stände heraus und was ihnen nicht begehrenswert erschien, schleu-| Truppe ist wieder da. Diese aus acht Damen bestehende Gest In den Vorstand wurden die bisherigen Genossen wiedergederten fie auf den Erdboden. Nur wertvollere Waren, wie seidene sellschaft erweist sich als geschulte Radfahrertruppe. Weniger wert ist wählt, mit Ausnahme des 1. Vorsitzenden, an dessen Stelle Genosse Blusen, kostbare Teppiche, Vorläufer usw. eigneten sie sich an. Sie die Pariser Soubrette Marthe Derming. An Variétébühnen Wenzel einstimmig berufen wurde, und des ablehnenden Genossen packten ihre Beute in große Koffer und Reisekörbe und schleppten zweiten und dritten Ranges findet man in dieser Güte Dußende Platz, für den nunmehr Genosse Otto Pints als Beijißer fungiert. alles ungehindert davon. Als das Verkaufspersonal gestern morgen von Soubretten, man braucht sie nicht erst von Paris zu beziehen. Als Bibliothekar wurde Genosse Frebe, in die Lokalkommission die das Warenhaus betrat, bot sich ihm ein Bild der Verwüstung. Daß Robert Steidl als Humorist wieder vollen Erfolg hatte, Genossen Schönwetter und Wiemann, als Revisoren Kohl und braucht nicht besonders betont zu werden. Hering gewählt. Bezirksführer find: Otto Wenzel , Ziege, Huhn, Tillack, Prescher, Schulze, Benzel, Laban, Mahlow, Paul Pints, Noad. treter- Wahl" entspann sich eine lebhafte Debatte über kommunale Zum Punkt„ Aufstellung der Kandidaten zur GemeindeverBasfowsfi und Wenzel beteiligten. Hierauf wurden als KandiAngelegenheiten, an der sich die Genossen Pinis, Eichler, Hering, daten nominiert: Karl Pints, Zigarrenhändler, Kaspar Wenzel, Zeitungsexpedient und Ernst Ziege, Maurer .
Schwere Brandwunden erlitt die fleine Lucie Boh bei einem Brande, der gestern mittag in einer Wohnung in der Gaudystraße 7 austam. Die Feuerwehr brachte das Mädchen nach dem LazarusKrankenhause in der Bernauer Straße .
aufhalte.
In den Arbeiterinnenheimen Brüdenstraße 8 und Rott bufer Ufer 38 finden am Dienstag, den 7. Januar, Vorträge von Aerztinnen über Gesundheitslehre statt. Die Teilnahme ist un entgeltlich. Gäste sind sehr willkommen.
Gin Ausschlußantrag gegen das Mitglied Maler Beder wurde gegen zwei Stimmen angenommen und dem Vorstand zur weiteren Behandlung überwiesen. Charlottenburg .
Ein Liebesbrama hat sich Sonntagabend in der Brunnenstr. 163 abgespielt. Die dort wohnhafte 21jährige Näherin Minna Janz hatte mit dem Schneider Ferdinand F. ein Liebesverhältnis unter balten, das auch zu einer Heirat führen sollte. Im nächsten Monat wollten die beiden Hochzeit feiern. Sonntagnachmittag fuchte feine Braut in deren Wohnung auf. Das junge Mädchen, das in Ein sehr gefährlicher Kellerbrand fam am Montagabend in dem dem Glauben war, der Bräutigam nehme die Sache mit dem Heiratea Industriegebäude in der Beuthstraße zum Ausbruch. Dort nicht mehr ernst, stellte ihn daraufhin zur Rede, und es tam nun brannten in einem Keller des Bostamts 19, angeblich infolge von zwischen dem Baare zu einem heftigen Auftritt. In der Erregung Kurzschluß, Kabel und Petroleumvorräte. Der 17. Löschzug fand eilte die J. an die Kommode, holte einen Rebolber hervor und jagte bei seinem Gintreffen schon eine fritische Situation vor. Das über sich vor den Augen des Bräutigams eine Kugel in die Brust. F. dem Keller befindliche Bostamt schien gefährdet, auch befürchtele hatte die Braut an der Ausführung ihres Vorhabens hindern wollen, man, daß die in dem Nebenfeller, einer großen Automobilremise, er war jedoch schon zu spät gekommen. In bedenklichem Zustand logernden Benzinvorräte in Brand geraten fönnten. Durch enerwurde die Schwerverlegte nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht. gisches Vorgehen und tüchtiges Wassergeben gelang es schließlich, Zu der Explosionskatastrophe in Halensee ist noch mitzuteilen, die Flammen auf den Keller zu beschränken. Die Kabel und der der Charlottenburger Gewerkschaftskommission wurden zu den am In der am 3. Januar im Voltshause" stattgehabten Sigung daß der verunglückte Arbeiter Müller im Krankenhause seinen Rohrpofttunnel waren so beschädigt, daß sie nicht mehr benut 16. Januar stattfindenden Gewerbegerichtswahlen folgende schweren Verlegungen erlegen ist. Der andere Arbeiter Neumann, werden konnten. Die Automobile des" B.T." und" Berl. Lokal- Kandidaten aufgestellt: 1. Bezirk: Paul Lindenblatt, Stumst der auf so entfeßliche Weise bei der Katastrophe ums Leben ge- Anz." waren vorsichtshalber aus dem Keller entfernt worden. kommen ist, heißt Mag Neumann, ist 23 Jahre alt, unverheiratet und Landschaftsgärtner, und Adolf Richter, Porzellandreher; Feuerwehrbericht. Zahlreiche Wafferrohrbrüche und Brände von 2. Bezirk: Karl Gräber, Bauhülfearbeiter, Wilhelm Grig, und wohnte Wassertorstraße 65. Weihnachtsbäumen haben in den letzten Stunden die Feuerwehr Zimmerer , und Emil Lehmann, Maurer ; 3. Bezirk: Albert beschäftigt. Wasserrohrbrüche, Ueberschwemmungen wurden unter Billian, Gürtler, Otto Eckhardt, Schloffer, Karl Neuanderem aus der Katharinenstr. 1, Landsbergerstr. 43, Surfürsten- mann, Kutscher, und Friz Thunad, Bautischler; 4. Bezirk: straße 96 usw. gemeldet, und Tannenbaumbrände mußten unter Rudolf Handte, Baubüifsarbeiter, und Heinrich Boschte, anderem in der Stephanstr. 21, Kurfürstenstr. 29 usw. gelöscht Butzer; 5. Bezirk: Albert Lange , Wialer, und Heinrich Ueber einen Selbstmord nach einem Kampf mit Polizeibeamten werden. Im Neubau des Hebbel- Theaters in der Königgräger- B feffertorn, Bautischler; 6. Bezirk: Johann David, wird berichtet: Am Sonntagnachmittag erschien auf der Wache des straße 54 tam nachts Feuer aus. Es brannte dort eine Bau Maurer , und Wilhelm Stelter, Zimmerer ; 7. Bezirk: 68. Bolizeireviers die 21 Jahre alte Frau Ramin und teilte mit, bude. Um die Flammen zu löschen, mußte die, Wehr fräftig Hans Hannemann, Sellner, und Fris Schulz, Kutscher; daß sich ihr Schwager, der von der Polizei gesuchte geistesfrante Wasser geben. Der 7. Bug hatte längere Zeit in der 8. Bezirk: Franz Hugol. Schneider. 29 Jahre alte Verbrecher Wilhelm Ramin in der Wohnung seiner Justerburgerstr. 18 zu tun, wo ein Spähnefeller in Flammen Borher erläuterte der Obmann, Genosse Flemming, die Geliebten, der Näherin Auguste Reggentin, im Hause Meger Straße 48, stand. Um an den Brandherd zu gelangen, mußte ein Rohrführer Technik der Wahl. An der sich hieran anschließenden Diskussion beDie Schußmänner Mehrow und Beister sowie der mit einem Sauerstoffapparat ausgerüstet werden. Vor dem Hauſe teiligten sich die Genoffen Gebert, Ahrens, Wilde, Kriminalbeamte Seffer begaben sich sofort nach dem genannten Gitfchiner Straße 112 brannte nachts um 12 Uhr eine Bezin- Scheible, Scheel, Kropf und Hugot. Zum Revisor wurde Hause, um den als gewalttätig bekannten Menschen zu holen. Lüderigstraße 56, Friedenstraße 17 und an anderen Stellen. Am treten waren unentschuldigt die Buchbinder, Friseurgehülfen und automobildroschfe. Küchenbrände beschäftigten die Wehr in der noch der Genosse Bohla, Gastwirtsgebülfe, gewählt. Nicht verTroz mehrmaliger Aufforderung öffnete Ramin die im Keller des Seitenflügels belegene Wohnung nicht, so daß man einen Belle- Alliance- Plaz 14 brannten Möbel sowie das Zwischengebält Schmiede. Schlosser herbeirief. Während diefer an dem Türschloß beschäftigt vom Erd- und Kellergeschoß. Der 20. Bug wurde abends um 6 Uhr war, stieg Ramin aus dem Stellerfenster und gab auf den Kriminal- nach der Ni tolaikirche gerufen. Neben einem Turmdach brannte Lichtenberg. schutzmann Seffer, der auf dem Hofe stand, einen Schuß ab. Die ein Schornstein ohne Gefahr für die Türme. In der Weißenburger Ein braver Streiter, der Genoffe Georg Treue, ist uns in Kugel drang durch den Winterüberzieher und glitt an einem Notiz- Straße 71 wurden trockene Blumen ein Raub der Flammen und in der Nacht zum Sonntag im Alter von 47 Jahren durch den Tod buch, das im Jackett steckte, ab. Seffer taumelte zurück und rief die der Französischen Straße 37 brannten Fußböden, Balken usw. entriffen. Mehr als zwei Jahre hat der Verstorbene an den Folgen übrigen Beamten. Darauf sprang Mehrow auf den Hof und schoß. Wohnungsbrände entstanden in der Oranienstraße 98, Oranienburger eines Schlaganfalls leiden müssen. Treue, der als Haupttaisierer da er Namin mit erhobenem Revolver am Kellerfenster Hoden sah. Straße 53, Höchste Straße 20 usw. Ferner hatte die Wehr in der des Verbandes der Textilarbeiter in der Gewerkschaftsbewegung fich zwei Stugeln auf ihn ab. Da Ramin sich nicht mehr rührte, glaubte straße 13, Stöthener Straße 12, Friedrichstraße 227, Petersburger der größten Achtung erfreute, hat auch in der Partei im letzten JahrDreibundstraße auf einem Neubau, Dalldorfer Straße 1, BurgsdorfMehrow, ihn getroffen zu haben und schritt auf ihn zu. Diesen Augenblick benutte Ramin, um in den Keller zurüd Straße 58, Wilhelmstraße 100 und an anderen Orten zu tun. zuschlüpfen. Inzwischen hatte man die Türe geöffnet und fofort fiel ein Schuß. Nun betrat der Bruder des Gewalttätigen das Wohnzimmer und erklärte, Ramin habe sich erschossen. N. lag schwer atmend auf einer Feldbettstelle mit einer Schußwunde in der Herz gegend. Als ein herbeigerufener Arzt erschien, war der Tod bereits eingetreten. Der Revolver, aus dem St. geschossen hatte, enthielt noch vier Patronen. Außerdem wurde in der Nähe des Fensters der bereits vor einem Vierteljahr durch Erschießen erfolgte, beginnt eine geöffnete Pappschachtel mit scharfen Patronen gefunden. jetzt erst ein öffentliches Interesse zu gewinnen. Im Hause KaiserSelbstmord verübt hat der 36 Jahre alte Restaurateur und Allee 222, Ede Schaperstraße, wohnte der aus Kaffel stammende Kaffenrendant der Kranken- und Begräbniskasse Deutscher Kutscher, 37 Jahre alte Privatoberförster Lewandowski mit seiner 36 Jahre Alfred Scholz. Blumenstr. 47. A. Scholz war lange Zeit Nendant alten aus Sternberg gebürtigen Ehefrau. Lewandowski war Oberobengenannter Staffe und hatte in seinem Lokal in der Blumen- förster auf dem v. Kligingschen Gute Stephanowo bei Bentschen in straße eine Zahlstelle des Vereins inne. Schon seit einigen Tagen Bosen und oft dienstlich von hier abwesend. Seine Frau sol nun, trug Scholz ein eigentümliches Weien zur Schau. Als nun ganz unerwartet eine Revision der Kasse vorgenommen wurde, äußerte Scholz zum Revisor, wenn nicht alles flappe, schieße er sich tot. Welches Resultat die Revision hatte, ist noch nicht bekannt. Jeden falls entfernte fich Sch., nur notdürftig mit Stridjade und Filzpantoffeln bekleidet und ging nach dem Friedrichshain , wo er fich eine Kugel in den Kopf jagte. Noch Lebenszeichen von sich gebend, brachten ihn Schußleute mittels Drofchte nach dem Krankenhause, wo er bald darauf seinen Verlegungen erlegen ist. Die Leiche ist von der Staatsanwaltschaft noch nicht freigegeben.
Vorort- Nachrichten.
Der Tod eines Offiziers,
zehnt feinen Mann gestanden. Die Lichtenberger Genossen betrauten ihn mit dem Amte eines Gemeindevertreters, das er bis zu seiner Erkrankung gewissenhaft verwaltete und erst im verflossenen Jahre niederlegte. Sein Andenken wird, wohlverdient, in Ehren gehalten werden. Ein tragisches Geschick will es, daß mit dem Verstorbenen nunmehr der sechste der acht am Anfang dieses Jahrzehnts in die scheidet. Die Beerdigung des Verstorbenen findet am DonnerstagGemeindevertretung eingezogenen Parteigenossen aus dem Leben nachmittag 2 Uhr von der Kronprinzenstraße 48 aus statt. Potsdam .
Gerichts- Zeitung.
Beim Schlittschuhlaufen auf dem Schwielowsee bradjen vorgeftern der sechzehnjährige Gastwirtssohn Emil Genficke und der Maurerertranten, ehe ihnen Hülfe gebracht werden fonnte. Auf dieselbe lehrling Deege aus Mittelbusch auf der dünnen Eisdecke ein und wie Hausgenossen wissen wollen, wiederholt Herrenbesuch empfangen Weise wäre bald der in der Mühlenstraße zu Nowawes wohnhafte haben. Am Sonntag, 29. September, tam der Oberförster ganz Heizer Teubner, der bei der Teltowkanal- Dampfschiffahrt beschäftigt unvermutet um 6 Uhr nach Hause. Er merkte, daß etwas nicht in ist, ums Leben gekommen. Er wollte auf Schlittschuhen unterhalb Drdnung war, und wollte, da er im Schlafzimmer nie- der Kaiserbrücke den Friedrich- Leopoldkanal von der Glienicker Parkmand fand, in das daneben gelegene Ankleidezimmer gehen, seite her durchfahren und geriet dabei in vollem Tempo in ein in dem er einen Schatten an den Glasscheiben der Tür vorbei- offenes Wasserloch. Der Chauffeeaufieher Schenke bemerkte den huichen sah. Der Verdacht wurde noch stärker, als er die Tür Unfall und eilte dem mit dem Tode des Ertrinkens Ringenden zur verriegelt fand und seine Frau ihn von dem Versuche, sie zu öffnen, Rettung herbei mit einer Teppichstange, die er von einem benach zurüdhalten wollte. In großer Erregung schoß er nun mit seiner dem Dampferdepot geholt wurde, gelang dann die Rettung des barten Grundstück holte. Mit Hülfe eines Rettungsringes, der aus Tödlicher Unglücksfall eines Greises. Im Straßenverkehr feinen Browningpistole durch die Tür in das Ankleidezimmer hinein. Die völlig erstarrten Mannes aus den eisigen Fluten. Tod gefunden hat gestern nachmittag ein Greis. Der 70 Jahre alte Kugel durchschlug die Türfüllung und drang dem Leutnant Kartoffelhändler Karl Ohlschowski aus der Zorndorferstr. 11 hatte am Kreuzungspunkt der Warschauer, Petersburger Straße und b. Schmid aus Spandau , der sich in dem Zimmer befand, in den Frankfurter Allee den Fahrdamm überschreiten wollen. Er überfah Unterleib. Frau 2. eilte darauf zum Pförtner hinunter und teilte dabei das Herankommen eines Fouragewagens der Firma Röhr ihm mit, einem Herrn, der zum Besuch bei ihrem Manne und ihr lein u. Co. und wurde von der Deichsel umgestoßen. Die Räder weile, sei ein schweres Unglück zugestoßen. Beim Aukleiden gingen dem alten Manne über den Kopf hinweg und zermalmten sei aus dem Revolver, den er in einer besonderen Tasche Wahrnehmung berechtigter Interessen durch Gewerkschaftsbeamte. diesen fast vollständig. Auf dem Transport nach dem Krankenhaus der Beinkleider trage, ein Schuß losgegangen und das Ge- Erfurter Straßenbahn- Gesellschaft war der befoldete Gewerk Wegen vermeintlicher Beleidigung des Direktors Hühn von der am Friedrichshain erlag D. den schweren Verlegungen. schoß sei ihm in den Unterleib eingedrungen. Mit Hilfe der ichaftssekretär Frau des Oberförsters brachte der Pförtner den Verletzten in handels- und Transportarbeiter in Berlin zu Simpel vom Verbande der eine Droschke und mit dieser zu einem Arzt, der ihn verband. einer Geldstrafe von 100 Mart verurteilt worden, und dann nach dem Krankenhause bringen ließ. Hier starb v. Schmid und zwar als verantwortlicher Redakteur des Verbandsorgans bereits nach sechs Stunden. Die Darstellung, daß ein Unglüd ge- Courier". Die Beleidigung wurde in einem unter den Mitschehen sei, erschien an sich durchaus glaubwürdig, weshalb die Leiche teilungen für Straßenbahn- und Omnibusangestellten erschienenen Die Ortsverwaltung Groß- Berlin. zur Beerdigung freigegeben wurde. J. A.: G. Diesner, Schriftführer. Artikel gefunden, der sich über Mängel an den Schienen Lewandowski löste bald darauf seinen Haushalt auf. Die Stüge und Weichenanlagen der Erfurter Straßenbahn ausließ, die Berliner Asylverein für Obdachlose. Jim Monat Dezember 1907 feiner Frau, ein Fräulein Supply, 30g nach Brandenburg a. H., das nicht beseitigt würden. nächtigten im Männerasy! 21 256 Personen, wovon 8798 babeten, im Ehepaar wurde am 22. November als unbekannt auf Reisen" Beschwerden der Wagenführer nuglos feien und diese bei Infriminiert war ein Passus, daß Frauenasyl 3776 Personen, wovon 1750 babeten. abgemeldet und wohnt seit Anfang Dezember am Kurfürsten- Busammenstößen bestraft und Der Schiller- Scal, Charlottenburg , eröffnet heute das neue damm 103/4. Bon Brandenburg aus machte nun Ende vorigen wortlich gemacht würden. Das Landgericht nahm an, es fei für Materialschaden berantProgramm für die Monate Januar bis Avril. Es umfaßt eine Monats die frühere Stüge die Mitteilung, daß es sich bei jenem die Wahrheit nicht erwiesen, und Direktor Hühn, der den StrafReihe zyklischer Veranstaltungen, die sich auf 14 bezt. 12 Wochen Vorfall am 29. September nicht um ein Unglück, sondern um ein antrag gestellt hatte, sei beleidigt. Der Schuß des§ 193 des erstrecken und an denselben Wochentagen zu der gleichen Stunde Verbrechen handle. Die Schöneberger Kriminalpolizei leitete darauf Strafgesetzbuchs( Wahrnehmung wiederkehren. Eine wesentliche Neuerung gegen die früheren Ber - eine Untersuchung ein, die zur Verhaftung des Lewandowski führte. Interessen) wurde dem Angeklagten verweigert. berechtigter anstaltungen bietet die Leitung damit, daß sie zu sämtlichen Byfien Er legte ein Geständnis ab und wurde der Staatsanwaltschaft Nur das Interesse, zur Vergrößerung des Verbandes beizutragen, Abonnementshefte ausgibt. sowohl für den ganzen Zyklus als für die erste und zweite Hälfte gesondert. Diese Abonnements sind zugeführt. unpersönlich und also übertragbar. Die Abonnementshefte Groß- Lichterfelde .
Die Ortsverwaltung Groß- Berlin des Verbandes der freien Gaft und Schanfwirte bringt den Kollegen sowie den Gewerkschafts- und Parteigenossen hiermit zur Kenntnis, daß in unserem foeben erfchienenen Mitgliederverzeichnis bedauerlicherweise einige Arbeitsnachweise Aufnahme gefunden haben, die nicht den Ansprüchen der modernen Arbeiterbewegung entsprechen.
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anvertraute
habe er gehabt. Wenn dies Interesse auch ihn anging, so tönne es doch nicht rechtfertigen, einen anderen öffentlich bloßzustellen. Er für 14 Veranstaltungen fosten 6 M., nur für die an den Dienstagen stattfindenden Liederabende sind drei Preise angesetzt, Die ordentliche Generalversammlung des sozialdemokratischen hätte der Polizei Anzeige machen fönnen. Es sei aber nicht eine nämlich 6 M., 12 M. und 18 M. An den Sonntagen finden abends Wahlvereins erfreute sich eines guten Besuches. Bor Eintritt in Wahrnehmung öffentlicher Interessen, ohne Nüdficht darauf, ob es 8 Uhr Dichter- und Tondichterabende statt. Der Mittwochabend die Tagesordnung ehrte die Versammlung das Andenken der ver- erweislich wahr sei oder nicht, etwas zu behaupten, bloß um es zu ( 9 Uhr) ist den„ Klassitern der bildenden Kunst" gewidmet, wobei storbenen Genossen in üblicher Weise. Den Jahresbericht gab besprechen. bie Vorträge durch Lichtbilder erläutert werden. Für die Freitag- Genosse Eichler, der unter anderem auch den flauen Besuch der Der Angeklagte legte Revision ein. Diese fam am Freitag abende find 14 Vorträge über Komponisten der Neuzeit“, erläutert Bereinsversammlungen durch die Mitglieder rügte. vor dem zweiten Straffenat des Rammergerichts zur Verhandlung. durch Gesang und Instrumentalmusit, angefeßt. Für die LiederDen Kassenbericht erstattete Genosse Karl Bints. Dem Rechtsanwalt Sturt Rosenfeld als sein Vertreter plädierte abende( am Dienstag) find hervorragende Sänger und Pianiften ge- felben ist zu entnehmen, daß die Gesamteinnahme während des namentlich für Bubilligung des Schutzes des§ 193 des Reichswonnen. Der Sonnabend bringt zwei Veranstaltungen in einem verflossenen Geschäftsjahres 989,90. betrug, wovon 727,54 M. an 12stündigen Byllus. Abends( 9 Uhr) wird Dr. Max Burkhardt 1. Januar 1907 342, am 31. Dezember 393. den Kreis abgeliefert wurden. Der Mitgliederbestand war am Strafgesetzbuchs, indem er hervorhob, daß es sich um einen beDer Mitgliederbestand war am foldeten Gewerkschaftsbeamten handele, der ihm über„ Das deutsche Lied" sprechen. Seine Vorträge werden von ihm selbst am Klavier erläutert und außerdem durch den Ge- Die Lokalfommission gab ihren Bericht durch den Genossen Interessen wahrnehme, wozu er berufsmäßig berpflichtet sei. Es fang von Marietta Wernher und Hjalmar Arlberg illustriert werden. Schönwetter, der hauptsächlich die Sperre über das Reisensche Lotal fei übersehen, daß Angeklagter der Angestellte einer Organisation Die Abonnementshefte und die Eintrittskarten zu den einzelnen behandelte und die Ursachen derselben eingehend beleuchtete. Nach sei, die sich über ganz Deutschland erstrecke, und daß er berechtigte Abenden find an den Kaffen und in den Billettabteilungen beider feiner( des Redners) Meinung hätten Mitglieder des Zentralvor Interessen der Mitglieder wahrnehme. Schiller- Theater und bei Wertheim zu haben, wo auch überall un Schiller- Theater und bei Wertheim zu haben, wo auch überall un- standes durch einseitige Informationen von der Reisenschen Seite Oberstaatsanwaltschaft verriet erheblichen Mangel von entgeltlich das neue Programm des Schiller- Saales ausgegeben wird. ihr Urteil über das Berhalten der Lichterfelder Genossen trüben Kenntnissen der tatsächlichen Verhältnisse, aber auch der Judikatur Wintergarten. Das Januarprogramm dieser Variétébühne ents In der Diskussion nahm Genosse Wenzel das Wort, um den des Reichsgerichts, durch seine Gegenausführungen, die darin gipfelten, hält verschiedene recht akzeptable Nummern. Urkomisch wirkt ein Verstandsbericht zu ergänzen und auch über die Sperre des Reisen- eigentlich hätte der Angeflagte, der im Solde des Verbandes MitAffen- Variété- Theater. Der Affe als Kapellmeister in Frad und schen Lofals fich zu äußern. Nach seiner Meinung müsse sich in glieder gewinnen wollte, für sein Portemonnaie gearbeitet. weißer Weste, die Noten vor sich liegen habend, handhabt mit Vir solchen Fällen der Zentralvorstand, unbeschadet seiner sonstigen Der Anwalt trat dem scharf entgegen und betonte, höchstens fuofität den Taftstock und dirigiert feine Stapelle in einer Weise, daß Stellungnahme, in erster Linie an die Leitung der örtlichen Or- fönnte man sagen, Angeflagter habe für das Portemonnaie der ein wirklicher Kapellmeister seine helle Freude daran haben tönnte. ganisation wenden, um sich zu informieren. Diese trage die Mitglieder seines Verbandes gearbeitet; aber auch damit würde Und dann die Produktionen der Künstler, wenn der Vorhang auf Verantwortung für alle in dieser Beziehung getroffenen Maß man den ideellen Kulturbestrebungen der Gewerkschaften nicht geht! Musifvirtuosen, Afrobaten, Antipodenschieber, alles ist da; nahmen. Jeder Parteigenosse, der unsere örtlichen Verhältnisse nichts fehlt, was zu einem wirklichen Variété gehört. fenne, wisse aber, daß die Ursachen der Differenzen mit dem Wirt geret. lleber eine, volle, reine Stimme verfügt die Sängerin Ruth Reisen in dessen Verhalten zu suchen seien und daß er der sozialDas Kammergericht trat den Ausführungen Vincent vom Lyric Theater in London ; ihre Vorträge sind ein demokratischen Arbeiterschaft den Fehdehandschuh hingeworfen habe. Des Verteidigers bei, hob die Vorentscheidung Genuß. Bollendetes leistet auch der Vogelstimmenimitator Die Sperre sei bollkommen berechtigt und müsse ohne den Ge- auf und berwies die Sache au nochmaliger Ent Alegander auf seinem Gebiete. Auch die Kaufmann richtssistus zu füttern durchgeführt werden scheidung an das Landgericht zurück. Das
laffen.
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Der Vertreter der