Einzelbild herunterladen
 

den wahren Schliff und dem rechten Ton, den der würdige] Wachtmeister der Person des Oberfeldherrn abgeguckt und ab­gelauscht hatte.

Sohe und niedere Politik im Dreiklaffenhause. bie Ronfervativen und die eich spartet( mit der eint Als bei Carnots Ermordung irgendwo in einer füd- sigen Ausnahme des harmlosen Christlichsozialen Linz  ) sich gegen deutschen   Stammer von demokratischer Seite eine Beileids- iede Konzeffion an den Fabrikfonstitutionalismus erklärt. Gine Ueberraschung wurde dem Hause insofern zuteil, als fundgebung angeregt wurde, regte sich das offizielle Preußen- Der Antrag der Budgetkommission, bei der Festsetzung der zwei frühere höhere Offiziere, die jetzt den Zylinderhut auf- tum ganz fürchterlich über diese Einmischungsversuche einzel- Arbeitsbedingungen in den Reichsmarinebetrieben wenigstens die gesetzt haben, nicht unwirksam Strifit an den Zuständen im staatlicher Landtage in die internationalen Beziehungen auf. Arbeiterausschüsse mitwirken zu laffen, fand bekanntlich mit 218 gegen Heerwesen übten. Selbst ein Stonfervativer, Herr v. Byern, Diesmal aber hielt es Herr vb. Ströcher für nötig, über die 67 Stimmen Annahme. Auch hier sei den Abgeordneten, die bie Arbeiter­fand, daß erhebliche Ersparnisse gemacht werden konnten. Vorgänge in Portugal   zu sprechen und im Dreiklaffenhause feindlichkeit selbst über die Mugdan und Bachnide hinausgetrieben haben, Energischer ging der Zentrumsabgeordnete a eusler der die Ermächtigung zu einer Kondolation bei der portugiesischen die Feststellung ihrer Namen nicht erspart. Einstimmig arbeiterfeindlich Heeresverwaltung zuleibe, der seines Zeichens bis vor zwei Gesandtschaft zu verlangen, und dabei schreien die Junker fort- und selbst gegen jede patriarchalische Schein­Jahren bayerischer Artilleriegeneral war, 1870/71 als Gemeiner während über Einmischung der Reichsinstanzen in innere fongeffion an die Arbeiter sind die Stonservativen, gedient und später ein sehr bewegtes Leben geführt hat. Die preußische Angelegenheit! Die äußeren Beziehungen Deutsch  - von denen nur der Mecklenburger Dr. Dröscher, ein Herr Bolko russische Regierung hat ihn einmal brei Monate lang in der lands gehören doch wohl unbestreitbar zur Reichskompetenz? und ein Herr Dr. Giese die wertlose Konzession der Mitwirkung Zitadelle von Warschau   eingelocht gehabt. Er begründete den An sich entrüsten wir uns durchaus nicht über diese Kom- abhängiger Arbeiter in den Arbeiterausschüssen machten. Auch die Sentrumsantrag auf Einführung der zweijährigen petenzüberschreitung; sie zeigt aber wieder einmal die Doppel- Reichspartei unter Führung des gefreiherrten Gamp hat Dienstzeit auch für die Kavallerie und reitende moral des Junkertums. durchgängig mit Rein gestimmt. Charakteristisch ist aber vor allem, Artillerie. Aus militärischen Gründen, weil die zweijährige Nachdem es sich die genannte Kompetenzüberschreitung daß eine große 8ahl von Nationalliberalen und Ausbildung durchaus genüge, aus wirtschaftlichen und humanen, geleistet hatte, fuhr das Dreiflaffenhaus fort, fich über den 2ildliberalen sich selbst gegen die Arbeiterausschüsse weil es die Wolfswohlfahrt gar zu übermäßig beeinträchtige, Etat des fanatischen Arbeiterfeindes Delbrück   zu unter- erklärt hat. Auch gegen die Resolution der Budget­wenn man die jungen Leute in ihrem fräftigsten Alter gar halten. Die Unterhaltungen bewegten sich auf der negativen tommiffion haben von den Nationalliberalen gestimmt drei Jahre bei der Fahne halte. Dabei fand er manches geistigen Höhe der vertröcherten Klassenvertretung. Lang der Landrat Dr. Bär winkel, der Forster Kommerzienrat treffende Wort für den modernen Dekorationsmilitarismus. und breit unterhielt man fich über einen gewissen Geheimrat Bahn, Beuchelt, Feldmann, Hagemann,( der So berurteilte er die ruhmreichen Stavallerieattacken bei den Muthesius, der irgendwelchen Kunstmandarin irgendwie auf Reichsverbändler Herr b. Liebert und der Fürst Haßfeld Manövern als eine gefährliche Spielerei. die Hühneraugen getreten haben soll. Mit der Bescheiden- stimmten ebenso wie der Präfident Graf Stolberg und der Kräftiges Hört! hört! bei den Sozialdemokraten machte heit, die einem dekorierten freisinnigen Blockpolitiker geziemt, nationalliberale Bizepräsident Dr. Paasche auch beidemal mit auf dieses militärische Urteil besonders aufmerksam. Sofort wagte der Königsberger   Abg. Gygling, ein paar unter- nein), Haußmann, Langerfeldt, Lehmann- Jena, der bayerische   Militärbevollmächtigte, Generalmajor tänige Einwendungen gegen den Minister, der den Herrn natürlich auch einer von ben Reichsverbandsleuten, Sind, Nehbel, b. Gebfattel auf den Beinen, um den Stameraden Muthefius zu scharf angegriffen babe. Zwischendurch tauschten v. Schubert, Stumms fel. Erbe und Schwiegerfohn, Dr. Semler, Haeusler als einen Mann hinzustellen, den man als der Zehlendorfer   fonservative Malermeister Saminer und der Freund des guten Reichstanzler champagners, Behl und militärische Autorität unmöglich anertennen fönne. Wie es ja der freisinnige Konsumbereinsfeind Crüger ein paar v. b. 23ense. Man sieht, daß die Nationalliberalen sich an fattsam bekannt ist, daß die amtlichen Wortführer des bunten Wechselreden über die verschiedenen Genossenschaftsarten aus. Arbeiterfeindlichkeit von feiner anderen Partei des Reichstages über­Rod's den Kameraden a. D. und 3. D. sofort jedwede Sach- Der einzige Redner, der wenigstens in etwas versuchte, eine treffen lassen wollen. fenntnis absprechen, sobald sie sich unterfangen an militärische ernsthafte Kulturfrage würdig zu behandeln, war der frei­Dinge Kritik zu üben. Beim Militär scheint also der Grundsatz finnige Lehrer off, der die allgemeine Einführung des in Steinfultur gezüchtet zu werden, daß nur das Amt einen obligatorischen Fortbildungsschulunterrichts und Verlegung Menschen Verstand gibt. dieses Unterrichts auf die Tagesstunden verlangte. Am Dienstag stehen kleinere Vorlagen und der Etat der Bergverwaltung mit einem dazu gestellten Zentrumsantrage zur Beratung.

tvar

Die amtlichen Ausführungen des Herrn v. Gebfattel gegen die zweijährige Dienstzeit der Stavallerie fanden den üblich verzückten Widerhall des Grafen Driola, dem nicht ein­mal amtlicher Militärberstand verliehen ist. So bohrt an­dauernd der tiefe Schmerz in seiner nationalliberalen Seele Die Agrarier als Förderer des Industrialismus. herum, daß er es noch nicht einmal bis zum Knopfgefreiten Die Strenz- 8tg." stellt sich in einem Stadt und Land" über gebracht hat. Als Ersatz dafür hat er sich eine feierlich ge- fchriebenen Leitartikel höchst erfreut, daß das Spezialorgan für zierte Würde vor dem Spiegel einstudiert, deren hohle Selbst. Scharfmacherei, die chriame Deutsche Arbeitgeberzeitung", ziem gefälligkeit nur in dem Haushofmeister Malvolio in lich offen zugestanden hat, daß die wirtschaftlichen Erfolge des Shakespeares Was ihr wollt" ein Gegenstid findet, wenn er Industrialismus in Deutschland   während der legten Jahrzehnte auf mit freugweis umbänderten Beinen seiner Herren Liebeßworte Sosten der deutschen   Landwirtschaft errungen worden find. Be­vorfäufelt. friedigt über dieses Sugeständnis schreibt das Blatt der Nach tömmlinge der Strauchritter:

Genoffe Bebel wies die Bemerkung des national Riberalen Malvolio, daß die Soldaten in der Kaserne vor sozialdemokratischen Zeitungen behütet werden müßten, mit dem Hinweis darauf zurück, daß wir gar keine solche Propaganda brauchten, weil das Kasernenleben selbst die jungen Leute hin reichend empfänglich mache für sozialdemokratische Lehren, welche Betrachtung bei den Blockschwadronen höhnisches Lachen hervorries. Es wäre auch schade, wenn die Leutchen dahinter fämen, wie vielfach fie der Sozialdemokratie Vorspanndienste Icisten.

bie

"

Gegangen.

Es tann jeht als richtig angenommen werden, daß der Reichs­schasekretär Freiher b. Stengel bereits in den nächsten Tagen seinen Bosten verlassen wird. Verschiedene Blätter wissen au melt en, daß er bereits sein Abschiedsgesuch eingereicht hat und selbst die Frage, wer wahrscheinlich sein Nachfolger werden wird, wird schon mit Gründlichkeit erörtert. Die meisten Aussichten soll der Direktor der Dresdner   Bant, Geh. Oberfinanzrat Müller, haben. Eigenartig ist die fühle Gleichgültigkeit, mit der man in allen Blodparteien Herrn b. Stengel scheiden sicht. Selbst die National­Beitung" schreibt von oben herab:

" Daß Herr v. Stengel von irgend einer Seite zum Rüdiritt gebrängt worden wäre, wird man auch nicht anzunehmen haben. Die Logik der Verhältnisse hätte es erfordert, daß Freiherr  b. Stengel auch die Konsequenzen der von ihm eingeleiteten, leider völlig ungenügenden Finanzreform vor dem Reichstage bertreten hätte. Wie es scheint, hat er sich jedoch inzwischen da bon überzeugt, daß für seine Pläne und die Art, wie er sie durch zuführen gebentt, eine Mehrheit nicht zu haben sein wird. Ver= mutlich fehlt dem Reichsschatsekretär, ber ein an Arbeit reiches Leben hinter sich hat, die Neigung, sich das Unumgängliche vom Reichstage noch ausdrüdlich bestätigen zu lassen....

Ein offenes Wort!

"

Früher hätte man, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, bergeblich ein folches Eingeständnis suchen können. Es sind in ber Tat schwere Wunden, die man der Landwirtschaft dadurch gefchlagen hat, daß man die industrielle Entwickelung forcierte und zu diesem Zwecke den dem landwirtschaftlichen Ges werbe unumgänglich notwendigen Zollschutz herabsente. Und jetzt durch wenn ber Landwirts lette Tarifreform schaft wenigstens widerfahren einigermaßen Gerechtigkeit ist, so läßt sich doch nicht bestreiten, daß auch dabei ber Industrialienus feine früheren Vorteile nicht eingebüßt hat, also Bebel stellte dann fest, daß die Versuche des Herrn nicht genötigt war, num feinerfeits der Landwirtschaft, die für ihn Die Kons. Storrefponbenz" rüffelt ben christlich­so schwer hatte bluten müssen, wesentliche Opfer zu bringen. fozialen Abgeordneten Behrens gründlich ab, weil er am b. Einem, den Abschen über Verfehlungen der Lynar, Gleichwohl haben die deutschen   Landwirte keinen Augenblid gelegten Freitag den Mut besaß, die sozialdemokratische For­Hohenau und Stonforten gegen Soldaten auf" Buben in zaubert, der Jabuſtrie behufs Aufrechterhaltung des notwendigen berung zu unterstüßen, in den Marinebetrieben bei der Fest­Sivil" abzulenten, doch an dem Prozeß gegen jene beiden Bollschutzes zur Seite zu stehen..." Edelsten der Nation" gescheitert seien. Ebenso wies er aus Wer hat denn die industrielle Entwickelung forciert? Doch in stellung der Arbeitsbedingungen die Arbeiterorgani sationen heranzuziehen. Die Konserv. Korresp." den Aften des Prozesses Liebknecht   nach, daß die erster Linie die Agrarkonservativen, indem sie, um hohe Agrarsölle erklärt rund heraus, daß ihr nur dann die christlichen Gewerk­Behauptung der Nordd. Allg. 8tg.", der Oberreichsanwalt hätte einzuheimfen, der Großindustrie hohe Schutzölle durchsetzen halfen, fchaftsorganisationen genehm find, wenn fie nicht für aus eigener Jnitiative die Strafverfolgung gegen den Genossen und dadurch diefer ermöglichten, nicht nur den deutschen  die Interessen der Arbeiter eintreten: Liebknecht   eingeleitet, ein echtes offigiöses Dementi sei, nämlich Inlandsmarkt zu monopolifieren, sondern auch ihren Export durch und durch unwahr. in rascher Folge auszudehnen, da die auf dem Julandsmarft er Nachdem Bebel dann kurz unsere Anträge auf zielten hohen Breise und Profite fie in den Stand segten, ihre Deffentlichteit des Militärgerichtsverfahrens Ronkurrenten auf dem Weltmarkt zu unterbieten und zeitweilige und Erhöhung der Wannschaftslöhne begründet Berluste mit Gleichmut zu ertragen. Daß diese Begünstigung hatte, wandte er sich ausführlicher dem Antrage nach a 11ge des Industrialismus durch die oftelbischen Junker nicht freiwillig, meiner Herabjegung der Dienstzeit auf ein ja in den meisten Fällen sogar direkt gegen den Willen der Agrar­Jahr gut. Er betonte scharf, daß wir diese Forderung stellen. tonfervativen erfolgt ist, ändert nichts an der Tatsache, daß die Ge um damit den Uebergang zum Malissystem ein- finnungsgenoffen der Stanik, Sereth   und Kröcher es selbst gewesen zuleiten. In gründlicher Weise führte er gegenüber weg find, die in ihrer Gier nach hohen landwirtschaftlichen Profiten die werfenden Urteilen des Kriegsministers über Boltsheere an industrielle Entwickelung, forciert haben. der Hand historischer Tatsachen den Nachweis, welche Erfolge Milizheere gegen stehende Heere häufig errungen haben und welche Fülle militärischer Rapazitäten in Revolutionszeiten aus allen Bolfsflaffen hervorgegangen feien, daß Leute in wenigen Jahren zu bedeutenden Heerführern wurden, die nie die übliche Drilldressur durchgemacht hatten, wie Cromwell und Washington   oder auch Hoche und andere Generäle der Revointionszeit.

den

Die Gewerkschafts- und Arbeiterfeindlichkeit des Reichstages.

Der Antrag unserer taltion, die Marineber waltung anzuweisen, die Feftiegung oder Neuordnung von Arbeits­bedingungen in den Reichsmarinebetrieben unter Mitwirtung ber Gewertfchaften borzunehmen, d. h. also, den Herr

Auch die neue Forderung begründete der Abg. Behrens mit der Behauptung, die national gefinnten Arbeiter würden durch die vorgeschlagene Maßnahme veranlaßt werden, sich den natio­nalen Organisationen anzuschließen. Wir bezweifeln diese Wirkung ebenso, wie wir sie von den Arbeiterausschüssen mit Recht bezweifelt haben. Und wenn schließlich die nationalen Arbeiterorganisationen auch wirts lich einige Tausend Mitglieder gewonnen und fic führen fort, die sozialdemokratischen Forderungen zu unterstügen, fo würde das für unsere nationalen Jutereffen wahrlich fein be fonderer Borteil fein."

Das ist deutlich! Sobald christliche Arbeiter ihre Berufs­interessen wirtlich wahrnehmen wollen, werden auch sie zu den Feinden der nationalen Interessen", zu den ,, baterlandslosen Gesellen" geworfen!

Wahlrechtskampf und Straßendemonftration in Bremen  .

Auch in der Geldsadsrepublik Bremen   mit ihrem Acht­

eigentlich sozialistische Forderung, fie entstamme vielmehr dem prinzip anzuerkennen, ist bekanntlich am Sonnabend vom Reichstage Stampf ums gleiche Wahlrecht geführt. Der Liberalismus Uebrigens sei ja das Miligheer gar nicht einmal eine im- Haufe- Standpunkt aufzugeben und das moderne Verhandlungs flaffenwahlsystem, wird seit Jahren von unseren Genoffen der Rüstzeug der bürgerlichen Demokratie. In der Schweiz   be- in namentlicher Abstimmung mit 115 gegen 166 Stimmen Jahre 1862 hätte gar der deutsche Nationalverein unter effant, aus den Abstimmungslisten festzustellen, welche Bar die Schrecken einer sozialdemokratischen Mehrheit an die ftehe ein Milizheer von hoher Kriegstüchtigkeit, und im bei einer Stimmenthaltung abgelehnt worden. Es ist inter  - hat sich dabei stets von seiner schofelften Seite gezeigt. Der Chefredakteur der Wefer- Zeitung", Emil Fitger, malte fich hier wieder einmal selbst in das Führung Bennigsens fich für das Wiligsystem aus teien Wand, und die liberale Mehrheit der Bremer   Bürger­gesprochen. diefes iärffter Gegnerschaft gegen die Arbeiterorganisationen aller schaft war ganz feiner Ansicht. Unsere Genoffenes fizen Widerstand, Der einmütige Einmütig ist für unseren 17 davon in dem Stadt- und Staatsparlament wurden einst bom deutschen   Bürgertum begünstigte System jetzt Richtungen gestellt haben. bei der Regierung wie bei den bürgerlichen Parteien Antrag außer unserer Fraktion, die sehr zahlreich bertreten aber nicht müde, immer aufs neue den Antrag auf Einführung finde, rühre daher, daß man das stehende Heer mehr war, nur bas 8 entrum eingetreten. Die freifinnigen Blockbrüder, des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts noch als gegen den äußeren gegen den inneren Feind" zu die fich als die Protettoren der Sirich Dunderfchen einzubringen. Erst in der vorvorigen Woche geschah das berwenden dente. Wie ja überhaupt die Angst vor der Gewerkvereine aufipielen, haben einmütig gegen unseren An- abermals, und am vergangenen Mittwoch kam der Antrag Diesmal hatten es die entschieden Sozialdemokratie das Leitmotiv für die herrschenden Klassen trag gestimmt, mit alleiniger Ausnahme des Elmshorner Großfabrikanten zur Verhandlung. fei. Diese bittere Wahrheit entfesselte den üblichen Carstens. Der alte Traeger hat sich der Stimme ent Riberalen" für angebracht gehalten, auch einen Antrag ein­Lärm bei den staatserhaltenden Parlamentariern, ebenso aber halten, der Stieler Dr. Leonhart von der Volkspartei, der zubringen. Während jezt von 150 Bertretern in der Bürger­tapfere Dr. Naumann und sein Freund Dr. Botthoff haben schaft 68 aus allgemeinen Wahlen hervorgehen, sollen nach auch stürmische Zustimmung bei der Sozialdemokratie. Mit der Antwort vom Bundesratstisch sah es recht gleich dem erkrankten Abg. Goth   ein gefehlt. Dr. Neumann- ben liberalen Abfichten fünftig 100 in folchen Wahlen gewählt windig aus. Während Bebels Rede hatte einer der jüngeren of er hat mit den ganzen übrigen Freifinnigen mit Nein gestimmt. Es werden. Die Schmach des Achtklassenwahlgefeßes soll danach Adjutanten durch Raferümpfen, Stopfschütteln und Gesichter- baben somit von den Freisimmigen das Geständnis der Bealfo bestehen bleiben. Die liberale Breffe stellte diesen Antrag schneiden jeder Art die Bebelschen Angriffe abzuwehren ge- wertihaftsfeindschaft abgelegt die Abgg. Ahlhorn, als eine Tat hin, als einen ersten Schritt zum gleichen Wahl­sucht. Bei der Anführung von militärischen Autoritäten ging Reichsgraf   v. Bothmer. Bubbeberg, Cuno, Dr. Del recht. Es sei unklug, den Alles- oder Nichts- Standpunkt zu diefer grinsende Epaulettenträger zu frampfhaft zuckenden brüd, Dr. Dohrn, Dr. Doermann, Dove, Enders, vertreten. In der Verhandlung der Bürgerschaft kam indes Handbewegungen über, so daß man schließlich den Eindruck Fischbed( natürlich), Gyling, Dr. Hermes, or die schlotternde Angst des Kleinbürgertums eklatant zum gewann, als ob ein junger Hahn auf der Hühnerleiter mann, Raempf, Robelt, Müller Jerlohn, Müller Ausdrud. Ich und eine große Anzahl meiner Freunde mit den unbefiederten Flüchteln bergebens ängstliche Meiningen  , Dr. Mugban, Pachnide, Dr. Pfundtner. würden es für ein Unglüd halten, wenn das allgemeine, Flugberfuche anstellte. Da dieser hoffnungsvolle Marsjünger Smibt Salle, Sommer, Spethmann, Stora und gleiche, geheime und direkte Wahlrecht eingeführt würde, Die nationalliberale fagte der Wortführer der entschiedenen Liberalen", ein für mimische Schaustellungen offenbar hoch begabt ist, sichert 3 ieland, die Wolfsparteiler. ihm die Empfänglichkeit der intimeren Hofzirkel für solche Fraktion hat gefchloffen gegen unferen Antrag geftimnit, Mandatar Garde. Damit war der Schwindel vom schritt­Genüsse eine schnelle Karriere. Er kann sich noch einmal, je einfchließlich ihres Leipziger   Renommierliberalen Dr. Jund. weisen Bordringen bis zum Wahlrecht, das die proletarischen beren Redner, Vertreter forderten, von einem liberalen Boltsvertreter" nachdem, den Feldmarschallstab oder den Hofmarschallstab Die Wirtschaftliche Vereinigung. der Abgeordnete Behrens, lebhaft für unseren Antrag ein von den Liberalen selbst entlarbt. Aber die Komödie war ergrinsen oder erzappeln. Die rednerische Beantwortung der Bebelschen Nede fiel getreten war, hat in ihrer ganz überwiegenden Mehrheit noch nicht zu Ende. Es wurde zum Schluß beschlossen, den dem Generalleutnant Sigt b. Armin zur Last, der einige es gleichfalls vorgezogen, fich auf die Seite ber arbeiter liberalen Antrag an eine Rommiffion zu überweisen. Dort derart ungenügende Belanglosigkeiten hervorlispelte, daß selbst feinde zu fchlagen. Selbst der Vorsitzende einer pfeudo- liegt er nun für Jahre in füßer Rub', er wird aber dazu die begeisterungsfähigsten Patrioten lange Gesichter machten. gewerkschaftlichen Organisation, Herr Schad, der Leiter des dienen, bei den Bürgerschaftswahlen, die im Laufe dieses Dann wurde vertagt. Jahres stattzufinden haben, die liberalen Wähler zu täuschen. Nur um einer solchen Täuschung willen wurde er überhaup eingebracht.

deutschnationalen Handlungsgehülfenverbandes, hat gegen die Mit­wirkung der Gewerkschaften bei der Festlegung der Arbeits­bedingungen gestimmt. Ebenso hat die ganze Reformpartei,