Die liberale Reichstagsfraktion unter polizeilichem Schutz.
Cürkei.
0
auf einen Seudoben und flief ein. Is er am nächsten Tage in 1 Donnerstag in ihrer tragischen Schlichtheit fura geschildert. Der 1 finnländische Frage in der Tat fanell und rabital gefö bie Kaserne wollte, konnte er nicht mehr laufen; er hatte bei de abgestürzte Maurer war im Hospital gestorben. Da er der anar- werden." Füße erfroren. Ohne Speise und Trant blieb der arme Teufel chistischen Organisation angehörte, folgte der Leiche auch die Fahne Angesichts dieser unverhüllten Drohungen der Regierungsorgane bis zum 16. Januar auf dem Heuboden liegen, bis er von einem des Verbandes. Dieser Zug wollte, entgegen den Vorschriften der gewinnen die verstärkten Truppenansammlungen Maler entdeckt wurde. Noch am selben Tage wurden ihm städtischen Behörden, über die Piazza Benejca an der öster= Im Garnisonlazarett zu Straßburg beide Füße und ein Teil reichischen Gesandtschaft vorbeizichen. Als der Leichen- an der finnländischen Grenze und die Vereinigung der Zivil- und ber Unterschenkel amputiert! Der Mann ist also gestraft wagen in die Piazza del Gefei einbiegt, findet er nach der Richtung Militärgewalt in der Hand des Generals Böckmann eine ganz genug für seine Verfehlung. Aber das Gefeß will es, daß auch seines Bieles einen dreifachen Truppenfordon. Allem Anscheine nach zieht es die BarenEin Polizei besondere Bedeutung. Siefe Leute bestraft werden, mag die gefeßliche Bestrafung dann kommissar fordert die Arbeiter auf, umzukehren. Da nichi Folge regierung vor, die rein konstitutionelle Krisis in Finnland nicht mit mit dem Strafawed auch noch so sehr im Widerspruch stehen. Kurz, geleistet wird, stürzen sich die Polizisten mit der üblichen Brutalität schwarzer", sondern mit roter" Zinte zu lösen, der berkrüppelte Mensch lag in seiner Hülflosigkeit auf einer Kranken- auf die Menge. Die will sich nicht zurücktreiben lassen und drängt bare vor dem Kriegsgericht in Straßburg und erhielt heftig gegen die Kordons. Unglücklicherweise kommt ein Wagen wegen unerlaubter Entfernung, die durch sein Verschulden länger mit Mauersteinen des Wegs und einige Burschen schleudern els fieben Tage gedauert hatte, die Mindeststrafe von 48 Tagen Steine gegen die Truppen. Die Soldaten stehen reglos, aber in den Polizisten gewinnt sofort die brutale Roheit die Oberhand. Ronstantinopel, 5. April Infolge der fortwährenden Sefängnis. Die Trompetenstöße, die die Menge zum Auseinandergehen auf ruffischen Truppenanhäufungen an der türkischen fordern, verhallen ungehört. Auf einmal ertönt der erste Schuß, Grenze erhielt das in Erzerum stationierte 4. türkische Armeedann der zweite, dann weiter Schuß auf Schuß und gellende forps Befehl, nach der türkisch russischen Grenze abSchreie und das Gewirr der auseinanderstiebenden Menge. Die zugehen, Heldentat ist vollbracht. Auf dem Platz steht der Leichenwagen allein. Einige Schritte weiter liegt ein Toter: bornübergestürzt, ganz in sich zusammengefunken, unweit davon ein anderer, lang ausgestreckter. Zehn, fünfzehn Verwundete becken bas glorreiche Kein Streit eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit. In Stampffeld, zum Teil gräßlich blutend und bewußtlos. fassungslosem Entsezen, dann mit wilden, furchtbaren Verwünschungen, sieht die vorwiegend aus Arbeitern bestehende Menge Reichstagsjournalisten sehr unangenehm. Die Berechtigung Der Arbeitgeberzeitung" ist der Streit der auf das Bild. Einem Wagen, der einen Verwundeten fortbringt, ihres Vorgehens muß sie anerkennen und sie kann deswegen schleudert ein Polizist einen Stein nach! find schwer verletzt. Von der bewaffneten Macht hat keiner eine Pflichtschuldigst tun muß, wenn Arbeiter um ein Stückchen Zwei der Verwundeten sind inzwischen gestorben, 16 andere auch nicht in das übliche Geschimpfe verfallen, wie sie das ernste Berlegung davongetragen. Die 21 Opfer, die Giolitti in Brot mehr fämpfen, oder wenn sie gezwungen sind, ihre der Rammer anführt, sind durch Steinwürfe zu einigen blauen Rechte gegenüber einem herrschsüchtigen Unternehmertum leden gekommen- weiter nichts. Es steht fest und soll mit wahren zu müssen. Sie verbricht deswegen über den JourGenugtuung verzeichnet werden, daß die Soldaten nicht ge- nalistenstreit folgende tiefgründige Weisheit: schoffen haben. Polizei und Karabinieri haben dagegen 200 Schuß abgegeben.
Diefer Tage sprach die Genoffin Ziek in Straßburg i. G. In einer öffentlichen Versammlung über die moderne Frauen. bewegung. Als sie bei der Besprechung des Frauenwahlrechts den ahlrechtstampf der preußischen Genossen schilderte, wurde sie von dem überwachenden Polizeibeamten unter brochen mit der Bemerkung, dieses gehöre nicht zur Sache. Selbstverständlich schickte sie den Hüter des Gefehes" ganz gehörig heim. Beugte schon dieses Eingreifen des Beamten von einer er heim. Beugte schon dieses Eingreifen des Beamten von einer er schreckenden Urteilslosigkeit, so zeigte ein weiterer Zwischenfall, wie nervös die Polizei ist, wenn das Verhalten des Regierungsblods und der ihm angehörenden Parteien ins Streuzfeuer genommen wird. Unter anderem kritisierte Genossin 3ie das Schmachvolle Verhalten der Liberalen und bemerkte dabei, daß diese, wenn ihnen Bülow den Stiefel hinhalte, auch diesen ableden würden. Da erhob sich der überwachende Beamte abermals und forderte, die Rednerin zur Ordnung zu rufen; sie habe eine Reichstagsfrattion beleidigt. Das ist wohl das Kostbarfte, was im Zeichen der Blockpolitik die reichsländische Polizei geleistet hat. Für den nötigen Spott braucht der Beamte selbstberständlich nicht zu sorgen. Die Liberalen aber mögen daraus ersehen, daß ihr Verhalten unter aller Kritik ist, wenn die Kritik rer Saltung verboten sein soll.-
Mikhandlung und tätlicher Angriff an Kaisers
Geburtstag!
Rom , 6. April. Von den Massenberhaftungen der letzten Tage sind nur 26 aufrecht erhalten worden. Die Ver hafteten werden sich wegen Beleidigung der Polizeiorgane und der Truppen zu verantworten haben. In Bologna und einem Teil der Provinz Ferrara sind Teilausstände ausgebrochen. Rom , 5. April. Infolge Der Beendigung
des Mit einem bemerkenswerten Fall von Mißhand- Generalstreites wurde heute der Wagen- und Rennverkehr rung und tätlichen Angriffs beschäftigte sich jest das in normaler Weise wieder aufgenommen, die Stadt bietet ihr geDresdener Kriegsgericht. wöhnliches Bild.
"
Gewerkschaftliches.
Erstens und vor allen Dingen: Es war fein Streit! Wenn eine bestimmte Breffe aus gewiffen, naheliegenden Gründen geflissentlich den Streit der Journalisten" betont hat, stolz darauf, daß sich nun auch die Vertreter der jüngsten Großmacht zur Streiftaftil bekannt hätten, so ändert das nichts an der Tatsache, daß troz alledem die Reichstagsjournalisten nicht gestreift, sondern einfach eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit erfüllt haben! Wird jemand in einem fremden Hause, in dem er beruflich oder privatim zu Gaste ist, schwer beleidigt, so betritt er das Haus jedenfalls nicht wieder, bis ihm eine ausreichende Genugtuung zuteil geworden ist. Hätte es in der Absicht der deutschen Reichstagsjournalisten gelegen, nach Art gewöhnlicher Streifer den Reichstag zu schädigen und in Verlegenheit zu fegen, fo wäre es vielleicht der richtige Weg gewesen, wenn die Herren von der Journalistentribüne nicht gewichen wären, sondern im Gegenteil ihren Lesern einmal Wort für Wort berichtet hätten, was an Wiz und Weisheit von den Hochwürdigen Volksvertretern tagtäglich hervorgebracht wird. Db nicht bei einer großen Anzahl Abgeordneter eine größere Verlegenheit darüber entstanden wäre, daß ihr Geistesprodukt in ursprünglichster Form, als wenn es gar nicht an die Deffentlichkeit gelangt wäre? Das Publikum aber hätte fich an einem schlagenden Beispiel davon überzeugen fönnen, wie eine ganze Anzahl parla mentarischer Reden erst durch die geistige Mitarbeit der Presse lesbar und genießbar wird!
Auf der Anklagebant nahmen Platz der Gefreite Steit mann wegen vorschriftswidriger Behandlung, Mißhandlung und Beleidigung eines untergebenen und der Soldat Berger wegen Ungehorsams und tätlichen Angriffs In Portugal haben gestern die Wahlen stattgefunden, wobei auf einen Vorgesezten. Der der Anklage zu Grunde es in Lissabon wie im Lande zu blutigen Unruhen legende Sachverhalt ist folgender: Der Angeflagte Steitmann war in der 7. Kompagnie des fam. Ihr Umfang läßt sich allerdings noch nicht erkennen, da in102. Infanterieregiments zu Zittau Re frutengefreiter und 102. Infanterieregiments zu Zittau Refrutengefreiter und folge der strengen Depeschenzensur Einzelheiten fehlen. Es ist Stellvertretender Korporalschaftsführer. Als solcher war er seinen aber zweifellos, daß die Zusammenstöße von der monarchischen ReKameraden gegenüber Vorgesetter. gierung bewußt provoziert worden sind. In den Wahl. An Kaisers Geburtstag dürfen die Soldaten bis freisen , in denen republikanische Majoritäten zu erwarten waren, 12 Uhr nachts ausbleiben. Am genannten Tage wollte nun der wurden die Wahllisten von den Regierungsvertretern ganz offen Soldat Berger gegen Mittag ausgehen. Der Gefreite befahl ihm, und unverschämt gefälscht, Wähler an der Abstimmung gehindert, Vielleicht gefällt es den Unternehmern besser, wenn auch um 5 Uhr in der Kaserne zu fein. Als der Soldat auf die be- ihnen die Stimmzettel aus den Händen gerissen usw. Als die die Arbeiter in Zukunft nicht mehr streifen, sondern, indem tehende Vorschrift hinwies, brüllte ihn der Gefreite an:" alten Republikaner erregt protestierten, ließ man das bereitgehaltene fie ihre Rechte wahren, einfach gesellschaftliche SelbstSie die reise, fonit gibts ein paar in die militär einschreiten, das sofort und aus nächster Nähe chartverständlichkeiten" erfüllen. Schnauze!" Berger entfernte sich schließlich, glaubte, der Regimentsbefehl gelte mehr als der des Gefreiten, und blieb bis zu schießen begann. Die Zahl der Toten ist nicht bekannt, Mitternacht aus, doch soll eine größere Zahl ermordet worden sein. Die Nuhewo er dann in nicht mehr ganz nüchternem Zustande einpassierte. In der Mannschaftsstube störungen in der Provinz sollen unblutig gewesen sein. Heute angelangt, wurde er vom Gefreiten angeherrscht:„ Warum ist durchzog eine erregte Menge die Stadt. Die Bureauräume der Die Werkzeugmacher von der Firma Flohr( Abt. Reinhardt) mein Befehl nicht befolgt worden!" Darauf hat Berger Beitungen Diario Illustrado", Organ der Franciften," Diario find noch immer ausgesperrt. Die Versuche der Kollegen, welche leine Antwort gegeben. Auch einige weitere Befehle" soll er nicht be- Popular", Organ der Regeneratoren und Portugal ", Organ der noch im Betrieb beschäftigt find, durch Verhandlungen mit dem folgt und auch feine Stellung vor dem Gefreiten genommen haben. Nationalisten, wurden von der Volksmenge mit Steinen be- Inhaber der Firma die Differenzen beigulegen, wurden von dem Schließlich trat der Gefreite auf Berger zu, pa dte ihn an der worfen. Herrn Flohr furzer Hand zurüdgewiesen. Da fomit eine friedBrust und verfegte ihm einen Schlag ins Gesicht, Das Gesamtergebnis der Wahl steht noch nicht fest. Doch hat liche Beilegung dieser strittigen Angelegenheit durch die hals. daß dem Soldaten die Bigarre aus dem Munde flog die monarchische Konzentration von 146 Sigen bereits starrige ablehnende Haltung des Arbeitgebers unmöglich iſt, ſo iſt Durch diese Mißhandlung aufs schwerste erregt und gereizt, griff Berger nach dem Gefreiten, um ihn ab90 erobert". Die Republikaner haben ungefähr 40 Mandate es um so mehr die Pflicht eines jeden anständig denkenden Aruwehren und von fich zu halten, wobei er den Gefreiten an erhalten. Sissabon und Oporto haben republikanisch gewählt. beiters, diesen Betrieb zu meiden. Die Firma Flohr ist bis auf weiteres für Dreher, Schlosser, Werkzeugmacher, Schleifer, Sattler ber Brust anfaßte. Dies der Tatbestand, und darauf eine ichwere Anflage wegen tätlichen Angriffs.( 111) und Maschinenarbeiter gesperrt. Deutscher Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin .
Während der Verhandlung bestreitet Berger, gegen den Gefreiten tätlich geworden zu sein. Aber auch der Gefreite will nicht nach dem Soldaten geschlagen haben.
Wie aus Helsingfors telegraphisch berichtet wird, ist der finnländische Landtag vom Zaren aufgelöst worden. Mit einem Schlage sieht sich das Land vor neue Ereignisse gestellt, deren Tragweite schwer zu ermessen ist.
Achtung, Metallarbeiter!
Bei der Wahl der 6 Delegierten zum Gewerkschaftstongreß, Der Vertreter der Anklage beantragte gegen den Gefreiten unter Annahme eines minder schweren Falles und unter Berüddie am Sonntag stattfand, wurden 10 273 Stimmen abgegeben. Dabun waren 205 ungültig. Von den 10 068 gültigen Stimmen fichtigung, daß er durch das Verhalten des Soldaten zur Mißhandlung gereizt worden fei- 3 Wochen mittleren Arrest! Gegen Der jetzige Landtag wurde im vorigen Jahre auf Grund des erhielten die Kollegen: Frib Carl 5088, Adolf Cohen 7507, HerBerger aber unter Bubilligung des§ 98 des Militär Straf demokratischsten Wahlrechts in Europa gewählt. Die Sozial- Auguste Radeit 7110, Alwin Körsten 5831, Hugo Petersdorf 5609, mann Gries 5253, Mag Gutsche 6242, Oswald Johannsen 5625, gefezbuchs( durch Mizhandlung zur Tat gereiat) bemokratie 30g mit ungefähr 80 Mitgliedern( bei insgesamt Starl Müde 4513, Adolf Wufchid 5322 Stimmen. ine Gefängnisstrafe von 6 Monaten 1 Woche.( Die Mindeſtstrafe 200) in den Landtag ein. Die zweitgrößte Partei des Landtages, Demnach find Cohen, Radeit, Gutsche, Johannsen, Rörsten und wäre sonst 1 Jahr.) Das Urteil lautete bei Steitmann wegen vorschriftswidriger die Altfennomanen, die Repräsentanten der Agrarier, bildeten den Petersdorf als Delegierte zu dem diesjährigen GewerkschaftsBehandlung in vier Fällen auf--10 Tage mittleren Arrest!! rechten Flügel, die Jungfennomanen und Svetomanen, die Ver- fongreß gewählt. und bei Berger wegen Ungehorsams und tätlichen Angriffs treter des finnländischen Liberalismus, das Zentrum des Landf- 6 Monate und 2 Wochen Gefängnis!!! Militärjustiz!!
Aus der Bundesversammlung.
-
tages. Aus den Reihen der letzteren ging 1905 ber Senat hervor, der in Finnland das Ministerkabinett ersetzt. Der Konflikt zwischen Landtag und Senat gab den äußeren Anstoß für die jetzt ausgebrochene ernste Krisis.
Die Abstimmung über die Neuregelung der Generalversamm lung hat folgendes Resultat ergeben: Abgegeben waren 10 271, ungültig 277 Stimmen. Von den 9994 gültigen Stimmen waren 7132 für, 2861 gegen Neuregelung der Generalversammlung. Somit ist die Neuregelung der Generalversammlung von den Mitgliedern durch die Urabstimmung mit großer Mehrheit be. schlossen. Deutscher Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin .
Speichereiarbeiter im Streit.
Am 28. März fand, wie bereits fura berichtet, im Landtage Bern , 3. April. Der Nationalrat hat bereits in seiner die Debatte über die allgemeine politische Lage statt, in der der weiten Sigung den Antrag der liberalen Wähler in St. Gallen be- Vizepräsident des Senats, Mechelin , die gegen den Senat erhobenen treffend Errichtung eines eidgenössischen sozial Anschuldigungen zurückzuweisen suchte. Die Altfennomanen tatistischen Amtes beraten und angenommen. Der Demokrat beschuldigten den Senat, nicht zubortommend genug gegen die Die Speichereiarbeiter vom Lehrter Speicher( Firma Möbius) Dr. Hochmann- Frauenfeld trat für die Angliederung einer bezüglichen Abteilung an das statistische Amt ein, also für eine Nach- russische Regierung und zu milde gegen die russischen Flüchtlinge sind am Montag früh in einen Abwehrstreit eingetreten. Die ahmung der deutschen Einrichtung, der gegenüber wir ein selbst- und die revolutionären Elemente im Lande gewesen zu sein. Die Speichereibefizer haben den mit dem Transportarbeiterverband im Jahre 1906 abgeschlossenen Tarifvertrag zum 1. April 1908 gcständiges Amt durchaus vorziehen. Bundesrat Deucher nahm den Sozialdemokraten wiesen dagegen darauf hin, daß der Senat die fündigt zu dem Zweck, die bestehenden Rohn- und Akkordsäße herAntrag zur Prüfung entgegen, ohne sich jedoch von vornherein für innere Reformarbeit beständig gehemmt, die besten Elemente des abzusetzen. Berhandlungen, welche bereits im Februar mit einNe eine oder andere Art der Lösung zu binden. russischen Volkes durch seine Auslieferungspragis beleidigt, sich gelnen Unternehmern geführt wurden, sind resultatlos verlaufen. gegenüber der russischen Reaktion zu nachgiebig gezeigt und so Obwohl die Tarife inzwischen abgelaufen sind, zahlen diejenigen den Beweis erbracht habe, daß er nicht imstande sei, die Angriffe Speichereibefizer, bei denen die Arbeit im Lohn gemacht wird, abzuwehren, die von der russischen Realtion gegen die innere un den alten Stundenlohn weiter. Verhandlungen mit dem Inhaber Baris, 6. April. In der Kammer stand heute die Inter- abhängigkeit unseres Landes und die Freiheit unseres Voltes unter des Lehrter Speichers, bei welchem das Akkordsystem besteht, haben pellation Jaurès über die innere Politik der Regie nommen werden". Nach einer erregten Debatte gelangte ein zu einer Ginigung nicht geführt. Der Unternehmer Herr Damer beabsichtigte ursprünglich, die Affordsätze so weit zu reduzieren, rung und das Reformprogramm zur Beratung. Die Frattionen Mißtrauensvotum der Sozialdemokraten mit 71 gegen 47 Stimmen baß die Kolonne, bestehend aus 5 Mann, bei 100 Tonnen Getreide ber Linken haben beschlossen, die Regierung zu unterstüben. bei 67 Stimmenthaltungen zur Annahme. Dies Ergebnis war usw. einen Lohnverlust von 20 Mt. erleiden sollte. Bei den VerDubief wird namens der Radikal- Sozialisten ein Tagesordnung einbringen, welche die Notwendigefit betont, die dem Parlament ziemlich unerwartet und erklärt sich nur dadurch, daß die Alt- handlungen machte er nur so weit Bugeständnisse, daß der Lohnunterbreitete Reformvorlage durchzuführen und das Vertrauen fennomanen aus Rache für die Ablehnung ihres Vorschlages den ausfall immer noch 15-16 M. betragen haben würde. Damit ausspricht, daß die Regierung fich dabei nur auf diejenigen Parteien sozialdemokratischen Antrag durch Stimmenthaltung unterstützten, konnten sich die Arbeiter nicht einverstanden erklären. Sie er tüßt, die ernstlich diese Reformen wollen. um den Senat zu Fall zu bringen. Hierzu schrieb die sozialdemos flärten sich jedoch mit einer Reduktion von 6 M. pro Tonne ein
In der Debatte wirft Jaurès der Regierung vor, nicht alle im fratische Thömies" vor einigen Tagen:" Die Majorität des Land- berstanden. Das Angebot wurde abgelehnt. Somit ist der Streif Programm angekündigten Reformen durchgeführt, als auch von tages war in Wirklichkeit gegen unsere Resolution, die bloß bank ersucht, ihre Kollegen in dem ihnen aufgezwungenen Kampfe au der borigen Kammer angenommene Reformen zur praktischen An- tages war in Wirklichkeit gegen unsere Resolution, die bloß bant als berechtigt anzusehen und werden die Speichereiarbeiter Berlins wendung, gebracht zu haben. Weiter bemängelt Redner die der Stimmenthaltung der Altfennomanen zur Annahme gelangte. unterstützen und strengste Solidarität zu üben. Politit der Regierung gegenüber der Kirche und beschuldigt Clé. Dies bahnt ihnen aber noch nicht den Weg zum Senat, und die menceau, den Finanzminister in Sachen der Steuerreform Lage bleibt ebenso unklar wie zuvor."
Die Einigung im Malergewerbe
Vom Verband der Maler, Lackierer usw. wird nun bekannt
gegeben, daß die Uebertrittsbedingungen nur bis zum 15. April Geltung haben. Alle Kollegen, die nach dem 15. April ihren Beitritt erklären, fönnen nur als neue Mitglieder aufgenommen werden.
nicht genügend unterstützt zu haben. Der Finanzminister Seitdem hat die russische Regierung sich bemüht, die ist so weit vorgeschritten, daß zirka 50 Bẞroz. der Lokalisten zum unterbricht den Redner mit dem Hinweis darauf, daß er es ge- Lage nach Möglichkeit zu klären". Die patriotische" Breßmeute Verbande übergetreten sind. wesen sei, der namens der Regierung die Vertrauensfrage be- fiel heulend und fläffend über die finnländischen Landtagsabge Büglich der Steuerreform gestellt habe, ein Beweis, daß er mit der ordneten her. Das Leibblatt Stolypins, Roffija", gab deutlich Regierung einig gewesen sei. Fortfahrend, wirft Jaurès dem Ministerpräsidenten weiter vor, das Gesek über die Altersklassen zu verstehen, daß die Auflösung des Landtages und die Im Senat nicht durchgebracht zu haben. Die Debatte dauert an. Oktrohierung eines neuen Wahlrechts unmittelbar bevorstehe. Noch deutlicher wurde die Nowoje Wremja". Gie schrieb: Die finnländische Krisis entwidelt sich schnell und heischt dringend der Lösung. Wir glauben, daß es noch möglich ist, sie Rom , 4. April. ( Eig. Ber.) Da faft alle unsere Telegramme mit schwarzer Tinte" zu lösen. Behüte Gott , daß man ge Benfur anheimgefallen sind, feien die Ereignisse vom i zwungen wäre, au aro ter inte" au greifen. Dann würde diel und muß mit dem Verbandsstempel versehen sein. Alle Legitimationen
Nachträgliches zum Generalstreik.