Diese Behauptung zeigt, daß Herr Sedfcher die Arbeiter Bestivährend das Zentrum mehrfach zu Worte gekommen ist.( Lebhafter Prächtig gelungene Lichtbilder erläuterten Sen enit lebhaftes begung in beiden Ländern nicht tennt. Was die eng- Beifall.) Das Reichsversicherungsamt verdient für seine Tätigkeit Beifall aufgenommenen Vortrag. lische Gewerkschaftsbewegung anlangt. vollste Anerkennung.( Bravo ! bei den Nationalliberalen.)

amt

Bizepräsident Baasche: Wir sind jetzt beim Reichsgesundheits­

Abg. Severing:

Abg. Cuno( fri. Vp.): Der Redner geht auf die Verhältnisse der Schmiedeberufsgenossenschaft ein, die mit der Kleineisenindustrie­

0

Abg. Baffermann( natl.) schließt sich dem Wunsch der Abgg. Cuno und Müller- Iserlohn an. Staatssekretär v. Bethmann- Hollweg fagt Prüfung der vor­gebrachten Klagen zu.

Deutsches Theater. Sonntag: Die Räuber. Montag: Was ihr wollt. Dienstag: Die Räuber. Mittwoch: Was ihr wollt. Donnerstag: Die Räuber. Freitag: Ein Sommernachtstraum. Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Matinee der Tanzschule von Isadora Duncan Abends: Dic Räuber. Sonntag: Was ihr wollt. Montag: Das Wintermärchen.

Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Berufsgenossenschaft verschmolzen werden mußte. Beiter wünscht Königl. Opernhaus. Sonntag: Salome.( Anfang 8 Uhr.) Benn Sie einige Säße angehört haben, werden Sie den Zu- Redner nach dem Vorgange des englischen Gesezes die Gleichstellung Montag: Die Hugenotten. Dienstag: Tristan und folde.( Anfang 7 Uhr.) sammenhang der Gewerkschaftsbewegung mit dem Reichsgesund- gewiffer Gewerbekrankheiten mit entschädigungspflichtigen Unfällen. Mittwoch: Figaros Hochzeit . Donnerstag: Aïda. Freitag: Die Hugenotten. heitsamt erkennen.( Große Seiterkeit.) Angesichts der Mahnung Abg. Kirsch( 3.): Daß der Präsident des Reichsversicherungs- Sonnabend: Madame Butterfly . Sonntag: Die Hugenotten. Montag: des Bräsidenten und der Geschäftslage des Hauses will ich die Ent amts selbst sich von der Durchführung der Schutzbestimmungen in Salome.( Anfang 8 Uhr.) Königl. Schauspielhaus. Sonittag: Die Rabensteinerin. Montag: widelung der englischen Gewerkschaftsbewegung nicht schildern. Ich manchen Betrieben überzeugt, ist zu billigen. Er sollte bei solchen will nur hervorheben, daß die englische Gewerkschafts- Gelegenheiten aber auch Fühlung mit den Vertretern der Arbeiter- Biel Lärm um Nichts. Dienstag: Auf Nissenstoog. Mittwoch: Die Raben­steinerin. Donnerstag: Die Duißows. Freitag: Die Brauf von Messina. bewegung von der deutschen bereits überholt ist, organisationen nehmen; dann werden solche Klagen verstummen, wie Sonnabend: Die Jungfrau von Dricans. Sonntagnachmittag 3 Uhr: daß die Führung der internationalen Gewerkschaftsbewegung heute fie der Abgeordnete Hoch hier vorgebracht hat. Die Rabensteinerin. Abends: Hamlet . Montag: Die Rabensteinerin. bereits Deutschland , nicht England hat. Eines allerdings unter­Abg. Müller Iserlohn( frs. p.) tritt gleich dem Abg. Cuno Neues königl. Opern Theater. Sonntag nachmittag 2½, 1hr: scheidet die englische Gewerkschaftsbewegung von der deutschen, für eine Verschmelzung der Schmiede- und Kleineisenindustrie- Die Quizons. Abends: Der Poftillion von Lonjumeau und darin ist die englische sehr gesund( Seiterkeit), sie ist von der Berufsgenossenschaft ein. englischen Regierung anerkannt. Bei uns erheben jeit einigen Jahren die Christlichen und Hirsch- Dunderschen Ar­beiter die Forderung nach Schuß der Arbeiter in den Hütten und Walzwerken. Und der Abg. Sue hat die Aufmerksamkeit des Reichs­Gesundheitsamtes auf diese Materie hingelenkt. Jm vorigen Jahre hat der Reichskanzler, dem ja Versprechungen nicht schwer fallen, ner Deputation des christlich- nationalen Arbeiterfongresses erklärt, die Verhandlungen des Reichstages haben die Aufmerksamkeit der Regierung auf die Arbeitsverhältnisse in der Groß- Eisenindustrie jelentt, besonders in sanitärer Hinsicht. Ich glaubte, nun endlich würde eine Aufklärung über diese Verhältnisse in die Wege geleitet werden. Das ist aber nicht geschehen, sondern wir haben gehört, daß fie bom preußischen Handelsminister in die Wege geleitet ist. 3 Gutachter find von ihm aber abhängige Arbeiter gehört worden, Die ihre Entlassung befürchten müssen, wenn sie frisch von der Leber oeg reden. Vom Siegener Eisenwerf ist nicht ein Arbeiter, sondern ein Walzmeister mit der Vertretung der Arbeiter beauftragt worden. Er hat denn auch erklärt, daß die Forderung der achtstündigen Schicht Unsinn sei, da dann nur noch mehr Poladen, Kroaten , Italiener nach Deutschland fämen. Der preußische Sandelsminister hat auch einige Hüttenwerte be­fucht, aber überall war er angemeldet und es find ihm

Botemkinfche Dörfer vorgeschwindelt

toorben. Vor einigen Tagen hat der Staatssekretär uns mitgeteilt, welchen Einbrud der englische Handelsminister Burns von der deutschen Regierungsweise gewonnen hat. Wie Burns sich über englische Verhältnisse unterrichtet, möchte ich hier erzählen. Er begibt sich unerkannt in die Betriebe, deren Verhältnisse cr kennen lernen will. Wenn Burns über zubiele Verordnungen in Deutschland gesprochen hat...

Vizepräsident Paasche: Das gehört nicht zum Reichsgesundheits. omi( Bravo ! rechts.) Abg. Severing:

amt.

v.

Abg. Behrens( Wirtsch. Vg.) hält gegenüber dem Abgeordneten Seldern die Behauptung aufrecht, daß die Gärtner durch die berufsgenossenschaftliche Organisation benachteiligt seien. Abg. Erzberger( 8) bertahrt sich gegen den Vorwurf, fonfeffio­nelle Momente in die Debatte getragen zu haben. Abg. Schrader( frf. Vg.) betont, daß die Krankenpflege inter­fonfeffionell fein muß.

Abg. Everling( natl.) polemifiert gegen die Abgeordneten Erz­ berger und Kirsch; seine Behauptungen feien richtig und sehr am Blaze getoefen. Abg. Dr. Mugdan ( fri. Vp.) zollt den katholischen und evangelischen Strankenschwestern Anerkennung.

Damit schließt die Diskussion. Das Kapitel wird bewilligt. Beim Kapitel Aufsichtsamt für Privatversicherung" verteidigt Abg. Siebenbürger( f.) das Kartell der Feuerbersicherungs­gesellschaften.

Abg. Baffermanu( natl.) hebt die Verdienste des Aufsichtsamts für Privatversicherung hervor. Damit schließt die Diskussion.

Das Kapitel wird bewilligt.

Der Rest des Etats des Reichsamts des Jnnern wird debattelos bewilligt. Darauf vertagt das Haus die weitere Beratung auf Montag Uhr. Schluß 7 Uhr.

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Die Schlafkrankheit.

Deutsches Theater( Kammerspiele). Sonntag: Lysistrata. Montag: Der Tor und der Tod. Dienstag: Lysistrata. Mittwoch: Der Tor und der Tod. Donnerstag: Lyfiftrata. Freitag: Der Zor und der Tod. Sonnabend: Lysistrata. Sonntag: Der Tor und der Tod. Montag: Frühlings Erwachen.

Berliner Theater. Allabendlich: Förster- Chriſtl. abends: Der Teufel. Montag: John Gabriel Bortman. Dienstag: Der Leffing Theater . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die verfunkene Glode. Teufel. Mitoch: Der Biberpels. Donnerstag: Der Teufel. Freitag: John Gabriel Portman. Sonnabend: Der Teufel Sonntagnachmittag 3 Uhr: Rosenm tag. Abends: Der Teufel. Montag: Unbestimmt. Sonntag bis Dienstag: Meißner Porzellan.

Neues Thter.

Mittwoch bis Montag: Simson. Neues Schauspielhaus. Sonntag bis Donnerstag: Der Dumm Topf. Freitag: Beh' dem, der lügt. Sonnabend bis Montag: Der Dummtopf.

Trianon Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Fräulein Jofette meine Frau. Abends sowie Montag und Dienstag: Baron Toto. Mittwoch bis Sonnabend: Seine erste Frau. Fastnacht in Rizza. Sonntagnach­mittag 3 1hr: Fräulein Josette meine Frau. Abends und Montag: Seine erste Frau. Fastnacht in Nizza .

Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Mandragola.- abendlich: 2X2= 5. Sonntag, den 5. April, nachmittags 3 Uhr: Ein idealer Gatte. Abends und Montag: 2 × 2= 5.

Komische Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Abends: Der Maskenball. Montag: Tiefland. Dienstag: Der Mastenball. Mittwoch: Die Fledermaus. Donnerstag: Der Maskenball Freitag: Tiefland. Sonnabend: Der Mastenball. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Carmen. Abends: Tiefland. Montag: Die Fledermaus. Theater des Westens . Sonntagnachmittag 3, Uhr: Die lustige Witwe. Allabendlich: Ein Walzertraum. Sonntag, den 5. April, nach­mittags 3 Uhr: Die lustige Bitwe.

Lustspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall. All­abendlich: Bei uns da drüben. Sonntag, den 5. April, nachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall.

Schiller Theater 0. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das Glück im Wintel. Abends: Monna Banna. Montag: Kaiser und Galilaer. Dienstag: Der Weg zum Herzen. Mittwoch und Donnerstag: Der Widerspenstigen gähmung. Freitag: Kaffer und Galilaer. Sonnabend: Der Biderspenstigen Zähmung. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das Glüd im Bintel. Abends: Der Biderspenstigen Zähmung. Montag: Kaifer und Galiläer. Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das vierte Gebot. Abends: Stein unter Steinen. Montag: Der Beg zum Herzen. Dienstag: Auf der Sonnenseite. Mittwoch: Stein unter Steinen. Donnerstag: Der Revisor. Freitag und Comabend: Stein Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das vierte Gebot. Abends: unter Steinen. Der Weg zum Herzen. Montag: Stein unter Steinen. Hebbel Theater. Connag bis Dienstag: Liebe. Mittivoch: Vorm Tobe. Der Stärkere. Mit dem Feuer spielen. Donnerstag: Liebe. Freitag: Sonnabend und Sonntag: Licbe. Montag: Frau Barrens Gewerbe. Unbestimmt. Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittag 24, ühr: Der gehörnte Siegfried. Siegfrieds Tod. Abends: Madame Sans Gêne. Montag: Nathan der Beise Dienstag: Die Rankau und die Bogwijch. Mittwoch: Kriemhilds Rache. Donnerstag und Freitag: Sonntagnachmittag Der Privatdozent. Sonnabend Hasemanns Töchter. 2%, Uhr: Der gehörnte Siegfried. Siegfrieds Tod. Abends: Der Private dozent. Montag: Hafemanns Töchter.

Residenz Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Haben Sie nichts zu bergollen? Allabendlich: Der Floh im Ohr. Nächsten Sonntagnachmittag Thalia- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: 3hr Sechsuhr- Onfel. 3 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? allabendlich: Doktor Klapperstorch. Nächsten Sonntagnachmittag 8 Uhr: Die gelbe Gefahr.

Wenn das Reichsgesundheitsamt Verordnungen Am Freitagabend hielt Professor Dr. Robert Koch im zum Schutz von Leben und Gesundheit der Arbeiter treffen will, fo Reichstage vor den Mitgliedern des Bundesrats und des Reichstags muß es sich doch vorher in gehöriger Weise infor- einen feifelnden instruttiven, durch Lichtbilder erläuterten Vortrag mieren.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Unsere Be- über die Schlaftrantheit und über die Ergebnisse seiner amten melden sich bei ihren Besuchen vorher an. lebten Grpedition nach Deutsch - Oftafrika. Der bedeutende Forscher Bizepräsident Paasche: Der Besuch des preußischen Handels- legte etwa folgendes dar: Die Schlaftrankheit, die vor etwa ministers in Bergwerksbetrieben gehört nicht zum Reichsgesundheits- hundert Jahren nur vereinzelt vorkam, hat insbesondere im eng lischen und in dem daran angrenzenden deutschen Gebiet Oftafritas Abg. Severing: Nicht ich bin das Starnidel, das auf das eine enorme Ausdehnung gewonnen. Nach Mitteilung der eng­preußische Handelsministerium loshaden muß, sondern die Regierung lischen Regierung find in einem besonders verseuchten Gebiet von trägt die Schuld, weil sie die Regelung diefer Frage dem preußischen Mi 300 000 Einwohnern 200 000 von der Krankheit ergriffen und in­nifterium übertragen hat. Entgegen unferen Wünschen hat sowohl der Graf folge der Stranfheit gestorben. Bis zur Entdeckung des Heilmittels Bosadowsky wie auch der jezige Staatssekretär im Reichsamt des Innern durch die Stochsche Expedition, Atoryl, verlief die Krankheit stets tot. erklärt, daß die Untersuchung über diese Verhältnisse dem preußischen Lich. Als Ursache der Krankheit ist ein Barafit entdeckt, ein mikro­Handelsministerium übertragen werden. Wenn man zu einem fopisch fleines tierischen Wesen, das sich zwischen den Blutkörperchen richtigen Urteil über Leben und Gesundheit der Arbeiter tommen sehr lebhaft bewegt. Dieser Schädling kann nicht ohne weiteres will, dann darf man nicht abhängige Arbeiter mit der Begutachtung von einem Kranten auf einen Gefunden übertragen werden. Die betrauen, sondern solche Personen, die durch ihre Stellung im öffent- Strankheit wird vielmehr durch eine blutsaugende Fliege, die Glos­lichen und gewerblichen Leben die Gewähr bieten, daß fie die fite, übertragen. Diese gefährliche Fliegenart ähnelt unserer Haus­schwierigen Berhältnisse beurteilen können und die doch nicht ab- fliege; fie ist etwas fleiner als diese, schlägt beim Siben die Flügel hängig sind. übereinander, während die übrigen Fliegenarten fie nebeneinander Abg. Zubeil( S03.): Die im Jahre 1905 erlassene Bundesrats legen, und befibt einen relativ langen Stachel. Wird ein Mensch verordnung gegen die Bleiweißgefahr macht den Arbeitgebern zur von diesem Stachel gestochen, so wird dem Menschen der schädliche Pflicht, den Arbeitern das Merkblatt auszuhändigen, sie auf die Parasit eingeimpft. Die Krankheit tommt nicht sofort zum Aus­gesundheitlichen Gefahren aufmerksam zu machen und für eine bruch. Es bergehen Wochen, Monate, ja manchmal Jahre, bis die hygienisch einwandfreie Wascheinrichtung zu sorgen. Was nügen aber ersten Strankheitssymptome bemerkbar werden. Das findet dann alle diese Verordnungen, wenn sie nicht durchgeführt werden. statt, wenn der Parasit sich so vermehrt hat, daß er ins Rüdenmark ( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Staum war die Ver- cingedrungen ist. Die Krankheitserscheinungen sind: Benommen­ordnung erlassen, da entbrannte der Kampf der Arbeitgeber auf der heit des Kopfes, Kopf- und Bruftschmerzen, Fiebergefühle, Schwäche. Lorging Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Undine. Abends: ganzen Linie. Der füddeutsche Maler- Arbeitgeberverband und die Allmählich kann der Erkrankte weder gehen noch stehen, wird völlig Fra Diavolo. Montag: Die Zauberflöte. Dienstag: Fra Diavolo. Malerinnungen in Breslau und Stuttgart forderten offen zur Um hülflos. Manchmal ergreift den Stranten eine bis zur Tobsucht ge- Mittwoch: Sigaros Hochzeit. Donnerstag: Fra Diavolo. Freitag: Der steigerte Unruhe. Bei sehr vielen Kranten tommt es zum Symptom Wildschutz. gehung der Bundesratsverordnung auf.( Hört! hört! bei den Soz.) der Schlafsucht. Die Grtrantten schlafen ständig. Werden sie auf- Der Troubadour. Abends: Der Bübschus. Montag: Unbestimmt. Sonnabend: Figaros Hochzeit . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Was fümmert die Unternehmer Leben und Gesundheit ihrer gerüttelt, so find sie turze Zeit wach und verfallen dann wieder Luifen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Pfarrer von Stirch­beiter! Sie pfeifen auf alle Verordnungen und leider kann ich dem Schlafe. Das jetzt erforschte Mittel gegen die Krankheit, feld. Abends und Montag: Unsere Don Juans. Dienstag: Die auch die kaiserlichen und föniglichen Werkstätten nicht ausnehmen. Das Atoryl, ist ein arsenhaltiges Präparat. In den frühesten Kamellendame. Mittwoch: Unsere Don Juans. Donnerstag: Die Sta­( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Die badische Eisenbahn Stadien der Krankheit angewendet, wirft dies Mittel heilend; bei meliendame. Freitag: Die Spree - Athener . Sonnabendnachmittag 4 Uhr: verwaltung hat längst vorgeschrieben, daß Bleiweiß bei ihr nicht weiterem Fortschritt der Krankheit ist die Wirkung unsicherer. In Das tapfere Schneiderlin. Abends und Sonntagnachmittag 3 libr: Die mehr zur Verwendung gelangen darf. Wenn die badische Eisenbahn- der Möglichkeit der schnellen Erkennung der Krankheit ist durch die Maschinenbauer von Berlin . Abends: Die Kameliendame. Montag: verwaltung auf Grund langjähriger Erfahrungen zu einem solchen neueren Forschungen Vorzügliches geleistet. Unsere Don Juans. Zentral Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Freiheitsdrang. Resultat kommt, dann könnte auch die Reichsregierung ohne Rücksicht auf das Bleiweißsyudifat im Jntereffe von Leben und Gesundheit Freiheitsdrang. abendlich: Ein feltsamer Fall. Nächsten Sonntagnachmittag 8 Uhr: der Arbeiter zu einem bölligen Verbot fommen. Ministerialdirektor Caspar: Die Verordnung des Bundesrats gegen die Bleiweißgefahr hat sich durchaus bewährt und die Krant­heitsgiffer hat auch abgenommen. Sollte die Vorschrift irgendwo nicht eingehalten werden, so steht den Arbeitern der Beschwerdeweg offen. Ein völliges Verbot der Bleiweißverbindung ist fo­lange nicht möglich, als ein vollwichtiges Erfagmittel fehlt.

Neues Operetten- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Blau­ bart . Allabendlich: Der Mann mit den drei Frauen. Nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Opernball.

Bernhard Rose Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Romeo und Julia

. Abends: Onfel Toms Hütte. Montag: Der Veilchenfresser. Dienstag: Die Heiratsfalle. Mittwoch: Romeo und Julia . Donnerstag: 4 Uhr: Struwelpeter. Abends: Der Veilchenfreffer. Sonntagnachmittag Der Beilchenfresser. Freitag: Onkel Toms Hütte. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Ein toller Einfall. Abends: Der Veilchenfresser.

neuestes. Allabendlich: Das muß man seh'n! Nächsten Sonntagnachmittag

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Casino Theater. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Die Freuden der Säuslichfeit. Allabendlich: Ein Dorfroman. Nächsten Sonntagnachmittag 4 Uhr: Biederleute.

Krankheit vorfindet. Diese Gegenden sind genau erforscht. Für Die Expedition studierte genau, in welchen Gegenden sich die Deutsch - Ostafrita tommen insbesondere Teile der Gegend um den Victoria- Njangsa- See in Betracht. Ueberall da, wo Gloffiten sich Dorfinden, findet sich auch die Schlaffrankheit vor und überall, wo Gloffiten fehlen, ist diese Strankheit mit einer scheinbaren Aus­nahme unbekannt. Diese Ausnahme betrifft ein Dorf, in dem 462 Männer und 28 Frauen von der Krankheit ergriffen waren. Theater an der Spree . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Unter Spiritisten. Es hat sich aber herausgestellt, daß sämtliche 462 Männer als Abends: Ein Verbrecher. Montag: Unter Spiritisten. Dienstag: Ein Abg. Lehmann- Wiesbaden( E03.): Der Herr Regierungsvertretar Sachsengänger" auf englischem Gebiet tätig waren, in dem die Verbrecher. Mittwoch bis Sonnabend: Ausgewiesen. Sonntagnachmittag unterschäzt doch wohl die Gefahr der Bleiweißvergiftung. Ich kenne Stechfliege sich aufhält. Von dort haben sie die Strankheit mit- 3 Uhr: Unter Spiritisten. Abends: Ausgewiesen. eine Reihe solcher Leute, die von den Aerzten aufgegeben dahin gebracht. Bezüglich der 28 Frauen, die die Heimat nicht verlassen Metropol Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Neuestes Mer­fiechen. Ich fürchte, daß die Gewerbeinspektoren nach dieser haben, bleibt nur die Erklärung, daß der eheliche Verkehr die Erklärung des Regierungsvertreters die Gefahr der Vergiftung Schlaffrankheit übertragen hat. 3 Uhr: Neuestes Allerneuestes. mit Bleifarben noch geringer achten werden als bisher. Wie ist nun dem Krankheitsübertrager, der Gloffite, beizu­Die Gewerbeinspektoren forgen nicht genügend für die Durchführung kommen? Diese Fliege pflanzt sich in weit minder lebhafter Weise der bereits bestehenden Berordnung. Nach der Auffassung in Ar- wie unsere Stubenfliege fort. Sie legt lebende Larben in nicht beitertreisen fann von einem Rückgang der Erkrankungen durch Blei- gar zu großer Zahl. Das Wegfangen des Injetts wäre ein nahe­weißvergiftung feine Rede sein. Mein Freund Zubeil hat bereits liegendes, aber doch nicht ganz ausführbares Mittel. Professor Stoch darauf hingewiesen, daß die badische Eisenbahnverwaltung ein vor erforschte, ob etwa die Nahrung dent Tiere unterbunden werden zügliches Ersatzmittel für das Bleiweiß verwendet.( Sehr richtig!) fönne. Zu diesem Zwed wurde der Magen des Insekts untersucht. Beim Kapitel Reichsversicherungsamt nimmt In ihm wurde regelmäßig Krokodilblut angefunden. Bleibt Abg. v. Saldern( f.) die Brandenburgische landwirtschaftliche die Gloffite zwei, drei Tage ohne Bluternährung, so geht sie ein. Berufsgenossenschaft gegen die Angriffe des Abg. Behrens aus der Ein weiterer Weg zur Beseitigung oder erheblichen Verringerung zweiten Lesung in Schuß. Die Gärtner feien durchaus nicht durchaus der Plage wäre daher die Vernichtung der Krokodile jener Gegend. nicht durchweg nach dem Gefes als Facharbeiter anzusehen. Gegen die Bes In der Tat finden sich in den von der Stechfliege freien Gegenden Hauptung des Abg. Becker, daß die Berufsgenossenschaften die teine Krotodile. Die Beseitigung der Krokodile ist gar so unaus­Arbeiter um ihre Renten preffen wollten, muß ich im Namen der führbar nicht. Das Krokodil legt seine Eier in der Nähe des Landes, Brandenburgischen und wie ich glaube aller Berufsgenossenschaften fügt auf die Gier dann Sand. Die Brutstellen der Krokodile sind entschiedenen Brotest einlegen.( Bravo ! rechts.) von den Eingeborenen, auch wenn das Krokodil sich nicht auf der Abg. Erzberger ( 3.) verlangt eine Dentfchrift über die Grund- felben lagert, um Wache gegen Feinde zu halten, leicht zu er­fäße, nach denen die Kapitalien der Versicherungsanstalten aus- mitteln. Der Vortragende zeigte Photographien von Krokodileiern. geliehen werden. Es ist erfreulich, daß diese Kapitalien neuerdings( Diese sind etwas größer als ein Gänseci.) auch zum Zeil zur Unterstützung der Handwerkergenossenschaften ber- Gaben die hiernach anwendbaren Mittel neben der energischen vendet werden. Dies sollte noch in tveit höherem Maße als bisher Bekämpfung der aufgetretenen Krankheit und Unterbindung der geschehen.( Sehr richtig! im Zentrum.) Sachfengängerei" nach gloffitenreichen Gegenden der Hoffnung einer Bizepräsident Kämpf: Ich habe dem Haufe mitzuteilen, daß völligen Aus rottung der Krankheit Raum, so entsteht die Spezialitäten. Allabendlich: Madame Hanako. Spezia!!! äten. der regierende Bürgermeister von Hamburg , Dr. Möndeberg, ge- weitere Frage: find etwa zur Bekämpfung der Schlaffrankheit storben ist. internationale Vereinbarungen erforderlich? Diese Frage Abg. Everling( natl.): Die Stlage, die früher erhoben wurde, ist zu verneinen, da ja die Krankheit nicht nach Europa oder nach daß bei Kapitalverleihung evangelische Unternehmungen seitens der Gegenden verschleppt werden kann, in denen dem übertragenden Landesversicherungsanstalten bevorzugt werden, ist unberechtigt. Insekt die Eriftengmöglichkeit fehlt. An die britische Regierung Redner geht auf Ausführungen Erzbergers näher ein. ist man herangetreten, damit auch sie in ähnlicher Weise zur Be­tämpfung der Schlaffrankheit vorgehe. Die britischen Behörden haben das beveitwilligste Entgegenkommen gezeigt.

Abg. Erzberger( 3.) ruft: Sie brauchen sich mit meiner Rede nicht zu beschäftigen, fie erscheint als Broschüre.

Abg. Everling( natl.): Ihr Zwischenruf ist ungehörig. Herr Erzberger ; bon meiner Bartei hat heute noch niemand gesprochen, Verantwortlicher Redakteur: Georg Davidsohn , Berlin , Für den

Der gelehrte Vortragende ist davon überzeugt, daß in wenigen Jahren die Seuche zum Stillstand oder völlig beseitigt werden wird. Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts

Gebr. Herrnfeld Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Cs Tebe das Nachtleben. Allabendlich: Bapa und Genossen. Salomonisches Urteil. Nächsten Sonntagnachmittag 3 Uhr: Es lebe das Nachtleben. Tell. Abends: Die Anne- Liefe. Montag: Bohltätige Frauen. Dienstag: Bürgerl. Schauspielhaus. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Wilhelm Deborah. Mittwoch: Haus Lonei. Donnerstag: Die Anne- Liefe. Freitag: Der grüne Zweig. Sonnabend: Hofgunst. 3 Uhr: Das Stäthchen von Heilbronn . Abends: Die Geyer- Wally. Montag: Nächsten Sonntagnachmütag Wohltätige Frauen. Parodie Theater. Sonntagnachmittag 3% Uhr: Nero. Tanu bäufer. Rosenmontag. Allababendlich: Die Rabensteinerin oder: Ein Balzertraum. Rosenmontag. Nachtail Sonnabend, ben 4.: Der Frei­schüt. Die Rabensteinerin oder: Ein Balzertraum. Rosenmontag. Nächsten Abends und Montag: wie Sonnabend, den 4. Anfang 8%, Uhr. Sonntags Sonntagnachmittag 8%, Uhr: Das Ungeheuer. Nachtasyl. Rosenmontag. 8 Uhr.

Figaro Theater. Allabendlich: Paris . Die Klaue. Unterm Bett. Apollo Theater. Heute und nächsten Sonntagnachmittag 3, Uhr: Familienvorstellung. Allabendlich: Jos. Modl. Paul Spandoni. Mitislaw der Moderne. Spezialitäten. Mittwoch: Der Kleine Chevalier. Walhalla Theater. Spezialitäten. Baffage- Theater. Heute und nächsten Sonntagnachmittag 3 1hr: Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.

Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. Folies Caprice. Allabendlich: Jeunesse dorée. Paragraph 343. Mal was andres. Carl Haverland Theater. Spezialitäten. Anf. 8 Uhr. Sonntags 7 Thr.

Urania Theater. Zaubenstraße 48/49. Sonntag, Donnerstag, Conn­abend, den 4., und Sonntag, den 5. April: Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt. Montag, und Mittwoch: Ueber den Brenner nach Venedig . Dienstag und Freitag: Kairo und die Pyramiden. Mittwoch und Sonn abendnachmittag 4 Uhr: Frühlingstage an der Riviera.

Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.

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