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machen?

Blafat, eine Einladung zu einer Versammlung des Fabrik, dann nüßen sie nichts, meint das Blatt. Nun, was politisch nüßt Beamten erhielt. Später wurde er in den Gemeinderat von Land- und Hülfsarbeiterverbandes, ohne polizeiliche oder schadet, darüber haben diese Art Freifinnigen überhaupt kein Newcastle und in den Grafschaftsrat von Durham   gewählt. Erlaubnis ausgehängt hatte! Das Kammergericht als tompetentes liteil, deren glorreiche Politik sehr dazu bei Ebenso wurde er zum Friedensrichter von Newcastle und oberste Instanz erklärte, die Strafe bestätigen zu müssen, getragen hat, daß der deutsche Liberalismus heute so herabgekommen Darlington einannt. Lange Jahre gehörte er der liberalen doch in einer Anwandlung begreiflichen Schamgefühls er ist, daß er sich in die Bedientenstube der Junker flüchten muß. Und Partei an, aber feit der Gründung der Arbeiterpartei im fannten Oberstaatsanwalt und Gericht in der Berhandlung wenn das Blait das Beispiel Desterreichs nicht gelten lassen will. Jahre 1900 näherte er sich dem proletarischen Standpunkte an, daß das Gesetz gründlich veraltet sei. Wörtlich wo die Demonftrationen nichts genuht hätten, so tönnen wir ihm und fandidierte im Jahre 1903 sowohl gegen den liberalen beißt es in der schriftlichen Urteilsbegründung: nur sagen, daß ausschließlich der Druck der Volksbewegung, einer wie gegen den konservativen Kandidaten und wurde auf Es muß dem Angeklagten... zugegeben werden, daß die leidenschaftlichen, aber nie gewalttätigen Bewegung, das einem Arbeiterprogramm in Barnard Castle  ( Durham  ) ge­Auslegung der§§ 9 und 10 des Gesetzes... zu unbefriedis Parlament bazu gebracht hat, das gleiche Wahlrecht anzunehmen. wählt. Sein Sieg war so entscheidend, daß die Liberalen genden Konsequenzen führt. Nichtig ist namentlich, daß dann Der freiwillige" Entschluß des Parlaments, von dem das Blatt dort bei den Hauptwahlen im Januar 1906 feinen Gegen­eine ganze Anzahl von Plakaten, die sich in erzählt, ist, wie in England so in Desterreich, erst unter fandidaten aufstellten. Daß die aufe der Zeiten im Verkehrsleben als zwed- dem Zwange der Voltsbewegung gefaßt worden. Gestern fiel ihmals Fraktionsführer die Aufgabe mäßig herausgestellt haben, öffentlich nicht Einsicht der Dynastie und der Bureaukratie den Sieg des zu, im Namen der Arbeiterpartei auf die Thronrede zu ant­angeheftet werden dürfen, auch nicht mit poli- Voltes erleichtert haben, haben wir haben wir felbft hervorgehoben. worten. Er sagte: Die Erklärungen der Thronrede über zeilicher Erlaubnis, weil sie den in§ 9 des Gefeßes Daß aber diese Einsicht allein nichts genügt hätte, das zeigt die Politik der Regierung gegenüber Mazedonien   und den zugelassenen Inhalt nicht besitzen. Das hat den Senat zwar zu gerade das österreichische Beispiel. Schon im Jahre 1893 war Graf Kongostaat find uns willkommen. Alle Parteien des Hauses einer nochmaligen eingehenden Prüfung der Rechtslage ver- Taaffe   so cinsichtig", eine Wahlreform mit Zustimmung der Krone werden sich darüber freuen, daß die Regierung bereit ist, anlaßt, kann ihn aber nicht bestimmen, gegen den Wortlaut und dem Abgeordnetenhaus vorzulegen. Sie wurde von dem Privilegien- ienen Ländern zu einer humanen Verwaltung zu verhelfen. Sinn des Gesetzes zu entscheiden. Denn der Richter ist durch parlament abgelehnt, Taaffe   selbst gestürzt. Erst die un- Die Länge des Reformprogramms der Regierung erschreckt das Gesetz gebunden und kann sich nicht aus Gründen der rmüdliche, energische, leidenschaftliche Agitation und Demon uns nicht. Es frägt sich nur, ob die Regierung die Absicht 3wedmäßigkeit dort über das Gesetz hinwegsehen, wo es flare tration unserer österreichischen Genossen führte 1906 den Sieg des habe, die Reformvorlagen in dieser Session durchzusetzen. Vorschriften gibt." gleichen Wahlrechts herbei. Regierungsversprechen find zu oft unerfüllt geblieben. Mit Der Nichter ist an das Gesetz gebunden", sagt das Das Blatt hat aber nichts anderes im Sinn, als ein paar großer Genugtuung haben wir gehört, daß die Regierung Kammergericht. Und die Polizei? Sie sieht die Verstöße Mandate mehr herauszuschlagen. Deshalb das immerwährende für Alterspensionen vorsorgen will. Unsere Zustimmung gegen die flaren Vorschriften des Gesetzes in 999 Fällen von Aufwärmen der Torheit, man solle nichts anderes tun, als möglichst hängt indes von der Größe des Alterspensions 1000 nicht! Sie läßt es geschehen, daß unzüchtige Plakate viel Fischbeck's und Wiemers bei den nächsten Wahlen wählen; planes ab. Ift die Regierung geneigt, zu diesem Zwede ohne polizeiliche Erlaubnis ausgehängt werden und ebenso nur durch Eroberung der Mandate könne Einfluß auf das Ab von den Arbeitern Beiträge zu verlangen, so kann sie auf unzählige Blafate, für die sie nicht einmal Erlaubnis geben geordnetenhaus gewonnen werden. Wäre das wahr, wer hat denn unsere Mitarbeit an dieser Borlage it i cht rechnen. Ebenso unzählige Blafate, für die sie nicht einmal Erlaubnis geben die Herren daran verhindert, schon längst ihre Eroberungen zu hat es uns gefreut, daß die Regierung eine Vorlage über nicht dürfte. Die Polizei erkennt an, daß sich das veraltete Gesetz nicht mehr durchführen läßt aber zur Verfolgung den Acht stundentag für Bergleute einbringt. der Arbeiterbewegung erscheint es hie und da noch gut genug! wie ausfiditslos es ist, auf ein günstiges Ergebnis der Wähler zu unsere vollste Unterstüßung rechnen dürfen. Dagegen sind In Wirklichkeit weiß natürlich die Freif. 8tg." fehr genau, n allen ehrlichen Reformarbeiten wird die Regierung auf Das ist ein gänzlich unhaltbarer, ein tief unfittlicher Zustand! Und da er das Vereins- und Versammlungsrecht warten, bei einem Parlament", daß ja nicht gewählt, sondern in wir darüber enttäuscht, daß die Thronrede es unterlassen des Proletariats bedroht, so ist alle Veranlassung, bei der feiner Majorität von den Gutsbesitzern ernannt wird. Es weiß ganz hat, eine Ausdehnung des englischen Gesetzes betreffend Schaffung des Reichsvereinsgefetes mit ihm aufzuräumen. gut, daß das wählen von sechs Millionen unter fieben in den meisten Schülerverpflegung auf Schottland   vorzusehen und ebenso Das unmögliche, das nach dem Zeugnis des Kammergerichts Fällen vergeblich ist, aber es schwindelt die Unwissenheit absicht die Einbringung einer Novelle zum Arbeitslosengesetz zu er­lich vor, um eine Ausrede für das Richtstun seiner engeren wähnen. Die Arbeiterfraktion hat ein bindendes Mandat Parteifreunde zu haben. Es ist ganz interessant zu sehen, wie von ihrer Partei, eine Arbeitslosenvorlage durchzusehen. stabil die Parteiverhältnisse in diesem foffilen preußischen Parla Es gibt im gegenwärtigen Momente feine brennen­ment geworden sind. Seit 1886 hat sich fast nichts mehr verändert. bere Frage als die der Arbeitslosigkeit. Die Konservativen sind von 194 auf 202 Mandate gestiegen, der Freifinn von 40 auf 32 Mandate gefallen, Zentrum und National- Nach der legten Statistik des Arbeitsamtes belief fich bei den Trade- Unionisten die Zahl der Arbeitslosen auf 6,1 Proz. liberale weisen noch geringere Veränderungen auf. Bei dem herrschenden Wahlrecht können auch wesentliche Veränderungen faum Ebenso ist die Zahl der aus öffentlichen Mitteln unterſtükten erfolgen. Das ist aber auch gar nicht nötig: Im Reichstage besteht Bersonen erheblich gewachsen; in London   allein belief fie fich - nach der Times" zu Ende des verflossenen Jahres eine Majorität gegen das Dreillaffenwahlrecht. Daß der Reichstag   auf 5612 mehr als in der gleichen Zeit des Jahres 1906. kompetent ist, die Frage des Wahlrechts zu den Einzelstaaten zu Die Lage ist also ernst und bedarf dringend der Abhülfe. regeln, das haben die Freisinnigen nie bestritten und wenig Kann die Regierung im Laufe der Seffion eine Arbeitslofen­stens früher sogar die Nationalliberalen zugegeben. Aber vorlage nicht einbringen, dann wäre es ratsam, daß sie die selbst im Abgeordnetenhaus würde sich eine Majorität zusammen von der Arbeiterfraktion in der letzten Session eingebrachte finden, wenn die Regierung nur ernst I ich wollte. Zentrum und Freifinn find ja für das Reichstagswahlrecht und die National. 3u der ihrigen macht oder fie in ihrem Sinne amendiert. " In der Politit spielt nur der eine Rolle, der die Macht hat liberalen könnten schließlich nicht allzu sehr hinter der Regierung Schließlich macht sich die Notwendigkeit geltend, die Ge­und entschlossen ist, fie im gegebenen Fall mit Nachdrud zu ge- aurüdbleiben. Bei der Regierung liegt der Widerstand und werbeaufsicht zu verbessern, um die noch immer brauchen. In dieser Situation befindet sich die Arbeiterllaffe. Die biefer muß daher gebrochen werden. Seit dem 10. Januar ist große Zahl der Fabrikunfälle herabfeten jozialen Machtmittel, die sie in ihren starken Händen Bülow das schlimmste Hindernis für jede Wahl zu können. Es wäre gut, wenn die Regierung noch im Laufe Eigentfimlichkeit, in gleichem Tempo zu wachsen wie die Orbott, wo der entscheidende Schlag hätte geführt werden müssen, daß trägt, find von unwiderstehlicher Straft, und diese Straft hat die reform. Das aber ist das Verbrechen des Freisinns, daß er der nächsten Monate zu diesem Zwecke eine Untersuchung er im Reichstag jämmerlich versagt hat, daß er bei der Schußtruppe des Wahlrechtsfeindes geblieben ist. Würde im Reichstag von den bürgerlichen Parteien, die die Wahlreform fordern, endlich Ernst gemacht, würde tein Reich stangler im Reichstage eine Ma­jorität finden, bis der preußische Ministerpräsident die Wahlreform vorgelegt hat, die Majorität im Abgeordnetenhaus würde rechtzeitig gefunden werden.

gründlich veraltete Geses muß endlich beseitigt werden!

Freifinniges Scharfmachertum.

Die Freisinnige Zeitung setzt die Hetze gegen die fozialdemokratischen Demonstrationen in einem solchen Grade fort, daß sie alle Scharfmacherblätter weit hinter sich läßt. Wieder be hauptet fie, bie Sozialdemokraten sind auf die Straße gestiegen, um zu handeln!" Was das Blatt unter handeln" versteht, fagt es nicht. Allem Anschein nach den Straßenkampf. Aber schließlich muß es ja doch aus dem Verlauf der Demonstration ersehen haben, daß wirklich) feine Gewalt" angewandt worden ist. Nun hat das Blatt wieder ein Zitat aufgegabelt und diesmal fein aristokratisches" und fein anarchistisches, sondern ein sozialdemokratisches. Die Beipz. Boltsatg." hatte geschrieben:

gansation und die geistige Schulung der Arbeiterklasse. Und daß das Proletariat entfchlofien ist, in geeigneter Stunde trog allem hysterischen Gewiemer von seinen Wachtmitteln mit allem Nachdrud Gebrauch zu machen, dessen kann sich die bürger­liche Gesellschaft feft überzeugt halten."

Dazu bemerkt das Freisinnsblatt:

spricht?"

"

"

Nur um diese Todsünde des Freisinns zu bemänteln, die Auf­merksamkeit seiner Wähler abzulenken, müssen die traurigen Ge­fellen der Freis. 8tg." durch Lügen und Dummheiten die Ge­schäfte der Scharfmacher besorgen.

Die Arbeiterfraktion im Unterhause. im Unterhause.

veranstalten würde."

Politische Uebersicht.

Berlin  , den 1. Februar 1908. Eisenbahnmißstände.

Aus dem Reichstag  . In zwei namentlichen Ab­ftimmungen wurde über die Resolution wegen der Arbeits­verhältnisse in den Marinebetrieben entschieden. Zunächst wurde das sozialdemokratische Amendement, die Worte und Arbeiterorganisationen" in die Resolution einzufügen, mit 166 gegen 114 Stimmen abgelehnt.

.Daraus geht doch deutlich hervor, daß die Sozialdemokratie Gewalt anvenden will, wenn keine andere, so diejenige des Maffenstreits. Oder will der Bortoärts" etwa behaupten, daß das Leipziger   Bruderorgan nur von harmlosen Versammlungen Aus dieser Folgerung geht nur deutlich hervor", daß das Blatt zu böswillig ist, um auftändig polemisieren zu fönnen. Soziale Machtmittel" anzuwenden, find alle Klassen ständig geztvungen, denn Dann wurde die Resolution der Budgetkommiſsion ſelbſt mir dadurch wird in der Politik etwas durchgesetzt. Die Junker mit 213 gegen 67 Stimmen angenommen. Den Aus­haben z. B. ihre fozialen Machimittel so gut zu benutzen London  , 30. Januar. Infolge der Abwesenheit Keir fchlag gegen das Amendement hatten die verstanden, daß fie dem deutschen Volt den ungertarif auf Sardies   und der Inanspruchnahme Shakletons mit gewerf& reifinnigen gegeben. Es wird recht intereffant gezwungen und Staiser und Regierung in der Frage des Kanal- fchaftlichen Angelegenheiten wurde Arthur Henderson   sein, aus den Listen die Namen dieser zustimmenden und auch baues zum Nachgeben gebracht haben. Auch der Massenstreit ist zum Führer der Arbeiterfraktion und Georg Barnes der abwesenden Blockhörigen festzustellen. nichts weniger als ein gewaltsames Mittel, sondern unterscheidet sich( Sekretär der Engineers) zum Stellvertreter gewählt. Zum Etat des Reichseisenbahnamtes wurden bom wirtschaftlichen Streit nur durch die Zahl seiner Teilnehmer Henderson wurde im Jahre 1863 in Glasgow   geboren und dann abermals eine Reihe Beschwerden vorgebracht. Der und durch seinen Zived. trat zwölf Jahre später als Formerlehrling in eine freifinnige Abg. Carstens stellte fest, daß die Bahnarbeiter Noch viel weniger aber als der Massenstreit haben Demon- Maschinenfabrik in Newcastle ein. Im Jahre 1883 schloß in einer bestimmten Bahnmeisterei für den kläglichen ftrationen etwas mit Gewaltanwendung zu tun. Doch er sich seiner Trade- Union an, wo er bald die Stelle eines Stundenlohn von 24 Pf. arbeiten müssen. Solche hülfe geschaffen werden! Amerika   den Amerikanern! Wir wollen fie fpekuliert darauf, daß reiche alte Herren fich eine Frau gern aus unfere Bräute felber fonfumieren. Ausfuhrberbot! Hinderung der zweiter Hand nehmen, nachdem fie bereits vom Leben ordentlich ge­Einfuhr! Die Deutschen   und die Desterreicher haben ihre Viehiperren, quetscht wurde und bittere Erfahrungen gemacht habe. wir Amerikaner wollen eine Aristokratensperre errichten. Bringt auch In diefer Stadt hatte ich in der Kategorie Rautions. Seuchengefahr! Der gefräßige europäische   Mitgiftjäger verzehrt fähige Bräute" cine recht gute Bekannte. Einmal fragte ich unseren Reichtum, wie der europäische   Schwanumspinner unsere Obst- fie, warum sie denn so sehr darauf erpicht sei, einen Leutnant zu gärten. Schutz gegen das Schmarozertum! heiraten?

Kulturpolitische Gloffen.

Geleitwort.

Amerikanische   Haussorgen. Bräutefabritation. Moderne Krieger.- Parfum

du Pußta  .

um

netter!

"

Wir wollen lachen und wollen die Geißel schwingen; und Warum heiraten aber die amerikanischen   Ladies mit Vorliebe Ich bitt' Sie, antwortete das Mädchen: ein Geschäftsmann ist wenn wir die Peitsche fchwingen, wollen wir fie luftig knallen Taffen! europäische Aristokraten, für die sich sonst keine Verwendung findet? meistens fort, im Kontor oder im Café; wenn er nach Haufe tommt, Kenchend im Schweiß und Staub des Kampfes dringen aus Mit der langen, bon Brillanten gligernden Schleppe des Brautkleides dentt er doch immer ans Geschäft; ich wüßte auch nicht, worüber den Tiefen die Millionen der proletarischen Massen. Harte bestellen fie sich auch einen langen Adelstitel zur Trauungszeremonie; ich mich mit ihm unterhalten follte, ein Leutnant aber ist Zeiten. Aber wenn auch noch die Bourgeoisie über die fie finden vielleicht eine eigenartige Freude an der Vorstellung, daß meistens zu Hause und hat an nichts zu denken, das ist doch viel Welt gebietet, ihren Geist haben wir übernommen. Seht, Generationen Naubritter auf ihr Chebett niederblicken werden, Die Zeiten, da der Krieger das Schwert mit dem Pfluge tauschte, wie fich die Reihen ihrer geistigen Kämpfer lichten. Freunde, Kampf- aber vor allem, was follen fie mit einem amerikanischen   Uniones­Der junge Offizier, der keinen Krieg zu führen hat, genossen! Blickt auf, feht in die entsegten, verschüchterten, verstörten Menfchen anfangen, dessen ganzes Trachten und Fühlen im sind vorbei. Gefichter unferer Feinde! Wir bringen zum Licht feht, wie die Geldmachen aufgeht? Es geht ihnen so, wie dem deutschen Bürger- lebt in einer Atmosphäre von Frauenjupons, in einem Milieu von Basen, Tanten, Müttern. Hier find seine Interessen, das sein Schatten fliehen. Und im halbdunkel einer untergehenden Kultur mädchen, das einen Leutnant heiraten möchte. welche Berrgestalten! Gelöst sind alle geistigen Bande. Das Lebens- Ich war neulich in einer Stadt mit einem sehr ansehnlichen Gefichtstreis. Außerdem die Kaserne bezw. der Erergierplay. Aber ideal der Bourgeoisie ist zertrümmert, ihre Lebensweisheit vernichtet; Bräuteegport. Es gibt wenig Landwirtschaft und Industrie in jener dort sieht er feine Menschen; er will nicht und versteht es der einzelne, fich selbst überlaffen, in der ganzen Nichtigkeit seines Gegend, teine Schweinezucht, feine Bergwerfe, teine Zuckerfabriken; auch nicht, sich mit dem" Gemeinen" auf gleichen Fuß zu stellen, Ich spreizt sich und bläht sich auf und versucht, über seinen aber der Menschenschlag ist hübsch und heiter. Darum haben sich dort spielt er Bleisoldaten. In dem Maße, wie der zarte Flaum eigenen Schatten zu springen. Mit uns die große Tragödie der die Einwohner darauf verlegt. Bräute zu fabrizieren und aus auf seiner Oberlippe sich zu einem struppigen Schnurrbart auswächst, Weltgeschichte, vor uns ein tolles und albernes Treiben ist es zuführen. Die Sache ist feineswegs so einfach, wie man glauben verwandelt er sich in einen verfuöcherten Bureaufraten und einen ein Narrenhain? Ist es eine Jahrmarktsposse? Aber darüber hin- möchte. Die Konkurrenz ist groß, und bestehen zu besorgten Familienvater, der fich den Kopf zerbricht, wie er seine weg, feht, wie fich lichte Wolfen ballen; und der flammende Streifen fönnen, verstehen, fich einem mannig fieben erwachsene Töchter unterbringen foll. am Ende des Gesichtsfeldes, ist das nicht das Morgenrot? in faltigen Bedarf anzupassen. Durch langjährige Tradition ist Diefer Offiziersstand ist aber der legte Hort für Thron, Altar schwachen Umrissen schimmert eine lichthelle Welt auf dorthin dieses Geschäft in jener Stadt bis in die kleinsten Details und Eigentum. Denn auf die Armee, die sich aus den Volksmassen führt ein schmaler Pfad über Steine und wilde Wege und falte entwickelt und vorzüglich organisiert. Die Mädchen werden rekrutiert, ist bekanntlich in allen diesen Dingen immer weniger Eisfelder, er ist bis jetzt nur von einzelnen begangen worden, und gleich bei ihrer Geburt in verschiedene Bräuteklassen eingeteilt: Berlaß. Der Stammbaum der Aristokraten, die von den Amerikanerinnen fie haben uns den Weg bezeichnet mit dem Blute ihres Herzens! solche für den Hausbedarf, für die Küche, für den Salon, für die Heiter im Kampfe! mit offenem Visier und strahlendem Auge, Kinderstube, Gesellschaftsdamen, Geschäftsfrauen, Offiziersbräute, geheiratet werden, ist der historische Beweis, daß es Menschen sind, wenn unsere Schwerter flirren; und wenn wir unsere Schwerter Beamtenfrauen. Einmal einer Kategorie zugeteilt, wird das Mädchen denen der Müßiggang   im Blute liegt. Aber ach, in unserer demo­svegen, pfeifen wir ein lustiges Liedlein zum Talte! einer fonfequenten Erziehung unterworfen, ihre Ernährung und ihr fratischen Zeit hält kein Privileg. Den Blaublütigen erwächst eine Ber foll nun den Anfang dieser Revue bilden? Amerila ist gesellschaftlicher Verkehr streng geregelt. Ihr Denken und steigende Konkurrenz seitens der Zigeunerkapellen. Die Söhne der jezt Mode, der Amerifaner foll den Vortritt haben. Geht auch gar Empfinden wird durch geistreich ersounene, automatisch wirkende Busta gwirbeln zwar ihren Schnurrbart mit Stiefelwichie, aber sticht anders: denn, läßt man ihn nicht vor, so dringt er selbst Apparate unabläffig tontrolliert, genau abgemeffen und reguliert. Er gerade das fcheint eine faszinierende Wirkung auszuüben. Der ein wie bei Hofe. staunliches wird auf diese Weise erzielt. Es werden fruchtbare und Bußtageruch, dessen Reiz die Damen der europäischen   Aristokratic Der praktische Junkee hat jezt Haussorgen. Seine reichen unfruchtbare Frauen herangebildet, Abarten werden geschaffen, wie längst erkannt haben, wird Mode auch in den amerikanischen  Bräute werden ihm entführt. Die Mädchen würde er schon hin- z. B. die Aerztegattin, oder sogar die Frauenarztbraut, die Posts Salons. So machen fie oben das Leben zum Mummenschanz, indessen geben lassen, aber ihre Erbschaft möchte er nicht hergeben. Darum aspirantenbraut. Eine Witwe, die ich kenne, hat eine neue Spezies Anfrage im Parlament: wie ist das möglich? und es soll Ab- ersonnen: sie bildet ihr hübsches Töchterchen als junge Witwe aus! unten die heiße Sehnsucht steigt nach Licht und Glüc

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muß man es

Pv.