Se Gerichts- Zeitung.
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Briefkaften der Redaktion.
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Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter Geöffnet 7 1hr wochentäglich abende von 7 bis 9 Uhr statt. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. A. A. 1. Wenden Sie sich an einen Spediteur oder an eine der amt lichen Auskunftsstellen der Eisenbahn. 2. Sie müßten fich an die Steuerdirektion wenden. 3. Ein Recht auf Rückerstattung von Beitragsmarten steht Ihnen nicht zu. 4. Wenn Sie innerhalb je zwei Jahren mindestens Toni 25. Wenn 20 Marten fleben, so halten Sie Ihre Rechte aufrecht. Sie Hebamme werden wollen, müssen Sie sich an das Polizeipräsidium wenden. Sie werden dann zunächst bei dem Arzt einer förperlichen Unterfuchung und einem Examen unterworfen( Hören, Schreiben, Lesen, Rechnen). Alsdann werden Sie in die Liste der Bewerberinnen beim Polizeipräsidium eingetragen. Ist die Reihe an Ihnen, so werden Sie zum Kurfus in der Charité zugelassen. Dieser dauert sechs Monate und kostet 300 M. Dann erfolgt die Hebammenprüfung und Zulassung. Zum Hebammenegamen soll nicht zugelassen werden, mer älter als 30 Jahre ist. Da voraus fichtlich drei Jahre vergehen, bis eine Zulassung zum Kursus erfolgt, so wäre es zwedlos, fich zu melden, wenn Sie älter als 27 Jahre find. R. G. 115. 1. Ja. 2. Soviel uns bekannt, nein. K. J. 88. Nichts 70. Es genügt Ruderklub Vorwärts", Stralau, Tunnelſtraße. die Adresse Landratsamt Prenzlau . Der Landrat von Winterfeldt- Mentin ist vor kurzem verstorben. J. S. 27. Giner Erlaubnis zu dieser Arbeit bedürfen Sie nicht. A. S. 40, Nieder- Schönhausen. G. 2. 222. it über die Zeit, in der eine Wohnung zur Besichtigung gestellt werden soll, im Mietsvertrage nichts vereinbart, so ist von der Sündigung ab an gemessene Beit zu gewähren. Erfolgt feine Einigung darüber, was an gemeffen ist, so hat auf Anrufen das Gericht zu entscheiden. In Berlin ist wiederholt entschieden, daß die Beit von 10 bis 1 und 3 bis 6 an Werktagen und von 11 bis 3 am Sonntag als angemessen zu gelten hat. M. 2. 500. Sie fönnten einer freien Hülfskaffe beitreten. Wenden Sie sich an Genossen Simanowski, Engel- Ufer 15. 2. 3. 1. Ehebruch wird nur bestraft, wenn wegen desselben die Che getrennt ist und der beleidigte Gatte innerhalb drei Monate nach Rechts. kraft des Urteils Bestrafung beantragt. 2. Rein, es fann aber Dispens M. H. 103. erteilt werden. 3. Das ist möglich, aber unwahrscheinlich. Ueber die Fahrgelegenheit und die Fahrpreise erhalten Sie am besten Uusfunft in den amtlichen Eisenbahn- Auskunftsstellen( Schlesischer Bahnhof Alexanderplat , Friedrichstraße, Potsdamer Bahnhof, Anhalter Bahnhoße Wegen der Preise dort wenden Sie sich an Ihre Gewer E. P. 82. 033. Eine Frist, von der able bie 2. S. 36. Rein. Sachen nicht mehr aufzubewahren haben, gibt es nach dem Gesez filt Sie tönnen nur Ihre Forderung einklagen und dann Pfändung in be Sachen vornehmen laffen. P. 60. Einen Antrag an die Staats anwaltschaft tönnen Sie richten, derselbe hat aber taum Aussicht auf Erfolg. 9. M. 77. 1. Nein. 2. Er müßte flagen. 3. bis 5. Nein. 6. Ja. Nur wegen der 30 M. 8. Das Gericht erteilt teinen Bescheid von Amtswegen. Der Beklagte kann sich Abschrift des Protokolls oder des Urteils 23. G. 30254. Die Firma tönnte auf Bahlung des Restes flagen und Die unentbehrlichen Sachen sind der würde voraussichtlich obfiegen. R. B. 3. Eine baupolizeiliche Bestimmung gegen Pfändung entzogen.
mutter thr gegenüber so geändert haben, daß fie zu der Meinung Soweit die fragliche Stelle meiner Ausführungent in Betracht fam, ihre Schwiegermutter könne sie nicht leiden. Sie faßte in- tommt, habe ich ausgeführt: Obwohl wir der Ueberzeugung find, folgedessen schon vor der Hochzeit Selbstmordgedanken und ver- daß der Kongreß gar nicht anders fann, als diesen grundsäßlichen Um die Verweigerung des ärztlichen Praktikantenscheins traute sich der ihr befreundeten Krankenschwester Johanna an. Bestimmungen beizutreten, wollen wir, nachdem zwischen uns und Handelte es sich bei einem Konflikt, der den ersten Senat des Ober- Diese wußte sie aber zu bestimmen, die Selbstmordgedanken auf- den Vertretern der Fabrik- sowie Transportarbeiter eine Aussprache verwaltungsgerichts beschäftigte. Die Medizinerin Fräulein Leuß zugeben und die letzte Zeit vor der Heirat als Krankenschwester stattgefunden hat, von einer weiteren Begründung und Behandlung machte ihr sogenanntes Prattitantenjahr in der chirurgischen Uni- wieder einzutreten. Am 6. Juli 1906 heiratete sie den Maschinisten dieses Antrages auf dem Kongreß absehen und den Antrag als er bersitätstlinit Bonn ab. Nachdem sie dem Verlangen des Leiters, Minnig, der damals in Essen beschäftigt war, und gebar dort am ledigt betrachten. Fr. Schlegel des Medizinalrats Professor Dr. Bier, sich persönlich abzumelden, 11. April 1907 einen Sohn. Die anfangs glückliche Ehe gestaltete nicht gefolgt war, wurde ihr schriftlich mitgeteilt, daß ihr ein sich bald sehr trübe, benn es war ein sehr ungleiches Paar vor den Brattikantenzeugnis, gemäß der Prüfungsordnung vom 28. Mai Chewagen gespannt worden. Sie behauptet, ihr Ehemann, der 1901 nicht erteilt werde. Ihre Beschwerde beim Minister scheiterte mehr an seiner Mutter als an ihr gehangen habe, sei unfreundlich sof, dritter Eingang, bier Treppen,& ahrstuhl wegen Fristberfäumnis. Fräulein Leuz flagte gegen Professor zu ihr gewesen und von seiner Mutter beeinflußt worden. Auch Bier auf Schadenersah. Professor Bier hätte, meinte sie, das Zeug- habe er an sie manchmal Anforderungen gestellt, die sie nicht ernis über ihre Beschäftigung als Prattikantin rechtswidrig ver- füllen konnte. Der Ehemann dagegen schildert die Angeklagte als weigert. Es wären nur persönliche Gründe für ihn maßgebend ge- in ihrem Wesen sehr launisch, manchmal sehr zärtlich, manchmal wejen. sehr empfindlich, oft melancholisch; auch habe sie sich zeitweise gar Bevor es zur Verhandlung kam, erhob der Kultus nicht um die Wirtschaft bekümmert. Es tam wiederholt zu eheminister zugunsten des Professors den Konflitt und machte lichen Zwiftigkeiten, in deren Folge die Angeklagte schon einmal geltend: Nach§ 60, 3iffer 2, der in Betracht kommenden Prüfungs- in Essen einen Selbstmordversuch unternahm. Damals hat sie tura ordnung vom 28. Mai 1901 tönne der Leiter einer Klinik oder eines vor der Geburt ihres Sohnes eine Flasche Lysol austrinken wollen, Krantenhauses die Erteilung des Praktikantenzeugnisses vornehmen sie wurde aber von ihrem Ehemann, der ihr die Flasche entriß, oder bersagen, letteres, wenn er es für erforderlich halte. Also baran gehindert. Von Essen ging das Ehepaar Ende August 1907 habe Professor Bier von einer ihm zustehenden Amtsbefugnis Ge- nach Hamburg , wo der Ehemann sein Maschinisteneramen machte. brauch gemacht. Er habe auch nicht wider besseres Wissen ge- Von dort siedelten fie Anfang Januar 1908 nach Rigdorf über. handelt. Im Gegensatz zur Behauptung der Klägerin stehe fest, Sier gestaltete sich das gegenseitige Verhältnis wieder freundlicher, daß Geheimrat Dr. Bier die Klägerin so tennen gelernt habe, daß und die Angeklagte konnte ihrem Manne mitteilen, daß ihr er sehr wohl ein Urteil darüber habe gewinnen tönnen, ob sie sich Wunsch, die Mutter eines zweiten Kindes hoffentlich eines zum ärztlichen Beruf eigne. Er habe Fräulein Leuß zu einer Mädchens zu werden, in Erfüllung zu gehen scheine. Sie bat Oberlieferoperation herangezogen. Die Klägerin habe darauf an ihn, nun in diesem Zustande mit ihr doch gut zu sein. Es kam den Stationsarzt ein Schreiben gerichtet, in dem stehe, es sei eine aber doch wieder zu Differenzen, und bei einer solchen rief ihr der Roheit, eine Dame zu solcher Operation hinzuzuziehen. Von diesem Ehemann zu: Wenn es dir nicht paßt, meine Sachen in Ordnung Schreiben habe Bier Kenntnis erhalten und daraus entnommen, zu halten, dann kannst du ja gehen! Solche Auseinandersetzungen daß Fräulein Leuß kein ausreichendes Verständnis für den ärzt- nahmen am 23. März abends einen solch heftigen Charakter an, lichen Beruf habe. Zur Verhandlung über den Konflikt war daß der Ehemann der Angeklagten in der Erregung eine OhrProfessor Bier selber erschienen. Er verwies unter anderem auf feige gab. Die Angeklagte meinte darauf, sie habe nun einen den erwähnten Brief der Klägerin, worin diese außer von der Scheidungsgrund, sie würde zu ihrer Schwester nach Hamburg Roheit, eine Dame zu solcher Operation hinzuzuziehen, auch noch gehen. Als der Ehemann am nächsten Morgen zur Arbeit gehen bon einer Beleidigung des weiblichen Gefühls spreche. Wer der- wollte, sagte die Angeklagte zu ihm, er solle nur seinem Kinde artig empfinde, habe nicht die für einem Arzt erforderlichen Adieu sagen, denn er würde sie nicht mehr wiedersehen. Er menschlichen Eigenschaften. Er( Bier) habe es für bedenklich ge- glaubte, daß sie damit auf die Hamburger Reise anspielte und halten, eine Person von solcher Anschauungsweise auf die Mensch- sagte dem Kinde Adieu. Die Frau hatte nun ganz und gar den heit loszulassen. Kopf verloren. Es tam ihr der Gedanke, daß ihr Mann, wenn sie Das Oberverwaltungsgericht erklärte den Konflikt für be- sich scheiden laffe, jie nicht mit Geld unterstützen würde, sie dachte gründet, so daß das Privatklageverfahren gegen Professor Bier daran, daß sie schwanger war und bei der Trennung fremden endgültig einzustellen ist. Nach der oben zitierten Verordnung Leuten lästig fallen müßte, und so tam ihr, wie sie gestern tränenüber das Prattikantenjahr habe Professor Bier zweifellos das den Auges dem Gerichte erklärte, der Gedanke, doch allem ein Recht gehabt, das Zeugnis zu verweigern. Und zwar habe nach der Ende zu machen, dann würde sie niemand mehr im Wege sein. Verordnung der Leiter des fraglichen Krankenhauses oder der be- um ihr Kind vor einer solchen Jugend, wie sie sie selbst durch treffenden Klinik nicht nur die wissenschaftliche Vorbildung, sondern gemacht, zu bewahren, beschloß sie, es in das Jenseits mitzuneh Als ihr Ehemann nachmittags turz vor 3 Uhr nach Hause auch die persönliche Befähigung des Prattikanten für den Beruf des praktischen Arztes zu beachten. Eine Pflichtwidrigkeit würde tam, war die Wohnungstür verschlossen. Als ein herbeigeholter dem Professor Bier nur dann zum Vorwurf gemacht werden Schloffer die Tür geöffnet hatte, fand er die Angeklagte auf der Erde am Bett liegend, am linken Unterarm blutend, vor. fönnen, wenn nachgewiesen würde, daß für die Bersagung aus fleine Stnabe hatte am rechten Handgelenk eine Schnittwunde und schließlich persönliche Gründe maßgebend gewesen wären. Klägerin behauptete z. B., maßgebend wäre gewesen, daß sie der lag wimmernd im Bett. Frau und Kind wurden mit dem Aufforderung des Professor Bier, persönlich vorstellig zu werden, Krantenwagen nach der Unfallstation gebracht. Die Angeklagte, nicht gefolgt sei. Im Gegenteil dazu sei aber schon durch den die ihr Bewußtsein wieder erlangt hatte, erzählte, sie habe sich und Brief der Dame an den Assistenten erwiesen, daß vor allen Dingen ihrem Kinde das Leben nehmen wollen. Sie habe zunächst dem Kinde eine Dosis Morphium gegeben, habe ihm dann mit dem fachliche Motive maßgebend gewesen seien, und zwar recht schwer Stasiermesser ihres Mannes die rechte Bulsader und sich dann selbst wiegende. Somit könne nicht angenommen werden, daß die Nicht die linke Pulsader durchschnitten. Auf der Unfallstation wurde ausstellung des Praktikantenscheines die Unterlassung einer dem dem Knaben der Magen ausgepumpt und der Knabe dem Vater Professor Bier zukommenden Amtshandlung gewesen sei. zur weiteren Pflege mit dem Bemerken übergeben, daß das Kind am Leben bleiben würde. Das Kind ist aber noch an demselben Abend verstorben. Die Angeklagte ist gerettet worden und hatte sich nun wegen der schweren Tat, die sie tief bereut, zu verant worten. Sie erklärte unter Tränen, daß sie nicht anders gekonnt habe. Sie sei selbst des Lebens überdrüssig gewesen und habe ihren Liebling nicht einem traurigen Schicksal auf dieser Welt überlassen wollen.
Die
men.
Der Wahrspruch der Geschworenen lautete auf Totschlag unter Bubilligung mildernder Umstände. Der Staatsanwalt beantragte Jahr Gefängnis. Der Gerichtshof erkannte auf 9 Monate Gefängnis, wovon 2 Monate auf die Untersuchungshaft angerechnet wurden. Auf Antrag des Verteidigers wurde haftentlassung beschlossen. Die Geschworenen wollen ein Gnadengefuch für die Angeklagte unterzeichnen,
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Die Verzweiflungstat einer hysterischen Mutter beschäftigte gestern als letzte Sache der laufenden Tagung das Schwurgericht des Landgerichts II. Wegen Ermordung ihres am 11. April 1907 geborenen Kindes Richard hatte sich die berehelichte Auguste Minnig geborene Stegmann aus Rirdorf zu verantworten. Die 24 Jahre alte Angeklagte, die aus Lübeck stammt, hat eine recht freudlose Jugend verlebt. Als sie noch nicht drei Jahre alt war, starb ihre Mutter durch Selbstmord. Sie war von ihrem Ehemann der Untreue beschuldigt worden und behauptete, die jebige Angeklagte stamme aus außerehelichem Verkehr. Der Vater war infolge dieses Verdachts immer sehr unfreundlich gegen die Tochter und soll in truntenem Zustande wiederholt zu ihr gesagt haben:„ Geh fort, du bist nicht mein Kind, laß dir von deinem Vater etwas zu essen geben!" Infolgedessen bildete sich immer mehr ein melancholischer Zug bei ihr aus, sie wurde mehr und mehr verschüchtert und verschlossen, und als nach ihres Bruders Tode der Bater sich dem Trunte ergab, fühlte sie sich grenzenlos berlassen und hing vielfach Todesgedanken nach. Als sie erwachsen In dem Bericht über den 6. Kongreß der Gewerkschaften schreibt war, wurde sie zunächst Dienstmädchen und bildete sich dann zur bei Punkt„ Grenzstreitigkeiten" der Vorwärts in Nr. 147: Schlegel Krankenschwester aus. Sie erwarb auch bald das Vertrauen der Breslau erklärt den Antrag seiner Zahlstelle, alle Maschinenarbeiter Aerzte und pflegte die ihr anvertrauten Kranken mit Lust und dem Metallarbeiterverband zuzuweisen, für selbstverständlich, zieht Liebe. Im August 1905 verlobte sie sich mit dem Maschinisten ihn aber bis zur nächsten Borständekonferenz zurüd usw. Dieser Bericht entspricht nicht den Tatsachen. Der Antrag ist Richard Minnig, der bald nach der Verlobung als Heiger nach Japan fuhr und erst nach 6 Monaten zurückkehrte. Er unternahm von mir nicht zurückgezogen worden. Im Gegenteil, ich habe abdann noch einmal eine Seereise, und in der Zwischenzeit soll sich, sichtlich alles vermieden, was wie eine Zurücziehung des Antrages wie die Angeklagte es darstellt, das Benehmen der Schwieger- hätte aussehen können.
Für den Juhalt der Juierate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber teinerlei Verantwortung.
Theater.
Dienstag, ben 30. Suni. Anfang 8 Uhr.
Deutsches. Die Brettlgräfin. Stammerspiele. Gelbstern. Leffing. Der Raub der Sabine.
rinnen.
Berliner Theater. Gaftspiel des Neuen Schauspielhauses Direktion: Alfred Halm .
8 Uhr. Raffles. 8 Uhr.
Verfammlungen.
Erklärung.
Schiller- Theater.
Dienstag, abends 8 Uhr:
Schiller- Theater O.( Ballner- Theater). Schiller- Theater Charlottenburg . ( Morwit- Oper.) Dienstag, abends 8 Uhr: Letzte Vorstellung vor den Ferien. Der Herr Ministerialdirektor. Bisson und Fabrice Carré.
Carmen.
7.
geben lassen. 9. und 10. Ja.
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A. T. V. 4. Uhlandstraße 42.
P. S. 1000. Ja. Jft. Sie können den
die Errichtung des Baunes besteht nicht. Die Klage auf Schadenersatz hätte wenig Aussicht auf Erfolg. Auftrag zurückziehen und eine Abrechnung und Herauszahlung des Ueberschusses berlangen.- 003. Melden Sie sich zur Aufnahme bei Boldt, Berneuchenerstr.9. Stralauer Straße 1-3, auf Gewährung der Unterſtügung. 2. S. 23. 1. Klagen Sie gegen die Kaffe bei der Gewerbebeputation, Die End entscheidung wird davon abhängen, ob nach Ansicht des Arztes beide Krankheiten auf dieselbe Ursache zurückzuführen und als dieselbe Krankheit anzusehen sind. Der Fall ist an sich möglich. 2. Zur Verweisung in eine Rungenheilstätte ist die Staffe nicht verpflichtet. Wegen privater Aufnahme in eine solche wenden Sie sich an das städtische Bureau, Neue Friedrich waren zum Weiterverkauf entnommen waren oder die Forderung bereits ſtraße 10. St. 7. Die Forderung ist noch nicht verjährt, wenn die ausgeflagt war. Liegt teine dieser Voraussetzungen vor und ist auch kein Anerkenntnis erfolgt, so liegt Verjährung vor. W. S. 98. Nein. tritt, braucht vom 1. Januar 1910 ab Stirchensteuer nicht mehr zu zahlen.- .. 45. Der Witwer hat in Ihrem Fall das Recht zu wählen, ob er erben will. In ersterem Falle würde das Bermögen beider Ehegatten zu nach märkischem Recht oder nach dem Recht des Bürgerlichen Gesetzbuches fammengeworfen. Der Bitwer erhielte eine Hälfle, die Kinder die andere Hälfte. Erbt der Vater nach dem Recht des Bürgerlichen Gesetzbuchs , so behält er sein Vermögen für sich. Von dem Nachlaß seiner Frau erhält er ein Biertel, die Kinder drei Biertel. Soweit ersichtlich, gehört zum Nachlaß in Ihrem Falle lediglich die Hypothel und die eingebrachte Wirtschaft. Paris . Sprechen Sie Donnerstag oder Freitag zwischen 4 und 5 Uhr 23. K. Nein, zur Klarstellung des Sachverhalts vor. m. M. Ja. 2. 1. Sie tönnten nur auf Zahlung lagen und dann Zwangsvollstreďung in die Sachen vornehmen lassen. Die Sachen müssen Sie B. N. 14. Ihre Klage müßten Sie beim ohne Frist aufbewahren. Amtsgericht geltend machen und dann eine Pfändung versuchen. Die schriftliche Verpfändung ist in der von Ihnen geschlossenen Art nicht rechtsgültig. Fichte 485. Einer Klage stände der von Ihnen angezogene Statutenparagraph entgegen. 5. A. 146. Das Erscheinen eines Ches gatten genügt, wenn er schriftliche Vollmacht des anderen hat. Herz berg. Durch die notarielle Entfagung sind Sie der Haftung für die Schulden enthoben, sonst hätten Ste haften müssen.-.. 100. Wenden Sie sich direkt an das Patentamt.
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Lustspielhaus. Die blaue Maus.
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