der Frauen als Mitglieder tillkommen heißt; er sei Haupt- Ausschusses, soweit sie Beschwerden einzelner Mitglieder über den ernstlich swischen den Vorständen diskutiert werden und es wird fächlich für die Kämpfe in der Wahlzeit bestimmt. Nach den Hauptvorstand oder die Festsetzung von Unterstüßungsgeldern be- zu einer Verständigung kommen. Sie erweisen der Organisation Wahlen sei zu erwarten, daß sich die Frauen in Massen den treffen, endgültig sind. Abgelehnt wird der Antrag Düren , der und der gesamten Arbeiterbewegung einen guten Dienst, wenn Sie politischen Vereinen anschließen werden. Man rechnet auf" Bahlen" dortigen Filiale die Rückzahlung des der Hauptkasse vom Streit sich zusammenschließen. mit drei Nullen!( Buruf: Noch lange nicht genug!) Run, um so 1906 her noch zukommenden Betrages zu erlassen. Ein Antrag Es sprachen außerdem ein Reihe Redner für und gegen den beffer, je höher die Zahl steigt! Man hat nur ein Meffer mit dem Heft Straßburg , im Fachblatt eine" Sterbetafel" einzurichten, wird an- Antrag Hamburg . allein. Die Klinge, das Wahlrecht der Frauen, fehlt noch und muß genommen, ebenso der Antrag Berlin , daß alle besoldeten Beamten namentlicher Abstimmung Reso
breitet hat.
Aus der Partei.
im Reich, wie im Staat und in der stommune, erſt ertämpft werben, in ber Filiale, mo he then haben, daß mit forbeer beamten Iution und im wurden sein. In diesem Kampf werden wir wieder isoliert dastehen, denn auf die sind und alle Extrabeiträge zu bezahlen haben. Damit ist dieser Der Verbandstag hat sich mit großer Mehrheit gegen eine Freisinnigen ist kein Verlag. In Amerita, Australien und Punkt erledigt, und es wird nun in die Beratung des wichtigsten Verschmelzung ausgesprochen. anderen Staaten, wie in Finnland besonders, hat das Frauen Bunttes Erweiterung der Unterstüßungseinrichtungen" einge, Die weiteren Verhandlungen werden darauf auf Donnerstag tahlrecht schon große Anerkennung gefunden, und bei uns treten. Es handelt sich dabei hauptsächlich um bertagt. find alle Reaktionäre, auch die freisinnigen Schlafmüßen, noch fest Einführung einer Erwerbslosenunterstübung; überzeugt, eine solche Neuerung sei nicht durchzusetzen. Ledebour ging bann mit den Freifinnigen scharf ins Gericht in bezug auf die für die der Vorstand dem Verbandstag einen Entwurf unterkommenden Landtagswahlen und ihr Verhalten gegenüber der Wahlrechtsforderung. Hier haben die Frauen die Aufgabe, ihren eine ausführliche Darstellung der ganzen Frage gibt. Sie hat den die Genoffin Emilie Mahn. Sie war schon zu Zeiten bes Referent über diesen Punkt ist Thielberg- Hamburg , der Unsere Toten. In Magdeburg starb im 62. Lebensjahre Einfluß geltend zu machen. Sie können bei der öffent- Verband schon öfters beschäftigt. Schon dem Leipziger Verbands- Sozialistengefeges eifrig für die Parteibewegung tätig. Manchem lichen Abstimmung eine scharfe Kontrolle ausüben, um zu erfahren, wo unsere Gegner sigen. Sie sollen einen Druck ausüben, tage lag eine ausführliche Vorlage vor, die aber abgelehnt wurde, Berfolgten gewährte sie in jener Zeit Obdach und Bersteck. As um das öffentliche Wahlverfahren unmöglich zu Pflichten nicht leisten könne. Heute stehen wir nun neuerdings vor sie sich um die Magdeburger Frauenbewegung verdient gemacht. So weil die Mehrheit meinte, daß der Verband die damit verbundenen langjährige Bertrauensperson der Parteigenoffinnen Magdeburgs hat Eine große Aufgabe der Frauen besteht darin, die Jugend aufzuklären und den Einflüssen von Kirche, Schule und der Frage: was haben wir in dieser Beziehung zu tun? Diesmal war fie Mitbegründerin des Magdeburger Frauen und MädchenKaserne entgegenzuwirken, daß unsere jungen Leute nicht ist die Anregung direkt aus den Kreisen der Mitglieder gekommen. bildungsvereins; auch eine Reihe anderer Frauenvereine im mit Anschauungen erfüllt werden, die unsere Partei als Man braucht heute nicht mehr viel darüber zu diskutieren, ob es Regierungsbezirk Magdeburg verdanken ihrer Tätigkeit ihr EntKulturfeindliche bekämpfen muß. Zu Agitatorinnen für unsere eine gewerkschaftliche Aufgabe ist, für die Arbeitslosen etwas zu tun, stehen. Wiederholt wurde ihr ein Mandat zum Parteitag überSache müssen die Frauen werden und die Wahrheit über den jeder Gewerkschaftler ist sich darüber klar, daß dies in seinem tragen. Ihr Andenken sei in Ehren gehalten! Sozialismus verbreiten helfen, damit wir endlich über die Lüge aller Gewerkschaften haben bereits Fürsorge für die Arbeitslosen Interesse und im Interesse der Gewerkschaft liegt. Zwei Drittel Eine Zusammenkunft bayerischer und österreichischer sozialund den Unverstand triumphieren und die Maffen des Volkes gana getroffen, im Bauberufe allerdings nur die Bildhauer zum Teil demokratischer Abgeordneten fand am Sonnabend, den 16. und für uns gewinnen.( Großer Beifall.) dte Bersanunlung mit einer Aufforderung, den Vortrag zu beherzigen auch der Verband der Stuffateure nicht länger mehr entziehen. tretern der Deutsch - Desterreicher und der Bayern gewidmet war, dte Berfanunlung mit einer Aufforderung, den Vortrag zu beherzigen rungen gemacht. Einer solch wichtigen Aufgabe sollte sich endlich die einen durchaus zwanglosen Charakter trug und der Förderung Nach kurzer Diskussion schloß die Vorsitzende, Genoffin Hoppe, und die Zimmerer. Die letteren haben damit sehr gute Erfah- Sonntag, den 17. Mai zu Salzburg statt. An der Beranstaltung, und in die Drganisation einzutreten. follegialer Beziehungen zwischen den sozialdemokratischen VerDaß die Sache durchführbar ist, sei zweifellos.
machen.
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Verbandstag der Stukkateure.
11. Schmiede- Verbandstag.
Zweiter Berhandlungstag.
Bur Beratung steht die
nahmen von Defterreich aus teil: Spielmann- Linz, Weigung Ling, Smitta- Wien, Hanusch- Kragau, Rieger- Tetschen , SchäferReichenberg, Lucas Klagenfurt, Tuppy Jägerndorf, TomschiltLiefing, Dr. Diamand- Lemberg, Balme- Joachimstal, Glödl- Graslig, Grigorovici- Czernowiz, Nefel- Marburg, Gruber- Linz, David- Wien, Bernerstorffer( Wiener Neustadt ), Abram- Innsbrud, Dr. EllenbogenWien, Seiz- Floridsdorf, Schulz- Wien, Freundlich( M.- Schönberg), Niefner- Neutitschein, Brocksch- Salzburg, Witternid- Salzburg, BreußlerSalzburg, Dr. Renner und Beer; von Deutschen : v. BollmarSäckler- Nürnberg, Dr. Südefum- Nürnberg, Harscher- Fürth, AuerMünchen, Hierl- Schwabach, Simon- Nürnberg, Roßhaupter- München, München , Dr. Süßheim- Nürnberg, Schmid- München, Dr. b. HallerErlangen.
Ueber die Diskussion des ersten Verhandlungstages ist noch einiges nachzutragen. Dabei spielte eine große Rolle das Ausschlußberfahren, speziell ein in Bergedorf vorgekommener Fall, in dem ein Kollege ausgeschlossen wurde, weil er eine Arbeit angenommen Verschmelzung mit dem Metallarbeiterverband. hatte, aus der andere Kollegen wegen angeblich unforretter Aus- Rambow Hamburg als Referent führt aus: Unser Antrag führung entlassen worden waren. Dieser Fall wirft die Frage auf auf Verschmelzung fommt nicht überrraschend. Den Gründern des nach einer anderen Regelung der Durchführung der Bausperren Schmiede- Verbandes soll durch unseren Antrag durchaus kein Vorund gibt, in Verbindung mit anderen Fällen, Anlaß zu der von ver- wurf gemacht werden. Redner verbreitet sich dann über das Ver= schiedenen Seiten erhobenen Forderung, das Ausschlußverfahren hältnis zwischen seinem und dem Metallarbeiterverband. Gegen Personalien. Genosse Paul Brandt in Zürich , Redakteur anders zu gestalten. Die Ausschlüsse erfolgen in den Zahlstellen früher hätten sich die Verhältnisse gebessert. Noch heute finden des Grütlianer", ist zum ständigen Generalsekretär des schweizerischen aus den verschiedenartigsten Gründen; was in der einen Bahlstelle gegenseitige Reibereien statt. Das muß im Interesse der Gewert- Bugspersonalvereins, dessen Geschäfte er seit Jahren schon im Nebenals ausschlußwürdige Handlung gilt, wird in der anderen nicht als schaftsbewegung verschwinden, es muß alles getan werden, um ein amte verfah, gewählt worden. so daß er nun von der Redaktion solche betrachtet. Es wird daher angeregt, eine Zentralstelle für Einigkeitsverhältnis zwischen den einzelnen Organisationen herbei- des Grütlianer" zurücktreten und sein Domizil in Olten aufschlagen Ausschlüsse zu schaffen. Ausführlich besprochen werden auch die von zuführen. Die größeren Organisationen haben sich die nötige wird. Als Redakteur des" Signal", des Organs des genannten einigen Rassierern in den Filialen begangenen Unterschlagungen; Achtung vor dem Unternehmertum verschafft. Die organisierte Vereins, wird er auch in Zukunft noch journalistisch tätig sein. hier werden Abhilfemaßnahmen und entschiedenes Vorgehen sowohl Arbeiterschaft hat es unter allen Umständen nötig, sich immer mehr in strafrechtlicher als auch in zivilrechtlicher Beziehung verlangt. zusammenzuschließen. Durch eine Verschmelzung würden die Mit- schloß, den Parteivorstand mit der Prüfung der Frage zu beauf Der jozialdemokratische Parteitag des Kantons St. Gallen beEntschieden kritisiert wird auch die Verwendung von der Haupt- glieder unseres Verbandes durchaus nicht in ihrer Selbstbestimmung tragen, ob nicht die Wahl der beiden Vertreter des Kantons im taffe gehörigen Geldern in den Filialen und gefordert, daß solche metallarbeiterverbandes nicht einverstanden, aber das darf nicht Stantonalparlament, der Große Rat. Die sozialdemokratischen Verbeeinträchtigt. Man ist vielfach mit der Geschäftsführung des Ständerat durch das Bolt anzustreben sei. Heute wählt sie das Burüdbehaltene Gelder nicht mehr nachgelassen werden. Nachdem die Rednerliste erschöpft ist, weist Odenthal in gegen eine Verschmelzung sprechen. Nicht aus niederen Motiven, treter in demselben sollen eine Fraktion bilden. Für die im Herbst feinem Schlußwort die gegen den Borstand erhobenen Angriffe fondern aus innerer Ueberzeugung haben wir diesen Antrag stattfindenden Nationalratswahlen soll eventuell noch ein außer zurück, worauf die Sigung auf Dienstag vertagt wird. gestellt. In Hamburg ist man nicht etwa vereinzelt für eine VerIn der Dienstagsibung wird zunächst ein Schreiben der Gene- schmelzung, sondern in einer Versammlung ist eine dahingehende organisation umfaßt 18 Seftionen mit 1518 Litgliedern, deren es ordentlicher Parteitag einberufen werden. ralversammlung der Stuffateure Desterreichs verlesen, die den Resolution mit großer Majorität angenommen worden. Die Verbandstag der deutschen Stuttateure begrüßt und ersucht, derfelbe Schwierigkeiten der Agitation und die Grenzstreitigkeiten werden aber tatsächlich viel mehr sind. möge den Beschluß fassen, dahin zu wirken, daß nur diejenigen aus durch eine Verschmelzung beseitigt werden. Redner führt dann Desterreich zugereisten Stuffateure in Deutschland Arbeit bekommen, einige Zahlen an, um zu beweisen, daß durch eine Verschmelzung die Mitglieder der dortigen Berufsorganisation find. Dies wird die Verwaltungsfosten viel niedriger feien. Die Verschmelzung damit begründet, daß viele Stuffateure aus Oesterreich in Deutsch ist eine Notwendigkeit und muß beschlossen werden, ohne sie länger land Arbeit suchen, die Mitglieder des Maurerverbandes Gruppe 8 hinauszuschieben. Wenn die Verschmelzung beschlossen wird, so seien, der den Bestrebungen des Stuffateurverbandes vielfach fuen wir ein gutes Werk im Interesse und zum Nutzen unserer hindernd in den Weg trete. Der Verbandstag nimmt das Organisation. Schreiben lediglich zur Kenntnis, da er sich nicht in die inneren Hamburg beantragt folgende Resolution Streitigkeiten einer ausländischen Organisation einmischen könne.
Thielberg Hamburg geht in seinem Schlußwort auf die bezüglich der Fachpresse geäußerten Wünsche und Beanstandungen ein und verbreitet sich dann über die Frage der Unterrichtskurse. Es müsse ein Beschluß gefaßt werden, nach welchen Gefichtspunkten die Sache gemacht werden soll. Zunächst müßten die Kurse nur bon den Kollegen besucht werden, die als Beamte angestellt werden. Die Bewerbungen, die im Fachblatt auszuschreiben sind, sollen fschriftlich erfolgen und einen furzen Abriß der bisherigen Tätigkeit enthalten, damit man sieht, ob auch die nötigen Fähigkeiten vorhanden sind. Es müsse auch eine gewisse Dauer der Mitgliedschaft, etwa 5 Jahre, zur Vorbedingung gemacht werden, damit man die Gewähr habe, daß die Betreffenden auch dem Verbande treu bleiben. Die Kosten hätte die Hauptkasse zu tragen. Der Vorstand hätte den Kollegen auch die nötige Literatur zur Verfügung zu stellen. Die Bewerbungen sollen Vorstand und Ausschuß gemeinsam prüfen.
Giebler- Hamburg behandelt in seinem Schlußwort die Schulden, die die Filialen an die Haupttasse haben, und würde es für einen großen Fehler halten, wenn man heute einen großen Strich durch diese Nechnungen machen würde. Bei verschiedenen Filialen herrsche schon jetzt das Bestreben, die Bezahlung ihrer Schulden möglichst lange hinauszuschieben, bis der Verbandstag herantommt, um sie dann streichen zu lassen.
Die 11. Generalversammlung aller in der Schmiederei be schäftigten Personen erklärt:
Die Entwickelung der deutschen Gewerkschaftsbewegung hat unzweideutig zu erkennen gegeben, daß die Industrieverbände die zweckmäßigsten sind; daß ferner die in letzter Zeit zutage getretene engere Koalition der Unternehmer der Groß- und Seleinindustrie die Notwendigkeit der Vereinfachung und somit die höhere Schlagfertigkeit der Arbeiterbewegung zur Folge haben muß.
Auf Grund dieser Ueberzeugung beauftragt die Generalbersammlung den Vorstand, mit dem Vorstand des Metallarbeiter- Verbandes in Unterhandlungen zu treten zweds Verschmelzung des Zentralverbandes mit dem Metallarbeiter Verband.
Die Generalversammlung bestimmt ferner, daß bei den Unterhandlungen unsererseits ein Mitglied des Vorstandes, des Ausschusses und je ein Mitglied von den drei größten Zahlstellen bertreten sein muß."
Antrag gestellt:
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Die kantonale Partei
Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Der Borwärts" vor der Revisionsinstanz.
Vor dem Reichsgericht zu Leipzig stand am Dienstag die Revision der Genoffen Karl Wermuth und Hans Weber vom Vorwärts" an gegen das Urteil des Landgerichts Berlin I vom 14. März d. J., das sie wegen Beleidigung eines Amtsrichters mit drei bezw. einem Monat Gefängnis belegte. Es handelte sich in diesem Prozeß um die Besprechung der Affäre des Stuffateurs Brettschneider aus Charlottenburg , der in einem Prozeß vor dem Schöffengericht zu Mittenwalde wegen Flugblattverbreitung zu Unrecht verurteilt wurde Instanz mußte das Urteil des Schöffengerichts aufheben und auf Freispruch erkennen und außerdem wegen angeblicher Ungebühr vor Gericht mit drei Tagen Haft bestraft wurde.
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die höhere
Von den berechtigten Interessen des Redakteurs. Vom Landinger und der Arbeiter Bobszies wegen Beleidigung zweier gericht Iberfeld find am 26. Februar der Rohrschmied Albert Bolizeifergeanten zu Geldstrafen verurteilt; wegen des gleichen Deliktes Genoffe Defar Hoffmann von der Freien Preffe"
Der Vorwärts" hatte das Urteil des Schöffengerichts und das Verfahren des Amtsrichters Dr. Stargard scharf kritisiert. Das Landgericht Berlin I hatte in den Artikeln schwere formale Beleidigungen des Amtsrichters erblickt. Es hatte den Angeklagten, weil sie als Redakteure des sozialdemokratischen Zentralorgans die Sache eines ihrer Parteigenossen vertreten haben, zwar den Schutz des§ 193 zugebilligt, aber doch auf Strafe erkannt, weil die gewählte Form die Abficht der Beleidigung erkennen lasse. In der Für den Fall der Ablehnung dieser Resolution wird folgender billigung des§ 198 au unrecht erfolgt sei, da die AnRevisionsverhandlung betonte der Reichsanwalt, daß die 8uSollte die Generalversammlung die Resolution ablehnen, geflagten weder als Vorwärts" Redakteure noch so beantragen wir, daß in dem Gesamtverband eine Urabals Parteigenossen des Brettschneider berechtigt stimmung über die Resolution vorgenommen wird. wären, dessen Interessen wahrzunehmen, wenn sie nicht ausdrücklich Die Urabstimmung ist einheitlich mit geheimer Abstimmung in von ihm dazu beauftragt waren. Die Revision wurde ver Mitgliederversammlungen borzunehmen. Die vom Vorstand worfen. Der Ausschußvertreter ante- Berlin erklärt, daß der Ausauszugebenden Stimmzettel dürfen irgendwelche Erläuterungen fchuß gegen die Verschiebung des Verbandstages Einspruch erheben für oder gegen die Verschmelzung nicht enthalten." mußte, um fein Präjudiz für zufünftige Fälle auffommen zu lassen. Der Ausschuß hätte auch bei Beschickung der Rednerschule gehört zungsantrag schon auf dem letzten Verbandstag abgelehnt worden Repert Hamburg als Korreferent: Obgleich ein Verschmelwerden müssen. Der Vorstand habe es dem Ausschuß gegenüber ist, hat man wohl mit der Wiederkehr eines solchen Antrages gean der nötigen Aufmerksamkeit fehlen lassen. Man solle sich nicht darauf rechnet. Er dürfte auch nach seiner diesmaligen Ablehnung wiederfestlegen, daß bloß die Angestellten auf die Gewerkschaftsschule ge- tommen. Er müsse sich gegen eine Verschmelzung erklären. Diese in Elberfeld zu einer Geldstrafe von 100 m. Die beiden schickt werden sollen. Es folgt nun die Abstimmung über die hierzu vorliegenden fei, daß die Verschmelzung einmal fommen würde. Grenzstreitig Elberfeld mit den beiden Bolizeibeamten einen Konflikt, über den Frage sei noch nicht spruchreif, wenn er auch der Ueberzeugung Erstgenannten hatten bei einem Spaziergange in der Nähe von Anträge. Ein Antrag re b&- Berlin und Genossen, der die Teil- teiten feien überall vorhanden. Auch der Gewerkschaftskongreß die Freie Presse" berichtete, wobei sie scharfe Kritik an dem Vernahme an den Unterrichtskursen regeln will, wird im Einverständnis wird sich mit den Grenzstreitigkeiten beschäftigen, aber auch er wird halten der Polizeibeamten übte. Das Landgericht gab zu, daß Hoffmit den Antragstellern bis zur Behandlung des Punktes Agitation sie nicht so ohne weiteres aus der Welt schaffen. Redner bespricht mann als Einwohner von Elberfeld berechtigte Intereffen habe und Organisation zurückgestellt. Angenommen wird ein Antrag oann die Agitationsweise des Metallarbeiter- Verbandes. Würden wahrnehmen können, billigte ihm den Schuß des§ 193 aber doch bes Ausschusses, wonach Beschwerden wegen verweigerter Aufnahme denn die Verhältnisse für uns durch einen Zusammenschluß besser? nicht zu, weil er den Weg der Veröffentlichung gewählt habe, statt innerhalb eines Monats an den Hauptvorstand, nach Ab- Nein. Ein großer Teil der Mitglieder wird durch eine Verschmel- fich mit seiner Beschwerde direkt an die Polizeiverwaltung zu wenden. lehnung innerhalb der gleichen Frist an den Ausschuß zulässig sind. zung abschwenten und es werden Lokalorganisationen gegründet. Die Revision des Redakteurs wurde vom Reichsanivalt für unDie Wiederaufnahme Ausgeschlossener erfolgt auf Antrag der Die Grenzstreitigkeiten werden auch durch eine Verschmelzung nicht begründet erklärt. Der Redakteur habe nicht mehr Rechte wie jeder Filiale durch den Hauptvorstand. Beschwerde gegen den ablehnen- beseitigt werden. Er könne nichts finden, was eine Verschmelzung andere Staatsbürger, der die Beseitigung eines Uebelstandes erden Bescheid kann innerhalb eines Monats beim Ausschuß und in begründe oder deren Notwendigkeit ergebe. Es ist dem Redner reichen will, aber der Redakteur habe auch nicht weniger Stechte. Vetter Instanz beim Verbandstag erhoben werden. Zur Annahme unerklärlich, wie der Verschmelzungsantrag auf jedem Verbandstag Das Landgericht scheine aber dieser Ansicht zu sein. In gelangt ferner ein Antrag des Ausschusses, wonach der Ausschluß wiederkehren könne. Die Haltung ist ja doch bekannt. Bleiben den Urteilsgründen heiße es:" Dem Angeklagten H. standen von Mitgliedern auf Antrag der Filiale durch den Hauptvorstand wir, was wir sind, und wir werden weiterarbeiten und-kämpfen andere Wege offen, insbesondere die direkte Beschwerde. erfolgt. Beschwerde gegen den Ausschluß fann innerhalb eines für unsere Organisation. Demgemäß mußte er sich darüber klar sein, daß eine VeröffentMonats beim Ausschuß erhoben werden. Die Einlegung der Be- Darauf wurde in die Diskussion eingetreten, zu welcher sich lichung in der Presse nur geeignet war, Mißtrauen zu erzengen." schwerde hat aufschiebende Wirkung. Ein Antrag Chemnitz , daß 34 Redner eingezeichnet haben.
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Das Reichsgericht habe in früheren Entscheidungen ausgesprochen,
die Namen aller sich zur Aufnahme Meldender vorher in der Unter anderem nimmt das Wort auch Genosse Robert bag niemand auf die Wahl eines Weges zur Wahrnehmung seiner Beitung zu veröffentlichen seien, wird mit allen gegen eine Stimme Schmidt- Berlin als Vertreter der Generalfommission: Er werde berechtigten Interessen beschränkt fei. Wenn nun ein Redakteur den abgelehnt. Gin Antrag Dortmund , die Namen der Ausgeschlossenen die Verschmelzungsfrage vom allgemeinen gewerkschaftlichen Stand- für ihn am nächsten liegenden Weg der Veröffentlichung in der in einer besonderen Rubrik im Fachblatt zu veröffentlichen, gelangt punkt behandeln. In der ganzen Gewerkschaftsbewegung ist gegen Beitung wähle, so dürfe man darin nicht ohne weiteres einen Um gegen drei Stimmen zur Annahme. Einstimmig angenommen wird früher eine gewaltige Blenderung eingetreten. Der Ideengang und stand finden, der die Absicht der Beleidigung zu erkennen gebe.- ein Antrag des Ausschusses, daß, wenn während der Wahlperiode die Beurteilung der ganzen Gewerkschaftsbewegung ist deshalb Das Reichsgericht hob das Urteil gegen Hoffmann auf und vereines der vom Verbandstag zu wählenden Vorstandsmitglieder auch eine andere geworden. Im Interesse der Arbeiterbewegung wies bie Sache insoweit an das Landgericht zurüd. Die Revision ausscheidet, der Hauptvorstand mit dem Ausschuß nach erfolgter sind die Einigungsbestrebungen nur erwünscht. Der Metallarbeiter der beiden anderen Angeklagten wurde verworfen. Ausschreibung des Postens ein geeignetes Erfahmitglied wählt. Beim Verband ist nicht ganz unschuldig an dem Verhältnis zwischen ihm der beiden anderen Angeklagten wurde verworfen. Ausscheiden eines der übrigen Mitglieder des Hauptvorstandes hat und dem Schmiede- Verband. Die persönlichen Animositäten beein- Straffonto der Preffe. Der Genosse Leopold vom Halleschen die Filiale, an der der Hauptvorstand feinen Sitz hat, auf dessen trächtigen den Zusammenschluß. Jedoch müsse dies zurückgestellt Boltsblatt für Halle" wurde vom Schöffengericht wegen Beleidigung Antrag eine Erfahwahl vorzunehmen. Ein weiterer Antrag des und die gewerkschaftlichen Interessen in den Vordergrund treten. eines Polizeifergeanten zu 150 M. Geldstrafe verurteilt. Inkriminiert Ausschusses, der verlangt, daß der Ausschuß, wenn ein Mitglied Aus innerer Ueberzeugung werden die Schmiede auch noch zu war ein Artikel über eine Schwurgerichtsverhandlung in Naumburg , des Hauptborstandes sich in der Ausübung seines Amtes lässig einer Verschmelzung fommen. Als Branche würde der Verband in der der Polizist als Zeuge aufgetreten war. In dem Bericht waren geigt, fofort geeignete Maßnahmen zu treffen hat, wird ebenfalls auch nach einer Verschmelzung noch behandelt werden, auch die Vermutungen als Tatsachen ausgegeben worden, so daß der Genosse angenommen, desgleichen ein Antrag, daß die Entscheidungen des Selbständigkeit wird erhalten bleiben. Diese Frage müsse einmal Leopold getäuscht wurde.