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lichen Politiker vom Reichsverband denken.

nut darauf an, ob dasjenige, was der Gegner behauptet hat, als bahnen haben für 1906 zum ersten Male eine Dividende von 1, nicht ble bfit gehabt, Unterschlagungen zu erwiesen anzunehmen sei oder nicht. Es handle sich um Beleidi- 2 Prozent verteilt und werden für das Jahr 1907 voraussichtlich begehen." gungen, und es fomme auch gar nicht darauf an, was die bürger- etwas mehr ausschütten können. Bei der Gesellschaft für elektrische Dieser, Amtsanwalt" Boed spielte unter den Patrioten Unternehmungen betrug im Jahre 1907 der Gewiun aus Dividenden in und um Schwaan   die erste Geige. Vert. Frant bestreitet den 16 Mitgliedern des Reichsver- und Zinsen 3 940 348 M.( i.. 3 599 444 M.) und aus Verkäufen bandes überhaupt die Aftiblegitimation zur Klage. Wenn allgemein 1419 207 M.( 1 792 915 M.), wozu der Vortrag mit 188 743. Recht kennzeichnend für die unglaubliche Vertrauensseligkeit des bom Reichsverband gesprochen werde, dürfen nicht die einzelnen( 150 783 M.) tritt. Der Reingewinn stellt sich auf 3 686 108 m. Bürgermeisters Fent mer aus Schwaan   ist es, daß er gegen Mitglieder flagen. ( i.. 3 675 908 m.), woraus dem Reservefonds 174 868 m.( 176 256 dortige Einwohner Strafantrag gestellt und Bestrafung in einem Mart), dem Sonderrädlagefonds 150 000 m.( wie im Vorjahre) über- Falle 60 M. Geldstrafe erzielt hat, weil fie der Stadtverwaltung wiesen, 8 Prozent Dividende( wie im Vorjahre) verteilt und 202 440 otterwirtschaft vorgeworfen haben. Nach allen den Tat­Mart( 188 748 M.) vorgetragen werden. sachen, die in der Verhandlung gegen Boed festgestellt wurden, muß ein Verfahren gegen den Bürgermeister Fengmer auf Amts­entsegung und Haftbarmachung für den der Gemeinde zugefügten Schaden eingeleitet werden.

Das Gericht beschließt nach kurzer Beratung, daß die einzelnen Mitglieder sehr wohl die beleidigenden Ausdrücke auf sich beziehen konnten und deshalb berechtigt find, Strafantrag zu stellen. Aus der Form der Ausdrücke gehe die Absicht der Beleidigung hervor. Man könne nicht beweisen, daß jemand ein Trottel oder Idiot sei. Alle dahingehenden Beweisanträge werden daher abgelehnt. Das gegen sei es für das Strafmaß erheblich, ob die Behauptungen des Reichsverbandes über Liebknechts Aeußerung, über die Banter Stadtverordneten   und über die Mannheimer Boltsstimme" wider befferes Wissen gemacht worden sind oder nicht. Davon fönnte even­tuell abhängen, ob auf eine Freiheitsstrafe oder auf eine Geld­ftrafe zu erkennen sei. Das Gericht beschließt daher, den Landtags: abgeordneten Hug- Bant und den Redakteur Oskar Ged von der Mannheimer Boltsstimme" über die vom Verteidiger Frank be­haupteten Tatsachen zu vernehmen. Bert. Frant erklärt, daß er weitere Bernehmungen beantragen werde, vor allem die Ver­nehmung des Vorsitzenden des Reichsverbandes, Generalleutnant von Biebert. Ferner wolle er beweisen, daß der Reichsverband die drei bürgerlichen Reichstagsabgeordneten Naumann, Bfundtner und Dove deswegen beschimpft hat, weil sie an dem Zeichenbegängnis des sozialdemokratischen Führers Ignaz Auer  Das Gericht seht hierauf die Verhandlung auf unbestimmte Zeit aus, um weitere Beweisanträge von beiden Seiten entgegen.

teilgenommen haben.

zunehmen.

Aus Induftrie und Handel.

Warenpreise im März 1908.

Im März d. J. war für eine Reihe wichtiger Waren der Preis höher als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Zusammen­stellungen der Statistischen Correspondenz" ergeben, nach den Marktpreisen an 280 Drten, folgende Durchschnitte

"

pro 1000 kg in M. im März

1907

1908

Weizen

181

205

·

Roggen

168

188

Gerste

161

165

Hafer.

175

159

Erbsen

247

263

Speisebohnen

311

290

Linsen

582

529

Eßkartoffeln

59

63,7

49,2

51,2

Richtstroh Heu Rindfleisch

54,2 1278

72,2 1224

Demnach waren im März 1908 die Preise für Rindfleisch,

Hafer, Speisebohnen und Linsen niedriger, dagegen höher, und zum Teil recht erheblich, fiir Weizen, Roggen, Gerste, Erbsen, Kartoffeln und Heu. Im Kleinhandel zeigt sich für Butter und Mehl ein er­heblich höheres Preisniveau. Es lostete nämlich

Epbutter Weizenmehl Roggenmehl

1 kg in Pf. im März 1907 1908

in 1908 Zunahme in Proz.

244

265

8,6

32 28

36 32.

12,5 14,3

Die hohen Mehlpreise bedingen auch exorbitante Preise für Brot und sonstige Backwaren. Bei vermindertem Einkommen enorm gestiegene Preise für die wichtigsten Lebensmittel. Das ist die Situation für Millionen Arbeiter, und die Aftionäre ernten jegt die

Dividenden der Hochkonjunktur.

Umfäße der Großeinkaufsgesellschaften der Konsumvereine.

England: C. W. S., Manchester  . Schottland  : S. C. W. S., Glasgoto Deutschland: G. E. G., Hamburg  Schweiz  : B. S. K., Basel  Ungarn  : Hangha, Budapest  Frankreich  : M. d. G., Paris  * Dänemark  : Fällesforeningen

1907 M.

495 731 360

Vermehrung gegen 1906 Proz. 41 791 400

in

152 069 200 59 866 220

11 483 848 10 130 776

3 098 400 40 989 099

9 285 540 18 362 983 2 965 079 2 397 982

6 390 840

9,12 6,09 28,7

23,65

15,59

") Umsatz in 14 Monaten( September 1906 bis November 1907). Außenhandel in Holz.

Aus der Frauenbewegung.

Die Gemeindewahlrechtsreform mit dem Frauenwahlrecht in Dänemark  .

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Straffreie Milchpantscherei.

-G

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Die Rheinische Milchbertriebs- 8entrale, Das Handelsgeschäft, das die dänische Regierung mit dem G. m. 6. H. zu Meerhoog bei tees, ein Unternehmen der Landsthing über die Einführung des Gemeindewahlrechts der Bentrumsagrarier, hat ihren Stunden täglich insgesamt über Frauen und der Dienstleute, sowie die Abschaffung des Zweiklassen 3200 Liter Milch zu liefern und sie verstand es, dies Quantum aud) wahlrechts abgeschlossen hatte, hat nun auch die Zustimmung des zu liefern, wenn die Genossenschaftstübe nicht soviel produzieren Folkethings gefunden. Die zweite Kammer des dänischen Reichs- fonnten. Zehn bis zwanzig Prozent Waffer wurden der Milch zu­tags hat am Donnerstag den im Landsthing zustande gekommenen gefügt und diese dann als Bollmilch" verkauft. Der Betriebsleiter Bergleich gutgeheißen. Die Sozialdemokraten hatten gemeinsam ber Bentrale, Ludwig Schmidt, mußte sich deshalb wegen mit den Radikalen vier Abänderungsanträge gestellt, die Beseiti- Nahrungsmittelfälschung vor der Duisburger   Straftammer verant gung der Bestimmungen über den zweijährigen Aufenthalt in der worten und wurde freigesprochen. Er hatte vor Gericht Kommune, über das Auflösungsrecht der Regierung und der Amts- behauptet, daß ohne sein Wissen die Arbeiter ber gatorische Proportionalwahl der Magistratsräte und vor allem der glaubte dies, nahm somit Fahrlässigkeit an und da für eine solche räte gegenüber den Stadt- und den Kirchspielräten, über die obli- Bentrale bie Milch berwässert hätten. Das Gericht Bestimmung über das Privilegiertenwahlrecht zu den Amtsräten Hebertretung bereits Verjährung eingetreten war, konnte der An­bezweckten. Die Anträge sollten den Entwurf auf die Gestalt zu geklagte frei ausgehen. rückführen, wie er von der Regierung ursprünglich vorgeschlagen und vom Folkething damals beschlossen wurde. Die Aenderungen Ein gefährlicher Kinderfreund. wurden jedoch mit teils 72, teils 64 Stimmen gegen die 32 sozial. Schwere fittliche Verfehlungen hat sich der 58 jährige Schneider. demokratischen und radikalen Stimmen abgelehnt. Genosse Borg meister Ignaz Silberberg zuschulden lommen lassen, der gestern bjerg rechnete der Regierung vor, daß sie jetzt, wenn sie nur aus der Untersuchungshaft der vierten Straffammer des Land­wollte, ihren Entwurf in der ursprünglichen Gegerichts II vorgeführt wurde, um sich wegen Verbrechens gegen den stalt im Landsthing zur Annahme bringen könnte,$ 176,8 Str.-G.-B. in sechs Fällen zu verantworten. Der Angeklagte, ohne von ihrem Auflösungsrecht Gebrauch machen zu müssen. Dem- der seit Jahren im südlichen Stadtteil Berlins   ein größeres Schneider­gegenüber brachte es der Minister des Innern Berg fertig, zu geschäft betreibt, hat sich an mehreren Schulmädchen in schlimmster fagen: Es wäre eine Verräterei gegen die Demo Weise vergangen. In der gestrigen Verbandlung, die unter Aus fratie, diesen Riesenfortschritt ber Wahlrechts schluß der Deffentlichkeit stattfand, bestritt S., sich irgendwie strafbar reform abzulehnen, um jene Agitationsvorschläge"( näm- gemacht zu haben. Auf Grund des Ergebnisses der Beweisaufnahme Der kleine" Berg erkannte die Straffammer gegen S. wegen Sittlichkeitsverbrechens lich die Aenderungsanträge) zu fördern." wie man den Minister nennt im Gegensatz zu seinem Vater, der auf ein Jahr und zwei Monate Gefängnis unter An­sein Leben lang ein ehrlicher Demokrat war machte es hier wie rechnung von zwei Monaten der erlittenen Untersuchungshaft. der Langfinger, der da ruft: Haltet den Dieb", um die Verfolger ürrezuführen. Natürlich sagten unsere Genossen ihm deutlich ge­nug, daß die Verräterei gegen die Demokratie von der Regierung und ihrer Partei begangen werde, zumal da der Wortführer der Regierungsliberalen erklärt hatte, daß seiner Meinung nach die Wahlrechtsreform sich ein Menschenalter Tang zufriedenstellend erweisen werde.

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Unsere dänischen Parteigenossen und Genossinnen werden sicherlich dafür sorgen, daß die reaktionären Bestimmungen des neuen Wahlgesetzes" nicht von langer Dauer sind; inzwischen werden sie aber die durch die unermüdliche Tätigkeit der Sozial­demokratie gewonnenen Rechte mit ganzer Kraft ausnuten.

Von einem Riesenfortschritt" tönnte man reden, wenn man das neue dänische Gemeindewahlrecht mit den Zuständen in Preußen vergleicht. Man stelle sich vor: in Berlin  , wie in allen anderen Stadt- und Landgemeinden Preußens, hätten alle steuerzahlenden Männer und Frauen das gleiche und geheime Wahlrecht! -Gar nicht auszudenken!

Versammlungen

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Veranstaltungen.

Frauen Bildungsverein Reinidendorf- Ost. Am Mittwoch, 15. d. M., fällt die Versammlung aus. Der Vorstand. Königs Wusterhausen   und Wildau  . Mittwoch, den 15. April, 8 Uhr, bei Bauge, Königs Wusterhausen  . Rezitation. Friz Reuters  Werke.

Charlottenburg  . Mittwoch, den 22. April, 8, Uhr, im Voltshaus", Rosinenstr. 3: Vortrag und Rezitation. Frau Johanna Meyer­Charlottenburg.

Gerichts- Zeitung.

Ungetreuer Beamter.

Unterschlagungen amtlicher Gelder in Höhe von 15 000 m. und Urkundenfälschungen zur Verschleierung seiner Betrügereien brachten den früheren Stadtrentmeister Friedrich Rumpf aus Oberhausen   auf die Anklagebant. Das Schwurgericht in Duisburg   verurteilte gestern den beamteten Betrüger zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis.

Falsches Geld.

Eine Falschmünzerbande, die in Berlin   und den Vororten falsche Ein- und Zweimartside in Berkehr gebracht hatte, wurde geltent aus der Untersuchungshaft dem Schwurgericht des Landgerichts II  vorgeführt. Auf der Anklagebant mußten sieben Personen Plaz nehmen, um sich wegen Münzverbrechens bezw. Beihülfe dazu zu verantworten: der Galvaniseur Hermann Ralff, der Arbeiter May Buchholz, der Werkzeugmacher Paul Schol3, die unverehelichte Elisabeth Lipphardt, die Frau Frieda Baier, der Arbeiter Georg Galis und der Werkzeugmacher Otto 2o eser. Von den Angeklagten find Buchholz, Scholz und die Lipphardt schon wegen Münzberbrechens vorbestraft.- Anfang Januar d. J. wurden in Berlin  und den Vororten, hauptsächlich aber in Rigdorf, eine Anzahl sehr gut nachgeahmter Ein- und Zweimarfstüde von Unbekannten berausgabt. Dies war besonders am 17. Januar der Fall. An diesem Tage wurden in mehreren Schantlokalen in Rirdorf von zwei unbekannten Männern Falfifitate ausgegeben. Es wurde ermittelt, daß Buchholz bald nach feiner Entlassung aus der Strafanstalt zu der Angeklagten Baier nach der Naunynstraße 8 gezogen war und mit der B. ein Liebesverhältnis angefangen hatte. Eine längere Observation des Bärchens ergab, daß es sich um eine gut organisierte Falsch münzerbande handelte. Als die einzelnen Mitglieder eines Tages zusammentrafen, erschien die Kriminalpolizei und brachte die ganze Gesellschaft hinter Schloß und Riegel. Vor Gericht waren die Angeklagten teilweise geständig. Die Beweisaufnahme zog sich bis in die späte Nachmittagsstunde hin. Staatsanwaltsrat Dr. Pa b st trat für Bejahung der Schuldfrage im Sinne der An­flage ein. Das Gericht erkannte, dem Wahrspruch der Geschworenen gemäß, gegen alff wegen Münzbergehen auf zwei Monate Gefängnis, die als verbüßt erachtet wurden, gegen Buchholz und Solz auf je zwei Jahre Buchthaus und fünf Jahre Ehr verlust, gegen Galiz auf vier Monate Gefängnis, gegen 20 ejer auf einen Monat Gefängnis, gegen Frau Baier auf zwei Wochen Gefängnis und gegen die Angeklagte Lipphardi auf zwei Monate Gefängnis, bie als verbüßt erachtet wurden. Vermischtes.

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Fünf Personen durch ansströmendes Gas erftidt. Hierüber wird

Eine Stadtgemeindeverwaltung am Branger. Vor dem Schwurgericht in Güstrow   i. M. fpielte fich in voriger Woche folgende merkwürdige Verhandlung ab, die dem 34, 8 58 Jahre alten städtischen Ratsbeamten R. Boed aus Schwaani. M. zwei Jahre Gefängnis und drei Jahre Ehrverlust einbrachte. Boed war des Bürgermeisters Fengmer rechte Hand. Obwohl Boed durchaus ungeschult und, wie der Staatsanwalt in seinem Plaidoyer scharf hervorhob, zweifellos unfähig war für die Arbeiten, die ihm der Bürgermeister aus Gunst zugewiesen, führte er doch seit Ueber die Ein- und Ausfuhr Deutschlands   an Holz in der Zeit Jahren die Geschäfte eines Ratsprotokollisten, Amtsanwalts, Attuars, stellvertretenden Bürgermeisters, Ver­bon 1890 bis 1905 ergibt sich nach der Stat. Korr." aus den soeben erschienenen Amtlichen Nachrichten aus der Forstabteilung des Land- walters der Dienstbotentrantentasse und Gemeinde­wirtschaftsministeriums, daß 1905 in das deutsche Zollgebiet an Holz rantententasse, außerdem hatte Boed eine große Private 59 912 166 Doppelzentner ein-, 4 790 782 ausgeführt wurden. Der schreiberei und betrieb umfangreiche Versicherungs­Ueberschuß der Einfuhr betrug mithin 55 121 384 Doppelzentner und a genturgeschäfte. Als städtischer Beaniter hat Boed 2000 m. aus Elberfeld   unter dem 13. April berichtet: In der vergangenen übertraf den vordem unerreichten des Jahres 1904 noch um 7,3 unterschlagen, welche Tat zur Aburteilung stand. Es haben Nacht wurde im Hause Noviandstr. 81 die Witwe Münch mit ihren Hundertteile. Besonders zugenommen hat wieder die Einfuhr von früher schon einmal 800 m. gefehlt, die sich Boeck aber vom Bürger- vier Kindern im Alter von 6 bis 19 Jahren durch ausströmendes Schleifholz und Holz zur Zellstofffabritation, seit 1902 um mehr als meister borgte, um das Defizit zu decken. Gas erstickt aufgefunden. Während es gelang, die Frau und die das Doppelte, feit 1890 und 1891 von 176 938 beziv. 119 698 Doppel­Man fann sich ungefähr ein Bild machen von der Tätigkeit drei jüngeren Kinder ins Leben zurückzurufen, waren die Wieder­zentner bis auf 3896 188 Doppelzentner. Dagegen erzielten die Holzkohlen zunächst noch einen bedeutenden Ausfuhrüberschuß, der in Boeds, wenn man folgendes hört: Ohne seinen einfluß- belebungsversuche bei der 19jährigen Tochter erfolglos. Unter den Trümmern begraben. Nach einer Meldung aus der zweiten Hälfte des fraglichen Zeitraumes aber in das Gegenteil reichen Gönner, sagt der Staatsanwalt, würde Boed, der umschlug. Die Ausfuhr übertraf die Einfuhr 1890 um 125 990, im Privatberuf gescheiterte unfähige Mensch, Samburg stürzte gestern vormittag während des Abbruches eines 1897 noch um 35 480 Doppelzentner, blieb aber von nun an ständig niemals ein städtischer Beamter geworden sein. Es sei eine in der Trommelstraße gelegenen Gebäudes der Giebel des Neben­hinter dieser zurück. Den größten und wichtigsten Teil des Holz überaus verkommene Geschäftsführung auf dem hauses ein. Bisher ist eine Frau in schwerverletztem Zustande von verkehrs beansprucht aber das Bau- und Nugholz, von dem 1890 Rathaus in Schwaan   geführt worden! Noch furz vor dem der Feuerwehr geborgen worden. Ob noch mehr Personen unter ein- und ausgeführt wurden 32 805 857 und 2988 858 Doppel- Zusammenbruch mit Boeck habe dieser sich vom Bürgermeister da man den Einsturz weiterer Gebäudeteile befürchtet. den Trümmern begraben liegen, konnte noch nicht festgestellt werden, gentner, 1905 dagegen 53 108 566 und 3085 039; der Einfuhr- aus der Stadtkasse 225 Mart Vorschuß geben lassen, Wie später gemeldet wird, sind außer der schwerverletzten Frau überschuß ist mithin feit 1890 um 67,8 v. H. gestiegen. um seine Unterschlagungen aus der Gemeinde- feine weiteren Personen verunglückt. Mehr- Eine Riesenfeuersbrunst. Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Berlin  . Ueber die und Dienstboten krantentasse zu deden. Wie eine Meldung aus Boston  Unternehmungen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist, wird im mals haben Invalidenrenten, die für die Armenkasse( Massachusetts  ) besagt, zerstörte ein vorgestern früh ausgebrochener Geschäftsbericht u. a. mitgeteilt: Die British Thomson Houston   von der Post abzufordern waren, gefehlt, weil sie in die Tasche Brand gegen 250 Häuser der Vorstadt Chelsea  ; darunter einige sehr Company wird auch für 1907 nicht in der Lage sein, eines Beamten gelangten. Die Strafverfügungen des schöne öffentliche Gebäude, historische Kirchen, Fabriken, Geschäfts­eine Dividende auf ihre Stammaftien อน verteilen. Die Ministeriums gegen die unordentliche Geschäftsführung auf häuser und Hunderte von Wohnhäusern. Der Schaden wird auf Aftiengesellschaft für elektrische und Verkehrsunternehmungen dem Rathause in Schwaan   bezahlte Boeck. Damit niemand etwas 7-10 Millionen Dollar geschätzt. in Budapest   wird wieder 7 Proz. Dividende, die Société Financière de Transports et d'Entreprises Industrielles hierüber erfuhr, nahm er solche Aften an sich oder verstedte sie. 7 Broz., die Société Générale Belge d'Entreprises Electriques in Revision wurde in Schwaan   nie ausgeübt, die Kassen wurden nie Brüffel 71% Proz. Dividende ausschütten. Bei der Elektrizitätswert fontrolliert! Schließlich kam eines Tages ein Beamter aus Schwerin  , Südwest Aktiengesellschaft in Schöneberg   werden für 1907 8 Proz. da dem Ministerium die Sache zu bunt wurde. Boed hatte nur ( i. B. 7 Proz.) zur Verteilung gelangen. Die Deutsch  - Ueberseeische immer eine Kaffe, in der sich auch sämtliche Privatgelder befanden. Schnee in Thüringen  . Aus Erfurt   wird vom 13. April be­Elektrizitätsgesellschaft in Berlin   wird, wie im Vorjahre( 9 Proz.) Aus einem Nachlaß hat er sich in drei Jahren 1800 Mark richtet: Hier herrscht seit heute morgen Schneefall. Meldungen über ergeben. Bei der Siewer Elektrizitätsgesellschaft wird die Dividende zukommen lassen. Die Beschwerde eines Rechtsantvalts, der weitere starte Schneefälle laufen aus den verschiedensten Teilen voraussichtlich 6 Proz. auf das Aktienkapital von 4000 000 Rubel betragen bei dem Magistrat die Absetzung des unredlichen und Thüringens   ein. In einzelnen Orten liegt der Schnee bis 10 Zenti gegen 5 Proz. im Vorjahre. Die Südliche Berliner Vorortbahn wird eine Dividende auch für das Jahr 1907 nicht verteilen. Die Gesellschaft bummeligen Testamentsvollstreders verlangte, ließ Boed ohne meter hoch. der Brünner elektrischen Straßenbahnen wird für 1907 wieder 11% Proz., weiteres verschwinden. Er erbrach zahlreiche Briefe, an den

D

Bei dem Brande kamen vier Personen ums Leben, fünfzig wurden verlegt. Etwa zehntausend Menschen sind obdachlos und werden von einem Hülfskomitee mit Nahrungsmitteln und Kleidungsstücken versehen.

Ein Theater niedergebrannt. Eine Meldung aus Oporto   be

die Aktiengesellschaft der Rigaer Straßenbahnen 6 Proz.( gegen Magistrat gerichtet, und lief zu diesem Zwecke vor dem Ratsdiener fagt: Durch eine Feuersbrunst ist das Theater Saint Jean voll­3 Proz. im Vorjahre) zur Verteilung bringen. Die Kjobenhavnske nach dem Bostamt. Mehrere Aften ließ er auch in seiner ständig zerstört worden. Verluste an Menschenleben sind nicht zu Sporveje in Kopenhagen   wird wieder eine Dividende von 6 Proz. Eigenschaft als Amtsanwalt verschwinden. Er beklagen, da der Brand zu einer Zeit ausbrach, wo feine Vor­wie im Vorjahre verteilen. Bei der Kristiana Sporveisselskab in tassierte auf eigene Faust Miets- und Pachtgelder für die Stadt ein, stellung war. Christiana wird die Dividende 7 Proz. betragen gegen 6 Proz. die Gelder tamen aber nie in die Stadtkasse. Das Gehalt Boecks betrug Hochwasser. Wie aus Charkow   berichtet wird, trat dort gestern für 1906. Die Société Anonyme des Tramways Provinciaux de in den letzten Jahren über 2000 M. Eine solche Person, meinte der um 2 Uhr früh Hochwasser ein, das am Morgen eine Höhe von zwei Naples   in Brüssel   wird für 1907 15% Fr.( gegen 14 Fr. im Vor- Staatsanivalt, verdiene kein Mitleid, doch möchten die Geschworenen wurden überschwemmt. Das Wasser drang zu den Werkstätten der Meter erreichte. Sechs Brücken und das städtische Elektrizitätswerk jahre), die Tramways de Barcelone in Brüssel   7 Proz. aus­schütten. Die Tramways et Electricité de Bilbao   in Brüssel   die Schuldfragen so beantworten, daß der Angeklagte vom Gericht Südbahn  , zur Wasserleitung und zur städtischen Baumschule. Der werden eine Dividende von 4,08 Proz. pro rata temporis ver- nicht zu Zuchthausstrafe verurteilt werde. So kam es dann zu Verkehr wird durch Kähne vermittelt. Die Stadt ist ohne elektrische teilen. Die im Besitze der Société Anonyme des Tramways obengenanntem Urteil. Der Angeklagte, der seit 12. Oftober vorigen Beleuchtung und mehrere Betriebe mußten eingestellt werden. Rettungs Unis de Bucarest in Brüssel   befindlichen Bukarester   Pferde-| Jahres in Untersuchungshaft ijt, bat um mildere Strafe, da er stationen wurden eingerichtet.