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Er ist darüber klar, was daraus folgen wird und bereit, die Konse- Frankenberg  , Großröhrsdorf  , Brettnig, Rawitsch  , Ratibor  , Neu- die jüngste Affäre des Provokateurs Tannenbaum in Lausanne  , quenzen zu tragen. Ein Zurüd gibt es für ihn nicht; markt und Wansen, Posen, Oppeln  , Liegniß, Glaz, Schönlante, der einige Personen dazu verleitete, eine Eppropriation" zu vers denn der Grund des Konflikts liegt in feiner Frage der Disziplin oder Peisterwitz, Steindorf, Jauer  , Striegau  , Hirschberg, Peterswaldau  , anstalten) gewinnen dadurch ihr besonderes Gepräge. Pietät, sondern direkt in seiner inneren Berfallen beit mit Langenbielau, Birnbaum, Ohlau  , Hahnau, Görlib, Frankenstein  , Daß für die Durchführung derartiger nicht gesezwidriger" dem Dogma. Die Kirche wird ihrerseits nicht zögern, das zu Schwerin  , Brieg  , Goldberg, Schönberg, Schweidniß, Breslau  , Aktionen Geld- und viel Geld erforderlich ist, versteht sich tun, was ihres Amtes ist. Das staatsrechtliche Nachspiel mag Trebnik, Mustau, Strehlen  , Greiffenberg   und Sprottau  . von selbst. Die Höhe der Summen, die für geheime" Zwede interessieren. Allein es wird nur ein Nachspiel sein."

mehr als 1907.

Aus den Reichslanden.

Straßburg  , 6. Februar.

Außer diesen Versammlungen der Tabatarbeiter haben noch berausgabt werden, entzieht sich jeder Berechnung. Hier kann große Protestversammlungen der Zabatinter- auch die Duma nicht Wandel schaffen, denn die Regierung hat sich essenten, Händler, Fabrikanten usw. stattgefunden. vor jeder Kontrolle ihrer Angaben fürsorglich gesichert. Jedenfalls Zu den obenerwähnten Versammlungen der Tabatarbeiter waren belaufen fich die Ausgaben für politische Spionage usw. auf viele durchgängig die Reichstagsabgeordneten der betreffenden Wahl- Millionen, und mit jedem Jahre wachsen die Forderungen für freise eingeladen. Die in diesen Versammlungen angenommenen Bolizei, Gendarmerie und die Organe des politischen Schußes". Resolutionen, die energisch gegen die Mehr belastung So wurde noch vor kurzem der Gesezentwurf in die Duma ein­der Tabatindustrie, sei es durch Erhöhung des gebracht, in dem die Kreierung von zwei Geheimpolizeiabteilungen Tabatzolles, fei es durch Einführung der ersten Ranges, 12 zweiten und 73 dritten Ranges vorgesehen wird, 3igarren Banderolensteuer protestieren und jede wei- für die insgesamt ein Stredit von 893 000 Rubel jährlich erforder tere Belastung der Tabatindustrie als ein Verbrechen an den lich ist. Außerdem soll den Gouverneuren für" fetrete Zwecke" Aermften des Volkes bezeichnen, wurden den betreffenden Abgeord- ein Kredit von 285 000 Rubel jährlich überwiesen und zirka cine Million für Verstärkung der Polizei affigniert werden. neten des Reichstages zugestellt.

Sosnowice, 7. Februar. Gestern fand auf der Station

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Die Bauernabgeordneten revoltieren. Die rechtsstehenden Bauernabgeordneten, die von den echt russischen Führern" in einem Stonvilt einquartiert wurden, bes schlossen, sich den Einschränkungen, die ihnen auferlegt wurden, nicht zu unterwerfen und das Konvikt und zugleich ihre bisherigen " Führer" endgültig zu verlassen.-

Im Landesausschuß für Elfaß- Lothringen begann am Dienstag, 4. Februar, die erste Lesung des Etats mit einer Rede des Staats­sekretärs v. Köller. Er stellte zunächst fest, daß die Einnahmen im Jahre 1906 ein Mehr von 4 Millionen gegen den Etatanschlag ergaben, infolge dessen statt 3 361 000 M. Anleihe nur 482 000 M. Anleihe aufgenommen worden sind. Das Jahr 1907 werde ähnlich günstig abschließen, so daß statt 2,5 Millionen Anleihe nur etwa 250 000. nötig seien. Der Etat für 1908 belaufe fich auf 63 640 000 m., rund 3 Millionen mehr als im Vor- Die Abhängigkeit der Gastwirte von der Polizei jahre. Borgesehen sei eine Anleihe von 3 800 000 m., 1 300 000. ist bekanntlich auch sonst schon eine fast bis zur Wehrlosigkeit Sosnowice eine Leibes durchsuchung aller aus Kattomis Rund 1 200 000 m. wurden für Erhöhung der gehende. In Breslau   aber wird sie noch durch das System der kommenden Personen statt. Bei der russischen   Polizei war eine Beamtengehälter gefordert. Die wenigen Unterbeamten, die sogenannten halben Konzession verschärft. Diese besteht Anzeige eingegangen, von Deutschland   würde eine große Menge jezt noch schlechter stehen als die Beamten des Reiches, sollten mit darin, daß der Restaurateur zwar die Genehmigung zum Ausschant Waffen eingeschmuggelt. Es wurden zwölf Browningpistolen ge= diesen gleichgestellt werden. Ganz besonders aber galt von Bier, nicht aber von Korn und Schnaps erhält. Nun weiß funden; zwei Personen wurden verhaftet und nach Petrikau die Gehaltserhöhung den mittleren Beamten, während von es in Breslau   jedes Kind, daß dort gerade die kleinen Sneipen, übergeführt. den höheren Beamten nur ein geringer Teil bedacht würde. in denen Arbeiter verkehren, ohne Kornausschank nicht existieren 80 000 bis 100 000 Mart feien notwendig, weil nach dem können, und daß sie deshalb alle ohne Ausnahme entgegen den ge­setzlichen Bestimmungen Storn verschänken. Auch die Polizei weiß Vorgange Preußens für die Richter das Dienstaltersstufen­das, und mancher kleine Gastwirt, der es wagte, die Voltswacht" system eingeführt werden soll. Die Erwägung des Umstandes, daß auszulegen oder sein Vereinszimmer den Arbeiterorganisationen bor   nicht langer Zeit, im Jahre 1904( Festsetzung des Mindestgehalts zur Verfügung zu stellen, hat es zu spüren bekommen, während bei für Lehrer auf 1100 M., für Lehrerinnen auf 1000 m.) für die anderen oft genug ein Auge zugedrückt wurde. Lehrer, wenn auch nicht genügend, so doch etwas geschehen Diefer unwürdige Zustand war für die Breslauer Stadt­fei, habe die Regierung beranlaßt, zunächst etwas für die Beamten zu tun, berordneten mitbestimmend gewesen, ein anderes Orts= und die Gehaltserhöhung für die Lehrer einem späteren Etat ftatut zu schaffen, welches nur ganze Konzeffionen fennt. Nur vorzubehalten. Aber die wenig erfreuliche Agitation der Lehrer, ebenso die für eine Uebergangszeit sollten die halben Konzessionen noch fort­bestehen. Nun sollte man meinen, daß man wenigstens für die wenig erfreulichen Auslassungen der Bresse   sollten die Regierung nicht furze Galgenfrist die halben Konzessionäre in Ruhe ließe. Doch abhalten, für die Lehrer einzutreten, soweit dies von der Regierung das polizeiliche Vorgehen gegen diejenigen unter ihnen, von denen als nötig erkannt werde. Er erkenne an, daß die Lehrerbefoldung angezeigt wird, daß sie Schnaps schänken, ist gerade jetzt ein so einer Verbefferung bedürftig sei, aber angesichts der gegenwärtigen rigoroses geworden, daß es höchste Erbitterung und Aufregung Finanzlage sei es unmöglich, in diesem Jahre etwas zu tun. Im in den beteiligten Kreisen hervorrief und schließlich, da die Meinung nächsten Jahre werde man versuchen, den Wünschen der verbreitet war, der Stadtausschuß spiele dem Polizeipräsidenten  Lehrerschaft gerecht zu werden, ein formelles Versprechen tönne man gegenüber den Scharfmacher, zu einer Interpellation in der Stadt­berordnetenversammlung führte. aber nicht geben. Auch halte die Regierung die geforderten Auf­Viel praktischen Wert für die Gastwirte konnte sie bei der Ohn­besserungen für zu hoch. macht tommunaler Selbstverwaltung einer toniglich preußischen Polizei gegenüber natürlich nicht haben, aber sie gab wenigstens dem sozialdemokratischen Stadtverordneten Genossen Schütz Ge­legenheit, einmal im Stadtverordnetensaale auf das bürger­Dr. Biento und die unwürdige Abhängigkeit der Gastwirte von der Polizei hinzuweisen. Sehr viel zum Verständnis für die Bedeutung dieser Abhängigkeit trug auch die Erklärung des Oberbürgermeisters Dr. Bender bei, daß der Stadtausschuß zivar feine halben Konzessionen mehr erteile, daß aber der Bezirksausschuß trotzdem bei erfolgendem Einspruch noch immer halbe Konzessionen verleihe.

Marokko.

Die marokkanischen Sultane und Deutschland  .

Die deutsche   Regierung scheint die Absicht zu haben, in die marokkanischen Angelegenheiten aufs neue einzugreifen. Den Anlaß dazu bietet die Bitte der beiden Sultane um deutsche   Hülfe. Die Regierung beabsichtigt, wie es heißt, ihre Antwort in fürzester Zeit zu veröffentlichen. offiziöje Auslassung der Kölnischen Zeitung  " teilt darüber folgendes mit:

Eine

Man kann sicher sein, daß die Antwort sich unter allen Umständen in denjenigen Grenzen bewegt hat, wie sie durch den Vertrag von Algeciras   vorgezeichnet sind. Das Ein. greifen einer einzelnen Vertragsmacht era scheint demnach ausgeschlossen. Dagegen würde es der allgemeinen Lage entsprechen, wenn die beiden Sultane auf die wiederholten Erklärungen hingewiesen worden wären, durch die Frankreich   sich zur strengen Beobachtung der Afte von Algeciras   verpflichtet und dementsprechend auch eine Begrenzung feines militärischen Vorgehens zugesichert hat. Diese Antwort war ebenso torrekt wie die Frankreich   gemachte Mitteilung, die nur vom Geifte freundschaftlicher und ehrlicher Gesinnung ge tragen wurde.

Auch die Erhöhung der Gehälter der katholischen Geistlichen habe in dem Etat teine Berücksichtigung gefunden. Das einfachste Mittel hierzu, eine katholische Stirchensteuer zu erheben, habe der Bischof von Straßburg   abgelehnt. Bei Erhöhung der feindliche Verhalten des Polizeipräsidenten  Lehrergehälter und noch anderer Ausgaben ergäben fich für die nächsten Jahre 3 Millionen an höheren Bedürfnissen, die zu beschaffen seien. Dazu komme noch die Frage der Gemeinde steuerreform. Es könne nicht so weiter gehen, daß die Ge meinden lediglich auf die Zuschläge zu den Staatssteuern angewiesen Es ist nicht zu verkennen, daß die imperialistischen feien. Die Steuerkraft des Landes werde durch erhebliche Zuschläge Politifer Frankreichs wie Deutschlands   wieder Morgenluft von Bezirk und Gemeinde belastet. Die ganze Frage der wittern. Um so notwendiger ist es, daß die Arbeiterklasse Steuerreform gipfele einfach in der Einführung beider Länder mit der größten Aufmerksamkeit die Vorgänge einer progressiven Einkommensteuer und leber verfolgt. Jaurès   wird die Marokkoangelegenheit neuer­weisung der Liegenschaften an die Kommunen. Der Leutnant Hannig vom 175. Infanterieregiment war vom dings zur Sprache bringen, und Pichon hat sich, wie aus Nachbem der Staatssekretär noch das Schicksal einiger früherer Kriegsgericht in Neiße   wegen Vergehens gegen 175 und Paris   telegraphiert wird, bereit erklärt, Montag über die Wünsche und Anträge des Landesausschusses und seiner Mitglieder Mißbrauchs der Dienstgewalt zu einem Jahr Gefängnis besprochen hatte, kam er auf die Verfassungsfrage zu sprechen verurteilt worden. Auf Berufung des Gerichtsherrn hin hat das von Abdul Afis und Mulay Hafid bei Deutschland unter­und verlas hierzu ein Schreiben des Reichstanzlers an Breslauer Ober- Striegsgericht die Strafe auf drei Jahre nommenen Schritte Auskunft zu geben. den Statthalter, in dem Bülow mitteilt, daß der Bundesrat einen erhöht. Teil der Anträge des Landesausschusses als zur weiteren Ver

Die Abhängigkeit der Gastwirte wird also bleiben, wenn sie sich nicht selbst von ihr befreien.

Ein kleiner Lynar.

Das Memeler Denkmal. Durch ein Versehen hat bei dem

folgung geeignet bezeichnet habe, während ein anderer Artikel. Das Memeler Denkmal" von Ludwig Thoma  Teil auf Schwierigkeiten geftoßen set. Der Reichstanzler hofft, daß die Beratungen des Bundesrates dazu führen in der Donnerstags- Nummier des Vorwärts" der Vermerk gefehlt, werden, die Verfassung von Elsaß- Lothringen   auf dem Wege der daß wir den Artikel der Halbmonatsschrift, März" entnommen Reichsgefeggebung fortzubilden und so auch die Wünsche des batten. Wir tragen das hiermit nach.­Landesausschusses in bestimmten Grenzen der Erfüllung entgegen­zubringen. Ein echter Bülowscher Tratsch. Er wurde vom Landes­ausschuß mit eisigem Schweigen aufgenommen. Niemand wußte, was er mit diesem Diplomatengeseire anfangen sollte.

In der Debatte fritisierte der Abg. Weber die Nichtberücksichti­gung der Lehrer bei den Gehaltserhöhungen und die vorsichtige Ab­faffung des reichslanglerischen Schreibens.

Dänemark  .

Ministerielle Verschlechterung des Wahlrechtsvergleiches.

Keine Mobilisierung.

Paris  , 7. Februar. Die Regierung bezeichnet neuerdings und ausdrücklich die Meldung, daß die Kolonialarmee mit der Be­Stimmung nach Marotto mobilisiert werde, als unrichtig. Spanische Kriegsschiffe.

Madrid  , 7. Februar. Wie der Imparcial" meldet, erwägt das Marineministerium die Entsendung von Kriegsschiffen, um in Aus­führung der Bestimmungen der Algeciras- Atte den Waffenschmuggel an der Küste von Maroffo zu verhindern.

Amerika.

Der Vergleich, der im Landsthingsausschuß zwischen den Kon- Die Einwanderung der Japaner in Ranada ist nach langen fervativen und Regierungsliberalen über die kommunale Wahl- Unterhandlungen dahin geregelt, daß die japanische   Regierung rechtsreform zustande gekommen ist, der zwar das Zweiklassenwahl selbst für eine Einschränkung sorgen wird, ohne daß Kanada  recht in den Provinzstädten und Landgemeinden beseitigt, auch den Zwangsmaßregeln dagegen ergreifen darf. Diese Lösung des Der Abg. Wetterle( 3) bemerkte, die elsaß  - lothringischen Frauen und dem Gesinde das Wahlrecht bringen soll, dafür aber Problems hat in Kanada   in den Kreisen der arbeitenden Bevöl­Reichstagsabgeordneten hätten alles getan, um die Verfassungsfrage zu den Amtsräten eine neue Art von Privilegiertenwahlrecht ein- ferung wenig befriedigt. Im Parlament in Oftawa beantragte führen will, scheint der liberalen" Regierung, soweit die Reform der Führer der Opposition deswegen ein Mißtrauensvotum gegen im Reichstage ins Rollen zu bringen, sie seien alle darin einig, für sich auf Kopenhagen   bezieht, noch zu liberal. Bekanntlich ist für den Ministerpräsidenten Wilfried Laurier, weil die Regierung in Elsaß- Lothringen   die volle Autonomie zu verlangen. Kopenhagen  , wo das Wahlrecht jetzt schon gleich, aber an ein so schwächlicher Weise die Interessen des arbeitenden Boltes gegen Abg. 23 o If( lib.) glaubt nicht, daß der Fehlbetrag im Etat Steuereinkommen von mindestens 1000 Stronen gebunden ist, die die andringende Konkurrenz der Japaner vertreten habe". Der durch Mehrergebnisse der Einnahmen gedeckt werden könne, man Herabseßung dieses Zenfus auf 800 Stronen vorgesehen, während Antrag wurde abgelehnt mit 100 gegen 45 Stimmen. Laurier werde in höherem Maße zur Aufnahme von Anleihemitteln im übrigen in der Hauptstadt wie in allen Kommunen das Pro- bat dringend, daß man sich mit dieser Lösung begnügen möge; es greifen müssen. Die Beamtengehaltsaufbesserung lehne fich portionalsystem eingeführt wird. Nun hat der Minister des Innern sei immer noch Zeit, daß Kanada   selbst Maßregeln gegen die zu sehr an das preußische Muster an, ohne den Wohnungsgeldzuschuß Berg im Landsthingsausschuß eine kommunale Verfassungsrevision Japaner ergreife. Die Unterhandlungen der Vereinigten mit einzuführen. Dies werde eine ständige Quelle der Unzufrieden vorgeschlagen, wonach in Kopenhagen   die Magistratsräte von der heit bleiben. Unabweisbar sei noch in dieser Seffion eine Stadtverordnetenversammlung in Zukunft ebenfalls nach dem Staaten mit Japan   in derselben Frage sind noch nicht Proportionalsystem gewählt werden sollen. Bis jetzt war alle abgeschlossen. Japan   will sich keine Ausnahmegefeße gefallen lassen, Zeuerungszulage und die Gehaltsaufbesserung für die Lehrer. sechs Jahre einer der vier Magistratsräte neu zu wählen, die ein- sondern nur versprechen, daß es selbst die Auswanderung feiner Die Steuerreform müsse sofort in Angriff genommen werden. fache Mehrheit entschied und die Mehrheitsparteien Sozial- Bürger nach Amerika   hindern wolle. Damit sind die Amerikaner Erregt wandte sich v. Stöller gegen den Vorredner, der ihm bemokraten und Radikale konnten nach und nach die reaktionären nicht zufrieden. In Washington   hat jüngst Präsident Roosevelt  Verschleierung des Etats vorgeworfen hätte. Wolf Elemente aus dem Magistrat hinauswählen. Es war nach den die Korrespondenten der Zeitungen des Landes an ihre patriotische möge seine Vorschläge an feinen, Stöllers Nachfolger wenden, er bisherigen Wahlerfolgen mit Sicherheit anzunehmen, daß die Pflicht" erinnert, daß fie in bezug auf Japan   Vorsicht üben und werde nicht mehr lange auf seinem Posten sein.Mehrheitsparteien innerhalb dreier Jahre die Mehrheit im nicht in so ausschweifender" Weise über die Beziehungen zu Magistrat erlangten. Das will der Minister Berg dadurch ver- dem Reiche des Mikado berichten möchten. Diese Mahnung ge­hindern, daß die Magistratsräte mit einem Mal gewählt und ihre schah bei Gelegenheit eines Banketts, das den Vertretern der Breffe Gegen weitere Belastungen des Tabaks. Aemter der Stärke der Parteien entsprechend verteilt werden. gegeben wurde und bei dem Roosevelt   und der Staatssekretär Root Die Tabatarbeiter wehren sich energisch gegen die von der Re- Die reaktionären Magistratsräte können dann im Verein mit zugegen waren. Ein tiefes Schweigen der Zeitungsleute war die gterung und der Rechten geplante Mehrbelastung des Tabaks. Bis- ein paar alten Bürgermeistern und mit dem Oberpräsidenten eine augenblickliche Antwort darauf. her haben, soweit die Bentraltommiffion der Tabat. Mehrheit bilden, und ein Bollwerk der Reaktion gegen die sozial­arbeiter Deutschlands   in Berlin   benachrichtigt wurde, an demokratisch- raditale Stadtverordnetenmehrheit sein. Bisher hatten felgenden Orten Protestversammlungen stattgefunden: Berlin  , die Stadtverordneten das Recht, mit Dreiviertelmehrheit die Ab­Nauen, Neudamm  , Prenzlau  , Schwedt   a. D., Schwiebus  ; Sommer- ftimmung der Regierung gebunden zu sein. Nach Einführung der feld, Sorau  , Spandau  , Spremberg  , Trebbin  , Zehdenick  , Züllichau  , Proportionalwahl wird dies der Mehrheit unmöglich gemacht, denn Hamburg  , Elmshorn  , Parchim  , Kellinghusen  , Pinneberg  , Berge- Die Steuerklausel verbunden mit dem Frauenwahlrecht, das ja dorf, Uetersen  , Stiel, Hadersleben  , Hagenow  , Bremen  , Bernburg  , unter diesen Umständen den Wohlhabenden vielmehr zugute kommt Deffau, Hannover, Braunschweig, Seesen  , Gandersheim  , Ildehausen, als der Arbeiterschaft, wird der Reaktion gewiß eine genügend Groß- Rhüden, Magdeburg  , Halberstadt  , Nordhausen  , Treffurt  , Spenge  , Löhne, Köln  , Düsseldorf  , Orsoy, Weglar, Hainstadt  , Stroff starke Minderheit sichern, um einen Bürgermeister im Amte zu dorf, den beiden Lippe und Walded, Holzhausen, Barn- erhalten, wenn er sich auch noch so undemokratisch benimmt. Von der Arbeitenden Jugend", Organ der freien Jugend­trup, Lemgo  , Rahben, Schötmar  , Minden  , Rehine, Emigloh, Derling­organisationen Deutschlands  , ist soeben die Februarnummer er hausen, Höverstädt, Hausberge  , Sonneborn, Rheda  , Blotho, Burg­schienen. Verlag: Berlin   C., Stralauer Straße 13/14. Jahres­steinfurth, Westerenger, Bünde  , Herford  , Lorsch  , Heppenheim  , Lam­abonnement 1 M., in Partien billiger. Aus dem Inhalt sei er­pertheim, Biernheim, Groß- Hausen, Griesheim  , Pfungstadt  , Mainz  , Die Interpellation, die der Abgeordnete Matlatoff aus Anlaß wähnt: Gerechter Lohn für gerechte Arbeit. Von Friedrich Engels  . Alzenau  , Biebrich  , Wiesbaden  , Frankfurt  , Höchst  , König, Pfaffen des gerichtlich nachgewiesenen Lodspieltums in der Wilnaer poli. Die Jugendbewegung des Auslandes: VI. Niederlande, Italien  , berfurt, Fr.- Grumbach, Hanau  , Rüdingen, Langenfelbold, Orb, tischen Schubabteilung in die Duma einbrachte, stüßt sich auf die Spanien  . Der Einfluß der freien Jugendorganisationen auf Groß- Steinheim  , Klein- Steinheim  , Groß- Auheim  , Klein- Auheim  , Atten des Wilnaer Bezirksgerichtes, das im Juli vorigen Jahres die fachmännische Ausbildung der Lehrlinge. Gine wüste Hetze Klein- Kroßenburg, Dietesheim  , Froschhausen  , Seligenstadt  , Gießen  , feststellte, daß die Wilnaer Geheimpolizei revolutio- gegen unsere Vereine. Christliche Erziehungsmethode. Unsere Wiesed, Heuchelheim  , Gleiberg  , Launsbach  , Wizmar, Bobberg, näre Schriften und Waffen einschmuggelte, um Arbeit nachahmen....- Von der Fortbildungsschulpflicht. Groß- Linden, Keffelbach, Alten- Bused, Rödchen, Trohe  , Reiskirchen  , tie Möglichkeit zu gewinnen, politische" Prozesse zu inszenieren Hygienische Bedenken gegen den Genuß alkoholischer Getränke. Von Burkhardsfelden  , Steinberg, Staufenberg  , Schotten, Lollar  , Würz- und zahllose Personen ins Gefängnis zu werfen. Besonders inter­burg, Speyer  , Staiserslautern, Edingen  , Hoffenheim, Hockenheim  , essant ist es, daß der Gehülfe des Ministers des Innern Matarow Seinrich Quensel. Die Entwidelung der Gewerkschaften im Fußgönheim  , Leimen  , Reilingen  , Oggersheim, Karlsruhe  , Offen in einem Schreiben an den Kriegsminister feststellt, daß bas Jahre 1907. Winternacht. Gedicht von Gottfried Steller.- burg, Neufreiſtett, Straßburg  , Denzlingen  , Friesenheim  , Süningen, Ministerium des Innern in dem Berfahren jener Polizei- Die Blinden. Von Heinrich Scharrelmann  - Bremen  . St. Ludwig, Dinglingen, Emmendingen  , Erfurt  , Altenfeld  , Groß- agenten nichts Gesetzwidriges erblide. Die Anklage wegen Kaiser Wilhelm  - Beleidigung in Schweden  . Breitenbach, Breitenbach, Giesbach, Gillersdorf  , Neustadt, Schnell also der offizielle Beweis erbracht, daß das Lockspieltum mannshausen, Unterneubrunn, Halle   a. S., Leipzig  , Schkeudik, tom Ministerium des Innern als notwendig anerkannt Wie wir fürzlich mitteilten, ist das sozialdemokratische Organ Waldheim  , Dresden  , Döbeln  , Johann- Georgenstadt, Freiberg  , wird. Zahlreiche Fälle im Inlande wie im Auslande( so in Gefle, Arbetarbladet"- nicht Arbetaren", wie das Telegramm

Rußland  . Der Polizeisumpf.

Damit wäre

Aus der Partei.

Aus den Organisationen. In der Generalversammlung bes sozialdemokratischen Wahlvereins in Augsburg   wurde kon­statiert, daß seit der bekannten Rede vom Niederreiten, also im Verlaufe eines Jahres, der dortige Verein der Niederzureitenden feine Mitgliederzahl um 41 Prozent erhöht hat.

Aus der Jugendbewegung.

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