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gleich hinter der Warschauer Brüde. Hier grenzt direkt an die und von Gorgas, Neue Pring- Albert- Straße 70/71, aus statt. 1 Schule, nur wenige Meter von der Hinterfront entfernt, ein mäch- Alle Parteigenossen, die sich für die Gemeindewahlen am Montag tiges Nubholzlager. Weht bei Ausbruch eines Brandes auf diesem von mittags ab von der Arbeit freimachen können, werden gebeten, Stätteplage der Wind von der Spreeſeite her, so muß in einigen sich bereits um 1 Uhr mittags im Zentralwahlbureau, Minuten auch das Schulgebäude vom Feuer in Mitleidenschaft ge- Rokal   Zendereit, Lessingstraße 23a, einzufinden. zogen werden. Aehnlich liegen die Verhältnisse an anderen Stellen. Um nach menschlichem Ermessen die Gefahr möglichst zu beschränken, Sürfte vielleicht doch zu erwägen sein, ob in Zukunft in so un­mitterer Nähe von Schulen derartige feuergefährliche Betriebs­statten zulässig sind.

Das Wahllomitee.

Das vorgelegte Projekt der 4. Gemeindeschule fand die Bu ftimmung. In den 26 lassen sollen 2 Kochklassen und 1 Physik­lasse eingerichtet werden. Der Gtat soll der Kürze der Zeit wegen gleidh im Plenum be­raten werden, mit der Maßgabe, daß der Statskommission zwischen­durch einzelne Sachen überwiesen werden. Stegliz.

Fahrenhe

Weißenfee. and tie ne kad Die Wahlen zur Gemeindevertretung für die 3. Abteilung Student Paul Wolter, Groß- Lichterfelde  , schwer zu Schaden ges Beim Abspringen von einem fahrenden Straßenbahnwagen ist der finden am Donnerstag, den 19. März, von 4 bis 8 Uhr nachmittags tommen. Er wollte einen hier wohnenden Freund besuchen und Eine neue Brandstiftung wurde gestern mittag aus der Barnim  - statt. G3 wählen nur der 1. und 3. Bezirk. Kandidaten für den fuhr von Groß- Lichterfelde   aus mit der Lokal- Straßenbahn hierher. ftraße 20, Ede Georgentirchstr. 8, gemeldet. Dort waren die Boden- 1. Bezirk sind die bisherigen Vertreter Rasielte und Seifert, In der Albrechtstraße sprang er von dem in voller Fahrt befind tammern an mehreren Stellen in Brand gesteckt worden. Die Gefahr wurde von den Hausbewohnern erst bemerkt, als die für den 3. Bezirk kandidiert Otto Fren. Das Wahllokal fürlichen Wagen herab und stürzte so unglücklich, daß er schwere innere Flammen aus den Fenstern schlugen und der Rauch aus den Zufen den 1. Bezirk ist Enders' Ausschant", König- Chauffee 5/6, für den Berlegungen erlitt. 2. wurde nach dem Kreis- Krankenhause ge­drang. Die erste Stompagnie war zum Glück schnell zur Stelle 3. Bezirk das Lokal von Backhaus, Uckermarkstraße 6/7. und konnte den Brand durch energisches Vorgehen mit mehreren Wahlen der 2. Abteilung finden am 20. März im Brauerei- Aus- Brit. Schlauchleitungen auf die Bodenkammern und die Dachkonstruktion schant Enders von 3 bis 6 Uhr statt. Kandidaten sind hier die beschränken. Natürlich war der Brandstifter wieder längst über Genoffen Otto Rohl, May Oleh und Hermann Teuber  . Am Dienstag findet eine Flugblattberbreitung statt, und zwar vom Lokal des Genossen Roßtopf aus. Petershagen   b. Fredersdorf  .

alle Berge.

Ein großer Gänsefund ist vorgestern in dem Hause Münz straße 15 gemacht worden. In dem Hausflur und auf den Treppen­stufen wurden nicht weniger als 28 fette Gänse im Gesamtgewicht von zirka Bentner aufgefunden. Die herrenlosen Tiere waren aber schon start anrüchig und zur menschlichen Nahrung un­geeignet. Wahrscheinlich hat ein Händler aus der nahen Zentral. markthalle sich der Martinsvögel in dieser unzulässigen Weise ent­äußert, weil sie verdorben waren und er die Kosten des Trans­portes nach der Abdeckerei ersparen wollte. Die Polizei, die von bem merkwürdigen Funde benachrichtigt wurde, hat das Fleisch rechtzeitig beschlagnahmt, so daß es nicht in unbefugte Hände ge­

langen konnte.

Die bracht.

Heute nachmittag von 3-4 Uhr findet Stichtwahl statt. Von den Genossen wird erwartet, daß sie alles aufbieten, damit unser Kandidat Erwin Höfelbarth Sieger bleibt. Fredersdorf   a. d. Ostbahn.

Grich Henning, Chauffeestr. 101a wohnhaft. Der Stuabe war von Unter einen Straßenbahnwagen geriet der achtjährige Schüler einer Mutter fortgefchickt worden und lief, ans dem Hause kommend, quer über den Fahrdamm, ohne zu beachten, daß ein Straßenbahnzug der Linie 29 in demselben Augenblic vorbeifuhr. Der Junge wurde niedergeriffen, kam unter den Wagen zu liegen und wurde durch den Schutzrahmen elta vier Meter weit mitgeschleift. Der feine Henning hatte eine schwere Gehirnerschütterung, sowie eine start blutende Stirntvunde erlitten und wurde nach dem Kreiskrankenhause überführt. ad o

Die Gemeindevertreterwahl zur 3. Klasse findet heute nach- Nordend. mittag von 2-3% Uhr statt. Es ist unbedingt Pflicht eines jeden Genossen, sich zu beteiligen. Kandidat ist ermann Lorte. Die Berliner   Genossen werden ersucht, soweit sie mit solchen aus Fredersdorf   zusammen arbeiten, dieselben auf ihre Pflicht hin­zuweisen.

Den Schädel zerschmettert. Zu dem Gerücht von einem neuen Rapitalverbrechen gab ein Leichenfund Veranlassung, der in den Wittenau- Borsigwalde. Hause Gitschiner Straße 89 gemacht wurde. In seiner im dritten Stodtwert belegenen Wohnung wurde der 64 Jahre alte Zeitungs- Endlich ist auch für unsere Gemeindevertreterwahl der Termin berkäufer Johannes Silbernagel mit zerschmettertem Schädel in bekannt gegeben. Die Wahl für die dritte Klasse findet am einer Blutlache auf dem Fußboden liegend aufgefunden. S., der 23. März von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends im Lotal des Herrn am Halleschen Tor seit vielen Jahren Zeitungen verkaufte, war A. Schulze, Wittenau  , Hauptstraße, statt. An den Genossen liegt mehrere Tage hindurch nicht auf dem üblichen Bosten gewesen und es nun, die kurze Zeit für die Agitation auszunußen, damit unsere auch die Hausbewohner hatten nichts von ihm bemerkt. Man Kandidaten am Wahltage als Sieger aus der Wahl hervorgehen. schöpfte schließlich Verdacht und vorgestern abend ließ man die Am Sonntag, den 15. d. Mte., morgens 8 Uhr, Bolizei benachrichtigen. Die verschlossene Bimmertür der Be- findet in beiden Orten eine Flugblatt- Ber­hausung des alten Mannes wurde durch einen Schlosser geöffnet breitung statt. Treffpunkt für Wittenau   bei A. Schulze, und beim Betreten der Stube bot sich den Beamten ein schred- Hauptstraße, für Borsigwalde   bei A. Reuter, Räuschstraße, und für licher Anblick. Neben dem Ofen lag S. in einer großen Blutlache. Die Wittestraße bei A. Bethwell, Wittestraße. Pflicht aller Genoffen Der Schädel war vollständig zerschmettert. Anfangs rechnete man ist es, sich vollzählig daran zu beteiligen. mit der Möglichkeit, daß hier ein Mord vorliegen könne, doch bei Königs- Wusterhausen  . einer näheren Untersuchung stellte sich heraus, daß S. das Opfer eines verhängnisvollen Unglüdsfalles geworden war. Beim Feuer­anzünden war der alte Mann plöglich von einem Schlaganfall heimgesucht worden und zusammengebrochen. Mit dem Kopf schlug er dabei auf die Ofenfante, und zwar mit solcher Gewalt, daß der Schädel zerschmettert wurde. Die Leiche ist polizeilich beschlag­nahmt und nach dem Schauhause gebracht worden.

Der Goethe- Verein veranstaltet vom kommenden Sonntag, den 15. d. M., ab im Lorging Theater, mittags 12 Uhr, Dichter und Tondichter- Matineen. Die erste Matinee ist Goethe und Beethoven  gewidmet. Mitwirkende u. a.: Eva Martersteig( Rezitation) und Betsy Schot( Gesang). Eintrittskarten für Mitglieder der Gelert­schaften gegen Legitimation find zum Preise von 25 Pf. inklusive Garderobe und Bettel für alle Bläge im Bigarrengeschäft von Horsch in Gewerkschaftshause erhältlich.

Vorort- Nachrichten.

Zur Gemeindewahlbewegung. Gemeindewahlen finden am heutigen Tage nach mittags von 2-3 Uhr in Fredersdorf  , nachmittags von 3-4% Uhr in Petershagen   und nachmittags von 2 bis 5 Uhr in Mühlenbeck   statt. Jeder Wähler der dritten Klaffe gebe seine Stimme ben Kandidaten der Sozialdemokratie. Marienfelde  .

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Besonderen Schutz ließ am Sonntag die Behörde den Genossen angedeihen, die gemeinschaftlich eine Fußpartie nach einer in Mönchs­mühle einberufenen Versammlung machten, in der Genosse Hefe referierte. Punkt 12 Uhr, wie im Vorwärts" angegeben, erschienen die Genossen, aber auch die Gendarmerie war pünktlich zum Ab­marsch" zur Stelle. Vier der Gejegeswächter postierten im Friedhof der Bionsgemeinde; zwei davon prüften gewissenhaft per Nad den Weg bis zur Mönchsmühle auf seine Sicherheit, um alsdann gleich­falls der Versammlung beizuwohnen. Bu tun befamen die Leute natürlich nichts. Potsdam  .

Vermischtes.

Die Nachbarschaft eines Polizeireviers völlig ignoriert hat eine Einbrecherzunft, die in einer der legten Nächte erfolgreich arbeitete. Jm Bigarrengeschäft von Runge, Ede Charlotten- und Waisenstraße, die Gaumer Stiefel im Werte von 60 Mark. Jm Galanteriegeschäft wurden die besten Sorten ausgeräumt. Jm Warenhause Hirsch erbeuteten Siegfried Hamburger, Nauenerstraße 38, wurden Ketten, Gürtel, die Gamer Stiefel im Werte von 60 Mart. Im Galanteriegeschäft Bilder, Bronzefiguren usw. gestohlen. Aus dem Schaukasten der Firma Brinkmann Nachfolger, Lindenstraße 51, nahmen die Diebe Auch die Gewerkvereinler beteiligen sich diesmal am Wahl- vei Herrenschirme mit. Man muß die Kühnheit der Schautasten­fampfe. In einer am Donnerstag im Schüßenhause vom Gemert- biebe bewundern, die sich im Zentrum der Stadt, wo so viel Polizei verein der deutschen   Maschinenbauer einberufenen Versammlung ist, die Beute unangefochten holten. stand auch die Aufstellung eines Kandidaten zur Gemeindewahl auf der Tagesordnung. Unsere Genossen hatten sich auch zahlreich eingefunden. Der Referent, ein Herr Jordan- Berlin  , rief in seinem Vortrage mehr den Anschein hervor, als stehe er im Dienste des Reichsverbandes. Seine längst widerlegten Tiraden vom Gefunkenes Minensuchboot. Nach einer Meldung aus Curhaben Terrorismus der Sozialdemokratie und das Hervorholen alter ist das Minensuchboot S 12 gestern nacht 2 Uhr von einem Dampfer Ladenhüter gegen dieselbe ließen nicht erkennen, daß man es mit bei dem Elbfeuerschiff 4 gerammt worden und gefunden. Der einem Angestellten des Gewerkvereins zu tun hatte. In der Dis- leitende Maschinist des Bootes ist ertrunken, die übrige Besazung tussion rechneten denn auch unsere Genossen Behnke, Kaiser, Beder leitende Maschinist des Bootes ist ertrunken, die übrige Besatzung und Lorenz mit dem Herrn gründlich ab. Schlagend wiesen sie gerettet. Das Boot liegt auf 14 Meter Wassertiefe. nach, wie die von dem Referenten verpönte und in den Schmuz gezogene Sozialdemokratie die Interessen der Unterdrückten wahr genommen und wie im Gegensab gerade die Gewerkvereinler nur allzu oft die Sache der Arbeiterklasse verraten haben. Es komme den Gewerkvereinlern auch bei dieser Wahl nur darauf an, den Bürgerlichen   Vorspanndienste zu leisten. Genoffe Lorenz als Mit glied der Betriebskommission bei der Firma Schwarzkopff nahm besonders Gelegenheit, den Terrorismusschwindel ad absurdum zu führen. Singegen bewies er dem Referenten an drastischen Bei­spielen, wie fehr er und seine Anhänger die Sache der Arbeiter­schaft geschädigt habe. Herr Jordan, auf all diese Vorhaltungen einzugehen. Wielen wird, wurde durch eine Feuersbrunst die Klavierfabrik von Garaud Bweitausend Bianos verbrannt. Wie aus Paris   gemelbet In seinem Schlußwort vergaß denn auch bürgerlichen Herren schien die Sache selbst lächerlich zu werden, in Fontenay sous Bois bei Paris   zerstört. Zweitausend Pianos weshalb der Vorsitzende auch bald die Versammlung schloß. sind berbrannt, zwei Personen erlitten leichte Verlegungen. Biers hundertfünfzig Arbeiter sind beschäftigungslos geworden.

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Parteigenossen! Aus dem Verlauf dieser Versammlung er­feht Ihr, daß es den Leuten nur darauf ankommt, durch eine Stimmenzersplitterung eine Stichwahl herbeizuführen. Ihr müßt also durch unermüdliche Agitation dafür Sorge tragen, daß wir gleich in der Hauptwahl den Sieg erringen,

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Wahlergebniffe.

Ein aufsehenerregender Selbstmord wird aus Offenbach   ge­meldet. Der Direktor der städtischen Gaswerke, König, hat sich vor. gestern abend im Burau der Gasanstalt erschossen. König sollte sich gestern bor einer Kommission gegen der im Gaswertetat vor­Auch seine Frau gekommenen Ueberschreitungen verantworten. unternahm vorgestern abend einen Selbstmordversuch. Schneefall in Köln  . In Köln   trat, wie von dort gemeldet wird, gestern nacht und morgens ein heftiger Schneefall ein.

Ein neuer Nekord der Lufitania". Aus Liverpool wird tele graphisch gemeldet, daß die" Lufitania" vom Montag mittag bis Dienstag mittag 627 noterwaurüdgelegt hat. Die Durchschnitts­geschwindigkeit betrug 25,14 Knoten.

Automobilunfall. Ein Telegramm aus Turin   vom 13. Mära besagt: Gegen Mitternacht   fuhr ein aus Frankreich   kommendes Automobil über die Brüde an der Piazza Statute, unter welcher die Eisenbahnlinie Turin  - Mailand   durchläuft. Auf der Brücke stieß das Automobil mit einer Dampfstraßenbahn zusammen und stürzte von der Brücke auf die Eisenbahnlinie. In dem Automobil befanden sich vier Herren und drei Damen. Zwei Damen sind tot, die vier Herren und eine Dame erlitten mehr oder weniger schwere Verlegungen und wurden in das Hospital St. Johann gebracht. Zwei von den Herren sind die Brüder Castagnini, einer ist ein Herr Ramon- Delsel, die Namen der übrigen Personen sind unbekannt. Der Millionenbetrug des Pariser Bankiers Gallet. Wie sich jetzt herausgestellt hat, find von den 12 Millionen Frank, die die Passiva betragen, 9 Millionen Frank unterschlagen. Gleichzeitig. fuchung eingeleitet. wurde gegen den Bertrauten des Defraudanten, Caro, die Unter­

Leute, die das Ansehen" des Ortes hochhalten wollen. Am Mittwochabend lagte im Zotal bon Mannis eine Versammlung der bürgerlichen Parteien, welche sich laut Einladungskarte mit der Aufstellung eines geeigneten" Kandidaten befaßte. Butritt er­folgte nur gegen Vorzeigung dieser Einladungsfarte, durch welche alle diejenigen aufgefordert wurden, zu erscheinen, welche bas Steglit. Bei der gestrigen Gemeindevertreter- Stichwahl find Ansehen unseres Ortes hochzuhalten gewillt find". Unser Genosse wir leider unterlegen. Unsere Kandidaten erhielten 800 Stimmen, Greulich war nun der Meinung, daß er das bisher getan, und also 40 mehr als in der Hauptwahl, während die Gegner 841 dachte daraufhin Zutritt zu erlangen. Aber weit gefehlt. Die Stimmen auf ihre Kandidaten bereinigten. Herren wollten unter sich bleiben. Was hätte auch geschehen fönnen, wenn der ††† Sozialdemokrat schließlich das Wort er- Schildow. Troß der äußerst ungünstigen Wahlzeit nach griffen und bewiesen hätte, daß er nicht nur stets für das Ansehen mittags 3 bis 4 Uhr gelang es den Genossen bei der am Mitt­unferes Ortes eingetreten ist, sondern auch oft in vielen Fällen woch stattgefundenen Wahl, dem Gegner das bisher innegehabte derjenige war, welcher erst diesbezügliche Anregungen gegeben hat. Mandat zu entreißen. Genosse Bristow erhielt 10, der Bürgerliche Was hätten die Herren erst für Augen gemacht, wenn Genosse 8 Stimmen. Er wurde als Eigentümer in der dritten Klasse ge= Greulich gar noch erklärt hätte, daß auch das Instandhalten wählt. Mit ihm zieht der zweite Sozialdemokrat in das Dorf­des Armenhauses dazu gehört, das Ansehen parlament ein. des Ortes zu heben. Daß weiter die Vertreter der bürger­lichen Barteien eine Forderung für Einstellung einer neuen Lehr- Gildemeister 20 Stimmen gegenüber 41 und 36 bürgerlichen In Klosterfelde   erhielten unsere Kandidaten Fredlom 22 und fraft an unserer Boltsschule ablehnten, dafür aber eine erhebliche Summe für die Stubenrauch- Stiftung bewilligten. Stimmen. Ist der Sieg auch nicht unser, so haben wir doch die Ge­Oeffentliche Bibliothet und Refehalle zu unentgeltlicher Be­Damit hätte unser Genosse beweisen können, daß er ungleich mehr mugtuung, daß unsere Wahlagitation die gesamte Bevölkerung ein­für das Ansehen des Ortes eingetreten ist als die Leute, die ihm bei der Reichstagswahl am Drte noch nicht einen politisch Organin den Lesefälen liegen zurzeit 515 Beitungen und Zeitschriften jeder Art mal tüchtig aufgerüttelt hat. Angesichts der Tatsache, daß wir hung für jedermann, SW., Alexandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von 5-10 1hr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. den Zutritt zu der Versammlung verweigerten. Wir machen nun darauf aufmerksam, daß am morgigen Sonn- fierten hatten, ist der Erfolg als befriedigend zu bezeichnen. In und Richtung aus. tag, nachmittags 4 Uhr, bei Herrn Gastwirt Berger  , Dorfstraße, Schönwalde   siegten unsere Genossen Ernst, Knoost und Karl trotz der Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 15. März cr., vormittags eine öffentliche Wählerversammlung stattfindet, in welcher Ge- gitation des Reichslügenverbandes mit je 47 Stimmen gegen je 43 8, Uhr, in der neuen Gemeindehalle, Pappel- Alee 15-17: Bersammlung noffe Reichstagsabgeordneter Fritz Bubeil über unsere bevor- Stimmen, welche auf die brei Gegner entfielen, so daß die Sozial- mit freireligiöser Borlesung. Sonntagvormittag 10%, Uhr in der Schulaula, stehende Gemeindewahl" referieren wird. Nach dem Vortrag findet demokratie jezt fünf Size inne hat. In Schönerlinde wurde der Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn Adolf Stern   über: Grundlagen einer freien Weltanschauung." 2. Das Rätsel der Welt." freie Diskussion statt. Besonders eingeladen werden hier- bon der Arbeiterschaft aufgestellte Kandidat, Hausbesizer Dunkel, mit Damen und Herren als Gäste sehr willkommen. amit unsere Gegner. 28 gegen 18 Stimmen der Gegner gewählt.

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Unsere Gemeindevertreterwahl für die dritte Klasse findet am Montag, den 16. März, nachmittags bon 3 bis Ober- Schönetveide. 6 Uhr, im Lokale des Herrn Mannts statt. Unser Kandidat ist Gemeindevertretung. Als befoldeten Schöffen wählte die Ber­der Genoffe Maurer Friedrich Greulich, Kaifer- Allee. Vertretung den Magistratsassessor Bertholdt- Berlin, welchem auch fäume teiner, seine Stimme abzugeben! Erscheine jeder rechtzeitig die Leitung des Kaufmanns und Gewerbegerichtes im Wahllokal. Wer bis 6 Uhr feine Stimme nicht abgegeben hat, unterstehen soll. Hoffentlich gelingt es dem Herrn, die arg ber­darf nicht mehr wählen. Jeder versehe sich mit einer Legitimation. nachlässigten Borarbeiten für die Errichtung in Bälde zu be Auf zum Kampf und Sieg! wältigen. Pankwik.

Die Gemeindevertreterwahlen, die in der dritten Abteilung die Wahl unferer Kandidaten mit 260 refp. 264 Stimmen ergeben haben gegen die bürgerlichen Kandidaten, die je 208 Stimmen erhielten, während 35 Stimmen zersplitterten, sind, wie eine Korrespondenz berichtet, von dem Gemeindevorsteher für ungültig erklärt worden. Begründet wird diese ungültigkeitserklärung damit, daß der Wahl­vorstand eine größere Anzahl von Vollmachten ohne Begründung nicht anerkannt habe. Die Zahl diefer Stimmen würde aber genügt haben, um eine Menderung des Resultats herbeizuführen. Unsere Genossen tönnen sich also auf einen neuen Wahlkampf einrichten. Nummelsburg.

zogen werden.

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Freie Gemeinde Spandau  . Morgen Sonntag, nachmittags 5 Uhr, bei Schröter, Pichelsdorfer Str. 5: Vortrag. Referent: Herr Adolf Stern  Berlin  . Verein der Buchdrucker und Schriftgieher zu Nigdorf- Brit. Heute abend 1,9 Uhr im Lotale des Herrn Hoppe, Hermannstr. 49: Außer ordentliche Generalversammlung. Wichtige Tagesordnung.

Wafferstands.Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner   Betterbureau.

Wasserstand

Eine Feststellung hatte das Ergebnis, daß in den drei Ge­meindeschulen zirka 120 Kinder vorhanden sind, welche ein warmes soll unverzüglich in die Wege geleitet werden. Inwieweit die Koch- Memel, Tilfit Frühstück morgens nicht erhalten. Die Verabfolgung eines solchen schule auch für Mittagessen sorgen fönne, soll in Erwägung ge- regel, Insterburg veranlaßt und notwendige Arbeiten sofort ausgeführt werden. Eine Untersuchung der Schulen betreffs Feuersicherheit soll zehnjährigen Bestehens der Gemeinde ist von der Regierung nicht Der Ausfall einiger Schulstunden aus Anlaß der Feier des genehmigt worden.

Die Mittel für die Ausbesserung der Tabbertstraße sowie Aus­führung der zweiseitigen Kanalisation im Ortsteil Ostend   werden Zu den am Montag, den 16. März, stattfindenden Gemeinde. bewilligt. Die Ausführung der Kanalisationsarbeiten wird der bertreterwahlen findet am Sonntag früh für den ganzen Ortsteil Firma Weinschild u. Langclott in Dresden   übertragen, die mit Rummelsburg   fowie für den 9., 11. und 12. Bezirk im Ortsteil den Arbeiten sofort beginnen soll. Die durch Regulierung der Wilhelminenhofstraße sämtlich in Borhagen eine Flugblattverbreitung statt. Für die Borhagener Fortfall kommenden Bäume sollen, soweit dieselben nicht auf den Bezirke findet die Verbreitung vom Lokale des Herrn Busse, Alt- Schulhöfen Verwendung finden, an Gemeindeangehörige zum Borhagen Nr. 50, für Nummelsburg von Zendereit, Leffingstr. 23a, Breise von 25 bis 50 Pf. abgegeben werden

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am feit

12. 3. 11. 3.

cm cm³) 4303)+44

407+64

8905-24 313+38

Weichsel  , Thorn  der, Rafibor Krossen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Ibe, Reitmeriz Dresden Barby Magdeburg   224+10 + bedeutet Buchs, Fall.

Wasserstand

Saale  , Grochlik

avel, Spandau  )

am feit

12. 3, 11.3.

cm cm³) 808

+9

164

+4

Rathenow³) 180+-1

Spree, Spremberg³) 124+2

Beeskow  

Beser, Münden

Minden

220

232+++ 30

280+-86

Nein, Mayimiliansau 440+12

263+2

255

0

274

-6

291

-3

128

4

Staub

285-33

130

4-42

Stöln

453+49

-2

+36

Medar, Heilbronn  

195-40

277

--26

Main  , Wertheim  

263+31

Mosel, Trier  

2) Interpegel.

361+12 Elsstand.

9 Cisstopfung an der lugerappbrüde.ciofuel.

morgen um 6 Uhr schon auf 462, die eichsel bei Thorn um 7 Uhr auf Nach telegraphischen Meldungen war die Memel bei Tilsit heute 808 cm gefticaen