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Sigung vom 18. März. Die Kommission trat in die Prüfung der Wahl des Abgeordneten Bolg( natl.) ein. Im Wahlkreise Saarbrüden wurde von jeher die ungenierteste amtliche Wahlbeeinflussung betrieben. Auch bei der letzten Wahl wurde das Drgan der staatlichen Bergwerksbehörden, der Berg Weizen mannsfreund", zur Wahlbeeinflussung der Bergleute benutzt, Roggen wie im Wahlproteste der Zentrumspartei behauptet. Ferner soll der Gerste Präsident der Eisenbahndirektion in Versammlungen der Eisenbahner Hafer sich deren Beeinflussung durch eine Rede für die national- Startoffeln liberale Partei schuldig gemacht haben. Die Kommission beschloß deshalb mit neun gegen bier Stimmen Beweiserhebungen darüber zu beantragen, ob der Bergmannsfreund" amt- Weizenmehl liches Organ sei und об die weiter behaupteten Beein- Roggenmehl. flussungen in der angegebenen Weise sich vollzogen haben. Je Brot( Mittelforte). nach dem Ergebnis dieser Erhebungen wird später die Entscheidung Ochsenfleisch. über die Gültigkeit der Wahl zu treffen sein, die Beschlußfassung Kalbfleisch hierüber wurde also vorläufig ausgefegt.

In der Kommiffion für den kleinen Befähigungsnachweis, die am Mittwoch ihre zweite Sihung hielt, wurde u. a. von den Kon­servativen beantragt:

Der Lehrling hat sich nach abgelegter Lehr= zeit der Gefellenprüfung zu unterwerfen." Das Zentrum zog hieraus die halbe Konsequenz und beantragte:

Erweisen sich bei der Gesellenprüfung die Leistungen des Prüflings als ungenügend, so hat der Lehrling bis zur Dauer eines Jahres nachzulernen. Der Prüfungs­ausschuß hat den Zeitraum zu bestimmen, vor dessen Ablauf die Prüfung nicht wiederholt werden darf.

1907+ ober Menge 1904 1906 1907 1904

Großhandelspreise

+++++

1906

M. 1,19 2,01

gegen vollen Anspruch auf politische Gleichberechtigung hat. Weiter geigte der Redner, daß es von allen Parteien nur die Sozialdemokratie ist, welche für die volle Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechts eintritt, und daß unsere Forderung unterstützt wird durch die wirt­schaftliche Entwickelung, welche immer mehr zur Gleichstellung beider Geschlechter drängt. Aber auch die Frauen selbst müssen durch. Agitation und Organisation den Weg zu ihrer Gleichberechtigung bahnen helfen. So wird der Zeitpunkt kommen, wo den Frauen die volle politische Gleichberechtigung zuerkannt werden muß. Die Ausführungen des Referenten fanden allseitige Zustimmung und lebhaften Beifall.

1,38

2,03

0,59

M. 100 kg 17,86

M. M. 19,28 21,19

M.

3.33

14,60

16,62 18,63

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4,03

15,18

17,15 18,53

3,35

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14,35 17,03 19,06

4,71

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5,91 5,89 6,48

- 0,57

Kleinhandelspreise

B

1 kg 0,37 0,38 0,39

0,29 0,31

0,32

0,02 0,03

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0,25 0,26

0,27

0,02

"

1,49

1,62

1,66

"

+0,17

1,54

1,69

1,70

"

+0,16

1,41

"

1,68 1,57

0,16

1,44

1,59

"

1,63

+0,19

1,63

1,87

1,82

+0,19

2,10

2,30 2,25

+0,15

10 Stüď

0,72

0,78

0,80

- 0,08

1 Liter

0,17

0,18

0,18

0,01

1 kg 0,37

0,41

0,42

0,05

0,49

0,60

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0,69

0,20

1

.

1 Ster

8,26

8,79

9,18

0,92

0,27

9

100 kg

2,89

8,02

8,20

0,31

0,18

2,67 2,67 2,77

Schweinefleisch Hammelfleisch Schweineschmalz Butter.

Eier Milch Bohnen Linsen. Fichtenholz Nußkohlen Steinkohlenbritetts

4

( 10,4 Proz.),

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0,01 Die Vorsitzende, Genoffin Matschte, schloß die Versamm­0,01 lung, indem sie sich mit beredten Worten an die Frauen wandte 0,01 und sie zur Teilnahme an den Kampf für ihre Rechte und für die +0,04 Bestrebungen der Sozialdemokratie aufforderte. Sobald die Wahlen -0,01 zum preußischen Landtag ausgeschrieben sind, werden die sozial­- 0,11 demokratischen Frauen einen Wahlverein gründen. Demselben bei­+0,04 zutreten, ist die Pflicht aller Frauen, welche ihre Rechtlosigkeit für 0,05 einen unwürdigen Zustand halten, der beseitigt werden muß. Aber 0,05 auch die Landtagswahl selbst bietet den Frauen Gelegenheit zur +0,02 Mitarbeit, und nach den Wahlen haben sie bei ihren Einkäufen die Geschäftsleute daraufhin anzusehen, für welche Partei dieselben +0,01 geftimmt haben. Dann müssen die Frauen nach dem Grundsatz 0,09 handeln: Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns.

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+0,10+0,10

diesen drei Jahren zugenommen. Diese Zahlen sagen nichts neues, aber ste bestätigen die allgemein bekannte Tatsache einer fast un­unterbrochenen Breissteigerung aller wichtigen Massentonfumartikel.

Briefkaften der Redaktion.

vier Treppen, Fahrstuhl Geöffnet 7 Uhr

6. S. 37. C. 5. 16. 1. Der

Herabgegangen sind demnach von 1906 auf 1907 nur die Preise Die furiftifche Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter für Schweinefleisch, Schweineschmalz und Butter, alles übrige ist wochentäglich abends von 7 bis 9% Ubr ftatt. Sof, dritter Eingang, Der Prüfungsausschuß tann bestimmen, daß diese Lehrzeit mehr oder weniger gestiegen. Verglichen mit 1904 weist tein einziges Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ift ein auf Kosten des früheren Lehrherrn in einem anderen Betrieb Produkt ein Zurückgehen der Preise auf; die stattgefundenen Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Autwort erfolgen kann, wenn oem ersten Lehrherrn die Schuld an den Steigerungen sind natürlich noch bedeutend größer. Prozentual am wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Recht 75. 1. bis 3. Ja. 4. In der Regel am selben Tage. Es lann Bon sozialdemokratischer Seite wurde darauf hingewiesen, daß erheblichsten neben den Getreidepreisen haben die Preise für Ochsen- aber ein Zermin zur Verfündung des Urteils anberaumt werden. die Konsequenz dieser Anträge sein müsse, denen, die der Gesellen- fleisch( 11,4 Broz.), Kalbfleisch Hammelfleisch. J. 222. Die Steuern sind seit dem 15. Februar fällig. A. B. 31. prüfung sich nicht unterwerfen oder sie nicht bestehen, die Aus-( 13,2 Proz.), Eier( 11,1 Proz.), Bohnen( 13,5 Proz.), Linsen Der Strajantrag muß innerhalb drei Monaten gestellt sein. übung des Handwerks zu untersagen. Damit( 40,8 Proz.), Fichtenholz( 11,1 Broz.) und Nußkohlen( 10,8 Proz.) in Wir lehnen grundsäßlich Empfehlung bestimmter Firmen ab. Suchen Sie wäre auf einem Umwege der große" Befähigungsnachweis er fich eine Adresse aus dem Adreßtalender heraus. reicht. Selbst der konservative Abgeordnete Dr. Dröscher ließ seine Freunde Maltewig und Binz hier in Stich. Auch die Regierungsvertreter warnten bor Annahme des Antrages und wünschten von den Antragstellern zu wissen, was mit jenen ge­schehen solle, die sich nicht zur Prüfung stellen; ob sie die Anwendung bon staatlichen Zwangsmitteln verlangen, um die Forderung durch zuführen. Stelle man eine solche Forderung auf, so müsse doch ein öffentliches Interesse angenommen und ihre Durchführung mit staatlichen Zwangsmitteln versucht werden. Das Zentrum wollte diese äußersten Konsequenzen nicht ziehen. Der Abgeordnete Jr I meinte, niemand solle an der Ausübung eines Handwerks ge­hindert werden; wer nicht den Titel Geselle habe, könne ja als Arbeiter oder Tagelöhner bei Handwerkern arbeiten. Die Ab stimmung wurde bis zur nächsten am kommenden Dienstag statt­findenden Sigung ausgesezt.

Die Biehseuchenkommission

Aus der Frauenbewegung.

Liberale Ratschläge.

Weise Damen und fluge Männer aus dem liberalen Lager, und auch sonst noch überschlaue Leute, machen der Sozialdemokratie den Vorwurf, fie gefährde eine Wahlrechtsreform durch Maßlosigkeit es sei schon verkehrt, sich bezüglich der Forderung des Reichstags­wahlrechts in Preußen auf den Alles- oder- Nichts- Standpunkt zu stellen; noch mehr aber werde jede Reform verhindert, ingem mit der Breußenwahlrechtsforderung die der politischen Gleichstellung der Frauen verkoppelt werde.

Mit gewichtiger Miene belehren uns die Staatsmännchen und Staatsdämchen, man müsse hübsch bescheiden sein. Politiſch flug sein heiße, ein Augenmaß haben für das Erreichbare. Durch leber­spannung der Forderungen rufe man nur die Gegner auf den Plan und stärke deren Widerstand gegen Reformen.

hat nun endlich den Kreis der Seuchen festgestellt, die unter das Gesetz fallen sollen. Die Agrarier wollten berhindern, daß die Schweinefeuche mit unter das Gefeß fällt, fie bezeichnete diese Stranfheit als ziemlich unschuldig, die Regierung hatte in der dem Gesetz beigegebenen Denkschrift diese Seuche als direkt gefährlich Wie flug solches Geschnacke flingt! An Bescheiderheit haben es erklärt, den Wünschen der Agrarier gegenüber gab fie aber klein die Liberalen wahrlich nie fehlen lassen. Was haben sie damit bei und die anfangs so gefährliche Seuche war es plöblich nur noch erreicht? Die bürgerlichen Damen, die ihre männlichen Klaffen dann, wenn das Allgemein befinden der Tiere zu Bes denken Anlaß geben sollte. Eine größere Debatte gab es noch genossen in der Tugend politischer Selbstverleugnung immer noch darüber, wie es mit der Anzeigepflicht bei Rindertuberkulose überboten haben, sind auch entsprechend gewürdigt worden. Die zu halten sei. Das Gesez bestimmt:" Luberkulose des Nindbiehs, Liberalen werden von den Junfern wie Lataien behandelt und die sofern sie sich in der Lunge in vorgeschrittenem Zustand befindet, oder liberalen Damen von diesen wie Bettler. Die liberalen Frauen Euter, Gebärmutter oder Darm ergriffen hat." Von allen Seiten dürfen von weitem das politische Hinterzimmer anstaunen, in das wurde darauf hingewiesen, daß der Besizer des Rindes unmöglich die Liberalen sich haben verweisen lassen. wissen könne, ob innere Organe von der Tuberkulose ergriffen sind, weil das vom Laien mit Sicherheit erst bei der Tötung des zu fordern, Anerkennung und Gleichberechtigung nur zu erbitten, Seitdem das Bürgertum sich daran gewöhnt hat, nichts mehr Tieres erkannt werden kann. Schließlich wurde der Paragraph an bekommt.es von den Junkern nur noch Fußtritte und Bad genommen mit dem Zusak, daß die Anzeige dann erforderlich ist, wenn die Tuberkulose in erkennbarer Form sich äußert. pfeifen. Umgekehrt sehen wir andere Taktik und Erfolge! Die Junter haben noch nie durch Bescheidenheit Aufmerksamkeit erregt. Sie haben stets das Ganze gefordert und schließlich immer noch mehr erhalten.

Hus Induftrie und Dandel.

Dividenden.

Luguspapierfabrik Paul Süß, Dresden Ver. Hanfschlauch- und Gummifabr., Gotha Sächs. Straßenbahn- Gesellschaft, Plauen Sächs.- Thür. Portland - Zementfabr., Göschwiz Widing Portland - Zementwerke.

Gerb und Farbstoffwerke Renner, Hamburg Altkirchner Mühlenwerke, Straßburg . Hirsch, Kupfer und Messingwerke, Berlin

1906 7

1907

12

15

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12

12

19

1212

121/2"

8

8

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8

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Steigerung der Warenpreise.

B

Die proletarischen Frauen bedanken sich für die Afchenbrödel­rolle, die ihnen der Liberalismus noch auf wer weiß wie lange Hinter den weisen Lehren versteckt sich Zeit zuweisen möchte. 10 Broz. liberale Feigheit, dazu vielleicht noch ein Quentchen Bewußtsein eigener politischer Impotenz und eine große Menge Eifersucht und Haß. Diese Gefühlsregungen werden ausgelöst durch die Erkenntnis der unaufhaltsam vorwärtstreibenden Macht des modernen Pro­letariats als politischer Bestimmungsfaktor. Und diese Macht beruht zum guten Teil in dem Erkennen, daß im Widerstreit der Interessen bie unterdrückte und ausgebeutete Voltsklasse durch Bitten und Betteln gar nichts, durch energischen Kampf schließlich alles erreicht. Ueber die wirtschaftliche und politische Stellung der Frau in

Gerichtsvollzieher hat das Recht. 2. Nein. 3. und 4. Ja, aber die Mutter würde mit Aussicht auf Erfolg Interventionstlage erheben tönnen. Bähne 587. 1. Die Versicherungsanstalt ist berechtigt aber nicht ber pflichtet, ein Zahngebiß zu liefern; eine Beschwerde hätte deshalb teinen Zwed. 2. Leider nein. D. 36. Die Frau haftet für die Schulden des Ehemannes nicht; Sie leben außer Gütergemeinschaft.- W. 2. 12. Auf­nahme in eine Ferienkolonie ist feineswegs eine Armenunterſtügung. G. C. 9. 1. Der Adreßkalender ist geeignet. 2. Acetylengas . Karl und May. 1. Nein. 2. Eine gefeßliche Schonzeit gibt es nicht, es tann aber auf Antrag etwa ein Bierteljahr nach Entlassung vom Militär von der Erhebung der Steuer Abstand genommen werden. 3. Ja, aber der Sold ist unpfändbar. 4. Ja. R. 11. Ja. H. W. 100. Nein. Modell 1908. Melden Sie sich im Bureau der Akademie der Künste, Pariser Blak 4. K. W. 21. Versuchen Sie es mit irgend einer Grammatit für die Unter-, Mittel- und Oberstufe. . K. 45. Sie müßten beim Amtsgericht St. Johann a. d. Saar auf Ermission flagen, zwedmäßig ist es, einen dortigen Anwalt zu beauftragen. 100. Otto. Leider ja. W. H. 100. Bis zum 10.( Empfang des Briefes) tann Ihre Schwester Lohn verlangen. 7. K. 50. Nein.

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G. 5. 21. 1. Nein: in einer tinderlosen Ehe erbt die Frau nach dem

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Tode des Wiannes die Hälfte des Nachlasses; überdies erhält sie als voraus die Hochzeitsgeschenke und die Haushaltungsgegenstände. Ihr eigenes Ber­mögen gehört nicht zum Nachlaß, sondern bleibt ihr Eigentum. Durch wechselseitiges Testament tann der Frau der gesamte Nachlaß bermacht werden. 2. Ein eigenhändig ge- und unterschriebenes Testament iſt gültig. Beispiele und Anleitung zu einem solchen finden sie in dem dem Arbeiter­recht" beigefügten Führer. Das Buch liegt in den öffentlichen Bibliotheken aus. R. 2. 31. Siehe unter E. H. 21, Ziffer 2. R. Sch. Neue R. Schröder, Koppenstr. 29. Königstr. 36. Fichte 1908 und F. 79. Auskunft erhalten Sie bei G. B. 144. 1. Auf den Freitag. 2. Es gibt fein allgemeines Mittel gegen Haarausfall ; je nach der Ursache des Ausfalles sind die Mittel verschieden. Benden Sie sich an einen Arzt und Mia weifen Sie nicht Geld für angepriesene Heilmittel unnük weg. Klara. Adressen tönnen Sie auf dem Sekretariat zwischen 10 und 12 und 5 und 7 einsehen. m. 1000. Kaiser- Wilhelmstraße. Nein. bestimmung endlich würde für den Fall der Naturalisation nicht mehr in Anwendung fton men fönnen. F. J. 20. In jeder Drogenhandlung M. S. 100. 1. und 3. Recht, vom Vertrage einseitig zurüdzutreten. 4. Ja. bekommen Sie eine entsprechende Mischung. Wenn nicht aus Ihrem Vertrage Gegenteiliges erhellt, haben Sie nicht das G. 2. R. 18. Wenn die Statuten nicht etwa ausdrücklich die Bestimmung enthalten: nein. C. S. 100. Das Gericht ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, Teil­register, nicht die in der Geburtsurkunde find maßgebend. Sie können sich zahlungen zu bewilligen. J. B. 78. Die Angaben im Standesamts­aber behuss Berichtigung an das dortige Amtsgericht wenden.. 2. 65. Nein. F. B. 99. In der Buchhandlung des Vorwärts" finden Sie O.. 14. eine Auswahl von Ihrem Zwed entsprechenden Büchern. ur dort, wo wie in Berlin durch Drtsitatut Krantenversicherungspflicht für Heimarbeiterinnen eingeführt ist. S. 25. Wenden Sie sich an den Berband der Handels- und Transportarbeiter. H. R. 90. Das Salenderjahr 1907( 1. Januar bis 31. Dezember) bildet die Grundlage für W. W. H. Ja. M. O. Nein. die Steuerberanlugung.

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Witterungsübersicht vom 13. März 1908, morgens 8 Uhr.

Stationen

Berlin

Barometer.

fland mm

758 N

762

Bind

Binbitacle cichning

Better

Stationen

Barometer.

fland mm

Binb

Windstarle cltung

Better

Temp. n.

2 wollent- 28

3 wollig-3 Betersburg 766 OND

2 molten!-16

766 NND 765 WNW 764 S

1 wolfig

5

1 wolfig

2

1 heiter

-2

Das Badische Landesamt hat auf Grund monatlicher Fest- der heutigen Gesellschaft, sprach Genosse Böhle aus Straßburg Swinembe 756 NN 2Schnee-1 Haparanda 77092 tellungen Jahresdurchschnittspreise für das Jahr 1907 ermittelt. am Donnerstag im Swinemünder Gesellschaftshaus". Die Ver- Damburg 760 3 Schnee-1 Scilly 1 Schnee-0 berbeen Am sammlung war von der weiblichen Vertrauensperson einberufen Franj.a. M. 762 Das Ergebnis zeigt ein weiteres Anziehen der Warenpreise. 4 Schnee-2 Baris stärksten ist die Zunahme bei den Getreidepreisen, die gegenüber dem und von Frauen und Mädchen recht zahlreich besucht. Mit leb- München haftem Interesse folgten die Anwesenden den Ausführungen des Bien 760 WNW 2 Schnee 1 Landesdurchschnitt des Jahres 1904 bei Weizen 18,6, bei Spela 18,8, Referenten, der ihnen zeigte, daß sich das weibliche Geschlecht gegen- Wetterprognose für Sonnabend, den 14. März 1908. bei Roggen 27,6, bei Gerste 22,0 und bei Hafer sogar 32,8 Proz. wärtig in einem Bustande der politischen Rechtlosigkeit befindet, Beitweise aufflarend, vorwiegend trübe, etwas nebelig und sehr tühl beträgt. Wie sich die Bewegung der übrigen Warenpreise gestaltet obgleich die Frau im Kampfe ums Dasein längst zur wirtschaftlichen bei mäßigen nordwestlichen Binden; teine erheblichen Niederschläge. hat, ist aus folgender Tabelle ersichtlich: Selbständigkeit gelangt ist und schon aus diesem Grunde einen Berliner Wetterbureau.

Für den Inhalt der Jnerate Abernimmt die Redaktion bem Bublikum gegenüber teinerlei

Verantwortung.

Theater.

Sonnabend, den 14. März. Anfang 7, Uhr. Königl. Opernhaus. Madame Butterfly .

Königl. Schauspielhaus.

Heinrich V.

König

Dentiches. Was ihr wollt. Kammerspiele. Lysistrata. Nachmittags 4 Uhr: Tänze der Schwestern Wiesenthal.

Anfang 8 Uhr.

Neues Operetten. Der Opernball. Neues Schauspielhaus. Der Lessing. Das Tal des Lebens. Neues. Simson.

Dummtopf.

Lorging. Don Juan. Berliner . Förster- Christl. Lustspielhaus. Panne. Schiller 0. Ballner Theater.) Philister. Die Lore. Schiller Charlottenburg. Kaiser und Galiläer.

.

Theater an der Spree . Ungültig Komische Oper. Die Fledermaus. Kleines. 2x2= 5

Friedrich Wilhelmstädt. Schaus| ranta. Taubenstraße 48/49. spielhaus. Gehörnter Siegfried. Siegfrieds Tod. Borm Tode. Mit dem Hebbel. Feuer spielen. Samum. Westen. Ein Walzertraum. Mesidenz. Der Floh im Dhr. Bentral. Ein seltsamer Fall. Luisen. Krieg im Frieden. Nachmittags 4 Uhr: Dornröschen. Thalia. Jmmer oben auf. Trianon. Baron Toto.

Bernhard Rose . Trilbh.

Nachmittags 4 Uhr: Frühlingstage an der Riviera. Abends 8 Uhr: Eine Nilfahrt bis zum zweiten Kataratt. Sternwarte, Invalidenstr. 57/62. Berliner Theater. Tägl. 8 Uhr: Gastspiel Hansi Niesi: Die Förster- Christl.

Nachmittags 4 Uhr: 1001 Nat. Neues Theater.

Metropol. Das muß man seh'n. Apollo. Mitislaw der Moderne. Yvette Guilbert . Spezialiäten. Folies Caprice. Jeunesse dorée. Mal was andres. Gebr. Herrnfeld. Papa und Genoffen. Salomonisches Urteil. Bürgerl. Schauspielhaus. Krieg im Frieden. Kasino. Die Freuden der Häus­lichkeit. Parodie. Die Rabensteinerin oder:

Ein Walzertraum. Nachtasyl. Rosenmontag. Wintergarten. Spezialitäten. Ring­tampf- Konkurrenz.

Passage. Madame Hanako. Spe­zialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Gustav Behrens . Spezialitäten. Carl Haverland. Spezialitäten. Walhalla . Spezialitäten. Folies Bergère . Spezialitäten. Palast. Ringlamps- Stonkurrenz. Spe­aialitäten

Anfang 8 Uhr.

Simson.

Ferdinand Bonn als Gaft. Sonntag: Neu einstudiert: Meißner Porzellan. Montag: Meißner Porzellan.

Kleines Theater.

Abends 8 Uhr:

2 mal 2= 5. Sonntag nachm. 3 Uhr: Maria Magdalene . Abends 8 Uhr: 2 mal

2

= 5.

Montag: 2 mal 2= 5.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Panne.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.( Wallner- beater). Sonnabend, abends 8 Ubr:

Philister.

Luftspiel in 3 Aufz. v. Joh. Wiegand. Hierauf: Die Lore.

Somödie in 1 Aft v. D. E. Hartleben Sonntag, nach m. 3 Uhr:

Der Kaiserjäger. Sonntag, abends 8 u br: Auf der Sonnenseite. Montag, abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Schiller- Theater Charlottenburg . Sonnabend, abends 8 Uhr:

Kaiser und Galiläer.

Welthistorisches Schauspiel von Henrit blen. Deutsch von E. Brauiemetter.

Erfter Teil: Cäsars Abfall. Schauspiel in 5 Atten. Sonniag, nach m. 3 Uhr: Don Carlos . Sonntag, abends 8 Ub r: Der Weg zum Herzen. Montag, abends 8 Ubr: Kaiser und Galiläer.

Schiller- Saal( Schiller- Theater)

Charlottenburg

6 Uhr: Vorlesung von Prof. Dr. Paul Schubring : Anleitung zum Betrachten von Kunstwerken.

9 Uhr: Vortrag von Dr. May Burkhardt: Johannes Brahms .

Zentral- Theater.

Alte Jakobstraße 30.

Bum 111. Male:

Urania .

Wissenschaftliches Theater. Taubenstr. 48/49. Theater nachmittags 4 Uhr:

Ein seltsamer Fall Frühlingstage an der Riviera.

mit Alwin Neuß . Staffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr. Stöniggråber Hebbel- Theater , G. 57/58.

Anfang 8 Uhr. Zum ersten Male: Bor 'm Tode. Mit dem Feuer spielen. Samum. Drei Einafter von Auauft Strindberg.

Abends 8 Uhr:

Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt.

Theater des Westens . 8 Uhr: Ein Walzertraum. Sonntag nachm. 34 Uhr halbe Preise: Die lustige Witwe.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Der gehörnte Siegfried. Siegfrieds Tod.

Anfang 8 Uhr.

Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtashi. Abends 8 Uhr: Lokomotivführer Clauffen.

Lortzing - Oper.

Belle- Alliance- Straße 7/8. Abends 8 Uhr:

Don Juan. Sonntag nachm. 3 Uhr: Der Freis schüß. Abends 8 Uhr: Die Zauberflöte.

Residenz- Theater.

Direktion: Richard Alexander.

Zum ersten Male:

-

Der Floh im Ohr.

Neues Operetten- Theater want in brei Atten von Georges

Anfang 8 Uhr.

Der Opernball. Sonntag nachm. 3 Uhr: Blaubart .

Feydeau. Deutsch von Wolff- Jacoby.

Anfang 8 Uhr.

Sonntag, den 15. März, 3 Uhr: Haben Sie nichts zu verzolen 3