die hiefigen Arbeitgeber die ihnen in diefer Beziehung günstigen Verhältnisse unbenutt borübergehen lassen werden."
wärts" immer vertreten hat.
Gelber Gründungsschwindel.
der Badofenmaurer Berlins , der mit dem Abschluß eines Tarifs hetzt haben. Blut muß natürlich fließen in diesen Geschichten, bertrages endete, wonach der Stundenlohn seit dem 1. April 1907 am liebsten in Strömen, das ergözt die Leser. Und die Re 90 Pf. und die Arbeitszeit 8 Stunden beträgt. Die übrigen Lohn- dakteure der anständigen" Presse, die im übrigen vielleicht bewegungen in den Orten Biesenthal , Haffelfelde, Hohegeiß , Jüterbog , Stralsund , Spandau und Wernigerode endeten ebenfalls einen Verein zur Bekämpfung der Schundliteratur unterſtügen, Das ist so ungefähr der gleichhe Standpunkt, den der„ VorWie würden aber die Stöckerschen mit Erfolg. Für Streits und Maßregelungen im eigenen Beruf greifen jene Schauergeschichten mit Behagen auf. gab die Bereinigung im Jahre 1906 12 256,33 M. aus, für Streifs vor Entrüstung schäumen, wenn wir ihnen an der Hand obiger " Zu Tode gepeinigt", ist ein altbewährter Romantitel. Anslaffung imputieren wollten, sie hetzten und ihnen lache das in anderen Berufen 1870 M. Im Jahre 1907 war es hauptsächlich Manches arme Dienstmädchen ist schon darauf hineingefallen Herz im Leibe bei den Kriegsrüstungen der Unternehmer! Für der Kampf im Berliner Baugewerbe, der die Kräfte der Vereini- und hat allwöchentlich ihren Groschen geopfert, uni spannenden diesmal wollen wir uns über den bekehrten Gegner freuen und gung in Anspruch nahm. 1859 Mitglieder waren daran beteiligt, Lesestoff und schließlich noch obendrein einen nicht minder feinen demnächstigen Umfall in aller Gemütsruhe abivarten. und die Streifuntoften beliefen sich für die Vereinigung auf wertvollen Gegenstand als Prämie zu erwerben. 156 265 M. Jm ganzen wurden in den ersten drei Quartalen sollte der Reichsverband es nicht auch mit jenem Titel verWarum dieses Jahres rund 165 455 M. für Streits und Maßregelungen im eigenen Beruf und 7 594 M. zur Unterſtükung von Lohnkämpfen suchen? in anderen Berufen ausgegeben, zusammen alfo 173 049 M. Diese Stalt überläuft es die Leser! Zu Tode gepeinigt" wurde Schöpflin wider seine ursprüngliche Absicht in einer Ortsleber gelbe Gründungen erzählte dieser Tage Herr Emil Hohe Summe ist, abgesehen von 17 500 M., die von anderer Stelle der 45 Jahre alte Schuhmachergeselle Albert Josch us, verwaltungssigung des Metallarbeiterverbandes. Er sei in diesem herrühren, allein durch die Mitglieder der Vereinigung aufgebracht der sich am 9. Dezember im Park von Sanssouci erschossen Frühjahr bei einer Firma in Weißensee in Arbeit getreten, hat. Die Schuhmachergesellen von Potsdam streiften, Joschus plauderte er. Dort bestand ein gelber Verein, gegründet von Das Umlageverfahren, das laut Regulativ zur Dedung von fam zugewandert und arbeitete, ließ sich nicht abbringen vom Streifbrechern. Herr Schöpflin wurde auch Mitglied dieses VerStreituntoften angewandt wird, hat sich im Jahre 1906 gut be- Pfade der Tugend. Selbstverständlich waren es die Strei- eins, später auch Schriftführer und kam in dieser Eigenschaft mit währt und 2015 M. ergeben. Im Jahre 1907 konnte es nicht an kenden, die ihn in den Tod getrieben. Aber der Reichs- den Herren Beiersdorf und Lebius zusammen. Herr Schöpflin gewandt werden, weil die Hälfte der Ortsvereine ſelber am Streit beteiligt war, die andere Hälfte sowieso Mittel zur Verfügung verband gegen die Sozialdemokratie hatte dafür noch ein be- hat dann auch die bekannte Tatsache mitgeteilt, daß der gelbe Berbeteiligt war, die andere Hälfte sowieso Mittel zur Verfügung sonderes Beweismittel. Er behauptete in seiner Korrespondenz, die uns noch nicht bekannte Mitteilung, daß der Arbeitgeber in ein in Weißensee sich aufgelöst hat. Hierbei machte Herr Schöpflin Die Abrechnungen der Crisvereine ergaben 1906 eine Ein- oschus habe sich auf einer Abschiedspost- Weißensee, in dessen Fabrit der gelbe Berein bestand, zwar bei ahmensumme von 61 731,33., wozu noch die alten Kassen farte an seinen Arbeitgeber als Opfer des Gründung des Vereins demselben eine Summe Geldes stiftete, bestände in der Höhe von 79 342,24 M. kamen. Am Jahresschluß Streits bezeichnet und geschrieben, er sei von bei Auflösung des Vereins aber bekamen die varen die Bestände auf 94 603,90 M. angewachsen. In den drei seinen Berufskollegen in den Tod getrieben. Mitglieder nur ihre eigenen Spargelder heraus. sie Ausgaben beliefen sich jedoch auf 198 693,17 M., so daß die sterbe als Held, hoch leben die Preußen!" Quartalen 1907 tamen zu diesen Beständen 125 796,17 m. hinzu, Die Karte schloß, so hieß es, mit den schönen Worten:„ Ich Das Geld, das der Unternehmer für den Verein gestiftet hatte, Summe ver Kassenbestände auf 21 706,90. sant. ist nach der Auflösung wieder in die Kasse des UnterSchöpflin haben die Mitglieder des gelben Vereins niemals einen nehmers zurüdgeflossen. Nach Aussage des Herrn Pfennig von dem Geld gesehen, das der Arbeitgeber mit pomposer Ankündigung im Bund" geschenkt hatte.
worden.
tellte.
Die Presse, die„ Ginigkeit", fostete der Organisation im Jahre J06 7743,45 9.; 1907 in den drei Quartalen 5743,24 97.
Die Abrechnung der Geschäftsleitung schließt für 1906 mit 216,83 M. Einnahmen, wozu ein alter Bestand von 6780,89 M. inzukommt; ausgegeben wurden 10 740,04 m., so daß 5257,68 M. Bestand verblieben. Im Jahre 1907 nahm die Geschäftsleitung vährend der drei Quartale 32 904,23 M. ein, ihre Ausgaben beliefen fich auf 27 558,88 M. Es verblieb ein Bestand von 10 603,03. M. Das Vermögen der Vereinigung, die Staffenbestände der Ortsvereine mitgerechnet, betrug am Jahresschluß 1906 99 861,58 2., am 30. September 1907 32 309,93 M.
"
-
-QGOO
Erst brachte die Potsdamer Presse mit Ausnahme der Potsdamer Tageszeitung", die über die Ursachen des Selbstmordes nichts zu berichten wußte die Geschichte in dieser Gestalt, dann wanderte sie im Aufputz des Reichsverbandes nach Berlin und durch Deutschland . Nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses bei der Firma in Weißensee fam Herr Schöpflin zu der Firma Suditatis. Voigt in Potsdam , bei dem Joschus gearbeitet hatte. beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen eine Einladung zu einer Wir wandten uns dieserhalb an den Schuhmachermeister Bald nachdem bekamen eine Anzahl der bei der Firma Sudifatis " Es ist alles Quatsch, was die Blätter vom Bund der gelben Vereine einberufenen Versammlung zweds über die Karte Gründung eines gelben Vereins bei Sudikatis. geschrieben haben", erDie Einladungen trugen die Unterschrift des Herrn flärte er." Ja, was stand denn eigentlich auf der Schöpflin. Auf Befragen erklärte dieser in der Sihung des Der Geschäftsleiter Gehl gab zu dem gedruckten Bericht Starte?"" Da stand drauf ungefähr: Jch bin durch den Metallarbeiterverbandes, daß sein Name ohne sein Wissen einige Ergänzungen. Er hob besonders hervor, daß der Stand Zimmermeister D- und den Justizrat" des Namens und damit natürlich auch ohne seine Zustimmung unter die Einser Organisation, weder der geringe Mitgliederverlust noch der erinnere ich mich nicht in Jastrow gefallen". Wir fragten ladungen gekommen sei. Auf unsere darüber geäußerten Zweifel, Rückgang des Vermögens, der ja eine notwendige Folge des weiter, ob denn Joschus gar nichts davon geschrieben hätte, daß die gelbe Zeitung sich erdreistet, ohne Recht und ohne Zulangen Kampfes im Berliner Lohngebiet war, irgendwie Veranlaffung geben fönne, trübe in die Zukunft zu bliden. Der daß ihn die Streitenden arg belästigt und so in den Tod ſtimmung des Herrn Schöpflin dessen Namen zu benuzen, hat rebolutionäre Geist, die Opferwilligkeit und Tatkraft der Mit- getrieben. Nein," antwortete Herr Boigt, nichts der err Schöpflin folgende schriftliche Erklärung unterschrieben: glieder habe sich gerade in diesem Kampfe glänzend bewährt. Mit gleichen, auch nichts von Ich sterbe als Held" oder„ Hoch dieser Gesinnung würden de Mitglieder, auch wenn der Ueber die Preußen". Man hätte sich nur gleich an mich tritt in die andere Organisation beschlossen werde, freudig und wenden sollen, dann wäre der ganze Quatsch tatkräftig für die Ziele der Arbeiterbewegung weiter wirken und nicht geschrieben worden." streben.
-
-
-
Erklärung.
Hiermit erkläre ich, daß die Unterschrift( mein Name) unter die Einladungen, durch welche die Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Sudikatis zu der am 22. 11. 07 anberaumten Ver. sammlung der gelben Arbeitervereinigung eingeladen wurden, ohne mein Wiffen und ohne meine Zustimmung erfolgt ist. Es liegt also ein Mißbrauch meines Namens bor. Emil Schöpflin.
Die Karte selbst hatte Herr Voigt leider nicht mehr in Händen. Die Polizei hatte sie abgeholt. Ein Wachtmeister war zum zweiten Mal gekommen, damit ihm Herr Voigt bei der Entzifferung der sehr undeutlichen Schriftzüge behülf sehr interessant. So, daß die Mitglieder der gelben Vereine bie Auch die weiteren Erzählungen des Herrn Schöpflin waren lich sei. Sollte diese Starte zu irgend welcher Untersuchung Beitung unentgeltlich erhalten. Diese Soften trägt stets der Veranlassung geben, so wird man wohl den vermeintlichen Arbeitgeber. Allerdings nur äußerlich. Uebeltäter wo anders als unter am Streit beteiligt gewesenen ist auch das Schwindel. Denn selbst diese Kosten treibt er bequem In Wirklichkeit Schuhmachergesellen suchen müssen, vielleicht unter Leuten, von den Gelben" wieder ein, indem er ihnen möglichst niedrige die dem Reichsverbande nahestehen. Aber wir haben natürlich Löhne zahlt. So bringen denn die Gelben die Kosten für die feine Ursache, die Postkarte eines in höchster seelischer De - eigene Knebelung auf. Die Unternehmer gründen die gelben pression denkenden und handelnden Menschen gegen irgend Organisationen gana tapitalistisch mit anderer Leute Geld! iemand zu Verdächtigungen auszunuzen.
Deutfches Reich. Rampf in der Glasindustrie.
hinausgewiesen. Die Streifenden hielten ihn Letzte Nachrichten und Depefchen.
In der Debatte, die dem Bericht folgte, wurden zunächst verschiedene örtliche Verhältnisse und innere Angelegenheiten der Organisation besprochen. Unter anderem wurde erwähnt, daß in Hasselfelde im Harz ein Teil der Maurer nicht für die Organifation zu gewinnen ist, weil sie neben ihrer Berufsarbeit auf Arbeit in der Forstwirtschaft angewiesen sind, und die Forstverwaltung ihnen das Koalitionsrecht nimmt. Ferner wurde über die Berliner Lohnbewegung gesprochen. Bechlin, der Vorfikende des hiesigen Ortsvereins, der über diesen Kampf berichtete, wies auf die hohen Summen hin, die die Mitglieder in Berlin selbst dafür aufgebracht haben, und sprach den übrigen Ortsvereinen für ihre Opferwilligkeit den Dank der Berliner aus. Wenn der Kampf in Berlin auch diesmal mißlungen sei, so werde er in Zukunft sicher zum Ziele führen. Dieselbe Auffassung trat Wir wandten uns ferner an den Drtsvorsigenden des auch in der weiteren Diskussion über diesen Bunti zutage. Schuhmacherverbandes, Genossen Rosenberg. Er teilte Mette Berlin erwähnt den großen Anteil, den die Polizei am uns mit, daß Joschus während des Streits zugewandert Mislingen des Kampfes hat. Auf den gesperrten Bauten habe und arg betrunten ins Streifbureau fam, und daß er dort Glashütten- Aktiengesellschaft Köln Ehrenfeld hatten wegen Lohn Aus Köln wird gemeldet: Die Glasarbeiter der Rheinischen man den Eindruck gewinnen tönnen, als ob jeder Unternehmer sagte, er wolle ins Krankenhaus und, wenn er feine Auf- ftreitigkeiten ihre Sündigung eingereicht. dort selbst einen oder mehrere Schuhleute angestellt hätte. Daraufhin hat die Firma Bu einer Bemerkung des Delegierten aus Nauen , daß man nahme finde, müsse er arbeiten. Die Streifleitung schickte ihn allen anderen Arbeitern und Arbeiterinnen gekündigt, weil die dort im Ortsverein Mitglieder des Verbandes aufgenommen habe, dann, um ihn auf gütlichem Wege los zu werden, zu einem anderen Betriebe in der Fabrik von den Defen vollständig abhängig die übertraten, weil sie die Extrabeiträge nicht zahlen wollten, Schuhmachermeister, der zeitweise an Säuferwahnsinn leidet. find. Die Kündigungszeit beträgt 14 Edge. erklärte Gehl in seinem Schlußwort, daß man in Berlin die Man sagte scherzhaft zu ihm, er müsse bei dem Meister aber Aufnahme solcher Leute abgelehnt hätte. Sie seien für die täglich zwei Liter Schnaps trinken. Dort wurde er aber Organisation nicht zu gebrauchen, weil sie im gleichen Falle gewiß auch der Vereinigung untreu würden. Die Geschäftsleitung habe nicht für geistig normal und befolgten auch ihm an verschiedenen Orten solche Leute organisieren können, habe es gegenüber, als er dann bei Voigt arbeitete, streng die Anaber rundweg abgelehnt. Auch in Wernigerode habe es sich gezeigt, daß mit solchen einer Organisation untreu geworbenen weisung der Streifleitung, die Streitbrecher nicht zu klage des Hafenbetriebsvereins gegen den Verband der Hafenarbeiter Leuten nichts anzufangen sei. Als hier Mitglieder, die, weil sie belästigen. Afford arbeiten wollten, aus dem Ortsverein austraten, habe der Verband eine Zahlstelle gegründet, die jedoch nun wieder einDurch einstweilige Verfügung wird gegen eine vom Aläger gegangen sei. Der Redner sprach ferner über die Frage der zu leistende Sicherheit von 1000 M. den Beklagten zu 1, 2 unb 4 Tarifverträge, die er als ein notwendiges Uebel bezeichnete, das in Wochen, dem Beklagten zu 5( Gesamtverband der Hafenarbeiter) ( Hähnel, Döring und Häusler) bei einer Haftstrafe bon bier der Praxis der Gewerkschaftsbewegung nicht zu umgehen sei, bei einer Geldstrafe von 1500 M. für jeden Fall der Zuwider sowie über den Gedanken des Generalstreiks, für den man nach toie vor eintreten müsse, der aber ja nicht eine Waffe für den einzelnen Beruf, sondern für die gesamte Arbeiterschaft sei. Er handlung verboten: ties ferner auf die Generalaussperrungspläne der Unternehmer daß der Verstorbene selbst die Streifenden in feiner Weise sei es unmittelbar oder mittelbar, zu stören, insbesondere öffent 1. den Zuzug von Hafenarbeitern nach Hamburg irgendwie, hin und bemerkte schließlich, daß man die Einsicht verbreiten beschuldigt hat, Ursache an seinem Tode zu sein. Diese Be- liche Warnungen vor solchem Zuzuge zu erlaffen oder zu vermüffe, daß die Kämpfe immer schwerer werden, und demgemäß schuldigung ist von dem Autor des Selbstmordromans den mit aller Kraft dafür sorgen müsse, daß die Organisationen der wirklichen Tatsachen frech hinzugelogen worden. Und mit Arbeiterschaft immer stärker werden, bis es möglich sei, die ganze schmaßendem Behagen verbreiteten die" Post" und ähnliches Streifbrecher" zu bezeichnen, sonst verächtlich zu machen oder zur 2. die vom Aläger angenommenen Kontraktsarbeiter als Reaktion zu Boden zu schlagen.
Herr Voigt hat allerdings auch erklärt, daß Joschus bei der Arbeit fleißig und nüchtern war, aber toll auf die Weiber" gewesen sei. Beide Beobachtungen brauchen einander nicht zu widersprechen, da sie zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten gemacht sind. Wer weiß heute, was den Mann bedrückte?
Nur so viel kann unter allen Umständen konstatiert werden,
Die Einschränkung des Koalitionsrechts. Hamburg , 27. Dezember. ( Privatdepesche des Vorwärts".) Die führte heute zu folgendem Urteil:
anlassen,
Die gestrige Sigung endete damit, daß dem Geschäftsleiter Gelichter die Lüge weiter. Nicht einmal der Vorwand ent Aufgabe thres Kontrattes zu beeinflussen.
wie der Geschäftsleitung einstimmig Decharge erteilt wurde.
Gewerkschaftliches.
Zu Tode gepeinigt.
Ein Sensationsroman des Reichslügen.
berbandes.
Die bürgerliche Presse und mit ihr die sich unparteiisch"
schuldigt sie, die Feststellung des wirklichen Tatbestandes habe unüberwindliche Schwierigkeiten gemacht. Die Auskunft, die
Die weitergehenden Anträge des Klägers werden abgelehnt.
wir bereitwilligst erhielten, wäre natürlich jeder anderen Re- burger Schauerleute) entstandenen besonderen Kosten trägt der wir bereitwilligst erhielten, wäre natürlich jeder anderen Re. Die durch den Antrag des Beklagten zu 6( Mitgliedschaft der Ham daktion geworden. Aber freilich, was sollen die Gegner der Kläger , die übrigen Roften fallen den Beklagten zur Last. Arbeiterbewegung mühselig die Wahrheit suchen, wenn die bequeme Lüge ihren Zwecken nützlicher erscheint!
gestempelt, in
im Bauwährend friedlichem
Die neueste Eisenbahn- Katastrophe.
New York , 27. Dezember. ( B. S.) Bei Camden( New Verseh) Cith mit einem Lotalzuge zusammen. 8 Personen blieben tot, tieß ein Expreßzug auf der Pennsylvania - Zweiglinie nach Atlantic 14 liegen noch unter den brennenden Trümmern.
Eine Mordsgeschichte.
nennenden Blätter füttern bekanntlich fast regelmäßig bei Elektrizitätsgesellschaft dauert unverändert fort. Der Betrieb ist Achtung, Dreher! Der Streit im Autobau der Allgemeinen jedem Streit ihre Leser mit erbaulichen Geschichten, worin gesperrt. Jeder Kollege meide den Betrieb. der Berworfenheit streifender Arbeiter die leuchtende Tugend der Arbeitswilligen gegenüber gestellt wird. Just wie in den Schund und Kolportageromanen die engelreine Unschuld von teuflisch bösen Wienschen verfolgt, ja in den Tod getrieben schen Reich" einen gröblichen Anwurf gegen den„ Vorwärts", dem heiten über einen durch das 2003 ihm und zwei Kollegen zugefallenen In unserer Dienstagsnummer zitierten wir aus dem StöckerTaebris, 27. Dezember. ( W. T. B.) Gestern erschien auf dem wird, so haben in jenen Schauergeschichten die braven Streif nach Meinung der Stöckerschen das Herz im russischen Generalkonsulat hier ein Mann und berichtete Einzel. brecher grausamste Verfolgung zu erdulden, sterben als Helden ob " Herz im Leibe lache" des in Aussicht stehenden Riesenkampfes Auftrag, den Generalfonsul Pocitonow zu ermorden. Er gab an, auf dem Schlachtfelde ihrer wahren Arbeiterehre, während sich gewerbe. Wir wurden „ Hezern“ zu den Auftrag nicht erfüllt zu haben, weil er seinen Auschauungen die herz und gewissenlosen Verfolger und Mörder der irdischen das chriftliche Drgan " Verhandlungen zu widerspräche. Er bestätigte dann seine Angaben in Gegenwart der Gerechtigkeit zu entziehen wissen. und versöhnlichem Sinne" riet." Das geschah in der ersten persischen Behörden, die auf die Aufforderung des Konsuls zur ProDer Reichslügenverband ist ein Hauptlieferant und Kol. Beilage der Nummer 375 unter der Rubrik" Blätterfchau". Eine tofolioruma feiner Aussagen erschienen waren. porteur dieser neuen Schhundliteratur. Wenn sich früher die Nummer später ist der soziale Rundschauer im„ Reich" ganz! Verfasser von Schauerromanen die Finger wund schreiben anderer Meinung. In noch nicht 48 Stunden ist der gute mußten, um ihre 100 Lieferungen voll zu machen und trotz die Bauunternehmer den Stampf unter allen Umständen wollen, Mann zu der zweifellos richtigeren Ueberzeugung gekommen, daß des schönen Regulators, der den Abonnenten als Prämie weil fie wir sagten es in unserer Abwehr versprochen wurde, noch einen erträglichen Ehrenlohn" zu einen Feldzug gegen die Arbeiterorganisationen für geeignet halten. die Situation für verdienen, so tönnen sie jetzt im Dienste des Reichsverbandes und so bekennt das„ Reich" Stöckers freimütig: leichter zu Gelde kommen. Sie müssen nur hübsch Dbacht geben, ob bei irgend einem Streit nicht irgend etwas passiert, was sich mit der nötigen Phantasie zu einem fleinen Schauerroman verdichten oder breittreten läßt. Selbstmorde sind ja etwas Alltägliches, tommen sie aber in einem Berufe vor, wo gerade gestreift wird, so ist es klar, daß, sei nun der Selbstmörder ein Streifender oder ein Arbeitswilliger, die Sozialdemokraten es waren, die ihn in den Zod geBerantw. Redakteur: Hans Weber, Berlin . Inferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt
"
-
-
Die Angeklagten als Ankläger. Unterzeichner des Wiborger Aufrufs erklärte der Sozialist Petersburg , 27. Dezember. ( W. T. B.) Im Prozeß gegen die Empörung ins Volf zu werfen. Als er sodann die Richter Bolks Ifchowski, er habe den Aufruf unterschrieben, um den Funken der feinde nannte, wurde ihm das Wort entzogen. Nach ihm warf der „ Was Berlin und Umgebung anbetrifft. so besteht hier be- in der Sträflingskleidung des Schlüsselburger Gefängnisses ers züglich des Tarifs gegenwärtig ein Interregnum, da borläufig schienene Raufafier Ramischili der Regierung Wortbrüchigkeit vor. ohne einen solchen gearbeitet wird. Wir wiesen jedoch seit Eintritt Häufig vom Vorsitzenden unterbrochen, schilderte er die Qualen im des provisorischen Friedens mit vollster Berechtigung darauf hin, Schlüsselburger Gefängnisfe. Da er während seiner Rede ohn daß auch dem Berliner Baugewerbe im nächsten Frühjahr eine mächtig zusammenbrach, wurde die Sigung für drei Stunden unterschwere Strife bevorstände. Der inzwischen erfolgte, stets engere brochen. Nach ihrem Wiederbeginn schilderte der deutsche Kolonist Zusammenschluß der Arbeitgeberverbände und die legten Vorgänge Dich die Leiden deutscher Ansiedeler. Fürst Boratow fagte, bie geben uns zweifellos recht, denn gerade wie hier die Berhältnisse Zeit werde kommen, wo die Richter von heute auf der Anklagebank liegen, erscheint es völlig ausgefchloffen, daß fäßen.