Grundfah der staatlichen Omnipotenz( Allmacht) aber bedt sich Der Präsident teilt mit, daß er die nächste Sigung schwerlich| fratischen Kandidaten Haupt 8351 Stimmen. Bei der Stichwahl mit dem politischen Materialismus, der keine Jdeale kennt. Nur vor den 17. Februar anberaumen werde. eine Partei wird mit der Enteignung sehr zufrieden sein; das ist die Partei, die neulich vor dem Abgeordnetenhause demonstriert hat, um ihr Mißfallen fundzugeben. Jah möchte nicht wünschen,
Schluß 4% Uhr.
erhielten Stimmen: v. Byren 12 858, Mertens 11 678. Der Wahlprotest behauptet nun, daß die Amtsvorsteher admesser in Gommern , Meißner in Großglück und Baron von Münch hassen in Reitten in verschiedenen Ortem, so
daß fie auch vor dieſem Haufe demonstriert, aber um ihr 20 Der Poſtetat vor der Budgetkommiffion. namentlich in Gommern , Gütersgilüd, Leitsfau, Walternienburg ,
gefallen auszudrücken.( Seiterkeit.) Jch fann mich nicht überzeugen, daß die Vorlage ihren Zweck erreicht und möchte die Regierung bitten, die Vorlage noch einer Revision zu unterziehen. Geht das nicht an, so bitte ich das Haus, die Vorlage einer Kom mission au überweisen.( Beifall.) Ministerpräsident Fürst von Bülow:
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Wir müssen
Elbenau , Grünewald, Ladeburg unzulässige Wahlagitation betrieben haben. Desgleichen sollen die Gemeindevorsteher in Leits( Sigung vom 80. Januar.) fau, Plötzki und Prekin in unzulässiger Weise auf die Wähler Die Beratung beginnt bei den laufenden Ausgaben der Post- eingewirkt haben. Da die Behauptungen des Wahlproteſtes nicht verwaltung. Referent Bed teilt mit, daß eine starke Personal- immer genügend substantiert waren, die Zahl der hier in Frage bermehrung eingetreten ist; außerdem sei die Frage der all kommenden Wähler auch nur eine geringe war, so hätten im ungemeinen Gehaltsaufbesserung hier von großer Be- günstigsten Falle etwa 600 Stimmen in Abzug gebracht werden deutung. Er frägt an, wann das Besoldungsgeset tönnen, so daß immer noch eine geringe Mehrheit verblieb. Da fomme! Unterstaatssekretär Twele kann das nicht fagen, aber nach den Behauptungen des Protestes auch viele Stimm= in einer späteren Bemerkung jedoch gibt er der Hoffnung Ausdruck, zettel zu Unrecht für ungültig erklärt worden sind, so soll daß die Vorlage dem Reichstag in der nächsten geit zugehen hier noch eine genaue Nachprüfung stattfinden. Gine Raffation fönne. 2 attmann falägt Beamtenausfüife vor, gegen der Wahl erscheint nichtsdestoweniger unwahrscheinlich. die sich Gröber wendet, der auch die Petitionen erst dann vom Parlament behandelt fehen möchte, wenn sie vorher die Postverwaltung paffiert haben! Graberger bringt hierzu Beschwerden Aus dem Reichstag: Sozialdemokratische Interpellationen: bor , nach denen ein Postdirektor den Unterbeamten untersagt hat, Eingaben zu machen! 1. Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, die Löhnung Staatssekretär Straette stimmt Gröber lebhaft zu: er til für Gefreite und Gemeine, einschließlich der Spielleute, nichts von Beamtenausschüssen wissen, denn sie würden bald ihre Dekonomiehandwerker und Sanitätsmannschaften, für das RechnungsBefugnisse überschreiten. jahr 1908 entsprechend zu erhöhen und die Mittel dazu in einem Nachtragsetat anzufordern; wirken, daß die gesetzlich garantierte Deffentlichkeit ber 2. den Herrn Reichstanzler zu ersuchen, nachdrücklich dahin zu geführt wird;
Einlauf.
Auf einzelne der Einwendungen des Vorredners werde ich und die Herren Ressortminister noch im Laufe der Debatte ein. gehen. Ich möchte hier nur sagen: Es handelt sich darum, ob die beiden Provinzen Bofen und Westpreußen deutsch bleiben oder polnisch werden sollen! Eine der beiden Provinzen nimmt schon achtzehn Meilen von Berlin ihren Anfang, es handelt sich da um eine akute Gefahr. neue Mittel schaffen oder die Ansiedlungspolitik aufgeben. Das lektere würde ein Aufgeben der östlichen Provinzen und ihre völlige Polonisierung bedeuten. Das Mittel der Enteignung vorzuschlagen, ist mir nicht leicht geworden, und ich habe es erst getan, nachdem alle anderen Mittel als zu leicht befunden worden sind. Den Schutz des Privatbesites halte ich für die Voraussetzung jeder gefunden Sozialpolitik! Gine Zukunftsregierung und ein Zukunftsparlament, die etwa zur Enteignung des Großgrundbefizes schreiten wollten, dürfen sich aber nicht auf eine Präzedenz in der gegenwärtigen Vorlage berufen. Hier handelt es sich um eine Ausnahmemaßregel, um außer auf dem Standpunkt, daß sie sehr nütlich sein tönnten, wenn erhandlungen der Militärgerichte tatsächlich durch ordentlichen Gefahren zu begegnen... Ich hoffe, dieses hohe Haus, das immer der Hort preußischer Staatsgesinnung war,() wird die Vorlage annehmen, damit, wo deutsche Bäter säten, deutsche Enkel ernten können.( Bravo !)
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Verfassung und gegen das allgemein gültige Prinzip von der Fürst Radziwill: Die Vorlage verstößt gegen Gesetz und Unantastbarkeit des Privateigentums. Geben Sie den Bolen nur Gerechtigkeit, für die geistigen Güter" wird die polnische Nation selbst sorgen. Ich schließe mich den Worten die der König von Preußen meinem Großvater bei der Huldigung der Stände mitgab: Suchen Sie mir die Herzen meiner polnischen Untertanen durch Gerechtigkeit zu gewinnen."
Abg. Eichhorn tritt energisch für baldige Vorlage des Beamten besoldungsgesetzes ein. In der Frage der Beamtenausschüffe steht Eichhorn im Gegensatz zu Gröber man den Beamten nichi das Koalitionsrecht vorenthielte; denn ohne dieses ist nach den Erfahrungen, die mit Arbeiterausschüssen gemacht wurden, nichts anzufangen. Der Fall Schellenberg- Wiesbaden zeigt. weisen man sich von der Postverwaltung verfehen muß, wenn ein sich Redner nicht anschließen; das laufe auf eine Einschränkung Beamter eine eigene Meinung äußert. Dem von Gröber gemachten Vorschlag über Behandlung der Betitionen fann bes Petitionsrechts der Beamten hinaus. Will die Kommiffion die Stellung der Postverwaltung genau fennen, so mag fie die eingehenden Personalpetitionen den Verwaltungen aur üd äußerung zusenden.
baldigst einen Entwurf betreffend die Reform des Militär. 3. die verbündeten Regierungen zu ersuchen, dem Reichstage strafrechts vorzulegen.
Resolution von Liebert und Genossen:
Reichsgesetz eine Ergänzung des Strafgesetzbuches dahin zu bewirken, Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, durch ein besonderes überfeeischen Strafvollzuge geeigneten, innerhalb be daß den nach ihrer förperlichen und geistigen Beschaffenheit zum stimmter Altersgrenzen stehenden Berurteilten auf Ansuchen durch die Strafvollzugsbehörde geftattet werden könne, die auferlegte längere Freiheitsstrafe in einer deutschen Strafkolonie( Südseeinsen
In der weiteren Debatte sprechen noch Semler, Hamecher, Gröber und andere. Der Bostbeamte amecher tritt im allgemeinen der Auffassung Eichhorns bei, zu berbüßen. will aber fein uneingefchränktes Stoalitionsrecht oder etwa gar Streifrecht für die Beamten gelten lassen! Noske vertritt nochmals die Forderung baldiger Gehaltsreform und der Beamtenausschüsse. Die Anforderungen an Beamtenbesoldungen werden genehmigt.
Bei Titel 20, der die Gehälter der Vorsteher von
soll der
„ Bostaffeffor"
Aus der Partei.
Ferris Abschiedsschreiben im Avanti.
bem
Oberbürgermeister Adides: Wir im Westen sind der Meinung, daß der Nationalitätenkampf im Osten ein Unglüd für unser Volf ist, wir können uns aber der Erfahrung nicht verschließen, daß sich in den Ostprovinzen eine Neuorganisation der polnischen Bevölkerung auf demokratischer Grundlage etabliert hat, und es besteht die Gefahr, daß diese Bevölkerung in fritischen Zeiten nicht treu zum Staate steht! Dem entgegenzuwirken, sehe ich kein Nom, den 25. Januar.( Eig. Ber.) anderes Mittel als eine Ansiedlung deutscher Bauern. Es mag Aemtern erster Klaffe enthält, entsteht eine sehr lebhafte Ju Ergänzung unseres Telegramms vom 25. d. M. ist über sein, daß die Vorlage die radikalen Elemente stärken wird. Noch Debatte über die Zulassung zur höheren Postfarriere. Ferris Abschiedsartikel noch folgendes zu berichten. Der Artikel mehr aber wird das der Fall sein, wenn Sie die Vorlage ab Im Laufe der Zeit hat man nämlich immer engere Schranken um erstreckt sich über fünf Spalten und gibt im ersten Teil einen Rücklehnen. Im Nationalitätenlampf müssen starke Mittel mit die höheren Bostbeamtenstellen gezogen; jetzt soll für gewiffe höhere blid auf die Geschichte der italienischen Bartei. Ferri erinnert darin Energie und Konsequena angewendet werden. Oberbürgermeister Nörte: Ein großer Teil dieses Hauses ist Stellen ein breijähriges alademisches Studium zur an die erfte intransigente Phase des Parteilebens, bann an das refor. Oberbürgermeister Nörte: Gin großer Teil dieses Hauses ist Giolitti und an das Erwachen der wirtschaftlichen Bewegung jedenfalls von schweren Bedenken gegen die Vorlage erfüllt, die dingung gemacht werden und dem gewöhnlichen Posteleven mistische Intermezzo unter dem Ministerium Lanardelli. durch die Ausführungen des Ministerpräsidenten nicht behoben des Proletariats. Diese Bewegung, die im Generalstreit vom find. Ich kann auch nicht zugeben, daß das Werk der AnsiedlungsJahre 1904 gipfelle, rief nach Ferri als Reaktion das Bündnis der kommission bisher Erfolge erzielt hat. Der Ministerpräsident folgen. Abg. Drescher( t), Lattmann, die Freisinnigen Regierungsparteien mit den Klerikalen hervor, aus dem die im sprach ja selbst von unüberwindlichen Schwierigkeiten! sind für diese Entwickelung, Erzberger spricht gegen den November 1904 gewählte Kammer hervorging. Der Artikel meint, Zweifelhaft ist mir, ob wir schon alle Maßregeln erschöpft haben, ffefforismus. Straette verteidigt den Plan mit den Fortschritten daß die Bourgeoisie jetzt bereits dieses Bündnisses müde sei so daß wir berechtigt sind, Enteignung aus politischen Gründen der Technik und der Wissenschaft: man müſſe mit der Bostleistung und eingesehen hätte, daß das Pfaffentum eine schlimmere Gefahr fei als die proletarische Revolte. Da fich gleichzeitig in zu treiben. In einer Zeit, die bewegt ist von Angriffen auf das auf der Höhe bleiben und darum akademische Bildung für die Eigentum, das nur aus Gründen des öffentlichen Wohles be- höheren Stellen verlangen. der Partei selbst eine ſtarfe Gegenströmung gegen die Streifmanie" Abg. Stüdlen wendet sich entschieden gegen den Verschränkt werden soll, will man diesen Tendenzen von der Regierung fuch, eine neue Staſte bevorzugter Beamten zu bilden. Es werde fühlbar machte, tam es in vielen Orten spontan zu einer Blockbildung aus entgegenkommen! Was heißt überhaupt" Staatswohl gegen, damit der Bostassessorismus großgezogen, Schneidigkeit" in die Poster Volksparteien gegen den Klerikalismus, welche Blockbildung sich über polonifierende Bestrebungen"? Es wird vielleicht gerade Sache dieses Hauses fein, zu sagen: Diesen Schritt machen eingeführt, wo sie doch am wenigsten am Blage fei. Eidhoff it. in Rom auch auf die bürgerlichen Liberalen erstreckte. Im im Gegensatz zu Stüdlen fehr erfreut über die Abfichten der Beichen dieses Zusammenschlusses der demokratischen Parteien werden, wir nicht mit!( Lebhaftes Bravo!) Finanzminister Frhr. v. Rheinbaben: Mit Entgegenkommen Regierung! raette und Unterstaatssekretär Sybow meinen, wie ferri meint, die nächsten Barlamentswahlen stehen. Es sei nicht anzunehmen, setzt der Artikel im zweiten Teil aus. es handle fich nicht um Affefforismus, sondern hat man bei den Polen nichts erreicht, das lehrt die Geschichte. um einander, daß vor diesen Wahlen ein frischer Windhauch in die Arbeiten wir den polnischen Anfäufen nicht entgegen, so wird die Notwendigkeit der Ausbildung der Posteleven in den Nafis unseres politischen Lebens dringen werde. Da aber das Land immer mehr deutscher Befiz polonisiert werden. Es handelt sich technischen und Naturwissenschaften. Abg. Eichhorn betont, daß fich wirtschaftlich entwickelt und fortschreitet, so daß die Trägheit um teine politische, sondern um eine nationale Attion( Beifall die Sozialdemokraten selbstverständlich nichts gegen eine gediegene und Widerspruch), darum, ob wir oder die Polen das Heft in und auch wissenschaftliche Bildung der Beamten haben; wir feiner Regierung es beständig hemmt und einschnürt, ist es ausVersprechungen abspeisen kann. der Hand behalten sollen. Den deutschen Großgrundbesi wenden uns nur gegen die Eröffnung dieser akademischen Karriere, geschlossen, daß die Regierung auf die Dauer die Bevölkerung mit Falls sie bei dieser Taktil verharren sollte, hätte man zu expropriieren, daran denken wir nicht, damit wir nicht unfere weil wir darin eine weitere Absperrung der oberen Beamtenbeste Stütze wegreißen! Wir hoffen, daß das Herrenhaus uns stellen gegen das Einbringen der mittleren und unteren Bolksschichten einen Aufstand zu gewärtigen. Wahrscheinlich fei aber, daß sehen. Abg. Semler spricht sich auch sehr entschieden in dieser wichtigen nationalen Angelegenheit nicht im Stich lassen zur Bewährung ausgiebiger gegen die Neueinrichtung aus; er warnt davor, über diese sich die Regierung endlich wird.( Bravo !) Reformen Für die nächste Legislaturperiode Geheimrat Dr. Hamm: Von Ungerechtigkeit gegen die Polen bedeutungsvolle Neuerung so leicht hinwegzugehen. Die Position sieht also Ferri ein Reformtabinett voraus, fann bei der Vorlage nicht die Rede sein. Wenn schon aus wirt wird schließlich genehmigt. Folgen die Anforderungen für die mittleren auch die Sozialisten ihre Unterstützung gewähren werden. Einem solchen Experiment fei Schreiber des schaftlichen Gründen enteignet werden darf, dann erst recht aus Hierbei wird die Frage des organischen Artikels im Jahre 1900 entgegengetreten. Heute halte er den Augenrationalen. Es ist der Stolz der Hohenzollern , in den Ostmarken und unterbeamten. gemanisiert zu haben, das gab ihnen das Recht, deutscher Kaiser Aufbaues der Beamtengruppen eingehender besprochen. Referent blid für gekommen, es ausreifen zu lassen, obgleich er selbst nicht zu werden. Seien Sie gerecht, aber seien Sie gerecht auch einmal Beck möchte das Syſtem der sogenannten gehobenen Stellen" bei übertriebene Hoffnungen darauf fetze und es für nötig halte, daß den Unterbeamten erhalten und weiter ausgebildet sehen. Korreferent die Leitfäße und Ziele unferer Partei gesellschaftung der Produktionsmittel Graf v. Thiele- Windler: Ich kenne die Verhältnisse in den opsch hält es für beffer, wenn eine Teilung der Unterbeamten in zwei übereinanderstehende Schichten eintrete. StaatsOstmarken und halte die Vorlage für einen Schlag ins Wasser. fetretär Straette ist gegen eine weitere Zeilung, da fie die Aus- propagandiert würden. Ferri meint, das italienische Proletariat fei Wenn wir heute aus nationalen Gründen expropriieren, dann garantiert uns niemand, daß man morgen nicht aus sozialen gaben im ersten Jahre um 37 Millionen Mark erhöhe. Der et reif genug, um Nußen von einer Reformpolitik zu haben, auch und fonfessionellen Gründen expropriiert! Um bas wieder richtige Weg scheint ihm die weitere Ausbildung des Systems tönne teine Bourgeoisie ihren gefchichtlichen Byllus durchlaufen, ohne eine Phase der radikalen Reformpolitik. gutzumachen, was wir im Osten durch eine verfehlte Politik verder gehobenen Stellen". Er hat eine Verordnung erlassen, nach Um ihn zum Niederlegen der Chefredaktion des Avanti" zu loren haben, dazu gehört zunächst eine Beamtenschaft von höchster welcher fünftig die Beförderung in eine gehobene Stelle" an ein Qualität. Hierin liegt gegenwärtig ein Mangel. Schaffen wir schriftliches und mündliches Examen gebunden ist! Den Unterbeamten bestimmen, hätten die folgenden Erwägungen zufammengewirft: „ erstens ist es heilsam, daß das Proletariat sich an den Gedanken weiter eine deutsche Staatsschule. Stellen Sie 20-30 Millionen der" gehobenen Stellen" sollen einfachere Arbeiten, die gegenwärtig gewöhnt, daß kein Mensch unentbehrlich ist, wenn auch ein jeder der Mark, auch mehr darauf kommt es nicht an für diese Zwecke frei. Und endlich löfen Sie die Ansiedlungskommission auf, die Stellen"; diese Einrichtung stellt sich heute dar als ein Herd der Avanti", die nicht die finanziellen Mittel hat, wie die bürgerliche Abg. Eichhorn wendet sich gegen das System der gehobenen Partei nüßlich sein kann; zweitens ist es gut, von Zeit zu Zeit die leitenden Kräfte zu erneuern, besonders in einer Zeitung, wie der an den jetzigen Zuständen schuld ist. 4% Millionen Polen zu 4½ Millionen Polen zu Korruption; die Beförderung in die gehobene Stelle ist vielfach Breffe, und daher in unglaublicher Weise die persönliche Energie expropriieren ist einfach unmöglich.( Bravo !) Landwirtschaftsminister v. Arnim nimmt die Beamten in der nicht bedingt durch größere Verantwortung, schwierigere Arbeit oder aufreibt und verzehrt; drittens ist es besser, wenn einmal ein Ostmark gegen den Vorwurf des Vorrebners in Schutz. In Zeiten höheres Dienſtalter, sie hängt von dem Gutdünken des Vorgesetzten Experiment reformistischer Politik gemacht werden soll, daß es von der Gefahr fann eine große polnische Bevölkerung geradezu eine ab. Wenn nun eine Prüfung vorgeschrieben werden foll, fo wird denen unterstützt, verteidigt und illustriert werde, die ihre lleberdie Ostmark und kann sagen, die Polen haben den Krieg an den tönnen, vorausgesetzt daß die Zulassung zur Prüfung nicht wieder freier über die neue Direktion des„ Avanti" entscheiden können. Er Der nächste Parteitag werde in seiner, Ferris, Abwesenheit Oberbürgermeister Dr. Kersten- Thorn: Ich kenne seit Jahren wenden haben und ihr eine Weile abwartend gegenüberstehen zeugung und ihr Temperament darauf hinweist." Saaren herbeigezogen und uns aufgezwungen. Wir danken es einseitig beschränkt wird.- Staatssekretär Straette protestiert bliebe natürlich zur Verfügung der Partei, falls diese zur Unterder Regierung, daß sie mit dem Bidzadkurs endgültig gebrochen gegen den Ausbruck Korruption" in Beziehung auf Beförde stügung der voraussichtlichen Reformpolitik feiner bedürfe. Zulegt verbreitet sich Ferri über die Lage des„ Avanti". Er hat. Die Tätigkeit der Ansiedlungskommission kann ich als ein rung der Beamten; die nicht beförderten fühlten sich immer Kulturwerk ersten Ranges bezeichnen, und zwar aus eigener An- zurüdgefeßt und flagen über Günstlingswirtschaft. Abgeordneter stand, habe das Format vergrößert, habe allwöchentlich eine sechs schauung. Wenn wir sehen, daß der Weg der Regierung zum amecher bestreitet, daß eine weitere Teilung der Beamten habe das Blatt übernommen, als es am Rande des Abgrundes schaft finanziell bon großer Bedeutung fei; er tritt Biele führt, werden wir gern weitere Mittel bewilligen! Seiten starke Nummer eingeführt, zwei neue Rotationsmaschinen gehobenen Unterbeamten ein. Oberbürgermeister Dr. Bender- Breslau : Ich würde den für das Examen der in drei Jahren Eigentum des Blattes sein werden, wenn die heutigen polnischen Herren hier dankbar sein, wenn sie erklären würden, Gröber verlangt für die Beamten das Recht, miteinander in( 46 000 ire) und fünf Seßmaschinen( 61 000 Lire) angeschafft, die daß das polnische Wolf den Sonderbestrebungen fernsteht. Trotz- Verbindung treten zu dürfen, um sich über Forderungen zur dem verwerfe ich die Vorlage, weil ich sie für zweckundienlich halte. Hebung ihrer Lage zu verständigen. Ein eigentliches to alitions- atenabzahlungen fortdauern. Daß das Blatt wirtschaftlich, auf für den Pressefonds müßten alljährlich 20-25 000 Lire ergeben. Da Sie machen dadurch, daß Sie einem Polen Deutsch beibringen, ein recht soll das nicht sein, nur etwa so eine Aufhebung des Ver- eigenen Füßen stehen könne, sei leider eine Jalusion; die Sammlungen dummes sind zu einem flugen Kinde. Eine gerechte, feste, wohl. bindungsverbots. Gidhoff begnügt sich auch mit dieſem be- in den letzten Jahren diese Sammlungen nur 7000 Lire ergaben, wollende Verwaltung, die die Polen sich selbst überläßt und das fcheidenen" Recht"; er fragt noch an, ob die bisher ohne Gramen fei ein Defiait entstanden, für dessen Deckung Ferri unlängst Deutschtum pflegt, wird am besten geeignet sein, den Kampf zu Gehobenen" in ihrer Stellung bleiben, was bejaht wird. Damit wird die Verhandlung abgebrochen und bis Freitag beendigen. Das Gesetz wird uns nichts nüßen, wir haben die bertagt. schwersten Bedenken dagegen.( Bravo !)
gegen sich selbst!
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Gefahr für den Staat werden.
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Justizminister Dr. Befeler: Die Staatsregierung hat nie einen Zweifel darüber gehabt, daß sie mit ihrer Vorlage auf gesetzlichem Boden steht. Das öffentliche Wohl geht dem Privateigentum voran, und unter öffentlichem Wohl" find in erster Linie zu verstehen Maßnahmen zur Erhaltung des Staates selbst. Graf Droste zu Bischering bezeichnet die Vorlage, weil sie der Gerechtigkeit widerspreche, die ein chriftlicher Staat niemals berlegen dürfe, als unannehmbar. Sie führe in ihren Konsequenzen zum sozialdemokratischen Staat.
Ein Schlußantrag wird angenommen. Graf Botho zu Eulenburg beantragt, die Vorlage an eine Stommission von 25 Mitgliedern zu verweisen. Das Haus beschließt fo.
Zwei Betitionen des Zentralrats der Hirsch- Dunderschen Gewertvereine best, eines Ortsvereins dieser werden durch moti vierte Tagesordnung erledigt.
von mittleren Beamten verrichtet werden, übertragen werden.
man allerdings nicht mehr so viel gegen die Einrichtung einzu
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Parlamentarifches.
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Die Wahlprüfungskommission beschloß in ihrer Donnerstag sizung zunächst, die Wahl des Abg. Dr. Arning( 7. Hannover .) für gültig zu erklären. Sodann prüfte die Kommission die Wahl des Abg. b. Byern( deutscht., 3. Magdeburg ). Der von frei. sinniger Seite eingelegte Proteft behauptet zunächst, daß durch die bei der Hauptwahl stattgefundenen Wahlbeeinflussungen das Wahl resultat insofern gefäscht worden sei, als der konservative Kandidat zu Unrecht in die Stichwahl gekommen sei. Die Kommission war einstimmig der Meinung, daß die behaupteten Wahlbeeinflussungen eine solche Verschiebung in den Stimmenverhältnissen der KandiEs entfielen auf den Daten nicht hätten herbeiführen können. konservativen Kandidaten v. Byern 11 955, auf den Kandidaten der Freifinnigen( Behrer Mertens) 8591 und auf den sozialdemo
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Slaffenlampf und Ver immer in den Massen
80 000 Lire von wohlhabenden Genossen aufgebracht hätte. Es sei aber nötig, daß der„ Avanti" täglich 6 Seiten start sei, und dazu müßte ein alljährlicher Zuschuß von 80 000 Lire gesichert sein. Um diese Summe aufzubringen, feien bereits von mehreren Gewerkschaftsverbänden Vorschläge gemacht worden; als Gegenleistung beanspruchen die Gewerkschaften die dritte und vierte Seite, so daß die erste, zweite und ein Teil der fünften Seite für Politit, Lokalteil usw. verbleibt. Ferri hofft, daß am nächsten ersten Mai dies neue Pro jelt verwirklicht werden könne.
Als Nachwort veröffentlicht der„ Avanti" einen Brief Ferris, in dem dieser an die Genossen des Parteivorstandes schreibt, daß er nach Rücksprache mit anderen Genossen zu der Ueberzeugung ge tommen fei, daß Morgari die geeignetste Persönlichkeit zum Nachfolger in der Leitung des Avanti" fei. Ferri fchlägt also vor, um den Schaden seines Rücktrittes zu mildern", Morgari bis zum nächsten Parteitag zum Chefredakteur zu wählen. Wie bekannt, ist Genoffe Morgari politischer Sekretär des Partei vorstandes und der Parlamentsfrattion.