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Ein Musterchef.

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Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Folgende Resolution wurde der Versammlung vorgelegt:

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und überreichte ein paar auf ein Notenblatt geschriebene Beilen,| Anstellung son Handelsinspektoren gerichteten Beschluß des Deut- 1 durch welche ein Mitglied der Kapelle bat, seine Geige dem Ueber schen Handelstages. Eine wirksame und fachverständige Kontrolle bringer auszuliefern. Der Oberfellner ließ sich hierauf aber nicht über die Einhaltung der gesehlichen Schußvorschriften fei das" Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen eine cin, sondern erklärte, daß er das Justrument nur dem Eigen- Wichtigste, was die Handlungsgehülfen in dieser Sinsicht forderten. berstanden. Gie protestiert mit aller Entschiedenheit gegen die tümer persönlich aushändigen aushändigen würde. Dieses Notenblatt- Ueber die Verhandlungen des Handelstages, der maßgebenden scharfmacherische Erklärung des Deutschen Handelstages, daß Schreiben war vom Angeklagten angefertigt woorden. Letzterer Vertretung der Handelsherren, liege ja ein ausführlicher Bericht durch Handelsinspektionen nur das gute Einbernehmen zwischen ließ sich durch das Miglingen des Planes von einem noch nicht vor; aus der Zeitungsnotiz über ihren ablehnenden Chefs und Angestellte gestört werde und daß. Handels zweiten Bersuche nicht abschrecken und hatte mit diesem mehr Glück. Beschluß fönne man aber schon ersehen, aus welchen Gründen die inspektionen überflüssig seien. Die Versammlung ersucht Er schickte wiederum einen Jungen mit dem ominösen Notenblatt ab, Brinzipale gegen eine Handelsinspektion sind. Da wurde zunächst vielmehr die Gesetzgebung, im Interesse der Durchführung Dirigierte ihn diesmal aber an den Hausdiener des Hotels. Nach den gesagt, es sei gar nicht nötig, die kaufmännischen Betriebe zu über der bereits bestehenden Gesetze und zum Schuß des Lebens und von ihm aufgesetzten Zeilen erbat sich der Kapellmeister selbst die Heraus wachen, weil die Prinzipale so gefebestreu und wohlwollend feien, der Gesundheit der Angestellten für schnellste Schaffung von gabe feiner Geige, bie recht wertvoll ist, und der gutgläubige Haus- daß Berstöße kaum bortämen. Dem Redner war nun ein ganzes Handelsinspektionen Sorge zu tragen. Um aber schon jeht einen diener trug keine Bedenken, dem Boten das Instrument zu übergeben. Der Aftenbündel über allerlei Uebertretungen der Schutzvorschriften im Schuß zu haben, fordert die Versammlung die Kollegen und Angeklagte hat die Geige dann einem Instrumentenmacher für Handelsgewerbe zur Verfügung gestellt worden, er erklärte jedoch, Kolleginnen auf, fich dem Zentralverband anzuschließen, damit 500 M. zum Kaufe angeboten, der Verkauf gelang ihm aber nicht daß es hier gewiß nicht nötig sei, dies Material vorzutragen, da aus eigener Straft der Angestellten die nötige Kontrolle durch­und so hat er sie dann schließlich aufs Leihamt getragen. Der An- ja die Anwesenden selbst und aus eigener Erfahrung müßten, wie geführt werden kann." geflagte hatte aber auch das Bedürfnis, seinem Rachefühl ob seiner es mit der Gefebestreue und dem Wohlwollen der Prinzipale be- Es folgte eine Diskussion, in der Redner verschiedener Hand­erfolgten Entlassung Ausdruck zu verleihen. In einer Januarnacht stellt sei. Uebrigens zeige ja schon ein Blick in das Handelsgefeß- lungsgehülfenorganisationen sprachen. Zunächst stellte ein Vere verfchaffte er sich vom Café aus Zutritt zum Buffetraum des buch, wie auch der Gefehgeber von der Ueberzeugung ausgegangen treter des Deutsch - nationalen Berbandes die Versammlung mit Hotels, erbrach eine dort stehende Kaffette des Buffetiers, in fei, daß derartige Vorschriften ohne Zwang und ohne Strafbeftim allerlei Geschwät auf eine harte Geduldsprobe. Offenbar ganz welchem er irrigerweise Geld vermutete und versuchte, eine andere mungen nicht allgemein befolgt werden. Sollten fie aber wirklich unbekannt mit parlamentarischem Anstand, fafelte er davon, daß Staffette mit einer Feile zu öffnen, was ihm aber nicht gelang. Aus ihren 3wed erfüllen, so müsse eine ausreichende Kontrolle ge- Herr Hoch den Mund recht voll genommen hätte", fchwäßte bon Merger hierüber schnitt er von zwei Hüten des Herrn Bürchner die schaffen werden. Die Polizeibehörden seien dazu nicht imstande; sozialbemokratischem Schwindel", von dem sozialdemokratischen Krempen ab und zerschnitt außerdem die Telephondrähte, die zu dem ihre untergeordneten Organe tönnten wohl darauf achten, ob 8. B. Verbändchen", über die Marrsche Verelendungstheorie", wovoit Privattelephon des Herrn B. führten. Der Angetlagte, der die Läden rechtzeitig geschlossen werden, sie seien aber im allgemeinen er natürlich nichts begriffen hatte, und fühlte sich schließlich be geständig war, wurde vom Gericht zu einem Jahr sechs mo- nicht befähigt, zu beurteilen, ob in den Betrieben felbft alles in wogen, der Berliner Polizei ein Loblied zu singen, weil sie ihm so uaten Gefängnis berurteilt. Ordnung ist. Dazu seien sa chverständige Beamte notwendig. höflich Auskunft erteilt habe, wenn er sich in Berlin nicht zurecht Deutschland sei ja auch das Land, wo die Polizei fich am meisten finden fonnte. Die Versammlung spendete ihm ironisch Beifall, und eifrigsten betätige. Darum möchten die Prinzipale wohl, daß als er endlich fertig tvar mit seinem Gerede. Mitglieder des Grobe Angriffe auf seine weiblichen Angestellten hat sich der ihr die Aufsicht überlassen bleibe, weil sie wüßten, daß die Schutz Bentralvorstandes, wie Herr Horn und Frau Friedländer, Kaufmann Joseph Kreja zufchulden lommen lassen, der borschriften bei der Polizei gut aufgehoben feien. Weiter wurde antworteten ihm und zeigten an manchen Beispielen, welch traurige gestern vor der fünften Straffammer des Landgerichts I zur Ver- bon den Handelsherren gesagt, die Forderung nach Sandelsinfpef Rolle dieser Deutsch - nationale Verband in der Handlungsgehülfen­Das sei falfa und gewiffer bewegung spielte, der ja schon darum nicht als eine zwedmäßige antwortung gezogen wurde. Der Angeklagte betreibt einen Gänfe- toren wäre sozialdemokratisch". handel und engagiert für sein Geschäft junge Mädchen, die bei ihm maßen auch richtig, meinte der Redner. Falsch, weil alle Handels- Vertretung des Berufes anzusehen ist, weil er nur germanische" Ein paar freie Station und Gehalt beziehen. Eines dieser Mädchen, die als gehülfenorganisationen nun in dieser Forderung einig find; richtig und nur männliche Handlungsgehülfen aufnimmt. Verkäuferin bei ihm eingestellt worden war, war gleich nach ihrem bemotrat ist, der seine Rechte zu wahren fucht. Der Redner zeigte über den letzten Bassus der Resolution gesondert abgeftimmt werde, im Sinne der Bringipale, nach deren Auffassung jeder Sozial- Redner demokratischer und freisinniger Richtung wünschten, daß Eintritt sehr erstaunt über die breifte Liebenswürdigkeit, die ihr " Chef" ihr gegenüber zeigte, und erfuhr bald sehr dentliche Angriffe dann, wie fich, gefördert durch die modernen Arbeiterorganisationen, weil sie mit ihm nicht einverstanden wären, stellten aber keinen An­unfittlicher Natur. Sie machte ihren Eltern Mitteilung und Unternehmertum mit denselben Scheingründen anfämpfte, die jetzt aber so fonfuses Zeug vor, daß der Referent in feinem Sie machte ihren Eltern Mitteilung und die Gewerbeinspektion entwidelt hat, gegen die das industrielle trag bagu. Herr il big fing dann nochmals an zu reden, brachte erflärte, daß fie in deffen Geschäft unmöglich weiter tätig unmöglich weiter tätig fein tönne. Der Vater des Mädchens stellte infolge deffen den die Handelsherren sich zu eigen gemacht haben. Zur Widerlegung Schlußwort sagen konnte, jener habe den Eindruck gemacht, als Der Vater des Mädchens ftellte infolge dessen den der Behauptung, daß die Handelsinspektion überflüssig sei, wies ber ob er nicht ganz richtig sei. Der Referent wies die Strafantrag gegen den Angeklagten. Dieser wurde hierdurch Redner auch darauf hin, daß in Württemberg und Bayern Re- Beschimpfungen ber Sozialdemokratie gebührend zurüd, nicht besonders eingeschüchtert, sondern machte sich auch an die Nach gierungsbeamte ausdrüdlich hervorhoben, daß die Schußvorschriften gab auch eine treffende kurze Aufklärung über die" Berelen­Söffengericht verurteilte ihn seinerzeit zu 1000 mart nicht eingehalten werden, und daß ein württembergischer Minister dungstheorie", indem er ausführte, daß der Tendenz des Kapi­Geldstrafe. Siergegen legte der Angeklagte Berufung ein. erklärte, es müßten dazu besondere Beamte angestellt werden. talismus zur Berelendung der Massen die Tendenz der modernen Die gestrige Verhandlung fand unter Ausschluß der Deffentlichkeit Uebrigens würden die Handelsinspektoren in den Geschäften, wo Arbeiterbewegung zur Sebung der Klassenlage der Arbeiterschaft statt und endete damit, daß die Berufung verworfen wurde. Wie Ordnung herrscht, nicht läftig fallen und sie gewiß nicht überlaufen, und zur schließlichen Ueberwindung des Kapitalismus gegenüber­der Borsigende Landgerichtsdirektor Göbel berkündete, hat der äftig werden sie eben nur den Prinzipalen werden, die die geseb- steht. Bum Schluß bemerkte der Redner, daß es im sozialen Kampf Gerichtshof bedauert, daß der Staatsanwalt feinerseits nicht auch ichen Vorschriften mißachten. Der Redner führte weiter aus, daß feine Achselträgerei geben kann, wie sie die gegnerischen Hand die strenge Durchführung dieser Vorschriften und ein ausreichender lungsgehülfenorganisationen betreiben, daß aber der Zentral­Berufung eingelegt hat, denn der eine dem Angeklagten zur Laft Schuß von großem Wert für die Gefundheit wie für die Entwid- verband tein sozialdemokratisches Glaubensbekenntnis von seinen fallende Att tätlicher Beleidigung grenze fast an berfuchte lung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Handlungsgehülfen Mitgliedern verlangt, sondern nur eine ernste Auffaffung und Be­Notzucht und hätte eine langfristige Gefängnisstrafe verdient. und Gehülfinnen ist, wies auch darauf hin, daß der Reichstags- tätigung für die Besserung ihrer Berufsverhältnisse, und daß das, abgeordnete Singer schon im Jahre 1897 bei Beratung des was zur Sozialdemokratie führt, das wirtschaftliche Leben selbst Handelsgesetzbuches die Anstellung von Handelsinspektoren ber ist. Die Resolution wurde dann gegen eine oder zwei Stimmer langte, und sagte zum Schluß, daß für die Handlungsgehülfen und angenommen. -Gehülfinnen Deutschlands die Konsequena aus der ablehnenden Haltung der Pringipale die fein müsse, daß sie ihren Bentral­verband stärken, die Mißstände in den Betrieben aufdecken und wo fein anderes Mittel möglich ist, fie der Polizei melden. Dann März, Halbmonatsschrift für deutsche Kultur. Herausgeber: würden die Prinzipale bald selbst nach unparteiischen Aufsichts- 2. Thoma. H. Hesse , A. Langen, St. Aram. Erstes Aprilheft. Breis 1,20 M., beamten rufen. Die Klassengegenfäße seien eben im Handels- im Abonnement: das Quartal( 6 Hefte) 6 M. Verlag von Albert Langev gewerbe ebenso start ausgebildet wie in der Industrie. in München .

Verfammlungen.

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Das

Das foziale Empfinden der Handelsherren Tautete die Tagesordnung einer vom Zentralverband der Hand­lungsgehülfen- und Gehülfinnen einberufenen öffentlichen Ver­fammlung für diesen Beruf, die am Dienstag den großen Gaal der Arminhallen füllte. Der Reichstagsabgeordnete och aus Hanau referierte. Der Redner sprach zunächst über den gegen die

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