Einzelbild herunterladen
 

Lichtenberg  .

In der vorliegenden Form angenommen werden kann, so ist nicht| Raten zum ersten Ausbau Ser Kanalisation int Anleihefvege auf-| daß am Anfang des Geschäftsjahres 1908 1256 Mitglieder ausgeschlossen, daß mit bestimmten Aenderungen eine erneute Vor- genommen werden. Es werden außer den jetzt schon vorhandenen vorhanden sind. Der Kassenbericht vom Genossen Heinze Tage zustande komunt, vor der die liberale Oppositionswut schwindet. Mitteln als erste Rate 500 000. gebraucht. Zur Aufnahme weist eine Einnahme von 3414,17 M. und eine Ausgabe von Jedenfalls haben weder die Gastwirte noch andere durch diese dieses Betrages gibt die Vertretung dem Vorstand die Ermächti- 3240,02 9. auf. Die Zentralfasse erhielt 2433,87 M. Die Partei­Steuer in Mitleidenschaft gezogene Streise Ursache, sich mit dem gung. Nach Erledigung einiger kleinen Vorlagen wurde die öffent- spedition hatte 1025 Vorwärtslejer. Die Einnahmen der Spedition bisherigen Resultat der Dinge zufrieden zu geben. So lange die liche Sigung geschlossen. beliefen sich auf 16 024,37 W., die Ausgaben auf 15 682,- M. Steuervorlage des Magistrats nicht endgültig erledigt und abgetan Das Begräbnis der im Alter von 67 Jahren verstorbenen Ge- Unter den Ausgaben find 500 M. als abgeführter Ueberschuß an die ist, sollte die Protestbewegung gegen die Stonzessionssteuer für noffin Frau Otto findet heute nachmittag um Uhr pünktlich Vereinskaffe mit eingerechnet. An den Bericht knüpft sich eine längere teinen Augenblid unterbrochen werden. statt. Zahlreiche Beteiligung besonders der Genossen erwünscht. Disfuffion. Genoffe Hilligen bemängelte, daß zu wenig öffentliche Zum Gerüsteinsturs an der Charlottenburger   Brücke. Die Die Teilnehmer treffen sich in der Stehbierhalle Klause, Haupt- Bersammlungen abgehalten wurden. Dem traten jedoch die Genoſſen Baugerüftfirma Janide, Uhlandstr. 110 in Wilmersdorf  , teilt uns, straße. Woit, Nieke, Keßner und Dittmannt entgegen. Die Neuwahl der bezugnehmend auf unsere Rotiz in der Mittwochnummer, mit, daß Funktionäre zeitigte folgendes Resultat: 1. beztv. 2. Vorsitzender die das zum Gerüstbau verwendete Holz von der betreffenden Kom­Genossen Woit und Levefre, Kassierer Heinze, Stellvertreter Siegner, mission für einwandsfrei gehalten worden sei. Auch habe Prof. Schäbe nicht darauf hingewiesen, daß die Gerüste verankert werden Herren 1. Bürgermeister Ziethen, 2. Bürgermeister Dr. Unger und lung die Genoffen Kegel, Herm. Lehmann, Block und Beige. In der lebten Stadtverordnetenversammlung wurden die Schriftführer Otto Rudolf, Beisiger Herm. Damm. Revisoren: Werner, Sterkow, Werth. In die Rokalfommiſſion belegierte die geringe müßten, fondern nach feiner Ueberzeugung sei der Einsturz auf Stadtbaurat Snipping einstimmig zu befoldeten Mitgliedern des Bum Spediteur wurde wieder Genoffe Woit bestimmt. Mitglieder den furchtbaren Sturm zurückzuführen. Der Schaden soll sich auch Magistrats gewählt. nicht auf 30 000 m., sondern auf 5000 M. belaufen. Sodann vervollständigten die Erst- und der Zeitungskommission wurden Dillan, Gustav Müller und Nickel. Wie aus unserer Notiz hervorging, haben wir über diesen Vor- tanten des Befihes. Die 3. Klaffe wurde ostentativ übergangen. Dammvorstadt: Paul Neuendorf: für die Niegervorstadt: Fr. Göze; Zweitklassigen den Magistrat durch Ernennung von 8 Repräsen- Als Bezirksführer fungieren für die Altstadt: Richard Schulz; für die gang laut Blättermeldung berichtet. Dem Haufen Volf zeigt die exklusive Gesellschaft der Grundstücks- für die Köllnische Vorstadt: Heidbeck. Als Delegierte zur nächster Elternverein für freie Erziehung. Verein reier spetulanten. daß es" nir to feggen het". Es darf für die Herr- Kreisgeneralversammlung wurden die Genossen Jahnke, R. Nicke Kindergarten. Mittwoch, den 5. Februar, findet abends schaften die Stimme abgeben, damit basta! Beschlossen wurde, gegen und Göze bestimmt. Einen weiteren Vertreter bestimmt der Vor­8 Uhr im Voltshause, Rosinenstr. 3, der zweite öffentliche die Verfuche, die Volksschulferien zu verkürzen, durch Absendung stand, Für die am 3., 4. und 6. Februar stattfindende Ersazwahl Glternabend statt, an welchem der frühere Voltsschullehrer einer Betition zu petitionieren. Herr Kohde einen Vortrag halten wird über: Die Schul­erziehung und ihr Einfluß auf die häusliche Er ziehung". Danach Diskussion. Um recht zahlreichen Besuch trird gebeten. Wilmersdorf  .

Städtisches Rettungswesen.

Erkrankungen ist in Wilmersdorf   in städtische Verwaltung über Die Ausübung der ersten Hülfe bei Unfällen und plöblichen nommen worden und ist vom 1. Februar dieses Jahres ab nach neuen Gesichtspunkten, die in Gemeinschaft mit den Vertretern der Merateschaft festgelegt wurden, ins Leben getreten.

Das Wesentlichste bei dieser Organisation, die der Feuerwehr angegliedert ist, besteht darin, daß der Verletzte nicht, wie bisher üblich, mit meist ungenügenden Transportmitteln zu einer Unfall­station oder Rettungswache gebracht wird, wodurch die Verlegungen oft verschlimmert werden; dem Berlebten soll vielmehr am Orte des Unfalles selbst auf schnellstem Wege Hülfe zuteil werden. Die Organisation wird am deutlichsten durch Schilderung des Vorganges bei einem Unfall erläutert. Tritt ein Unglüdsfall ein, so soll der Feuerwehr hiervon sofort telephonisch Mitteilung gemacht werden. Es steht hierzu das Reichstelephonamt Wi 526 foivie die Telephone an den öffentlichen Feuermeldern, zu denen alle Schuhleute Schlüssel haben, zur Ber­fügung.

eintrifft.

Die Feuerwehr entfendet sofort den automobilen Stranken­wagen mit alvei als Samariter ausgebildeten Leuten und den er forderlichen Verbandsmaterialien und chirurgischen Instrumenten zur Unfallstelle und ruft den dieser Stelle zunächst wohnenden Arzt telephonisch zu Hülfe. Ist der erste Arzt nicht zu Hause, so wird der dem nächst wohnende angerufen usw. Da die Aerzte in Wilmersdorf   sehr dicht über den Ort verstreut wohnen, ist anzu­nehmen, daß in kürzester Zeit ein Arzt bei dem Berunglückten Der Arzt leistet nun dem Verunglückten die erste Hülfe, wobei ihn die Samariter der Feuerwehr unterstüßen. Darauf wird der Berunglückte mittels des Automobilkrantenwagens nach seiner Wohnung oder nach dem Krankenhause gebracht. Diese Einrichtung ist aber nicht nur zu Hülfeleistungen bei Unfällen geschaffen, sondern sie soll auch dann in Straft treten, wenn bei plötzlichen Erkrankungen sofortige ärztliche Sülfe drin. gend notwendig ist; die Feuerwehr wird nach ihrem Blane sehr bald den nächsten Arzt herbeirufen können, und der Automobilkranken­wagen soll auch dann zur Verfügung gestellt werden, wenn zur Aus­führung einer dringenden Operation eine fofortige Ueberführung in ein Krankenhaus notwendig ist. Ausgeschlossen vom Transport sollen nur alle mit ansteckenden Krankheiten behafteten Personen bleiben.

Es werden die ortsüblichen Gebühren berechnet.

Groß- Lichterfelde  .

T

-

Der

Verein der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen bei Preuß, Magazinstr. 17. Berlins   und Umgegend. Abteilung 4: Heute nachmittag 13 Uhr bei Krüger, Gubenerstr. 43. Abeilung 16: Heute nachmittag 3 Uhr

-

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweitet

Buchftabe und eine Zahl als Wierkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort

Erlag einer Geschäftsordnung" bekundete die Mehrheit derer von zur Stadtverordnetenversammlung stellte die Versammlung den Ge­" Bildung, und Besit nochmals, daß sie Bosheitspolitik treibt. nassen Arbeiter Emil Wißler, Kaiser- Friedrich- Straße 2 auf. unserem Antrage, die regelmäßigen Versammlungen am Freitag diesmalige Wahlkampf wird schärfer werden der Reichslügen­stattfinden zu lassen, weil die Wahl des in Aussicht genommenen trat Schluß der Versammlung ein. verband macht mobil. Nach Erledigung einiger Angelegenheiten Dienstag uns die Wahrnehmung der Geschäfte außerordentlich trat Schluß der Versammlung ein. erschweren würde, versagte man ohne Begründung die Zustimmung, und das, obwohl Rechtsanwalt Schachtel( lib.) betonte, man lohaler­unser Wille ist die Begründung! so dachten die Repräsentanten weise unserem Antrage zustimmen müsse. Zum Sudud diese Loyalität! der besseren Gesellschaft und sie zeigten den Sozialdemokraten, was sie tönnen. Etwas erregt wurde dann selbst bei den Bürgerlichen die Stimmung, als einem der ihren beim Punkt Krankenhausbau" das Geständnis entschlüpfte: ich halte die Errichtung eines Kranken­hauses für überflüssig. Herr Roll verwahrte sich dagegen, daß das Sof. dritter Eingang, vier Treppen, He Fahrstuhl die Ansicht der Mehrheit der Bürgerlichen sei. Für diese sozial- wochentäglich abende von 7 bis Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. politische Salvierung entschädigte man sich beim nächsten Punkt Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein der Tagesordnung. Unsere Genossen hatten eine Interpellation wird nicht erteilt. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. vom Genossen Spiekermann begründet wurde. Bürgermeister tönnen, noch auch nach der Abrede, die Sie mit dem Wirt getroffen haben, betreffend Jnangriffnahme von Notstandsarbeiten eingebracht, die A. G.   100. Sie würden weder einen Abzug von der Miete machen Biethen sprach sich nicht grundsätzlich gegen die kommunale Arbeits- Aussicht haben, in einem Schadenersahprozeß zu gewinnen. Ein Recht, losenfürsorge aus, aber es lägen zurzeit gar keine Arbeiten vor, ohne Einhaltung der Kündigung die Wohnung zu berlassen, steht Ihnen bei denen eine größere Anzahl Arbeitsloser eingestellt werden könnten. nicht zu. W. 27. Am besten ist es, Sie Genosse Düwell ging dann noch näher auf die Materie ein, be- geben das Geld auf die Spartaffe. Dort ist es sicher und bringt 3 Broz, leuchtete sie vom sozialen und volkswirtschaftlichen Standpunkt. während der Zinsfuß auch bei einer sicheren Bank schwankt. 3. S. 103. Die Und die Bürgerlichen? Sie wußten nichts zu sagen Ein Ausländer( Nichtdeutscher) hat tein Recht auf Naturalisation. Sache war ihnen zu gleichgültig, um deswegen auch nur den Mund einen dahingehenden Antrag stellen, so richten Sie diesen an das Polizei: Naturalisation hängt von dem Ermessen der Behörde ab. Wollen Sie aufzutun. Wenn sie sich dabei in den Glauben wiegen, die An- präsidium. Für den Fall, daß dem Antrage stattgegeben wird, beträgt die Katzenfelle 7. Uns nicht bekannt. D. R.   11. gelegenheit würde sie nicht mehr behelligen, dann dürften sie noch Gebühr 50 M. Klagen. Sie eventuell gegen denselben auf Unterlassung der unangenehm enttäuscht werden. Ihre Majorität können sie zur Rein. R. K. Nein. Vergewaltigung der Minorität ja mißbrauchen, aber sie können Behinderung Ihres Gewerbes und auf Schadenersak. nicht die Erörterung ihnen unangenehmer Fragen verhindern. Und S. M. 19. Sollten Sie in der Tat einen Strafbefehl erhalten, so te werden auch erfahren, daß sie durch Wahl des uns unbequemen Dienstag als Verhandlungstag bei uns nicht das Verlangen ausgelöst haben, die Vorlagen schnell, ohne gründliche Beratung durchzupeitschen. Boffen.

-

oder die

Mit 1034 Mark flüchtig geworden ist der in der Deutschen  Buch- und Kunstdruckerei beschäftigte Heizer Rauter. R. erhielt vom Direktor Wagner obige Summe, um dieselbe bei der Boft einzuzahlen. Als er nach Ablauf einer Stunde nicht zurückkehrte, fragte man telephonisch bei der Post an; von hier wurde der Be­scheid, daß kein Bote dagewesen sei. Eine Nachfrage in seiner daß Rauter mit dem nächsten Zug nach Berlin   gefahren ist. Wohnung führte zu demselben Ergebnis. Später stellte sich heraus, Stralau.

-

-

F. B. N. 15. Ja.

-

legen Sie sofort Einspruch dagegen ein und teilen uns den Wortlaut der Strafverfügung und den Termin mit, damit wir von der furiofen Ber­handlung unsere Leser gebührend in Kenntnis jeten tönnen. Leiber ja.- 3. 3. 2. Nach der herrschenden Rechtsprechung ja.- E.

-

-

-

-

-

D. 8. 40.

M. 35. Eine Unfallrente würde nur dann für die Witwe und die Kinder durchzusehen sein, wenn der. schwierige Nachweis geführt würde, daß der Tod in ursächlichem Zusammenhang mit dem Unfall steht. Borhagen 78. Sie find im Irrtum. Der Mietsstempel wird für die Beit von 1. Januar bis 1. Januar bezw. für den in diese Beit fallenden Teil des St. 84. Ihre Tochter soll beim Staufmanns­Mietsvertrages gezahlt. gericht auf Bahlung des Lohnes flagen. Der Abzug vom Lohn ist durch aus ungerechtfertigt, auch für das Manko bat Ihre Tochter nur zu haften, O. W. 50. 1. Ja. 2. Nein. enn ihr ein Berschulden zur Laſt fält. Abonnentin 2. Steineswegs, Au dergleichen Anpreisungen sind ledig, lich Schwindel.- Bautow 10. Nur falls Annahme vorhanden ist, daß die Betreffende der Armenpflege anbeimfallen würde. Genoffe N. Wenur der Bermieter feine Wohnung verlegt, so hört der Schlafstellenvertrag auf, falls er nicht für die neue Wohnung ausdrücklich geschlossen wird. In der gutbesuchten Generalversammlung des Wahlvereins er. R. 24. Schadenersatz seitens der Mutter, ebenso Anspruch auf Sie können aber vollen stattete der Borsigende und der Kaffierer den Jahresbericht. Die Schmerzensgeld hat wenig Aussicht auf Erfolg. Mitgliederzahl stieg von 172 am 31. Dezember 1906 auf 250 am Schadenersaz insbesondere auch für die Entstellung mit Aussicht auf Erfolg 31. Dezember 1907; die Zahl der Vorwärts"-Abonnenten in dem 2. B. 361. 1. Etwa 20 W. monatlich werden als angemessen erachtet. W. 5. Sp. Ja, falls der Inhalt nicht strafbar ist. geltend machen. Die letzte Mitgliederversammlung des sozialdemokratischen Wahl- felben Zeitraum von 217 auf 276. Deffentliche Bersammlungen 2. Die vollen Entbindungstoften sowie die Sechswochenkosten können Sie vereins hatte sich hauptsächlich mit den Vorbereitungen zur wurden vier, Mitgliederversammlungen acht abgehalten. Der Besuch beanspruchen. 3. Der Bater hat kein Recht auf Herausgabe des außer Lommenden Gemeindewahl zu befaffen. Genoffe Wenzel hob dabei der ersteren war ein guter, während der Besuch der Mitglieder ehelichen Stindes. R. K. 4. Ihre Birtin ist im Recht. u. a. die Schwierigkeiten hervor, welche das Privileg der An- verfammlungen zu wünschen übrig ließ. Der Vorstand erledigte A. M. 16. 1. Die Silage wäre aussichtslos. 2. Sie könnten auf geseffenen" bei den diesmaligen Wahlen der Partei am Ort bereite. feine Geschäfte in elf Sigungen. Flugblattverbreitungen fanden vier Bahlung flagen und später, wenn die Erbschaft dem Betreffenden zugefallen Bon den vier auf die dritte wählerklaffe entfallenden Gemeinde- statt. Der Stassenbericht zeigt eine Einnahme von 1465,31 M. und ist, die Pfändung vornehmen. 3. Rein. M. 2. Sie sind zur An­vertretern müßten nicht weniger als drei zu den Angesessenen" eine Ausgabe von 1189,70 M. An den Streis wurden 730 M. ab-.. 5. Ohne Kenntnis der Statuten sind Ihre Fragen nicht zu be­meldung verpflichtet. C. m. 40. 1. und 2. Mein. 3. Ja. gehören. Der einzige Grundbefizer Genosse Neumann, der dem geführt. Für Agitation im Orte und auf dem Lande wurden antworten. R. H. O. Nach der herrschenden Pragis braucht die Aus­Berein angehöre, habe sich bereit erklärt, die Kandidatur zu über- 459,70 m. verausgabt; hiervon entfallen auf die Reichstagswahl allein zahlung erst nach Eingang der Beträge erfolgen, indessen ist trozdem zu nehmen. Inzwischen werde der Vorstand auf Mittel und Wege finnen, 253,89 M. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: einer Klage auf fofortige Bahlung zu raten. Emil 100. 1. Sie müßten ob bis zum Tage der Wahl die Qualifikation als Angefeffener" für erfter Vorsitzender: Wessel; zweiter: Zippert; Raffierer; Gundlach; auf Herausgabe des Buches flagen. Teilen Sie außerdem der Sparkasse noch zwei weitere Kandidaten zu erreichen fei. Hierauf wurde Genosse Schriftführer: Braun; Revisoren: Aue, Müller, Koffin; Lofal- mit, daß Sie das Buch sperren. 2. Steineswegs. B. 48. Schmaler und Reumann, Vergolder, Steinäderstraße 24, als vierter Kan- fommission: Voigt, Storr, Walter; Zeitungskommission: Aue. Als gröber. 23. M. 3. Eine folche Verfügung ist nicht anwendbar. Als Delegierte zur Streis- Generalversammlung Delegierte zur Streisgeneralversammlung und Verbandsgeneral. wurden die Genoffen Hecht, Senst und Otto Wenzel   gewählt. Zu versammlung wurden gewählt: Wessel, Petersdorf, Ständer und einer lebhaften und von Begeisterung getragenen Diskussion gab die als Erfagmann Buck. Berzirksführer: 1. Bezirk: Helweiß und Bud; Bahlrechtsfrage in Preußen Aulaz. Im Verlauf dieser Debatte, an 2. Bezirk: Wellhausen; 3. Bezirk: Koffin. Bum 8wed befferer welcher sich die Genossen Ziege, Kalisti, Wenzel beteiligten. wurde agitation in den Landorten wurde eine sechsgliederige Kommission allerseits mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß unter allen Um eingefeßt, bestehend aus den Genoffen Aue, Buck, Weffel, Storr, ständen der Kampf in verstärktem Maße fortgeführt werden müsse, Wenzel und Aschendorf. Beschlossen wurde ferner eine Bibliothet bis das Ziel: das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahl zu beschaffen; hierzu wurden 200 m. bewilligt. Nachdem der Vor­recht in Preußen, erreicht sei. ftpende die Genossen aufgefordert hatte, fich rege an allen Partei­Zehlendorf. arbeiten zu beteiligen, wurde die Versammlung geschlossen. Köpenick.  

bibat nominiert.

-

"

-

-

-

-

Wenden

Anonym 86. Otto Nonne. Die Stempelgebühr ist alljährlich für die Zeit von Januar bis Januar zu zahlen. Liegt tein schriftlicher Mietsvertrag vor, ist auch eine Jahresmiete nicht vereinbart, sondern lediglich eine Monats miete, so fann bis am 15. zum 1. gekündigt werden. E.. 1890. Ja. 23. G. 139. Nein, auf Ihren Antrag fann Ihnen aber Stundung erteilt werden. St. 111. 1. Der Wortlaut des uns nicht mitgeteilter Testaments ist entscheidend. 2. Nein. D. E. Beantragen Sie beim eine Stlage auf Schadenersah aussichtslos fein. Gewerbegericht, der Sache Fortgang zu geben. 2. G. 14. Leider würde Ihnen genannten Staffe beizutreten raten wir Ihnen dringend ab. Wegen 5. G. 100. Der von einer etwaigen anderen wenden Sie sich an Genoffen Simanowski, Engel ufer 15. D. S. 12. Sie müßten gegen die Fran Zahlungsbefehl in Höhe des Darlehns bei Gericht beantragen oder eine Darlehnstlage an Aus der Gemeindevertretung. Die erste Vorlage betraf den ftellen. 3. 82. Ein polizeiliches Verbot besteht nicht. Indessen Erlaß der Gebühren für polizeilich angeordnete Desinfektionen. Die Stadtverordneten- Erfahwahl in der dritten Abteilung fann in der von Ihnen bezeichneten Handlung grober Unfug erblickt Herr Thornton als Berichterstatter erkannte an, daß es ein Un- für den Genossen Karl Seidel findet in dieser Woche statt. Es werden. Parteigenosse 7. Klagen Sie auf Grund des An recht und eine Härte fei, wenn eine Familie von schwerer Krank  - wählen die Wähler der Altstadt und der Camm- Vorstadt am erkenntnisses, beim Amtsgericht auf Bahlung gegen das Chepaar. E. M.   1. Das kann der Verein halten wie cr will. heit befallen wird, sie dann noch die Kosten tragen solle für die Montag, den 3. Februar, im Stadttheater", Friedrich­.. Sie müßten zuvor der Wirtin mitteilen, daß Sie ziehen werden. polizeilich angeordnete Desinfektion. Da sind wir einmal in der straße 6. Die Wähler der Sießer Vorstadt wählen am Diens­6. M. 45. Sie können den Jungen aus der Erziehungsanstalt angenehmen Lage, Herrn Thornton beipflichten zu können; nur tag, den 4. Februar, im Lofale von Ludwig( Inhaber: wieder herausnehmen, wenn nicht etwa ein gerichtlicher Beschluß vorliegt. scheint uns unsere Meinung über diese Frage schon etwas älteren R. Haustnecht), Dorotheenstr. 1. Die Wähler der Kölnischen Vor- Often 11. 1. Nein. 2. Uns nicht bekannt. 61. 2. 2. 1. u. 2. Die Datums zu sein als die des Herrn Th. Doch Streit beiseite, freuen fiadt wählen am Donnerstag, den 6. Februar, im Lofale Gerichts- und Anwaltstoften richten sich nicht nach der Zahl der Termine. wir uns über die allerdings nur im Prinzip erfolgte An- von L. Scheer( Wilhelmsgarten"), Rudower Straße 1. Die Etwa 3 M. Anwalts- und 5 M. Gerichtsgebühren könnten in einem folchen nahme des Antrages. Gemeindevertreter Jänide teilte mit, daß Stimmabgabe findet an allen drei Tagen: nachmittags von 5 bis alle erwachsen. 3. Wer nach bestem Wissen und Gewissen etwas Un­der Vertreter Grünewald in einer Eingabe an die Bertretung be- 8 Uhr statt. Sollte jemand verhindert sein, sein Wahlrecht an den richtiges beeidet, macht sich nicht strafbar. Anders liegt es, wenn etwa Fahrs ontragt, ihn wegen Mangel an Zeit von allen seinen tommissa- ersten beiden Tagen auszuüben, so kann derfelbe noch am letzten Bor folchen Bereinen fönnen wir nur dringend warnen. läffigkeit vorliegt. G. O. H. N. 1. Lager. 2. Kurz. Treptow   100. rischen Aemtern auf ein Jahr zu befreien. Der Antrag wird bis Tage seine Stimme abgeben. Wer bis 8 1hr seine Stimme nicht sie fich direkt an einen Anwalt. W. W. 1. Ja. 2. Nein. nach den Neuwahlen zurückgestellt. Wir sind ja der Meinung, daß abgegeben hat, geht seines Wahlrechts verlustig. Es empfiehlt sich, die Hauptarbeit der Gemeindevertretung in den Kommissionen zu die etwa vom Magistrat zugestellten Einladungen zur Wahl mit­Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über leisten ist; und wenn ein Vertreter angeblich aus Mangel an Zeit zunehmen. den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: nicht in den Kommissionen mitarbeiten kann, so sollte er lieber Arbeiter, Parteigenossen! Wir sind seit Jahren daran ge- Bufuhr schwach, Geschäft rege, Preise unverändert. Wild: Zufuhr gea fein Amt als Vertreter niederlegen. Als Staffage für die öffent- wöhnt, daß fein Gegenfandidat aufgestellt war; daher haben eine nügend, Geschäft wenig lebhaft, Breise wenig verändert. Geflügel: lichen Eibungen wäre er dann auch zu entbehren. Hierauf be- Anzahl Wahlberechtigter auf die Ausübung ihres Wahlrechts ver- zufuhr reichlich, Geschäft stid, Breiſe befriedigend, bei Hühnern gedrüdt. schäftigte man sich mit der Umwandlung des Hauses Potsdamer- zichtet, und so tam es, daß von über 3000 eingeschriebenen Wählernie: Bufuhr mäßig, Geschäft ziemlich rege, Breje wenig verändert. straße 8 für die Zwecke des Amtsvorstandes. Die Kosten von nur etwa 1000 von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten. Das 6 ft und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft still, Preise jajt Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, 11 500 M. sollen aus Anleihemitteln entnommen werden. Nach darf nicht wieder vorkommen. Wie verlautet, stellt uns der na­nächste Bunft betraf die Vergebung der Arbeiten und die Be- tionale Bürgerverein, der gleichzeitig Mitglied des Reichsverbandes nächste Bunkt betraf die Vergebung der Arbeiten und der Be- zur Bekämpfung der Sozialdemokratie ist, einen Standidaten ent­schaffung des Materials für die Kanalisation. Danach soll der gegen. Es muß daher jeder seine Pflicht erfüllen, und die Lauen Gemeindevorstand ermächtigt werden, die Arbeiten und Lieferungen müssen aufgefordert werden, unbedingt ihr Wahlrecht auszuüben. Im öffentlichen oder beschränkten Submissionsverfahren zu ber- Dann wird der Erfolg für uns um so größer sein. geben. Die Vorlage des Vorstandes und des Baurates wird an genommen. Bei der Debatte sprach Herr Voigt den Wunsch aus, Mit der Berichterstattung der Funktionäre beschäftigte sich die daß bei den Arbeiten möglichst Zehlendorfer   Unternehmer berüd- am Dienstag abgehaltene Wahlvereinsversammlung. Dem Berichte sichtigt werden, während für die zahlreich vorhandenen Arbeits- des Vorstandes, welchen Genosse Woik erstattete, ist au entnehmen, Swinemde 740 GB 65alb bd.- 0 Haparanda 730 N lofen auch nicht ein Vertreter auch nur ein Wort vorbrachte; weder daß im Berichtsjahre 9 Vereinsversammlungen, 3 öffentliche Ver- amburg 739 2323 6 bedeckt Herr Nienkemper, der Mann mit dem warm empfindenden Herzen fammlungen im Orte, ohne die der Wahlbewegung zur Reichstags Berlin  für die Arbeiter", wie er sich vor sechs Jahren einmal nannte, noch wahl statifanden. Zur Wahlbewegung selbst fanden im Orte zwei Franff.a M 752 2 Herr Thornton, der vor erst zwei Jahren versprach, energisch für Versammlungen und im Agitationsbezirk 6 statt. Der Wahlrechts- München die Interessen der Arbeiter einzutreten. Man sieht, Versprechen fampf geitigte im Berichtsjahre 1 Versammlung. An Sigungen Bien und Halten find bei diesen Vertretern diametral entgegengeseite wurden 27 abgehalten. Agitationstouren fanden inklusive die der Begriffe. Wir werdens zu deni llebrigen legen. Nach der nächsten Reichstagswahl 8 statt. Die Mitgliederbewegung ist folgende: Berlage sollen 2 Millionen Mark in den dem Bedarf entsprechenden Anfang des Jahres 976; Neuaufgenommen 355; Ausgetreten 76, so Berantwortlicher Redakteur: Georg Davidsohn  , Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts

unverändert.

Witterungsübersicht vom 1. Februar 1908, morgens S thr.

Stallonen

Barometer.

Better

Stafionen

745-52 Swolfen!

3 bedeckt

753 S

75123

Better

Zemp. n. E

6.

2 heifer

20

2 bedeckt

5 bedeckt

5 wolkig

766 NNW 757 ND 750 NNA 3 bedeckt

81624

1 Petersburg 747 SCD -0 Scilly 1 lberdeen 7 bedeck Baris 4 bedeckt 3 Wetterprognose für Sonntag, den 2. Februar 1908. Etwas tälter, vielfach heiter, jedoch sehr unbeständig mit Schnees oder Graupelschauern und starten, später abnehmenden nordwestlichen Winden. Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW,