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Der Verein Berliner Presse" hat beschlossen, eine] Beamten die erwähnten Geschenke gemacht haben. Der im Cholera gekennzeichnet worden. Eine entsprechende amtliche Mits Petition an den Reichstag betr. die Aenderung des Strafvollzugs Dienste ergraute Wachtmeister bestritt mit aller Entschiedenheit, theilung liegt bereits vor und seitens der betheiligten Behörden sind bei politischen und anderen nicht ehrenrührigen Breßvergehen ab- daß er Geld und Zigarren erhalten habe, daß er nicht einen umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche sofort getroffen zusenden. Die Petition geht dahin: Rognat getrunken, wolle er nicht auf seinen Eid nehmen, sondern worden. Gestern hat sich ein Kommissar des Reichs- Gesundheits­Der Reichstag   wolle dahin wirken, daß baldmöglichst ein die Möglichkeit offen lassen, obwohl ihm nichts davon bewußt sei. amtes nach Halle begeben. Ein weiteres Telegramm aus Halle für das ganze Deutsche Reich geltendes Straf- Vollzugsgesetz er- Gin völlig einwandfreier Zeuge befundete dagegen, daß er sich meldet, daß bis gestern Abend 11 Uhr 28 Personen ertrantt laffen werde, in welchem eine besondere Art der Verbüßung von einige Minuten in dem Billardzimmer aufgehalten habe, als und 13 gestorben waren. In der Halleschen Zeitung" veröffent­Gefängnißstrafen für solche Gefangene, deren Strafthat als nicht der Angeklagte dort mit dem Wachtmeister verhandelte. licht der Landrath des Saalkreises die Bekanntmachung von dem aus gemeiner Gesinnung hervorgegangen anerkannt ist, vorgesehen Der erstere habe sich dabei mit einer Zigarrentiste beschäftigt, die Auftreten der Cholera asiatica. Weitere fanitätspolizeiliche und dem Strafrichter die Befugniß eingeräumt bezw. die Pflicht er öffnete, eine Handvoll Zigarren daraus entnahm, fie in Papier   Maßnahmen in Halle selbst, wie die Räumung ungefunder auferlegt wird, in geeigneten Fällen im Urtheil selbst diese Straf wickelte und dem Wachtmeister übergab, der das Packet in die Wohnungen 2c., laffen darauf schließen, daß auch in der Stadt verbüßungsart anzuordnen." hintere Rocktasche steckte. Neben dem Beamten habe ein gefülltes selbst bereits verdächtige Fälle vorgekommen sind. Der 34 Jahre alte Kutscher Wilhelm Pohl, der Lange Minuten verlassen, als er zurückkehrte, fei der Wachtmeister im folge sind seit dem Beginn der Epidemie in der Jrrenanstalt Schnapsglas gestanden. Der Zeuge habe das Zimmer auf einige straße 93/94 bei der Mutter wohnte, fuhr vorgestern als Begleiter Halle   a. b. Saale  , 19. Januar. Amtlicher Mittheilung zu des Kutschers Richter mit einem Kasten- Bierwagen von Berlin   Begriff gewesen, sich zu entfernen. Das Schnapsglas sei leer in Nietleben   27 Erkrankungen und 15 Todesfälle an Cholera nach Sadowa. Als sie dort Bierflaschen ausgeladen hatten, legte gewesen, ob es aber vom Angeklagten oder dem Wachtmeister fonstatirt. Seit gestern scheint die Krankheit an Heftigkeit zu fich Pohl in den verschlossenen Wagen hinein und machte in einem ausgetrunken worden, wisse der Beuge nicht. Der Wacht verlieren. fleinen eisernen Ofen ein Kohlenfeuer an. Nachdem er öfter dem meister, noch einmal vom Vorsitzenden auf's Eindringlichste be­Kutscher Richter zugerufen hatte, daß er sich sehr mollig fühle", fragt, gab nun die Möglichkeit zu, daß er auch die Zigarren fing er während der Rückfahrt furz vor Berlin   an, lustige Lieder angenommen habe. Die Verneinung der Annahme des Geldes zu fingen. Als man gegen 7 Uhr Abends auf dem Hofe Andreas: hielt er dagegen unter seinem Eide aufrecht. Der Staatsanwalt ftraße 63 ankam, wunderte sich Richter darüber, daß Pohl sich fo ruhig verhielt, schloß den Wagen auf und fand seinen Be­gleiter als Leiche vor. Die ausströmenden Kohlengase hatten ihn binnen kurzer Zeit ersticht. Die Leiche ist polizeilich beschlagnahmit

worden.

Zu der gestern gemeldeten Familientragödie in Blanken  felde können wir weiter mittheilen, daß der Aufseher Barth in­folge Auspumpens des Magens wider Erwarten soweit hergestellt ist, daß er voraussichtlich am Leben erhalten bleiben wird. Er ist bei flarem Bewußtsein, weigert sich aber hartnäckig, über den Vorfall irgendwelche Auskunft zu geben. Selbst Verwandten gegenüber, die infolge der Zeitungsnotizen nach der Charitee geeilt waren, bewahrt er Stillschweigen. Bei dieser Sachlage wird Barth nach seiner Wiederherstellung in Haft genommen werden müssen.

schenkte dem Beamten Glauben und beantragte gegen ihn eine Gefängnißstrafe von 2 Monaten. Nun erklärte der Angeklagte, weitere Beweisanträge stellen zu müssen. Er berief sich auf Geldgeschenke angenommen habe und ebenfalls von dem An­Zeugen darüber, daß der Beamte auch von anderen Personen geklagten wiederholt einen Rognak erhielt, wenn er bei ihm den Bierapparat zu revidiren hatte. Der Gerichtshof glaubte dem Angeklagten diese Beweisanträge nicht abschneiden zu sollen und vertagte zu diesem Zwecke die Verhandlung.

Soziale Lleberlicht.

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Depeschen:

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

ein Güterzug auf; die Lokomotive des letteren und mehrere Breslau  , 19. Januar. Im Bahnhof von Groschowis fuhr Wagen des Güterzuges wurden stark beschädigt. Die durch die Schneeverwehungen auf der Strecke Deutsch- Rasselwitz- Leobschütz und durch die Zugentgleisung auf der Dderbrücke bei Steinau  hervorgerufenen Verkehrshemmnisse sind beseitigt werden.

Erfurt  , 19. Januar. Das tönigl. Eisenbahn  - Betriebsamt macht bekannt: Gilgüterzug 623 ist am 18. Januar Abends 112 Uhr auf den im Bahnhof Neudietendorf   haltenden Güter­zug 519 aufgefahren. Leicht verletzt sind zusammen fünf Lokomotiv­und Zugbeamte, zwei Lokomotiven und 9 Wagen sind entgleist und zum Theil start beschädigt. Verkehr auf der Strede Halle­Der Streik der Berglente des Saarreviers ist be Rassel wurde durch den Unfall nicht gestört, dagegen ist Haupt­Ein liebenswürdiger Hauswirth. Die Ermission einer Richtungen hin telegraphirt, daß die Arbeit wieder aufgenommen Nachmittags gesperrt. Personenverkehr wird jedoch für letztere endet. Am 17. Januar wurde vom Bildstock aus nach allen gleis Neudietendorf- Ritschenhausen voraussichtlich bis 19. Januar Familie mit zwei franken Kindern rief vorgestern in der Frieden- werden solle. Heute, Freitag, findet auf dem Bildstock eine Ver- Linie durch Umsteigen aufrecht erhalten. Als Ursache des Unfalles straße   lebhaften unwillen hervor. Die Ermission erfolgte wegen sammlung der Gemaßregelten statt, deren im Saarrevier gegen ist nach den angestellten Untersuchungen die Nichtbeachtung des einer Miethsschuld von 114 Mark. Der betreffende Hauswirth, 4000 vorhanden sein sollen. Ihre Wiederanlegung wird von Bahnhofsabschluß- Signals seitens des Lokomotivführers vom der selbst in Hinblick auf den harten Winter keine Milde walten der selbst in Hinblick auf den harten Winter keine Milde walten dem Austritt aus dem Rechtsschutzverein abhängig gemacht. Die Buge 623 zu bezeichnen. ließ, ist ein wohlhabender Rentier. Die beiden Kinder fanden im Gemaßregelten zum Theil Gruben- Ausschußmitglieder, Knapp­Krankenhaus Aufnahme. Der wohlhabende Rentier wäre wahrscheinlich vor Hunger gestorben, wenn er sich noch eine Zeit schaftsälteste, Vertrauensmänner bitten die gesammte deutsche Arbeiterschaft, fie finanziell nach Kräften zu unterstützen. geduldet hätte. Jm Saarrevier wurden, wie die Saarbr. 3tg." mit theilt, während des Ausstandes 242 209 Schichten versäumt, was einem Lohne von 925 000 M. entspricht. Diesen Verlust hätten die Bergbehörden den Arbeitern ersparen können, wenn sie sich, wie es ihre einfache Schuldigkeit war, mit diesen gütlich geeinigt hätten. Die Schneidigkeit der Behörden ist aber auch für den Staat und die Allgemeinheit der Bevölkerung von Schaden. Aus Essen   berichtet Herold's Bureau unterm 19. Januar: Eine heute stattgehabte Versammlung, die größtentheils von ab­gelegten Bergleuten besucht war, faßte über den Ausstand keinen Beschluß. In den nächsten Tagen soll eine Versammlung für die arbeitslosen Bergleute einberufen werden, um über Mittel zur Abhilfe der Arbeitslosigkeit zu berathen. Auf 20 Zechen stehen noch 5360 Bergleute aus.

Ausgerechnet! Wie die Kälte der letzten Tage, so war auch der Schnefall sehr stark. Um sich eine anschauliche Vor stellung von den Schneemassen zu machen, wird in der Kreuz­Beitung" folgende Berechnung aufgestellt. Nimmt man die Höhe des bisherigen Schneefalles auf rund 25 Zentimeter an, was ficherlich nicht zu hoch ist, so liegt auf jedem Quadratmeter Fläche gerade 1/4 Kubifmeter Schnee, auf einem Ar liegen also 25 Rubikmeter und endlich auf einem Hektar 2500 Rubikmeter Schuce. Diese zu einem Schneewürfel zusammengehäuft, würden für diesen eine Seitenlänge von rund 133/4 Metern ergeben, also ungefähr die Höhe eines dreistöckigen Hauses. Nimmt man das städtische Areal Berlins  , knapp gerechnet, auf 5500 Hektar an, fo find darauf 13 750 000 Rubikmeter Schnee gefallen. Bieht man aus dieser Zahl die Kubikwurzel, so erhält man als Schneewürfel­feite die Länge von rund 241 Meter, fast fünf Mal so groß, als die Höhe der Siegessäule auf dem Königsplate.

Das Eis des Havelstromes bei Werder, der dort eine Breite von über 600 Metern und eine Tiefe bis zu 4 Metern hat, ist in diesem Jahre für schweres Lastfuhrwert passirbar und wird täglich tüchtig benutzt, um den fast eine Stunde betragenden Umweg über Baumgartenbrück zu sparen. Ueberhaupt bietet die Havel   und ihre riesige, Golmsee" genannte Ausbuchtung im Rahmen der User- Höhenzüge eine Eisfläche, wie sie in Deutsch­ land   nur selten wieder zu finden ist.

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Achtung, Vergolder!

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Wir fordern hierdurch sämmtliche in der letzten General versammlung der Vergolder und Berufsgenossen gewählten Delegirten auf, ihre Adressen so schnell wie möglich an W. Schütte, Wollinerstr. 66, v. 3 Tr., zu senden, damit wir unsere Rechte voll und ganz vertreten können. J. A.: Die Agitationstommission der Vergolder

und Berufsgenossen.

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Amsterdam  , 19. Januar. Nachdem schon in den letzten Tagen größere Trupps von beschäftigungslosen Arbeitern und Sozialisten sich in den Straßen angesammelt hatten, zog heute ein gegen 800 Mann zählender Trupp vor die Börse, um in dieselbe einzubringen. Eine Abtheilung Polizisten verhinderte das. Die Sozialisten entfalteten hierauf eine rothe Fahne, die Polizei ging mit der blanken Waffe vor und bemächtigte sich der Fahne. Bei dem Handgemenge wurde ein Polizist am Kopfe schwer verwundet. Der Träger der Fahne enttam. In anderen Stadtheilen kam es ebenfalls zu thätlichen Zusammenstößen zwischen Polizei und Sozialisten, welche sich zusammenrotteten und in verschiedenen Bäckereien Brot verlangten.

( Depeschen des Bureau Herold.)

In der Frrenanstalt Nietleben tamen außer den früheren 27 Er Halle   a. S., 19. Januar. Die Halle  'sche Zeitung" meldet: frankungen 17 neue Erkrankungen leichter Natur an Durchfall

vor; Todesfälle sind weiter nicht eingetreten.

Leipzig  , 19. Januar. Aus ganz Sachsen   werden zahlreiche Todesfälle infolge Erfrierens gemeldet. In Rottengrün ist eine alte Frau im Bett erfroren. Im Voigtland herrscht riesiger Wassermangel, an vielen Orten wird das Trinkwasser mit Gelb bezahlt. Die Kälte dauert fort.

Ludwigshafen  , 19. Januar. Die badische Anilin- und Sodafabrik zahlt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 25 Prozent.

Wilhelmshafen  , 19. Januar. Giseshalber ist jede Ver Juist   hat seit Neujahr keine Boft erhalten. bindung nach Norderney   und Borkum abgesperrt. Die Insel Rom  , 19. Januar. Der Generaldirektor der Banca Romana, Tanlongo, und der Kassirer Lazzaroni wurden verhaftet.

Literarisches.

der Bildhauer, Stuckateure und Gipsfiguren- Fabrikanten, macht Achtung, Bildhauer! Der Vorstand der Orts- Krankenkasse folgendes bekant: Die Arbeitgeber, welche Beiträge zur Polizeibericht. Am 17. d. M. Vormittags gerieth in der Kaffe aus eigenen Mitteln zahlen und die großjährigen Holzbearbeitungs- Fabrik von Hellmich, Bergstr. 37, der Hobler Mitglieder, Arbeitnehmer, über 21 Jahr alt, werden Schmidt mit der rechten Hand in die Messer einer im Betriebe zu einer Versammlung eingeladen. Dieselbe findet befindlichen Hobelmaschine, so daß ihm die fünf Finger ab- statt: für Arbeitgeber Dienstag, 24. Januar, Abends 8 Uhr, geschnitten wurden. Der Schwerverletzte wurde nach dem Ohmgaffe 2( unterer Saal); für Arbeitnehmer Mittwoch, Lazarus- Krankenhause gebracht.- An 18. d. M. Vormittags 25. Januar, Abends 8 Uhr und erforderlichen Falles am wurde im Hause Oderbergerstr. 11 ein Schlosserlehrling neben 26. Januar bei Bolt, Alte Jakobstr. 75( oberer Saal). Die einem zum Aufthauen eines Klosets aufgestellten Dampfapparat Tagesordnurg lautet: Wahl der Vertreter zur Generalversamm- und Privatleben." Blätter für soziale Praxis in Gemeinde, Bereinen Von Dr. N. Brückner. Erscheint mit schweren Brandwunden am Arm und Körper bewußtlos auf lung. Die Arbeitgeber wählen 69- die Arbeitnehmer 154 Ver- wöchentlich in Frankfurt   a. M., Kettenhofweg 27. Preis Viertel­gefunden und nach dem Lazarus Krankenhause gebracht. Vor treter. Das Quittungsbuch ist nothwendig als Legitimation. wöchentlich in Frankfurt   a. M., Kettenhofweg 27. Preis Viertel­dem Hause Brunnenstr. 21 fiel Abends ein Fuhrherr in der E3 sei an dieser Stelle nochmals besonders darauf aufmerksam jährig 2 M. 50 Pf. Trunkenheit von seinem Schlitten und erlitt eine so bedeutende gemacht, daß die Mitglieder, Arbeitnehmer sowohl wie Vereine für Gesundheitspflege und für arzneilose Heilweise. ,, Der Naturarzt". Zeitschrift des deutschen Bundes der Verletzung an der Stirn, daß seine Ueberführung nach der Charitee auch Arbeitgeber, recht zahlreich am Blaze fein mögen, 21. Jahrgang. Heft 1. Abonnementspreis bei Einzelbezug pro erforderlich wurde. Im Laufe des Tages und der darauf- damit auch in Zukunft die Rechte der Mitglieder energisch ver- anno 2 M. Erscheint monatlich. Verlag von Wilh. Jsleib, folgenden Nacht fanden 22 fleine Brände statt. treten und gewahrt bleiben. Berlin   SW. 48, Wilhelmstr. 119/120.

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Gerichts- Beifung.

E. D. Verein zur Wahrung der Interessen der bei Pferde- Wissenschaftliche Volksbibliothek. Nr. 16 bis 20. Das bahn, Omnibus: und Packetfahrtbetrieben beschäftigten Leben Jesu, von Ernst Renan Darwin, von Alph. Personen." Da die meisten Vorstandsmitglieder trotz mehr- de Candolles. Das Leben der Pflanze, von Heinrich maliger Einladungen zu den Vorstandssigungen nicht erschienen Wah I. Leipzig, Verlag von Siegbert Schnurpfeil Jede Daß Beamte durch Annahme von Geschenken in eine sind, sehen sich unterzeichnete veranlaßt, dieselben, wenn sie noch Nummer 20 Pf. weiter für die Sache der Verkehrsbediensteten mitarbeiten wollen, recht mißliche Lage gerathen fönnen, zeigte eine Verhandlung, zu der am Sonntag den 22. d. Mts. Nachmittags 5 Uhr bei welche gestern vor der neunten Straffammer des Landgerichts I flattfand. Der Restaurateur Bierrath war der öffentlichen Be- Herschleb, Adalbertstr. 4 behufs Abrechnung stattfindenden Vor­leidigung beschuldigt, weil er in Gegenwart anderer Personen standssitzung hierdurch einzuladen. H. Barth. W. Wegert. A. Droste. behauptet hatte, daß er dem Polizeiwachtmeister Seiffert ein 3 Markstück, eine Anzahl Zigarren und einen Kognac geschenkt habe, als dieser ihn in dienstlicher Eigenschaft bc= fitchte. Der Angeklagte behauptete, daß er nur die Wahrheit gesagt habe, die Sache sei auf Umwegen zur Kenntniß des Polizeipräsidiums gekommen. Fr ein Restaurationslokal inne gehabt, welches seiner An- Die Zweifel über die Natur der in der Provinzial- Arbeiter der Werkstatt von A. Bade 5,25. H. Lindner 0,25. sicht nach wegen großer Feuchtigkeit zum Aufenthalte von Jrrenanstalt zu Nietleben   bei Halle herrschenden Epidemie Alte Maler, Tuben 2,30. Fräulein Hedwig 10,50. Buchdrucker Menschen untauglich war. Da der Wirth ihn nicht vom Kon- find nunmehr behoben. Wie wir erfahren, ist durch die bakterio- bei S. 7. Deutscher Arbeiterverein   in Brüssel  , 1. Rate 24,15. tratte entbinden wollte, so wandte er sich an das Polizei- logische Untersuchung, die von Professor Rent in Halle aus- Soziald. Wahlverein des I. Berliner Reichstags- Wahlkreises 25,-. präsidium, welches den Wachtmeister S. zur Lokalbesichtigung geführt wurde, in drei Fällen das Vorhandensein von Komma- Summa 280,15 M. Bereits quittirt 3847,10 m. In Summa entsandte. Bei dieser Gelegenheit will der Angeklagte dem I bazillen festgestellt und damit die ganze Epidemie als asiatische 4127,25 M.

Schöneberg  .

habe

Freie Vereinigung der Bau- und gewerblichen Hilfsarbeiter

Schönebergs und Umgegend.

Am Sonntag, den 22. Januar, Nachmittags 1/2 Uhr, in Jakob's Salon, Grunewaldstr. 110:

Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Jahresabrechnung. 2. Abrechnung von der Kinder- Weihnachts­befcheerung. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Berschiedenes und Fragefasten.

Vermischkes.

Briefkaffen der Expedition. Für die Bergarbeiter gingen ferner ein: Wahlverein V, Berlin   50,-. Eichen's Ruh, Georgenkirch straße 67.( Amerit. Auktion) 10,05. Rauchklub" Ohne Zwang" 10,-. Gesellen der Tischlerwerkstellen Brizerstr. 8 11,25. Männerchor Süd- Ost 10,-. Fahnenbrüder 4,40. Wahlverein Ill 100,- Arbeiterverein Deutsch   Wilmersdorf   20,-. Filzschuh­

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