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Rigdorf.
entsprechenden Besuch dieser Versammlung befunden würde. I weit die Vorsichtsmaßregeln durchgeführt worden waren, um einen| Mittel im Betrage bon 640 000 m. und einer für diesen Dies umsomehr, als gerade in Groß Lichterfelde die In Unfall zu verhüten. Anleihe. Zweck aufzunehmenden Diese Vorlage hat die tellektuellen der freisinnigen" Bürgerschaft in dichten Scharen Versammlung ebenfalls schon beschäftigt. Damals sollten die Kosten zufammenfigen. Ein paritätischer Arbeitsnachweis für das Steinfet 2 500 000 W. betragen. Diese Vorlage wurde dann einer gemischten Jedem unbefangenen Beobachter muß sich aber die Ueber- gewerbe ist in städtischen Arbeitsnachweis Charlottenburg , Kirch Kommission überwiesen, weil die Kosten zu hoch waren. Ein großer zeugung förmlich aufdrängen, daß in jenen Schichten die ehrlichen traße 5, als Nebenstelle des Hauptarbeitsnachweises für den Bezirk Teil dieser Kosten war für die Befestigung der Börnicker Lake, einer Freunde des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahl- der Provinz Brandenburg eingerichtet worden. Die Vermittelungs- Sumpfgegend, eingestellt. Jezt ist man in der Kommission zu einer rechtes in Preußen an den Westenknöpfen abzuzählen sind. zeit ist vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Verwaltungs- vereinfachten Befestigung gekommen und hat auch sonst noch Das Bürgertum ist fatt, es figt auf seinen Geldsäcken und pfeift deputation auf die Beit von 10-12 Uhr vormittags festgesetzt. diverse Abstriche gemacht; dadurch ist die Summe bedeutend auf alle liberalen Jdeale. Bei aller Anerkennung der niedriger geworden. Unsere Genossen im Stadthause ließen durch politischen Ehrlichkeit und des Standpunktes der Herren Dr. Breitden Stadtv. Schmidt die Erklärung abgeben, daß sie auf ihrem scheid, v. Gerlach, Oberst Gädke, die in dieser Bersammlung mit Ueber die Landtagswahl und die Frauenfrage spricht am morgigen ablehnenden Standpunkt beharrten. Die Straße werde im Interesse fchlagenden Gründen die Notwendigkeit der Einführung des Reichs- Sonntag, den 10. Mai, abends 6 Uhr, Genoffe Rebbein in einer des Staates gebaut, also möge der Staat auch die Kosten tragen. tagswahlrechts in Preußen nachwiesen, muß doch gesagt werden, daß vom Gewerkschaftskartell nach den Festfälen von Fris Hoppe, Die Majorität ſtimmte jedoch der Vorlage zu und bewilligte die viele Truppen hinter diesen Führern nicht stehen, so wünschenswert Hermannstr. 48/49, einberufenen Versammlung. Hierauf folgt ge- Mittel. Die nächstfolgende Vorlage betrifft den Neuban der Char dies auch vom sozialdemokratischen Standpunkt aus sein würde. mütliches Beisammensein. Die Gewerkschafts- und Barteigenossen lottenbrüde. Die Kosten sind mit 1770 000 m. veranschlagt. Es Die Diskussion gestaltete sich zu einer sehr stürmischen, als der werden ersucht, mit ihren Frauen in der Versammlung zu erscheinen. handelt sich einstweilen aber noch nicht um die Bewilligung der Vertreter der Freifinnigen Volkspartei Herr R abethge den StandGelder, sondern um prinzipielle Zustimmung zu dem Projekt, um Schmargendorf. punkt der Blockfreisinnigen verteidigte und die Schuld an der Zerdie Höhenlagen feststellen zu können. Bekanntlich hat die Stadt splitterung den ausgeschiedenen Sozialliberalen in die Schuhe zu der Sulzaer Straße 13 ihr Leben verloren. Frau St. fühlte sich dieser Straße angetauft und niedergelegt. Durch ein tragisches Mißgeschick hat die Ehefrau Kummetz aus zwecks Verbreiterung der Brückenstraße die Häuser der einen Seite schieben versuchte. Seine des schändlichen Kompromisses in Ober- und Niederbarnim rief einen Sturm vormittags nicht recht wohl und sie legte sich aus diesem Grunde parzellen wieder verkaufen zu können, muß die Höhenlage erſt feſtder Entrüstung bei den Wahlrechtsfreunden hervor. zu Bett, sobald ihr Mann die Wohnung berlassen hatte. Während gestellt werden. Da die Brücke erheblich höher zu liegen kommt, so Genosse stalisti hielt scharfe Abrechnung mit dem Block- sie nun schlief, löste sich im Schlafzimmer an der Decke eine Schraube müssen bedeutende Anrampungen gemacht werden. Die Vorlage der Gasleitung. Die Gase strömten infolgedessen ungehindert aus wird genehmigt. Die übrigen beiden Nummern der Tagesordnung der Leitung heraus und Frau K. wurde bald betäubt. Sie ber- fowie die geheime Sizung werden wegen vorgerückter Zeit vertagt. fuchte noch unter Auwendung aller ihr zu Gebote stehenden Kräfte aus dem Zimmer herauszukommen, was ihr aber nicht mehr gelang. Hülflos mußte die Bedauernswerte ersticken. Als der Ehemann abends heimkehrte, fand er seine Frau als Leiche auf. Adlershof .
Feldherrnstraße, auf Feuerwehrdienstgebäude in nächster Zeit fertiggestellt und
Um nun die Bau
Gerichts- Zeitung.
freifinn. Von einem Wahlrechtstampfe, den ein liberales Blatt in Aussicht gestellt habe, sei nichts zu spüren. Der Blockliberalismus habe sich ganz tonsequent entwickelt, sein Verhalten in der preußischen Wahlrechtsfrage sei ebenso schmutzig wie sein Verhalten im Reichstage. Wenn Herr v. Gerlach früher der Sozialdemokratie vorwarf, daß fie in bezug auf die Erringung des all gemeinen Wahlrechts in Preußen zu radifal vorgehe, so habe er Unangenehme Folgen hat eine Liebelei heute selbst anerkannt, daß gar nicht radikal genug borgegangen werden könne. Eine Unterstüßung der Kandidaturen Tubenthal und In der letten Gemeindevertretersizung wurden die neugewählten in der Großstadt für den Viehkommissionär W. gehabt, welcher Liepmann durch die Sozialdemokratie sei völlig ausgeschloffen. Der Vertreter in ihr Amt eingeführt. Die Arbeiten betreffend die Her- gestern mit ziemlich ängstlichem Gesicht auf dem Korridor des Volksparteiler Rabethge quittierte über diese Ausführungen mit tellung der Regenwasserleitungs- und Hausanschlüsse wurden dem Amtsgerichts Berlin - Mite auf und ab ging und ungeduldig auf Unternehmer Roefete als dem Mindestfordernden für das Jahr 1908 feinen Aufruf in der Diebstahlssache gegen die unverehelichte der Bemerkung, daß man nun ungefähr wisse, wie die Starre laufen und die Abfuhr des Straßenkehrichts und die Gestellung der Be- Kellnerin Lina Schauer wartete. Das Erscheinen des aus seiner werde. Er erntete dafür den Beifall des Reichsverbändlers General a. D. b. Loebell. Graf Hoensbroech bedauerte die Zersplitterung der liberalen dienung der Sprengwagen wurde dem Fuhrunternehmer Schulz, fchlesischen Heimat extra zu der Verhandlung gekommenen W. hing ein Jahr übertragen. Da das neue mit cinem Vorfall zusammen, der ihm schon mehrere schlaflose Parteien, bekennt sich aber umumwunden als Anhänger des gleichen, Nächte bereitet hatte und der vor seiner teuren Gattin auf das allgemeinen, geheimen und direkten Wahlrechts in Preußen. Genosse Eisner führte aus, daß er sich in den häuslichen Streit der feinem Zwecke übergeben wird, wurde beschlossen, den Abbruch strengste geheimgehalten werden mußte. Dies war so gekommen: des Sprizenhauses und Feuerwehrübungsturmes zu vergeben. Eines Tages Ende Februar hatte W. geschäftlich in Berlin zu tun. liberalen Familie nicht mischen wolle. Die Aussichten der Block- Ferner wurde die Geschäftsordnung für die Gemeindevertreter- Gewisse Erzählungen am heimatlichen Stammtische über fleine firma Lubenthal und Liepmann, einer ganz leichtfertigen, politischen fizungen dahingehend abgeändert, daß fünftig nur die Tagesordnungen Vergnügungen in dem„ Sündenpfuhl" Berlin veranlaßten ihn, sich Gründung, feien gleich Null. Wenn die Blockfreisinnigen fortwährend der öffentlichen Sizungen veröffentlicht werden, während die Tages- noch diverse blaue Scheine, von denen„ Mutter nichts wußte", einGründung, feien gleich Null. Wenn die Blodfreisinnigen fortwährend von Zersplitterung reden, so feien sie mit dieser Kandidatur ordnungen der nichtöffentlichen Sizungen nur den Gemeinde- zustecken. Der geschäftliche Teil" der Reise nach Berlin war in die formellen und praktischen Zersplitterer. Eine Unterſtüßung der vertretern zugehen sollen. Eine lebhafte und oft stürmische Dis- einer halben Stunde erledigt und nun hieß es bei ihm„ immer' rein selben durch die sozialdemokratische Partei sei völlig ausgeschlossen. tuſſion wurde durch den von den Freisinnigen und unseren Genossen ins Vergnügen". Nachdem er bei Kempinski in genügender Weise Redner berichtet sodann über die Stimmung, wie sie in Süddeutsch zusammen gestellten Antrag, betreffend Vergebung von Arbeiten und für des Leibes Nahrung und Notdurft gesorgt hatte, machte W. land über die preußischen Zustände vorherrschend fei. Man begreife Lieferungen an die Mitglieder der Gemeindevertretung herbei einen kleinen Friedrichstraßen- Bummel. Als er vor einem Schaus dort nicht, wie das preußische Volt, die preußischen Arbeiter auch geführt. nur einen Tag diese schmähliche Rechtlosigkeit dulden, Mit den während der Beratung gestellten Zufägen fenster interessiert stehen blieb, wurde er von einer netten jungen dulden, wie hatte der Antrag folgenden Wortlaut: Gemeinde Dame mit den Worten:„ Na, Dicerchen" angeredet. Die anfäng es möglich sei, daß eine Rafte " Die aus der Barbarei des Mittelalters in Preußen noch herrsche, die schon längst in die politische bertretung wolle beschließen: Arbeiten und Lieferungen, welche liche Scheu verschwand nach und nach, so daß W. schließlich die die Gemeinde bergibt, dürfen keinem Gemeindeverordneten Kühnheit hatte, seinen Arm um die Taille seiner Begleiterin zu Rumpelfammer gehöre. Es sei eine Schmach, daß Freifinnige und oder Schöffen der Gemeinde Adlershof zur Ausführung legen. Diese Zärtlichkeit mußte er allerdings mit einem teuren Konservative den deutschen Namen schändeten, indem sie dem übertragen werden. Ausgeschlossen hiervon find Lieferungen von seidenen Jupon bezahlen, den er in einem Geschäft in der FriedrichProletariat die elementarsten Rechte vorenthielten. Die Sozial- Medikamenten. Ferner sollen in den abzuschließen Verträgen die straße kaufen mußte, da die holde Schöne erklärte, ohne diesen Demokratie unterstütze jede Partei, die mit ihr das Gefühl der Bestimmungen aufgenommen werden:„ Der Unternehmer erklärt, nicht leben zu können. Der Abend wurde im Metropoltheater zu Schande über diese Zustände teile und ehrlich für die Erkämpfung weder Gemeindeverordnete noch Schöffen der Gemeinde Adlershof gebracht und hieran schloß sich noch eine nächtliche Studienfahrt des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts in an den auszuführenden Arbeiten zu beteiligen. Der Unternehmer burch verschiedene Weinrestaurants und Cafés. Als W. am nächsten Preußen eintrete. Morgen in einem fleinen Hotel erwachte, hatte er das Gefühl, als Erst gegen 1 Uhr hatte die Versammlung ihr Ende erreicht. ob fein Kopf unter einem Dampfhammer läge. Erst nach und nach fielen ihm dann einzelne Erlebnisse der Nacht wieder ein. Seine Begleiterin war berschwunden und nur ein zarter Parfümhauch, der sich noch in dem Zimmer befand, erinnerte noch an ihre ehemalige Anwesenheit. Zu seinem Schrecken vermißte er plößlich seine Brieftasche, in der sich über 300 M. befunden hatten. Er kom binierte ziemlich logisch, daß dieses Verschwinden mit seiner Be gleiterin in einem Zusammenhange stehen mußte und ging zur Bolizei. Diefer gelang es, die liebenswürdige junge Dame in der Berson der jetzigen Angeklagten Schauer zu ermitteln. Vor Ge richt war die S. geständig. Das Urteil gegen sie lautete auf
b) für die Sadtbezirke Hochschulviertel, Kurfürstendamm und Cftviertel( Urwahlbezirke 117 bis 176) im Feuerwehrgebäude: Nantestr. 10 I, im Brandmeister- Dienstzimmer.
Versäume niemand, während dieser Zeit bei den vorgenannten Stellen die Listen einzusehen, da er sonst seines Wahlrechtes verluftig geht. Wer feine Zeit hat, die Liste selbst einzusehen, wende fich an eine der folgenden Personen, die die Einsicht in die Wählerliste übernehmen:
1. Gruppe: Hennig, Christ- und Nehringstraße- Ede; Lehmann, Potsdamer Straße 12; Metzdorf, Potsdamer Straße 44; Plaß, Spandauer Berg 6; Papenfuß, Spandauer Berg 22.
Verfammlungen.
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ist berpflichtet, bestehende Tarifverträge zwischen Arbeit gebern und Arbeitnehmern der einschlägigen Branche der einschlägigen Branche einzuhalten." Prinzipielle Gegensäße wurden bon feinem Vertreter zum Ausdruck gebracht. Von den Herren Dr. Ehr Für den Landtagswahlkreis Charlottenburg liegen die Ur- mann, Pförtner und Roeseke wurde nur der Einwand erhoben, daß mählerlisten am Sonntag, den 10. Mai, von vormittags 10 Uhr bis unsere Gemeinde für einen derartigen Antrag noch zu klein wäre, 3 Uhr nachmittags; am Montag, den 11. und Dienstag, den 12. Mai, da mit der Annahme desselben hiesige Gewerbetreibende von der bon 10 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends, öffentlich aus, und zwar: Konkurrenz ausgeschlossen wären oder aber der Gemeinde tüchtige a) für die Stadtbezirke Westend , Spandauer Berg, Schloß- Kräfte für Uebernahme des Gemeindevertreteramtes entzogen viertel, Liezensee, Kalowswerder, Nonnendamm, Königsdaman nörd- würden. Gegen den letzten Absatz des Antrages betreffend Einhaltung und südlich, Martinitenfelde, Lützow , Halbinsel und innere Stadt von Tarifverträgen wurden von feiner Seite Einwendungen erhoben. ( Urwahlbezirke 1 bis 116) in unserem Statistischen Amt, Berliner Die Abstimmung ergab die Annahme des ganzen Antrages mit 7 gegen Straße 71, Seitenflügel- Erdgeschoß, Zimmer 1; 3 Stimmen. In das Kuratorium der neugegründeten höheren Privat- 6 Wochen Gefängnis. schule wurden der Gemeindevorsteher und die Herren Dr. Saling, Lindenberg und von unseren Genossen Hildebrandt gewählt. weiterer Antrag des Gemeindevorstehers, für den Besuch der höheren Schule 5 Proz. der Besucher als Freistellen festzusehen und eine Ermäßigung des Schulgeldes derart eintreten zu lassen, daß, wenn Der Verband der Schneider und Schneiderinnen hielt ain aus einer Familie mehrere Kinder die Schule besuchen, für das Mittwoch in den Arminhallen eine außerordentliche Mitgliederzweite Kind die Hälfte des Schulgeldes erhoben wird und das dritte versammlung ab, in der als erster Punkt Die Bedeutung Kind von der Entrichtung des Schulgeldes frei bleibt, wurde dem Sturatorium zur Vorberatung überwiesen.- Am 12. März 1908 ber heimarbeitsausstellung zu Frankfurt a. M. auf der Tagesordnung stand. In der Ueberzeugung, daß die Bewurde seitens der Gemeindevertretung das Ortsstatut für die Pflicht sichtigung der Ausstellung für die Agitation wie für Verhandfeuerwehr mit der Begründung aufgehoben, daß die Gemeinde eine 2. Gruppe: Hochhäusler, Friedbergstr. 7; Müller, Kant- und tüchtige freiwillige Feuerwehr besigt und dadurch die Pflichtfeuerwehr ungen mit den Arbeitgebern von Ruben sein werde, hatte eine Windscheidstraße- Ecke; Schulz, Kantstr. 69; Ghrhardt, Knobelsdorff - entbehren kann. Dieser Beschlug fand nicht die Zustimmung des frühere Mitgliederversammlung beschlossen, drei Kollegen dorthin straße 60; Bade, Nehringstr. 25; Kurth, Sophie- Charlotten- Straße Landrates und wurde der Gemeindevorstand aufgefordert, ein neues au senden, von denen nun Kunze über die gemachten Erfahrungen berichtete. Sein Urteil war im allgemeinen, daß wohl das wissen Nr. 47; Beyer, Enuarezstr. 8; Goldstein, Suarezstr. 13; Gbert, Ortsstatut beſchließen zu lassen, da er, der Landrat, befürchtet, daß schaftliche Komitee, das die Ausstellung veranstaltete, ehrlich beSuareziir. 48; Weber, Stuttgarter Platz 18; Harnisch , Windscheid- in Adlershof sehr leicht wieder ein Konflikt zwischen der freiwilligen strebt gewesen sei, die Wahrheit ans Licht zu bringen, daß aber straße 24. 3. Gruppe: Nipperger, Beusselstr. 83; Krumbein, Beusselstr. 90; Feuerwehr und den Behörden entstehen kann und der Ort bei Feuer- gleichwohl die Ausstellung in Frankfurt fein unparteiisches Bild 3. Gruppe: Nipperger, Beusselstr. 83; Krumbein, Beuffelstr. 90; gefahr ohne hinreichenden Schuh dastehen würde. Die Vertretung von dem Wesen der Heimarbeit gäbe, was man seinerzeit der Stüwe, Gauerstr. 12; laße, Charlottenburger Ufer 1; Gimpel, fügte fich der Aufforderung und wurde das frühere Drtsstatut mit Seimarbeitsausstellung in Berlin mit Unrecht zum Vorwurf ge Charlottenburger Ufer 5; Ziemann, Grasmusstr. 4; Neumann, der Abänderung beschlossen, daß das Höchstalter zur Heranziehung macht habe. Der Redner zeigte dann an verschiedenen Beispielen, Frauenhoferstr. 15; Gehrte Galvaniſtr. 6; Schulz, Galvaniſtr. 6; zur Dienstleistung von 60 Jahre auf 50 Jahre herabgesetzt wurde. wie dort das Publikum über die tatsächlichen Verhältnisse im Schefer, Helmholtzstr. 11; Cichy, Huttenstr. 33; Dhhr, Huttenstr. 39; Ausgeloft werden jährlich 1 Broz. der Einwohner. Aus den geschäftlichen Unflaren gehalten oder getäuscht wird. Unter anderem bemerkte Kruptat, Kaiserin- Augusta- Allee 15; Dörre, Lohmeyerstr. 5; Rogatt, Mitteilungen ist zu erwähnen, daß auf Antrag des Gemeinde- er, daß auf den Etiketten an den einzelnen Gegenständen mit Louisenplatz 3; Reinhardt, Marchstr. 24a; Krull, Osnabrücker vorstehers von der Regierung ein jährlicher Zuschuß von 3000 m. er, daß auf den Etiketten an den einzelnen Gegenständen mit dem Worte Nebenerwerb" ein gewisser Unfug getrieben werde Straße 30; Stähne, Reuchlinstr. 2a; Felsmann, Reuchlinstr. 6; zu den Schullasten für 1908-1911 gewährt wird. Auf Grund des " Voltshaus", Rosinenſtr. 3; Hacker , Rosinenstr. 9; Lindstedt, Salz- Erkenntnisses des Oberverwaltungsgerichts in Sachen der Besteuerung und erwähnte z. B. eine ausgestellte Pelerine, von der die Etikette ufer 1; Horn, Sidingenstr. 52; Wilt, Tauroggener Straße 44; des Forstfiskus für das in Adlershof eingemeindete forstfiskalische fagt, daß sie 4% Stunden Arbeit erfordert, daß die Frau, die sie Fallnich, Tegeler Weg 40; Kliche, Ufenauer Straße 6. Gelände zahlte der Fiskus für das Steuerjahr 1907 66 000 hergestellt, 18 Stück wöchentlich fertig macht, und diese 81 Stunden die Woche dauernde Arbeit als 4. Gruppe: Knobloch, Bismarckstr. 23; Adler, Grünftr. 15; Steuern an unsere Gemeindekasse. Von der Gemeinde Alt- Glienice neben erwerb" bezeichnet. Zu dem Bericht über die BePorschel, Kaiser- Friedrich- Straße 81; Pepke, Kaiser- Friedrich- Straße werden 1886,75 M. als Beitrag zu den Schullaften auf Grund des Kleidungsindustrie in Nr. 93 des Vorwärte", worin gesagt wird, Nr. 93; Wilt, Kirchstr. 30; Müller, Schulstr. 17; Wilde, Schul-§ 53 des Kommunalabgabengefeßes geforbert. Die von der Gemeinde- daß durch die bei Konfektionsarbeiten aus Aschaffenburg angestraße 19; Braun, Spreeftr. 17; Schulz, Wallstr. 90. 5. Gruppe: Herter, Staiser- Friedrich- Straße 71;„ Bortvärts". bertretung beschlossenen Buschläge zu den Staatssteuern wurden von gebenen Stundenlöhne von 70 bis 84, ja bis 91 Bf. niemand, ber dem Kreisausschus genehmigt. die wirklichen Verhältnisse kenne, getäuscht werden könne, erklärt Spedition, Sesenheimer Straße 1; Linde, Sesenheimer Straße 11; der Redner, daß diese Löhne wohl an sich durchaus richtig anGantfe, Schillerstr. 38/39; Lehmann, Weimarer Straße 5; Schmidt, Spandau . Wilmersdorfer Straße 130. Stadtverordnetenversammlung. Nur sieben Nummern umfaßte gegeben feien, nur habe man vergessen zu bemerken, daß nicht die öffentliche Tagesordnung, davon waren die beiden ersten nur eine, sondern 4 Personen sie durch gemeinsame formaler Natur, indem für den Vertrag mit dem Stultusministerium Arbeit verdienen. Bei den Kleidungsstücken aus Aschaffenburg betreffend die Errichtung der Landesturnanstalt und eines Lebrer, feien überhaupt nur Gruppenstundenlöhne angegeben, ohne feminars nebst Präparandenanstalt in Spandau und für den daß im einzelnen zu erkennen sei, wie vieler Personen Arbeit in den Lohnfäßen stedt. Ferner wies der Redner darauf hin, wie Entfestigungsvertrag, die Versammlung nochmals ihre Geirreführend es wirkt, daß so viele Heimarbeiter als Hausbefizer, nehmigung aussprach, trotzdem diese Berträge schon in voriger Landwirte usw. bezeichnet werden, obwohl sie doch meist nur eine Sigung genehmigt waren. Diese Genehmigung wurde aber be anstandet, weil die Einladung zu der Versammlung nicht allen elende Hütte besigen, oder in Wirklichkeit nicht einmal besitzen, so daß sie eben bor Wohnungsmietern nichts voraus haben, als daß Stadtverordneten mindestens zwei Tage vor der Sigung zugegangen hat sich gestern vormittag in Westend zugetragen. In der Afazien war. Trotz des geringen Umfanges der Tagesordnung dauerte die fie statt Miete Hypothekengelder zahlen müssen. Daß die BegleitAllee werden zurzeit Ausschachtungsarbeiten zum Zwecke der Kanali- Sigung von 4-8 Uhr. Die 3. Vorlage betraf die Herstellung einer schrift zur Ausstellung von diesen Hausbesizern" sagt, daß fie sation ausgeführt. Sei es nun, daß nicht genügend abgefteift war, Kleinbahn Güterbahnhof Spandau nach Cladow und Bewilligung vielfach, wenn Strankheit oder anderes über sie hereinbricht, der Armenpflege anheimfallen, läßt ja schon erkennen, wie es mit entfallenden Kosten. fura, gegen 11 Uhr stürzte an einer Stelle, an welcher die Arbeiter der auf die Stadtgemeinde Spandau ihrer Wirtschaftslage bestellt ist. Der Redner tam zu dem Schluß, Hermann Dallenberg, Johann Grielsti und Franz Machlinsti be- Die Idee einer Bahnverbindung nach Gatow besteht schon seit dem Jahre 1902. Man fah aber von daß von bürgerlichen Sozialpolitikern, mögen sie noch so wohl. schäftigt waren, das Erdreich ein, alle drei Arbeiter verschüttend. diesem Projekt ab, weil die Rentabilität bezweifelt wurde. Erst durch meinend sein, teine irgendwie durchgreifende Besserung der ZuSofort wurde die Feuerwehr zum Schuße der Verunglückten alar- den jetzigen Hafenbau wurde die Frage wieder akut. Man braucht stände zu erwarten, sondern daß dazu vor allem eine starke OrganiSofort wurde die miert. Es gelang zwar nach verhältnismäßig furzer Zeit auf die nämlich einen Anschluß des Hafens an die Staatsbahn. Hierfür fation der Heimarbeiter notwendig ist. Zu dem Vortrag, der allgemeinen Beifall fand, gab noop
6. Gruppe: Liersch, Kantstr. 106; Mertens, Arummeftr. 43; Guegler, Krummeftr. 46; Körner, Niebuhr- und Schlüterstraße- Ede; Schrab, Pestalozzistr. 74. 7. Gruppe: Piche, Bismardstr. 14; Dieckmann, Goethestr. 75; Brill, Grolmanstr. 59; Graffunder, Wielandstr. 4.
8. Gruppe: Nasch, Lutherstr. 33; Weißheit, Nettelbeckstr. 11.
Ein schweres Unglüc
und Cladow
Störper der Verschütteten zu stoßen, aber man fand zunächst nur lagen zwei Projekte vor, das eine, östliche, führt nach Rubleben.
Unfere
Dallenberg, bereits tot, auf. Grielsti gab zwar noch Lebenszeichen Es ist das fürzeste. Das andere, westliche Projekt, soll mit der noch einige Ergänzungen. Er erwähnte auch, daß es in Frankfurt von sich, aber die Wiederbelebungsverfuche der Samariter der Sleinbahn nach Gatow und Cladow in Verbindung gebracht werden. an Personen fehlt, die dem Bublifum die nötigen Aufklärungen zu den Ausstellungsgegenständen geben, wie es in Berlin durch Feuerwehr und eines herbeigerufenen Arzies fonnten den Mann Diese Kleinbahn soll zirka 8 Millionen Mart fosten. die Vertreter der verschiedenen Organisationen geschah. hielten den westlichen Anschluß für zived nicht mehr retten. Er starb auf dem Transport nach dem Kranken- Genoffen Dann berichtete Kunze über die Verhandlungen mit dem haus. Nur bei Franz Machlinski hatten die Bemühungen ein mäßiger, weil dadurch ein großer Teil städtischen Geländes Arbeitgeberverband wegen der Feiertagsbezahlung der Tagschneider. Resultat; er wurde wieder ins Leben zurückgerufen und nach dem erschlossen wird. Nach etwa zweistündigem Rebekampf kam die Ber. Die Versammlung erklärt sich einstimmig mit dem in Nr. 105 bes fammlung doch noch zu feinem Resultat. Es sollen über beide" Borwärts" mitgeteilten Beschluß der Tagschneider einverstanden. Krankenhaus Westend gebracht, wo ihn die Aerzte am Leben zu er- Linien Kostenanschläge und Gutachten eingefordert werden. Bu halten hoffen. Die Polizei, die ebenfalls von dem traurigen Er- diesem Zweck wird die Vorlage zurüdgegeben. Die weitere, nicht Die Buber hielten am Mittwochabend in den Arminhallen Der Kassierer Lehnig er eignis verständigt wurde, beschlagnahmte die beiden Leichen und minder wichtige Vorlage betrifft den Ausbau der Heeresstraße ihre Mitgliederversammlung ab. sperrte die Unfallstelle ab. Es wird untersucht werden müssen, wie im Spandauer Stadtbezirk und Bewilligung der erforderlichen stattete Bericht vom 1. Quartal 1908, Die geprüfte Abrechnung