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Zum Kapitel der Verrufserklärung schreibt die Sächsische Arbeiterzeitung":

dahin zielenden Antrag ein. Es kam nun zu einer ziemlich| gierung seit der Entfernung Bismard's gemacht, meint ein[ sprichwörtlich für den Spott nicht zu sorgen, allein wer lebendigen Debatte, an der sich außer Richter die englisches Blatt, allerdings etwas schmeichelhaft. zum bösen Spiel gute Miene macht, tommt doch ent Agrarier und Schutzöllner Herr v. Kardorff, König Im Ausland und namentlich in der englischen schieden weit besser weg, als wer dann bärbeißig dreinschaut Stumm, Graf Mirbach  , Graf Stollberg- Wer- Presse, deren Urtheil hier doppelt ins Gewicht fällt, weil und giftig knurrt. nigerode und als Vertreter der der Sozialdemokratie sie Deutschland   durchaus sympathisch ist und außerdem für Bebel betheiligten. Ergößlich war es, wie die Herren die deutsche Kaiserin- Mutter ein Gefühl der Landsmannschaft Könige, Grafen   und ſimple Herren von", in den Mantel hat, begreift man einfach nicht, wie politisch einflußreiche lilienweißer Tugend und Uneigennüßigkeit gehüllt, sich als Kreise in Deutschland   den Skandal einiger Gassenjungen Wohlthäter des deutschen   Volts im Allgemeinen und der ernst nehmen konnten. Welch' geringen Werth man in England deutschen   Arbeiter im Besonderen aufspielten. Der Lilien- dieser Chauvinisten- Hanswurstiade beilegt, erhellt drastisch mantel wurde ihnen von Bebel abgerissen, und die schutz- aus der Thatsache, daß das vornehmste konservative Wochen­zöllnerischen Wohlthäter der Menschheit bekamen überhaupt blatt Englands, die Saturday Review", welche am Sonn im Laufe der Debatte recht harte Dinge zu hören. abend ausgegeben wird, von dem ganzen Radau nicht mit Sie anußten sich sagen lassen, daß ihre Schutzzoll- einem Wort spricht. und Kartellpolitik nur die Ausraubung des Publi­fums bedeute.

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zu

Der Antrag Richter, daß die Regierung jedes Jahr mit dem Etat eine Statistik der Schienenliefererungen zu geben habe, wurde unter dem Eindruck des Hammelsprung Schreckens mit obligater Heraufbeschwörung des Beschluß­unfähigkeits- Gespenstes, von einer knappen Minorität ange­

nommen.

Morgen Fortsetzung des Etats. Anfang des Marine­

Etats.

Der Reichsanzeiger" veröffentlicht das Gefeß, betreffend die Vereinigung der Insel Helgoland   mit der preußischen Monarchie. dit is en

Die Bergwerks- Direktion Hänichen  ( im gemüthlichen" Sachsen  ) kündigt und entläßt einen Arbeiter im Januar dieses Jahres. Selbiger Arbeiter steckt sein Arbeitsbuch ahnungslos in die Tasche und macht sich auf, sich eine neue Arbeit zu suchen. Er weiß nicht, daß er seine eigene Verrufserklärung

einen modernen Uriasbrief mit sich trägt. Er geht von Beche zu Beche  , er zeigt sein Buch vor, überall findet er ein abweisendes Achselzucken und hier und da meint man wohl: " Ja, Arbeit haben wir schon, aber Sie können wir nicht ge brauchen." Da erinnert sich der müde und matt gehezte Berg­mann, daß die Arbeitsbücher seiner Kollegen stets mit blauem Stempel unterzeichnet waren; während das feinige einen rothen zur Schau trug. Danach ist wohl kaum zu bezweifeln, daß hier eine Verrufserklärung gröbster Art vorliegt. Was soll nun der erwerb- und brotlos gemachte Arbeiter thun? Segen wir den Fall, das Arbeiterschuß- Gefeß, wie es jetzt vor liegt, stehe bereits in Kraft, wie will der Mann der Bergwerks Direktion Hänichen beweisen, daß sie den Zweck" verfolgt habe, ihn um die Arbeitsgelegenheit zu betrügen? Die Bergwerks­Direktion erklärt, das sei nicht wahr, der rothe Stempel sei zu fällig gebraucht und es sei besonderes, persönliches Pech des Bergarbeiters, wenn ihm in einer großen Anzahl von Zechen teine Arbeit gewährt wurde."

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Und das bringt uns auf das Thema von schwachen Bwischen den Abgeordneten Richter und Kardorff, die und starken Regierungen. Nach der Norddeutschen gewohnheitsmäßige Gegner find, kam es zu einem längeren sich schwach" gezeigt habent, weil sie einer Sandvoll von Allgemeinen Zeitung  " soll die französische   Regierung Dialog, in den sich auch König Stumm einmischte seinem Schaden. Denn er wurde in Ermangelung von Narren und Schreiern" den Mund nicht gestopft hat. Ja­Gründen so unanständig" grob, daß der Präsident ihn die französische   Regierung steht nicht über dem Gesetz, und zur Ordnung zu rufen hatte. das Gesetz erlaubt nicht, daß man in Frankreich   einer Handvoll von Narren und Schreiern" den Mund stopfe, -vorausgesetzt, daß dieselben sich nicht gegen irgend ein Gesetz vergehen oder vergangen haben. Und das ist in dem vorliegenden Fall nicht geschehen. Nach der Nord­deutschen Allgemeinen Zeitung" ist es wohl ein Beweis von Schwäche, wenn die Regierung das Gesez achtet? und ein Beweis von Stärke, wenn sie sich Man sieht, wie wohl begründet der Antrag der Sozial über das Gesetz stellt? Und wenn es ein Beweis von demokraten war, dahingehend, daß die Arbeiterzeugnisse mit Schwäche" ist, eine Handvoll von Schreiern und Narren", feinem Merkmale zu versehen sind, welches zum Zweck hat die sonst nichts Ungesetzliches thun, ruhig schreien und oder geeignet ist, den Arbeiter in einer aus dem Wort­Narrenspossen treiben zu lassen, ist es nach der Nord- laut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu kennzeichnen". deutschen Allgemeinen Zeitung" wohl ein Beweis von Die Mehrheit des Reichstags hielt einen derartigen Schutz Stärke, sich durch eine Handvoll von Schreiern und des Arbeiters für unnöthig und verwarf den Bezüglich der Wahl in Sonnenberg wird uns mit Narren" ins Bockshorn jagen und aus der Fassung bringen Antrag. getheilt, daß der Ausfall zu unseren Ungunsten einzig auf zu lassen? Es wäre uns lieb, wenn die Norddeutsche die Benutzung der alten Wahllisten zurückzuführen ist. Nach Allgemeine Zeitung  " diese Fragen beantwortete. Ein unerwartet günstiges Resultat für unsere öfter­dem amtlichen Saalfelder Anzeiger" vom 27. Februar Nach der Logik der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", reichische Bruderpartei brachte der heutige Wahltag. Eine beträgt der Berlust, der den Sozialdemokraten durch Bei- die mit der Rückkehe" Bismarck  ' scher Herrlichkeit wieder uns aus Reichenberg zugehende Privatdepesche meldet: behaltung dieser alten Wahllisten, die ungiltig gewesen Regierungsorgan geworden zu sein scheint, besteht offenbar" In Reichenberg Stadt waren unter 1441 wären, wenn man die Wahl auf einen Tag später die Stärke einer Regierung in der Ohnmacht des Gesetzes. abgegebenen Stimmen 222 sozialdemo anberaumt hätte, etwa 700 Stimmen. Und das ist, wo das Gesetz nicht herrscht, da kann die Regierung ratische, in Warnsdorf erhielten wir von wie man uns schreibt, noch zu niedrig gegriffen. Genug allerdings thun, was sie will. Aber auf diesem Gebiet ist 2077 abgegebenen 471, in Gablonz  - Stadt von ohne diese- staatsmännische Maßregel hätten wir Sozial- die russische   Regierung unzweifelhaft sämmtlichen anderen 1549 abgegebenen 232 und in Tetschen  - Stadt von demokraten die vereinigten Fortschrittler und National- Regierungen Europa's   über. Und der König von Dahomey  , 1771 abgegebenen 473." Liberalen( auch ein Kartell"!) diesmal schon überwunden der jeden seiner Unterthanen todtschlagen und aufspeisen Dieses Resultat zeigt, daß unsere Jdeen in Desterreich trotz des flammenden Aufrufs, den Hänschen Blum nach kann, hat sogar noch eine weit stärkere" Regierung als schon sehr festen Boden gewonnen haben, denn wenn wir seinem Durchfall an die nationalliberalen Wähler"" Bäterchen" in Petersburg  . Freilich die Sache hat ihren Haken, bei einem Zensuswahlsystem, das über zwei Drittel der in erlassen hat und in dem Tiraden vorkommen, wie die: Die Schmach, dem Wahlkreis einen Feind er todtgeschlagen und aufgespeist wird und es kann auch ihm eines schönen Tages passiren, daß Deutschland   Wahlberechtigten vom Wahlrechte ausschließt, troydem er die solche Erfolge zu verzeichnen haben, dann gehört uns das von Kaiser und Reich, von deutschem stärkste" Regierung hat oder ist. Proletariat sicher ganz. Vaterland und Volksthum, von Eigen­thum, Familie und Ghe, als Vertreter dieses Wir haben früher schon einmal darauf hingewiesen, Veranlaßt durch einen Protest der französischen  Wahlkreises im Reichstag bescheert zu haben, würde daß die Bismarck  'sche Reptilpresse, welche, nach dem Hutmacher- Organisation gegen die Zusammensetzung des auf uns haften, nicht auf den Anhängern jähen Sturz ihres Chefs und Zahlmeisters, herrenlos ge- Obersten Arbeitsraths stellte Genosse Ferroul, wie worden war und bettelnd an allen Thüren anklopfte, sich wir bereits mitgetheilt, in der Kammer den Antrag, daß Ei Herrjeses. Ist Sie das Hänschen aber ein gefähr wieder in der alten Weise organisirt hat und auch unter die Hälfte der Mitglieder des Obersten Arbeitsraths" von licher Hans! dem alten Chef. Nur daß sie jetzt nicht mehr Regierungs- den Gewerkschaften, Arbeitsbörsen und übrigen Arbeiter preffe ist, sondern frondirende" Neben regierungspreise. organisationen gewählt werden sollte. Die Dringlichkeit Nach dem offiziellen Wahlrefultat hat von 16 404 Das Gelb kommt natürlich nicht aus Friedrichsruh  ; aber wurde jedoch mit 291 gegen 148 Stimmen verworfen, was abgegebenen Stimmen Witte 8754, Weißhaus 7650 erhalten. Die Herren Großindustriellen und Großgrundbesitzer haben einer Ablehnung gleichkommt. Der Socialiste  " theilt die Rede Herrn Caprivi's Staatskunst und Sozialistenfurcht gefüllte Geldbeutel, und es verlohnt sich schon, etwas Ferrouls zur Begründung des Antrags sowie seine Replit stößt auf Verständniß bei der Armee, wie aus einer thüringer   Ordentliches springen zu lassen, damit sie wieder an die auf die Einwendungen der Gegner mit. Wir geben beide Reden in der Uebersetzung: ed Korrespondenz der" Frankfurter Zeitung  " zu ersehen ist. Fleischtöpfe Egyptens zurückkommen. Derselben wird geschrieben: Es fällt den Herren Fortschrittlern Verzeihung Aus Thüringen  , 1. März. Bei uns scheint das Militär Deutschfreisinnigen" außerordentlich schwer, sich von schon auf den vom Reichsfangler an die Wand gemalten ihren Luftschlössern zu trennen. Verschiedene der Herren Straßenkampf mit der Sozialdemokratie vorbereitet zu werden. Einer neulichen Alarmirung der Koburger Garnison   lag die glauben, die Absage" sei bloß zum Schein, vor der Deffent­Idee zu Grunde, es feien Arbeiterunruhen ausgebrochen, wobei lichkeit erfolgt unter vier Augen im verschwiegenen die Ehrenburg, das herzoglich Edinburg'sche Palais und das Kämmerlein, da werde eine mildere und zärtlichere Tonart Rathhaus bereits besetzt worden seien. Die Aufgabe der obwalten. Nun, wem nicht zu rathen ist, dem ist nicht zu 10. Kompagnie war mun, diese Gebäude zu entsetzen, während helfen. Ganz besonders verdaddert"- worüber man fich die 11. Kompagnie durch ihr Vorgehen auf der Deslauer Chaussee freilich nicht wundern kann- ist der Leiter der Frei­einen eventuellen Zuzug von Arbeitern aus Sonneberg   2c. fern sinnigen Zeitung", der uns gestern ausschalt, weil wir von halten sollte. Große Arbeiterunruhen in Koburg  ! Gar nicht seiner Liebeswerbung" gesprochen, und sich denkbar? bemerkt dazu das Kob. Tagblatt".- heute die Liebeswerbung durch feinen Freund Meyer der" Freifinnigen Beitung" ausdrücklich be scheinigen läßt. Der Redakteur der Freisinnigen Zeitung" sollte fich merken, daß in gewissen Lebenslagen Humor die beste Arznei ist wer den Schaden hat, braucht zwar

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Witte's."

Die Erneuerung des elsaß- Lothringenschen Paß in zwanges wird von der Presse aller Länder mit einer jeltenen Einmüthigkeit als ein großer politischer Fehler er­klärt der erste große Fehler, den die deutsche Re­

macht und im Weitergehen fragte er: Gelt, Du nähmst keinen alten Mann, wie die Afra?"

" Ach Du, mein Herrgott, ich weiß auch gar nicht, wie fie es hat thun können," versetzte Staft zögernd, denn sie wollte eigentlich gar nicht mehr mit ihm reden. Wenn Eine so bildsauber ist wie sie"

" Bah," unterbrach er sie geringschäßig. " Nein, das ist doch gewißlich wahr," gerieth sie in Eifer. Und ich kann sie in der Kirche nimmer genug an­schauen."

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I. Meine Herren, als es sich darum handelte, den obersten Arbeitsrath einzusetzen, hatte der Herr Handelsminister zwischen zwei Beispielen zu wählen: dem Beispiel der Schweiz   und Belgiens   und dann einem nationalen aber kaiserlichen Bei­spiele. Der Herr Minister hat dies lettere vorgezogen und einen obersten Arbeitsrath ernannt, wie der Kaiser seinen Senat zu ernennen pflegte, Die Schweiz   und Belgien   wenden das Wahlverfahren an. In der Schweiz   wird das Arbeitssekretariat von der Ge sammtheit der Arbeitervereinigungen gewählt und vom Staate besoldet.

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durch Dekret.

In Belgien   werden die Industrie- und Arbeitsräte direkt von den Arbeitern ernannt. Weiter fällt mir auf, und ich er laube mir die Kammer darauf aufmerksam zu machen, daß Niemand daran denkt, in den obersten Handels- und Industrie rath, welcher über die Interessen der Unternehmer und des Kapitalismus zu wachen hat, einen Arbeiter einzuführen; warum fchafft man also für den Arbeitsrath eine Majorität von Unter nehmern und Kapitalisten?

Was weinst denn?" rief er. Der Bub und das nun steiler aussteigenden Straße lag, hoffte Jerg ein Stemm Madl, die gehören zusammen, das hat unser Herrgott schon eisen und einen Hammer zu finden. Auf Ambros' Jauchzer selber so gefügt. Schau, wie dort die Gitsche an den Jager hatte die Gesellschaft halt gemacht. Lisei schlug bei dem Gr bub sich anschmiegt." Er deutete auf den Peitlerkost, der scheinen ihres Bruders verwundert die Hände zusammen sich vor ihnen im Süden mächtig emporzuheben begann. und auch Afra öffnete ihre schönen, schwarzen Augen Der nackte Kalkfelsen glich in der Nachmittagsbeleuchtung weit. Als sie aber hinter Ambros deffen beide Wander wirklich einem bärtigen Männerkopfe, an dessen linke Wange gefährten gewahrte, wandte sie sich ab und preßte die sich ein kleineres, bartloses Gesicht lehnte. Stafi folgte der bunkelrothen Lippen unmuthig zusammen. Jerg, ihr Stief Weisung und lächelte. sohn, strich sich mit heimlichem Lachen das etwas lange und spizze Kinn.

Die haben einander lieb schon so lang als die Welt steht, und werden's nimmer müd," sagte Ambros. Wieder legte er feinen Arm um Stafi und sie murmelte

Ambros grüßte unbefangen und ließ sich von Jerg den Schaden zeigen. Also doch ins Garn gegangen," flüsterte Jerg mit einem zwinkern seiner kleinen Augen, während er den Vorder­fuß des Pferdes in die Höhe hob, den Ambros aufmerksam imtersuchte.

Aber ich weiß Eine, die ist tausend Mal schöner wie sie," versetzte er mit gedämpfter Stimme und als sie ihn darauf fragend aublickte, fuhr er fort:" In Deiner beklommen: O, ich bitt' Dich." Kammer, da hängt ein Spiegel an der Wand, wann" Ja, und mir ist's, als hört' ich ihn jauchzen vor Luft," Du den fragst, der wird Dir sagen, wie sie geheißen ist." rief er, und stieß selbst einen Fauchzer aus, daß es von den " Jezt, gar," rief sie verwundert. Bergen widerhallte. Ein nicht minder kräftiges: Juch! Juch!" antwortete, Dabei ist vorläufig nichts zu machen," ſagte er laut, und das Paar prallte betroffen auseinander. Der Ruf er- und Jerg lachte über die zweideutige Antwort. scholl wie vom Peitlerkofl her, jedoch mußte der Rufer ganz Aber wo kommst Du denn jetzt erst her?" fragte nahe sein und nur die Windung der Straße entzog ihn den Lisei, Blicken. Wir hatten gemeint, daß Du längst voraus wärest. Wir haben in St. Lorenzen auf Dich gewartet und ge wartet."

" Wann's die Stasi Larseit dem Spiegel nicht glauben will, dann sag' ihr ich hab's gesagt, und der Ambros Faltner lügt nicht," flüsterte er, sich zu ihr beugend. Geh doch," stotterte sie weinerlich. Es ist schlecht von Dir, daß Du mich narrst. Ich hab' Dir nichts zu Leid gethan." Das kann doch der Jerg nicht sein, der muß jetzt ja Ja, ein Narrl bist und ein liebes," sagte er zärtlich. schon über Palfrad hinaus sein," äußerte Ambros und be­Jst's denn ein Schimpf für eine Gitsche, wann sie hübsch eilte seinen Schritt. ist? Mir gefallt keine so wie Du."

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Staft blieb stehen und wartete auf den Ohm.

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Und jetzt bin ich halt da," versetzte er kurz. Lifei sah nach Stasi und warf dann ihrem Bruder einen vorwurfsvollen Blick zu.

Er legte den Arm um sie und drückte sie an sich und Der Rufer war aber wirklich der junge Arigaya und ſie ließ es im ersten Augenblick geschehen. Ihr Dhr hatte als Staft und David die Straße vor ihnen übersehen junge Stasi hatte die Augen gesenkt und verzögerte ihren bergleichen Süßigkeit noch nie getrunken und sie war davon konnten, da gewahrten sie ihn, Lisei und Afra, wie sie neben Müllerin von ihr. denken? Die W.ingen brannten ihr. Und wie betäubt. Dann aber drängte sie ihn mit dem Ellen- dem auf der Straße haltenden Wagen standen und Ambros Ambros und Viſei ſtanden immer noch auf der Straße, bogen entschieden von sich, ließ den hübschen Kopf noch entgegenschauten.

schönen Afra vergleichen können. Nur um einige Jahre Huf

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während Jerg mit dem lahmen Pferd sich bereits in Be tiefer auf den Busen sinken und begann zu weinen. Sie Jetzt wird's lustig," sagte dieser zu sich selbst und die wegung gesetzt hatte und seine Stiefmutter ihm folgte. war überzeugt, daß er seinen Spott mit ihr trieb, sonst Stimme erhebend, fragte er was es gebe? Warum gehst Du denn nicht?" fragte Ambros unge hätte er ein so unbedeutendes Ding wie sie nicht mit der Das Pferd hatte sich einen Stein zwischen Eisen und duldig seine Schwester, gleich ihm eine hohe, schlanke Gestalt, daß er ohne Werkzeug nicht zu entfernen war. Der Unfall hübsch, auch älter als ihr Bruder. Ambros drehte ärgerlich über ihre Thränen an seinem hatte sich schon vor einiger Zeit ereignet, und da das" Ich warte auf die Stafi Larfeit", antwortete fie ge hatte es ihm keine Dirne übel genommen, wenn er sie einmal dem Wagen gestiegen und zu Fuß weiter gegangen. Schnurrbarte, denn er mißdeutete die Ursache derselben. Noch Pferd infolge dessen lahmte, so waren die Passagiere aus laffent. Aber ich bitt' Dich, Brosi, Du hast der Frau humfaßt hatte. Gie hatten ihm vielleicht mit lachendem Munde dem kleinen, einsamen Wirthshause von Palfrav, das in mus In Arigaya fein Wörtlein gesagt, und sie hat uns Beide doch ringer Entfernung vor ihnen, fast auf der Scheitelhöhe der sie blos von Dir denken?"

jünger als diese war sie.

ein schneidig Wort gesagt, aber Thränen!

( Fortsegung folgt.)