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Jr. 128. 25. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

An die Parteigenoffen Groß- Berlins: Die am 3. Juni stattfinden Urwahlen stellen wiederum hohe Anforderungen an die Arbeitslust und Opferwilligkeit unferer Anhänger. Die Urwahlen am 3. Juni sind für die 12 Bezirke Berlins festgesetzt:

die 2. Abteilung wählt in der Zeit von vormittags 9 bis mittags 12 Uhr, alsdann folgt die 1. Abteilung von nachmittags 1 bis 2 Uhr und zulekt die 3. Abteilung, welche von nachmittags 3 bis abends 8 Uhr das Stimmrecht ausübt. Daß fein Genosse bei der Abstimmung fehlt, ist selbst berständlich, wir erwarten jedoch von allen unseren Anhängern, soweit es ihnen irgend möglich ist, sich am Wahltage persön­lich in den Dienst der Agitation zu stellen.

Amt VI 9247.

Die Bureaus der Partei am Wahltage befinden sich: 1. Sandtagswahlkreis bei August Wiemers, Bülowstraße 58, 2. Landtagswahlkreis bei Fränz, Markgrafenstr. 4, Amt IV 9273. 3. Landtagswahlkreis bei Bimbös, Sebastianstr. 1, Amt IV 2195. 4. Landtagswahlkreis b. Gust. Hemp, Urbanstr. 170, Amt IV 8979. 5. Landtagswahlkreis bei Paul Hoffmann, Oppelner Str. 47, Amt IV 9373( Nebenanschluß). 6. Landtagswahlkreis bei Paul Litfin, Memeler Straße 67,

Amt VII 1075.

7. Landtagswahlkreis b. Beiersdorf , Elbinger Str.9, Amt VII 6343. 8. Landtagswahlkreis b. Spät, Georgenkirchstr. 65, Amt VII 1097. 9. Landtagswahlkreis bei Höhnisch, Wichertstr. 3, Amt III 1035 ( Nebenanschluß).

10. Landtagswahlkreis bei Wilte, Brunnenstr. 188, Amt III 4835. 11. Landtagswahlkreis bei Fahrow, Ravenéstr. 6, Amt III 2137. 12. Landtagswahlkreis bei Achilles , Wiclefstr. 24, Amt II 725. Teltow Beeskow im Volkshaus", Rosinenstr. 3, Amt Char­ lottenburg 4606.

=

Unter- Bureans:

Rirdorf bei Hoppe, Hermannstr. 48/49, Amt Rirdorf 1015 Schöneberg bei Obst, Meininger Str. 8, Amt VI 6733. Charlottenburg bei Müller, Rosinenstr. 3, Amt Char­ lottenburg 6366.

Ober- und Nieder- Barnim bet Tempel, Alt- Borhagen 56,

Amt VII 10 078.

Da schon vormittags eine große Anzahl von Hilfskräften erforderlich ist, so erwarten wir von allen Parteigenossen, daß sie sich von 28 früh an( soweit nicht schon vorher in den Einzelbezirken anders bestimmt ist) in den Zentralbureaus ihres Kreises einfinden und sich zur Verfügung der Kreisleitung stellen.

Wir zählen am Vormittag ganz besonders auf alle die­jenigen, welche sich wirtschaftlicher Selbständig. teit erfreuen, und hoffen, daß sie im Vereine mit den anderen Genossen, welche sich bei freiwilliger oder unfreiwilliger Arbeits­ruhe in den Dienst der Agitation stellen, die nötigen Wahl­arbeiten mit gewohntem Eifer ausführen werden.

Mitgliedsbücher von Partei oder Gewertschaft sind behufs Legitimation zur Stelle zu bringen.

Auch auf die Mithilfe unserer Genossinnen rechnen wir. An die Arbeit! Niemand fehle, weder bor noch nachmittags, der helfend eingreifen kann.

Tun wir unsere Schnldigkeit, ringen wir mit festem Ent­schluß und zäher Arbeitsfreudigkeit um die Verbreitung unserer großen Prinzipien.

"

Der Zentralborstand.

Zur Landtagswahlbewegung.

"

Mittwoch, 3. Juni 1908.

längst überholt und im beregten Falle um so bedeutungsloser, da Prediger Dr. M. Runze, Propaganda gemacht wird. Am Schlusse der Ausschuß des Kaufmannsgerichts, der den Untrag gestellt hatte, bes Blattes find unter der Ueberschrift Vertrauensmänner( zirka fich in gleicher Bahl aus Unternehmern und Angestellten zusammen- 190 Personen) aufgeführt, unter denen wir auch den Namen cincs fegt, so daß also die Interessen in gleichem Umfange vertreten waren. Stutschers fanden, welcher langjähriges Mitglied unseres Verbandes ist, und von dem wir stark bezweifeln, daß er als freisinniger Die Handelsangestellten werden demnach wissen, was sie von Herrn Vertrauensmann fungieren würde. Wir erkundigten uns bei dem Weigert zu erwarten haben. Betreffenden und erhielten den Bescheid, daß er weder Vertrauens­Bezüglich der Aeußerung des Herrn Caffel halten wir daran mann der freisinnigen Partei ist, noch jemals war. fest, daß diese so gefallen ist, wie wir sie mitgeteilt haben, aller- fei ohne seine Einwilligung unter das Flugblatt gesezt worden. dings nicht im Plenum der Versammlung, sondern bei einer anderen Eines Tages sei jemand zu seinem Arbeitgeber gekommen und Gelegenheit. Aber selbst wenn sie nicht gefallen wäre, so möchten hätte Unterschriften gesammelt, und ein Kollege von ihm habe in wir fragen: Ist es denn nicht wahr, daß nur die Mindestzahl der seiner Abwesenheit seinen Namen mit unterschrieben. Sollte ein Lehrer in die Schuldeputation aufgenommen wurde? Ist es denn solches Verfahren im Sinne des Wahrheitsverkünders, dessen Name das Flugblatt ziert, liegen? nicht wahr, daß mehr als notwendig Geistliche aufgenommen werden sollten? Ist es denn weiter nicht wahr, daß erst der Magistrat diese Ueberzahl der Geistlichen beseitigt hat?

Beklagen sich denn nicht die Lehrer über diese Zusammensetzung der Schuldeputation? Glaubt ein Mensch, der die städtischen Ver­hältnisse kennt, daß alle diese Dinge passieren konnten gegen den Willen des Herrn Cassel?

Denn das glaubt niemand! Die aufgeführten Tatsachen find nicht aus der Welt zu schaffen und sprechen laut genug. Nur ein Blatt wie die" Freiſinnige Zeitung" kann sich erfrechen, trotzdem von Wahllügen zu reden.

Von unserer Festnagelung des Antrages Rosenow als gewöhn lichen Wahltrid- auch Herr Mommsen gehört zu dessen Unter zeichnern weiß die Freifinnige" nichts zu bemerken. Sollte selbst ihr der Antrag zu ungeſchidt sein?

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Nun, die städtischen Beamten und Lehrer, die im ftande find zu sehen, werden sich wohl kaum dadurch hinter das Licht

führen lassen.

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Die Wahlvorschriften,

die der Berliner Magistrat erlassen hat, bringen wie in nachstehen­dem nochmals in Erinnerung: rollzieht sich nicht wie bisher in Form der Terminswahl, sondern " Die am 3. Juni 1908 stattfindende Wahl der Wahlmänner in der der Frist wah I.

Landtagswahl und Arbeiterrückfahrkarten. Anläßlich des heutigen Wahltages hat die Eisenbahn­verwaltung Anweisung gegeben, daß die Arbeiterrückfahr­farten" am Tage benutzt werden können; auch gelangen solche am heutigen Tage zur Ausgabe. Alle die Arbeiter, die aus­wärts arbeiten und in Berlin wohnen, wie umgekehrt die­jenigen, die hier arbeiten und in der Provinz wohnen, werden auf diese Anordnung besonders aufmerksam gemacht.

Einen hochinteressanten Verlauf nahm eine bon liberaler Seite einberufene Versammlung, die am Montag im Böhmischen Brau hause" tagte, in welcher die Herren Dr. Breitscheid und v. Gerlach referierten. Der große Saal war bis auf den letzten Platz von Anhängern fast aller Parteien gefüllt, die auch in die Diskussion eingriffen. Von unserer Seite sprachen insbesondere die Genossen

Karl Bauer und Schüße, die in schärfster Weise das Gebaren der Regierung und der Liberalen speziell im jezigen Wahlkampf an der Hand vieler Beispiele kritisierten. Ein Sturm des Beifalls durchbrauste den Saal, als Bauer nach Beendigung seiner Kritik

die Aufforderung an die Anwesenden richtete, am 8. Juni Abrech­ihre Stimme zu geben. Worte, die sicher auf viele, das bewies der nung zu halten und nur den Kandidaten der einzig ehrlichen Ver­treterin eines gesunden Wahlrechts, nämlich der Sozialdemokratie, Beifall, großen Einfluß ausgeübt haben.

Die Frist wahl besteht darin, daß der Wähler innerhalb der bekanntgegebenen Wahlzeit seiner Abteilung zu einem beliebi­gen Zeitpunkte zur Stimmabgabe erscheinen tann, die Wahl jedoch pünktlich zur festgesetzten Zeit beendet sein muß, ohne Rücksicht darauf, ob im Wahllokal noch Wähler anwesend find, die ihre für die drei Landtagswahlkreise des Reichstagswahlkreises Teltow­Stimme noch nicht abgegeben haben.

Damit die Wahlen einen ordnungsmäßigen Verlauf nehmen, ift dringend geboten die Beachtung folgender

Ordnungsvorschriften.

1. Die zur Stimmabgabe erscheinenden Wähler nehmen einzeln hintereinander nach der Zeitfolge ihres Eintreffens Auf­stellung und rücken so allmählich zu dem Wahltisch vor. Bei startem Andrange ist es wünschenswert, daß das hintere Ende der Wählerkette möglichst schon vor dem Eingange zum eigent­lichen Wahlraume gebildet wird, damit ein Gedränge an dem Eingange vermieden und denjenigen Wählern, welche ihre Stimmen bereits abgegeben haben, das Verlassen des Wahlraumes nicht erschwert wird.

Die Wahlzeit

Beestow- Storkow- Charlottenburg.

a) Fristwahlen.

Rigdorf: 8. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends. 2. Abteilung von 9 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags. 1. Abteilung von 1 Uhr nachmittags bis 2 Uhr nachmittags.

Schöneberg : 3. Abteilung von 4 Uhr nachmittags bis 8 11hr abends. 2. Abteilung von 2 Uhr nachmittags bis 31 Uhr nach mittags. 1. Abteilung von 1 Uhr nachmittags bis 2 1hr nachmittags.

Charlottenburg : 3. Abteilung von 5 Uhr nachmittags bis 8'11hr abends. 2. Abteilung von 4 Uhr nachmittags bis 5 Uhr nachmittags. 1. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 4 Uhr nachmittags.

2. Eine Ueberfüllung des Wahlraumes, durch welche das 2. ordnungsmäßige Herantreten der Wähler zum Wahltisch oder. das Verlassen des Lotals erschwert werden fönnte, muß ins­besondere in der Zeit der legten Stunde bor Schluß der Wahl-

vermieden werden.

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Es empfiehlt sich daher, daß jeder Wähler, welcher seine Stimme abgegeben hat, den Wahlraum sofort wieder verläßt. Der Raum vor dem Wahltisch ist auf alle Fälle frei zu halten. 3. Den im Interesse der Aufrechterhaltung der Ordnung bom Wahlvorstande erlassenen, Anordnungen ist unbedingt Folge zu leisten.

4. Zur schnelleren Auffindung des Wählers in der Liste dient es, wenn jeder Wähler die ihm übersandte Legitimations­farte mitbringt, im Falle er jedoch eine solche nicht besitzt, dem Wahlvorsteher zunächst seine Wohnung und dann seinen Namen nennt und als Legitimation seine Militärpapiere oder Miets­bertrag, seine Invaliditätskarte, sein Krankenkassenbuch, seine letzte Steuerquittung usw. vorzeigt.

Köpenick : 3. Abteilung von 1/25 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 4 Uhr nachmittags. 1. Ab­teilung von 4 Uhr nachmittags bis 25 Uhr nachmittags. Friedenau : 3. Abteilung von 51%, Uhr nachmittags bis 81 Uhr abends. 2. Abteilung von 4 Uhr nachmittags bis 5 Uhr nachmittags. 1. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 4 Uhr nachmittags. Steglit 3. Abteilung von Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends. 2. Abteilung von 3, Uhr nachmittags bis 4 1hr nach­mittags. 1. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis Uhr nach­mittags.

Wilmersdorf : 3. Abteilung von 5 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends. 2. Abteilung von 4 Uhr nachmittags bis 5 Uhr nachmittags. 1. Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 4 Uhr nachmittags.

In den Orten, wo Frist wahlen stattfinden, kann also jeder Wähler innerhalb der für seine Abteilung angegebenen Wahlzeit seine Stimme abgeben. Erscheine jedoch jeder recht frühzeitig zur

5. Jeder Wähler, welcher es ermöglichen kann, übe sein Wahl! Nach Ablauf der für die einzelnen Abteilungen festgesetzten 5. Jeder Wähler, welcher es ermöglichen kann, übe sein wahlzeit wird kein Wähler mehr zur Abgabe seiner Stimme zu­

Wahlrecht zeitig aus.

6. Da bei der Fristwahl die Abstimmung pünktlich zur fest­gefekten Stunde für geschlossen zu erklären ist, auch wenn sich noch Wähler im Wahlraume befinden, welche ihre Stimme noch nicht abgegeben haben, so wird dringend empfohlen, möglichst frühzeitig, spätestens aber eine Stunde vor Schluß der Wahlzeit, zur Wahl zu erscheinen.

Schmerzlich berührt hat die Freisinnige Zeitung" unsere Fest stellung bezüglich des Verhaltens des Kandidaten für den VII. Landtagswahlkreis Dr. Weigert in der Frage der Sonntags­ruhe im Handelsgewerbe, sowie der Haltung des Herrn Cassel zu Achtet auf die Namen der Wahlmänner. der Zusammensetzung der städtischen Schuldeputation. Wahllügen des Vorwärts" nennt sie ihren Artikel zur Verteidigung der Herren Die Wähler müssen sich genau informieren, wie viel und schreibt: Wahlmänner sie zu wählen haben. Sind in einer Ab­Stadtrat Dr. Weigert hat es nur nicht für opportun gehalten, teilung zwei Wahlmänner zu wählen, so sind auch zwei Namen jetzt in eine Enquete diber diese Frage einzutreten und gegenwärtig zu nennen. Es muß weiter gewarnt werden vor der( leicht eventuell durch Ortsstatut eine Einschränkung der Sonntagsarbeit möglichen) Verwechselung der Namen des Wahlmannes und zu beantragen, da ein Reichsgefes, welches prinzipiell die voll- des Abgeordnetenkandidaten. Alle diese Stimmen sind un­ständige Beseitigung jeder Sonntagsarbeit im Handelsgewerbe gültig! einführen will, in Aussicht steht. Er ist der Meinung, daß jezt Wer also in das Wahllokal geht, sehe sich genau die bor die Regelung der Frage durch ein Drtsstatut nicht zu empfehlen sei, da es nicht ausgeschlossen ist, daß ebenso früh wie dasselbe demselben ausgebenen Stimmzettel an und präge fich die Es gibt eine vielleicht weitergehende gefeßliche Regelung eintritt. Bei Namen der Wahlmänner seiner Abteilung ein. dieser Lage der Sache sei die Genehmigung eines Drtsstatuts Wahlvorsteher, die dem Ablesen der Namen vom Stimm­seitens des Oberpräsidenten auch kaum zu erwarten." zettel, der vor dem Wahllokale dem Wähler eingehändigt wird, Wir hatten festgestellt, daß die gesamte Gewerbedeputation ein- Schwierigkeiten bereiten. stimmig, darunter sämtliche anwesende Stadträte, Magistratsräte Versehe sich auch jeder Wähler mit genügender Legiti­Als solche wird die vom Magistrat übersandte und Assessoren für die Bornahme der Enquete gestimmt haben, nur mation. Herr Weigert war dagegen. Das wird von der Freifinnigen 8tg." Legitimationsfarte angesehen. Wer diese etwa verlegt oder nicht bestritten, sondern es werden die Gründe angegeben, weshalb überhaupt nicht erhalten haben sollte, stecke Steuerzettel oder Herr Dr. Weigert so gehandelt. Ja, diese Gründe waren von der Militärpapiere ein. Getverbedeputation von Herrn Weigert vorgetragen worden, trotzdem entschieden sich die anwesenden 25 bis 30 Mitglieder gegen Herrn Weigert. Wieso das Wahllügen sein sollen, ist uns unverständlich. wählen in dem Wahlbezirk, der in ihrem früheren Wohnbezirk Wenn ferner darauf hingewiesen wird, daß Herr Weigert, als vor liegt, sofern die Betreffenden in der Wählerliste stehen, zwei Jahren das Drtsstatut bezüglich der Sonntagsruhe in Engros-, Fabrik und Bankgeschäften beschlossen wurde, sich lebhaft befür­wortend ausgesprochen habe, so müssen wir das lebhaft" zunächſt streichen. In der Stadtverordnetenversammlung hat er namens des Magistrats gesprochen, also ohne eigene Meinung, und in der Gewerbe­deputation hatte es harte Kämpfe genug, wiederum gegen Herrn Dr. Weigert, gegeben, dessen Standpunkt die Freifinnige Zeitung" so wiedergibt:

Die am 1. April Verzogenen

13 151 Wahlmänner.

Noch niemals haben sich die Genossen Groß- Berlins vor einer ufgabe befunden, wie solche durch die heutige Landtagswahl an die Organisation gestellt wird.

fammen 13 151 Wahlmänner zu wählen. In Berlin selbst find 7677, in den Vorortkreisen 5474, zu

Wie wir fonstatieren können, find mit verschwindenden Aus­Allerdings dürfte Stadtrat Dr. Weigert auf dem Stand­punkte stehen, daß bei der Beschränkung oder Beseitigung der nahmen alle Standidaturen besetzt. Nun gilt es nochmals an die Sonntagsarbeit im Handelsgewerbe gleichmäßig die Interessen Arbeit zu gehen und, wie bei den Neichstagswahlen in Berlin , aller Beteiligten ins Auge zu fassen sind, atso neben denen der wiederum die fortschreitende Entwidelung unserer Ideen ziffern­Handlungsgehülfen auch die der Geschäftsinhaber, besonders der mäßig zu belegen. mittleren und fleinen Ladenbesitzer, die durch solche Maßregel empfindlich in Mitleidenschaft gezogen werden."

Wie die Freifinnigen Bertrauensmänner machen.

gelassen.

Die etwa nötig werdenden Stichwahlen werden in diesen Drten an einem anderen Tage vorgenommen.

b) Terminswahlen.

Adlershof : Nachmittags 5 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 7 Uhr, 1. Abteilung nicht vor 7 Uhr).

1.

Alt- Glienice: Nachmittags 2 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 4 Uhr, Abteilung nicht vor 5 Uhr).

Brit: Mittags 12 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 3 Uhr, 1. Ab­teilung nicht vor 4 Uhr).

Drewit: Vormittags 11 Uhr.

Eichwalde : Vormittags 11 Uhr. Großbeeren : Vormittags 11 Uhr.

Großbesten: Vormittags 11 Uhr.

7

7

Uhr und 1. Abteilung nicht vor Uhr). Groß- Lichterfelde : Nachmittags 5 Uhr( 2. Abteilung nicht bor Uhr und 1. Abteilung nicht vor 7 Uhr).

Grünau : Nachmittags 6 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 7 Uhr). Johannisthal : Nachmittags 2 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 7 Uhr,

1. Abteilung nicht vor 72 Uhr).

Königs- Wusterhausen : Nachmittags 22 Uhr. Krausnick : Mittags 12

Uhr.

Lantwit Mittags 12 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 3 Uhr, 1. Ab­teilung nicht vor 3 Uhr).

Lichtenrade : Nachmittags 3 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 42 Uhr,

1. Abteilung nicht vor 5 Uhr).

Mariendorf : Mittags 12 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 2 Uhr,

1. Abteilung nicht vor 21%, Uhr).

Miersdorf : Vormittags 11 Uhr. Neu- Zittau: Mittags 122 Uhr.

bor 1 Uhr, 1. Abteilung nicht vor Uhr).

Nieder- Schöneweide: Vormittags 11 Uhr( 2. Abteilung nicht

1.

Nowawes: Nachmittags 1 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 2 Uhr, Abteilung nicht vor 3 Uhr).

Rudow : Vormittags 11 Uhr.

Schenkendorf: Vormittags 11 Uhr.

Schmargendorf : Mittags 12 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 3 Uhr,

1. Abteilung nicht vor 4 Uhr).

Heute abend haben sich die Genossen von 7 Uhr ab im Wirts. Haus" einzufinden aweds Verbreitung von Wahlfuverts, Flug­blättern usw. Senzig mit Bernsdorf : Vormittags 11 hr. Storkow : Vormittags 10 Uhr.

Tempelhof : Vormittags 8 Uhr( 2. Abteilung nicht vor 10 Uhr) Trebbin : Vormittags 9 1hr( 2. Abteilung nicht vor 11 Uhr, Uns tam es nur darauf an, den Handelsangestellten zu zeigen Bon gewerkschaftlicher Seite schreibt man uns: Wir gelangten 1. Abteilung nicht vor 12 Uhr). welcher Kandidat ihnen hier empfohlen wird, denn die Nedensart, in Besitz eines freisinnigen Flugblattes aus dem 12. Berliner Wahl­Treptow- Banmischulenweg: Vormittags 11 Uhr( 2. Abteilung gleichmäßig die Interessen aller Beteiligten ins Auge zu fassen", ist freise, in welchem für die Wahl des freijinnigen Kandidaten, nicht vor 3 Uhr, 1. Abteilung nicht vor 4 Uhr).