Einzelbild herunterladen
 

genommen.

Syndikats- Tätigkeit.

Bersammlungen

-

Veranstaltungen. Tegel - Borsigwalde . Mittwoch, den 25. März, 19 Uhr, im Lokal des Herrn W. Fall, Tegel , Treskowstr. 11: General- Ver sammlung. Neuwahl des Gesamtvorstandes. Ohne Mitglieds­buch kein Einlaẞ.

von Arbeitern gemieden wird. Herr Pape meldete das bem 122. März ist der Treffpunkt pünktlich 410 hr vor der National Die Breßglashüttenwerte gründeten in Dresden eine Polizeibeamten Johnecke. Dieser wies Genossen Landskron von Galerie. An der Führung können sich nur diejenigen beteiligen, die Vereinigung in Form einer Genoffenfchaft mit beschränkter Haftung dem Plak. Da der Polizist mit Festnahme drohte, wich der bereits mit Billetts versehen sind. und befchloffen einen sofortigen Preisaufschlag von 10 Proz. unter Bandrat, jebiger Polizeipräsident von Stubenrauch ab, da die Boykottposten der Gewalt. Eine Beschwerde lehnte der damalige Zugrundelegung der gegenwärtigen Mindestpreise. Bom Verbande deutscher Flaschenfabrikanten wurde 3offener Polizei die Befugnis hat, Boykottposten fortzuweisen. eine weitere Preiserhöhung von 50 Pf. pro 100 Flaschen bor- groben Unfugs. Das Zoffener Schöffengericht erhöhte diese Strafe Landskron erhielt ein Strafmandat in Höhe von 15 M. wegen Die Schrauben und Muttern fabriten haben die nach einer flammenden Rede des Amtsanwalts, Bürgermeisters Preise herabgesetzt, indem sie die Rabatte für Maschinenschrauben fratie auf 30 M. In der Berufungsinstanz beantragte der Ber­Dr. Wirth, über Terrorismus und Zukunftstaat der Sozialdemo­um 4 Proz., für Schloßschrauben und Muttern um 2 Proz. und für teidiger, Rechtsanwalt Dr. Herzfeld, Freisprechung und Ueber- nukung für jedermann, SW., Megandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von Oeffentliche Bibliothek und Resehalle zu unentgeltlicher Be. In der Mühlenindustrie ist der Abschluß von Konventionen nahme auch der Verteidigungskosten auf die Staatstaffe, da nach 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. bollzogen. Neben der Regulierung der Kredit- und Zahlungs- liegen. Der Staatsanwalt trat dem Verlangen auf Freisprechung und Richtung aus. feiner Richtung die Kriterien einer strafbaren Handlung vor. In den Lefefälen liegen zurzeit 515 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art bedingnisse dem Hauptzwecke will man auch Einfluß auf die bei. Die Streffammer erhob den Antrag auf Freisprechung zum Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 22. März cr., vormittags Preise und die Mehlerzeugung selbst gewinnen. Bald wird Deutsch Erkenntnis, lehnte aber den weitergehenden Antrag ab, da es doch 8 Uhr, in der neuen Gemeindehalle, Bappel- Allee 15-17: Bersammlung land nach allen vier Himmelsrichtungen von einem Netz von Mühlen - nicht ganz ausgeschlossen gewesen sei, daß die öffentliche Ruhe ge- aula, Kleine Frankfurter Straße 6: mit freireligiöser Vorlesung. Sonntag, vormittags 10%, Uhr, in der Schul­fartellen überzogen fein. In der weiterverarbeitenden Drahtindustrie sind die fährdet werden konnte und das ponizeiliche Einschreiten nicht völlig Dr. A. Gehrke: Am Webstuhl der Zeit". Damen und Herren als Gäste Kartellbestrebungen nach Erneuerung des Walzdrahtverbandes wieder Wie oft wird der Versuch sich wiederholen, gefeßlich gestattetes energisch aufgenommen worden. Einen hübschen Beitrag zum Terrorismus der Kartelle gegen Bohkottpoftenstehen in groben Unfug umzuwandeln? ungetreue Kunden liefert die Vereinigung der Damenwoll­stumpenfabrikanten. Die Herren beschlossen, von Konsumenten, die bei Dutsiders taufen, nachträglich einen Preisaufschlag von 10 Proz. gegen den ursprünglich vereinbarten Preis einzuheben. Mit diefer Rabatttlaufel glauben sie die Kundschaft an sich fesseln zu können.

1

-

fehr willkommen.

Sof,

--­

-

Vortrag von Herrn Professor

-

Briefkaften der Redaktion.

-

Fahrstuhl

-

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( E. H. 29 Hamburg ), Filiale Berlin 3: Heute abend 9 Uhr bei Stayser, Reichenberger Straße 157. Filiale Berlin 4: Heute abend bei Mer­Pferdewurst. komsfi, Andreasstr. 26. Filiale Berlin 6: Heute abend 29 Uhr bei Ertelt, Graun- und Gleimstraße( Ede). Pferdewurstschwindel in Lichtenberg " war ein Artikel in der 4,10 Uhr bei Gundlach, Waldenserstraße 24 Filiale Berlin 9: Heute abend Filiale Rigdorf: Heute Lichtenberger Boltszeitung" überschrieben, der Lichtenberger abend 9 Uhr bei Thiel, Bergstr. 151. Filiale Charlottenburg : Heute Firmen vorwarf, in betrügerischer Weise Pferdefleischwurst als abend s uhr im Boltshaus, Rosinenſtr. 3. Wurst von Rind- und Schweinefleisch verkauft zu haben. Der berantwortliche Redakteur Sommerburg und der Drucker und Ver­Das Seiden- und Samtgeschäft. Nach Berichten aus Krefeld leger Koch wurden deshalb wegen Beleidigung verklagt. Das bewegt sich der Verkehr in Seidenwaren immer noch so matt wie Schöffengericht verurteilte Sommerburg zu 500 M. Geldstrafe und Die furistische Svrechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, sweiter Beide Teile legten Berufung ein. Die Straf - wochentäglich abends von 7 bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 hr etwa in der stillen Saison( Juli- August). Einigermaßen befriedigend sprach och frei. britter Eingang, vier Treppen, find nur die Strawattenstoffabriken beschäftigt. Aber die Aufträge kammer sprach gestern beide Angeklagte frei, weil ihnen als Ein- Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein werden nur noch einige Monate hindurch Arbeit geben. Denn die wohnern von Lichtenberg der Schutz der Wahrnehmung berechtigter Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Autwort Krawattenfabrikanten halten zurück in der Hoffnung, daß die Roh- Intereffen zustehe und aus der Form der Verbreitung der Be- wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. feidenpreise und damit die Warenpreise noch weiter sinten werden. Hauptungen, die sie für wahr hielten, eine Absicht der Beleidigung B. B. 123. Leider nein. 2. Y. 3. Das ist nicht der Fall. In der Schirmstoffbranche ist zwar Saison, dennoch aber fann man nicht zu erkennen sei. 5. 46. 1. Der deutsche Kaiser. 2. 15 Millionen. 1000. Am nur wenig davon merken. Die gemusterten Regenschirme graben 1. Januar 1891. M. 24. 1. Uns nicht bekannt. 2. Sie fönnen ein den Sonnenschirmen immer mehr das Feld ab, da dieselben Web­Gesuch dorthin richten und werden dann vorgemerkt 3. Nein. effette, Streifen, Karos, schottische Farbenstellungen, Chinés, für S. G. 100. 1. Nein. 2. Hinterlegungsfasse. 3. Das wäre Pachtung und Rauf. 4. Ja. Sonnen wie für Regenschirme benutzt werden. Wie in der Seiden­Wahrheit 32. Nach einiger Zeit würden Sie wieder Die erwerbstätige Frau und der Haushalt. bei der Behörde anfragen können, wie die Sache liegt. Ein besonderer branche( Blusen- und Kleiderstoffe) ist auch die Lage in der Mäntelfonfektion eine ungünstige. Nur die gewohnten halbseidenen Die Einfüchenhäuser kommen in Mode. Kürzlich sprach darüber abhängig von der Strafsache einen Schadenersazprozeß anzustrengen. Antrag auf Beschleunigung hätte keinen Zwed. Unbenommen ist es, un­Atlaffe und Serges finden Abnehmer; reinseidene Sachen nur dann, Fräulein Schimer aus Budapest in einer von der Deutschen Gesell- Oftelbien. Der Vertrag tönnte mit Aussicht auf Erfolg angefochten wenn sie auf 50 M. Rohseide basieren und nicht auf 70 M., wie sie schaft für ethische Kultur anberaumten Versammlung. Im Anschluß werden, wenn sinnlose Trunkenheit nachgewiesen wird. C. R. 100. der Fabrikant jetzt noch viel zu bekommen hat. Sehr zurückgegangen daran schreibt man uns: Schon der Vortrag bewies, daß man 1. Ja, durch Klage. 2. Ja, Sie müssen eine entsprechende Mitteilung ist der Verkehr in Stoffbändern seit September b. J., wo bei der Forderung nach dem neuen Heim gar nicht an die Prole- nachweisen, daß der Aufenthalt unbekannt ist. machen. P. R . 100. Sie können ohne weiteres flagen, wenn Sie das Seidenband von anderen Hutpuzartikeln verdrängt wurde. tarier und Proletarierinnen denkt, bei denen der Kampf ums stehen hierüber teine gesetzlichen Vorschriften. M. K. 6. Leider bc­In den Samt- und Plüschfabriken S. 57. Ja.-F. H. 77. wird meist nur sechs Dasein die Sorge um den Haushalt tatsächlich zu einem sehr Stunden am Tage gearbeitet. Der Zustand ist genau das unbequemen Fattor gemacht hat. Gegenstück zu dem vom Jahre 1907, wo boller Betrieb herrschte. Der Bieriener Seiden- und Samtindustrie eröffnet der Rüdgang der Seidenpreise bessere Aussichten. Bisher sind Blusen und Kleiderstoffe nur wenig begehrt, beffer ist es mit Schirm- und Futterstoffen bestellt.

In einzelnen Betrieben wird mit berkürzter Arbeitszeit ge­arbeitet. Pliische haben unter der Geschäftsstille weniger zu leiden; hier kommt vornehmlich das Auslandsgeschäft in Frage.

Eine Bankpleite. Den Blättern wird aus Neufchateau im Departement Boges gemeldet, daß das Bankhaus Jules Didier feine Zahlungen eingestellt habe. Die Passiva belaufen fich auf 2 Millionen Frant. Die Geschädigten sind zumeist fleine Ge­

schäftsleute und Beamte.

Gerichts- Zeitung.

Aus der Frauenbewegung.

Eine ganz vortreffliche Einrichtung find die Einfüchenhäuser für alle die Leute, deren Einkommen hoch genug ist, um insgesamt mindestens 1000 M. für den Jahresverbrauch des erwachsenen Familienangehörigen aufwenden zu können.

Die breiten Massen des Proletariats sind dazu nicht in der Lage. Sie haben nicht einmal soviel, daß die Mutter, die ge= nötigt ist, mitzuarbeiten, sich jemanden nehmen kann, um an ihrer Statt die hauswirtschaftlichen Arbeiten zu machen. Die auf Arbeit gehende Frau muß froh sein, wenn eine Großmutter da ist, die oder wenn Krippen und Kinderhorte ihr in etwas die Sorge um die Kinder warten und wenigstens das nötigste besorgen kann, die Kinder abnehmen oder erleichtern,

-

-

-

Wenn 2. P. 30.

-W

1. Die Rechte übertragen fich auf die neue Anstalt. 2. Die Unterstüßung ist nicht anzugeben. 3. Sie müßten sich an das Bezirkskommando wenden. Friedrich 200. 1. Eine Frist besteht nicht. Benden Sie sich noch cin­mal an den Vorstand. 2. Nur bei einer freien Hülfstaffe. 3. Nein. .. 49. 1-3. Das hängt von der Hausordnung und den betr. Statuten ab. Sie damals noch minderjährig waren, nicht vor, wenn die Buchhandlung einen Eigentumsvorbehalt gemacht hat. so würde die Buchhandlung abzuweisen sein. Verjährung Пtegt Uferstr. 13. Nach den von Ihnen unterschriebenen Vermietungs­bedingungen haften Sie leider für den gesamten Schaden. O. R. 10. Benn aus der uns nicht befannten Police nicht das Gegenteil erhellt: nein. F. St. 23. 8medmäßiger ist es, Sie nehmen den Bosten nicht an. sein; das geratenste ist, daß Sie vorher vereinbaren, was mitzunehmen ist 2. m. 1725. Wenden Sie sich an die Hochschule für Musik, Charlotten­ burg , Hardenbergstraße. Straßburg , Jehser. 1. Das fann strafbar

-

-

-

-

-

und falls die Wirtin oder der Verwalter die notdürftigen Sachen als solche Im übrigen aber muß fie alle Hausarbeit felbst schaffen. nicht anerkennen till, auf Anerkenntnis gegen den Birt flagen. 2. Rein. Vor der Arbeit, nach der Arbeit, zwischen der Arbeit! Viele 3. Ja. 4 Nein. R. R. 55. Wenden Sie sich an die Landwirtschaftliche Leserinnen erfahren tagtäglich am eigenen Leibe, wie das tut. Hochschule, Invalidenstraße. 2. R. 25. 1. Jede Kirchenbehörde sest Da die Einfüchenhäuser, wie immer man sich zu ihnen stellen die Höhe und die Stufe, von der ab Stirchensteuer zu erheben ist, selbst fest. möge, heute für Hunderttausende nicht in Frage kommen, erhebt scheidet, versichert man sich dadurch weiter, daß man für je zwei Jahre 2. Das Jahr 1907. 3. Ja. 4. Wenn man aus dem Arbeitsverhältnis aus Abermals die Härten des Sprengstoffgefehes. fich folgerichtig die Frage, ob es nicht Mittel und Möglichkeiten mindestens 20 Marten irgend einer Klasse flebt. 5. Uns nicht bekannt. Bom Landgericht Wiesbaden ist am 16. Dezember v. J. der gebe, die bestehenden Verhältnisse etwas günstiger zu gestalten. G. 2. 18. Die Schriften von Haedel und Darwin tönnen Sie Ziegeleibefizer und Steinbrecher Karl Philipp Dörner auf Grund Verbesserungen und Erleichterungen im Rahmen der Hauss durch die Buchhandlung Borwärts beziehen. Lassen Sie sich den Katalog des Sprengstoffgefeßes zu drei Monaten Gefängnis berurteilt wirtschaft sind möglich. Sie sind vorhanden und leichter erreichbar, fommen. worden. Er hat die Erlaubnis zum Gebrauch und zur Aufbewahrung als man gemeinhin denkt, liegen sie doch alle auf dem Gebiet der von Dynamit. Eines Tages wurde er von der Sprengarbeit ab- fich in der Arbeiterschaft immer mehr einbürgernden Konsum­berufen. Da er hoffte, bald zurückzukehren, legte er acht Patronen genossenschaft. Die Hauptaufgabe der Konsumgenossenschaften ist in die Werkzeugtifte im Steinbruch. In seiner Abwesenheit tam bekanntlich, ihren Mitgliedern, die, einzeln genommen, wenig kauf- Bilanz per 30. September 1907. der Gendarm und fand die Sprengstoffpatronen an dem nicht zu kräftig und treditfähig sind, beim Einkauf von Lebensmitteln und Die Revision des An- dergl. alle die Vorteile zu verschaffen, die der Großkonsument ihrer Aufbewahrung bestimmten Orte. geklagten wurde am Donnerstag vom Reichsgericht verworfen. oder Kapitalist vermöge feiner wirtschaftlichen Machtstellung weil zweifellos eine Uebertretung der über die Aufbewahrung von genießt. Auf dem gleichen Prinzip beruhen die Baugenossenschaften, Dynamit erlassenen Vorschriften vorlag und die Mindeststrafe drei die Organisation der Krankenpflege und ähnliches mehr. Monate beträgt.

Expreffungsverfuch gegen Prinzen.

Aber auch nach anderer Seite als der der Beschaffung von Lebensmitteln, Wohngelegenheit usw. ist der genossenschaftliche Gedanke fortbildungs- und entwidlungsfähig. So ließen sich durch fachgemäße Ausgestaltung und zugleich praktische und energische Handhabung der Konsumbereine bedeutsame Erleichterungen und vielleicht auch Ersparnisse auf hauswirtschaftlichem, auf dem Gebiete des unmittelbaren Verkehrs bewerkstelligen.

Ein Erpressungsmanöver hatte der frühere Bereiter Otto Schlaeger unternommen, welcher gestern aus der Untersuchungs­haft der siebenten Straffammer des Landgerichts I vorgeführt wurde, um sich wegen wiederholt versuchter Erpressung zu ver­antworten. Die Verhandlung fand hinter verschlossenen Türen statt. Der Angeklagte war vor mehreren Jahren in der Hof- Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse zu haltung des Prinzen Albrecht von Preußen als Bereiter angestellt Berlin hielt am 17. März seine Generalversammlung ab. Die Vor­und wurde wegen eines Unfalles mit Benfion entlassen. Anfang fißende, Frau Stod, erstattete den Bericht über das verfloffene legte dieses Jahres erhielt der Sohn des verstorbenen Prinzen, der Prinz Halbjahr. Sie stellte fest, daß der Verein gerade im legten Jahre Friedrich Heinrich von Preußen, sowie deffen Hofmarschall v. d. Often bedeutend gewachsen sei. Die Mitgliederzahl ist in einem Jahre oon dem Angeklagten, der in Landeshut ansässig war, mehrere Briefe, von 653 auf 1045 geftiegen. Seit September wurden 14 Vorträge in denen dieser unter Anspielung auf die Hohenau - Lynar- gehalten, welche das Gebiet der Nationalökonomie, der Pädagogik, Affäre Geld verlangte. Als ihm nicht geantwortet wurde, nahm der Naturwissenschaft, der Gewerkschaftsbewegung usw. behandelten. der Angeklagte zu deutlicheren Drohungen Zuflucht und drohte, Die Vorträge waren außerordentlich gut besucht, ganz besonders, er würde, wenn ihm nicht bis zu einem bestimmten Tage 500 M. als der Vortragszyklus zur Geschichte der Frau" einsetzte. Die geschickt würden, dem Kaiser verschiedene Mitteilungen machen. Vorsitzende Fräulein Petereit berichtete über die Ausflüge, über den In ähnlicher Weise versuchte der Angeklagte von dem Prinzen äußerst wirkungsvollen musikalischen Abend, über die stimmungsvolle Joachim Albrecht Geld zu erpressen. Das Gericht erkannte nur Weihnachtsfeier und das Stiftungsfest. Frau Kulicke schilderte den inter­auf eine Gefängnisstrafe von einem Jahre. Der Staatsanwalt effanten, lehrreichen Besuch des Erziehungsheims in Zehlendorf , an dem hatte zwei Jahre Gefängnis beantragt. fich 88 Mitglieder beteiligt hatten, und die Besichtigung der Arbeiter Der Ausschluß der Deffentlichkeit ist bebauerlich, zumal er Wohlfahrts- Ausstellung in Charlottenburg . Hierauf gab die Kassiererin unmöglich macht, die Triebfeder zu erkennen, die den ehemaligen Frau Klozsch den Kassenbericht und es wurde derfelben nach dem prinzlichen Angestellten zu der Erpressung veranlaßten. Berichte der Revisorinnen Decharge erteilt. Eine recht lebhafte Dis fuffion folgte den Berichten. Bei der Neuwahl wurde der alte Vor­stand einstimmig wiedergewählt.

-

Boykottposten in Zoffen.

"

Vor dem Lokal von Hansche zur deutschen Eiche" in Boffen Die nächste Versammlung am 30. März wird dem Andenken Stand Genoffe Landskron Boykottposten. Er machte den Schmiede- Wilhelm Holzamers durch einleitende Worte über den Dichter, Vor­meister Pape, den er für einen Arbeiter hielt, höflich darauf auf- lefung aus seinen Werken, Vortrag Beethovenscher Musik von Herm merksam, daß das Lokal Arbeitern Säle nicht hergibt und deshalb Kestenberg , gewidmet sein. Für die erste Museumführung am

An

Aktiva. Kassa- Konto.

M.

1735,13

4

Betriebs- Konto

"

3304,98 Bäckerei Utensilien- Konto 3920,-

"

Gas- Kaution- Stonto.

110,-

"

D

Gerichtskosten Vorschuß­

Ronto.

30,-

Wechselgeld- Bestandkasse­

Eine Mark

Konto.

640,-

"

Berliner Spar u. Bau berein- Anteil- Konto.

105,70

Paffiva.

Per Geschäfts- Guthaben der Genoffen.

Darlehen- Konto

wöchentliche Tellzahlung Itefere elegante fertige

15528

9845,81 Herren- Garderoben

M.

"

1274,- 5850,-

Kreditoren- Konto.

762,50

n

"

Reservefonds- Konto.

7,14

a

General- Untoften- Stonto

105,28

0

.

Gewinn und Verlust. Konto.

1846,89 9845,81

Im Laufe des Geschäftsjahres sind 3 Mitglieder eingetreten. Ausge Schlusse des letzten Geschäftsjahres schteden find infolge Kündigung zum 6 Genossen. Am Jahresschluffe ge­hörten der Genossenschaft 182 Wit glieder an, deren haftsumme 1950,- Mart betrug. Das Geschäftsguthaben hat sich im Geschäftsjahre um 48,- M. vermindert, die Haftſumme um 65,-

Mart.

104/16 Berlin , 19. März 1908. Bädereigenossenschaft Boltsbrot. Eingetragene Genossenschaft mit be schränkter Haftpflicht. Der Vorstand.

2. Barz. Dunder. A. Fielik. Paul Hallensleben. Kohllahn.

Erjat für Maaß. Anfertigung nach Maass. Zabellose Ausführung.

Julius Fabian,

Schneidermeister,

Gr. Frankfurterstr. 37,

Eingang Strausberger Blah.

Greift zu!

n

"

.

"

., 11,00 12,00 14,50

"

"

den besten Monatsanzüge. b. 9,50m. Abonnementsanzüge. 13,00 Pfandlethanzüge Partieanzüge. Gehrockanzüge Anzüge, Erfan f. Mak, 20.50 Paletots Hofen.

#F

9

9,50

10

2,00

Moldauer

Prinzenstraße 64, im Laden.

-Straßenbahn- Bergütung.-

Sunficht Seife

ist Devise am Reinmachetag! Jeder Gegenstand, wenn er überhaupt abgewa­schen werden darf, verdient die Wohlfat dieser Seife, denn der Erfolg ist glänzend. Vom Keller zum Dach, vom Fussboden zur Decke wirkt sie Wunder Zum Scheuern von Email, Zink, Ölanstrich& Böden mache man Sunlicht- Seifenlauge.