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eines

ertvirken

eines Zeiles des Zwischenhandels mit Branntalüben! Sie müssen dann diejenige Partei unterstüten, Die weitere Debatte war der Frage der Behandlung jugend­mein fowie die Einführung der Zigarren und die für ihre Forderungen eintritt, und alle Parteien be licher Verbrecher gewidmet; fie berdichtete fich zu Banderole steuer geplant sei. tämpfen, die ihre Forderungen ablehnen oder auch einem Antrag Schiffer( natl.) und Genossen, der die Regierung Noch vor wenigen Tagen beliebte es der Regierung, mit ihren nur durch ihre Tattit der Erfüllung dieser Forde ersucht, beim Bundesrat die schleunige Einbringung Steuervorlagen Versteck zu spielen. Als der Verband der Spiritus- rungen entgegenarbeiten! Dder aber es geht den Gesetzentwurfs über das Strafrecht, das Strafverfahren und den und Spirituofenintereffenten mitteilte, die Branntweinmonopol Hirsch- Dunckerschen wie dem Freisinn, der Prinzipien mur Strafvollzug in bezug auf jugendliche Personen zu vorlage werde binnen kurzem dem Reichstage zugehen, erklärte der zum Zwecke des Gimpelfanges besitzt und sie in der und bis dahin die Versuche, im Wege der Verwaltung Berl. Rot. - Ang." halboffiziös, der Bundesrat habe bisher die raris regelmäßig verleugnet! das Strafverfahren gegen Jugendliche entsprechend zu regelt, Spiritusmonopolvorlage noch nicht verabschiedet. Es sei auch frag Die Gewerkvereine fordern z. B. Politische Gleichberechti- nach Möglichkeit zu fördern. Der Antrag wurde der Justiz­lich, ob dies in der nächsten Plenarsizung bereits geschehen werde. gung in Reich, Staat und Gemeinde." Der Freisinn kommission zur Borberatung überwiesen, obwohl der Justizminister Die Vorlage über eine Bigarrenbanderolensteuer ruhe noch in den aber lehnt die Gleich berechtigung in den Gemeinden davor warnte, diese Materie, losgelöst von der allgemeinen Reforw Ausschüssen des Bundesrats und begegne dort Schwierigkeiten. ab! Er fämpft nicht einmal für die Gleichberechtigung im der Strafprozeßordnung zu regelit. Unter diesen Umständen läßt es sich noch nicht absehen," bemerkt staat, d. h. in Preußen, sondern treibt elende Schacher­Herrenhaus. bas Blatt, wann diese Steuervorlagen an den Reichstag gelangen politit mit der Reaffion, um ein paar Mandate zu er Die edlen und erlauchten Herren der ersten Rammer werben." gattern. Er hat seinen Frieden geschlossen mit den Agrariern! Gine Darstellung, die dadurch von der Kreuz- 3tg." näher Er hat, um im Block geduldet zu werden, für die Börse Preußens find am Mittwoch wieder einmal zusammengewesen, llustriert wurde. daß sie in ihrer letzten Wochenübersicht erzählte, einige fleine Gefälligkeiten zu erhalten, ein paar Drden um im Handumdrehen ein halbes Dutzend Vorlagen zu erledigen, die Besprechungen der Parteiführer mit dem Reichsschatsekretär einzuheimfen und vom agrarischen Stanzler des Dreitlaffen darunter die: betr. die Erweiterung des Landespolizei, hätten noch nicht zum Ziele geführt. Wie verlaute, gebächten die wahlrechts gemeinsam mit Herrn Liebermann bezirks Berlin( Errichtung der königlichen Polizei: Freifinnigen sowohl das Spiritus monopol wie die 3iv. Sonnenberg zu Gast gebeten zu werden, Lichtenberg ) und betr. die Uebertragung polizeilicher garrenbanderolesteuer glatt abzulehnen. jeden Kampf für das gleiche Wahlrecht in Preußen auf­in Gemeinde- und Gutsbezirken der Umgebung Befugnisse in Gemein Es waren also Rücksichten auf eine gewisse Opposition unter bon Potsdam an den föniglichen Polizeidirektor von Potsdam . gegeben! ben Blodparteien, welche die Regierung bestimmten, vorläufig noch Wie können da Hirsch- Dunckersche Arbeiter für den Am Donnerstag will das Haus die Polen vorlage beraten. die Ansicht aufrecht zu erhalten, als sei in der gegenwärtigen reisin n eintreten?! Dder können sie das Zentrum, Vorher findet die Neuwahl des Präsidenten an Stelle des ver­Reichstagsfession mit der Einbringung der schönen Erzeugnisse der Nationalliberale, Stonservative oder Antisemiten unterstützen?! ftorbenen Fürsten zu Jun- und Knyphausen statt. Stengelschen Steuerphantasien nicht mehr zu rechnen. Es bleibt also nur eine Partei übrig, von der sie Wenn Herr v. Stengel jetzt diefe Reserve aufgegeben hat, so ein energisches Eintreten für ihre politischen Forderungen In päpstlicher Ungnade. muß entweder vorausgesezt, daß der Reichsschapsekretär nicht erwarten fönnen: die Sozialdemokratie. Von ihr Die fromme Germania " erfährt trotz ihrer in letzter Zeit des Zuwartens müde und zum Berlassen seines aber will das Programm nichts wissen, weil die Gewert zur Schau getragenen tiefen Devotion vor der Weisheit der römi­oftens bereit ist-angenommen werden, daß die Frei- vereine sich auf den Boden der bestehenden Gefchen Sturie einen neuen Nasenstüber, den sie mit Duldermiene sinnigen ihren bei den Besprechungen gezeigten Widerstand auf: sellschaftsordnung" stellen wollen. wiederum unter Versicherungen ihrer guten päpstlichen Gesinnung

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gegeben haben, oder daß die Regierueng es auf einen Bruch mit Das neue Programm ist also so widerspruchsvoll und un- chrfurchtsvoll einstedt. bem freisinnigen Blockflügel ankommen lassen will in der Hoff logisch wie möglich. Wird die soziale und politische Praxis Der Straßburger Universitätsprofessor und päpstliche Haus­

nung, bei dem agrarischen Teil des Zentrums die nötige Unter die Gewerkvereinler endlich zur Erkenntnis der Notwendigkeit prälat Monsignore Ehrhardt hat kürzlich in der" Internationalen ftüßung zur Durchsetzung ihrer Absichten zu finden. Die lektere proletarischer Klassenpolitik führen? Wenn sie Wochenschrift" eine Kritik der Enzyklika Bascendi veröffentlicht Annahme erscheint fast als die wahrscheinlichere; denn so zähe der es mit ihren Forderungen ernst meinen, ist uns darum nicht und die Germania " drudte in einer Aufwallung oppositioneller Freifinn auch am Block hängt, das Spiritusmonopol und die Banderolefteuer bermag er nicht zu bewilligen, wenn er einen Teil bange. Die Taten der besitzenden Klassen und ihrer poli- Gelüfte einen Teil dieser Ausführungen ab. Banderolesteuer vermag er nicht zu bewilligen, wenn er einen Teil tischen Vertretungen, die bürgerlichen Parteien, müssen ihnen Das gab der aus dem Vatikan gespeisten Corrispondenza No. Demnach scheint tatsächlich die Regierung es in der Frage der schließlich flar machen, daß die Arbeiterklasse die Gleichmana" Anlaß nicht nur den würdigen päpstlichen Hausprälaten, Reichsfinanzreform mit den sogen. Zweimehrheitsspiel versuchen, berechtigung des Proletariats nur aus eigener Kraft er

seiner zahlungsträftigsten Anhängerschaft nicht verlieren will,

Politifche Ueberficht.

das heißt, wenn der Freifinn versagt, sich Suffurs für ihre Steuer- ringen kann! projekte aus den agrarischen Elementen bes Zentrums holen zu wollen. Es wäre ein höchst fomisches Possenspiel, wenn auf diese Art troß der Bülowschen Wahlrechtserklärungen trampfhaft am Block festhaltende Freifinn für seine guten Dienste gar noch von der Regierung mit Fußtritten trattiert würde.

Died

Berlin , den 29. Januar 1908. Aus dem Dreiklassenhause. Ueber die Mittwochssitzung des Abgeordnetenhauses, deren wichtigsten Teil unser Leitartikel behandelt, wird uns noch ge­fchrieben:

Das Abgeordnetenhaus erlaubte sich am Mittwoch bei der Fort

,, Teutralität der Hirich- Dunckerfchen. fegung der Beratung bes Juſtizetats einen schweren Eingriff in die

fondern auch die modernistische"" Germansa" gründlich wegen ihrer Unwissenheit in katholischen Lehrfragen abzukanzeln. Ehrhardt sei, schreibt die römische Korrespondenz, intelligent, bered­sam und habe ausgedehnte historische Kenntnisse, sei aber durch. aus unzuständig in den Fragen der Philosophie und Theo­logie. Seine Sprache gegenüber dem Papste sei in Form und Inhalt inforrett. Hinsichtlich der orthodoren Fundamentalargumente verdiene er, daß jeder wahre Katholit ihn öffentlich tabele. Die Germania" aber zeige sich ihrer rühm­lichen Tradition unwürdig, da fie mit schmeichelhaften Worten für den Verfasser den am meisten zu verurteilenden Teil des Ehrhardtschen Artikels abdrude.

Die Corrispondenza" weist dann auf einen Artikel bes Der Zentralrat der Hirsa Dunderschen Rechtspflege. Es ist ja nicht das erste Mal, daß das preußische Pfarrers 28ürsberger Klenfheim in der Münchener Allge­Gewerkvereine hat in Gemeinschaft mit den General- Junterpartament die Justizverwaltung gegen Sozialdemokraten fcharf meinen Beitung" hin, der Ehrhardt lobt und den Vatikan und das räten am legten Sonnabend neue Leitsäge ausgearbeitet. zu machen gesucht hat, und es trägt nicht gerade zur Feftigung des katholische Zentrum angreift. Die Corrispondenza" billigt den räten am legten Sonnabend neue Leitfäge ausgearbeitet. Diese Leitsäke betonen einleitend die politische Neutra. Bertrauens in die preußische Rechtspflege bei, daß solche Versuche Freimut Würzbergers und erklärt, die elementarste Ehrlichkeit ver­lange, daß diese sogenannten Katholiken sich außerhalb der lität der Gewerkvereine, um gleich darauf an den Staat nicht ohne Erfolg geblieben sind. Wenn es der Staatsanwaltschaft gelüftet, fich neue Blamagen Kirche stellen. unter anderem folgende Forderungen zu stellen: Bolle gleichberechtigte Selbstverwaltung zuzuziehen, uns kann es recht sein. Wenn aber der Justizminister Auf diese scharfe Verurteilung zieht sich die Germania", wie aller Bersicherungseinrichtungen durch unter Dr. Befeler die Erwartung aussprach, daß die verhafteten es fich für sie geziemt, mutig auf ihre gute Gesinnung zurüd und nehmer und Arbeiter, Freies Roalitionsrecht fir Demonstranten streng bestraft werden mögen, so beging erfindet ein Mißverständnis: alle Arbeiter, freies Vereins und Beriammlungser bainit eine Beetüfluffung der Richter, ble nicht fatfri recht, Arbeitskammern und Reichsarbeitsamt, Rechtsfähigkeit der genug gerügt werden kann. Wie fommt der Leiter der preußischen Juftig Berufsvereine. dazu, fich entgegen dem Geist und dem Wortlaut der Verfassung in den Gang der Rechtspflege einzumifchen?

Berbefferung der Volksschule. Erleichterung des Befuchs höherer Schulen für Unbemittelte. Leider fand sich niemand im Hause, der den Minister in seine Politife Gleichberechtigung in Reich, Staat Schranken gewiesen hätte. Der freifinnige Abg. Dr. Crüger und Gemeinde. Beseitigung aller indiretten Steuern auf fritifierte stvar die Antwort des Ministers, aber so milde, wie notwendige Lebensmittel Lebensmittel und Verbrauchs- es fich für einen Freisinnsmann geziemt. Er berurteilte die gegenstände. Straßendemonstrationen, warnte aber vor einer Aufforderung an Wenn die Gewerkvereinter wirklich ernsthaft für die die Staatsanwälte zum scharfen Vorgehen, da man dadurch gerade hier aufgestellten sozialen und politischen Forderungen ein- die gegenteilige Wirkung hervorrufen könne. Das war alles. Redner treten wollen, tönnen sie gar teine politische Neutralität anderer Parteien äußerten fich zu der Frage überhaupt nicht.

Grabichänder.

1939

Diech, schmeichelhaften Worte" follten, schreibt fie, tote ge­sagt, blog begründen, warum wir von dem Artikel Notiz génom­men haben. Handelte es sich um einen weniger angesehenen Verfasser, so hätte tein Anlaß vorgelegen, den Artikel zu erwähnen. Daß wir die wichtigsten und nicht die nebensächlichsten Bemerkungen des Artikels wiedergaben, war doch auch wohl selbstverständlich. Die Gefahr, daß die Ger­mania" ihren Traditionen untreu werden könnte, liegt nicht im entferntesten vor."

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Arme Germania"! Bielleicht passiert ihr sogar trok ihrer Inhaltslosigkeit dennoch das Malheur, auf den Inder gefekt zu

werden.

immer noch die Schuhe, aber wenn sich die evangelische Kirche gegenwärtigen Artikel der Voffische Zeitung" rechts und links din nicht zu einer gleichen Selbsterniedrigung bequemt, so ist es um die Dhren, indem Strauß ausführt, gegenüber den Leuten addam Ende nicht die größte ihrer Sünden, wenn es denn der lumpigen" Fahne, die evangelische Stirche sei im Recht, nach Ansicht der Unentwegten" eine Sünde sein soll. Strauß wenn sie von den großen Denkern und Forschern des Bürger­Lassalle begann seine revolutionäre Schilderhebung gegen selbst würde sich, wenn an seinem hundertsten Geburtstage tums nichts wissen wolle; nur allein Humboldts Kosmos mit ben Mob von Bildung und Besitz" mit der Geißelung des die Glocken der christlichen Kirche zu seinen Ehren erflungen seinen populären Bearbeitungen hat dem Kirchenglauben un­berechenbaren Abbruch getan, und ich kann es Humboldts Julian Schmidt als des Königs jener Bande unwissender wären, vermutlich im Grabe umgedreht haben. und gebantenloser Buben, die sich, zu jeder bürgerlichen Er war ein ehrlicher Feind der christlichen Kirche, die er Leichenredner in Berlin , meinem alten Freunde, nicht ver­Hantierung zu schlecht, zu ignorant zum Elementarschullehrer, ehrlich bekämpft hat. Deshalb hat er ihr auch nie verweigert, denken, wenn er dem heimgegangenen Naturforscher nur sehr zu unfähig und arbeitsscheu zum Bostsekretär, eben deshalb was fie mit Recht beanspruchen kann, daß sie nämlich kein bedingte Aussicht auf den Zutritt in den kirchlichen Himmel berufen glauben, Volksbildung zu treiben." Lassalle hat ihren Zaubenschlag zu sein braucht, worin jeder nach Belieben zu eröffnen wußte." Eine grobe Fälschung ist es dann ferner, wenn die Voss. damaligen gesalbten Primas erschlagen, aber er wußte fehr heraus- und hereinklappern tann. Auf der letzten Seite, die gut, daß damit die Bande felbst noch lange nicht ausgerottet er geschrieben hat, bezieht Strauß sich zustimmend auf das 3tg." schreibt: Die Stirche selbst ist es gewesen, die dem fei, daß sie weiter wuchern müffe, so lange es politische und Wort von Gervinus : Wir kommt es vor, daß diejenigen verbitterten Gelehrten schließlich das Schwert des alten und soziale Unterdrückung gibt, daß sie es um so schamloser Geistlichen, welche fich an Christus selbst halten, von dem Ge- neuen Glaubens in die Hand drückte, mit dem die feine Ge­treiben werde, je schamloser die arbeitende Klasse von Bildung heimnis feiner Geburt, seiner Auferstehung und von seinen lehrtenhand nach derber Schwabenart kräftig um sich schlug." und Besih" verraten wird. Verheißungen lehren, und die gläubige Menge, welche zuhört, Gelogen wie gedruckt. Nicht die Kirche hat die letzte Schrift er selbst sagt es in dem So ist sie denn gegenwärtig wieder obenauf, und nament- bie Stirche ausmachen; wenn wir anderen aus- und eingehen, von Strauß beranlaßt, sondern- fein Wunsch, lich in der freisinnigen Blockpresse, die es ja auch am nötigsten wir bringen Zug, aber keine Wärme hinein." Und schon Vorwort mit den unzweideutigsten Worten hat, die Gräber der großen Toten aus der Klassischen Zeit des zwölf Jahre vor seinem Tode schrieb Strauß: Alle die An- fich als ehrlicher Mann deutlich zu scheiden von den Leuten deutschen Bürgertums zu schänden. Sie verschimpfiert die fichten und Vorstellungen, die zwischen dem streng kirchlichen der lumpigen" Fahne, wie sie die Voss. 8tg." bertritt, und Fichte und die Leffing und die Schiller gerade fo, wie ihr und dem freiesten kritischen Standpunkt vermitteln möchten, es war denn auch die liberale Presse dieses Kalibers, die dem Ahnherr zu Lassalles Zeit. Einen Gipfel dieser Grabschändung sind aus allerlei Fezzen der verschiedensten Stoffe zusammen- feinen" Gelehrten die letzten Tage seines Lebens durch bos­aber erreicht die Voss. 3tg." in ihrer letzten Sonntags- geflickt, die unmöglich in die Länge zusammenhalten können. hafte Schmähungen fo verbitterte, daß der alte Sozialisten­nummer, wo sie in mehreren Artikeln auf dem Grabe von Und um solche, nicht in edlem Kampfe zerfette, sondern von hasser sich von der fachlichen und würdigen Kritik der sozial­David Friedrich Strauß ihren Herentanz vollführt. Der Fall Haus lunipige und gestückelte Fahne sollte sich eine Gemeinde demokratischen Blätter mit einem dankbaren Händedrud ber­bis abschiedete. in ist, besonders lehrreich, weil die Blockgenossen in gewissem sammeln?"

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Sinne sich wohl auf Strauß berufen dürfen. Als Verteidiger Nun, eine Gemeinde hat sich um diese Fahne auch nicht Alles das ist aber noch ein Kinderspiel gegen die beispiel­des an Robert Blum begangenen Mordes, als gehässiger gesammelt, aber wohl der brave Freifinn mit der Tante Voß lofe Dreiftigkeit, womit die Voss. 8tg." sich auftellt, als gäbe Gegner der modernen Arbeiterbewegung, als gleich glühender an der Spize! Das ist natürlich ihr Recht, das wir ihnen es heutzutage teine andere Unterdrückung als durch die Kirche. Berherrlicher der Monarchie und der Todesstrafe verdient nicht bestreiten; je lumpiger" ihre Fahne ist, um so will- Ob dieser Lebenslauf am Kreuze endet, auf dem Scheiter­Strauß sicherlich, von den Fischbeck, Mugdan , Müller- Sagan tommener soll es uns sein. Aber es ist eine Infamie der Haufen, in der Folterkammer oder an der Hungerkrippe, oder und sonstigen Rittern hoher Orden auf den Schild gehoben Vossischen Zeitung", durch eine Reihe literarischer Fälschungen beim moralischen Selbstmordist belanglos und hängt vom zu werden. Aber davon schweigt die Bossische Beitung" fein den Schein hervorzurufen, als sei Strauß der Träger dieser wechselnden Geschmack der Zeiten ab. Der Haß, die Ver­jäuberlich; damit ist tein Hund vom Ofen zu locken, damit Fahne gewesen. Strauß hat, um mit Stant zu sprechen, die folgung, das Gift, das einem solchen Manne zur täglichen ist das Bolt nicht zu betören. Sie fälscht den armen Strauß faule und feige Aufklärung genau so gehaßt wie Leffing, auf Nahrung wird, ist zu allen Zeiten dasselbe, weil das Pfaffen­Strauß sei wegen seines Lebens Jesu vielmehr in den Leistungen, in denen er wirklich ein Befreier dessen Grabe die Vossische Zeitung" bei diesem Artifel natür- tum dasselbe bleibt." gewesen ist und fügt ihm die Schande zu, ihn in diesen lich auch wieder herumtrampelt. Es ist aus Rücksicht auf zum geistigen Hungertode" berurteilt, den Sorgen des Leistungen als ihren Vorläufer zu feiern. unferen Raum unmöglich, alle ihre Fälschungen aufzudecken, Privatgelehrtenlebens" überliefert worden. Ohne Zweifel brüllt dieser Löwe gut, ist aber nichtsdestoweniger eine schäbige Sie stellt schmerzliche" Vetrachtungen darüber an, daß aber wenigstens einige wollen wir annageln. ble evangelische Stirche den hundertsten Geburtstag von Strauß So erzählt die Bossische Zeitung", Strauß habe im State. nicht feiere. Durch feinen Glockenklang ehrt die Kirche den Jahre 1860 feinen alten Freund und Landsmann Hoffmann, Das Lange und Kurze an der Sache ist, daß Strauß Loten , wie sie den Lebenden hart und kalt von sich aus der damals Generalsuperintendent und Führer der Hofprediger- wegen seines Lebens Jesu von der württembergischen Regie­gestoßen hat." Dieses kann nian der evangelischen Kirche partei zu Berlin gewesen fei, wegen dessen wenig taftvollen rung, und zweifellos auf Antrieb der Kirche, aus einer geist­aber wirklich nicht so sehr übel nehmen; sie hat nicht den Verhaltens am Grabe Humboldts sehr sarkastisch in der Hutten- lichen in eine weltliche Lehrerstellung verfekt wurde, was Lebenden von sich gestoßen, sondern der Lebende hat sich von Vorrede abgefortigt". Sieht man nun die Hutten- Vorrede nach die Gelehrten der Vossischen Zeitung" in der Inbrunft ihrer ihr losgefagt und ihr derbe Büffe verfekt, von denen sie sich es ist die Vorrede nicht zu Huttens Biographie, sondern zu theologischen Begeisterung eine Verurteilung zum geistigen nie wieber erholt hat. Sicherlich, der Freisinu pugt den Huttens Gesprächen gemeint so schlägt diese Vorrede nicht ungertode" nennen. Die Maßregelung selbst blamierte un­Königen und Ministern, die ihn mit Fußtritten regalieren, den damaligen Führer der Hofpredigerpartet, sondern den I gleich mehr die Negieruna, als die Kirche, der man es nicht

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