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Einer behauptete, Ser„ Direktor" set ja Nebensadje, in Wirklichkeit unglüdlichen Kindes, das Schaum bör dem Munde hatte, wat eint 1 folgende Genossen aufgestellt: Für den 1. Bezirk Ned and Peters, falle die Last der Arbeit dem Rendanten zu. Aber aus der Reihe fauberes Handtuch gebreitet. In der Tür der Wohnung stedte Ersaßmann Dittrich; 2. Bezirk Weiger, Kristen, Erfaßmann Spring; der Machthabenden und Maßgebenden wurde erwidert, Herr Rose- eine Postkarte, durch die der längst Entseelte aufgefordert wurde, 4. Bezirk Schuschent, Laute und Kaspar; für den 3. Bezirk wurden now sei im Hauptberuf"" Direktor" des Vereins, er widme wegen des unentschuldigten Ausbleibens seines Kindes vor dem keine Kandidaten aufgestellt, sondern dies dem Vorstand überlassen. diesem Amt seine ganze raft", da seien die bisherigen Rektor der 95. Gemeindeschule in der Heinersdorfer Straße in Eine Abschrift der Urwählerliste wurde dem Vorstand verweigert, 6000 M. ein, um pengehalt". Und der Antrag wurde durch dessen Amtszimmer zu erscheinen. Die Leichen von Vater und nur Abteilungslisten wurden zum Preise von 15 M. offeriert. Als Delegierte zur Generalversammlung von Groß- Berlin wurden gebrüdt: Herr Rosenow friegte seine 9000 M. bewilligt. Wir Kind wurden dem Schauhause zugeführt. die Genossen Laute und Kaspar gewählt. Neu aufgenommen ip den Verein wurden 3 Genossen. gönnen sie ihm. Aber die eine Frage muß an ihn gerichtet werden, Unter dem Automobil zermalmt. Ein schrecklicher Automobilwieviel Zeit und wieviel Arbeitskraft er noch für seine anderen Aemter übrig haben kann, wenn das Amt eines„ Direktors" des unfall hat sich gestern morgen auf dem Gesundbrunnen zugetragen. Friedrichsfelde . An der Hand der Großmutter war der achtjährige Schüler Kurt Die letzte Mitgliederversammlung des Wahlvereins nahm den dritten Abonnementsvereins ihm Hauptberuf" ist und er seine ganze Straft" dafür hergibt. Da hätte Herr Rosenow es für seine Pflicht Hoppe, Reinickendorfer Straße 78, durch die Wiesenstraße gegangen. Bortrag des Genossen Schwent über„ Die Kreuzzüge im Lichte der Kraft" dafür hergibt. Da hätte Herr Rosenow es für seine Pflicht Als Großmutter und Enkel an der Ecke der Hochstraße den Fahr- materialistischen Geschichtsauffassung" entgegen. Nach dem beifällig halten sollen, sich nicht wieder jest um das Mandat eines Abgeord- damm kreuzen wollten, kam ein Privatautomobil in scharfem Tempo aufgenommenen Referat wies Genosse Gronwald auf die bevorneten zum Landtag zu bewerben. Und auch für die Stadtverord- herangefahren. Erschrocken bersuchte die alte Frau mit dem Knaben stehenden Landtagswahlen hin und forderte die Genoffen auf, nach netenversammlung sollte er, wenn dort sein Mandat abläuft, nicht den Bürgersteig zu erreichen. Es sollte aber nicht mehr ganz glücken. besten Kräften ihre Schuldigkeit zu tun. Insbesondere rügte Redner wieder kandidieren. Bei 9000 M. Gehalt können ja die Mitglieder Der kleine H. wurde von den Rädern des Kraftwagens erfaßt und die mangelhafte Aufstellung der Wählerlisten. Genosse Schtvent beantragte, in der Kreisversammlung dahin des Vereins in der Tat fordern, daß der Herr Direktor" ihnen überfahren. Der rechte Oberschenkel wurde dem bedauernswerten seine ganze Kraft" widmet. Uebrigens wollte die Versammlung Kinde zermalmt. Außerdem erhielt es erhebliche innere Berlez- zu wirken, daß die" Fadel" in größerer Auflage gedrudt und bernun auch dem Rendanten das Gehalt erhöhen, von 5000 m. auf ungen. In hoffnungslosem Zustande fand H. im Kinderkranten- breitet werden soll. Zum Schluß ersuchte der Vorsitzende die Versammelten, die Frauen zum Eintritt in den Wahlverein einzuladen. 6000 M. Der Aufsichtsrat" winkte ab, doch die Versammlung be- hause Aufnahme. schloß so. Die letzte Entscheidung hierüber steht aber dem„ Auf- Im Passage- Theater( Unter den Linden ) erregt gegenwärtig der Borsigwalde- Wittenau. sichtsrat" zu, dem Dr. Mugdan und seinen mitbeaufsichtigenden" Rechen- und Gedächtnistünstler Dr. Rüdle Staunen und Aufsehen. Aus der Gemeindevertretung. Zunächst erfolgte die Einführung Herr Rückle befigt die Gabe, in Karres geschriebene Ziffernreihen von der neu- resp. wiedergewählten Gemeindevertreter. Hierauf machte der Kollegen. Ja, Rendant, warum bist du kein Rosenow! Das Beispiel des Abonnementsvereins lehrt, wie Dr. Mugdan 25, 36, 48 Ziffern und mehr, die er nur einmal gehört hat, sofort Gemeindevorsteher einige geschäftliche Mitteilungen. Den größten in allen möglichen und verschiedenen Reihenfolgen aus dem Ge- Teil der Sigung nahm alsdann die Vergebung der Lieferungen und und die Seinen da wirtschaften, wo sie selber kommandieren dürfen. dächtnis wiederzugeben. Herr Rückle sagte die auf eine Tafel in Arbeiten für den Bau der neuen Gasanstalt in Anspruch. An der Das sind dieselben Freisinnsgrößen, die sonst der Sozialdemokratie graphischer Anordnung geschriebenen Zahlen vorwärts, rüdwärts, nachsagen, daß sie in den Ortskrankenkassen die Verwaltung ber- hintereinander, untereinander und in der Diagonale her. Als Submission hatten sich sieben Firmen beteiligt. Die Firmen Pintschteuern und die Besetzung der Aemter mit Parteileuten erzwinge. Rechengenie betätigte er sich insofern, als er drei- und vier- Fürstenwalde und Hempel- Grunewald kamen zur engeren Wahl. der Gasanstalt 263 727 M., für die Umkleidung sowie Mugdan und die Seinen kennen in ihrem Versicherungsinstitut stellige, ihm aus dem Publikum zugerufene Zahlen mit einer ver- Die erstgenannte Firma forderte für den maschinellen Teil nicht mal eine Mitwirkung der meistinteressierten Personen, der blüffenden Schnelligkeit ins Quadrat erhob und umgekehrt acht- und Dienstmädchen nämlich. Auch sonst ist ja dem Freisinn die freie neunſtellige Zahlen sofort in die Wurzel auflöſte, ohne jedes Be- Hochbau 275 800 M., die Firma Hempel forderte für die für die Gebäude 165 270 M. Maschinerie 274 436 M. und Betätigung der Arbeiterklasse im Versicherungswesen verhaßt. finnen. Die anderen Punkte des Variétéprogramms weisen teil- Für die Firma Bintsch traten die Herren Borsig und Hempel ein. Ein Antrag unserer Parteigenossen, die Baulichkeiten in eigener Hätten die Dienstmädchen dreinzureden, so würden sie bald Ein- weise ganz annehmbare Leistungen auf. spruch dagegen erheben, daß dem Verein ein höchst überflüssiger Bei der Maifeier in der Kronen- Brauerei, Alt- Moabit 48-49, Regie auszuführen, fand bei den bürgerlichen Vertretern teine " Aufsichtsrat" und ein ebenso überflüssiger Direktor" aufgepackt ist ein Kinderhut gefunden worden; derselbe ist abzuholen bei Gegenliebe. Dagegen wurde ein zweiter Antrag unserer Genossen, der Firma Hempel die Maschinerie sowie die Baulichkeiten und der wird. Das Geld, das von diesen Herren geschludt wird, könnte F. Fröhlich, Beusselstraße 10a, Stfl. 2 Tr. für eine bessere Krankenversorgung verwendet werden. Durchaus Bermißt wird seit dem 1. Mai der Former Robert Hentschel, Firma Belter u. Schneevogel den Gasometer zu übertragen, mit 10 zutreffend sagt die Deutsche Krankenkassen- Zeitung", man dürfe Berlin , Stralauer Allee 17d, ledig. Wie aus zurückgelassenen Briefen gegen 5 Stimmen angenommen. Einstimmig wurde die Pflasterung hier nicht mit dem Einwand kommen, daß dieser Verein nur eine hervorgeht, hatte H. die Absicht, durch Selbstmord aus dem Leben eines Teiles der Straße 25 von der Straße 19 bis zum Bahnhof Bei der Zuschlagserteilung hinsichtlich der Verpachtung des LargeHaftpflichtversicherung der Herrschaften sei. Für die Herrschaften zu scheiden. Längere Arbeitslosigkeit und Krankheit haben ihn Gichbornstraße als Zufahrtstraße zur neuen Gasanstalt beschlossen. wie für die Dienstmädchen hat er in seinen Leistungen keine andere schwermütig gemacht. Der Vermißte ist 24 Jahre, 1,70 Meter groß, schen Grundstücks erhöhte sich der Pachtzins von 300 auf 600 m. Bedeutung, als die einer Dienstmädchen- Krankenkasse, leider nur schlank und hat dunkelblondes Haupthaar, etwas Glaze, fleinen auf Antrag unserer Parteigenossen war die Bachtung meistbietend fräftigen Schnurrbart und gesunde bräunliche Gesichtsfarbe. Beeiner schlecht verwalteten, teuer wirtschaftenden und wenig fleidet war er mit schwarzem Anzug, dunklem Winterüberrod mit ausgeschrieben. Mitgeteilt wurde noch, daß die verlängerte Schubertstraße in Breitenbachstraße, die Straße 25 in Miranstraße und die weißen Streifen und schwarzem steifen Hut. Etwaige Mitteilungen Straße 19 in Innungsstraße umgetauft worden find. über den Vermißten werden erbeten an Herrn Neumann, Ruderklub Die erste städtische Straßenbahnlinie Virchow- Krankenhaus- Vorwärts" dessen Mitglied Hentschel war- Stralau, Tunnel Nowawes . Stettiner Bahnhof- Baltenplay sollte ursprünglich zum 1. Juni traße 17. dieses Jahres eröffnet werden. Der Terman wird sich, wie berichtet Gesperrt wird der nördliche Fahrdamm der Werderstraße von wird, nicht einhalten lassen, da die Lieferung der Wagen durch mehrere fleine Aenderungen, die auf Anordnung der Aufsichts- der Oberwallstraße bis zur Kurstraße behufs Ausführung von Gleisbehörde vorgenommen werden, sich um etwa 14 Tage verzögern arbeiten vom 6. 5. Mts. ab. dürfte. Die Festsetzung des Tarifs und der Abonnementspreise für die städtische Etraßenbahn wird dieser Tage durch die Berkehrsdeputation erfolgen. Zum Betriebsleiter der Straßenbahn ist der jezige Bauleiter Dr.- Ing. Dietrich ausersehen.
leiftenden.
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Vorort- Nachrichten.
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Gerichts- Zeitung.
Ein interessanter Konkurrenz- Rechtsstreit.
Die konsumgenossenschaftliche Bewegung in Nowawes wird von der hiesigen Arbeiterschaft immer noch nicht genügend berüdsichtigt. Wohl find im verflossenen Halbjahre 97 Neuanmeldungen zu ver zeichnen gewesen, doch stehen diesen 64 Abmeldungen gegenüber. Trotz der Mitgliederzunahme ist der Umsatz gegenüber dem vorigen halben Jahre um 1500 M. zurückgegangen, ein Beweis, daß ein Teil der Mitglieder immer noch den Lodungen der Krämer folgt, trotzdem die Käufer in Privatgeschäften durchaus nicht besser oder billiger bedient werden als im Konsumberein. Die Einnahme und Ausgabe des letzteren stellte sich im verflossenen Halbjahr auf 156 208 M., Ein Wolkenbruch ging in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch Tegel . das Warenkonto verzeichnet eine Einnahme von 95 713 m., eine gegen 12 und 1 Uhr in Berlin nieder. Erst kam das Wetter von In der am Dienstag stattgefundenen Gemeindevertretung wurde Ausgabe von 81 320 m. Diese Summen beweisen, daß der Verein Südosten herauf und dann von Nordwesten zurück. Der Regenfall über die Beschaffung elektrischer Kraft für den Hafen, Kreisbahn- auf gesundem Boden steht; es wäre daher nur zu wünschen, wenn war so start, daß Straßen und Pläße in kurzer Zeit überschwemmt fran usw. verhandelt. Dazu lagen Offerten von den Berliner waren, besonders in der Vorkstraße unter der Eisenbahnüberführung Elektrizitätswerken und der Firma Borsig vor, welche die Kilowatt- würde, umsomehr, als gerade die Kleinhändler von jeher die Reihen stand das Wasser wieder fußhoch. Von der Nazbach-, Kakler- und sich die Arbeiterschaft mehr als bisher für denselben interessieren stand das Wasser wieder fußhoch. Von der Kazbach-, Kahler- und Baußenerstraße tam das Wasser in großen Strömen herab. Eine Stunde mit 11 und 12 Pf. berechneten. Die erfte Offerte wurde un- der Feinde der Arbeiterbewegung verstärkt haben. günstiger Bedingungen wegen sofort zurückgestellt. Ein weiterer große Zahl von Grundstücken, besonders heller, wurden unter Wasser Vorschlag des Gemeindevorstandes ging dahin, durch Aufstellung gesetzt. In der Kronenstraße mußte das eingedrungene Waffer von eines Dynamos unter Benutzung des 60pferdigen Referbegasmotors der Feuerwehr wieder ausgepumpt werden. Auch in die Baugruben der Kläranlage elektrische Straft herzustellen, ebenso wurde vorder Untergrundbahn des Radialsystems 11 usw. sind große Wengen geschlagen, durch Vergafung des Klärschlammes die Kraft des Regens eingedrungen. zu liefern. Der Kostenpunkt würde zirka 25 000 m. betragen. In Merkwürdige Gerüchte. Aus häufigen Anfragen, die an die der Diskussion wurde besonders hervorgehoben, daß derartige Der Kaufmann Weber zu Berlin betreibt auf der Mohren Große Berliner Straßenbahn gelangen, ist zu. ersehen, daß im Projekte, die höhere Ausgaben verursachen, den Gemeindevertretern Publikum Gerüchte verbreitet sind, nach denen die Straßenbahn vorher in ausführlichen Vorlagen früher als bisher bekannt zu straße 35 daselbst seit 36 Jahren ein Spezialgeschäft für TrauerSammlern von Fahrscheinen Brämien gebe. Hartnädig behauptet machen sind. Beschlossen wurde, dem Streis mitzuteilen, daß die artikel. In neuerer Zeit hatte die Konfettionsfirma Westmann, fich z. B. die Ansicht, daß jede Person, die eine Million Fahrscheine Gemeinde vom 15. August ab die elektrische Kraft liefert. In die sich nur zwei Häuser entfernt von diesem Trauergeschäft begesammelt hat, einen Flügel als Prämie erhalte. Nach einer welcher Weise das geschehen soll, wurde einer späteren Verhandlung findet, in einem ihrer Schaufenster Trauerausstellungen beranderen vielfach verbreiteten Meinung gewähre die„ Große" den borbehalten. Einstimmig wurde beschlossen, einer Petition mehrerer anstaltet und über dem Eingang zu dem abgegrenzten Abteil ihres Einsendern von 200 000 Fahrscheinen eine Freifarte." Diese Ge- Gemeinden an den Landwirtschaftsminister wegen Herstellung von Geschäfts die Aufschrift angebracht: Eingang zum TrauerDen neuen Bauflucht- magazin", ohne dabei einen Namen zu nennen. Daraufhin ließ rüchte entbehren natürlich jeder Begründung. Die Straßenbahn hat Wegen auf dem Schießplaz beizutreten. für verbrauchte Fahrscheine teine Verwendung und hat auch niemals linienplan, welcher die Verbreiterung der Hermsdorfer Straße in ihrem der Kaufmann Weber in den gelesensten Berliner Zeitungen oberen Teile bezweckt, wurde zugestimmt. Zur Erbauung der folgende gegen das Geschäft des Westmann sich richtende Annonce davan gedacht, Prämien dafür auszusetzen. Kreisbahn muß von mehreren Besitzern noch Areal am Hermsdorfer abdrucken: Warum darf ein anderes Geschäft an seiner kleinen Das rätselhafte Verschwinden zweier Schülerinnen beschäftigt Weg erworben werden. In Anbetracht der geforderten hohen Breise, Trauerabteilung durch die Bezeichnung Trauermagazin ohne Der die Polizeibehörden. Es handelt sich um zwei 10jährige Mädchen, 450 M. pro Quadratrute, wurde von unseren Genossen das Ent- Namensunterschrift dauernd Täuschungen beranlassen? die anscheinend verschleppt worden sind. Seit drei Tagen wird die eignungsverfahren vorgeschlagen und einstimmig angenommen. Gingang zu Otto Webers Trauermagazin ist seit 1872 unverändert 10 Jahre alte Hertha Immansti aus der Oppelnerstraße 31 vermißt. Eine lange Debatte entspann sich über, das Brückenprojekt Tegel W., Mohrenstraße 35, nahe Martgrajenstraße." Die Kleine war von Hause fortgegangen, um die Schule aufzu- Schloß Tegel und Bau eines Hafenverwaltungsgebäudes. Geplant Westmann erhob deshalb Klage gegen Weber auf Unterlassung suchen. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. Man befürchtet, daß ist auf Tegeler Seite neben der schon früher bewilligten Brüde derartiger Ankündigungen. fie in böswilliger Absicht verschleppt worden ist. Das gleiche Schick- ein Verwaltungsgebände zu errichten, in dessen oberem Teil Das Landgericht Berlin wies die Klage ab, dahingegen vera fal scheint die gleichaltrige Echülerin Anna Konrad, die Tochter des ein Café eingerichtet werden soll und 5000 M. Bacht foftet. Da urteilte das Kammergericht zu Berlin den Beklagten auf die Bea Schiffers Konrad, der gegenwärtig mit seinem Fahrzeug an der durch würde das Verwaltungsgebäude fich annähernd verzinsen. rufung des Klägers hin Ankündigungen in der angegebenen Art zu Roßestraßenbrüde vor Anter liegt, zu teilen. Das Mädchen ist seit Von unserer Seite sowohl wie von einigen bürgerlichen Vertretern unterlassen. Das Kammergericht unterstellt die Behauptung des einigen Tagen von dem Fahrzeug verschwunden. Es wollte ebenfalls wurde die Rentabilität des geplanten Cafés bezweifelt, außerdem Beklagten als wahr, daß die vom Kläger der. Trauerabteilung nach der Schule gehen, ist aber dort nicht eingetroffen und auch wurde die Errichtung eines Verwaltungsgebäudes zurzeit noch nicht seines Konfettionsgeschäftes gegebene Ausstattung in ihrer Ge nicht wieder zu den Angehörigen zurückgekehrt, für notwendig erachtet. Ganz besonders legte sich der Gemeinde- samtheit geeignet sei, das Publikum in den Irrtum zu versehen, borsteher für die Verwirklichung des Planes ins Zeug und meinte, als ob es sich dabei um das Trauermagazin des Beklagten Weber daß die Erbauung des Gebäudes den Abschluß des Hafen- Handele. Es findet aber in der beanstandeten Zeitungsankündigung baues bilden solle. Der Antrag des Gemeindevorstandes, Brücken- den Vorwurf einer abfichtlichen und bewußten Täuschung des Die Verzweiflungstat eines unglüdlichen Familienvaters hat und Verwaltungsgebäude zu bauen, wurde mit 10 gegen 9 Stimmen fauflustigen Publikums, und in der Form der Abwehr einen gestern die Bewohner des Hauses Elbinger Straße 84 in Aufregung abgelehnt. Für den Antrag des Gemeindevorstehers, das Ver- Verstoß gegen die guten Sitten(§ 826 des Bürgerlichen Geſetzbersetzt. Durch die Polizei wurden dort die bereits in Verwefung waltungsgebäude mit der Brücke gleichzeitig zu bauen, vorausgesezt buchs): Es meint, der Beklagte hätte dem Kläger auf gerichts übergegangenen Leichen des 42 Jahre alten Schantwirts Franz daß sich für das Café ein Pächter findet, der 5000 M. Kaution stellt, lichem Wege entgegentreten sollen. Bippler und seiner 12jährigen Tochter Alice in ihren Betten stimmten 9 Mitglieder für und 9 gegen den Antrag. Außer unseren liegend aufgefunden. Das Fehlen jeden Zeichens äußerer Gewalt Genoffen stimmten gegen diesen Antrag die Herren Schent, Schaefer, in Verbindung mit dem allgemeinen Befund läßt nur die An- Dr. Hennide, Fuchs und Engelle. Dieses Resultat war nur möglich nahme zu, daß der Vater sein Kind und hierauf sich selbst durch durch Umfall eines Schöffen. Gift getötet hat. Der Beweggrund zur Tat ist Verzweiflung über Friedrichshagen . die Notlage und die Krankheit, unter der Vater und Kind zu leiden hatten. Die Leichen und Reste von vorgefundenen Getränken wurden beschlagnahmt.
Eine Familientragödie.
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Auf die vom Beklagten gegen dieses Urteil beim Reichsgericht eingelegte Revision wurde das tammergerichtliche Urteil zu seinen Gunsten aufgehoben und die Sache an das Kammergericht zurüdberwiesen. Das Reichsgericht legte hierzu dar, daß den Ausführungen des Kammergerichts nicht beigetreten werden könne. Wenn es nämlich wahr sei, daß der Kläger auf Kosten des Be flagten das Publikum absichtlich und bewußt täusche, so könne es nicht als gegen die guten Sitten verstoßend angesehen werden, wenn der Beklagte diese Tatsache öffentlich bekannt gibt. Die Form der Mitteilung an sich enthalte keine Beleidigung und die Sandlungsweise des Beklagten werde dadurch noch nicht zu einer widerrechtlichen, sittenwidrigen, daß ihm andere Mittel zu Gebote stehen, um dem unlauteren Gebaren des Klägers entgegenzutreten. Auch verstoße der Zweck der Ankündigung nicht gegen die guten Sitten. Es würde das nur der Fall sein, wenn es lediglich darauf ankäme, den Kläger in der öffentlichen Meinung herabzusehen.
Ein Waldbrand in den Müggelbergen. Durch die Achtlosigkeit eines Ausflüglers ist in den Müggelbergen ein recht gefahrdrohender Brand zum Ausbruch gekommen. Im Jagen 17, in der Nähe des In unendlich tiefes Großstadtelend läßt diese Familientragödie Bismardturmes, hatte sich das verheerende Element bereits über bliden. Im Erdgeschoß des Seitenflügels Elbinger Straße 84 einen Morgen Waldfläche hin verbreitet, als die Köpenicker und wohnte seit dem 1. April d. J. der tuberkulose und rücenmarts- Friedrichshagener Feuerwehren an der Brandstätte erschienen. Die Löschmannschaften hatten längere Zeit hindurch angestrengt zu tun, leidende Schankwirt Franz 3ippler, nachdem er seine Ehefrau bevor sie das Feuer zu löschen vermochten. durch den Tod verloren hatte, mit seinem schwer an Krämpfen Teidenden zwölfjährigen Töchterchen Alice in großer finanzieller Schmargendorf . Bedrängnis allein. Der geringe Erlös, den er aus dem Verkauf In der letten Generalversammlung des Wahlvereins erstattete feines in der Heinersdorfer Straße 8 belegenen Schankgeschäftes der Borfißende Reck den Bericht vom 1. Quartal. Danach wurden erzielt hatte, war in den letzten Tagen gerichtlich mit Beschlag be- abgehalten 3 öffentliche und 4 Mitgliederversammlungen, 8 VorDas Landgericht Elbing verurteilte, wie wir feinerzeit aus. legt worden und das hat in dem ohnehin von förperlichen Qualen stieg von 57 auf 61; die Zahl der„ Vorwärts"-Abonnenten von führlich mitteilten, den Gewerkschaftsbeamten Paul Trungel am standssitungen und 4 Flugblattverbreitungen. Die Mitgliederzahl gepeinigten Manne augenscheinlich den Entschluß befestigt, feines 117 auf 127. Der Kassenbericht ergibt eine Einnahme von 72,26 M. 17. Februar wegen angeblicher Beleidigung der Schichau - Werfe franken Kindes Leben und dem seinen ein Ende zu bereiten. und eine Ausgabe von 84,30 M. Die Gemeindewahl brachte eine au einer hohen Gefängnisstrafe. Gegen das auffallend ungerechte Seit dem letzten Freitag, also seit ungefähr 6 Tagen wurden beide Einnahme von 58,25 m. und eine Ausgabe von 38,95 M. Die Urteil legte Trungel Revision ein. Diese gelangte am Dienstag im Hause nicht mehr gesehen. Erst gestern, als die Mitschülerin Bibliothek wurde nur sehr schwach in Anspruch genommen. Als vor dem Reichsgericht zur Berhandlung. Die Revision wurde selbst und Cousine der Heinen Alice ihrem Vater erzählte, daß diese schon dann macht der Vorsitzende die Wahlbezirkseinteilung bekannt. vom Reichsanwalt teilweise für begründet erklärt. Bezüglich eines so lange in der Schule fehle, und daß in der 3.'schen Wohnung nie- Den 1. Bezirk bildet die Breitestraße mit Westphälische, Cuno- und Flugblattes sei nicht festgestellt, daß die Entlassung von Arbeitern mand öffne, begab sich der Bruder des Toten, der Chauffeur Stirchstraße, den 2. Bezirk die Boppoter, Heiligendammer, Mis eine nicht erweislich wahre Tatsache involviere. In diesem Teile droher, Warnemünder , Gaßnißer und Doberaner Straße und befänden sich gerade eine sehr große Anzahl formeller Beleidi Hermann 3. zur Polizei und drang mit ihr in die Wohnung ein. Strampasplat; den 3. Bezirk bildet Neu- Schmargendorf mit den an gungen. Ob hier die Absicht der Beleidigung vorliege, könne man Vater und Kind wurden in halbverwestem Zustande vorgefunden. Kolonie Grunewald angrenzenden Straßen; der 4. Bezirk wird von nicht ohne weiteres annehmen. Wegen dieses Flugblattes hätte Neben des Vaters Bett stand eine halbe Flasche Rotwein, neben der Spandauer Straße, Hundekehleftraße und deren Querstraßen Berurteilung nur nach§ 185, nicht nach§ 186 eintreten können. dem des Kindes eine Flasche mit Weißwein. Ueber der Brust des gebildet. Als Wahlmänner für die einzelnen Bezirke wurden Da für jedes Flugblatt ein Monat Gefängnis ausgeworfen sei,