fefer ronnte die Nationalzeitung, die einir von Friedrich
patriotische Tat preisen. Daß die fleritale Korruption in ber
Ausdehnung des Agrarstreiks. Mailand , 17. Mai. 200 andarbeiter der Umgebung von Colorno Iegten die Arbeit nieder, um die Grundbesiger zur Zurücksendung des von ihnen beherbergten Viehes aus Farma zu zwingen.
Vom polnischen Ausnahmegefeh. Babel und Friedrich Dernburg redigierte Berfechterin des National- Aus Oberschlesien wird uns geschrieben: In ganz ungefehlicher Kongoaffäre noch vor den Wahlen gründlich in die Deffentliberalismus, taum sinten, als daß sie nun nach sechzigjährigem Weise wendet jetzt schon unsere Polizei das neue Vereinsgefeh gegen lichkeit gelangen kann, gehört auch mit zum geheimen Kummer der Wirken einem Kronsbein ausgeliefert wird, damit dieser sie wieder unsere polnischen Mitbürger an. In der natürlich nicht ange- regierenden Klerikalen. galvanisiert. Oft hat das Blatt, und zwar nicht nur auf politi- meldeten Mitgliederversammlung des Fabrikarbeiterverbandes in tischem Gebiet, sondern weit mehr noch als Begünstigerin fauler Rattowiz erschien Sonntag ein Polizeibeamter um zu überwachen, Börsenspekulationen, eine schäbige Rolle gespielt, nud die Gründer- forderte einen Plas und drohte mit Auflösung, als dieser ver. jahre nach dem deutsch - französischen Kriege waren für sie die weigert wurde. Als der Referent dann polnisch sprach, drohte der ..Ueberwachende" wieder mit Auflösung. Den Protest beantwortete Zeiten feiler Prostitution; doch, wie oft sie sich auch prostituiert der Beamte mit der Erklärung, er handle im Auftrage seiner Behat, die tiefe Erniedrigung, unter Kronsbeins redaktionelle hörde. Es handelt sich also nicht um den Uebergriff eines schlecht Leitung zu geraten, hat sie taum verdient. Aber die einstige Herr- informierten Beamten. lichkeit schwand; und mit dem Verfall des Nationalliberalismus Ein anderer Vorgang ist noch unerhörter: In die im Kattosant auch die„ Nationalzeitung" trop aller zeitweiligen Galvani - wißer Gewerkschaftslokal stattfindende Theaterprobe des polnischsierungsversuche mit dem Geld neuaufgetriebener Kommerzienräte. sozialdemokratischen Vereins drang ein Polizeibeamter ein und Was Herr Kronsbein im Sinne seiner Gesellschaft m. b. S. löste die Versammlung" auf. Als Grund gab er an, daß in einem öffentlichen Lokal" nicht polnisch gesungen werden dürfe. Da die aus der„ Nationalzeitung" machen wird, kann man sich denken. Teilnehmer an der Probe der ungefeßlichen Aufforderung nicht gleich Sie wird höchst wahrscheinlich zur Verfechterin der Interessen nachtamen, holte der Polizist noch drei andere Beamte und trieb jener Großindustriellen bestimmt werden, denen die„ Köln . 3tg." Damen und Herren gewaltsam aus dem Saal, wobei von einem noch immer viel zu liberal ist. Eind ihre Reize auch sehr ver- Polizisten sogar mit Blankziehen gedroht wurde! blichen, als journalistische Kototte der Eisenmagnaten genügt fie Die liberalen Blockpolitiker fönnen stolz sein auf ihr Wert, noch.- das der Polizei solche Auslegung erlaubt!
Das Reichsvereinsgcseh in der baherischen Kammer. München , 18. Mai.
Die bayerische Kammer der Abgeordneten beriet heute nachmittag über den Gesezentwurf betreffend den Vollzug des Reichsvereinsgesetzes sowie über die Anträge des Zentrums und der Sozialdemokraten, die für die fremdsprachigen Einwohner Bayerns den unbeschränkten Gebrauch der Muttersprache verlangen und ferner über den Antrag Dr. Müller- Meiningen , der eine frei heitliche Anwendung der Bestimmungen des Reichsvereinsgefeßes in Bayern fordert. Abg. Freiherr von Malsen( 8.) erkannte an, daß die baherische Regierung die Sprachenfrage bereits auf dem Verwaltungswege so geregelt habe, wie es die Anträge wünschen, sprad) aber die Hoffnung aus, daß man diese Regelung für die Zufunft auch gesetzlich festlegen fönne. Das Reichsvereinsgeseh bringe zwar manche Vorteile, seine Annahme sei aber trotzdem zu be= dauern, weil es den Charakter eines Ausnahme= gefeßes an sich trage. Zum ersten Male habe sich die Reichsgesetzgebung in den Dienst der preußischen Bolenpolitit gestellt.
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Oefterreich- Ungarn.
Rußland.
Der Ehrenpogromist.
Obeffa, 17. Mai. Die Stadtvertretung hat den durch die Ver anstaltung von Judenhezen bekannten ehemaligen Odessaer Stadt hauptmann General Neidhardt zum Ehrenbürger dessas ernannt.
Regierungsfreundliche Wahlen.
Tokio , 18. Mai. Die Wahlen zum Abgeordneten haus haben eine geschlossene Regierungsmajorität ers geben.
Die Unruhen an der Grenze.
Schließung der Junsbrucker Universität. Innsbrud, 18. Mai. An der hiesigen Universität fam es heute, wie die Neue Freie Presse" meldet, zu großen Tumulten. Die fleritalen Studenten hatten, verstärkt Simfa, 17. Mai. Eine britische Vorpostenabteilung wurde durch in Zivil gekleidete Theologen und nichtakademische Ele- gestern Nacht von Mohmands, die vier Stunden lang hartmente, schon vor 8 Uhr die Universität befezt und verweigerten den nädig kämpften, angegriffen. Auf britischer Seite wurden neun freifinnigen Studenten den Eintritt. Es tam zu heftigen Zu- ingeborenen Soldaten getötet und 24 verwundet, sammenstößen. Die Vermittlung des Rettors blieb erfolglos, der Feind hatte zahlreiche Tote. Neftor die Schließung der Universität an, die wahrebenso die Sistierung der Vorlesungen. Infolgedessen ordnete der scheinlich acht Tage dauern wird.
Die ferilalen Krawalle sind die Nache für die erfolgreiche Abwehr der Angriffe auf die Lehrfreiheit im Falle Wahrmund.
Eingestellte Untersuchung.
Lemberg , 18. Mai. Die Staatsanwaltschaft hat die Unterfuchung gegen die Mutter des Mörders des Grafen Poto di eingestellt und sie sofort auf freien Fuß gefeßt. Gegen die Auswanderung.
Ministerpräsident Freiherr v. Podewils stellte fest, daß die Grklärungen, welche der bayerische Bundesratsbevollmächtigte Graf Budapest , 17. Mai. Der Minister des Innern hatte angeordnet, die Behörden möchten die Auswanderer darüber belehren, daß Lerchenfeld über die Haltung der bayerischen Regierung zum die wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten sich noch nicht Reichsvereinsgesetz im Reichstage gab, im Einklang mit der das maligen Stellung der Regierung standen. Sie sei im Bundesrat nicht mit allen Vorschlägen durchgedrungen, aber der Gefeßentwurf habe auch so noch viele Fortschritte gebracht, die Bayern ange. nommen habe. Der Minister rechtfertigte insbesondere die Aeußerung Lerchenfelds, daß das Reichsvereinsgeseh im großen und ganzen einen fortschritt in freiheitlicher Richtung bedeute.
berart gebeffert habe, um genügende Arbeitsgelegenheit zu bieten. Da die Auswanderung trotzdem anhält, verfügte der Minister, daß diejenigen Personen, welche nach dem 1. Januar nach Nordamerika ausgewandert sind, die Vergünstigung tostenfreier Rüdbeförderung nach Ungarn nicht genießen.
Ein fozialdemokratischer Protest.
Budapest , 18. Mai. Eine startbesuchte sozialdemokratische Arbeiter bersammlung beschloß eine Resolution, worin gegen die Miß Wohnungselend energisch protestiert wird. Man droht mit dem wirtschaft in der städtischen Verwaltung und gegen das Generalstreit, falls nicht das allgemeine und geheime Wahlrecht zur Einführung gelangt.
2000
Abgeordneter Dr. Müller- Meiningen rechtfertigte die Bu stimmung der Liberalen zum Reichsvereinsgesetz in längerer Rede. Die liberalen Anträge hätten mehrfach Berbesserungen in das Gesetz gebracht, von denen insbesondere auch die Arbeiter den Vorteil hätten. Die Liberalen wollten nicht das ganze Geseb an§ 12 scheitern lassen. Viele Bundesstaaten wären fonft der freiheitlichen Bestimmungen des Gesezes nicht teilhaftig geworden. Selbst die Bolen müßten im Grunde ihres Herzens für das Gesetz dankbar fein.... Den bayerischen Vollzugsvorschriften stimmte der Redner Bern , 18. Mai .( Privatdepesche des Bortvärts".) zu, verlangte aber eine Revision der Vorschriften über das Die Wahlen fanden unter schwacher Beteiligung statt. Unsere Blatatwesen. Der 15. Mai, der Tag, an dem das Reichs- Genossen blieben in der Minorität. vereinsgesetz in Kraft getreten sei, bedeute einen Fortschritt in konservative Burren, den auch die Liberalen unterstützten, In die Regierung wurde der der deutschen Geschichte".- mit 26 280 Stimmen gewählt. Der Sozialdemokrat Riftler erhielt 11 726 Stimmen. In den Nationalrat wurde der fonfervative Rechtsanwalt König mit 5701 Stimmen gewählt gegen 3625 die auf unseren Kandidaten Schneeberger entfielen. wurde in Schaffhausen Genoffe Schletter mit 902 gegen 655 Stimmen in den Stadtrat gewählt.
Minister des Innern b. Brettreich führte aus, Bayern habe dem Vereinsgeseh zugestimmt, weil ein einheitliches Reichsgesch notwendig fei und weil dieses Gesetz in mehrfacher Hinsicht Fortschritte bringe; in etwa 26 Punkten bringe das Gefes für Bayern Erleichterungen, der Sprachenparagraph berühre Bayern wenig. Der Minister legte darauf die den Wünschen entgegenkommenden Vollzugsvorschriften dar und betonte, daß die Regierung gegen eine reichsgeschliche Regelung des Platat. wesens feine Einwendung erhebe und schloß mit der Bersicherung, daß das Vereinsgesetz in Bayern objektiv und nicht engherzig vollzogen werden solle.
Abg. Sped( 8.) betonte, das Zentrum ftimme gegen jedes Ausnahmegeset; denn jedes derartige Gesek schaffe nur politische Märtyrer. Da Deutschland bisher kein Reichsvereinsgefeß gehabt habe, sei es auch jeht nicht so notwendig gewefen. Redner bedauerte, daß der Ministerpräsident sich mit den Erklärungen des Gesandten Lerchenfeld im Reichstag einverstanden erklärt habe, weil die Regierung damit sich in Widerspruch sehe zu der großen
Mehrheit des Voltes.
Abg. Hilpert( Fr. Vg.) betrachtete das Vereinsgefeß nicht als Ausnahmegesetz und sprach den Wunsch nach einer wohlwollenden Handhabung des Gesetzes aus. Sodann wurde die Weiter beratung auf morgen vertagt.
blieben wäre."
Jm Marke verfault.
Marokko.
Die letten Kämpfe.
Paris , 17. Mai. General Vigh telegraphiert aus Bu= Denib, daß die französischen Truppen am 15. Mai gegen 9 Uhr bormittags bor dem Balmenhain von Bu- Denib angelangt seien, in dem sich der Feind in der vorangegangenen Nacht verschanzt hatte und der eine starte natürliche Verteidigungsstellung bot. Die. Artillerie nahm den Palmenhain und das befestigte Dorf unter Feuer, trieb gegen 11% Uhr einige unbedeutende marokkanische Truppenteile in die Flucht und griff hierauf die fanatischen Scharen an, welche den Palmenhain noch verteidigten. Um 1.30 1hr waren Das befestigte Dorf, welches bis dahin Widerstand geleistet hatte, die Franzosen im Befit des Palmenhains und des Lagers der Harta. hißte um 3 Uhr die weiße Fahne. Der Feind floh in Unordnung rige Gelände dies gestattete. Die Niederlage der feindlichen Harta und wurde durch eingeborene Staballerie verfolgt, soweit das schwiedie ungefähr 6000 Mann zu Fuß und 1000 Reiter zählte, ist bollständig. Sie verlor ihre Zelte, ihr Kriegsmaterial und ihre fehr beträchtlichen Vorräte. Die Verluste des Feindes sind sehr erheblich. Die Franzosen hatten drei Tote und neun Verwundete.
Paris , 18. Mai. General d'Ama de überraschte auf einem Nachtmarsch durch das Gebiet der Mdatra Angehörige dieses Stammes, die aus ihren Ansiedelungen flüchteten und in das zurüdgeworfen wurden. Die Abteilung erbeutete Herden, KriegsBerabergebirge, das jenseits der Grenzen des Schaujagebietes liegt, material und Munition. Die Verluste auf französischer Seite betragen drei Tote und 22 Verwundete.
Baris, 16. Mai. Admiral Philibert telegraphiert, die Ma. halla Buchta Ben Bagdadis ist in Menscha er Remba durch den Stamm der Cherrada am Weitermarsch berhindert worden. Vermutlich wird es zum Kampfe kommen. Amerika.
Eine Zollrevision.
Washington , 16. Mai. Der Senat nahm heute ohne De batte eine Resolution an, durch die der Finanzausschuß des Senats ermächtigt wird, durch Vernehmung von Tariferperten usw. alles für eine vernünftige Tarifrevision nötige Material Tariffommission unnötig machen und eine allgemeine Dagegen au fammeln. Die Resolution soll die Ernennung einer besonderen Tarifgefeßgebung in der nächsten Rongreßfession borbereiten. Der Ausschuß beginnt seine Untersuchung sofort nach Schluß des Kongresses.
Baris. Bei den gestrigen Generalratswahlen für das Departement der Seine wurden 9 Radikale und Raditalsozialisten gewählt, 1 unabhängiger Sozialist, ein Mitglied der geeinigten Sozialisten und 2 Nationalisten. Es sind 9 Stichwahlen notwendig, die sämtlich für die Radikalen und geeinigten Sozialisten günstig find.
Aus der Partei.
* Das sozialdemokratische Parteifekretariat für Elsaß- Lothringea ist jetzt in Straßburg endgültig eingerichtet worden. Genosse na uff aus Meerane in Sachsen steht ihm vor. Das Bureau befindet sich Finkmattstaden 2, 3. Stod.
Unter dem neuen Vereinsgefet. läßlich der Anwesenheit des Handelsministers Cruppi zwischen der folgenden Aufruf: Der Landesvorstand der bayerischen Sozialdemokratie erläßt Paris , 17. Mai. Bezüglich der Londoner Meldung, daß an englischen und französischen Regierung Borbesprechungen über die die Frauen sowie die Jugendlichen vom vollendeten 18. LebensMit dem Inkrafttreten des neuen Vereinsgefeßes erlangen Frage des Abschlusses eines Handelsvertrages stattgefunden hätten, wird hier in einer offiziösen Mitteilung erklärt, jahre an das Recht der Mitgliedschaft an den politischen Vereinen. daß es sich nicht darum handle, einen Handelsvertrag abzuschließen, Die hieraus, wie aus anderen Bestimmungen des neuen Gesezes sondern lediglich darum, durch besondere Abmachungen die San- fich ergebenden Wenderungen unserer Satzungen werden auf dem delsbeziehungen der beiden Länder zu verbessern, bevorstehenden Landes- Parteitag zu beschließen fein.
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Selbstverständlich kann und wird indessen die Aufnahme von Frauen sowie von Jugendlichen in unsere Vereine bereits jest statt. finden. Hierbei ist hinsichtlich der Beiträge§ 14 der Satzungen auf alle Mitglieder gleichheitlich anzuwenden. Für Frauen, die aus den bisherigen Frauenbereinen übertreten, ist ein Gin trittsgeld nicht zu erheben.
Harburger Parteiorgan, tritt am 1. Juli d. J. in die Redaktion des Personalien. Genosse Köpce, seit vier Jahren Redakteur am amburger Echo" ein. Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Der schmachvolle Verrat des Freisimms in Dber und Niederbarnim wird selbst von den Müller- Sagan, Kopsch, Wiemer und Konsorten derart als Sch ma ch Die politisch moralischen Qualitäten der begeisterten Stolonial empfunden, daß die Herren alles aufbieten, um die über alle politiker sind seinerzeit vom Genossen Bertrand in einer seiner Maßen schimpfliche Auslieferung der drei Mandate an die Kongoreden gebührend angenagelt worden. Eine Reihe illustrer Freitag die Leiche des alten Parteiherbergsvaters Bruno Busch. Unsere Toten. Im Krematorium zu Chemnitz wurde am reaktionären Wahlrechtsfeinde zu beschönigen. So sagte flerifaler Namen von Ministern gewefenen und gegenwärtigenmann aus Gablenz eingeäschert. Ein verdienter Veteran der der Abg. Wiemer nach der Freis. Beitung": fowie Deputierten sind nämlich direkt oder indirekt mit der Kongo Arbeiterbewegung ist in ihm dahin gegangen. In den schweren Ich verkenne keineswegs, daß die Vorgänge im Wahlkreise finanz verknüpft, und ihre Träger haben auf die eine oder Zeiten des Ausnahmegesezes bot sein Lokal den Genossen stets eine Ober- und Niederbarnim auf die Wahlbewegung in manchen andere Weise geschäftlich die Hand im Spiele. fichere Zufluchtsstätte. Kreisen... ungünstig einwirten, und ich hätte ge- Als im April der Abg. Broqueville in der Kongodebatte wünscht, daß uns dies Borlommnis erfpart gebas Wort ergriff, erinnerte ihn Bertrand daran, daß er Beiter behauptete auch Herr Wiemer wieder, daß die Kommissar der Kaffar Gesellschaft amongo war Konservativen den Freifinnigen das Zusammengehen deſſen größter Aftionär bekanntlich Leopold ift), und daß er beffer Wie das Berl. Tageblatt" erinnerte Bertrand daran, daß der ehemalige Justiz des Lokals" Deutscher Kaiser" den Sozialdemokraten feinen Saal angeboten hätten. täte, sich an der Debatte nicht zu beteiligen! Ebenso Ein Boykottprozeßt. In Calbe a. S. berweigerte der Inhaber feststellt, steht diese Erklärung in einem sehr mert minister und jetzige Berichterstatter bes Solonial- zur Abhaltung von Bersammlungen. Unsere Genoffen forderten würdigen Gegensatz zu der Darstellung des Konser gefeges, ber Genter Abg. Bergerem, Administrator dieser baraufhin in einem Flugblatt die Arbeiterschaft auf, das Lokal zu vativen Kandidaten Landrats a. D. b. Erestow, wonach Gesellschaft ist. Ob der Administrator Berichterstatter in der meiden. Außerdem stellten sie vor dem Deutschen Staifer" an Sonnbom freisinnigen Wahlverein das Angebot aus Songofrage mehr das Interesse des Kongo oder dasjenige tagen, wo dort öffentliche Tanzluftbarkeiten stattfanden, Poften aus. gegangen ist! Das Berliner Tageblatt" schließt seine Belgiens im Auge hatte? Diese sollten nun die jungen Männer abgehalten haben, in das Lokal Betrachtungen über den Standal von Ober- und Niederbarnim Belgiens im Auge hatte? Der Peuple", der seinen heutigen Leitartikel den Geschäfts- zu geben, so daß sich nur junge Mädchen im Tanzfaale mit den Säßen: Leider aber hat Herr Dr. Wiemer bergeffen, darauf auf- beziehungen der Kleritalen zur Kolonialpolitit einfanden und der Wirt die Tanzluftbarkeiten einstellen mußte. Fünf Genossen wurden angeklagt und vom Schöffengericht wegen Ver merksam zu machen, welcher Gewinn sich für die Freifinnigen in widmet, stellt fest, daß drei geweſene Minister, drei gegenwärtige übung groben unfugs zu 60 beztv. 80 wt. Geldstrafe Ober- und Niederbarnim aus einem Zusammengehen mit den Minister und zwei fünftige Minister am Kongounternehmen be- berurteilt. Sie legten Berufung ein, die am Sonnabend vor Sozialdemokraten ergeben könnte. Und darum mußteiligt sind oder waren, und zwar die Herren Broqueville, bem Landgericht Magdeburg berhandelt wurde. Durch immer wieder darauf hingewiesen werden, daß bei einem entin Delbede, Selleputte, Carlon de Wiart, bie Beugenbernehmung wurde festgestellt, daß ber Wirt solchen Wahlbündnis die Konservativen voraussichtlich ihre Smet de Naeher, Francotte. Von der politischen bier Monate hindurch die öffentlichen Tangluftbarkeiten hat brei Sige berlieren, die Freifinnigen zwei Mandate Korruption, die die Annegion erst bringen wird, gibt das einstellen müſſen. Das Landgericht berwarf die Berufungen. und die Sozialdemokraten eines gewinnen würden. Indem die einen netten Vorgeschmad. Wird erst die Kolonie aus Die sozialdemokratische Partei hätte mit dem Boytott zwar fogenannten Liberalen" von Nieder- und Dberbarnim dieses Bündnis aur id weisen und die freifinnigen Parteigerüstet, Eisenbahnen gebaut und die Minen in Betrieb bie Angellagten hätten sich bei der Durchführung des Boyloits in nicht gegen strafrechtliche Verbote verstoßen, aber häupter in Berlin diese Tattit der Barnimer begünstigen, gefegt, dann wird das Rennen zur Futtertrippe ben Mitteln bergriffen, wodurch eine öffentliche Beunruhigung und fchüßen fie ganz einfach, auf eigene Stoften, den Befitftand der erst in seiner ganzen Glorie beginnen. Was Wunder, daß die damit eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung Tonservativen Wahlreformfeinde, und das ist ein Standal, über Serren die Annexion laum erwarten können, die fie, in Berwechslung hervorgerufen worden sei. Das Lotal ist mittlerweile freigegeben den teine Dialettit hinwegzutäuschen vermag." des persönlichen Wohles mit dem des Landes, als eine eminent worden; am 1. Mai hat bereits die Maifeier darin stattgefunden.
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