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lande gegen die Engländer. Diese haben bekanntlich den Khedive, einem einzelnen Buchstaben ein Kleiner der dem Buchstaben nach Basall des Sultans, in Wirklichkeit befand, Strich fich fich auf Erbtheil gegen Grdtheil. Die Zahl der Kleinbetriebe hat und zwar in der Weise, daß auf jedem fich seit 1875 um einen ansehnlichen Prozentsak verringert. Die aber Vasall John Bull's   ist, unter völliger Vormundschaft, einzelnen Bettel ein verschiedener Buchstabe unterstrichen war. Fabritinspektion zeigt, in welch' riesenhaftem Maßstabe die die ihm begreiflicherweise nicht sehr angenehm ist. Vor Die Kommission war einstimmig der Meinung, daß durch diese Zahl der weiblichen Arbeiter gewachsen ist, trotzdem die einigen Tagen nun suchte er sich seines Mentors, des vorgefundenen Stimmzettel die Aussagen des Zeugen Much   voll- Unwendung der Dampfkraft menschliche Arbeitskraft Ministerpräsidenten Mustapha Fehmi Pascha zu entledigen, nicht ein Buchstabe sondern ein Strich zur Kennzeichnung der Landwirthschaft in Anwendung. Diese Revolution verursacht, auf bestätigt wurden, nur mit dem Unterschiede, daß nöthig macht. 50 pCt. davon kommen hauptsächlich in der gab ihm den Laufpaß und seßte einen anderen Minister einzelnen Stimmzettel gebraucht war, daß also eine Kontrolle daß die Massen aus dem alten Zufriedenheitsdusel herauskommen, präsidenten ein. Die Herrlichkeit dauerte jedoch nicht lange. über die Abstimmung der Arbeiter in der vom genannten Zeugen und theil haben wollen an allen Produktionserzeugnissen. Das Der Vormund in London   sprach dem unbotmäßigen Pfleg- angegebenen Art beabsichtigt und dadurch die Arbeiter in der ist die Kardinalirage, die gelöst werden soll und muß. Amerika ling per Telegraph sehr fräftig ins Gewissen, und seit Freiheit der Abstimmung beeinträchtigt worden sind. Aus der hat eine bessere Gewerbe- und Industriestatistik wie Europa  . gestern ist Mustapha Fehmi Pascha wieder Ministerpräsident Aussage des Zeugen geht hervor, daß bereits bei der Hauptwahl 1870 hatte die Baumwollenindustrie 2891 Fabriken, deren Zahl des Khedive der selbstverständlich den wunderbar raschen eine Stontrolle thatsächlich ausgeübt wurde; hiernach erscheint es hat aber 1890 um 59 pet. abgenommen. Das Quantum der der selbstverständlich den wunderbar raschen wahrscheinlich, daß auch bei der Stichwahl die, wie nachgewiesen, Produktion war jedoch gestiegen. Die Zahl der Arbeiter hat Wechsel aus eigenem Antriebe" vorgenommen hat.- beabsichtigte Kontrolle auch thatsächlich ausgeführt ist 413 bedeutend abgenommen, eben durch die technische Fortentwickelung

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arbeiter.

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Die Kommission erwog, was dieser raffinirten und durch der Maschinen. Somit vermehrt die Steigerung der technischen Hilfs Aus dem Saarrevier erhalten wir folgende Er Mitgliedes des Wahlvorstandes auch amts und gesetzwidrigen teine Ahnung, wie sie Bagabunden züchtet, der Arbeiter greift die vorauszusehende Mitwirkung des Wahlvorstandes oder eines mittel die Arbeitslosigkeit. Das ist die Krise. Unsere Gesellschaft hat flärung: Wahlkontrolle gegenüber zu thun sei. Eine eidliche Vernehmung als letztes Mittel zum Schnaps, fintt tiefer und tiefer, seine Auf die Rede des Herrn Ministers v. Berlepsch im der im Verdachte stehenden Personen erschien nicht angängig; Widerstandsfähigkeit nimmt ab. Ein Beispiel bietet das Hand­Reichstage erklärt der Vorsitzende des Grubenausschusses, von einer uneidlichen Vernehmung konnte sie sich ein Resultat werksburschenleben auf der Landstraße, dem die heutige christ­Peter Klein in Altenwald, folgendes: nicht versprechen. Sie beschloß daber, den Fall der preußischen liche Gesellschaft das Leyte, das Betteln verbietet. Grtlärlich ist, Hat der Herr Minister die drei Petitionen( die erste Ferner beschloß die Kommission, die sämmtlichen im Wahlbezirke haben. Jemehr die Löhne finten, jemehr vermindert sich die Regierung zu weiterer Veranlassung zur Kenntniß zu bringen. daß diese Arbeitslosen weder Luft noch Fähigkeit zum Arbeiten im Dezember 1891, die zweite im April 1892, die dritte im Schulenburg auf den gewählten Abgeordneten gefallenen Stimmen, Konsumtionsfähigkeit. Mag dagegen der Kapitalist noch so vers Dezember 1892, die Deputation Thomä- Schillo ist im Besitz nämlich 185, in Abzug zu bringen." der letzten Schriftstücke) nicht erhalten, welche der Gruben­schwenderisch leben, etwas bleibt, das legt er als Kapital Es ist also ein Schurkenstreich der gemeinsten Art aufgedeckt an; doch nicht das Kapital befruchtet, sondern die ausschuß an den Minister geschickt hat, dann möge er sich und neugierig darf man darauf sein, was die preußische Re Arbeit. Würde heut die ganze tapitalistische Gesellschaft die Protokolle von der Inspektion gefälligst schicken laffen, gierung gegenüber dem Pächter der fistalischen Mühle, auf eine entlegene Insel befördert, wäre es nicht schade, da findet er genug über die Beschwerdepunkte der Berg Herrn Bremer, unternimmt und was der Wahlvorstand gegen wir könnten ruhig weiter arbeiten. Jenen aber lägen über der schweren Anschuldigung, die der Bericht der Wahl- ihre Millionen bleischwer in den Magen, ste tönnten davon nicht Es sind fast alle Knappschaftsältesten und Gruben- prüfungs- Kommission erhebt, zu sagen hat. Auf keinen Fall fortbestehen. Wir sehen, wie in den letzten Jahren der Zinsfuß Ausschußmitglieder abgelegt und größtentheils folche, welche barf der Schurkenstreich, der hier aufgedeckt wurde, todtge- fant, der deutsche Kapitalist legte feine Rapitalien in fremben weiter nichts verbrachen, als daß sie die Aufträge der schwiegen werden. Papieren an, was macht es aus, daß derselbe in den letzten Jahren ein paar tausend Millionen verloren. Goll der fleine Belegschaften efüllt haben. Eine. Schande ist es, daß man Zweite Sihung der VIII. Kommiffion lez Heinze. Die Bourgeois ftatt mit 5, 31/3 oder 3 pet. Sinfen rechnen, nennt er Leute, die aus der Mitte der Kameraden gewählt sind, um Debatte begann über den zweiten Absatz des§ 180, welcher das nach feinem Begriffe auch Nothstand. Die Thatsache der die Beschwerden der Belegschaften klarzustellen, abgelegt hat. lautet: Arbeitslosigkeit tann nicht bestritten werden. Die Lebenslage Wir fragen den Herrn Minister, ob es auf einem an wegen gewerbsmäßiger Unzucht einer polizeilichen Aufsicht unter weit davon entfernt im Sommer Ersparniffe für den Winter Die Vermiethung von Wohnungen an Weibspersonen, welche der Bauhandwerker und Außenarbeiter ist so gedrückt, daß sie, deren Werk so zugeht, wie im Saarrevier. Der Gruben- stellt find, bleibt straflos, wenn sie unter Beobachtung der hierüber zu machen, jest nicht einmal mehr im Stande sind die Schulden ausschuß warnte im Juni vorigen Jahres die Inspektionen erlaffenen polizeilichen Vorschriften erfolgt. resp. die Direktion vor einem Vorgehen, wie es die Redu­zu bezahlen, die während der arbeitslosen Zeit gemacht werden In der Kommiffion wurde der Wunsch laut, daß einer der müssen. Hiermit sind besonders die Kleingewerbetreibenden in zirung der Gedinge und Löhne auf allen Flögen 60 Pf. anwesenden Regierungsvertreter zunächst das Wort ergreifen Mitleidenschaft gezogen, die zum großen Theil nur noch durch pro Tonne und des Schichtenlohnes um 20 bis 25 Pro möchte, um sich über die Bedeutung und Tragweite dieses Ab- Wechselreiterei bestehen. Um diesen Kleinen schöne Aussichten zu Bent ist. sages, über den viel Unflarheit bestehe, auszusprechen. Dies ge- eröffnen, sei den Ultramontanen ein ganzer Haufen Anträge ges Da sind wir( die Gruben Ausschußmitglieder) von der schah. Der Regierungsvertreter hob hervor, daß es ben ver- ftellt worden, doch selbst wenn die Antragsteller selbst an die Ne­Behörde ausgelacht worden; sie sagte, wir könnten mehr bündeten Regierungen sehr fern liege, die Bordelle wieder gierung fämen, wären sie nicht im ftande, ihren eigenen Anträge leisten, da käme es wieder heraus. einzuführen, daß es sich aber Darum handele, behufs zu verwirklichen. Wunderbar, daß der Staatssekretär in der Darauf haben die Ber  - befferer Ueberwachung der Prostituirten, in Rücksicht auf selben Stunde den Nothstand leugnet, in welcher Miquel in treter des Grubenausschusses und die Knappschaftsältesten die Gemeingefährlichkeit ihres Treibens dieselben nach Mög- feiner Rede ein Defizit von nahezu 60 Millionen, hauptsächlich geantwortet: wenn es zu einem Krach tämie, dann wären lichkeit in besonderen Häusern und Straßen zu lokaliüren. Für durch die verminderten Gisenbahneinnahmen, tonstatirt, weil wir nicht schuld daran, sondern die Verwaltung, und die die Nüglichkeit dieser Maßregel wurde auf eine Anzahl Berichte eben der Frachtverkehr enorm abgenommen bat. Für eine Ver Verantwortung solle man nicht auf unser Konto schreiben. von Polizeibehörden aus Orten hingewiesen, in denen schon gegen Verwaltung, die die Sozialreform auf ihre Fahne geschrieben, Die letzte Petition war von 198 Gruben Ausschuß wärtig folche Maßregeln bestünden. Mit Ausnahme der Abgg. ist es bezeichnend, daß fie wegen schwachen Personen- und mitgliedern unterschrieben und ist im Dezember vorigen von Holleufer und Dr. Endemann sprachen fich fämmtliche Redner Waarenverkehrs Arbeitsentlaffungen und zwar zuerst Entlassung der Jahres an den Herrn Minister v. Berlepsch abgesandt gegen die vorgeschlagene Maßregel aus, und zwar geschah dies Mißliebigen und für die Welteren den schwächeren Leistungen ent­worden. Hat der Herr Minister diese nicht bekommen? Don feiten der Abgg. Gräber, Träger, Porsch und Stöcker, die von fprechende 2ohnreduzirungen anordnet. In Breslau  worden. Hat der Herr Minister diese nicht bekommen? den verschiedensten Gesichtspunkten aus die Gefährlichkeit wie die will man den Eisenbahnschaffnern zumuthen, Belzmantel, Müze Die Behandlung ist eine einfeitige. Die Bezahlung ist bei Wirkungslosigkeit der geplanten Maßregel barlegten. Die Bordelle, und Stiefeln aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Zur Erweiterung einem Drittheil eine gute, damit dieselben das Schifflein die man nicht wolle, seien die nothwendige Folge einer Maßregel und Anlegung neuer Eisenbahnbauten find 200 Millionen An hoch halten, während bei zwei Dritteln die Bezahlung eine wie die vorgeschlagene, Abg. Stöcker befchiverte fich über die leihe bewilligt. Bayern   bat 40 Millionen bewilligt, schlechte ist. Unthätigkeit der Polizei gegenüber dem provokatorischen Auf- allein man rührt sich nicht, und boch tönnten Hols treten der Prostituirten auf den Straßen und an öffentlichen und Erdvorarbeiten in Angriff genommen werden. 03 Urten. Abg. Träger hielt die bestehenden gefeßlichen we würden viele Betriebe badurch Beschäftigung finden, ftimmungen für ausreichend zum Schutz des Publikums, weiter wenn nur der Staat von den vorhandenen Mitteln Gebrauch zu gehen sei bedenklich. Abg. Porsch erklärte seinen in der ersten machte. Bielleicht ist der Beitpunkt viel näher als man glaubt, Sigung angekündigten Antrag auf Amendirung des Abfates II wo die beftchende Gesellschaft durch die Macht der Berhältnisse nicht einbringen zu wollen, nachdem er sich von der Bedenklichkeit der Selbstauflösung verfällt, und dann ist es an uns, den Hebel dieses Absages Absatzes burch bie bisher stattgehabte Debatte anzufetzen. Bei diefer Umgestaltung wird die Frauenbewegung überzeugt habe. Abg. Dr. Endemann erklärte fich eine Rolle spielen, wie sie biefelbe bisher nie gespielt hat, eine für die Regierungsvorlage vom medizinischen Standpunkt entscheidende Rolle. Wir sehen es schon an den Bergarbeiter aus und suchte unter Hinweis auf die Ansich und frauen des Saarreviers. Statt zu hemmen, werden die Frauen Urtheile der medizinischen Fachmänner und geftüßt auf feine vorangehen! Die Rede wird mit stürmischem Bravo aufgenom eigenen Erfahrungen nachzuweifen, daß eine Lokalisirung der men, Nach Berlesung der Resolution, die allen vier Bersamm Prostituirten nothwendig fei, um die im Intereffe der öffentlichen lungen vorgeschlagen wurde und einstimmige Annahme fand, Gesundheitspflege fo nöthige ärztliche Kontrolle aufrecht erhalten wurde gegen eine kleine Anzahl Stimmen das Bureau, bestehend aus den arbeitslosen Genossen Rising, Klingberg und Wegen vorgerückter Beit unterbrach der Redner seinen Silberschmidt als Deputation gewählt, welche eine Vortrag. gleichlautende Resolution an maßgebender Stelle Die Fortsezung der Debatte wurde vertagt und die nächste legen foll. Ein Vertreter der Heilsarmee   hatte in der Sigung auf Freitag Vormittag 10 Uhr anberaumt. Diskussion zuerst das Wort. Der Herr redete die Ver fammelten als seine Brüder an und verlangte praktische Winfe, wie und wo es möglich sei, etwas hauptsächlich für die Familienväter zu thun. Beidler gab aus seinem eigenen Beben eine packende Schilderung zum gegenwärtigen Nothstand. R. Seidel hielt die Abschickung einer Deputation für übers flüffig, da man im arbeitenden Bolte das Vertrauen zu jenen Herren verloren babe. Jm Uebrigen legte er die erschreckende Rothlage im Zapeziergewerbe, bem er angehört, flar, hierzu besonders her vorhebend, daß er nicht im Stande gewesen sei, die Pfandscheine

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Die Richtigkeit obiger Zeilen bescheinigt Bildstock, den 18. Januar 1893. Peter Klein."

Parlamentarisches.

Wie Wahlen gemacht werden. Die Wahlprüfungs Kommission befchloß in ihrer Sigung vom 12. Januar die Wah! des Abgeordneten von Redern im 9. hannoverschen Wahlkreis für ungiltig zu erklären. Dieser Beschluß wurde mit 5 gegen 4 Stimmen gefaßt, und er wird voraussichtlich im Plenum des Reichstags sehr heftig angegriffen werden. Die Kommiffion tam zu können. zu ihrem Beschlusse besonders in Berücksichtigung eines Flug blattes  , das von dem Oberbergrath von Detten zur Stichwahl zwischen von ledern und unferem Genoffen Baerer losgelaffen wurde und das in punkto Einschüchterung so ziemlich das Höchste Teistet, was auf diesem Gebiete überhaupt geleistet werden kann. Wie der Herr Oberbergrath, so auch die Arbeitgeber.

In welcher Weise es einzelne von diesen Herren trieben, darüber finden wir im Bericht der Kommission folgende Angaben der eidlichen Aussage des Zeugen Much  :

" In der Zeit zwischen der erſten Wahl und der Stichwahl Verlammlungen.

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berief der Mitinhaber der Firma Malzfeldt u. Söhne, welche die Eine von 2500 Perfonen besuchte Arbeitslosen- Ver fiefalische Mühle in Calenberg in pachtweiser Nußung hat, Herr fammlung togte am 18. in der Bodbrauerei. Einige Zeit Bremer, sämmtliche Arbeiter ber Calenberger Mühle, zu welchen vor Eröffnung derselben war der Bugang zum Lokale behord­auch ich damals gehörte. Er theilte uns mit, 3 von uns hätten licherseits abgesperrt, obgleich nach Haum vorhanden war, welcher von vor zwei Jahren einzulösen( Bwischenruf: Pfandscheine dem bei der ersten Wahl nicht die Stimmzettel abgegeben, die er uns durch Hinausbefördern von Tifchen und Stühlen vergrößert Minister mitschicken). S. Pätsch( Sellner) befundet, daß die gegeben hätte. Woher er dies wußte, kann ich nicht sagen. Ich wurde, so daß die Versammlungsbesucher, welche auf Umivege arbeitslosen Kellner allein schon im stande sind, diesen und andere ann nicht behaupten, daß die Stimmzettel künstlich zusammen- bineingelangten, immerhin noch Plaz fanden. Reichstags- Ab- Säle zu füllen, da zwei Drittel der 22 000 Kellner hier in Berlin  gefaltet oder sonst äußerlich erkennbar waren. In der That hatte geordneter Genoffe Bebel hielt einen anderthalbstündigen oft im Winter ohne Arbeit seien. 28ilte findet es begreiflich, daß ich den Stimmzettel, welcher mir gleich den übrigen Arbeitern auf von dem lebhaftesten Beifall begleiteten Vortrag. Der Staats- man den Nothstand leugnet, wo man oben einzig an die Förde der Mühle eingehändigt war, bei der Wahl nicht abgegeben. sekretär von Bötticher leugne wohl den Rothstand, würde rung des Militarismus zu denken scheine. Die wirthschaftlichen Vor der ersten Wahl hatte uns mun Herr Bremer für den Fall, er jedoch Einblick in diese Versammlung nehmen, Verhältnisse hätten die Sozialdemokratie erzeugt. Am Schluß daß wir die uns eingehändigten Stimmzettel bei der Wahl nicht müßte er eines Besseren belehrt werden. Redner gab der feiner Ausführungen gab der Redner ein grauenhaftes Bild abgeben würden, nichts angedroht, dagegen fagte er bei der oben Ueberzeugung Raum, daß, wenn alle 4 heute stattfindenden Vera von der Behandlungsweise der Landarbeiter. 3ual insty erwähnten Gelegenheit, als er uns zwischen der ersten und der fammlungen so start besucht sind, wie diese, es dennoch erst der gab an, er sei im vorigen Jahre beim Brücken­Stichwahl zusammenberief, wer von seinen Betteln feinen nähme weitaus kleinste Theil der Arbeitslosen ist. Die überwiegend bau in Friedenau   verunglückt, er war 28 Wochen arbeitsunfähig, oder nicht abgebe, wäre hiermit in 14 Tagen gekündigt. Bu größte Mehrzahl, die Behntausende nicht Anwesenden, seien nicht bekam nirgends Unterstügung, nur 10 M. von der Armenbireftion, mir besonders bemertte er noch, daß ich auch davon Bescheid einmal mehr im Stande, eine Versammlung besuchen au tönnen, die er jedoch nach 14 Tagen wieder zurüdgables follte. Steuern wüßte, daß drei ihren Stimmzettel nicht abgegeben hätten". ihnen fehlt es an nöthiger Bekleidung. Das noch nicht erstorbene verlangte man ihm auch ab. Er fab sich gezwungen, fein Bett " Die Zettel waren, so viel ich weiß, durchaus nicht künstlich Schamgefühl hält sie ab, in Auffallen erregendem Buftande auf und alles zu verfeßen, um diesem gerecht zu werden, erhielt einige zusammengefaltet, waren auch sonst nicht kenntlich gemacht. Nur der Straße zu gehen. Die Hauptnoth der Arbeiterklaffe be- Tage in einer Fabrit Arbeit, wurde aber auch bald wieder ent­fiel mir auf, daß unter einzelnen Buchstaben findet sich in den Vororten der Großstädte, weil die lassen. Gegenwärtig babe er mit feiner 82 jährigen Mutter des Namens des Wahltandidaten, welcher von Herrn Arbeiter gezwungen find dort zu wohnen. Die nichts 3u effen, thm bleibe nichts übrig, als sich Bremer   felbst geschrieben war ich kenne dessen Handschrift Größe des Nothstandes zahlenmäßig festzustellen, sind wir und dieselbe aufzuhängen. Klingberg, Maurer  , berichtet fleine Buchstaben standen, welche nicht um nicht in der Lage, diejenigen, die eine Statistit feststellen von traurigen Nothlagen, fritifirt die Arbeiterentlassungen Namen zugehörten, und zwar auf jedem Stimmtönnen, haben keinen Versuch dazu gemacht, weil aus Furcht, daß in Kiel  , noch 40 jährige Arbeiter als ชื้น alt zettel, ben ich gefeben habe, nur ein Buchstabe, diese 3ablen die Größe des Nothstandes und die Verschuldung befunden worden. Mit 70 Jahren haben die Arbeiter aber erst aber immer ein verschiedener vermerkt, der unter dem einzelnen des Staats und der Gesellschaft auidecken müßten. Unsere Auf- Anspruch auf die Altersrente. Im Schlußwort hebt der Referent Buchstaben, der bei den verschiedenen Stimmzetteln verschieden gabe ist es, zu zeigen, wie die Verhältnisse liegen. Durch die eine Anzahl Punkte, die aus der Debatte hervorgegangen find, war, geschrieben war." breitägige Interpellationsdebatte ift mindestens eine propagan- noch besonders hervor, und hält es für fast unglaublich, daß den Der Zeuge erzählt nun weiter, daß er keinen Zettel auf dem diftische Wirkung erreicht. In Anbetracht des großen moralischen zum Schneeschippen angestellten Arbeitern 50 Pf. für Verbrauch Komptoir geholt und folgedessen entlassen worden sei. Die Wahl- Erfolges der Sozialdemokratie, der sich barin dokumentirt, daß der Arbeitswerkzeuge abgezogen und ihnen uur täglich 2 M. prüfungs- tommiffion war der Meinung, daß eine Wahlbeein- man das Anfinnen in bittenderForm an sie stellt, dafür Sorge zu tragen, bezahlt würden. Bebel ging ferner noch auf die Massen­flussung unter Androhung der Arbeitskündigung nicht als unzu- die Arbeitermassen zu veranlassen zur Landarbeit zurückzukehren, be- maßregelungen der Bergarbeiter ein und legte dar, Läffig zu erachten sei".... weist, daß das Vertrauen der herrschenden Parteien in sich selbst zu- daß die Sparkassen Verhältnisse kaum von Einfluß auf die Um so bedentlicher erschien aber der Kommiffion die Aus- sammenfinft. Ein afuter Nothstand hat sich nicht bloß in der wirthschaftlichen Zuständen sein. Der Nebner bemerkte noch fage des Beugen in bezug auf die Art und Weise, wie angeblich Arbeiterbevölkerung, sondern auch in anderen Schichten der Ge- nebenbei, daß es wohl gänzlich zwecklos sei, dem Minister feitens des Arbeitgebers sich die Möglichkeit verschafft fei, fellschaft fühlbar gemacht. Dadurch, daß 100 000 Arbeiter Pfandzettel als Beweis vorzulegen; würde jedoch darauf be­eine Wahlkontrolle auszuüben. Diese Angabe des Zeugen arbeitslos und somit brotlos sind, müssen sie ihre Konsumtionsstanden, sei die Deputation nicht im stande, alle Pfandzettel zu erschien in einem um so bedenklicheren Lichte, als, da fähigkeit auf ein Minimum einschränken, dieser Zustand wirkt auf transportiren. Auch auf diese Ausführungen erfolgte lang­der Arbeitgeber nicht Mitglied des Wahlvorstandes war, Alle, von denen sie ihre Lebensbedürfnisse bezogen haben. Hierzu anhaltender Beifall. Unter Abfingen der Marseillaise   verließen die Ausübung der Wahlkontrolle nur möglich erschien unter tommt noch, daß tausende von Arbeitern bei verkürzten Löhnen die Versammelten um 14 Uhr das Lokal gefezwidriger Mitwirkung eines Mitgliedes des Wahlvorstandes. arbeiten müssen, ebenfalls tonsumtionsunfähiger werden. Im Bereits in der Sigung vom 19. März 1892 hatte die Kommission Deutschen Reich haben beispielsweise 5 000 000 Arbeiter wöchentlich beschlossen, daß behufs Prüfung der Angabe des Zeugen in bezug einen Minderverdienst von 2 M., sie müssen also für allernothwendigste auf ihre Richtigkeit die in dem Wahlbezirke Schulenburg( Kreis Lebensbedürfnisse insgesammt 10 000 000 m. weniger ausgeben. Springe  ) abgegebenen Stimmzettel einzufordern seien. Die in Naturgemäß muß sich jede Gesellschaftsordnung fortentwickeln, der heutigen Sigung erfolgte Prüfung der übersandten Stimm- vervollkommnen. Mit dem Tage, an welchem eine Fort­zettel ergab das folgende überraschende Resultat: G3 fanden sich entwickelung nicht mehr stattfinden fann, muß fie zurückgehen, W. S. Wir halten die Sache damit für erledigt, daß wir 24 offenbar von derselben Hand geschriebene, auf Ritterguts das bedeutet ihren Tod. Je mehr die technische Entwickelung auf Wunsch des betreffenden Genoffen in der gestrigen Nummer befizer von Neben lautende Stimmzettel, auf denen unter vorwärtsschreitet, vergrößert sich der Konkurrenstampf, erstreckt leine Erklärung gebracht haben.

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Brieffaffen der Redaktion.