Rechtsdrehung 90°Linksdrehung 90°
 100%
 100%
 0%
 0%
 0%
 
Einzelbild herunterladen
 

Nr. 75. 25. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sasuabend, 28. Mär 1908.

Partei- Angelegenbeiten.

-

decken und tauchen wieder unter, wobei ein perlartig Weigerung, die Leiche zu zeigen, erfolgt. Damals war sie aber fchimmerndes Luftbläschen am Hinterende ihren Weg be- nach eigener Mitteilung der Verwaltung noch in Buch, denn sie ist Zur Lokalliste. Folgende Lokale stehen uns nicht mehr zur Wasser liegenden abgefallenen Laube, das auch zahlreich darin felde betrifft, so macht die es sich sehr leicht; sie bestreitet einfach, zeichnet. Rote Wassermilben tummeln sich zwischen dem im nach dem obigen Bescheide erst am 18. nach Friedrichsfelde ge bracht worden. Was nun die Friedhofsverwaltung in Friedrichs­Verfügung, find mithin gesperrt: In Eggersdorf bei Strausberg herumkrabbelnden Wasserasseln Unterschlupf gewährt. Von daß die Besichtigung gefordert worden ist. ( N.-B.) das Restaurant bon G. Tübbede und in Fredersdorf das Beit zu Zeit erscheint ein Molch, um an der Oberfläche ein Unterfangen gegenüber den entgegengesezten Aussagen von fünf Ein recht dreistes Lokal der we. Große. In Schönerlinde( N.-B.) steht uns jest Maul voll Luft zu schnappen und wieder in den dunklen Angehörigen. Diese Angehörigen müßten ja geradezu verrüdt das Lokal von Sperrliesti zu allen Veranstaltungen zur Ver- Grund zu tauchen und mit seinesgleichen dem Laichgeschäfte sein, wenn sie sich darüber beschweren, daß ihnen die Besichtigung fügung. Die Lokalkommission. Friedenau . Die Parteigenoffen werden darauf hingewiefen, daß lingszeit die Gräben auf, an deren Rändern auch seine Ver- hätten. obzuliegen. Ein Landtier, sucht der Molch nur zur Früh- der Leiche verweigert worden ist, wenn sie diese gar nicht gefordert am Sonntag früh 8 Uhr von den Bezirkslokalen aus Flugblatt- folger in Menschengestalt, mit Rätscher und Blechgefäßen beschwerden zu erledigen. Soll die Bürgerschaft wirklich eine Ga Unserer Meinung nach ist das überhaupt nicht die Art, Be­verbreitung stattfindet. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorstand. waffnet, zu beobachten sind. rantie haben, daß ihre Beschwerden über ihr in städtischen Insti­Hell stehen die weißen Birken gegen die dunklen riffigen tuten angeblich zuteil gewordenes Unrecht korrekt erledigt werden, Zehlendorf . Die Genoffen werden darauf aufmerksam gemacht, Kiefern, deren grüne Kronen reizvoll gegen die braunrötlich so muß schon Gelegenheit gegeben sein, durch persönliche Gegen­daß morgen Sonntag, früh 8 Uhr, von den bekannten Bezirkslokalen überlaufenen, noch blattlosen Birken- und Erlenwipfel ab- überstellung die Berechtigung der Klagen zu ermitteln. Dieser aus eine Flugblattverbreitung stattfindet. Vollzähliges Erscheinen ist stechen. Der Buchfink lockt und die Spechte lassen ihren schriftliche Weg allein in den Fällen, wo Zeugen vorhanden sind, unbedingt notwendig. Der Vorstand. hellen gelächterartigen Ruf durch den Wald schallen, ab und hat keinen erheblichen Wert. Steglit. Am morgigen Sonntagnachmittag 4 Uhr findet bei zu auch ihren Minnelaut, den sie hervorrufen, indem sie mit Schellhase, Ahornstr. 15, eine öffentliche Versammlung statt. Tages- dem Schnabel so rasch gegen einen trockenen Ast hämmern, ordnung: 1. Vortrag des Genoffen Eduard Bernstein über: Die Landtagswahl und die Frauen". 2. Diskussion. 3. Wahl einer daß dessen Vibrieren einen eigenartig schnurrenden oder Vertrauensperion und Verschiedenes. Nach der Versammlung: trommelnden Ton hervorbringt. Der Wald ist aufgewacht Gemütliches Beisammensein mit Tanz. Zahlreichen Besuch der und kein winterlicher Rückstoß wird ihn mehr in Fesseln Frauen und Männer erwartet Die Kreisvertrauensperson. schlagen.

Treptow - Baumschulenweg. Morgen, Sonntag, früh Uhr, findet im ersten Kommunalwahlbezirk eine Flugblattbers Arbeiter- Bildungsschule Berlin . Heute Sonnabend, den breitung betr. Stichwahl statt. Wir ersuchen die Parteigenossen 28. D. M. findet der Unterricht in Geschichte seinen regel­aus allen Bezirken pünktlich im Lokale von Mohlau, Niefholzstr. 35, rechten Fortgang. zur Stelle zu sein, damit die Verbreitung glatt von statten geht. Der Vorstand.

Wannsee . Sonntag vormittag 10 Uhr Flugblattverbreitung. Die Genossen werden ersucht, zahlreich zu erscheinen. Der Vorstand. Neuenhagen . Am Sonntag, den 20. d. M., früh 8 Uhr, findet im ganzen Bezirk von den bekannten Stellen aus eine Flugblatt­berbreitung statt; es wird erwartet, daß sich die Genoffen reger wie bisher beteiligen.

Wahlverein Eichwalde und Umgegend. Am Sonntag, den 29. März, morgens 8% Uhr, findet in den Bezirken Eichwalde , Miersdorf und Beuthen eine wichtige Flugblattverbrei tung statt. Die Parteigenoffen werden ersucht, sich in den be­kannten Lokalen zahlreich und pünktlich zur Verfügung zu stellen. Der Vorstand.

Alt- Glienicke. Am heutigen Sonnabend, abends 71%, Uhr, findet die bei Habrecht aufgelöste Volksversammlung ihre Fortsetzung. Morgen Sonntag, früh 7 Uhr Flugblattverbreitung. Die Genossen wollen sich pünktlich bei ihren Bezirksführern melden. Nachmittags 8 Uhr finder die Mitgliederversammlung bei Saß statt, worauf die Genoffen ganz besonders hingewiesen werden. Eriner. Am morgigen Sonntag, früh 8 Uhr, findet vom Degebrodtschen Lokal eine Flugblattverbreitung statt, wozu um die Beteiligung aller Genossen ersucht wird.

melden, soll der Kaiser im Gespräch mit dem Kultusminister Dr. Holle Was wir schon immer gesagt haben. Wie Berliner Blätter geäußert haben, daß nach seiner Ansicht Ferienarbeiten mit dem durch die Schulferien erstrebten Ziel, der geistigen und törperlichen Erfrischung der Schüller, nicht im Einklang ständen. Wir haben in unserem Blatt seit Jahren diesen nunmehr auch vom Kaiser eingenommenen verständigen Standpunkt vertreten.

d

und

Der mutmaßliche Frauenmörder in Schöneberg verhaftet. Der Schöneberger Kriminalpolizei ist es gelungen, den Mörder Zwei weitere Straßenbahnlinien eröffnet die Große Berliner zu verhaften. Es ist der 25 Jahre alte Blumenhändler Hermann Straßenbahn am 1. April. Mit der von uns schon angekündigten Wagner( geboren 19. Oftober 1882). Die Ermordete ist die am neuen Linie 43 Gesundbrunnen- Schöneberg werden also an diesem Tage drei neue Straßenbahnlinien in Betrieb gesetzt. Eine der 2. März 1875 zu Berlin geborene unverehelichte Emma Slanina, die Straßenzüge. Sie erhält die Nr. 75 und geht vom Zentralviehhof eine aus einem Zimmer und Küche bestehende Wohnung inne hatte neuen Linien dient insbesondere zur Entlastung start belasteter zuletzt in der Grunewaldstraße 116 bei einer Frau Nichter zum Zoologischen Garten. Die Linie macht folgenden Weg. und feit langen Jahren unter Sittentontrolle steht. In der Sentralvichhof, Samariterſtraße, Eldenaer Straße, Liebigstraße, legten Zeit, bis 16. Dezember 1907, war Wagner, der auch un Weidenweg, Baltenplay, Petersburger Straße, Landsberger Allee , angemeldet bei ihr wohnte, ihr Zuhalter. Seit dem 16. Dezember Landsberger Platz, Landsberger Straße , Alexanderplatz , König­straße, Sturfürstenbrüde, Schloßplay, Werderscher Markt, Werber- 1907 wurde die Sl. vermißt; aber erst am 9. Januar 1908 Straße, Französische Straße, Charlottenstraße, Kochstraße, Friedrich erfolgte die Vermißt Anzeige bei der Schöneberger Polizei. Schon am Donnerstagnachmittag, bevor noch Stopf straße, Belle- Alliance- Play, Blücherplak, Belle- Alliance- Straße, der Yorkstraße, Bülowstraße, Nollendorfplatz, Maaßenstraße, Kur- Beine Ermordeten in dent zweiten Entwässerungs­fürstenstraße und Nürnberger Straße, wo sich die Endhaltestelle be- schacht gefunden wurden, ließ der Kriminal Wachtmeister findet. Die neue Linie 75 greift in den Betrieb der Linien 43 von Bierbaum im Auftrage des die Untersuchung leitenden Kriminal­der Staßbach- bis zur Französischen Straße, 73 vom Halleschen Tor tommiffars Sanders eine Anzahl Prostituierte nach bis zum Alexanderplay, 64 vom Halleschen Tor bis zum Nollen- dem Fundort des Rumpfes kommen, die jedoch erst mit voller dorfplatz und 81 von der Charlottenstraße bis zum Zentralviehhof Be stimmtheit die Leiche refognoszierten, als ihnen der opf unter Vermeidung der stark belasteten Strecken über den Spittel­markt und den Dönhoffplatz ein. In Gemeinschaft mit der Berlin - gezeigt wurde. Da es unter den Prostituierten nicht nur bekannt Charlottenburger Straßenbahn wird ferner eine neue Linie S war, daß Wagner der Zuhälter der Slanina gewesen, sondern auch Ringbahnhof Wilmersdorf- Friedenau- 3oologischer Garien- Branden seit dem Verschwinden der Sl. offen davon gesprochen wurde, daß burger Tor- Kupfergraben eröffnet. Die neue Linie macht von der W. sie überfeit" gebracht habe, so sezte die Kriminalpolizei alle Ecke der Uhland- und Berliner Straße in Wilmersdorf bis zum Hebel in Bewegung, um den mutmaßlichen Mörder sofort zu fassen. Kupfergraben in Berlin den Weg der bestehenden Linie O Wil- Bis zum 16. Dezember hatte W. mit der Sl. in der Grunewald­Helmsaue- Kupfergraben, deren Betrieb sie wie bisher zu einer Bug- ftraße 116 zusammengewohnt, am 17. Dezember erklärte er in auf­folge von 7% Minuten ergänzt. fallend scheuer Weise der Wirtin St., daß die St. nicht nach Die Anschaffung eines Automobils für die Fortschaffung von ge- ause gekommen sei; er babe sie noch in der Nacht um 12 Uhr fallenen kranken Pferden aus den Straßen hat der Magistrat be- gesehen. Bom 16.- 22. Dezember 1907 ließ agner fchloffen. Jetzt werden franke Pferde mittels Wagen fortgefchaft, feinen Menschen in die Wohnung, so daß wahrscheinlich was viel Zeit erfordert. Man hofft mit dem Automobil die Tiere der Mord schon in der Nacht zum 17. Dezember 1907 geschehen schneller den Blicken der Passanten zu entziehen. und die 3erstückelung, Einpackung und Beiseite. Nieder- Schönhausen. Wir machen die Parteigenossen darauf auf­merkiam, daß morgen Sonntag, pünktlich 8 Uhr, von den Bezirks- zirk der Stadtger Dem Landespolizeibezirke Berlin tritt mit dem 1. April der Beschaffung der Leichenteile in drei Pakete, sowie die lotalen aus eine Flugblattverbreitung stattfindet. Um die Agitation Borhagen- Rummelsburg hinzu. Die Vorschriften des Gefeßes boni gember 1907 erfolgt sein wird. Bom 16. bis 22. Dezember herrschte ide Lichtenberg und der Bezirk der Landgemeinde Reinigung der Wohnung von Blutspuren bis zum 22. De­am Orte erfolgreich zu führen, müssen sich alle Genossen daran be- 13. Juni 1900, betreffend die Polizeiverwaltung in den Stadtfreifen bekanntlich eine sehr strenge Sälte, so daß eine Berweiung der Leiche teiligen. Der Vorstand. Charlottenburg , Schöneberg und Nigdorf( Gefeziamml. S. 247) Die drei Pakete sind dann Tegel . Sonntag früh 8 Uhr Flugblattverteilung von den befinden auch auf diese Bezirke Anwendung, hinsichtlich der Gemeinde nicht so schnell vor sich gehen konnte. famiten Bezirkslokalen aus. Gleichzeitig findet eine Kuvert Borhagen- Nummelsburg mit der Maßgabe, daß die Zu- direkt in die beiden Entwässerungsschächte hineingeworfen verteilung statt. ständigkeit des Landrats und des Kreisausschusses des Kreises worden, nicht, wie anfangs für möglich gehalten wurde, unter­Niederbarnim in polizeilichen Angelegenheiten aufgehoben, die des irdisch angespült. Letzteres ist gänzlich ausgeschlossen. Am 22. De­Kreisausschusses auf die für die übrigen Gemeinden des zember öffnete Wagner die Wohnung und zeigte seiner Wirtin ortspolizeiliche Vorschriften(§§ 5 ff. des Gefeßes über die Polizei dem Tische stand. Landespolizeibezirke zuständigen Behörden übertragen wird, und daß freudestrahlend einen geschmüdten Christbaum, der auf verwaltung vom 11. März 1850[ Gefegfammlung Seite 265]) nicht Dirnen und Zuhältern das Weihnachtsfest. Als die Freun Am 25. Dezember feierte er in Gesellschaft von mehr der Zustimmung der Gemeindevertretung(§ 512 der Kreis- dinnen der vermißten Slanina fich darüber aufhielten, daß w. einen ordnung vom 13. Dezember 1872/19. März 1881[ Gefeßsammlung 1881 Seite 179]) bedürfen, sondern daß in dieser Hinsicht die für großen Teil ihrer Möbel, die sie aus einem Teilzahlungsgeschäft die Städte geltenden Vorschriften des§ 143 des Gefeges über die bezogen, bereits verkauft hatte, antwortete er: Die braucht keine allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883( Gefeßfammlung Sachen mehr!" Seite 195) maßgebend sein sollen.

Schenkendorf. Heute Sonnabend, abends 8 Uhr, findet die Mit gliederversammlung des Wahlvereins statt. Gäste, besonders die Frauen, werden dazu eingeladen. Zahlreiches und pünktliches Er­scheinen der Mitglieder erwünscht Der Vorstand.

Boffen. Sonntag früh 8 Uhr findet von Schimke aus eine Flugblattverbreitung statt. Die Partetgenoffen müssen zur Stelle fein. Der Vorstand.

Die Parteigenoffen werden gebeten, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Der Vorstand. Bernau . Heute Sonnabend, abends 8 Uhr, findet im Kunze­schen Lofale in der Bürgermeisterstraße die Versammlung des Wahl­vereins statt. Tagesordnung: 1. Bericht von der Generalveriamm lung Groß- Berlins . 2. Vortrag. 3. Diskussion. 4. Vereins­angelegenheiten. Zahlreichen Besuch erwartet Der Vorstand.

Nowawes . Am morgigen Sonntag, früh 8 Uhr, findet eine Flugblattverbreitung statt. Treffpunkt bei Gruhl, Briefterstr. 69. Bflicht eines jeden Wahlvereinsmitgliedes ist es, sich daran zu beteiligen. Zu gleicher Zeit werden die Mitglieder darauf auf­mertiam gemacht, daß am morgigen Sonntag, vormittags von 9 bis 12 Uhr, in den bekannten Bezirkslokalen das Einlassteren von Bei­trägen stattfindet.

Berliner Nachrichten.

Waldfrühling.

Jm Januar berzog W. nach Berlin , Brunnenstr. 20. Bisher Auch eine Antwort. In welcher Weise oft Beschwerden über hatte er mit Blumen, Apfelsinen und Wachstüchern in Schöneberg städtische Institute erledigt werden, dafür möchten wir im Nach- gehandelt, seitdem ließ er sich aber in Schöneberg nicht mehr sehen. folgenden ein Schulbeispiel liefern: Am 14. Dezember ber- Früher verkehrte er am häufigsten in der Bietenstr. 19 im Bouillon­gangenen Jahres starb in der Jrrenanstalt Buch der Schuhmacher teller. Der Schöneberger Kriminalpolizei gelang es noch gestern Paul Schiller. Den Angehörigen wurde pflichtgemäß von dem abend, ihn in Berlin von der Straße weg zu verhaften und der Ableben des Sch. Mitteilung gemacht mit dem üblichen Hinweis, Leiche in der Halle in der Magstraße gegenüberzustellen. Er leugnet wenn bis zum 16. Dezember nachmittags 8 Uhr feine Nachricht die Tat; gibt aber zu, daß es die Slanina ist und daß auch die wegen Uebernahme des Begräbnisses eingelaufen sei, die Beerdigung Beine in eines der von ihm feilgehaltenen Wachs­am 17. Dezember auf Kosten der Stadtgemeinde in Friedrichsfelde tücher gehüüt find. Gravierende Verdachtsmomente erfolgen werde. Die Verwaltung wurde davon berständigt, daß die Nach wiederholten Anstürmen hat der Frühling fich end. Angehörigen die Beerdigung auf eigene Kosten bewirken würden, find ferner: Wagner war von der St., mit der er oft in tät­lich sein Recht erkämpft und kalendermäßig genau ist er ein- und bereits am 16. Dezember wurde der Sarg von dem Sarglichen Streit geriet, u. a. wegen Zuhälterei und gezogen. Inzwischen sind manche einleitenden Schritte schon händler in Buch abgeliefert und die Leiche eingebettet. An dem ichweren Einbruchsdiebstahls angezeigt worden und in der Stille vor sich gegangen. Während die Schnee- felben Tage waren die Frau und die Schwiegertochter in Buch hatte vergebens die Zurücknahme der Anzeige von ihr glöckchen in den Bauerngärtchen trotz Schnee und Regen und verlangten die Leiche zu sehen. Dieser Wunsch wurde ihnen erzwingen wollen. Außerdem leugnet er, je ein Meffer blühten, entfalteten sich die Käßchen der Erlen und Hasel- abgelehnt. Am 19. Dezember fand in Friedrichsfelde die Beerdi. beseffen zu haben, obwohl ihm der Befig eines sogenannten Genid­sträucher, wenn nur gerade ein paar Stunden Sonnenschein gung statt. Dort stellte der Sohn des Verstorbenen das Verlangen, fängers nachgewiesen wurde. Die Obduktion der Leiche die Leiche des Vaters noch einmal sehen zu dürfen. Auch hier fie wärmte. Jetzt sind sie entleert. Im Mischwalde bei wurde dieses Verlangen kurz und in recht barschem Tone zurück der St. findet im Laufe des heutigen Tages statt.- Finkenkrug sehen wir die hellgelben Blütenkerzchen zu gewiesen, so daß die Angehörigen im Zweifel darüber blieben, ob hunderten zwischen den Kiefern und Hainbuchen herabhängen. sie wirklich den Baul Sch. beerdigt hatten. Wegen dieser Behand Ein wißbegieriger Pädagoge. Beim Nähertreten können wir uns im Auffinden der weib- lung wandte sich der Sohn des Verstorbenen mit einer Beschwerde Wieder mal wird uns bekannt, daß in einer Schule ein Lehrer lichen Blütenknospen üben, aus denen ein Büschel roter an die Deputation für die städtische Frrenpflege. Die Antwort, an feine 8öglinge Fragen gerichtet hat, die anscheinend darauf ab­Bistille zierlich pinselartig herausragen. Die Befruchtung die erteilt wurde, ist so klassisch, daß sie verdient, hier wieder zielten, sich über die Parteizugehörigkeit der Väter zu unterrichten. In der 55. Knaben Gemeindeschule( Lütticher hat der Wind inzwischen durch Uebertragung von Bollen- gegeben zu werden. Sie lautet: Auf die Beschwerde vom 5. Januar cr. teilen wir Ihnen Straße) hat in einer Iaffe VII der Lehrer Richter die förnern aus den Käbchen, die bei der Hasel männlichen Ge­ergebenst mit, daß sich die Angelegenheit nicht mehr genau hat Jungen ausgeforscht, wessen Bater am 18. März an einer Ver­schlechtes find, längst vollzogen und langsam werden die aufklären lassen. In der Irrenanstalt Buch konnte Ihnen die fammlung teilgenommen habe. Als daraufhin mehrere Kinder sich Haselnüsse heranreifen, bis sie die jetzt noch fest schließenden Leiche Ihres Vaters am Beerdigungstage 19. Dezember 1907 meldeten, fragte Herr Richter, was denn die Arbeiter eigentlich grünen Deckschuppen der meiblichen Knospe sprengen. Auch nicht mehr gezeigt werden, weil sie bereits am 18. desselben wollten. Die Jungen wußten nichts zu erwidern; bei sieben bis bie blauen Leberblumen hinter dem Alten Finkenkrug" und Monats nach Friedrichsfelde übergeführt worden war. Die achtjährigen Kindern braucht man sich wohl nicht zu wundern, daß bon hier aus in den Brieselang hinein, haben den Kalender Friedhofsverwaltung in Friedrichsfelde bestreitet aber, daß Sie fie dem mißbegierigen Bädagogen die Antwort schuldig blieben. dort die Besichtigung der Leiche gefordert hätten. Als sie ihm dann erzählten, nicht abgewartet. Die entfalteten Blüten richten ihren daß am 18. März Schuh­Strahlenkranz gegen die milde Sonne, die noch ungehindert Wir bemerken dabei, daß der Leichendiener der Jrrenanstalt leute mit Säbeln auf Arbeiter eingehauen hätten, belehrte der Herr durch die Kronen den blätterbestreuten Waldboden erreicht Buch strenge Anweisung hat, den Angehörigen gegenüber ein an- Lehrer die Kinder, daran feien bie. Arbeiter selber schuld. Verehrter gemessenes und artiges Benehmen zu beobachten. Herr Nichter, Sie würden sehr bald anders reden, wenn Sie selber und andere Waldblumen rücken ihre Knospen zurecht, um Zunächst sei bemerkt, daß diese Antwort datiert ist vom mal einen Bolizeifäbel auf Ihrem Buckel zu spüren friegten. Auch bald nachzufolgen. 6. März, abgestempelt vom Zentralbureau am 9. März, sich am ein Schutzmannssohn, der in der Klasse sigt, meldete sich auf des Randvoll sind die Gräben und Teiche von überquellendem 10. März in den Händen des Beschwerdeführers befand und sich auf Lehrers Frage. Er berichtete, sein Vater fei ebenfalls mit gewesen", Frühlingsgewässer, überall gesäumt vom wachsamen Geschlecht eine am 5. Januar erhobene Beschwerde bezog. Der Inhalt diefer bis in die Nacht hinein habe er in der Straße Unter den Linden der Frösche, die vor unseren Schritten der Reihe nach Antwort ist noch interessanter, als die lange Zeitdauer, die die geftanden. Schließlich erkundigte Herr Richter sich noch bei einem plumpend ihr Element aufsuchen. Das Wasser lebt. Verwaltung dazu gebrauchte. Die Angelegenheit hat sich nicht Jungen, ob fein Vater Arbeit habe. Als der Junge das be Myriaden lebender Bünktchen tanzen im Sonnenschein darin hinterher zu schreiben, daß die Leiche am 19. in Buch nicht mehr fann er boch zufrieden sein!" Ob diefer Gemeindeschullehrer den Mut mehr genau aufklären lassen", so heißt es in der Einleitung, um jahte, rief Herr Richter: Na, was will er dann!? Dann durcheinander, die sich bei näherem Zusehen als die foge- hat gezeigt werden können, weil sie bereits am 18. nach Friedrichs- haben wird, feine eigenen Stollegen zu trösten, auch sie tönnten zu nannten Hüpferlinge ausweisen. Große und kleine Wasser- felde gebracht worden war. Das ist richtig. Allein Frau und frieden sein, wenn sie Arbeit haben? Vielleicht versucht er es mal, täfer tauchen auf, hängen sich mit dem Hinterleibsende an Schwiegertochter waren gar nicht am 19. Dezember in Buch, um ihre Wünsche nach mehr Gehalt mit einem Na, was wollt Ihr denn den Wasserspiegel, schöpfen frische Zuft unter die Figel- Idie Leiche zu sehen, sondern am 16. Dezember. Damals ist die dann!" zu beschwichtigen.