In der Sitzung vom 12. Februar war ein von liberaler Seite gestellter Antrag, der Magistrat möge sich mit dem gemeinnützigen Verein für Rechtsauskunft in Groß-Berlin zum Zweck der Er- richtung einer Rechtsauskunftsstelle in Charlotten- bürg in Verbindung setzen und die Versammlung sich bereit er- klären, dem Verein jährlich 3000 M. und die erforderlichen Räum- lichkeiten zur Verfügung zu stellen, an einen Ausschuß verwiesen worden. Der Ausschuß empfahl die Annahme des Antrages. Genosse W i l k bemerkte, daß es nur gerecht wäre, dieselben Vor- teile wie dem Verein für Rechtsauskunft in Groß-Berlin auch dem Berliner Arbeitersekrctariat behufs Errichtung einer Zweig- stelle in Charlottenburg zuzuwenden. Letzteres sei insofern noch erwünschter, als die Rechtsauskunftsstelle vorwiegend doch von der Arbeiterbevölkerung in Anspruch genommen werden würde, und gerade auf dem Gebiet des gewerblichen Arbeiterrechts sich die Arbeitersekretariate eine große Erfahrung erworben und aner- tanntermaßcn sehr segensreich gewirkt hätten. Namens unserer Partei stellte er auch einen entsprechenden Antrag. Stadtver» ordncter Dr. Stadthagen(Unpol.) ergriff diese Gelegenheit, um die Arbeitersekretariate als sozialdemokratische Einrichtungen zu verdächtigen, die lediglich den Mitgliedern der„sozialdemo- kratischen" Gewerkschaften mit Rat zur Seite stehen und daher städtische Mittel nicht erhalten dürften. Zwar fertigte Genosie Zietsch den frisch-fröhlichen Sozialistenfresser gebührend ab, aber die liberale Mehrheit machte sich seine Argumente zu eigen und stimmte unseren Antrag nieder. Der Ausschutzantrag wurde darauf angenommen. Ein Magistratsantrag, die Bearbeitung der Angelegenheiten der mittleren und höheren Mädchenschulen sowie des gesamten Privatschulwesens der Schuldeputation zu überweisen, wurde einem A u s s ch u tz überwiesen, der prüfen soll, ob für die höheren Mädchenschulen nicht besser eine besondere städtische Verwaltungs- deputation zu errichten sei. Von unseren Genossen gehören Dr. Borchardt und Zietsch diesem Ausschuß an. Ein von allen Parteien eingebrachter Antrag, den Magistrat zu ersuchen, für die Errichtung eines Jugendgerichtshofes in Charlottenburg einzutreten, fand Annahme, nachdem der Oberbürgermeister erklärt hatte, daß die Angelegenheit die zu- ständigen Justizbehörden bereits beschäftige. Ebenso wurde ein Antrag angenommen, die Be- strebungcn des Berliner Waldschutzvereins zu unterstützen. Stadtv. Dr. F r e n tz e l(Lib.) wies darauf hin, daß der Grunewald jetzt durch die Untergrundbahn bis unmittelbar vor die Tore CharlottenburgS gerückt sei, überall sehe man aber an den Bäumen Plakate:„Besitz der Terraingesellschast.. oder „Wegen des Verkaufs bitte sich zu wenden an die Terraingesellschast ... Lebhaft erinnere das an die Schildkröten in den Lon- doner Geschäften, welche die Inschrift tragen:„morrov soup" (morgen Suppe). Auch hier werden bald Häuser an Stelle der Bäume stehen, ja bielleicht ist die Zeit nicht mehr fern, wo im Westen unserer Stadt eine Tafel steht mit der Inschrift:»Hier hat einstmals der Grunewald gestanden". Unser Genosse F l e m m i n g wies vor allem auf den großen Sckmden hin, den die arbeitende Bevölkerung von der waldver- lvüstenden Tätigkeit des Kapitalismus hat, eine Tätigkeit, welch» auch eine allmähliche Aenderung unseres Klimas in ungünstigem- Sinne zur Folge haben mutz, ja zum Teil schon gehabt hat. Der letzte Gegenstand der Tagesordnung war die Mitteilung von der Nichtbestätigung unseres Genossen Dr. Borchardt als Mitglied der Schuldeputation seitens der Regierung. Auf Antrag unseres Genossen Zietsch war dieser Gegenstand, der in der vorigen Sitzung in geheimer Sitzung mit geteilt werden sollte, auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung gesetzt worden, damit das Verfahren der Regierung in breitester Oeffentlichkeit besprochen werden könnte. Zietsch brandmarkte den kleinlichen Polizeigeist der preußischen Regierung, der Preußen in der ganzen Welt verhaßt, aber zugleich auch lächerlich vor der ganzen Welt, zum Gespött aller fortgeschrittenen Kulturvölker inacht. Beständig wirst man uns vor. daß wir die positive Mit- arbeit scheuen; auf dem Gebiete des Volksschulwcsens aber, das so dringend der tätigen Mitarbeit gerade der Kreise bedarf, deren Kinder die Volksschule besuchen, schließt man uns in ungerechtester Weise gewaltsam von jeder Mitwirkung aus, und die Liberalen werden das wahrscheinlich als wohlgesinnte königlich preußische Liberale ruhig hinnehmen. Stadtv. Otto(Lib.) protestierte zwar gegen die letzte Be- zeichnung und erkannte die scharfe Be- und Verurteilung der preußischen Regierung durch Genossen Zietsch als berechtigt an, aber er ließ doch durchblicken, daß die Liberalen sich nunmehr be- mühen werden, einen der Regierung genehmen Mann zu finden. Stadtv. Stadthagen ließ auch diese Gelegenheit nicht vor- über, um die preußische Regierung in Schutz zu nehmen. Der Ausdruck, sie mache sich lächerlich und zum Gespött der ganzen Welt, verletzte sein regierungsrätliches Gemüt. Zwar hatte er selbst seinerzeit seine Stimme für die Wahl ünseres Genossen Dr. Borchardt als Mitglied der Schuldeputation abgegeben und wollte dies auch nicht bedauern; in den Kommunen, meinte er, arbeiten die Sozialdemokraten ja positiv mit, aber im Reichstag und im Landtag wisse man von einer solchen positiven Mitarbeit nichts, und da könne man sich nicht wundern, daß die Regierung die ablehnende Stellung ihnen gegenüber einnehme. Diesen Reichs- vcrbai dsmätzchen heimzuleuchten fiel Genossen Zietsch nicht schwer; allerd ngs mußte er zugeben, daß im preußischen Landtag bisher von einer positiven Mitarbeit der Sozialdemokratie nichts bekannt sei. Stadthagen könnte ja, toenn ihn so sehr danach gelüstete, dazu beitragen, daß die Sozialdemokratie in den Landtag einziehe. Hiergegen verwahrte sich allerdings der Herr Regierungsrat mit komischem Eifer, worauf Genosse Zietsch ihm unter schallender Heiterkeit der ganzen Versammlung erwiderte, daß die Absage der Wahlhülfe bei der molekülartig kleinen Gefolgschaft des Herrn Stadthagen gerade nichts Schreckhaftes für uns haben könne. Die Einpchtuahme in die Wählerliste kann auch erfolgen im Volkshause, bei FelSmann. Reuchliustr. 6 und bei Klasse, Charlottenburger Ufer 1. Das Komitee. Trebbin (Kreis Teltow). Ei» Schulbeispiel dafür, wie falsch die kleinen Lokalblättchen ihre Leser unterrichten, bietet die hiesige»Trebbiner Zeitung". In einem Artikel über Einkommensteuer bemerkt daS Blattchen n. a.. daß, nachdem die Arbeitgeber auf Grund des Einkommensteuergesetzes die Lohnlisten ihrer Arbeiter vorzulegen verpflichtet seien, festgestellt worden ist, daß viele Tausende Arbeiter seit vielen Jahren bei einem Einkommen von 3000—7000 Mark keinen Pfennig Steuer bezahlt haben. Derartig hohe Einkommen seien bei Bierfahren. Portiers, Dienern. Chauffeuren. Zeichnern. Putzern und verwandten Berufen festgestellt worden. Die Landbevölkerung mag das Blättchen mit dieser Mitteilung wohl in Staunen versetzen, die hiesige Arbeiter- bevöllerung jedoch glaubt solche Kalauer nicht. Die zahlreichen Tabakarbeiter am Ort mit ihren elenden Löhnen stehen sicher nicht im Geruch, die Stadt um Steuern geprellt zu haben. Wilmersdorf . In der letzte» Generalversammlung de-Z Wahlvereins sprach Genosie R oh r-Rixdorf über die Technik der LandtagSwahlen. Der Kasienbericht des ersten Quartals ergab eine Gesamteinnahme von 1008,47 M.. der eine Ausgabe von 057,38 M. gegenübersteht; davon wurden an die Zentralkasie 672,32 M. abgeliefert, so daß am Ort ein Kasienbestand von 51,00 M. verbleibt. Unter Vereinsangelegen- Herten wurde ein vom Vorstand empfohlener Antrag, einen Genosien (Gastwirt), welcher eine Familienfestlichkeit in einem gesperrten L osk a l abgehalten hat, auS dem Wahlverein auszuschließen, mit geringer Mehrheit abgelehnt. Die Wählerlisten liegen nur noch heute und morgen(Montag) von früh 8 bis abends 7 Uhr im Wahlbureau, Lauenburger Straße 19 aus. Versäume also keiner die Listen einzusehen, da spätere Ein- Wendungen vollständig zwecklos find. Für diejenigen, denen es nicht möglich ist. selbst Einsicht in die Wählerlisten zu nehmen, sind nachgenannte Genossen bereit, dies zu tun: Blaurock, Kurfürstendamm 137, Wegner. Johann-Georgstr. 13, Kätzler, Lauenburger Straße 20, Hagen , Gasteiner Straße 23. Feese, Berliner Straße 46, Riedel, Berliner Straße 39, Bartels, Hohen« zollern-Damm 6. Henkel, Durlacher Straße 11, KornetzeliuS, Holsteinischestr. 4, W. Murrer, Eislebener Straße 14. Beim Besteige» eines i» der Fahrt befindliche» Straßenbahnwagens schwer zu Schaden gekommen ist gestern der Feuerwehrmann Karl Wetter aus der Rathenower Straße 51. W. versuchte gegen 7 Uhr morgens in der Brandenburgischeu Straße den Motorwagen Nr. 1219 der Ringlinie 6 zu besteigen, glitt aus und fiel so unglücklich, daß er unter den Vorderperron des Anhängewagens zu liegen kam. Er erlitt einen doppelten Bruch des rechten Schlüsselbeins, eine Knochen- Zersplitterung der rechten Schulter und Hautabschürfungen am Kopf und an den Händen. Der Verunglückte erhielt auf der nächsten Rettungswache die erste ärztliche Hülfe und wurde auf seinen Wunsch nach seiner Wohnung gebracht. Weihensee. Aus der Gemeindevertretung. Ueber die Erneuerung de» Zaunes um das Schloßgrundstück entspann sich eine längere Debatte darüber, ob Holz oder Eisen resp. Draht dazu verwendet werden soll. Endlich siegte das Holz, welches in Form eines Staketenzauns zur Geltung kommen wird. Nachdem nun die verwitterte Schloßmauer gefallen ist, wird der ebenfalls sturmgeprüfte Bretterzaun fallen und somit der Ausblick auf den See gestattet sein. Den Trianonpark für daS Publikum freizugeben, wurde nicht gewünscht, da die bisherigen Anlagen vorn Publikum nicht so ge- schätzt wurden, wie eS von einem gesitteten Menschen erwartet wird.„DaS Weitzenseer Publikum muß erst erzogen werden, die sehr teueren Anlagen zu beachten", war der Ausspruch eines Herrn, und leider hat er zum Teil recht. Der Borgarten des SchloßhofeS soll gärtnerisch reguliert werden, was 1200 M. Kosten verursacht; ferner soll ein Wächter angestellt und im Vorgarten Warnungstafeln aufgestellt werden. Des schlechten Geschäftsganges wegen mußte dem Schloßwirt die Pauschale zur Vergnügungs- steuer von 1300 auf 1000 Mark herabgesetzt werden und zwar soll dies vorläufig für das Sommerhalbjahr gelten. Tie Zwangsversteigerungstermine sollen von jetzt ab durch einen Bevollmächtigten der Gemeinde wahrgenommen werde, da es vor kurzer Zeit vorgekommen ist, daß em mit 280 000 M. beliehenes Grundstück im. ZwangSversteigerungStermin mit 5000 M. verkauft wurde und die Gemeinde dadurch einen bedeutenden Verlust an Umsatzsteuer hatte. Bevollmächtigt wurden Schöffe Rathmann und Gemeindevertreter Frentz(Soz.) Rowawes. Ueber die bevorstehenden LandtagSwahlen referierte in einer am Mittlvoch stattgefundenen Volksversammlung Genosse Ed. Bernstein. In seinen l'/.stgndigen Ausführungen erläuterte Vortragender die Aufgaben, welche das Abgeordnetenhaus zu erledigen hat, und be- leuchtete die Zustände, die sich in Preußen unter dem herrschenden Junkerregiment herausgebildet haben. In scharfer Weise krittsierte Redner daS Dreiklastenwahlunrecht und betonte, daß der Kampf für das demokratische Wahlrecht zwar ein schwerer sei, aber durchgefochten werden müsse, um auch in Preußen Verhältnisse zu schaffen, die eines Kulturvolles würdig sind. In der Dikusston legte Genosie Grahl die örtlichen Verhältniste dar und erklärte, daß eS uns auch diesmal möglich sein werde, in der zweiten Klasse einige Wahl- männer durchzubringen. wenn jeder Genosse seine Schuldigkeit tue; unbedingt notwendig sei es, daß sich jeder Wähler vor der Wahl informiere, in welcher Klasse er wahlberechtigt ist. Nach einem krästiaen Schlußwort des Vorsitzenden Genossen Gomoll wurde die gutbefuchte Versammlung geschlossen. Potsdam . Vom Jrrfinn befallen wurde vorgestern ein Passant, der den Park Sanssouci durchstreifte. Mit eilenden Schritten stürzte er auf die große Fontaine am Hauptweg unterhalb der Schloßterrassen und sprang in das Basfin. Nur mit Mühe konnte er gerettet werden. Dann gebärdete sich der Mann wie rasend, biß und schlug den Wärter und konnte nur mit Mühe überwältigt und im Krankenwagen nach dem städtischen Krankenhaus gebracht werden. Der Mann scheint ein Berliner zu sein. Seine Personalien konnten noch nicht fest- gestellt werden. Zossen . Die UrWählerlisten zur LandtagSwahl liegen für die drei Wahl« bezirke im Zimmer 4 des Rathauses vom 11. bis inklusive 13. Mai in den Bureaustunden vormittags von 9—12 Uhr und nachmittags von 3—6 Uhr öffentlich aus. Innerhalb dieser Zeit kann gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit schriftlich oder mündlich Einspruch erhoben werden. Ein dreister EiubruchSdicbstah! ist in der vergangenen Nacht in dem hiesige» Amtsgericht erfolgt. Der Dieb hat sich anscheinend in das Gebäude.einschließen lassen und ist dann in die Gerichts- schreiberei eingedrungen. Alle verschlostenen Behälter find von dem Spitzbuben aufgebrochen und, wo ihm die? nicht gelang, hat er die Schlöster herausgeschnitten. Mt welcher Ruhe der Einbrecher vor- gegangen ist, beweist am besten, daß er sich von den vorgefundenen Zigarren eine anzündete und bis zur Hälfte rauchte. Nachdem er sein Werk vollendet hatte, ist er durch das Fenster nach dem Markt- platz gelangt. Der Dieb hat bei diesem raffinierten Trick 580 M. erbeutet. Passieren konnte dem Gauner auch nicht viel, da gerade- über vom Amtsgericht die Polizeiwache liegt. Mlgemeine Familien-Sterbckasse. Heute Zahltag Ackerstr. 123 bei Wicsenthal von 3—6 Uhr. KrUfKakten der Redaktion. Di« snrlstls»« Sprech stund, Niidei Liudenstrahe Mr. 3. jwciier Hos, dritter Eingang, vier Treppen, DSU" Fahrstuhl-tzßO wochentäglich abend? von?>/> bis»'/, Uhr statt.(Seöffuet 7 Uhr Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Antrag? ist«in Buchstabe und eine Zahl als Merkzeiche» beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteil». Eilige Frage» trage man in der Sprechstunde dor. —<5. K. 508. Die Naturalisation wäre möglich, ein Recht aus dieselbe steht Ihnen aber nicht zu. Die Kosten betragen 50 M.— E. R. 15. Der Kollektcur ist im Recht. — A. B., Frankfurt . Nichten Sie unter Bei- Icgung von 25 Ps. und unter Angabe des Geburtstages Ihrer Schwester eine Ansragc an die Polizeiverwaltung in Franksurt.— O. P. 01- Ein Recht aus Ausnahm« in eme Heiistätte steht dem Versicherten, nicht zu; die Versicherungsanstalt hat daS Recht, aber nicht die Pjlichi, die Ausnahme zu gewähren. Um Invalidenrente zu erhalten, müssen mindestens 200 Marken geklebt werden.— R. B. 500. 1. Ja. 2. u. 3. Nein.— T. H. 100. Ja. — Theodor. Eine Bestrasung kann nicht erfolgen. Sie können Rück» zahlung verlangen, wenn Sie beweisen, daß die Bedingung so lautete, wie Sie behaupten.— W. U. 907. Sie befinden sich im Irrtum. — Zl. B. 185. 1. DaS Vormundschajtsgericht ist im Recht. 2. Der Strasantrag wegen Beleidigung müßte innerhalb dreier Monate nach Kenntnis von derselben gestellt werden. Die Beleidigungsklage ist in drei Exemplaren dem Amtsgericht einzureichen. Sie kann auch zu Protokoll ab- gegeben werden. Der Kostenvorschuß beträgt 10 M. Die Möglichkeit, daß in dem von Ihnen dargelegten Falle Freisprechung erfolgt, ist nicht völlig ausgeschlossen.— A- St. 105. Der Vater des außerehelich geborenen Kindes hat lein Recht ans Herausgabo des Kindes.— O. Bt. 100. Die Witwe hat leider den Termin, bis zu dem sie hätte vorzeitig kündigen können, nämlich den 3. April, verstreichen lassen. Sie müßte nunmehr sich in Güte einigen, da der Hauswirt im Recht ist. Das EinbehalwngSrccht steht dem Wirte zu.— M. W. 5000. Ist für Klage leider zu spät. R.«. 100. 1. Seit 1874. 2. Rein.— A. 87. Leider gibt es sür der- artiges ein« Stiftung nicht.— O. 188. Das Geld ist für das Kind an» zusammeln. Indessen können Sie einen Antrag aus Zahlung der Summe an daS Gericht richten. 2. Ja. Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen-Dtrektion über den Großhandel in den Zentral-Markthallen. Marktlage: Fleisch: Zusuhr schwach. Geschäft lebhaft, Preise unverändert. Wild : Zufuhr knapp, Geschäft lebhast, Preise fest. Geflügel: Zusuhr etwas zunehmend, Ge» schüft sehr rege, Preise hoch. Fische: Zusuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Butter und Käs«: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Ob st und Südfrüchte: Zufuhr genügeitv, Geschäft etwas reger, Preise wenig verändert. Wafferftayds-Rachrichte» der LiMbeSanstalt sür Gewässerlunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau. vasserstand M e m e l. Tilsit Pregel, Jnsterburg Weichsel, Thon« Oder , Ratibor » Krassen Franlsurt Warthe, Schrimm , Landsberg Netze, Bordamm Elbe, Leitmeritz . Dresden » Barby . Magdeburg seit 7. 5. cm') —5 —1 —1 +2 0 +2 —6 -s-45 +25 +13 -35 +2 +34 ')+ bedeutet Wuchs,— Fall,—•) Unierpegel Die Oder erreichte bei Ratibor ihren höchsten Stand: 5as em gestern zwischen S's, und 10'/, Uhr vorm. und toar nach telcgraphischer Meldung daselbst heute um 8 Uhr vorm. schon aus 415 em g e f a l l e n.i Größtes Spezial-Geseliäft für Damen-Kleiderstoffe, Blusen, Röcke und Jupons. Große Frankfurterstr. 126 Eckhaus Koppenstraße. §. Weissetiberg Große Frankfüiterstr. 126 Eckbaus Koppenstraße. Btfleiderstoffe 5eid®Bistoffe Bordüren-Stoffe mit gestreikt«!) o. karierten Bordüren Meter 1.00 i.35-2.50 M. Engl . Karos u. Streifen 1.65 2.00-3.00 m. Satins und Covert-Coafstt"""'"�:"; 1,50 2.00-2.75 m. Eleg. farbige Phantasiestoffe 1.25 1.75-2.50 M. in glatt n. gemustert, für eleg. leichte Sommerkleid. Meter M. Alpaka- u. Mohairstoffe Neue Blusenstoffe" 90«. 1,25-2.00 reinseid, Blusenstoffe" gestreifte Einfarb. reins. Blusenstoffe t � n6ü6nParb Parbenst, Mtr. IiB5 ZOO 2lS0~3l00 M. . Bindungen Mto. L5Ö 2l00 2i50~3l00 M. Täglicher Eingang von Neuheiten in Waschstoffen, Mousselines, Satins , Zephyrs, Leinen, Batisten und Organdys. Ein großer Posten NldUsselinei mit und ohne Bordflren, Mtr. 35, 50 und 60 Pf.-------------------------- Jeden Montags Großer Reste-Verkauf.
Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten