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Nr. 78.

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Redaction

" Vorwärts" Lindenstr. 69.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

25. Jahrg.

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Telegramm breffe: Sozialdemokrat Berlin "

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Privat und doch politisch.

Mittwoch, den 1. April 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1984.

Raifer zum Sachwalter amerikanischer Interessen bestellt Eine sehr rege Erörterung soll dem Referat gefolgt sein, deren hat und ihm die Wahrung des amerikanischen Prestiges als Ergebnis war, daß die Mitglieder des württembergischen Partei­dringendste Sorge ans Herz gelegt hat. ausschusses in ihrer großen Mehrheit sich auf die Seite ber Das Parlament schweigt, aber in der offiziösen Presse& rattion stellten, während die Bayern und Badenfer in ihrer Nun ist es ganz deutlich geworden, daß der Fall Tower- beginnt unterdes ein niederträchtiges Spiel. Der amerikanische überwiegenden Majorität gegen den Gesezentwurf in seiner jeßigen Hill eine der schlimmsten jener zahllosen Affären geworden Botschafter oder einer seiner Freunde werden taum verhüllt Faffung bezw. gegen den Sprachenparagraphen sich aussprachen. Mit ist, deren klassischen Boden Deutschland seit dem Sturze beschuldigt, eine gelegentliche Aeußerung des Raisers miß- anderen Worten: die Situation hat sich in nichts geändert; die Bismards bildet. Wieder einmal ist Deutschland berstanden zu haben. Auf diese Beschuldigung des Ungeschicks Tagung ist ausgegangen wie das Hornberger Schießen. Das einzige vor dem Auslande lächerlich gemacht und trifft auch die folgt bald schlimmere Verleumdung. Verleumdung. Herr Tower habe praktische Resultat der Tagung war das gemeinsame Mittagsmahl Lächerlichkeit in erster Linie die regierenden Streise, so fällt seinen Beschluß, Berlin zu verlassen, bedauert und eine mit prinzipienfesten Reben und unentwegten Trinksprüchen. Darin doch auch ein Teil dieser Lächerlichkeit auf ein Volt, das häßliche Intrige angesponnen. Er oder seine Freunde hätten haben die Herren ja immer Großes geleistet. nicht imstande ist, sich einer solchen Regierung zu erwehren. eine scherzhafte Aeußerung des Kaisers an die amerikanische Darüber besteht also gar kein Zweifel mehr: Herr v. Baher und Mit ganz besonderem Eifer haben diesmal die Offiziösen, Regierung berichtet, um den ernannten Nachfolger unmöglich die Seinen werden den Junkern und Scharfmachern getreulich helfen, und welches von den bürgerlichen Blättern ist heute zu machen. So begehen die Offiziösen, um ihre völlige Rat- der Arbeiterschaft die Zwangsjacke des Reichsvereinsgefeges, wie es in Deutschland nicht im Banne Bülows, die Sache zu ver- losigkeit zu verbergen, die schlimmste Dummheit, die nur aus den Beratungen der Kommission hervorgegangen ist, anzulegen. tuschen gesucht. Und vielleicht haben sie diesmal nicht bloß mit dem völligen Rückzug enden konnte. Die Norddeutsche Selbstverständlich unter Aufrechterhaltung ihrer Prinzipien", deren gelogen, sondern wußten wirklich nichts; denn es ist überaus Allgemeine Zeitung " versichert demütig, daß die Zweifel, wichtigstes der Umfall und Verrat ist. Sie werden, um mit dem nachträglich darüber entstanden waren, ob sich Demokraten Duidde zu sprechen, den Weg politischer Grundsat wahrscheinlich, daß Fürst Bülow von der neuesten Blöglichkeit die nachträglich darüber ebenso aus den Blättern erfuhr wie andere Zeitungsleser Hill auf dem Berliner Posten wohlfühlen würde, behoben tofig leit" weitergehen. Sie werden sich zu Mitschuldigen auch und vielleicht war das Verlegenheitsstammeln unserer worden sind. Nie sei in Berlin daran gedacht worden, die ma chen an der fluchwürdigen Politit des Unrechts Presse nur der entsprechende Ausdruck der fürstlichen Fassungs- Zustimmung zur Ernennung Hills zu widerrufen. Und dann und der Vergewaltigung", fte werden gutheißen, was Lofigkeit. Heute allerdings sind alle offiziösen Ableugnungs- folgt die Abbitte für die Verleumdungstampagne gegen mit den, Grundsägen der Freiheit und Gerechtig versuche vergeblich und unsere neueste Affäre ist leicht Tower. Es kann nur bestätigt werden, daß der Botschafter teit völlig unvereinbar ist. zu erkennen. Die Verlegenheit unſerer Daß die Herren damit auch das Schidfal der eigenen Bartei Offiziösen Meister Tower in dieser Angelegenheit in feinem Augenblick damit allerdings noch nicht geringer geworden. von der Linie streng loyalen und torretten Verhaltens befiegeln, ficht fie vorläufig nicht an. Doch möchten wir es uns in Zukunft verbitten, daß man gegenüber seiner und der taiserlichen Regierung abgewichen ist. Nachrichten einer besser informierten ausländischen Preffe als Aber auch dies scheint in Washington noch nicht genügt

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infame Erfindungen ihrer Deutschfeindlichkeit denunziert. Ge- zu haben. Nach einer Meldung der" Frants. Ztg." weDer Arbeitskammergefetzentwurf and

wiß, wäre die Affäre nicht traurige Wirklichkeit, nur eine Phantasie, die mit allen Giften der Feindschaft und der Ver­achtung gegen das deutsche Volt sich vollgesogen, hätte in galligen Stunden diese Affäre erfinden fönnen. Aber die deutsche Wirklichkeit hat schon längst unseren Gegnern im Ausland die Arbeit der Erfindung abgenommen. Die Satiren über deutsche Zustände werden in Deuschland selbst verfaßt und sie sind darum nicht weniger treffend, weil sie unfrei­willig sind.

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Präsident Roosevelt gebeten, die Aeußerungen des Raisers als nicht geschehen zu betrachten!" Ist diese Nachricht wahr, und sie befizt innere Wahrschein­lichkeit so ist auch dies ein einzigartiger Vorgang.

die Gewerkschaften.

Mit dem Arbeitstammer- Gefeßentwurf beschäftigte fich am Sonntag, ben 20. März, eine Gemecticharistonferens in Stuttgart . Eingeladen waren die Vertreter der modernen, der Hirsch- Dunderfchen und der christlichen Gewerkschaften in Württemberg . Erschienen waren 852 Delegierte aus 58 Orten, die fchaften in Württemberg , die rund 3000 Mitglieder zählen, hatten 56 000 organisierte Arbeiter vertraten. Die christlichen Gemert­abgelehnt, an der Konferenz teilzunehmen. Vertreter der Hirsch Dunderschen Gewertschaften waren ebenfalls, und zwar ohne Be­gründung ausgeblieben. In der Debatte wurde von einem Stebner mitgeteilt, daß es dieser Organisation, die in Württemberg rund. 2000 Mitglieder zählt, an Mitteln fehle, die Delegationskosten zu tragen. Das Fernbleiben beider Organisationen, die zusammen noch nicht den zwölften Teil der organisierten Arbeiter Württema bergs vertreten, konnte der Wucht der Kundgebung keinerlei Ab­bruch tun.

Das Ministerium des Innern hatte die Nichtenfendung eines Vertreters damit motiviert, daß auf Anregung des Ministers Bifchet die Vertreter der Versicherten bei der Invalidenversiche rungsanstalt Württemberg und die Arbeitervertreter bei der Zentralftelle für Handel und Gewerbe gehört worden seien. Ueber­dies habe der Bundesratsbevollmächtigte seine Instruktion bereits empfangen. Die Gewerbeinspektionsbeamben hatten es angesichts der Abneigung des Ministers ebenfalls für geraten erachtet, der Konferenz fernzubleiben und diesen Entschluß in einem Schreiben damit zu begründen versucht, daß die Aufgaben der Gewerbeinspektion auf einem anderen Gebiete lägen, als_fie ber Gefeßentwurf im Auge habe. Von einem Delegierten, Genossen Borhölzer, wurde den Herren Gewerbeinspektoren die Ant­wort, es scheine, als ob die Herren den Gefeßentwurf noch gar nicht gelesen hätten, sonst hätten sie sich die Blamage einer solchen Begründung ihres Fernbleibens erspart. Er wolle die Herren nur auf den§ 3 Absatz 1 und 4 verweisen.( 8uftimemung und schallende Heiterkeit.)

Allerdings scheint es, daß dieser beispiellofe Rückzug der deutschen Diplomatie notwendig gewesen ist, um die Ver­einigten Staaten von der kräftigeren Demonstration abzu halten, den Berliner Botschafterposten eine Beitlang unbefekt und die Geschäfte durch einen Botschaftsrat führen zu laffen. Man vergegenwärtige sich nochmals den Fall. Der Mit diesem Rückzug ist die diplomatische Seite des amerikanische Botschafter Tower wird von seiner Regierung, Swischenfalls wohl ziemlich erledigt. In einer offiziellen wie es heißt auf eigenes Ersuchen, abberufen, der Gesandte Note der amerikanischen Regierung wird bekanntgegeben, daß Hill zu seinem Nachfolger bestimmt und die Ernennung der Hill demnächst als Botschafter nach Deutschland gehen wird. deutschen Regierung bekanntgegeben, die ihre Einwilligung fofort Aber auch in dieser Note wird nochmals in scharf betontem ausdrückt. Aber Herr Tower ist sehr reich; er macht ein großes Gegensatz zu der Auffassung des deutschen Kaisers- darauf Haus, das im Mittelpunkt der Berliner Gesellschaft" steht, in hingewiesen, daß der amerikanischen Regierung ganz beson­dem glänzende Kostümfeste veranstaltet werden. Geld spielt ders daran liegt, zum Ausdruck zu bringen, daß der Besitz feine Rolle! Je reicher der Prunt, je glänzender der Lurus, nur bescheidener Mittel kein Hindernis für die Beförderung je rauschender die Festesfreude, desto größer ist der Eindrud, in die höchsten Stellen bildet." der auf die leichtempfängliche Hofgesellschaft geübt wird. Und Nicht erledigt aber ist die politische Seite des Falles unter den empfänglichen und dankbaren Gästen ist einer Sill. Es bleibt der starke Unwille des amerikanischen Volkes, der deutsche Kaiser. Towers Nachfolger ist weniger reich. Er der durch diesen Zwischenfall hervorgerufen ist. Es bleibt die ist ein ernster Historiker und gilt als einer der befähigsten Tatsache, daß das Ausland wieder einmal die deutschen Ver­amerikanischen Diplomaten. Von diesem Manne ist nicht zu hältnisse in lächerlicher Verzerrung erblidt und es bleibt- erwarten, daß er glänzende Kostümfefte zu arrangieren, blen- und das ist das wichtigste dieser Beitrag zur Geschichte un­dende Gesellschaften zu geben weiß. Zwar hat die deutsche Referer verfassungsmäßigen Zustände. Es ist eine Lüge, daß gierung bereits ihre Zustimmung zu seiner Ernennung gegeben. wir in Deutschland eine wirkliche Konstitution haben. Hier Aber was ist die deutsche Regierung, was der deutsche Reichs- herrscht ein Absolutismus, der durch den verhüllenden parla­fanzler? Ein treuer Diener seines Herrn, der, wenn er mentarischen Schein nur um so gefährlicher, weil berant­läftig fällt, eben weggeschickt wird, wie andere Diener auch. wortungsloser wird. Was ist ein Parlament, das einen Der Kaiser schäßt die glänzende Repräsentation der Vertreter solchen Absolutismus ruhig erträgt, was eine Regierung, die befreundeter Staaten. Und mit der Union ist man sehr herz- sich gegen solche Ueberraschungen nicht zu schüßen vermag? lich. Man hat den Amerikanern die schönen Statuen hinüber Fürst Bülow hat neulich Deutschland mit Haiti verglichen. geschickt, man hat Roosevelt durch Speckchen herzlich und Aber wir denken, das Barbarische in unseren Zuständen Gewerkschaftssekretär Genosse Räther Stuttgart erstattete häufig grüßen lassen! Der Kaiser schreibt einen Brief, der, ist nicht in der Grundlage unserer Verfassung, nicht im ein ausgezeichnetes Referat über den Arbeiskammer- Gesezentwurf. wie Fürst Bülow so schön sagt, zugleich ein Privatbrief und gleichen Reichstagswahlrecht zu suchen, dem einzigen fümmer mit Humor und Satire wies er nach, welch ein unglaubliches doch ein politischer ist. Bedenten gegen die Persönlichkeit lichen und so ungenügenden Stückchen Volksrecht, das das Pfuschwert der Gefebentwurf ist. Besonders scharf ging er mit der Hills liegen nicht vor. Aber es sei zu fürchten, daß deutsche Volt besitt. Vielleicht hört Fürst Bülow doch noch reattionären gewerkschaftsfeindlichen Tendenz des Entwurfes ins Hill nicht die finanziellen Mittel befizt, um in Berlin der nächstens im deutschen Parlament, wo der barbarische test in Gericht. Seine Ausführungen faßte er zum Schluß in einer Weltmachtstellung der Vereinigten Staaten entsprechend aufzu unseren berfaffuna& mäßigen Zuständen zu suchen und zu Resolution zusammen, welche den Gefeßentwurf für unan. nehmbar erklärt. Insbesondere wird darin berurteilt, daß das treten. Das Ansehen Ameritas in Deutschland tönne finden ist. Handwerk, das Handels- und Verkehrsgewerbe, die Landwirtschaft leiden, wenn der Vertreter der Union in Berlin nicht in und die Betriebe der Heeres und Marineverwaltung nach wie vor der Lage wäre, den hohen Rang, den sein Land unter den ohne Vertretung bleiben sollen, weiter die Angliederung der Nationen einnimmt, auch äußerlich zur Geltung zu bringen. Kammern an die Berufsgenossenschaften, die ungenügenden Bes Es sei aber viel daran gelegen, das Ansehen Ameritas in Ueber die Tagung des Weiteren Ausschusses der fugnisse der Kammern, die indirekten Wahlen durch Arbeitera Deutschland in jeder Weise zu fördern, es durch nichts zu Deutschen Volkspartei in Stuttgart am legten Sonntag ausschüsse und die Arbeitervertreter bei den Berufsgenossenschaften, hemmen. find bis jetzt nur parteiamtlich zurechtgeftugte Berichte in die die Höhe des wahlfähigen Alters, die Bestimmung, wonach nur Der Botschafter, den die Vereinigten Staaten als ihren Deffentlichkeit gelangt. Die erregte Opposition in demokratischen wählbar, wer dem Gewerbe im Kammerbezirk mindestens ein Jahr besten nach Berlin senden, dessen Ernennung von der deutschen Streifen gegen ben schmählichen Umfall der demokratischen Barlamen- angehört, die Rechtlosmachung der Empfänger von Armenunters ftübung usw. Regierung gebilligt ist, wird von dem deutschen Staiser ab- tarier in der Reichsvereinsgefegfrage hatte es den Demgegenüber", heißt es in der Resolution, fordert die gelehnt aus Gründen, die allerdings mit seiner Persönlichkeit Führern geraten erscheinen lassen, eine Aussprache herbeizuführen. Konferenz die Schaffung von Arbeiterkammern als gefeßlich aner­nichts zu tun haben. Es ist ein Vorgang, der in der Das Resultat ist so, wie wir es vorausgefagt haben: Die umge tannte Arbeitervertretung, die berufen sein sollen, in allen die Geschichte der auswärtigen Politik wohl einzig dasteht. fallenen Barlamentarier bleiben bor Bülow und Blod auf dem Interessen der Arbeiterschaft betreffenden Angelegenheiten Anträge Der Herrscher eines tonftitutionellen Landes durchkreuzt Bauche liegen, und die wenigen Aufrechten tönnen das Schidfal, zu stellen, Gutachten zu erstatten, Beschwerde zu führen, bei der die Erklärungen seiner eigenen Regierung und sucht zugleich das Herr Baher und die Seinen über die eigene Partei herauf- Bereanstaltung von Enqueten und arbeitsstatistischen Aufnahmen, so wie insbesondere bei der Ausgestaltung, Durchführung und Beauf­in das Bestimmungsrecht einer auswärtigen Regierung an beschwören, nicht abwenden. einem Punkte einzugreifen, wo diese Regierung am empfind- Die Tagung war außergewöhnlich stark besucht. Fast alle fichtigung des Arbeiterschutzes, und an der Förderung forporativer Arbeitsverträge mitzuwirken. Die Kammern sind auf terri­lichsten ist. In Washington entsteht große Erregung, die Größen der Volkspartei waren anwesend, so die bollsparteilichen torialer Grundlage mit Abteilungen für die wichtigsten Industries nur dadurch eingeschränkt ist, daß man sofort erkennt, es Reichstagsabgeordneten Württembergs Bayer, Saußmann, und Gewerbezweige zu errichten. In den Kammern müssen alle handelt sich um einen Versuch des deutschen Kaisers mit Storz, Wieland, Schweidhardt, Wagner; ferner die im Bergbau, in Industrie und Gewerbe, Handel, Verkehr und untauglichen Mitteln an einem untauglichen Dbjeft. Nie württembergischen Landtagsabgeordneten Lieshing. Dr. Elsas, Landwirtschaft tätigen Personen Vertretung finden. mand tann glauben, daß irgend eine Regierung des Aus- Mayer Ulm, Käß, Schnaidt usw. Die bayerischen Landtags Rammermitglieder sind nach dem Proporz bei gleichem, direktem landes der Person eines fremden Monarchen zuliebe auf ihr abgeordneten Prof. Quidde und Röhl, die badischen Abgeord- und geheimem Stimmrecht zu wählen. Wahlberechtigt und Bestimmungsrecht verzichten kann. In Deutschland aber neten i mburger, Mufer und Benedeh waren gleichfalls wählbar sind alle Großjährigen beiderlei Geschlechts. Die bea bleibt alles ruhig. Im Parlament wird der Etat beraten, die anwesend. Reichstagsabgeordneter N. Haußmann erstatte das ein- foldeten Angestellten der Berufsvereine müssen ebenso wie berufs Haft des Durchpeitſchens wird durch feinen unbequemen leitende Referat. Er teilte mit, daß von der fiebenköpfigen württem- tätige Arbeiter wählbar sein. Die Wahlen sollen am Sonntag stattfinden. Als ben Arbeiterkammern übergeordnet ist als selb Frager unterbrochen. Niemand fragt, warum der deutsche bergischen Reichstagsfraktion der Wollspartei sechs für die ständige Reichsbehörde ein Reichsarbeitsamt au errichten." Kaiser die Beschlüsse seiner eigenen Regierung vollständig Beschlüsse der Reichstagstommiffion stimmen werden; er, Haußmann, ignoriert. Niemand erkundigt sich, wer den deutschen werde mit Rein stimmen.

Sie können nicht mehr zurück!

Die

In der Diskussion stimmte Landtagsabgeordneter Genosse Rei bem Referenten durchaus au. Er tennzeichnete jobann bis Quic