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Nr. 91.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

25. Jahrg.

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Zelegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlia".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Donnerstag, den 16. April 1908.

Lehrermangel und Lehrermangel.feb die Grundfäße fehlen.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Wahlrechts- ,, Aufruhr.

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ersehen worden. Tews ist ein waschechter Liberaler, immer stellt sich bei ihm zur rechten Zeit ein Wort ein, wo die Be­Das jüngste Beispiel von Mannestro hat er erst fürzlich gegeben, als er sich mit der von ihm geleiteten Gesellschaft in der Bibliotheksfrage dem die Verhandlung fortschreitet, Der große Aufruhrprozeß" zu Moabit erweist sich, je weiter In den Kreisen der deutschen Volksschullehrer rüstet man ehemaligen Eisenbahnbeamten, jezigen Kultusminister Holle leiner Prozeß oder ein Prozeß um Kleinigkeiten und Klein als ein im Grunde recht auf die zu Pfingsten in Dortmund stattfindende Deutsche gehorsamst unterwarf. Freilich wird Tews von einigen ver- lichkeiten. Lehrerversammlung. Da der Termin dieses Kongresses bissenen Finsterlingen und orthodoxen Eiferern angefeindet; daß einer Wenn nicht die Zeugen bisweilen belundeten, seit langem feststand, so ist den Lehrern insoweit kein Vor- aber es hieß doch mit Kanonen nach Spaßen schießen, als in Scharen, in deren Nähe die Angeklagten festgenommen wurden, der Angeklagten oder Demonstrantenzüge und wurf daraus zu machen, wenn sie die Zagung nicht mehr zu der vorlegten Nummer der Pädagogischen Zeitung" der Hoch das allgemeine Wahlrecht! Nieder mit Bülow!" gerufen einer bedeutsamen Kundgebung für die preußischen Landtags- gesamte geschäftsführende Ausschuß des Deutschen Lehrer- haben, nichts würde an das große politische Ereignis erinnern, das wahlen ausnuten tönnen. Aber wir müssen leider annehmen, vereins mit tomischer Grandezza für Tews in die Schranken seinen Schatten auf diesen Prozeß wirft. Zum Schaden der An daß der Dortmunder Lehrertag auch dann keine Stellung zu trat und gegenüber dem Verein zur Erhaltung der evange- geklagten, denn dieser Schatten läßt die Taten, der sie beschuldigt den Wahlen genommen hätte, wenn er noch vor den Ur- lischen Volksschule in einer feierlichen Erklärung versicherte, werden, in den Augen der Polizei und des öffentlichen Anklägers wahlen stattgefunden hätte. Hat doch die Königsberger daß Tews gar nicht ein so gefährlicher Sterl sei, wie es den ob auch der Richter, das muß sich erst noch ergeben weit Tagung im Jahre 1904, die unmittelbar nach dem Bekannt- Anschein habe. So wisset denn, daß er Hans Schnock, der schlimmer erscheinen, werden des schmachvollen Kompromisses in der Schulunter Schreiner ist, kein böser Löw' fürwahr, noch eines Löwen denen, die heute unter der Anklage des Aufruhrs stehen, als sie sind. Die meisten on haltungs- und Schulverpfaffungsfrage stattfand, nicht einmal Weib." über dieses schamlose Attentat auf die ohnehin dürftige Frei- Tews zeigt durch die Thesen, die er dem Dortmunder zu verantworten haben. Denn es wäre gar nicht möglich, die würden sich sonst wahrscheinlich wegen weit harmloserer Delifte heit der preußischen Volksschule ein deutliches Wort gesprochen. Lehrertag vorlegen will, daß er weder bis an die eigentliche Kleinen, lofen, zusammenhanglosen Personentrupps, in denen sich Die deutschen Volksschullehrer sind sich leider der in Ursache des Lehrermangels gedrungen ist, noch die durch verschiedene der Angeklagten befunden haben sollen, als Zusammen, ihrer Gesamtheit schlummernden Straft noch nicht bewußt ge- greifenden Mittel zu seiner Beseitigung erkannt hat. Tews rottungen zu betrachten, die mit vereinten Kräften Beamte in der worden, sie fühlen sich noch zu sehr als Beamte mit der fieht die Ursache lediglich in der den Anforderungen und dem rechtmäßigen Ausübung ihres Amtes durch Gewalt oder durch Bes üblichen staatstreuen Gesinnung, als daß sie es wagten, mit Wesen des Volksschulamts nicht entsprechenden materiellen drohung Widerstand leisten oder sie tätlich angreifen wollten, wenn ungestümem proletarischen Troke an den unwürdigen Fesseln und amtlichen Stellung der Volksschullehrer sowie in man sie nicht mit den Zügen der Wahlrechtsdemonstranten in zu rütteln, in die junkerlich- bureaukratischer Hochmut die Volks- der unzwedmäßigen Organisation des Lehrerbildungs- organische Verbindung brächte, denen die obige unfinnige Absicht schule und ihre Lehrer zwingt. Der Deutsche Lehrerverein wesens." Das sind auch schon wieder Folgeerscheinungen fälschlicherweise von Polizei und Anklage zugeschrieben wird. Weil zählte Ende 1907 in 46 Vereinen 116 284 Mitglieder. Das der eigentlichen tieferliegenden Ursache, die nirgends eine im Verhältnis zu den vielen Behntausenden von Demonstranten bedeutet zahlenmäßig eine Organisation von gewaltiger wo anders als in dem voltsbildungsfeindlichen Wesen der fleine Anzahl von Menschen sich angesichts des Vorgehens der Stärke. Und auch organisatorisch ist der Lehrerverein in herrschenden kapitalistischen Wirtschaftsweise zu suchen ist. Bolizei nicht zu beherrschen vermochte und ihrer Erbitterung in mancher Beziehung mustergültig. Aber der Geist, der diese Die Herrschenden Klassen brauchen keine bessere Bildung der Borten und Geberden Luft machte schließlich auch gegenüber machtvolle Korporation erfüllt, ist nicht mustergültig. Soweit Arbeiter, ihrer Ausbeutungsobjekte, als sie die jeßige erbärm Beamten, mit deren Säbeln oder Fäusten sie noch nicht zusammen­überhaupt von einem einheitlichen Geiste geredet werden kann liche Voltsschule schafft. Sie brauchen kaum so viel, wie sie geraten war. gerade in den letzten Jahren gibt es auch der inneren liefert, und wenn nicht der unabläffige trogige Druck von hauptung der Polizei zu sogenannten tätlichen Angriffen" auf Nur an ganz wenigen Stellen ist es nach Be Kämpfe im Lehrerverein genug ist es der Geist des steif- unten wäre, würde es um die Volksschule noch viel fläglicher Beamte gekommen und diese Angriffe stellen sich bei näherer Be­leinenen Liberalismus, der in Worten ebenso schwagschweifig bestellt sein. Wo immer die herrschenden Klaffen, Junter wie trachtung meist als instinktive Versuche heraus, einer drohenden und ruhmredig wie in Taten armselig und feige ist. Bourgeoisie, der Boltsschule einen Fußtritt versehen können, Berhaftung zu entgehen aber Polizeibiebe abzuwehren. Es ist mit dem Lehrerliberalismus ebenso bergab ge- tun sie es mit Bergnügen, sei es in der Frage der Schul­gangen wie mit dem Liberalismus überhaupt. Ja, die Höhe, aufficht, der Schulunterhaltung, der Lehrerbesoldung, der zurüdschreden, wenn sie zuungunsten von Leuten sprechen, die mit Vor welch fühnen Annahmen Polizeibeamte bisweilen nicht von der der Lehrerliberalismus in unaufhaltsamem Zuge Schulorganisation. Das legte Mittel zur Beseitigung der ihnen in Konflikt geriefen, das zeigt eine Episode, die, erheiternd herabgeglitten ist, ist fast noch steiler als die schiefe Ebene des Schulmifere besteht deshalb im rücksichtslosen Kampfe gegen wirken könnte, wenn sie eben nicht auf eine schwere Gefahr für den politischen Liberalismus.. Wenigstens soweit einzelne hervor die schulfeindliche herrschende Gesellschaft, besteht in Preußen Bürger hinwiese. Der nichtuniformierte Kriminalschußmann, der ragende Führer in Betracht kommen. Die Differenz Diester - gegenwärtig in der möglichst entschiedenen Führung des Wahl- den Angeklagten Priebe verhaften ließ, meinte, dieser habe ge­weg- Stopsch ist noch klaffender als die zwischen Waldeck und rechtskampfes, um durch Erlangung des allgemeinen, gleichen, mußt, daß er es mit einem Polizeibeamten zu tun hatte. Das Biemer. Allerdings hat Diesterweg seinerzeit schon Slein- geheimen und direkten Wahlrechts zum preußischen Landtage habe er an dem Fahrrad erkennen müssen, das er( der Beamie) bei geister, wie sie heute im Liberalismus das große Wort den Junkern, Pfaffen und Schlotbaronen das Bildungsmonopol fich hatte, denn dieses Rad sei durch seinen Anstrich als Polizeirad führen, gekannt und mit solcher ungeschminkten Deutlichkeit zu entreißen. fenntlich gewesen. Die Verteidigung parierte die Bekundung sehr gekennzeichnet, daß es sich verlohnt, diesem interessanten Tews richtet in seinen Thesen zum Schluß überflüffiger- glücklich durch eine Vernehmung des Polizeihauptmanns Stephan, Rapitel gelegentlich eine besondere Betrachtung zu widmen. weise an das deutsche Volk" die Mahnung, seine Schule so der nun zur Erheiterung der Anwesenden erklären mußte, daß er In Dortmund geht den zwei Hauptverhandlungsgegen zu schüßen und zu pflegen, daß sie die nationalen Stultur- ganz genau und bestimmt die Farbe der Polizei- Fahrräder nicht ständen wiederum wie üblich ein Festvortrag voran, den güter( ohne Kulturgüter" fann Tews keinen zusammen- anzugeben wisse. Was der Polizeihauptmann nicht weiß, soll der diesmal der Marburger. Universitätspädagoge Natorp über hängenden Sah mehr schreiben) der gesamten Voltsjugend zu Bürger wissen! Volt und Schule Preußens vor hundert übermitteln und die geistigen und sittlichen Kräfte des jungen Jahren und heute" halten wird. Wenn Natorp mit Geschlechts zur vollen Entwickelung zu bringen vermag." Das über die 16 Einzelanklagen, die Weit wichtiger und bedeutsamer als die Beweiserhebung gestern verhandelt wurden, der Tapferkeit reden würde, die er gelegentlich als Schrift eigentliche Volt", die Arbeiterschaft, bedarf dieser Mahnung war der Nachtrag zur Erörterung der Polizeiattade an steller allerdings wissenschaftlich verklausuliert bewiesen nicht; durch ihren opfervollen rücksichtslosen Stampf auf der Gertraudtenbrüde, den die Mittwochsizung brachte. Es hat, so müßte sein Festvortrag eine einzige donnernde Anklage politischem und gewerkschaftlichem Gebiete dienen die Arbeiter ergab sich, daß im Moment, da der Polizeileutnant Busch mit gegen die Erbärmlichkeit der Schule von heute werden. der Schule mehr als alles liberale Gerede jemals getan hat. feinen Beamten die Friedrichsgracht gegen die Gertraudtenstraße Natorp ist ein guter Pestalozzikenner, und auch Fichte ist ihm Beffer wäre es gewesen, Tews hätte diese Mahnung an seine absperrte, der Zug der Demonstranten bis auf 4, 5 Schritt an die vertraut genug. Wenn er nur den zehnten Teil der rücksichts- Parteigenossen, an die Liberalen gerichtet, die die Schule sehr Gertraudtenstraße herangekommen war. Die Schlacht aber, losen Offenheit Pestalozzis und der stürmenden Draufgängerei wenig pflegen; die sie genau so verächtlich behandeln wie die die die Schutzleute unter Polizeihauptmann Stephan, der Leut­Fichtes aufzubringen vermöchte, so würde das genügen, Junker, wenn sie irgendwo die Macht in Händen haben; die nant Busch gleich darauf ablöste, den Demonstranten geliefert haben, dem Dortmunder Lehrertage eine Duverture auf- fich sogar mit den schlimmsten Schulreaktionären zu einer hat sich etwa 100-150 Meter von der Gertraudtenstraße ab in der zuspielen, wie sie in unseren Zeiten feiger Servilität und widerwärtigen Blockgemeinschaft zusammengetan haben, und Friedrichsgracht abgespielt. Hauptmann Stephan selbst fagte aus, streberhafter Rechnungsträgerei geradezu unerhört wäre. Aber die in diesem edlen Vereine vor einigen Tagen ein Gesetz daß er mit seinen Leuten im Laufschritt tief in die Friedrichs Natorp ist ein deutscher Professor, und daß auch er aus seiner verabschieden halfen, durch das die geistigen und sittlichen gracht hineingekommen sei, ehe er vor der Spiße des Zuges Halt Haut nicht heraus tann, das hat er bei dem Bremer Schul- Kräfte des jungen Geschlechts" zur vollen Verkrüppelung gemachte. Die logische Folgerung ist, daß der Bug in den wenigen Augen fampf bewiesen. Auch er hat es nicht fertig gebracht, mit bracht werden sollen. blicken, die zwischen dem Rückzug des Leutnants Busch und dem

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den Bremern entschlossen für die volle Weltlichkeit der Schule Im zweiten Hauptthema soll die Notwendigkeit Gintreffen des Hauptmanns Stephan lagen, bereits eine erhebliche einzutreten; er fand Gründe- tiefsinnige und wissenschaft- und der Wirkungstreis einer Reichsschuletrede zurüdgewichen war! Daß also zur Befürchtung, der Zug liche natürlich!, die ihm ermöglichten, von den radikalen behörde für Volksbildung und Volksschulwerde sich auf die Polizeifette stürzen, um sie zu durchbrechen, Stürmern in Bremen abzurücken. Diese Vorsicht hat Natorp wesen erörtert werden. Referent ist der Blockgenosse nicht der mindeste Anlaß borlag, daß die ganze blutige damals manche seiner früheren Freunde entfremdet. Inzwischen Reichstagsabgeordneter Sommer aus Burg bei Magdeburg. Attade unnötig und finnlos war! Im blinden Eifer für seinen ist die radikale Richtung in Bremen vorläufig wieder von der Die Notwendigkeit eines Reichsschulamts ist schon vor Jahren König und Herrn hat Polizeihauptmann Stephan nicht Zeit ge iveniger radikalen überſtimmt worden und Natorp wird an dieser Stelle ausführlich dargelegt worden. Und auch im funden, sich über die Sachlage richtig zu informieren. Er hatte Männer wie Holzmeier und Lüdeking nicht vor sich sehen. Reichstage ist von der sozialdemokratischen Fraktion schon schon stundenlang den Feind" erwartet, es war anscheinend aus Da mag es denn sein, daß Natorp selbst wieder einer der mehrere Male eine reichsgesetzliche Regelung des gesamten gemacht für ihn, daß der Tag einen Angriff der Sozialdemokratie radikalsten in Dortmund ist. Schulwesens befürwortet worden. Die Thefen des Referenten bringen müsse, so daß er angesichts des schon weit zurückgewichenen Das erste Hauptthema der diesjährigen deutschen Lehrer- auf dem Dortmunder Lehrerkongreß tragen eine imperialistische Demonstrantenzuges nicht mehr zweifelte, den Feind" vor sich zu versammlung betrifft den Lehrermangel nach seinen Tendenz an der Stirn, die wir rundweg ablehnen. In haben. Und da die Menge vor dem Aufgebot des Hauptmanns Ursachen und Wirkungen. Das ist eine sehr zeit- anderer Beziehung aber drücken sich die Leitsäße so vorsichtig nicht schnell genug zurüdging, offenbar, weil sie durch das vorher­gemäße Frage. Wohl gibt es auch eine pädagogische Reserve- und zaghaft aus, daß sie gleichsam für ihre Forderung von gehende Zurückweichen schon eng zusammengepreßt worden war, Aber sie setzt sich nicht aus.arbeitslosen Lehrkräften, vornherein um Entschuldigung zu bitten scheinen. Es ist leider kaum so begann die Schlacht.... sondern aus Hunderttausenden deutscher Schulkinder zusammen, anzunehmen, daß der Lehrertag selbst den Thesen noch das Eine Ortsbesichtigung, die das Gericht auf Antrag der Ver. die so gut wie feinen Unterricht und noch weniger Erziehung Rückgrat steifen wird. Die Regierung und die herrschenden teidigung nach Schluß der Verhandlung in der Friedrichsgracht genießen. So fraß ist der Mangel unterrichtlicher Versorgung Parteien werden sich freilich weder so noch so um die Beschlüsse selbst vornahm, hat den Gindrud, den der Vergleich der Aussagen hier und da, besonders in Preußen, daß Präparanden und des Lehrertages fümmern. des Hauptmanns Stephan und des Leutnants Busch hervorrief.

armee.

Seminaristen schon mit allen Mitteln moderner Reklame an- Und das wird so lange auch in Zukunft nicht geschehen, noch wesentlich verstärkt. geworben werden, um nur die allerärgsten Blößen zu decken. wie die deutsche Lehrerschaft geduldig am Gängelbande des Heute wird die Beweisaufnahme nach Bernehmung einiger Damit ist erzieherisch natürlich nichts geholfen, denn abgesehen Liberalismus marschiert. Erst wenn sie zum proletarischen noch nachträglich benannter Zeugen geschloffen werden, worauf die davon, daß auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege schon Klassenbewußtsein erwacht ist, erst wenn sie in proletarischem Blaidoyers beginnen. Die polizeilichen Wahlrechtsdemonstranten rein zahlenmäßig nicht viel erreicht wird, eignet sich auch zum Troge den herrschenden Stlassen die Zähne zeigt und ihnen Staffube und Draber bleiben dank der Fürsorge des Herrn Polizei Lehrer nicht jeder beliebige Jüngling, dem anderswo das Glück die Fäuste unter die Nase hält, wird die Lehrerschaft sich präsidenten davor bewahrt, auf dem Zeugenstand zu erscheinen und nicht recht blühen wollte. Achtung verschaffen. Aber dazu gehört viel Mut und Opfer- über ihr Verhalten in den Demonstrationszügen Auskunft geben Zum Referenten über die Frage des Lehrermangels ist willigkeit. Und das sind rare Artikel in der deutschen Lehrer- zu müssen. Die Aenderung des Beweisthemas in dem Antrage der bekannte ehemalige Lehrer und jezige Generalsekretär der schaft. der Verteidigung, die die beiden Herren lediglich nach ihren Wahr Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung J. Tews aus- 1 nehmungen im Verlauf der Kundgebungen befragen wollte, hat