Es wird dann in der Etats
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4. Gemeindeschule will die Regierung die Zustimmung erteilen, zu den Kosten von Straßenverbreiterungenj Rohrpostbrief geschrieben und nach 1 Stunden sei ein Bole ge wenn keinerlei Aenderungen der Ausführung stattfinden. Da nun auch die Grundbesitzer herangezogen werden, die davon kommen, welcher ihr 20 Hundertmarkscheine überbracht habe. die Vertretung gerade an der Fassade sparen will, sollen weitere ihren mühelosen Gewinn haben. Unser Genosse Heimann Auf die verwunderte Frage, woher denn so schnell das Geld komme, beratung fortgeschritten. Ein Gesuch der Militäranwärter auf begrüßte die Vorlage, die die Verbreiterung der Universitäts - sehr reichen Schatz, der ihr wohl oder übel bis an sein Lebensende habe Fräulein Sch. erwidert: Das sei sehr einfach; sie habe einen Anrechnung eines Teiles ihrer Dienstzeit auf das Besoldungs- straße betraf, mit Genugtuung. Er wies aber sogleich Geld geben müsse, denn er wisse, daß sie ihn wegen begangener Bes dienstalter wird abgelehnt. Die Alterszulagen der technischen darauf hin, mit welcher Zähigkeit die Hausagrarier trügereien ins Zuchthaus bringen könne. Diese Mitteilung habe Lehrerinnen werden denen der übrigen gleichgestellt. Der Antrag unserer Nachbarstadt Charlottenburg sich gegen folche ihr die Privatklägerin später noch mehrmals wiederholt und ihr unferer Genossen, die Beihülfen an die Kirchengemeinden in Höhe Heranziehung zu den Kosten wehren. In auch Brillanten, Perlen und andere Kostbarkeiten gezeigt, die sie von von 4000 M. zu streichen, wird abgelehnt. Ebenso erging es dem Berlin muß man sich auf ähnlichen Widerstand gefaßt machen, ihrem Schatz erhalten habe. Die Widerklage stützt sich darauf, daß, Antrage, den Turnvereinen die Turnhallen unentgeltlich zu über- deshalb suchte Heimann wenigstens die Ueberweisung der Vor- als Fräulein Cohn eines Tages von der Privatflägerin 80 M., laffen. Auf Anregung unserer Genossen sollen die Berichte der lage an einen Ausschuß zu verhüten, der wahrscheinlich sich die sie noch von ihr zu bekommen hatte, abholen wollte, dieſe ihr Schulärzte vervielfältigt und den Vertretern übermittelt werden. Für die Zwede der Kochschule soll auf dem Grundstück der 3. Ge- nur als Beerdigungskommission betätigen würde. Die Haus- ben nicht zu vereinigenden Darstellungen der Parteien hielt Rechtsunter einer beleidigenden Redewendung die Tür gewiesen habe. Bei meindeschule ein Küchengarten angelegt werden. Zu diesem agrarier schickten Herrn Haberland vor, der es für nötig anwalt Dr. Werthauer weitere Erhebungen für nötig und beanZwede werden 500 m. in den Etat eingefeßt. Zur Verivaltung der erklärte, daß man Härten" vermeide. Was das heißt, tragte die Zeugenvernehmung des Kriminalkommissars a. D. Voltsbibliothek wird eine Kommission von drei Vertretern ein- das wird sich in dem Ausschuß zeigen, den die Mehrheit Waldemar Müller und beschloß das Gericht Beweiserhebung durch gesezt. Ein Bild des Elends ist durch eine Umfrage an den beschloß. Vernehmung des Kriminalkammissirs a. D. Waldemar Müller, drei Gemeindeschulen entrollt worden. Es sind 134 Kinder festZu einer Aussprache über die Berliner Fürsorge- des noch zu ermittelnden Berichterstatters, der die Anschuldigungen gestellt, welche norgens ohne jedes Frühstück zur Schule gehen erziehung führte eine Vorlage, durch die der Magistrat gegen Fräulein Sch. in den Zeitungen veröffentlicht hat, und des müssen. Es wird beschlossen, diesen Kindern ab 1. April ein ben Abschluß eines Vertrages mit einer privaten Erziehungs. Direktors Bohn. Die Verhandlung wurde deshalb vertagt. warmes Frühstück zu verabfolgen, bestehend in ¼ Liter warmer Milch und zwei Brötchen. Zu diesem Zwede werden 1000 m. anstalt beantragte. Genosse Hinze empfahl Ueberweisung Ein Schwindelfassen- Gründer. etatifiert. Inwieweit die Kochschule auch für Mittagessen hier an einen Ausschuß. Er warnte davor, sich mit Privatsorgen tann, soll dem Leiter derselben anheimgestellt werden. In den 90er Jahren gründete der Lebensversicherungsagent anstalten dieser Art einzulassen. Die Stadt Die Weiterberatung wird auf Montag und Dienstag vertagt. dürfe Julius Werner aus Essen die Kranken- und Sterbekasse„ Arminia ". nicht das Recht, ihre Fürsorgezöglinge selber Da er hier zu diesem Unternehmen vom Oberbürgermeister in Köpenick . zu erziehen, aus den Händen geben, sie solle lieber Effen nicht die erforderliche Genehmigung erhielt, verlegte er seine Einen schrecklichen Tod hat der Händler Hermann Dieterich geihre eigenen Anstalten vermehren. Gegenüber Herrn Tätigkeit nach Schwerin in Medlenburg. In Rostoc wurde er funden. D. war vor etwa zehn Tagen von seinen Angehörigen angerhans, der zu sofortiger Annahme riet, forderte bald darauf wegen zahlreicher Betrügereien zu 1 Jahr 6 Monaten fortgegangen und vergeblich wartete man daheim auf die Rückkehr auch Genoffe Borgmann vorherige Prüfung durch einen Gefängnis berurteilt. Nach Verbüßung dieser Strafe zog es ihn des Ernährers. Gestern wurde nun nicht weit von Köpenick entfernt Ausschuß. Genosse Bernstein bemängelte, daß in der wieder in das Kohlenrevier und er gründete in Oberhausen , wo in einem Wiesenfumpf die Leiche eines Mannes aufgefunden, dessen fraglichen Anstalt dieselbe Erziehungsmethode" Anwendung Union" eine Baugenossenschaft, die ein Stammkapitil von 60 000 er früher als Bergmann gearbeitet hatte, unter dem Namen Stopf im Waffer stat, während der Körper am Ufer lag. Der Tote finden solle, wie in der Berliner Anstalt zu Lichtenberg . Er Mark befizen sollte, auf das 25 Proz. einzuzahlen waren, was war der vermißte D. In der Dunkelheit war er an den Sumpf brandmarkte diese Erziehungsmethode" aber nicht geschah. Er ließ die Gesellschaft am 12. Juni 1903 herangeraten und bei dem Versuch, sich aus dem Moraft heraus als Barbarei, und er kam zu dem Schluß, daß in unseren ins Handelsregister eintragen, doch geriet diese nach 2 Jahren zuarbeiten, geriet er immer tiefer hinein. Uebermüdet brach er schließlich zusammen, fiel mit dem Kopf ins Wasser und mußte nun mehr Einfluß auf die Behandlung der Zöglinge eingeräumt vergehens zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Als er diese abErziehungshäusern dem Arzt, vor allem auch dem Frrenarzt, in Konkurs und wurde W. als Geschäftsführer wegen Konkurs elend ertrinken. In der Wahlvereinsversammlung am Dienstag referierte Genoffe werden müsse. Stadtrat v. Friedberg gestand, auch er gefessen hatte, gründete er in Effen die„ Handels- und BaugesellIn der Wahlvereinsversammlung am Dienstag referierte Genosse sei ein Gegner des Prügelns, die Prügelstrafe müsse aber von Stellen als Buchhalter, Techniker, Streich- und Betonmeister, schaft Union". Seine Haupttätigkeit war jetzt das Ausschreiben Mar Sütte über„ Vor 30 Jahren“. Redner versezte die Ver- als„ lettes Mittel" beibehalten werden. Genosse Singer Sassenboten usw in bürgerlichen Zeitungen und nahm er dann den sammelten durch Vorführung trefflicher Beispiele sowie eigener Erlebnisse in der Zeit vor dem Sozialistengesetz und erntete durch hielt ihm vor, daß diese Antwort den Kern der Frage zu um sich meldenden Leuten ansehnliche Kautionen ab, ohne diesen Stelseinen einstündigen Vortrag lebhaften Beifall. Vierzehn Neuauf- gehen suchte. Bierzehn Neuauf gehen suchte. Auch Singer forderte, daß die Erziehungs- lungen zu verschaffen. Der von Werner verursachte Vermögensnahmen wurden einstimmig vollzogen. anstalten ständig durch Frrenärzte überwacht werden, die schaden beläuft sich auf zirka 14 000 M. Die Essener Straftammer Erkner . wahrscheinlich sehr bald der Prügelwirtschaft ein verurteilte ihn heute wegen mehrfachen Betruges zu vier Jahren einem Ausschuß überwiesen. Ende machen würden. Die Vorlage wurde ließlich Gefängnis und 5 Jahre Ehrverlust.
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Feuer in der chemischen Fabrik. Nach einer Meldung von gestern abend steht die chemische Fabrik der Aktiengesellschaft für Teerund Erdölindustrie in Ertner in Flammen. Spaudau.
Folgenschwerer Betriebsunfall.
Im Großmaschinenbau der Siemens- Schuckert - Werte am Nonnendamm erfolgte gestern vormittag durch Explosion eines Dynamos ein Unfall, bei dem zehn Personen Verlegungen erlitten. Einer der verletzten Arbeiter mußte nach dem Westender Krankenhause geschafft werden.
Ein Ausschuß soll auch das Bauprogramm für die geplante rrenanstalt IV in Buch prüfen. Es wurden hierzu etliche Wünsche vorgetragen, die Beachtung verdienen. Genosse Schulz wies hin auf Bedenken, die bezüglich Versorgung dieser Anstalt mit Kraft, Wärme usw. bestehen, und Genosse 3 adek forderte die Schaffung eines besonderen Hauses für das Pflegepersonal.
Gerichts- Zeitung.
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Vermischtes.
Genicftarre in Bommern . In Züllchow bei Stettin find, wie uns aus Stettin berichtet wird, zwei Erkrankungen an Genicstarre eingetreten. Auch in Stargard hat die unheimliche Krankheit Einzug gehalten.
Gerädert. Nach einer Meldung aus Rottbus wurde gestern früh 3 Uhr der Zugführer Heinrich Hoffmann von Kottbus vor Antritt seines Dienstes beim Ueberschreiten der Gleise auf dem dortigen Bahnhof von einer Leermaschine erfaßt und überfahren. Er war fofort tot.
Feuer im Gerichtssaal. Wie aus Deutsch au berichtet wird, gemeiner Schnelligkeit ging das Podium in Flammen auf, so daß entstand dort während einer Gerichtsverhandlung unter dem Bodium, auf welchem die Richter Platz genommen hatten, Feuer. Mit uns Sie darauf befindlichen Personen nur mit größter Mühe gerettet werden konnten.
Briefkaften der Redaktion. Die furistische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter F Fabrftu hl Geöffnet 7 1hr
Das Siemens- Schudert- Wert besitzt eine große Maschinenhalle, die am äußersten Ende des Fabrifterrains liegt. In der Halle selbst befindet sich eine umfangreiche Versuchsanlage mit Wie leicht ein Landarbeiter angeklagt werden kann. einem Versuchszelt. Hier werden alle Maschinen, die zur Versendung gelangen sollen, auf ihre Stabilität und Zuverlässigkeit Anklagebehörde in einer Anklage gegen Landarbeiter selber erEs ist wohl ein sehr seltener Fall, daß der Vertreter einer hin erst geprüft. Gestern ging man daran, einen auf achttausend flärt, die Anklage sei zu Unrecht erhoben. Dieser Fall passierte Pferdekräfte berechneten und für die Schweiz bestimmten Dynamo am Mittwoch vor dem Spandauer Schöffengericht. Es waren zwei zu prüfen. Vorsichtshalber wurde die Maschine anfangs nur mit Gutsarbeiter, die auf dem der Deutschen Ansiedelungsbant geeiner Geschwindigkeit von achtzig Touren in der Sekunde an hörigen Gute Seegefeld arbeiteten, wegen Diebstahls angeklagt berichtet: Infolge einer Gaserplosion geriet nachts im Ostbahnhofe Ein brennender Eisenbahnzug. Hierüber wird aus Budapest gelassen, trotzdem sie auf eine weit höhere Tourenzahl berechnet Die Angeklagten wendeten ein, sie haben von dem Gute Brenn der Semliner Zug in Brand. Mehrere Wagen wurden zerstört, ebe ist. Kaum war die Maschine in Tätigkeit, fo löfte fich der etwa holz als Deputat zu verlangen. Bei ihrem Zuzuge nach Seegees gelang, das Feuer zu löschen. zehn Tonnen schwere Anter aus der Nabe und flog mit ungeheurer feld haben sie eine Quantität Brennholz mit nach dort gebracht. als zu mei Gewalt gegen die Decke, die er durchschlug. Andere Maschinen- Da das erste Deputatholz, welches sie in Seegefeld erhielten, tcile trafen die Außenwände der Halle und zertrümmerten mehrere grün und naß war, also erst getrocknet werden mußte, so hätten mittag 2 Uhr im Gesellschaftshaus Berliner Musiker", Kaiser- WilheluiArbeitslosenversammlung aller Fleischergesellen heute nach. Fenster. Das eigentliche Fundament, das ein Gewicht von mehr sie inzwischen ihr mitgebrachtes Holz verfeuert. Sie hielten sich Straße 18m.( Tellersammlung findet nicht statt.) als 40 Tonnen hat, blieb stehen. Durch die herumfliegenden Eisen- deshalb auch für berechtigt, bei ihrem Wegzuge von dem Gute teile wurden zehn Personen mehr oder weniger verlebt. Der Seegefeld eine gleiche Quantität Holz, wie sie nach dort mitArzt Dr. Böttcher nahm sich der Verunglückten an. Bei einem gebracht, von dem Seegefelder Deputatholz mitzunehmen. Der Arbeiter Müller waren die Verlegungen so schwerer Natur, daß Gutsverwalter, welcher die Strafanzeige erstattet hatte, im Vorder Patient sofort nach dem Westender Krankenhause geschafft verfahren aber gar nicht vernommen worden war, gibt vor Gericht werden mußte. Müller hatte neben anderen Wunden auch zwei diese Berechtigung der Angeklagten zu. Er will die Strafanzeige gefährliche Kopfverlegungen davongetragen. Bei den übrigen Per- auf Grund eines anonymen Briefes erstattet haben, in welchem sonen handelte es sich um leichtere Kontusionen im Gesicht, an den gedroht wurde, ihn selber anzuzeigen, falls er nicht Strafantrag Händen usw. Noch in den Vormittagsstunden wurden die Auf- stelle. Der Amtsanwalt Wolf führte aus, da das Deputatholz ein zäumungsarbeiten durch Arbeiterkolonnen in Angriff genommen. Aequivalent für geleistete Arbeit sei und dasselbe bei der Ueber Amtlich wird über den Vorfall berichtet: Heute früh er- gabe in das Eigentum der Angeklagten übergegangen wäre, die etgnete sich in der Halle für Groß- Maschinenbau der Siemens- beiden Angeklagten auch eigenes Holz mitgebracht und berbraucht Schuckert- Werke am Nonnendamm ein Betriebsunfall, bei dem hätten, so falle der Moment der rechtswidrigen Zueignung. Gegen brei Arbeiter ganz leicht und einer anscheinend etwas schwerer die Angeklagten sei zu Unrecht Anklage erhoben. Wenn man im am Kopfe verletzt worden sind. Der Unfall ist darauf zurück- Vorverfahren den Gutsverwalter gehört hätte, wäre die Anklage zuführen, daß eine für die Schweiz bestimmte große Dynamo- wohl nicht erhoben worden. Er beantrage deshalb Freisprechung. maschine, welche normal mit 500 Touren arbeiten sollte, aus- Das Gericht erkannte unter derselben Begründung auch auf cinandergeflogen ist in dem Moment, als sie mit der vertrags- Freisprechung. gemäß ausbedungenen, um 80 Broz. erhöhten Tourenzahl probeBedauerlich ist, abgesehen von der Erhebung der Anklage, daß weise in Betrieb genommen wurde. Einzelne Teile der Maschine nicht auch alle Auslagen der Angeklagten der Staatskaffe oder, flogen auf ziemliche Entfernungen in der Halle und beschädigten wozu das Gesez berechtigt, dem fahrlässigen Denunzianten aufauch die unmittelbar angrenzende Kopfwand der letteren. Der erlegt wurden. Schaden ist zurüdzuführen auf einen Gußfehler an der aus Stahlguz hergestellten Maschinennabe; die Bruchstelle weist eine ungefähr zwei Drittel der Fläche bedeckende Ungangstelle auf, die sich von außen auch nach der Bearbeitung nicht erkennen lassen
fonnte,
Kommunales.
Aus der Stadtverordneten- Versammlung.
Schmutige Wäsche.
wochentäglich abends von 7 bis 9% Uhr statt. Sof, britter Eingang, vier Treppen, Sonnabende beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ift ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
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F. W. 1. Verlangen Sie Leistung des Offenbarungseides seitens des die Alimente. 2. Die Mutter kann die Herausgabe des Kindes verlangen. Polizeisergeanten und beantragen Sie ferner Beschlagnahme des Lohnes für 3. Ja. R. V. 111. An den Oberpräsidenten. F. V. 39. Wir ver mögen die Kasse nicht zu empfehlen. A. M. 50. Reichen Sie Jbre lage event. durch den Arbeitersekretär ein und bestehen Sie auf Zahlung des Lohnes für 14 Tage. Der Bescheid des Gemeindeſchreibers iſt irrig. wenn spätestens vor dreißig Jahren der Betreffende feine Pflicht anerkannt M. V. 45. Das gerichtliche Anerkenntnis wäre heute noch vollstrecbar, hat oder der Versuch einer Pfändung vorgenommen ist. Hat feines bon Melden Sie das Geschäft bei der Verwaltung der direkten Steuern beiden stattgefunden, so liegt Verjährung vor. 2. R. 100.
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und beim Magistrat an.
Ein Gewerbeschein ist nicht erforderlich. O. 9. 15. 1. und 2. In jeder größeren Stadt. 3. Das ist außer ordentlich verschieden. Sie können etwa dieselben Säße wie für Deutschland rechnen. Für Ihren Zweck würden wir Paris für den geeignetsten Drt halten. F. N. 2. 28. Die Sachen dürfen Sie nicht verkaufen, auch nicht nach einem Jahre, sonst könnten Sie Gefahr laufen, angeklagt zu werden. Sie können lediglich Ihre Forderung ausflagen. Wenn die Woh mung der Schuldnerin nicht zu ermitteln ist, würde öffentliche Zustellung für
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die slage zu erwirken fein. Am wenigsten Kosten entstehen, wenn Sie erereinbarung über die Belaffung der Gegenstände oder über den Verkauf treffen. Die Wohnung erfahren Sie eventuell durch Anfrage auf dem polizeilichen Meldebureau. 2. W. 1. Nein. - O. S., Gubener Straße. Die rückständigen Steuern müssen Sie zahlen; Ratenzahlung ist die Steuerdeputation auf Antrag zu bewilligen berechtigt, aber nicht verpflichtet. 2. K. 22. Ja. G. 5. 25. Ihre W. 2. 79. Lesen Sie zunächst Handlungsweise entspricht dem Gesek. ohnarbeit und Kapital" von Mary, dann den 2. und 3. Teil von Engels ben Klassen in England" und die Schriften von Stautsky Erfurter Pros Dührings Umwälzung der Wissenschaft", ferner Engels Lage der arbeiten. gramm" und" Marr ökonomische Lehren". R. 30. 1. Ja, er tann aber auch statt dessen den dreifachen Betrag der Jahresrente als Abfindung ver langen. 2. Die Pflichten aus dem Mietsvertrag laufen trop der Ausweisung weiter. 2. S. 101. Kosten würden Ihnen nicht angerechnet, indessen ist es awedmäßig, ausdrücklich der Fürsorgestelle zu erklären, daß Sie Kosten nicht zahlen und auch nicht etwa die Kosten als Armenlait sich auferlegen laffen Drte einen Hausierschein lösen. B. 32. Sie müßten bei den Polizeibehörden der verschiedenen Handlungsweise verstößt, soweit ersichtlich, gegen fein Strafgeset.- E. M. 50. 5. 137. Die von Ihnen beschriebene Sa, aber zur Zurüderstattung würde die Berufsgenossenschaft nur so weit verpflichtet sein, als die letzten beiden Jahre in Betracht kommen. Witterungsübersicht vom 26. März 1908, morgens 8 Uhr.
wollen.
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Eine mit dem Friedberg - Strach zusammenhängende Privatflage beschäftigte gestern das Schöffengericht Berlin- Schöneberg. Als Klägerin stand Fräulein Jsabella Scheybel dem Fräulein Ella Cohn in Schöneberg gegenüber. Die Klägerin war früher die Verlobte des Direktors Bohn, der in der Angelegenheit Friedberg und Genossen flüchtig geworden war und sich dann der Polizei selbst gestellt hat. Sie hatte von Fräulein Cohn deren Konfitürengeschäft in der Maaßenstr. 19 für 2000 m gekauft. Später brachen zwischen den Parteien Differenzen aus. Als die ersten polizeilichen Die Wahl des Genossen Singer zum Mit- Ermittelungen in der Friedberg- Sache durch den Kriminalfomglied der Schuldeputation hat, wie im Vorwärts" missar Waldemar Müller statfanden, verfügte letterer u. a. auch die schon gemeldet wurde, wieder mal nicht den Beifall der Verhaftung der jetzigen Privatklägerin, die jedoch bald wieder auf staatlichen Aufsichtsbehörde gefunden. Manchen wird es ver- freien Fuß gefeßt wurde. Sie beschuldigt nun das Fräulein Cohn, langt haben, zu wissen, wie die Freisinnigen unseres Stadt- daß sie dem Kriminalkommissar Müller und einigen Zeitungsparlaments fich hierzu stellen würden. In der gestrigen reportern Mitteilungen schwer beleidigenden Inhalts gemacht habe, die im wesentlichen darauf hinausliefen, daß in der Wohnung des Sigung erfuhr man's: fie legten es gehorsam Fräulein Scheybel Orgien unfittlicher Art gefeiert worden feien, z u dem übrigen. Warum auch hätten sie auf daß die Privatklägerin Erpressungen gegen Friedberg und Bohn muden sollen! Im stillen sind sie ja froh, daß die verübt habe usw. Die Privatklägerin behauptet, daß von allen Regierung ihnen wenigstens aus der Verwaltung der„ teuren" diesen Anschuldigungen kein Wort wahr fei. Die Angeklagte habe Volksschule die begehrlichen Sozialdemokraten fernhält. Zwar wahrscheinlich nicht erwartet, daß die Privatklägerin infolge der ciferte gestern gestern der der Stadtv. Rosenow , Nervenüberreizung des man müffe tonftatierten Kriminalfommissars „ protestieren". Aber keiner seiner Freunde ging hierauf ein, Fräulein Cohn für wahr gehalten, durch richterliches Eingreifen Stallonen Waldemar Müller, der jene kaum glaublichen Mitteilungen des und auch er selber machte teine bestimmten Vorschläge dar fobald entlassen werden würde und sie habe wohl geglaubt, ihre über, in welcher Form protestiert" werden solle. Die sozial Feindschaft ungestraft befriedigen zu können. Fräulein Cohn, demokratische Fraktion sah keinen Anlaß, durch eine Debatte ute übrigens Widerklage erhoben hat, bestreitet dagegen, behauptet die freifinnige Mehrheit in ihrem Ruhebedürfnis zu stören. zu haben, daß in der Wohnung des Fräulein Sch. Orgien unfitt- Swinemde 77166D 2wolfen! Die Wahl zur Besetzung des nun noch freien Sizes in der licher Art gefeiert worden seien; sie will auch keinem Reporter Mit Pamburg 770 Berlin teilungen über die Privatklägerin gemacht haben Was sie der Schuldeputation wird in der nächsten Woche stattfinden. Frantj.a. M. 767 ND Das Arbeitspensum der Stadtverordneten war gestern Polizeibehörde bei ihrer Vernehmung mitgeteilt, beruhe auf den Münden 767 D etivas reichlich bemessen, sie wurden aber geschwinder damit eigenen Witteilungen der Privattlägerin. Als sie dieser ihr Ge- Bien schäft verkaufen wollte, habe sie Baarzahlung von 2000 m. verfertig, als man es hatte erwarten dürfen. Zu einer kurzen, langt. Fräulein Sch. habe darauf erwidert, daß sie augenblicklich doch sehr bemerkenswerten Debatte tam es bei einem fein Gelb habe, aber wetten wolle, es in einer Stunde beschaffen ziemlich warm bei mäßigen östlichen Winden. Magistratsantrag, der zum ersten Male forderte, daß zu können. In ihrer Gegenwart habe dann Fräulein Sch. einen
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3 wolkig 4 wolfig
3 bededt
7
3 wolfen! 2 heiter 4 wollen!-4 Baris 769 Still halb bd. 1 Wetterprognose für Freitag, den 27. März 1908. Troden und vorwiegend heiter, nachts leichter Frost, am Mittag Berliner
Wetterbureau