tragen, die unsere Wünsche befriebigt, fo werben große Maffe des Bottes et are bienen ma8., amerifenifer Begertrieg ser Rriegsminister m wir ihnen zustimmen; aber niemals werden wir einem Das beweist dem Bolte fofort den Etat zustimmen, deffen Einnahmen in den wesentlichsten Teilen aus Lebensmittelzöllen, aus indirekten Steuern auf die notwendig
Für die beiden Anträge der Freifinnigen und der Konserbatiben, den Soldaten fozie Bahnfahrt zu gewähren, werden wir stimmen. Dagegen nicht für den Antrag Köhler, Unterricht in landwirtschaftlicher Naturkunde für freiwillige Teilnehmer im Reichsheere einzuführen, denn die Wege, die in diesem Antrage eingeschlagen werden sollen, tönnen wir nicht billigen. Auf den agrarischen Schulen muß dem Bedürfnis nach Unterricht in der Landwirtschaftlichen Naturkunde im höchsten Maße Rechnung getragen werden; das fann aber nicht Aufgabe der Heeresverwaltung, sondern muß Aufgabe der ordentlichen Schulen sein. Dann werden diesen Unterricht eben auch alle ohne Ausnahme genießen, und nicht nur ein fleiner Teil. Die Militärverwaltung hat gar nicht die Möglichkeit, diesen Unterricht nüßlich für alle zu geftalten. Traurig genug ist es, daß die Schulbildung, welche unfere Kinder im allgemeinen genießen, so gering ist, daß seitens der Militärverwaltung später noch nachgeholfen werden muß. ( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) auf die Ausführungen der Herren Abgeordneten v. Byern und Haeusler werde ich noch später zurüdfommen. Ich begrüße es aber, daß wir endlich einmal her im Hause einen Ton haben anschlagen hören, wie wir ihn bis her von jener Seite zu hören nicht gewohnt waren. Herr v. Byern ift in lebhafter Weise für Ersparnisse bei der Militärverwaltung eingetreten. Vor einem Jahr erklärte auch Fürst Bülow in seinem Brogramm, daß Ersparnisse bei der Militärverwaltung notwendig feien. Der Etat, der uns heute vorliegt, zeigt aber das Gegenteil, denn er fordert nicht weniger, sondern 58 Millionen mehr. Auch von freisinniger Seite ist früher wiederholt gefordert worden, die Reisekosten einzuschränken. Alles das, worauf heute auch Herr v. Byern hingewiesen hat, hat bis jetzt nicht die geringste Berüdsichtigung gefunden. Im Gegenteil, die Ausgaben sind von Jahr zu Jahr gewachsen; das war die Antwort der Militärverwaltung auf das Drängen nach Ersparnissen. Herr b. Bhern hätte leicht noch eine ganze Reihe von Bunkten finden können, bei welchen Ersparnisse möglich sind, ohne daß die Ausbildung des Heeres darunter litte.
plutokratischen Charakter des herrschenden Militärsystems.
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Unrecht. Da der Süden mit aller Energie an der flaverci festhielt, mußte der Kampf vor den Nordstaaten in ihrem fozialen Lebensinteresse mit dem Schwerte ausgefochten werden. ften Lebensbedürfnisse der Maße bestehen.( Lebhafte Zustimmung und die Möglichkeit einer weiteren Verkürzung der Dienstzeit. Die Stlavenhalter hatten es verstanden, das ganze amerikanische bei den Sozialdemokraten.) Wenn Sie ein anderes gerechteres( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Der Abg. Graf Oriola Staatswesen in ihre Hände zu bekommen. Es handelte sich also System einführen, wenn Sie auf dem Wege der Einkommen hat weiter gemeint, wir stellten diese unmögliche Forderung nur um einen Kampf, in dem die Interessen einer sehr mächtigen Klasse steuer, der Vermögenssteuer, der Erbschafts - auf, um für unsere sozialdemokratischen Forderungen Propaganda auf dem Spiele standen. Als 1861 der Krieg ausbrach, zeigte es iteuer, mit einem Borte auf dem Wege der direkten zu machen. Gewiß liegt unsere Forderung auf dem Wege zur Ver- sich, daß die Herren mit besonderer Voraussicht alles geregelt Steuern auch den reihen Klassen empfindlich machen, was der wirklichung unseres Programms der Erziehung des Volkes zur all- hatten. Die Armee befand sich zum überwiegenden Teile in den Militarismus den Herren tostet, dann werden wir auch für gemeinen Wehrhaftigkeit. Aber auch diese Forderung steht in dem Südstaaten, ebenso wa: Kriegsmaterial nur in den Südstaaten den Etat stimmen? atveiten, dem praktischen Teil unseres Programms, der die nächsten vorhanden. Im Norden waren weder Waffen noch Forderungen an den Gegenwartsstaat enthält. Wenn der Abg. Mannschaften. Grit auf dem Schlachtfelde schuf sich der Graf Oriola unsere Milizforderung als eine sozialistische, Norden eine Organisation. Welche Anstrengungen und welche utopistische bezeichnet hat, so möchte ich gerade den Herren von der Kosten dies verursachte, kann man ermessen, wenn man bedenkt, nationalliberalen Partei vorhalten, daß auf der Generalversamm- daß die Schlachtlinie fich in einer Ausdehnung von Danzig bis lung des deutschen Nationalvereins, dessen Präsident bekannt. Baden erstreckte. Als der Krieg zu Ende war, der 500 000 Menschenlich Herr v. Bennigsen, Ihr langjähriger Parteiführer war, leben und 3000 Millionen fostete, da stellte sich heraus, daß die auf seinen Vorschlag eine Resolution angenommen wurde, die Nordstaaten ein Heer hatten von einer Million Soldaten und eine die Einführung des Milizsystems in Deutschland für eine Not- Flotte von 600 Schiffen. Dieser Krieg hat von allen, die je geführt wendigkeit erklärte.( Lebhafte Hört!. Hört!-Rufe bei den Sozial- wurden, den europäischen Heeren die beachtenswertesten Lehren demokraten.) Sie haben allerdings Ihre Anschauungen von da- gegeben. Niemals ist ein so reiches Material an Erfahrung gemals aufgegeben.( Lachen und Sehr wahr! bei den National- boten worden, wie in dem Kriege, den die Nordstaaten mit einer liberalen.) Aber wer von Ihnen verlangen wollte, daß Sie Milizarmee an Ihren Grundsägen festhalten, der tame ja stets an den Un- ausgefochten haben. Wenn Sie mir nicht glauben, dann lesen Gie rechten.( Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Sie dürfen doch das Buch„ Der Bürgerkrieg in den nordamerikanischen Staaten" auch nicht vergessen, daß das Milizsystem in Europa wenigstens für von Schneider, Major in der tgl preußischen einen Staat eingeführt ist, nämlich die Schweiz , die doch Armee. Er hat den ganzen Krieg mitgemacht und kommt zu tein sozialdemokratischer Staat ist.( Sehr wahr! bei den Sozial- bem Schluß, daß die Kavallerie aus dem Kriege neue demokraten.) Der Kriegsminister v. Ginem , der zu meinem tattische Lehren zog, daß im Festungstriege, im lebhaften Bedauern heute durch Krankheit verhindert ist, der Ber- Ingenieurwesen neue Bahnen gezeigt wurden, daß handlung beizuwohnen, hat am 25. April v. J. unsere Forderung der Krieg eine neue Form für den Minierdienst und nach Einführung der Miliz scharf bekämpft; er hat erklärt, daß die unterseeische Verteidigung durch Torpedos eine tausendjährige Geschichte lehre, daß Volksheere nichts anderes geschaffen habe. Es hat sich weiter herausgestellt, daß niemals in leisteten, als die Kriege zu verlängern und zu berteuern, und hat einem Kriege zuvor die Verwundeten auch nur fich zum Beweise dafür auf den amerikanischen Unions- nähernd so gute Pflege und Sülfe gehabt haben, wie frieg und unseren letzten Krieg mit Frankreich bezogen. Es im Sezessionsfriege. Es ist vom Herrn Kriegsminister auf die wird Herrn v. Einem sehr schwer fallen, aus einer tausendjährigen französischen Voltsheere hingewiesen worden, die den Krieg nach Geschichte die Minderwertigkeit des Miligheeres gegenüber dem der Gefangennahme Napoleons fortsetzten. Ich erinnere mich ganz stehenden Heere nachzuweisen. Das Milisheer soll die Striege ver- genau an den Enthusiasmus, der bei allen Parteien ausbrach, als längern. Aber der dreißigjährige Krieg, der spanische Erbfolge die Nachricht tam, daß Napoleon gefangen fei, weil man annahm, frieg, ber von 1701 bis 1714, also dreizehn Jahre dauerte, der daß damit der Krieg zu Ende sei. Da tam die Ueberraschung: die fiebenjährige Krieg usw. wurden nicht von Milistruppen geführt. Boltsheere standen auf. Man macht es ihnen zum Vorwurf, daß ( Heiterteit und Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Auch der sie, nachdem fünf Armeen am Boden lagen, Anstrengungen Krimkrieg, der drei Jahre dauerte, fah feine Milizarmee im Felde. machten, zu retten, was noch möglich war. Wir wollen die Frage Also diese Behauptung des Kriegsministers trifft in teiner Weise emmal umgekehrt stellen und annehmen, Deutschland wäre unterzu.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Im Gegenteil haben legen, Napoleon hätte aber erklärt, nicht eher Frieden schließen Gefreut habe ich mich über die Ausführungen des Abgeord- in der Geschichte gerade die Boltsheere für Wohlfahrt und Freiheit au wollen, bis wir das linke Rheinufer abtreten. Hätte man es neten a eusler, der hier als alter Militär für die herab der Völker das großartigste geleistet. Der Krieg des langen nicht für das Zeichen des höchsten Patriotismus, für die größte febung der Dienstzeit eingetreten ist. Serr v. Gebfackel Parlaments gegen Karl I. bon 1641 bis 1648 wurde vom englischen Opferwilligkeit erklärt, wenn das Bolt sich wie ein Mann erhoben hat Herrn Haeusler freilich die Sachverständigkeit abgesprochen. Bürgertum, das erft während des Krieges lernte, gegen den König, bätte? Wenn das der Fall war, dann waren auch die Franzosen trozdem Herr Haeusler länger Soldat ist, wie er. Und auch seine Ravaliere und Göldner gewonnen.( hört! hört! bei den zu ihrem Verhalten berechtigt.( Zustimmung bei den Sozialdemo zwischen Herrn Byern und Haeusler bestanden infofern Diffe Sozialdemokraten.) Und das Interessante ist, daß bei allen diesen fraten.) Es trat also eine fünftliche Verlängerung des Krieges renzen, als Herr v. Byern sogar eine bierjährige Dienstzeit Kämpfen, in denen das Bürgertum selbst in die Schlacht gezogen ein. Gambetta mit seinen Freunden organisierte in bewundernsbei der Kavallerie für nötig hielt, aljo genau das Doppelte, ift, fich Leute zu führern aufschwangen, die niemals die werter Weise den Widerstand der Franzosen . Bei der ungeheuren wieder alte Ravallerist aeusler. So ist es ja immer, geringste militärische Ausbildung genossen hatten und doch voll llebermacht. Deutschlands war es selbstverständlich, daß alle Antenn Sachverständige sich gegenübertreten, da stehen sich die An- und ganz ihren Mann geftanden haben. Oliver Cromwell strengungen Gambettas und feiner Freunde auf die Dauer nicht schauungen ganz besonders schroff gegenüber. Ich habe den Gin- tam aus seiner Landarbeit und wurde doch notorisch einer der ausreichten; daß hindert aber nicht, daß diese Anstrengungen der brud, daß heute für die Notwendigkeit der dreijährigen Dienstzeit bedeutendsten Strategen aller Zeiten. Seine Unterfeld- höchsten Anerkennung wert waren. Der deutsche General bei der Kavallerie so ziemlich mit denselben Gründen eingetreten herren waren ehemalige rämer und Studenten, Freiherr v. b. Gols , erkennt ausdrüdlich die Ver. wird, die man seinerzeit für die dreijährige Dienstzeit bei der fein Flottenchef, der sogar den berühmten Admiral De Ruyter bienfte des bon Gambetta gefchaffenen Volks. Infanterie borbrachte.( Sehr richtig! bei den Sozialdemo- schlug, ein 50jähriger Privatlehrer.( Seiterfeit und beeres in weiteftem Umfange an. Interessant ist, was traten.) Noch bor zehn Jahren haben sich bei einer Umfrage Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) So hat das Bürgertum er am Schlusse seines Buches in der Nukanwendung auf Deutschfämtliche Korpskommandeure für die dreijährige Dienstzeit bei der für seine großen Ideale gekämpft, und so hat es seine großen land fagt: Sollte, was Gott verhüten möge, unser deutsches Infanterie ausgesprochen. Erst als eine bedeutende Erhöhung der Siege Baterland einmal eine Niederlage erleiden, so wünsche ich wohl, erfochten. Auch im Unabhängigkeitstampfe Armez notwendig war, mußte man als Korrelat die zweijährige Ameritas gegen England war die ausgebildete Mannschaft daß ihm ein Mann erſtünde, der es wie Gambetta verſtünde, den Dienstzeit einführen, und es ist dann sehr gut gegangen. auf feiten Englands. Der Mann, der durch jenen Kampf für alle Biberstand bis aufs äußerste zu entzünden." Dieser Mann Heute fällt es niemand mehr ein, eine längere Dienstzeit bei der Beiten berühmt wurde, George Washington , batte nie- traten auf eine militärische Jugenberziehung tritt auch für die Forderung der Sozialdemo= Infanterie zu verlangen, da man eingesehen hat, daß es durch mals auf einer Kriegsschule ftudiert, war ein ein- cin. Sie sagen, die Schweiz ist das einzige Land mit einem cine ganze Reihe von Vereinfachungen, die ich allerdings noch bei facher Bürger. In feiner Heimat Virginia war er allmählich zum Miliasystem. In der Schweiz wird für die Kavallerie eine Ausweitem nicht für genügend erachte, möglich ist, die Mannschaften Kommandeur der virginischen Milia aufgerückt, aber 20 Jahre bildungszeit von 80 Tagen für genügend gehalten. Zwischen 80 zu entlasten. Ich werde darauf bei Begründung unseres Antrags lang hatte er seinen Stohl gebaut( Beiterkeit), als 1775 der Be- Tagen und drei Jahren, wie bei uns, ist doch ein sehr erheblicher auf Einführung der einjährigen Dienstzeit noch zurückommen. freiungskampf Amerikas ausbrach und er an die Spitze der Unterschied. Die Artillerie soll in der Schweiz fünftig eine AusIch muß vorläufig noch fura auf zwei Aeußerungen ein- Truppen trat. Also auch in diefer Beziehung hat Herr b. Einem bildungszeit von 105 Tagen haben. Dabei ist die Schweizer gehen, die der Kriegsminister in der Gizung vom 29. November unrecht. Herr v. Einem hat mich weiterhin aufgefordert, ein Artillerie eine ausgezeichnete und kann es mit ihren Leistungen gemacht hat. Er sprach damals von dem Buben in 3ivil" mal die einschlägigen Schriften über die französischen Revolutions mit jeder anderen Artillerie aufnehmen. Der Unterschied zwischen und erwähnte, daß es nötig gewesen sei, den fürassieren zu ber- armeen zu lesen, ich würde mein blaues Wunder erleben, dieser Ausbildungszeit und der unferigen bliebe noch ein ge bieten, in weißen Lederhosen auf die Straße zu gehen. Ich weiß was das für eine Bande gewesen sei. Das ist allerdings waltiger, felbft bei der Einführung der einjährigen Dienstzeit. nicht, ob der Herr Striegsminister, wenn er heute zugegen wäre, das Urteil mancher Militärschriftsteller. Aber Herr v. Einem Selbst dann hätten wir noch 365 Lage, gegenüber der schweize= diese Ausführungen aufrecht erhalten würde, denn mittlerweile hat vergessen, hinzuzusehen, daß diese Bande, die nie rischen Ausbildungszeit von 105 Tagen. Freilich sagt man, die haben ja die Prozesse 2ynar und hohenau bewiesen, eine militärische Ausbildung genoffen hatte, bie gleich Schweizer Armee hat sich noch nicht bewährt. Ich habe aber gar daß es leider auch in der Armee Leute gibt, vor denen die fam aus der Werkstatt eufs Schlachtfeld gestellt wurde, teinen Zweifel, daß, wenn die Stunde der Gefahr kommt, die Golbaten fich faum erwehren können. Damals ging durch die bie nicht ausgerüstet und mangelhaft befleidet war Schweizer Armee sich bewähren wird. Wenn ich die militärischen Bresse auch die Meldung, daß der Stallmeister des tron daher ber Name Sansculottes - ber alles fehlte, was lirteile der Sachverständigen über die Schweiger Manöver verbringen aus ähnlichem Grunde ohne weiteres feines ein Solbat von Rechts wegen haben sollte, daß diefe Bande gleiche mit den Urteilen über die deutschen Manöver, so ist das Boftens enthoben sei. In dem Falle, der neuerdings in Atenstein trobem die Desterreicher und die Preußen über die Schweizer das günstigere.( Sört! hört! bei den Sozialpassiert ist, hat man die Angeschuldigten in eine 3rrenanstalt zur die Armee Friedrich des Großen, bei Jemappes bemokraten.) Ich will Ihnen das Urteil eines Mannes anführen, Untersuchung ihres Geisteszustandes geschickt, obgleich err von und Balmh schlug.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) dem man gewiß nicht Mißgunft gegen die deutsche Armee Göben bis dahin nichts getan hatte, was die Ver. Unser Goethe, der als Schlachtenbummler dabei war, sagte am nachjagen farm, des Generals Reim. Er hat int mutung auftommen ließ, daß er geistes gestört Abend des denkwürdigen Tages von Balmy: Heute beginnt ein Tag" über die letten Kaisermanöver geschrieben und fei. Ein derartiges Verfahren liegt ja gewiß im Interesse der neuer Abschnitt der Weltgeschichte, und wir dürfen sagen, daß wir dabei gefagt, er möchte für mildernde Umstände eintreten, denn Militärbehörde, der natürlich solche Fälle recht unangenehm find. dabei gewefen sind." Goethe hat also eine andere Auffassung ge- es handele sich dabei mehr um eine glänzende Seer. aber man muß doch endlich auch in der Militärverwaltung ein- habt als Herr v. Cinem.( Heiterkeit und Sehr gut! bei den schau, als um wirtliche Manöver im technischen sehen, daß Offiziere teine gottesgleichen Geschöpfe find, sondern Sozialdemokraten.) Auch die preußischen Generale, die Sinne, baher ergeben fich glänzende Reiterangriffe, imposante cbenso ihre menschlichen Schwächen und Fehler haben, wie das nach den Niederlagen von Jena und Auerstädt das preußische Heer Truppenmassen, Angriff, Sturm, Hurra!( Lebhafte Heiterkeit. Zuliebe Zivilpublifum. In der Ziviljustiz geht es ja frei neu schufen, bie Scharnhorst und Gneisenau, haben rufe rechts und vom Bundesratstisch.) Ja, wenn man sich auf lich auch so, daß Leute in angefehener Stellung fehr leicht ganz anders über die Bande gedacht. Für die militarische einen Sachverständigen beruft, zucken die anderen die Achseln. in die Lage kommen, als Angeschuldigte einer Frrenanstalt zur Organisation haben sie gerade das Beispiel Frankreiche und( Große Heiterkeit.) Nach dem Urteil des Generals Keim sind die Untersuchung überwiesen zu werden.( Sehr wahrl bei den Sozial- Amerikas sich zum Vorbild genommen. Alle die Kämpfe dieser Manöver also nichts als eine Spielerei und schade ist es dann um demokraten.) Dann hat in jener Sizung auch der Fall Lieb. Länder, die rein demokratischer Natur waren, brachten in furzer das viele Geld, das dafür herausgeworfen wird und um die Zeit, In echt eine Rolle gespielt. Ich hatte damals hervorgehoben, daß Beit hervorragende Männer aus dem Bürgertum an die Spitze die dazu vergeudet wird, denn die Ausbildung zu solchen Manach meiner Auffassung der Geheime Kriegsrat Romen es geber Armee. Damals fonnte ein Arbeiter in wenigen Jahren növern ift teine Ausbildung zum modernen Krieg und diese Maa wesen sei, der die Anklage ausgearbeitet hat. Das wurde bom der preußische Staat würde dabei allerdings so- növer bereiten nicht für den modernen Krieg sor, was doch der Herrn Kriegsminister entschieden bestritten. Ich will turz konstatieren, daß die Liebknechtsche Schrift im Spätherbst 1906 erschienen fort umgestürzt werden.( Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) eigentliche Awed der Manöver fein sollte.( Lebhafte Zustimmung Die Marschälle Mortier, Oudinot , Marmont, bei den Sozialdemokraten.) Wenn die Ausbildung nur dem Zwede ist, und daß der Oberreichsanwalt erst am 21. April 1907 die Be Massena usw. traten als gewöhnliche Soldaten, als dient, die Mannschaften triegstüchtig zu machen, so tönnte fic schlagnahme beantragt und die Voruntersuchung eingeleitet hat, die Anklageschrift erft Ende Juli 1907 Liebknecht zugestellt worden aufmannslehrlinge, als Studenten, als Bauern in verhältnismäßig viel fürgerer Beit geschehen als ist. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" hat auf Grund der und Arbeitersöhne in die Armee ein und waren nach wenigen heute. Auch in Rüdsicht auf die nationale Wohlfahrt in finanVerhandlungen dieses Hauses erklärt, daß die Anflage gegen Lieb- Jahren die großen Heerführer der Revolutionsheere, die Marieller Sinsicht würde eine fürgere Ausbildungszeit ganz ungeFrankreich. Und ebenso der größte von heuere Borteile darbieten.( Sehr wahr! bei den Sozialdemofnecht von dem Oberreichsanwalt aus eigener Initiative fälle von erhoben werden sei, weder die preußische Justizverwaltung, noch ihnen, der kleine Bonaparte, der große Napoleon . Im preußischen fraten.) Auch deutsche Offiziere haben sich ausnahmsweise in irgend eine andere Stelle habe darauf irgend welchen Einfluß aus. Deere wäre er zurückgewiesen worden, weil er zu flein war.( Große meinem Sinne ausgesprochen. So hat Herr v. Sippel in der geübt. Dem gegenüber stelle ich fest, daß der Ober- Heiterkeit.) Dreimal nahm er seinen Abschied als Offizier und Schrift Andere Zeiten andere Wege" vorgeschlagen, man folle eine reichsanwalt Olshausen in seiner Anklagerede flagte in seinem Tagebuch, daß er gerade den Beruf gewählt hätte, fleine stehende Armee von 200 000 Mann unterhalten, und im gegen Liebknecht ausdrüdlich erklärte: die Lieb für den er sich am wenigstens eigne. Er hatte also keine Ahnung übrigen eine Melizarmee ausbilden. Damit werde den militärischen fnechtsche Schrift ist mir vorgelegt worden von einer Seite, die von seiner Zukunft, aber andere erkannten, was in dem kleinen Bedürfniffen Deutschlands nach allen Richtungen hin ausreichend Kerl stede, der in sechs Jahren, von 1793 bis 1799, bom ehemaligen Genüge geleistet.( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Ich erein erhebliches Interesse Artillerieleutnant zum ersten Stonsul und zum Herrn von ganz innere ferner daran, daß in Württemberg nach dem Kriege von Frankreich aufrüdte. Derartige Avancements wären 1866 auf eine Petition hin, die damals von den Herren der Boltsim bureaukratischen Deutschen Reich unmög- partei in Württemberg bertreten wurde, der württembergische zuständigen Behörde! lich.( Sehr gut! rechts und bei den Nationalliberalen.) Ja, Kriegsminister einen Gesehentwurf einbrachte, der die militärische ( Sört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Nach dem Eingreifen ich weiß, Sie berzichten lieber auf die Napoleons !( Große Kriegszeit auf 17 Monate feftfeste. Im Jahre 1870 aber wurde dieser interessierten Behörde wird man es verstehen können, wie Seiterkeit und lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.) dem Ding ein Ende gemacht und die deutsche Reichsmilitärder Reichsanwalt dazu tam, gegen Liebknecht zwei Jahre Scharnhorst, der Reorganisator des preußischen Heeres, verfaffung auch auf Württemberg übertragen.( Buruf lints: GottZuchthaus, also eine Strafe wegen ehrlofer Gesinnung, schrieb seine Ueberzeugung nieber, daß erst durch die Milis in lob!) Glauben Sie etwa, daß die Württemberge. 1870 weniger zu beantragen.( Sehr wahrl bei den Sozialdemokraten.) Frankreich und England ber militärische Geist und der lebhafte geleistet haben! Dieser Zuruf eines württembergischen Volksver= 3ch tomme dann zu unserem Antrag auf Einführung der Drang nach Unabhängigkeit des Landes geweckt worben fei. Ohne treters verbient festgenagelt zu werden. Ich erinnere weiter daran, einjährigen Dienstzeit. Daß er von der Wiehrheit des Hauses ab- die Niederlage hätte man aber auch in Preußen Männer von Geift daß Sie alle mit großer Genugtuung den zähen Widerstand der gelehnt werden würde, wußten wir. Ob er einfimals angenommen und Bedeutung wie Scharnhorst niemals auffommen lassen. Buren gegen die Engländer verfolgt haben. Ich weiß freilich Derben wird, lasse ich bahingestellt. Aber unzweifelhaft geht die Rüchel erzählt, wie ihn vor den Niederlagen die glänzenden ganz genau, daß Sie( nach rechts) die heutige ganze Richtung der Entwickelung auf eine weitere Verfürzung der Brigadiers als gelehrten Schulmeister verspotteten. So wurde ja tehende Armee als ein Mittel nicht nur aur Vertei Dienstzeit, die wir gegenwärtig haben. Der Abgeordnete Graf auch der kleine, magere, gebüdte Leutnant Bonaparte, bem die bigung gegen das Ausland betrachten, sondern vor Oriola meinte, mit der Propagierung diefer Forderung würden Kleiber um den Leib schlotterten, einst von den Offizieren ver- allem auch als Mittel gegen ben inneren Feind. wir im Volte keinen Anklang finden. Er irrt sich; in jeber Bolts- spottet. Da mals, bor 1806 ,, nannte man die Kritiker des bersammlung macht es den tiefsten Einbrud, wenn man nur die preußischen Heeres Rosmopoliten und Räsonneure,( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten. Rachen rechts, Buruf: Frage aufwirft, wie es kommt, daß in der gegenwärtigen Militär- heute bezeichnet man sie als Rörgler und baterlands Feuersprisen!) Caprivi hat gejagt, daß bei jeder Vorlage organisation die Söhne der besibenden Kreise das lofe Gefellen.( Lebhafte Zustimmung und Seiterkeit bei erit geprüft werde, welche Wirkung sie auf die Sozialdemokratic Einjährigen Privilegium haben, während die den Sozialdemokraten.) Auch mit seiner Berufung auf den habe.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Die Ausgaben,
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