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Aus
Reichtum schützt den verwahrlosten Bengel eines reichen fann sich die gefährliche Untersalpetersäure, fenntlich an ihren rot. Imeister Sandfort aus Batrop von einem glühenden Eisen Mannes vor dieser Erziehung durch die Gesellschaft". Das braunen Dämpfen, entwideln, und wenn nicht für rasche Unschäd- slab so schwer verbrannt, daß sein Zustand ein hoffnungs wollen natürlich unsere Batrioten" nicht gelten laffen und erklären, lichmachung resp. Ableitung derselben gesorgt wird, ihre verhäng- lofer ist. Durch ausströmendes Feuer aus den Stolsöfen daß doch ziffernmäßig bewiesen sei, daß die Kinder des arbeitenden nisvolle Wirkung auf die anwesenden Menschen ausüben, bie um der Zeche„ Hannover" bei Gunnigfeld wurde ein Italiener lebensso schlimmer ist, als sie von den Betroffenen gar nicht gleich ge Auf Zeche„ Maximilian"- Hamm verBolles viel mehr verwahrloft wären und deshalb dieses treffliche" mertt, b. h. empfunden wird, bie daher oft, wenn sie nicht gewarnt gefährlich verbrannt. Gesetz nachdrücklich angewandt werden müſſe. Nun tommt aber ein werben, noch längere Zeit ruhig in den betreffenden Arbeiten fort- unglückten 6 Bergleute infolge einer Explosion; 3 wurden schwer, falter Wasserstrahl für diese Beute!. Mendelsohn- Bartholdy zu fahren und sie erst gewahr werden, wenn die Einwirkung der giftigen 8 leicht verlegt. Durch herabfallendes Gestein erlitt der BergA. Würzburg befpricht in der Frankfurter Zeitung " eine Studie von Dämpfe schon so start geworden ist, daß Rettung nicht mehr mög- mann B. auf Zeche Statharina" Lebensgefährliche Verlegungen.- Fr. Waffermann über Beruf, Konfession und Verbrechen" und er lich ist. Bor einiger Zeit glaubte man im Chloroform ein sicheres Auf Beche Sterkrade" bei Oberhausen trafen bei Berufes Gegengift gegen die Wirkung der Untersalpetersäure gefunden zu übung feines dent Bergmann Niedermeyer tlärt zum Schluß: aus Der Tod trat sofort In einer Hauptfrage hätte der Verfasser vielleicht seinen haben. Leider hat dieses Mittel aber auch mehrfach in Stich ge- dem Hangenden fallende Steinmassen. eraften Ausführungen noch einen menschlichen Ton mitgeben sollen: lassen und sich diese Hoffnung als trügerisch erwiesen. Nur sichere ein. Auf Zeche„ Wolfsbank" des Essener Bergwerksich meine die Frage der Bedeutung von Wohlhabenheit und und vollständige Absaugung der Dämpfe und eingehende Instruk Ein Arm abfallenden Stengel der Schädel zertrümmert. Pauperismus für die Kriminalität( 3. B. G. 56/67). Hier wäre tion der Arbeiter und Aufseher über das nötige Verhalten fann vereins wurde dem Bergmann Stomolinski burch einen herabmeines Erachtens stets hervorzuheben, daß die Wohlhabenheit nicht hier bor tödlichen Unfällen schüßen, Das alles ist wohl sämtlichen Gewerbeaufsichtsbeamten be- gequetscht wurde dem Arbeiter Wintjes in der Lederfabrik Lindgens in sowohl vor der Begehung, als vor der Entdeckung und Berkannt und es sind auch, wie schon gesagt, in den größeren Fabriken Broich durch die Auswaschmaschine.- Auf einem Wert bei Duisburg flog folgung von Delikten schützt. Ueber sittliche Verwahrs Losung der Kinder läßt sich eine zwischen Armen und Steichen dementsprechende Vorkehrungen getroffen, auch wird in den Jahres einem Arbeiter beim Nieten der Hammer vom Stiel. Dieser traf seinen Bei Ausübung vergleichende Statistit wohl taum aufstellen; ich neige zu der berichten dieser Beamten ständig auf diese Gefahren hingewiesen. Mitarbeiter und spaltete diesem den. Schädel. - Ansicht, daß fie bei den Rindern der Reichsten So wurde schon in den Amtlichen Mitteilungen" aus den Jahres feines Berufes wurde dem Schlosser Sandforth auf der Zeche„ Gute berichten der Gewerbeaufsichtsbeamten vom Jahre 1889, verhältnismäßig am häufigsten zu finden ist." Seite 213, vor der Ginatmung dieser Salpetersäuredämpfe als ge: Hoffnungshütte in Oberhausen eine glühende Eisenstange in den Trotzdem werden nur die Kinder der Armen in die Fürsorge- fährlich gewarnt und Vorkehrungen dagegen empfohlen. Und doch Leib gestoßen. S. dürfte nicht mit dem Leben davonkommen.- erziehung gestedt! Auf Zeche Friedrich der Große" bei Herne erlitt der Bergmann müssen noch jest fast jedes Jahr tödlich verlaufene Unfälle dieser Art gemeldet werden, was wohl der beste Beweis dafür ist, daß Schriluga durch Abfallen eines großen Gesteinsblods einen Bruch Ein Notschrei einer Invalidenversicherungsanstalt. diese Bekanntmachungen und Warnungen nicht zur Verhütung der Wirbelsäule. Auf Zeche Gneisenau" stürzte der Bergmann Während fast alle Berichte unserer Landesversicherungsanstalten weiterer Unfälle genügen und daß die Gewerbeaufsicht hier viel Kirchderne von der zweiten in die dritte Sohle. Seine Leiche konnte bebauern, daß so wenig Leute von dem Rechte der freiwfüligen Berbedauern, daß so wenig Leute von dem Rechte der freiwilligen Bergenauer nachsehen und rechtzeitiger Mißstände erst nach längerer Zeit geborgen werden. Beim Schieben eines stcherung Gebrauch machen, die unteren Verwaltungsbehörden in beseitigen muß, die, wie der in Rede stehende Fall zeigt, nicht stohlenwagens auf den Storb auf Beche Wilhelmine" kam der Berg dieses Echo lebhaft einstimmen, heult die Versicherungsanstalt nur in fleinen entlegenen Orten, sondern selbst noch inmitten von mann Groll zu Fall und starb sofort. Schwaben - Neuburg " über die große Ausnutzung durch die Ber- Großstädten vorhanden sind.
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ficherten". " Fast ein Zehntel ber entenempfänger hat knapp die Wartezeit erfüllt. Danach drängen sich und das gilt wie für die Männer, so für die Frauen biele erst im Alter zur Invalidenversicherung, welche Beit ihres langen Borlebens nie Arbeiter waren oder es nicht sein wollten und es dann wirklich oder scheinbar nur werden, um rasch und auf billige Weise sich die Vorteile des Gesetzes noch zu eigen zu machen."
" Frauen, die mit einem anderen in einer Weise zusammenleben, die bislang nichts weniger, denn als ein Unterordnungsberhältnis betrachtet wurde, erscheinen plöglich als dessen Haushälterin. Mütter, Großmütter und Schwiegermütter, welche mit denselben Kindern, Enkeln und Schwiegersöhnen bezw. Schwieger töchtern, Tanten, welche mit demselben Neffen seit langer Zeit zu sammen wohnen und wirtschaften, werden unversehens deren Dienstmägde und zwar sowohl in den Fällen, in welchen sie vorher Privatiere, wohlfituierte Bauers- oder Bürgersfrau waren, wie in dem anderen, wenn die Verhältnisse ihrer Kinder auch derart bescheiden sind, daß unter denselben niemand sonst einen Diensta boten hält, und sie felbft weder var noch nachher einen folchen gea halten haben; dabei stört es nicht, daß die Frau schon 70 und 74 Jahre zählt und nie zubor in ihrem Leben gedient hat, bringt Sie doch ein Zeugnis bei, daß fie verhältnismäßig noch rüftig und arbeitsfähig ist.
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Entgleifung, Amtlich wird aus Roblenz vom 15. April gemeldet: Rolandsed von dem Güterzuge 6260 infolge Bugtrennung 7 Wagen, wodurch beide Hauptgleise gesperrt wurden. Bersonen sind nicht vers letzt. Materialschaden erheblich. Der Personenverkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten. Fernschnellzüge wurden über rechtsrheinische Strede umgeleitet. Bis 5 Uhr morgens wird voraussichtDas lich der eingleisige Betrieb wieder aufgenommen werden. zweite Hauptgleis wird gegen 9 Uhr frei. Untersuchung ist eingeleitet.
Ostereier auf Festung.
Von Wichtiges vom§ 53 bes Kommunalabgabengesetzes. großer Bedeutung für alle fogenannten Arbeiter- Wohnsitgemeinden Gestern abend 8 Uhr 40 Minuten entgleisten zwifchen Remagen und im Sinne des§ 53 des Kommunalabgabengesetes ist ein Grundfab, den in Auslegung dieses Paragraphen das Ober- Berwaltungsgericht aufgestellt hat. Der Paragraph bestimmt u. a.: Wenn eine Gemeinde, welcher ein Besteuerungsrecht nach§ 35 nicht zusteht, durch den in einer anderen Gemeinde stattfindenden Betrieb von Berg, Hütten- und Salzwerken, Fabriken oder Eisenbahnen nachweisbar Mehrausgaben für Zwecke des öffentlichen Boltsschulwesens oder der öffentlichen Armenpflege usw. erwachsen, welche im Verhältnisse zu den ohne diese Betriebe für die erwähnten Bwede notwendigen Gemeindeausgaben einen erheblichen Umfang Als am 21. Oftober des vergangenen Jahres der zu ein erreichen und eine leberbürdung der Steuerpflichtigen herbeizuführen geeignet sind, so ist eine solche Gemeinde( die fogenannte einhalb Jahren Festung verurteilte Genosse Liebknecht in einer Arbeiter- Wohnfitgemeinde) berechtigt, von der Betriebsgemeinde Versammlung in der Neuen Welt" vor Antritt seiner Strafe - In einem Verwal- über seinen Prozeß referierte, hatte sich auch eine ältere Handelseinen angemessenen Zuschuß zu verlangen. tungsstreit, derartige Ansprüche betreffend, verlor die Arbeiter- frau im Saale eingefunden, um dem„ Staatsverbrecher" ihre Wohnsitgemeinde Bennedenbed gegenüber der Betriebsgemeinde Sympathie auszudrüden. Und wie eine Mutter oft Tränen ber Magdeburg ihren Anspruch für 1902 und für 1903 gänglich, weil gießt, wenn fie ihren Sohn auf längere Zeit scheiden sieht, so sie die Ansprüche nicht innerhalb des betreffenden quollen auch dieser alten Dame Tränen aus den Augen, Geschäftsjahres erhoben hatte. Jm§ 53 steht nichts dar- ais über. Das Ober- Verwaltungsgericht legte aber durch Entscheidung vom 13. April die Bestimmung dahin aus, daß ein Anspruch gemäß § 53 innerhalb des Geschäftsjahres, für das er erhoben wird, geltend gemacht und der Betriebs. gemeinde zur Kenntnis gebracht sein muß. Wie Benneckenbed erging es auch Groß- Ottersleben mit dem Anspruch für ein Jahr.
Bug um Zug.
Besonders oft fehrt die Erscheinung wieder, daß ehemalige Anwesensbesitzer und Gewerbetreibende bei lebergabe ihrer Antvesen und Geschäfte( Oekonomen, Müller, Maurermeister, Bimmer meister und Bildhauer) als Knechte und Gesellen betrachtet werden wollen, fogar wenn ihr früherer Befis oder Betrieb einen beträchtlichen Umfang hatte, ja es tommt vor, daß solche Personen in den notariellen Uebergabsvertrag eine ausdrückliche Bestimmung auf. nehmen lassen, der Uebernehmer habe für sie wegen ihrer( ünver- Der Baugewerksmeister Tichuske hatte den jugendlichen Th., der bindlichen) Hülfeleistung im Haufe die Invalidenversicherungs. später zur Baugewerfsschule gehen wollte, auf zwei Jahre in die beiträge zu leisten, um so ihr vorgebliches Dienstverhältnis glaub- Lebre genommen. Weil T. etwas vor Ablauf der Zeit die Lehre barer zu machen und ihr vorhabliches Rentenbegehren f. 3. beffer verließ, behielt Tschuste das lezte Wochengeld von 7,50 M. zurück. begründen zu können. Leute, die sich früher gefträubt und es wie Der Lehrling klagte auf Auszahlung. Der Beklagte hatte Gegeneine Ehrenkränkung angefehen hätten, wenn sie zur Leiftung von flage erhoben, durch die er Feſtſtellung eines EntschädigungsInvalidenversicherungsbeiträgen aufgefordert worden wären, wollen aufpruches wegen Kontrattbruches verlangte. Außerdem bean plöblich versicherungspflichtig sein. sprucht er Rückgabe eines Stemmzeuges, das der Kläger irgendwo batte liegen laffen. Eventuell sollte Kläger den Geldwert erfeßen. Die Kammer 3 des Berliner Gewerbegerichts unter Vorfiz des Magistratsaffeffors Dr. Prerauer veranlaßte den Beklagten zu Mücknahme des Entschädigungsanspruchs wegen Kontraktbruchs, Da eine Einigung im übrigen nicht zustande fam, so erging das Urteil dahin: Der Beklagte wird verurteilt. Zug um Bug gegen Aus= lieferung des Stemmzenges oder von 3,50 M.( feinem Werte) an den Kläger das rückständige Wochengeld von 7,50 M. zu zahlen.
Bom Reichsversicherungsamt.
Liebknecht fich entfernte.„ Ich schicke Ihnen eine Kiste Gier," rief unsere alte weinende Dame dem Scheidenden Nanu! Der Festungsaufseher foll wohl wohl denken, nach. es ist eine Höllenmaschine, menn Liebknecht eine Stifte friegt." warf ein junger Mann ein. Die alte Frau eine Gierhändlerinhat ihr Versprechen wahr gemacht. Vor einigen Tagen schleppten in Glatz zwei Musketiere eine gewichtige Stifte auf den Berg und ließen sie auf Anordnung des Festungsaufsehers hinter der Lieb fnechtschen Behausung verschwinden. Gänse, Enten und Hühnereier Man wahre Prachtegemplare waren der Inhalt. versucht, die Absenderin zu ermitteln, da man ein fträfliches Be ginnen darin erblickt, daß gerade die schönste Ware nach Glaß geschickt wird. Doch die Spenderin meint, die schlechtere Qualität schicke fie schon längere Zeit nach Sachsen in die Leipziger Gegend. ifte Gier? Er müßte diefelben ja gerabe ausbrüten; und da Aber immerhin: Was soll ein Festungsgefangener mit einer ber Empfänger hierzu wenig Luft verspürt, fo tocht und färbt er dieselben, um seiner Familie in Berlin eine Osterfreude zu be
reiten.
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Der Empfänger hat sich für die mütterliche Freundlichkeit zwar herzlich bedankt, jedoch mit dem Vorbehalt, daß fich die alte Dame nicht noch einmal in solche Mühe und Soften stürzen solle.
Der Polizei gestellt. Der Ehemann Elsmann, der am 4. Februtar d. I. in Essen ( Ruhr) seine Frau erschossen hat, hat sich, wie eine Meldung aus Effen befagt, vorgestern abend der dortigen Polizei gestellt.
Gerüsteinsturz. Wie aus Ibing berichtet wird, stürzte vor gestern abend bei einem Neubau in der Vorbergstraße das Gerüst ein. Ein Maurerpolier blieb tot, ein Arbeiter wurde schwer verletzt. Gekentert. Einer Meldung aus Gotenburg zufolge fenterte der
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Nicht selten wird auch alternden und fränkelnden Bersonen, deren Leistungsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkte längst als unzulänglich eingeschäßt wird, noch ein geringer Dienft über tragen, mit dem man ihre Versicherungspflicht glaubt begründen au fönnen, um für sie noch die Invalidenrente zu bekommen. Selbst für Leute, die schon im Arbeitshause untergebracht sind und die wegen der Unfähigkeit, sich den notdürftigsten Unterhalt zu verdienen, aus der öffentlichen Armentasse unterstübt werden müssen, wird, so lange sie die Wartezeit nicht erfüllt haben, die Versiche rungsberechtigung in Anspruch genommen und da und dort der gange Betrag der Beitragsmarken direkt aus der Gemeinde. oder Armentasse bezahlt. Anderseits wird versucht, Epileptiker, die in fremden Diensten nie ein Unterkommen fanden, von Jugend auf minderwertige und idiotenhafte Personen, die es in ihrem Leben nie über die Vorbereitungsklasse der Volksschule hinausgebracht haben, gleich in jungen Jahren auf die Invalidenversicherung ab. zuwälzen und ihnen für wenige Mart, die man für fie unter allen möglichen Behauptungen über ihre Tätigkeit bezahlt, eine lebenslängliche Rente zu sichern. Wir halten ein Ginschleichen Unbefugter in den Kreis der Verficherten auf Hintertreppen und jede Begünstigung solcher Verfuche Nach vorläufiger Grmittelung wurden 663 053 Unfälle anals eine ernste Gefahr für eine normale, gesunde Entwickelung der gemeldet. Für 144 410 Fälle wurden erstmalige Entschädigungen 8 Versicherungsanstalten und werden deshalb dem Tun und Treiben gezahlt. Im ganzen gab es 1007: 1124 874 ventenberechtigte auf biefem Gebiete unausgefeßt die gebührende Aufmerksamkeit Bersonen und zwar: 887 921 Werlegte, fowie 77 807 2itwen, schenken, werden, wie wir es seit Jahren tun, über das Bor- 106 712 Kimber und Gnkel und 4125 Verwandte von Getöteten; leben jeder Person, welche erst nach ihrem ferner als Angehörige von Verletzten, welche in Heilanſtalten unter 50. Lebensjahre eine Karte Nr. 1 einliefert, ge- gebracht waren: 15 504 Ghefrauen, 32 541 Stinder und Entel und naue Erhebungen vornehmen lassen und uns durch 264 Verwandte. einen unserer Beamten bei jeglicher Verhandlung vertreten lassen, bei der die Versicherungspflicht in Frage sieht."
Nach dem Geschäftsbericht pro 1907 gehörten dem Reichsverficherungsamt an: 70 höhere und 332 Subalterne und Unter beamte . Außerdem 6 Bundesratsmitglieder, je 130 Bertreter der Arbeitgeber und der Versicherten und 88 richterliche Beifizer. Aus dem Bericht über die Unfallversicherung ist zu entnehmen, Dampfer Göta- Elf gestern nachmittag furz nachdem er vom Kai daß die Zahl der Berufsgenossenschaften von 114, davon 66 gewerbliche fos gemacht hatte. Von den an Bord befindlichen Personen, deren und 48 landwirtschaftliche, unverändert geblieben ist. Für die Reichs, Bahl auf 30 bis 40 angegeben wird, sind sieben gerettet; bisher find Staats-, Provinzial- und Kommunalbetriebe, welche feiner Berufs- drei Leichen geborgen. genoffenschaft angehören, waren ferner 585 Ausführungsbehörden vorhanden.
Ueber die Rechtsprechung wird berichtet, daß 417 957 berufungs
Zentralverband der Bäcker und Konditoren. Heute abend 8, Uht Sektionsversammlung in den Arminballen", Stommandantenstr. 58/59. Uhr bei Buhl, Danziger Straße 93. Lefe und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht ". Heute abend
Wafferstand So interessant diefe Bemerkungen sind, so unwahr ist die fähige Befcheide erlaffen wurden. 70 957 Berufungen wurden bei den Schiedsgerichten eingelegt. Bei den Reichs- und Landes- Memel, Tilfit fernere Behauptung der geängstigten Versicherungsanstalt, daß in verficherungsämtern wurden anhängig gemacht 21 773 Retife. Aufregel, Sniterburg der leichten Zugänglichkeit der Rente" die Haupt- je 100 berufungsfähige Bescheide entfallen 17 Berufungen und gefahr liege!
Invalidenrente au erhalten ist jedenfalls sehr schwer, schwerer macht es tein Gesetz den Versicherten.
Lieft man die Berichte der landwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaften Bayerns über das Verhalten der Bauern nach, so gibt dies eine hübsche Ergänzung obigen Angstschreies der Versicherungsanstalt. Was wohl die Zentrumspreffe Bayerns über diese Anfchuldigungen gegen ihre frömmften Leser sagen wird?
5,48 Refurse.
Rathenow³) 177
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14. 4. 13. 4.
Basserstand
14. 4. 13.4.
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-15'e in, Marimiliansau 440
Staub
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Köln
814
46
180
364
209
Fall, Unterpegel heute um 6 Uhr
Die Zahl der Schiedsgerichte betrug 124. Außer den schon angeführten Berufungen wurden noch 21 050 Anträge gemäߧ 88, bf, 2 des Gewerbeunfallversicherungsgefeßes begin, der ent sprechenden Paragraphen der anderen Unfallversicherungsgeseze gestellt. Jm ganzen wurden mithin 92007 Streitfachen anhängig gemacht. Davon kommen auf die gewerbliche Unfallversicherung 66,23 Broz.ber Berufungen und 57,76 Proz. der Anträge. In 6826 Sigungen der Schiedsgerichte beschäftigten sich dieselben ganz oder zum Teil mit Unfallversicherungsfachen. Durch Urteil des Schiedsgerichts wurden 89,59 Broz, burch Burücknahme 3,69 Proz. und durch Vergleich 3,09 Broz. aller Be- morgens 564 om. tufungen erledigt. Der Nest fourde zum Teil durch Bescheid des Borsigenden des Schiedsgerichts, teils auf andere Weise erledigt. Von den 21 778 Returfen waren 19 604 beim Reichsversicherungsamt geftellt. Ferner lagen noch 412 Anträge auf Feststellung ber zur Entschädigung verpflichteten Berufsgenossenschaft usw. vor. Von biefen Anträgen waren 256 im Jahre 1907 gestellt. Von den 18 188 Returfen waren 4508 von den Versicherungsgeworden waren, wenn auch nicht in so hohem Grade, daß sie daran trägern und 13 680 von den Versicherten eingelegt. Davon wurden wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Evrechstunde bor, geftorben wären, was leider am Mittwoch bei ben Arbeitern durüdgewiesen 1902 Refurfe der Berficherungsträger 46,80 Proz. 2. Paul und J. Krüger der Fall war. Diese Untersalpetersäure und 972980 Proz. Returfe der Versicherten.
Die Bergiftungen durch Untersalpetersäurebämpfe, Wie traurig es noch mit unserer Gewerbeaufsicht bestellt ist, zeigt wieder einmal recht grell die am vorlegten Mittwoch erfolgte töbliche Vera giftung zweier Arbeiter beim Abbrennen von Meffingteilen mit Salpetersäure durch die dabei sich entwickelnden Dämpfe von Unterfalpeterfäure in der Gaszählerfabrik Aron G. m. b. 6. in Char lottenburg, Wilmersdorfer Straße 39. Der Direttor hat diese gefähr lichen Arbeiten immer noch in einem ganz engen Raum ausführen laffen, obwohl fchon öfter bort bei dieser Arbeit Arbeiter ohn mächtig oder, richtiger gesagt, an atuten Stidanfällen bewußtlos
Vermischtes.
Opfer der Arbeit im Industriegebiet.
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter Dritter Eingang, vice Treppen. Gabrftu bl Bof. wochentäglich abends von 7 bis 9% 11hr statt. Geöffnet 7 the Sonnabende beginut die vrechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ift ein Buchstabe und eine Rahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort
B. 3. 37. Siche Adreßbuch, 2. Band, Teil IV, Seite 143. 6. S. 33. Wenden Sie sich an den Transportarbeiterverband, Sektion dämpfe haben wirklich schon genug Menschenopfer hingerafftDroichtenführer, Schillingstr. 6 part. 2 Wettendo 6. 0. 360 Pfennige. 2. M. 100. Auskunft erhalten Sie vielleicht durch J. Siebert, allein in ben chemischen Fabriken von E. Schering hier, den Farben. Bringenstr. 98 II. 5. S. 12. 8entral- Stranten- und Begräbniskasse fabriken in Elberfeld , Ludwigshafen , Griesheim und Höchst, den für Frauen und Mädchen in Offenbach ( C.. Nr. 26), Borfizender W. Hinz, Sprengstoffabriken Rottweil, Strümel und Köln sowie in den Gah Prinzenstr. 66. 2. D. 10. Säuglingsfürsorgestelle Großbeerenstr. 10. Luffactürmen und Säuretransportwagen verloren wohl über G. S. 5. Benden Sie sich an Herrn E. Stein, Charlottenburg , 30 Menschen dadurch ihr Leben, so daß man wohl mit Recht ver langen fann, daß die Gewerbeaufsicht in allen in Betracht kom bem stofsarbeiter Biewald beim Loshacen des Calzes ein großer zivilrechtlich haftbar. Außerdem halten wir es geraten, Strafanzeige wegen In der Ammoniaffabrit der Zeche Shamrod" bei Herne stürzte Staiser- Friedrich- Straße 40. A. K., Potsdam . Die Arbeitgeber und der Arbeitgeberschußverband find wegen Aufstellung der schwarzen Lifte menden Betrieben die schleunige Abstellung der Gefahr veranlaßt slumpen auf den Körper. Der Berunglückte, Vater von 5 Kindern, Nötigung und Erpressung zu erstatten. Sm Interesse der Sache ersuchen und darauf sieht, daß die gegen diese Gefahr nötigen Vorkehrungen starb an ben erlittenen inneren Verlegungen, Auf Zeche Rhein wir Sie aber, nicht ohne Suftimmung des Vorstandes der Gewerkschaft getroffen werden und die nötige Vorsicht beobachtet wird. Aber starb an ben erlittenen inneren Verlegungen, nicht nur in den genannten Betrieben, in denen jeht wohl meist preußen" geriet ber Rangierer Tripp zwischen die Buffer zweier Gesez, trifft feine ausbrüdliche Borschrijf. Die Entscheidung bes Obergtveier und nicht ohne anwaltlichen Beistand vorzugeben. Steuer. 1. Das für die erforderlichen Vorkehrungen gesorgt ist, sondern überall, Stohlenwagen. Ihm wurde der Brustkorb eingebrüdt. Auf verwaltungsgerichts ist schwankend. Machen Sie jebenfalls den Bersuch. wo Salpetersäure auf andere Stoffe einwirkt, Idem alten Walzwert" in Osterfeld wurde der Walz- 12. Das fanm als zulässig erachtet werden, wird in der Regel aber verneint.
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