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Mr. 293. 24. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonntag, 15. Tezember 1907.

Verfammlungen.

Die wirtschaftliche Krise und ihre Bedeutung für die Arbeiter war das Thema eines Vortrages, den der Reichstagsabgeordnete August Breh aus Hannover am Donnerstag in einer Mit­gliederversammlung der Filiale Berlin des Verbandes Ser Maler, Ladierer und Anstreicher hielt, die in den neuen Arminhallen" stattfand. Sie war sehr zahlreich besucht, obwohl, wie fich herausstellte, ein Teil der Mitglieder, unbekannt mit der Verlegung des Lotals, nach der Lebensquelle", den alten

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fation noch fernstehenden Arbeitsgenossen für gründliche Auf­klärung über die Ursachen des wirtschaftlichen Glends zu sorgen, und so auch für eine Gesellschaftsordnung zu wirken, bei der nicht mehr der arbeitsfreudige Mensch wirtschaftlicher Not ausgesetzt wird.

Arminhallen", gepilgert war, und es andererseits schwer wurde, in dem neuen Gebäube, Kommandantenstr. 58-59, mit seinen zwei großen Höfen den richtigen Eingang zu finden. Es wäre zu wünschen, daß hier durch große Tafeln oder auf andere Weise vafür gesorgt wird, daß jeder Besucher sogleich erkennen tann, wohin er sich wenden muß. Genosse Brey schilderte zunächst das Dem Vortrag, der lebhaften Beifall fand, folgte eine kurze Wesen und die Entwidelungstendenzen der kapitalistischen Wirt- Diskussion, in der unter anderem ausgeführt wurde, daß wohl fchaftsweise mit ihren immer wiederkehrenden Krisen und deren mehr als in jedem anderen Beruf die Arbeitslosigkeit bei den Folgen für die Arbeiterklasse. Der inhaltreiche Vortrag schloß mit Malern einen gewaltigen Umfang angenommen hat und daß sie den Worten, daß die Organisation das einzige Bollwerk der Ar- fchon während des Sommers einsetzte. Es wird denn auch vielfach beiter ist, ihr Schutz gegen die Brandungen des Wirtschaftslebens, versucht, die Löhne zu drücken und z. B. für Malerarbeit An­und daß es nun, in der Zeit der Krise, doppelt Aufgabe der Ar- ftreicherlohn zu zahlen. Darum ist es ganz besonders notwendig, beiter sein muß, in den eigenen Reihen wie unter den der Organi - treu an der Organisation und ihren Grundsäßen festzuhalten.

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