Vorort- Nachrichten.
Zur Gemeindewahlbewegung. Gemeindewahlen finden morgen Montag statt in Reinickendorf nachmittags von 4-8 Uhr, in Wittenau Borsigwalde von mittags 12 bis abends 8 Uhr und in Schöneiche vormittags von 9-11 Uhr. Groß- Lichterfelde .
Wahlergebnille.
Weißenfee. Bei der Wahl der 2. Abteilung zur Gemeindevertretung erhielten von 227 abgegebenen Stimmen unsere Standidaten 40 Stimmen. Die Wahlbeteiligung war eine sehr flaue.
wurde durch einen Lehrling verursacht, der mit einem Spiritustocher unvorsichtig umging..
20jähriger lediger Schreiner Konrad Willner eine ledige Arbeiterin
aus Eifersucht erstochen.
Benzinexplosion. Aus Debreczin wird gemeldet: Durch den Ausbruch eines Feuers in einem im Kasinogebäude befindlichen KaufDie Delegiertenfibung der Charlottenburget Gewerkschafts- mannsladen erplodierten mehrere Fässer Benzin, wodurch das Ges fommission beschäftigte sich zunächst mit den Differenzen, die bäude zum größten Teil zerstört wurde. Da im Keller noch eine Anzwischen der Organisation der Schuhmacher und dem Schuhmacher- zahl Fässer Benzin lagern und das Feuer noch nicht gelöscht ist, Die Stichwahl im Wahlbezirk Westen, die Mittwoch, den 25. März. Der Vertreter des Schuhmacherverbandes, Genosse Bannier, wurden bei den Löscharbeiten verlegt. meister H. Walter, Schillerstr. 92, vor kurzem ausgebrochen sind. werden weitere Explosionen befürchtet. Mehrere Feuerwehrleute stattfindet, wird siegreich für uns ausfallen, wenn alle Lässigen und schilderte die Entstehungsgeschichte des Falles und teilte hierbei Lauen aufgerüttelt und an ihre Wahlpflicht energisch erinnert werden. mit, daß eine Anzahl Schuhmachermeister, welche früher dem Ge- wurde der ungarische Graf Nikolaus Banffy und dessen Chauffeur Gefährliche Automobilisten. Wie aus Florenz berichtet wird. Gerade aus den Kreisen der Arbeiterschaft hat eine sehr große Zahl fellenberbande angehörten, eine Vereinigung gegründet haben, die verhaftet, tveil sie mit ihrem Automobil bei Bajano ein Kind überWähler bei der Hauptwahl gefehlt. Es ist daher eine umfangreiche ben 3wed verfolgt, den bestehenden Tarif im Schuhmachergewerbe fahren und tödlich verletzt hatten. und intensive Agitation am Stichwahltage selbst die unerläßliche zu durchbrechen. Walter, der ebenfalls Mitglied dieser Vereinigung Boraussetzung für den fiegreichen Ausgang des proletarischen Wahl ist, habe. nun den Anfang gemacht. Berhandlungen seitens des Farmans neue Flugmaschine. Wie aus Paris berichtet kampfes. Wir fordern daher alle Barteigenoffen auf, fich möglichst Verbandes sind an der schroffen Haltung dieses Herrn gescheitert. wird, wird Farman, der Gewinner des 40 000 Mark- Preiſes tampfes. Wir fordern daher alle Barteigenossen auf, sich möglichst Diesem Herrn, der in der Hauptsache von Arbeiterfundschaft lebt, und mit einem 50pferdigen Antoinette- Motor ausrüsten laſſen. frühzeitig dem Wahlfomitee zur Verfügung zu stellen. Dasselbe müsse gezeigt werden, daß der im Gewerbe bestehende Lohniarif Der neue Apparat besteht aus einem langen Rahmenwerk, das eine für den Einfilometer Preisflug, seine Flugmaschine umbauen tagt am Mittwoch im Restaurant Diege, Manteuffel- auch innegehalten werden müsse.- straße 11. Maschine neuesten Typs, die der Schraube eine Umdrehung von des Sizes, ist der Motor angebracht, eine 50 Pferdekraft starke Länge von insgesamt 46 Fuß aufweist. In der Mitte, in der Nähe 1100 Touren in der Minute geben wird. Bu beiden Seiten sind je brei große Schwingen angebracht, die eine Spannweite von 20%, Fuß kleinere Schwingen von etwa 15 Fuß Länge, mit deren Hülfe die zeigen. Am hinteren Ende des Apparates befinden sich zwei Paar Auf- und Abwärtsbewegung der Flugmaschine bewerkstelligt wird. Am Schwanze des umfangreichen Apparates, der in seiner Form an einen riesigen fliegenden Fisch gemahnt und auch so genannt werden foll, befindet sich ein Steuer, das die Seitenbewegungen ermöglicht. Beide Steuerungen werden durch ein einziges Steuerrad gehandhabt. Das Aeroplan läuft, so lange es sich am Boden befindet, auf Pneumatikrädern; bei einer Schnelligkeit von 60 Kilometern erhebt fich der Apparat vom Boden. Die Flugschnelligkeit soll bis zu 90 Kilometer in der Stunde gebracht werden.
Auch an die Genoffen in den benachbarten Drten Steglig und Pankwiz richten wir das Ersuchen, uns, soweit möglich, Hülfskräfte ür den Wahltag zur Verfügung zu stellen.
Die Wahlzeit ist von vormittags 10 Uhr bis abends 7 Uhr. Wahllokal: Borcherts Kafino, Kyllmannstraße( Viktoriaplay). Zehlendorf .
zu schärferen Maßregeln herangehen wolle, vom Ausschuß der GeMan wurde sich dahin einig, daß als letter Versuch, ehe man wertschaftskommission Einigungsverhandlungen in die Wege zu leiten seien. Ueber die Vorkehrungen aur kommenden Maifeier, die in diesem Jahre in derselben würdigen Weise wie in den Vorjahren gefeiert werden soll, sprach der Genosse Flemming. Da der Kommission diesmal bei Schulz in der Kaiser Friedrichstraße ein Zu einer interessanten Auseinandersehung zwischen unseren Ge- zweiter Saal zur Verfügung steht, so sollen am Vormittag des noffen und den hiesigen Bürgerlichen fam es in einer bon dem 1. Mai vier Versammlungen abgehalten werden, und zwar je zwei bürgerlichen Wahlausichuß nach dem„ Kaiferhof" einberufenen im Volkshause und bei Schulz. Die Gewerkschaften sollen sich dann Kommunalwähler- Versammlung der dritten Klasse. Als Kandidaten wie folgt versammeln: Maurer , Pußer und Zimmerer im oberen wurde den Versammelten Herr Hofrat Kunow für den Süden und Saal des Voltshauses; Bauhülfsarbeiter, Maler, Steinseßer und Herr Ingenieur Brutschke für den Norden empfohlen. Beide Töpfer im unteren Saale des Voltshauses; Bäcker, Holzarbeiter, Standidaten entwickelten dann auch ihr Programm, das in der Schneider, Schuhmacher und Transportarbeiter im oberen Saale Theorie nicht viel vom sozialdemokratischen zu unterscheiden war. bei Schulz; Buchdruder, Fabrikarbeiter, Metallarbeiter, PorzellanDer Kandidat Brutschke begab sich am Schluß seiner Ansprache auf arbeiter, Schmiede und die übrigen Gewerkschaften im unteren das Gebiet der hohen Politik und verstieg sich zu der lächerlichen Saale bei Schulz. Als Ausweis der Arbeitsruhe am 1. Mai gibt Behauptung, die Sozialdemokratie wolle das Kind der Mutter von die Gewerkschaftskommission wiederum Maimarken heraus. Am Kandidat Genosse Wilh. Im erbat sich hierauf das Wort und ebenfalls in den beiden Lokalitäten, Boltshaus und bei Schulz, der Brust reißen und damit das Familienleben zerstören. Unser Nachmittage und Abend finden die Festlichkeiten von der Partei wies in einer dreiviertelstündigen gefchidten Rede unter Herbor- ftatt. hebung unferes Programms die Anwürfe des bürgerlichen Kandidaten treffend zurück. Hierauf meldete sich Genosse Eduard Fuchs zum Wort, der den Gegnern zu verstehen gab, daß unser Kampf nicht um Personen, sondern um das Prinzip geführt werde. Des weiteren machte Redner den bürgerlichen Kandidaten klar, daß sie als Angehörige der bürgerlichen Klaſſe ihre Versprechungen gar nicht erfüllen fönnen, tveil sie sonst bei ihren Klassengenoffen auf heftigen Widerstand stoßen würden. Das abgedroschene Gerede vom Zerstören des Familienlebens durch die Sozialdemokratie, tennzeichnete Genoffe Fuchs in gebührender Weise. An der weiteren Diskussion beteiligten sich der Rektor der Gemeindeschule und der unvermeidliche Herr Thornton sowie auch die Genossen Ulm , Fuchs und Weber. ganze Verlauf der Versammlung bewies schlagend, daß die bürgerlichen Redner auch nicht im entferntesten unseren Genossen in der Debatte zu folgen vermochten. Wir können daher mit dem Ergebnis at dieser Auseinandersetzungen zufrieden sein. Aufgabe der Arbeiter schaft muß es nun sein, bis zum 24. März, dem Tage der Wahl, nach Kräften für die Wahl unserer Genossen Wilhelm Ulm und Eduard Scheler au agitieren. Friedrichsfelde .
Der
Die diesjährigen Gemeindewahlen sind bisher noch nicht ausgeschrieben. Anscheinend ist dies darauf zurückzuführen, daß gegen die Verteilung der Mandate auf die Bezirke Friedrichsfelde und Karlshorst Einspruch beim Kreisausschuß erhoben ist. Nach der jebigen Verteilung würde in der 3. Abteilung nur in Karlshorst zu wählen sein. Für die 1. Abteilung ist besonders charakteristisch Sie Kandidatur des Rittergutsbesitzers, früheren Landrats von Tresdow. Derselbe Mann, der bei der Entwässerung des sogenannten Oberfeldes gegenüber den Bauern allzusehr sein person. liches Interesse in den Vordergrund gerüdt hatte, wird jetzt bon feinen früheren Gegnern wieder auf den Schild gehoben. Es scheint jedoch eine starke Gegenströmung vorhanden zu sein, so daß wir Das Schauspiel erleben werden, daß auch um die Mandate der 1. Wählerklasse ein Kampf entbrennen wird. Reinickendorf .
Die Gemeindevertreterwahl findet morgen, Montag, in der Zeit von 4-8 Uhr nachmittags statt. Kandidaten sind für den 1. Bezirk Robert Maleita, für den 2. Bezirk Karl Köhn und für den 8. Bezirk Ernst Gründer.
Die in Reinickendorf wohnenden Mitglieder des Metallarbeiter. verbandes werden ersucht, vor dem Besuch der öffentlichen Metallarbeiterversammlungen ihr Wahlrecht auszuüben. Es wird er wartet, daß die sozialdemokratischen Kandidaten mit einer imposanten Stimmenzahl gewählt werden. Nieder- Schönhausen.
In einer öffentlichen Wählerversammlung referierte Genosse Besper über das Thema:" Sind die Arbeiter unerwünschte Bevölte rungselemente". Veranlassung, dieses Thema auf die Tagesordnung zu setzen, gab ein bon bürgerlicher Seite zur Ergänzungswahl verbreitetes Flugblatt, in welchem die Arbeiter, wie oben angedeutet, bezeichnet wurden. Der Referent zerpflückte arg die in dem er wähnten Flugblatt aufgestellten Behauptungen, und beleuchtete in treffender Weise den Kuhhandel der bürgerlichen Parteien bei Aufstellung ihrer Kandidaten. Genosse Besper schloß mit der Aufforderung, für diese Beschimpfung der Arbeiter am 27. März bei der Erfahwahl die Quittung zu erteilen, indem jeder dafür Sorge trägt, daß der Kandidat der Sozialdemokratie mit übergroßer Majorität aus der Wahl als Sieger hervorgeht.
Jm Sinne des Referenten sprachen die Genossen Schünemann, Hellrich und Nißmann. Folgende Resolution fand einstimmige Annahme:" Die heute im Lotal von Ulih Versammelten protestieren ganz energisch gegen die Beschimpfungen der hiesigen Arbeiterschaft durch die bürgerlichen Parteien. Sie verpflichten sich, am 27. März hierauf die richtige Antwort zu geben, indem sie dafür sorgen, daß der Kandidat der Sozialdemokratie zum Siege gelangt."
Für den Genossen Karl Huth, welcher abgelehnt hat, zu tandidieren, wurde Genosse Gastwirt Georg Bunow aufgestellt. Genosse Bäkold forderte die Anwesenden auf, sich rege an der am Mittwoch, den 25. März stattfindenden Flugblattverbreitung Wann anzutreten, um den Gegnern zu zeigen, daß sich die Arbeiter zu beteiligen, und am Freitag, den 27. Mara, Mann für nicht ungestraft beleidigen lassen. Schöneiche .
Morgen Montag in der Zeit von 9-11 hr bormittags finden die Gemeindewahlen statt. Da die Wahlzeit für die Arbeiter schaft eine sehr ungünstige ist und die Gegner die unglaublichsten Anstrengungen machen, wird jeder Genoffe auf dem Bosten sein müssen. Besonders werden die Berliner Genossen ersucht, etwaige Kollegen aus Schöneiche auf ihre Pflicht aufmerksam zu machen. Lichtenrade .
Mit den vorgetragenen Blänen erklärten sich die Versammelten ebenfalls einverstanden.
Einen etwas breiteren Raum nahm die Besprechung über unsere Boltshausfrage ein. Den Ausführungen des Referenten, Genossen Flemming, der eine intensivere Agitation für das Voltshaus in den einzelnen Gewerkschaften befürwortete und einige andere Fälle besprach, folgte eine längere Debatte, an der sich wiederholt die Genossen Ahrens, Kropf, Knobloch, Schepke u. a. beteiligten. Anschließend hieran wurden die Genossen Haat, Mitsching und Scheppte als Vertreter der Gewerkschaftskommission in den Volkshaus- Ausschuß gewählt.
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Einem Antrage des hiesigen Städtischen Statistischen Amtes folgend, beschloß man, sich an der Ausfüllung von Haushaltungsbüchern zu beteiligen. Des weiteren wurde auf die am 4. Mai cr. ins Leben tretenden Sommerkurse der Freien Fortbildungskurse für Arbeiter", inszeniert von der Wildenschaft der Königl. Tech. nischen Hochschule zu. Berlin , hingewiesen. Desgleichen wurde auf die am Sonntag, den 12. April, nachm. 6½ Uhr, im Volkshause stattfindende Dienstbotenversammlung verwiesen. Unentschuldigt fehlten die Delegierten der Bäder, Buchbinder und Steinsetzer. Freie Volksbühne Charlottenburg. Die Märzvorstellung des Vereins findet für die 1. und 2. Abteilung gemeinsam am Freitag. den 27. März, abends 8 Uhr, im Schiller- Theater Charlotten burg statt. Zur Aufführung gelangt das interessante Schauspiel bon Goldbed und Kienzl Der rote Leutnant". Alle Vereinsmitglieder müssen spätestens am Donnerstag, den 26., in den Bahlstellen geklebt haben; die neuen Jahresfarten fönnen aber schon vom 22. an in den Bahlstellen eingetauscht werden. Friedrichsfelde .
Am Freitag und Sonnabend hat Farman, wie dem„ Lok.- Anz." depeschiert wird, mit dem neuen Apparat auf einem Manöverfelde bei Paris Flugversuche unternommen, die glänzend gelangen. Er selbst geschaffene Rekord ist also bereits weit überholt worden. legte in einem Zuge 2700 Meter und ein anderes Mal in 4 Minuten 9 Sekunden 4500 Meter in drei Kreisflügen zurück. Der von Farman
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Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, weiter Geöffnet 7 1hr
Sof, britter Eingang, bier Treppen, wochentäglich abends von 7 bis 9% Uhr statt. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
Steuernummer die Steuern per Boſt an die Annahmestelle. Artur M., Dieffenbachstr. 65. Schiden Sie unter Angabe Ihrer
Ja.
wird
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P. O. 914.
F. Sch. 11. Scheidungsgrund würde das von Ihnen angeführte nicht beachtet werden. 2. 2. 1. Sie sind verpflichtet, für den Unterhalt zu sorgen, als Alter Abonnent. 1. Fordern Sie den Töpfer noch einmal unter Segung einer angemessenen Frist auf, die Sache in Ordnung zu bringen, drohen Sie ihm an, daß Sie nach fruchtlosem Berlauf der Frist auf seine Stosten die Arbeit durch einen anderen vornehmen lassen würden und führen Sie die Drohung aus. 2. und 3. Nein. R. 3. 1. In der Regel, wenn alufenhaltsort hat zunächst einzutreten. Der Aufenthaltsgemeinde hat die er außerhalb Deutschlands ist, in zehn Jahren. 2. Nein. 3. Ja. 4. Der Gemeinde die Aufwendung zu ersetzen, in der der Betreffende den Unterstügungswohnsiz erworben hat. Der Unterstützungswohnsitz durch zweijährigen Aufenthalt erworben, wenn in dieser Zeit feine Unterstügung stattgefunden hat. Tausend. Nein. stölner Borstand, nicht der dortige Vertreter) Ihrer Frau vor Ihrer RüdG. 2. Vor der Stasse ist zu warnen. Hat der Vorstand( das ist der trittserklärung nicht mitgeteilt, daß fie aufgenommen ist oder die Aufnahme noch nicht befchloffen, so ist Ihre Frau nicht Mitglied geworden und tann es auf eine Stlage antommen laffen. Zweifelhaft ist, ob aus der Bes Stimmung, daß der Mann einzuwilligen hat, für Ihre Frau günſtige Schlüsse gezogen werden können. Ist fie Mitglied geworden, so würde sie§ 5 zu beachten und den Rücktritt dem Vorstand( nicht dem dortigen Vertreter) innerhalb der dort gestellten Frist zu erklären haben. Bahlen müßte fie in diesem Falle. M. K. 77. Ja, Ihre Frau müßte aber Vollmacht erteilen. Ginnahme und Ausgabe in der Ordentlichen Verwaltung mit zukommen. Der Voranschlag des Gemeindeetats für 1908 schließt ab in A. B. 100. Sie fönnen, brauchen aber nicht der Aufforderung nach 1759 014,72.( 1907: 710 300 m.). Auf die einzelnen Ver- das Statut nicht bekannt. Nehmen Sie mit dem Vorstand der Kasse Rüdsprache. A. S. 7. Das muß sich aus dem Statut ergeben, uns ist waltungszweige verteilt, ergibt sich folgendes: Ueberschuß aus BorM. 2. 15. Ja. 7. A. 14. 1. Zu Lebzeiten fönnen die Großjahren 55 000 W.( 51 200 M.), Ausgaben für Grundstücke und Ge. eltern mit ihrem Vermögen machen, was sie wollen. Jm Testament bäude 8459 M.( 3928,50 M.), Buschuß 6225,75 M., Kapital- und würden fie die übrigen Entel berücksichtigen müssen. 2. Der Austritt kostet Mart, Allgemeine Verwaltung 159 491,33 M.( 86 900 m.), Zuschuß den Direktor der hiesigen Handwerkerschule. Schuldenverwaltung 295 342,25 W.( 232 900 M.), Buschuß 52 081,93 pro Stopf 3 M., in Ihrem Falle ist er zulässig, aber nicht notwendig. 2. S. 28. Wenden Sie sich direkt an die Handwerkskammer oder an 151 346,33 M., Polizeiverwaltung 52 157 50 m.( 50 100 m.), Buy. 200. 1. Ste müßten sich an einen zuverlässigen Uhrmacher wenden. 2. 5. 15. Nein. schuß 39 227,50 M., Fleischschauamt 13 900 2.( 11 300 M.), Schul- 2. Eine Eine Grenze besteht nicht. R. H. 38. Leider würde da verwaltung 206 599,37.( 179 213,25 M.), Zuschuß 149 279,37 m.), nur die Armentommission eintreten können. G. P. 72. Nein. Armenverwaltung 33 949,75 M.( 28 171,75 M.), Zuschuß 28 324,75 E. 42. 1. und 2. Möglich" ist es, aber ratsam" nur bei guter Bor 104 679,55 M.), Feuerlöschwesen 10 367,55 M.( 5616,25 M.), Ein- Chambregarnisten, die monatlich Miete zahlen, haben bis am 15. zum Mark, Straßenverwaltung 123 969 m.( 104 352 M.), Zuschuß bildung im Deutschen . Beffer mündlich.( Fortbildungsschule, Berlik School oder dergl.) 3. Die L.schen Briese sind gut. nahmen nicht vorhanden, Steuerverwaltung 74 345,67 M.( 50 800 Schluß des Monats zu tündigen. Fällt der 15. auf einen Sonntag, so ist Mart ), Ueberschuß 486 532,73 M., Fortbildungsschule 3860 2. spätestens am darauffolgenden Montag zu fündigen. R. 23. 88. ( 4585,50 M.), Rieselgut Münchehofe 58 975,25 m.( 45 000 m.) und 1. Ja. 2. Hinze, Prinzenstr. 66. Th. K. 3. Lediglich das Fahrgeld Betrieb der Kanalisation 717 398,05 M. Die Außerordentliche wird als abzugsfähig erachtet werden. R. S. 36. 1. und 2. Sie Verwaltung schließt ab mit 1899 267 m.( gegen 1245 740 M. im leben auch ohne ausdrüdlichen Vertrag außer Gütergemeinschaft, indessen ist Vorjahre). Den Hauptteil dieser Summe machen die Restbautosten es zwedmäßig, vor der Heirat notariell oder gerichtlich einen Vertrag zu der Kanalisation in Höhe von 950 607 M. aus. Ferner figurieren schließen, in welchem Sie das Vermögen Ihrer Frau ausdrücklich anerkennen hierunter 350 000 m. für ein neues Schulhaus im Ortsteil Karls Beitritt des Baters ist erforderlich. und auf Ihr Verwaltungs- und Nießbrauchsrecht verzichten. 8. Der horst, 90 000 M. Beitrag für den Bau eines Krankenhauses usw. Friederice, Südende, Mittelstr. 3. Alter Abonnent, Bremerhaven . M. M. 19. Ja. S. 1. Nein. Die Gemeinde hat an Attiva 6 869 822,47 M. und Passiva Verein 200. Borsigender und Schriftführer haben zu unter4 707 791,90 M., so daß ein Vermögensüberschuß von 2 162 030,57 M. zeichnen. 21. R. 41. 1. Ja. 2. Das beruht auf§ 23 des verbleibt. Für das kommende Rechnungsjahr sollen wiederum Einkommensteuergesetzes. 3. Ja. Der Artikel enthält alle Abzüge. 120 Broz. Buschläge zur Einkommensteuer erhoben werden. Ferner. G. 77. Nein. 2. P. 1908. Ein Grund für den Nat ist uns 2,40 M. Grundwertsteuer pro Mille des gemeinen Wertes, 180 Broz. nicht erfindlich. Fragen Sie doch den Arzt nach seinem Grund. Zuschlag zur Gewerbesteuer, 25 Proz. Zuschlag zur Betriebssteuer. Söllnischen Part) mit dem Antrage, zu entscheiden, ob in Them Falle Wenden Sie sich an die Versicherungsanstalt( Am Als Umsatzsteuer kommen 1 Broz, für bebaute und 1% Proz. für Bersicherungspflicht vorliegt. unbebaute Grundstüde zur Erhebung. Der Wert der bebauten hätten Sie uns vorher Nachricht geben sollen. 3. In Berlin von 900 M. Grundstücke beträgt schäßungsweise 36 Millionen M.( 1907: 28% an. 4. Eine allgemeine Regel läßt sich darüber nicht aufstellen.- E. St. Millionen). Der unbebaute Grundbesitz wird berechnet auf 500. Boraussetzung zur Erlangung einer Invalidenrente ist, daß 27 Millionen Mart ( 1907: 25 Millionen). Der eigentliche Wert mindestens 200 Marken geklebt sind und Invalidität im Sinne des Ver d. h. Verkaufswert für unbebaute Grundstüde dürfte ficherungsgesezes vorliegt. Den Antrag stellen Sie schriftlich oder mündlich mindestens das Doppelte des angesetzten Wertes betragen. bei dem dortigen Magistrat. 2. 57. Sie würden mit Aussicht auf Die ortsanwesende Bevölkerung betrug am 1. Ottober 1907 Erfolg reflamieren können. 5. W. 100. Die Konzession kann aus den 16 672 Personen. Hiervon entfielen auf den Ortsteil Karlshorst on Shnen angeführten Gründen versagt werden. 8182 Seelen. Das langjährige Drängen der Sozialdemokraten hat es bewirkt, daß zum erstenmal im diesjährigen Etat 800 M. für zwei Schulärzte eingesetzt worden sind, und zwar für jeden Ortsteil einen. Vor einem Jahre wurde diese Forderung noch als Modefache" usw. bezeichnet. Wir wollen hoffen, daß mit der Einfeßung dieser Summe in den Etat die Angelegenheit nicht erledigt ist. des Fonds zur Bekämpfung der Kindersterblichkeit und der Für Einen Rüdschritt auf sozialem Gebiete bedeutet die Herabsehung forge für Lungentrante. Berschiedentlich ist seitens unserer Genoffen in der Gemeindevertretung sowie auch an dieser Stelle die verkehrte Handhabung bei Verwendung dieses Fonds kritisiert worden. Jest hat man die früher 3000 M. betragende Summe auf 1500 M. Herabgefst mit der Begründung:„ Es wird nicht mehr gebraucht". Die Berwaltung wartet, bis sie mit der Nafe auf einen Fall gestoßen wird, wo sie einschreiten muß..
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Vermischtes.
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Kadau. 1. und 2. Von den Terminen
den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Wearktlage: Fleisch: Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Bufuhr schwach, Geschäft still, Preise unverändert. Bild: Bufuhr knapp, Geschäft still, Breise gut. Geflügel: Zufuhr genügend, Geschäft etwas reger, Breise hoch. Fische: Bufuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Butter und säse: Geschäft ruhig, Preise für Butter Ia Geschäft still, Preiſe fast unverändert. nachgebend. Gemüse, Obst und Südfrügte: Zufuhr reichlich,
Witterungsübersicht vom 21. März 1908, morgens 8 Uhr.
Stationen
Better
Staffonen
4'beiter
Barometer.
Bind.
8 Haparanda 7726 4 Petersburg 780 SD
Bun
Bindstarle
Better
4bedeat
Temp. n. G.
5 Scilly 4 Aberdeen Baris
1 wolfenl- 10 759 SGD 4 mollig 761 Still heiter 763 SD 1 wollen!
5
2 Dunst 1 mollig 1 bedeckt 3 Rebel 1763 GD 2 bedeckt Wetterprognose für Sonntag, den 22. März 1908. füdöstlichen Winden; feine erheblichen Niederschläge. Beitweise nebelig, vielfach heiter, am Tage ziemlich warm bei mäßiges Berliner Wetterbureau.
Am Dienstag, den 24. März, nachmittags von 5-8 Uhr findet Großfeuer. Gestern vormittag brach, wie aus Breslau be die Stichwahl zwischen unserm Genossen No tigt und dem bürger- richtet wird, an der Ecke der Reusche und Herrenstraße in der Bien lichen Kandidaten Reisel statt. Angesichts der fieberhaften An- Blumenblätterfabrit Meidners Nachfolger ein Feuer aus, das sich strengungen der Bürgerlichen erwächst der Arbeiterschaft die dringende über das ganze Haus so schnell verbreitete, daß die in der Fabrit Pflicht, mit allen Sträften für die Wahl unseres Kandidaten Star! beschäftigten Mädchen über die große Feuerwehrleiter gerettet werden Rowigt zu agitieren. mußten. Das Feuer, welches auch das Nachbarhaus ergriffen hat,