fein freifinniger Gegenfandidat erhielt. Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

Aus der Frauenbewegung.

Die liberale Trödlerbude.

Unter Benutzung aller möglichen Reflame- Requifiten haben die bürgerlichen Damen sich einem verehrlichen Bublifum in Erinnerung gebracht als trozig- mutige, unentwegte Rämpferinnen für Befreiung des Weibes von wirtschaftlicher Unterjochung und politischer Ent­rechtung. Auf allen Straßen und Gaffen vernahm man ihr Bum­bum! Es war wirklich nichts mehr als eine hohle, tönende Baukerei. Die Frauen aller Stände und Berufe wurden bon den Refommandeurinnen freundlichst eingeladen, in die liberale Trödler­bude einzutreten. Ach nein, nicht eintreten! Durch eine Rize in der alten, morschen, schmierigen Leinewand sollten die Frauen der Herrlichkeiten zu schauen. Gnade gewürdigt werden, mit begehrlichem Blick die liberalen bann herab, die Sülfe der Frauen bei den Wahlen zu Dafür ließen die Liberalen sich dulden. Mit einem Stolz und einer Genugtuung, bie einen perversen Einschlag nicht verleugnen kann, verkündeten die wertvolle Wahldienste geleistet habe. Aber, der Liberalismus müſſe Radikalen auch, daß man als Schlepperinnen usw. den Liberalen nun auch energisch für die Rechte der Frauen eintreten. So forderten fategorisch die praktisch- radikalen Führerinnen- sonst Ja was sonst werden wird, davon ist nichts verraten worden, über das sonst" ist keine der Rekommandeurinnen für den liberalen Straflonto der Presse. Wegen Richterbeleidigung ftand Trödelladen hinausgekommen. Die grundsägliche Grundfatlosigkeit am Dienstag der Genosse Martewig vom Boltsblatt für steckt den weiblichen Mitgliedern des Blockliberalismus so gut im Mühlhausen " vor der Erfurter Straffammer. Dem Prozeß Blute wie den männlichen. War das ein lustiges Piepen und lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Polizeifommissar Sanden Zwitschern vom Stampf ums Wahlrecht und um Freiheit in Preußen, aus Langenfalza hatte sich am 14. Juni vor der Straffammer als die Naumann und Paher der schon ganz vergessenen liberalen in Mühlhausen wegen Körperverlegung zu verantworten. Am In Nr. 264 vom 10. November des Borwärts" hatten wir es 28. August 1906 bestellte sich der Angeklagte die 15jährige Thekla M. Pfeife einige Noten aus den freisinnigen Programmen entlockten. Kurz war der Traum! Seitdem die Liberalen in den getabelt, daß der Leiter des Seemannsverbandes, Redakteur des auf sein Bureau, um sie über den geschlechtlichen Verkehr mit ihrem Bei dieser Vernehmung soll nach der Schoß der alleinseligmachenden Blockkirche geflüchtet sind, Organs der Seeleute und sozialdemokratischer Kandidat für den Dufel zu vernehmen. fünften schleswig- Holsteinischen Reichstagswahlkreis Paul Müller Anlage der Kommissar das Mädchen mit einem Beitschen auf der Wallfahrt nach Norderney inbrünstig den Block­damit brohte, jein Material für die Erweiterung des Schutzes der sto d geschlagen haben, ste zu einem Gerosenkranz beten gelernt haben, ist vom Kampf des Liberalismus Seeleute durch die Gesetzgebung fünftig bürgerlichen Abgeord­ständnis au awingen. Durch das Mädchen und für wirtschaftliche und politische Freiheit keine Rede mehr. Und über neten zur Verfügung stellen zu wollen. Dieser, wohl nach ein- eine Reihe anderer Zeugen, die das Schlagen gehört haben, wurde die Kaprizen der emanzipationslustigen Weiber machen die reichs­Stimmigem Urteil aller Parteigenoffen berechtigte Label gibt Müller der Kommissar in der Verhandlung seines Vergehens voll und verbändlerischen Blockbrüder höchstens fich luftig. Sie bezahlen sich Unlab, einen über vier Spalten langen Artikel im Seemann " ganz überführt. Der Antrag des Staatsanwalts lautete auf selbst für ihre Selbstkastrierung, indem sie das Proletariat und Bu beröffentlichen, in dem es an Kraftausdrüden nicht fehlt. Er einen Monat Gefängnis. weist darauf hin, daß er auch schon die sozialdemokratische Fraktion erheblich milder, indem es wegen Amtsvergehens auf 200 Mart speziell die Frauen verhöhnen. Despotische Eunuchen! .als die Vertreterin unserer Interessen feierte". Geldstrafe erkannte. Mit furchtbarer Wucht trifft die Keule der Lebensmittelteuerung Das feiern" wie das tadeln ist überflüssig und ungerecht. Es ist die selbstverständliche Pflicht der Sozialdemokraten, für die Intereffen der Seeleute wie für die Interessen aller Arbeiter ein­zutreten und die Fraktion hat diese Pflicht, soweit es in ihren Kräften stand, auch schon zu einer Zeit erfüllt, als Müller noch nicht im Seemannsverband war. Auch in Zukunft wird sie es daran nicht fehlen lassen, einerlei welche Stellung Müller zur Partei einnimmt. Aber alles, was im Interesse der Arbeiter gesagt werden kann, fann nicht in jeder Session gesagt werden, dazu sind die Leiden der Arbeiter zu mannigfaltig. Selbst ein großer Teil vorbereiteter Reden wird nicht gehalten, weil die Genossen nicht das Wort erhalten. Das weiß jeder, der das parlamentarische Leben kennt.

Ein ungeschickter und ungerechter Angriff.

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Das Gericht urteilte jedoch

Diese milde Strafe hatte das Boltsblatt" gebührend kritisiert. die Schultern der Armen und Minderbemittelten. Und ganz be Der Landgerichtspräsident zu Erfurt stellte für die Mühlhauser Richter fonders leiden darunter die Frauen, doppelt und dreifach! Und der Strafantrag. Da diese sich für befangen hielten, so wurde der Liberalismus? Schon in der Zirkus Busch- Versammlung gelobten Prozeß vor der Erfurter Straflammer verhandelt. Das Urteil lautete die Blockwallfahrer den Lebensmittelverteuerern das Handwerk nicht läuft noch immer straffrei herum, troß seiner Beschimpfung der Urteile liberales Handeln versprechen, so sicher kann die Reaktion auf vier Wochen Gefängnis! Der General v. Liebert aber zu erschweren. So unzuverlässig die Liberalen find, wenn sie deutscher Richter! auf ihren blinden Gehorsam rechnen. Die Liberalen halfen der Debatte über die durch eine sozialdemokratische Interpellation im Reichstag zur Erörterung gestellte Lebensmittelteuerung den Hals umdrehen. Die Junker fommandieren, der Liberalismus gehorcht. Und, was hier uns speziell interessiert tiefes Schweigen herrscht im Lager der radikalen Frauen! Sie brüten wohl immer noch das Sonst- Ei" aus.

Hus Induftrie und Bandel.

Zollschranken.

...

fonst!

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In einem Marktbericht aus der rhein . Kleineisenindustrie in der Müller beklagt sich, daß wir das Erscheinen des offiziellen 2. Btg." heißt es:" Ungünstig wirken auf den Kleineifenmarkt vor­Protokolls nicht abgewartet haben. Wie lauten nun seine von nehmlich die mißlichen Geldverhältnisse und der schleppende Gang Jm Reichstag helfen die Liberalen bei der Verblockung der uns getadelten Ausführungen im Brotokoll? Nachdem Müller im Baugewerbe, während neuerdings die Befürchtung immer mehr parlamentarischen Rechte; entzückt fallen sie auf die Knie, um nicht auf die Reben von Raab und Hedfcher hingewiefen, fährt er wört- Berechtigung erhält, daß die neuen Rollverträge für die Kleineisen zu fehlen in der Schar der Nachrutichenden, wenn der Blockpapst fich fort: industrie den Erport doch ganz erheblich beeinträchtigen. Die bis. Ich habe dies im Seemann " referierend, mit kritischen herigen Erhebungen über die Wirkungen dieser Verträge nach dieser zum Fußluß defilieren läßt. Was werden die radikalen Frauen­Anmerkungen versehen, dargestellt und die ganz selbstverständliche Seite hin erfolgten zu einer Zeit, die eine richtige Beurteilung ausschloß, rechtlerinnen fagen?.. Erklärung abgegeben, daß, wenn unsere Vertreter denn der starte Inlandsbedarf ließ die größeren Ausfälle im Export- Jm Abgeordnetenhause fuschen die Freisinnigen; ohne ein Wort auch für die Folgezeit versagen würden, wir geschäft zunächst weniger bedenklich erscheinen. Nachdem jezt das Inland des Protestes stimmen sie der Vertagung der Wahlrechtsfrage zu. uns zu unserem größten Bedauern eventuell in seiner Aufnahmefähigkeit erheblich zurückgegangen, wird natürlich dem Warum? Weil sie sonst aus der Blockbude hinausgeworfen werden. gezwungen sähen, bürgerliche Abgeordnete Exportgeschäft wieder mehr Interesse zugewendet, und dabei zeigt und da sie sonst nichts fürchten, auf das sonst" der radikalen Frauen aufzurufen, um unsere Slagen und Forde sich, daß die Zollschranken überall ein Hindernis bilden. Namentlich aber pfeifen, werden sie der Reaktion auch weiter noch als Fuß­zungen als Seeleute im Reichstage vorzutragen im Export nach Desterreich, auch nach Spanien , haben die Werke mit schemel dienen. Einen Teil der Schuld dafür tragen die radikalen und zu vertreten. Und ich betone auch hier, daß wir den größten Schwierigkeiten zu kämpfen, weil dort die Kleineisen­das zu tun gezwungen find, wenn unsere Vertreter sich unserer industrie allmählich so leistungsfähig geworden, daß sie dem durch bürgerlichen Frauen, die als Rekomandeurinnen für die liberale Sache nicht energischer annehmen als in jüngster Zeit. Das hohe Zollfäße beengten Wettbewerb der deutschen gleichartigen In- Trödlerbude auftreten. muß und fann anders werden. Wir sind uns doch jedenfalls dustrie erfolgreich entgegentreten kann. Ungünstig auf den Export darüber einig, daß es die Hauptsache ist, daß unsere Leiden zur wirkt ferner die finanzielle Strifis in Amerita, so vor allem im Sprache gebracht werden." Solinger Bezirk."

Also auch das offizielle Protokoll gibt die getadelte Stelle wieder. Was will Müller denn nun mit seiner Behauptung über unrichtige Darstellung durch den Vorwärts"?

Zu den unerschwinglichen Lebensmittelpreisen auch noch eine Verschlechterung der Erwerbsverhältnisse, das ist der Segen der neu­deutschen Zollpolitik.

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Bersammlungen Veranstaltungen. Spandau . Dienstag, den 10. Dezember, 8% Uhr, im Lokal von Kumfe, öffentliche Wolfsversammlung. Referentin: Genossin Blum- Essen.

und Richtung aus.

Müller verschweigt, daß Genosse Rob. Schmidt am 13. April Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Be 1907 das Verhalten der Reeder gegeißelt hat. Seine oben wieder­Zur Geschäftslage im Brauereigewerbe. nutzung für jedermann, SW., Alexandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von gegebenen Ausführungen stehen auch in schroffem Gegensatz zu Bergleicht man für 55 Aftienbrauereien, die bereits über ihr am 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. dem von Paul Müller abgefaßten schriftlichen Bericht an den 80. September abgefchloffenes Geschäftsjahr berichtet haben, die in den efefalen liegen zurzeit 515 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art Berbandstag. Es heißt dort Seite 36:" Wir können auch der diesem Jahre verteilte Dividende mit der entsprechenden legtjährigen, Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 8. Dezember, vormittags fozialdemokratischen Fraktion des Reichstages im allgemeinen die so ergibt sich im Durchschnitt auf ein Aktienkapital von 72,4 Millionen 8 h, im Rathaus( Saal 109): Bersammlung mit freireligiöser Vor­Anerkennung dafür nicht versagen, daß auch sie sich der Seeleute Mark eine Dividende von 9,31 Broz., während bei den gleichen lefung. Bormittags 10 Uhr in der Schulaula, Kl. Frankfurterstr. 106: im Sinne unserer Wünsche und Vorschläge stets in hinreichendem Brauereien auf dasselbe Aftienfapital 1906 durchschnittlich eine Boutrag von Herrn Adolf Stern :" Die ästhetischen und philosophischen Maße angenommen hat, obwohl auch hier betont werden muß. Dividende von 9,22 Broz. verteilt worden ist. Groß ist die Grundgedanken Friedrich Hebbels." Damen und Herren als Gäste sehr daß für den fo stiefmütterlich behandelten Seemann gar nicht Steigerung der Rentabilität zwar nicht, fie widerlegt aber gleich- willkommen. oft und gründlich genug das Wort ergriffen werden kann." Dieser wohl die Behauptungen, die eine ungünftige Rentabilität des Bichelsdorferstraße. Freie Gemeinde Spandau . Sonntagnachmittag 5 Uhr bei Schröter, Bericht ist frühestens im Mai gefchrieben, also einen Monat Brauereigewerbes im laufenden Jahre feststellen wollen. Es Spiritismus im Lichte der fritischen Forschung. Genosse Stern spricht über: Jenseitsglaube und

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