finden, die den Muth haben, für die Intereffen ihrer Klaffe ein- Wahlmodus angeordnet hätte. Aber weit gefehlt, sämmtliche Menschen, der offenbar nur ein Bordellftammgaft fein tann autreten. Darum, Arbeiter Berlins , laßt Euch nicht bethören Vorftandsmitglieder glänzten durch Abwesenheit. Ein derartiges und das andere Der Schufter und der Bäck", zu fingen nach von schönen Worten, denkt wohl darüber nach, wer Eure Inter - Verhalten verdient die schärffte Verurtheilung; wir ersuchen der Melodie„ Jm schwarzen Walfisch", ist nach anderer Richtung effen als Arbeiter im Gewerbegericht am besten vertreten fann daher die Mitglieder, am Sonntag auf dem Posten zu sein und nicht minder widerwärtigen Inhalts. In Rücksicht auf die und wählt unsere Genossen, die oft bewiesen haben, daß sie für vor allem die Liften oder Stimmzettel genau anzusehen, welche guten Sitten sowohl, wie auch in Rücksicht auf die Strafihre Ueberzeugung auch Opfer zu bringen verstehen. am Eingange des Saales ausgegeben werden. Wir erwarten gefeße müssen wir es uns versagen, nähere Andeutungen von den Mitgliedern, daß sie dem Vorstand zeigen, wohin er über den Inhalt des schmutzigen Machwerks zu geben oder gehört. J. A.: A. Winter. gar eine Probe daraus abzudrucken. Der Verfasser ber Boten ist nicht genannt, aus der tadellosen Form geht aber hervor, daß er in sogenannten gebildeten Kreifen au fudjen ist. Der Druck ist ausgeführt von der C. Rich. Gärtner'schen Buchdruckerei( H. Niescher) in Dresden . Wir empfehlen der Staatsanwaltschaft, sich der Sache anzunehmen, vielleicht macht sie dabei noch intereffantere Endeckungen. Den Moralpredigern und Sittlichkeitsaposteln aber rathen wir, mit ihren BesserungsDas vom preußischen Staate bezahlte Blatt der versuchen sich an die richtigen Leute zu halten, nämlich in ihren eigenen Reihen damit zu beginnen. Dem Verband Dresoner Für den 9., 10., 11. Wahlbezirk Restaur. Grube, Marien- theilt offiziell mit, daß von den für immer abgelegten Berg- viehischen Festgefängen" vorgesezt hat, machen wir den VorBergmanusfreund"-" Der Bergmannsfeind" sollte es heißenRegelklubs, der die Devise„ Gut Holz" führt und sie auch den dorferstr. 10. Obmann A. Massini, Belleallianceftr. 66. Leuten niemand wieder angenommen wird. Von Naunynftr. 86. Obmann Alwin Körsten, Stalizerstr. 63/64. feiner aur Grubenarbeit zugelassen. Was würden die Beamten, bonetten zweibeinigen Schweine angehören, wird die lex Heinze für ben 12., 13., 14., 15., 16. Wahlbezirk Restaur. 3 u beil, ben zeitweilig abgelegten werde in den nächsten Monaten schlag, zu seiner richtigen Kennzeichnung doch lieber die Devise Gut Schwein" zu wählen." In derselben Gesellschaft, der diese Für den 17., 18., 19., 20., 21. Wahlbezirk Restaurant die das fertig gebracht haben, wohl sagen, wenn sie für immer mit Begeisterung aufgenommen. So ruft der Spitzbube, um sich Gründel, Dresdenerstr. 116. Obmann W. Börner, Ritter- und zwar ohne Pension abgelegt" würden. Wir würden es zu retten, am lautesten: Haltet den Dieb! ftraße 108.
Zur Wahl felbft würden wir empfehlen, daß Ihr Euch mit irgend einer Legitimation verseht; damit Ihr auf Erfordern Euch legitimiren tönnt; Steuerzettel oder Miethskontrakt u. f. w. genügt. Achtung, Buchbinder! Den Mitgliedern der Bentral Ferner geben wir Euch bekannt, daß für folgende zusammen- Kranten- und Begräbnißkasse der Buchbinder 2c. zur Nachricht, daß gefaßte Wahlbezirke Bureaus am Wahltage errichtet sind: die Kaffenlokale tros des am 18. Februar stattfindenden MaskenFür den 1., 2., 3., 4., 5. Wahlbezirk Restaurant Seiden- balles in den Industrie- Festfälen, Beuthstr. 20, bis 10 Uhr geftü der, Kanonier- und Jägerstraßen- Ede. Dbmann Genoffeöffnet bleiben. Zäterow, Mauerstr. 9.
Für den 6., 7., 8. Wahlbezirk Restaurant H. Werner, Lühowstr. 59. Obmann A. Faber, Neue Maaßenstraße.
Für den 22., 23., 24., 25., 26., 27. Wahlbezirk Restaurant gewiß nicht beklagen. Hente, Blumenstr. 38. Obmann B. Jost, Greifswalderstr. 68. Für den 28., 29., 30., 31., 82. ablbezirt Restaur. Pyrtet, Gypsstr. 3. Obmann G. Busse, Sophienstr. 28.
Für den 33., 34., 35., 36., 37. Bablbezirk Restaur. Gnadt, Swinemünderstr. 120. Obmann D. Böltet, Dunderstr. 6. Für den 38., 39., 40., 41., 42. Wahlbezirk Restaur. Gleinert, Müllerstr. 174. Obmann August Jacobey, Hochstr. 33. Das Zentral Bureau
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befindet sich Annenstraße 16 bei Stefner. Die Genoffen, welche am Tage der Wahl Hilfe leisten wollen und die Kandidaten( Arbeitnehmer und Arbeitgeber) haben sich Sonntag Vormittag pünktlich 10 Uhr in ihren oben an= gegebenen Bureaus einzufinden, wo das weitere geregelt und die Eintheilung der Hilfskräfte vorgenommen wird. Ferner ist zu bemerken, daß laut Besprechung die Kandidaten vom 9., 10. und 11. Wahlbezirk Sonntag Vormittag bei Klein, Schönleinstraße, fein wollten; es wird jedoch ersucht, baß sich die selben wie oben angegeben, bei Grube einfinden mögen.
Das Zentral Bureau, Annenstraße 16, ist erft von Montag früh 8 Uhr an geöffnet und nicht wie in den Versammlungen angeführt wurde, vom Sonnabend Mittag an. Die Hilfskräfte, die sich dort einfinden wollten, tönnen sich Sonntag an die Bezirksbureaus wenden.
Mit solidarischem Gruß Der geschäftsführende Ausschuß der Berliner Streit Rontrolltommission.
Der Vorstand.
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Der sächsische Bundesraths- Bevollmächtigte Graf Rölner Polizisten Sperling, der, bis zur BesinnungsIn schreiendem Gegensatz zu der Freisprechung des Sohenthal erklärte fürzlich im Reichstage, die Dresdener Tofigkeit betrunken, seinen Befugnissen aufs gröblichste zuwider Arbeiter hätten gegen das bekannte Vorgehen der Polizei in Sachen der Arbeitslosen Statiftit teine Begehandelt hatte, steht folgende Mittheilung der in Kiel er Der Heizer Fr. K. fch werde erhoben. Damals war jedoch die Beschwerdefrift noch scheinenden Norddeutschen Volkszeitung". nicht abgelaufen. Die Arbeiter haben die Beschwerde bei der Kreis- aus Rethmisch hatte in Lägerdorf das Unglück, am 15. Januar hauptmannschaft noch rechtzeitig eingebracht unb gedenken die in einen hohen Schneeberg zu fallen. Er war etwas angetrunken, beim Ersteigen einer Anhöhe von dem schmalen Fußsteig herab Sache bis zur letzten Instanz zu verfolgen. tonnte fich aus dem Schnee nicht herausarbeiten, da ihm die Arbeitslosen Statistit auf. Die Arbeiter Kölns nahmen am 19. Februar eine Hände bald erstarrien, und er rief nun laut um Hilfe. Ein Gendarm, der zufällig in der Nähe war, zog ihn aus dem Schnee heraus. Der Amtsvorsteher Söthge in Lägerdorf hat nun Die Arbeitslosenstatistik, die von den Arbeitern Iber- den Heizer wegen des Hilferufs zu 5 Mt. Geldstrafe oder 1 Tag feld Barmens aufgenommen wurde, hat folgendes Ergebniß Haft verdonnert, weil er in start angetrunkenem Zustand un gehabt. In Elberfeld ermittelte man 1889 Arbeitslose, gebührlicher Weise ruheftörenden Lärm erregt" habe. darunter 1102 Verheirathete; die Zahl der von diesen zu er nährenden schulpflichtigen Kinder betrug 2201, wovon 135 bes Vom Aschenbrödel Volksschule. In Lautenbach im schäftigt waren. Die Zahl der von den Arbeitslosen sonst au Elsaß beschloß der Gemeinderath, das Gehalt der drei dort anunterstüßenden Angehörigen belief fich auf 529. Die Gesammt- gestellten Lehrer zu erhöhen. Der Bezirkspräsident versagte jedoch zahl der durch die Arbeitslosigkeit betroffenen Personen betrug diesem Beschlusse seine Genehmigung, weil die Gemeinde keine 4619 Personen. In Barmen find 1820 Arbeitslose gezählt Mittel besige, um die Mehrausgabe bestreiten zu können. Für worden, davon waren 755 verheirathet. Die Zahl der von den Militarismus muß jede Gemeinde Mittel beschaffen ihnen zu erhaltenden Kinder unter 14 Jahren betrug 1457 und und wenn die Forderungen über die Hutschnur gingen. Für die die der sonstigen zu unterstützenden Personen 221. Um die Volksschule hat der Staat der Bötticher, Bachem, Stöcker und arbeitslofen Familien vor dem buchstäblichen Verhungen zu Richter nur so viel übrig, als er Schanden halber bewilligen muß. schüßen, suchten die Frauen durch Waschen, Bügeln, Nähen 2c. etivas zu verdienen, jedoch haben nur drei Viertel volle oder theilweise Beschäftigung finden können.
Die privaten Straßenbahnen machen nicht nur in Berlin gute Geschäfte. Die Kontinental Pferde- Eisenbahn= Attiengesellschaft in Dresden vertheilt 5 Prozent Dividende, die Breslauer Straßen Eisenbahnen 7 p@ t.
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Aus Posen wird der Breslauer Boltswacht" berichtet:
J. A.: Hermann Faber, SO., Grünauerstr. 4, Hof I. Ein weiterer Beweis für das Bestehen des Noth. Aufruf an alle weiblichen und männlichen Mitglieder standes liegt in folgender, im übrigen nicht zu billigender Bekanntmachung des Duisburger Ober- Bürgermeisters vor: der Ortskrankenkasse für den Gewerbebetrieb der Kauflente, Handelsleute und Apotheker. Witglieder ber Orts- egen der gegenwärtig herrschenden ungünstigen Gr. Jest soll hier eine Pfanbleib- Attiengesellschaft ge werbsverhältnisse wird hierdurch unter Bezugnahme auf Bersammlung, sowie von einzelnen Borstandsmitgliedern an die daß in diesem Jahre an den Karnevalstagen hierorts feinerlei ausgegeben werden. Die behördliche Genehmigung des Planes kasse! Trozdem wiederholt von Mitgliedern der General die allerhöchste Rabinetsordre vom 20. März 1828 angeordnet, gründet werden. Der Pfandleiher Giteles ift der Gründer. Das Kaffenleitung das dringende Verlangen gestellt wurde, die daß in diesem Jahre an den Karnevalstagen hierorts feinerlei Attienkapital von 100 000 m. foll in 200 Antheilen zu 500 m. brennende Tagesfrage die freie Wahl der Aerzte be öffentliche Maskeraden einzelner oder mehrerer Personen, Auf- ift bereits ertheilt. Daß überall das Pfandleihwesen von den treffend den Mitgliedern zur Beschlußfaffung zu unterbreiten, süge u. bergl. stattfinden dürfen, ebenso wie auch das Abfingen Gemeinden in die Hand genommen, auf sie beschränkt und so von Liedern auf den Straßen und auf den öffentlichen Pläzen lehnte es der Borstand beharrlich ab, den Mitgliedern Gelegen verboten ist. Wasfenfarten werden nicht ausgegeben. Buwiber- günftig wie möglich für die zum bitteren Nothbehelf des Pfand= heit zur Aussprache zu geben. Er beweist damit, daß er für Neuerungen, die im Intereffe der Mitglieder unbedingt erfordermögensfalle mit entsprechender Haft geahndet. Die Polizei- fich eigentlich von selbst; aber die bürgerliche Gesellschaft ist viel Neuerungen, die im Interesse der Mitglieder unbedingt erforder handlungen werden mit Geldstrafe bis zu 30 M., im Unverleihens gezwungenen Armen eingerichtet werden müßte, versteht lich find, absolut unzugänglich ist. Der Unterzeichnete fommt nunmehr dem berechtigten Verlangen einer großen Anzahl von beamten find angewiesen, alle Masten unnachfichtlich von der 8 profitlüftern, als daß sie einen so lukrativen Erwerbszweig Straße zu entfernen und zur Bestrafung anzuzeigen." gänzlich aus dem Privat in den Gemeindebetrieb übergehen Delegirten und Mitgliedern nach und wird in der am SonnIteẞe. tag, ben 19. Februar, Vormittags 101/2 Uhr, im In den Gärtnereien Bremens waren, nach der neulich Feenpalast, Burg- und Wolfgangstraßen- Ecke, von den organisirten Gehilsen aufgenommenen Lohnstatistit, in einer& ohnbewegung. Unter ihnen zirkulirte ein AufAuch die k. k. österreichischen Hofbeamten befinden sich stattfindenden öffentlichen Bersammlung die 127 Gärtnergehilfen und Gartenarbeiter beschäftigt, während Nachtheile des heutigen Systems, gezwungen zu deren Zahl im Frühjahr vorigen Jahres 291 betrug. Die Arbeits- ruf zu einer Versammlung, in dem zunächst die erforderliche Anfein, zu einem von der Kasse bestimmten Arzt zu zeit ist zwölfstündig, der Lohn beträgt 18 M. wöchentlich im Sommer zahl von Loyalitätsversicherungen abgegeben wird, worauf ein gehen, gegenüber der Einrichtung, einen frei gewählten und 16,50. im Winter. Hinweis auf die erhebliche Steigerung der Lebensmittel- und Wohnungspreise folgt, und dann heißt es weiter: Zwischen Arzt benußen zu dürfen, eingehend, durch die Herren Dr. Mug dan und R. Aßmann erörtern, sowie die Stellungnahme der Mitihrem Einkommen und ihren unbedingt nothwendigen Ausgaben, glieber zu dieser Frage veranlassen. Es ist somit erforderlich, zwischen dem Nimbus, der sie umgiebt, und der Dürftigkeit, der daß alle tommen; wer nicht erscheint, vernachlässigt schwer feine sie sich ausgefeßt fühlen, zwischen ihrem Soll" und ihrem Pflicht und darf sich dann später nicht über das Zwangsarzt Haben" herrscht ein Widerspruch, den kein Rechenmeister zu System beklagen. lösen vermag, und der sie zwingt, nach Nebeneinkünften Umschau zu halten, welche mit ihrer Anstellung bei Hofe durchaus nicht Wie die Dinge heute stehen, sieht sich jeder immer harmoniren. vermögenslose Hofbeamte der unteren Rangstlassen vor die traurige Wahl gestellt, entweder ledig zu bleiben oder seine Familie den schwersten Entbehrungen auszusehen, oder bei Gründung eines Hausstandes Argumente in Erwägung zu ziehen, die vielleicht praktisch, aber gewiß nichts weniger als erhaben
Die Hamburger Schauerleute hatten sich bei der Behörde darüber beschwert, daß die Unternehmer ihnen den Lohn in den Schankwirthschaften auszahlten, welcher Brauch für die Arbeiter von erheblichem Nachtheil war. Die Behörde hat versprochen, ungefäumt die nöthigen Schritte zu thun, um dieses gefezwidrige Treiben der Unternehmer zu verhindern; die reichsgefeßlich vor gefehene Erlaubniß der unteren Verwaltungsbehörde zum Leuteannehmen und Lohnauszahlen in Schantwirthschaften habe bisher weder einer der Unternehmer nachgesucht, noch erhalten.
Wilh. Arndt, Vorstandsmitglied, Gneisenaustr. 82. An die Parteigenoffen und Genoffinnen Berlins ! Die faufmännische Gehilfenschaft tritt an Euch mit einer Auf forderung heran, der Ihr um so eher nachkommen werdet, als es ja felbstverständliche Pflicht eines Sozialdemokraten ist, das Auf- Im Gegensatz zur Berliner Bäckereigenossenschaft, feimen des Klaffenbewußtseins in einer jeden Bevölkerungsschicht wo der Unfriede nicht aufhört, wirthschaftet die Lübec er thatkräftig zu unterstützen. Die kaufmännische Bewegung, die Genossenschaftsbäckerei. An dieser fann sich fein hungriger sind. Unter diesen Umständen wird niemand daran zweifeln, Ihr an der Hand der Vorwärts"-Berichte bereits seit Jahren bürgerlicher Zeitungsreporter Geld mit Standalnachrichten ver- daß die zwingende Nothwendigkeit vorliegt, endlich einmal einen habt verfolgen tönnen, ist an einer Art Wendepunkt angelangt. dienen. Ihr letzter Jahresabschluß stellt sich wie folgt: Es find Stollettivschritt zu unternehmen und den allgemeinen Wunsch nach Es ist durchaus erforderlich, um eine Berbreiterung und Ver- im Jahre 1892 18 257 Sad und 15 Kilo Getreide verbraucht einer Sanirung der Verhältnisse der t. u. t. Hofbeamten zum tiefung der Bewegung zu erzielen, daß auch die weiblichen worden, 1438 Sack und 15 Kilo mehr als im Jahre 1891. Die Ge- Ausdrucke zu bringen." Angestellten des Handelsgewerbes in den Bereich der sammteinnahme des Jahres 1892 betrug 390 277,20 Pf. gegen Ueber die Arbeitslönhe der englischen Arbeiter machte Agitation und Organisation gezogen werden. Da nun der 869 276,04. des Jahres 1891. Die Gesammtausgabe belief weitaus größte Theil derselben sich aus den Kreisen des Klein- sich auf 363 065,86., so daß ein Bruttogewinn von 27 211,34 M. Der Statistiker Robert Ginen in einer Sigung der Arbeitsinteressante Mittheilungen. Nach Giffens Erbürgerthums und der Arbeiterschaft refrutirt, so ist es für Euch erzielt wurde. Hiervon wurden 7024,87 M. zu Abschreibungen Commission interessante Mittheilungen. ebenso naheliegend wie leicht, uns in der Arbeit der Aufklärung verwandt. Die noch verbleibenden 20 177,97. ftellen den mittelungen erhalten etwa 25 pet. aller Arbeiter in England auch dieser Kreise erfolgreich zu unterstüßen. Reingewinn des Jahres 1892 dar, in Prozenten berechnet betrug einen Wochenlohn von weniger als 20 sh(= 20 M.), doch ist Bei der sich auch im Handelsgewerbe rapide vollziehenden dieser im Jahre 1892 51/6 pGt., im Jahre 1891 54/10 pCt. Das die überwiegende Mehrzahl der auf dieser Lohnstufe stehenden ökonomischen Entwickelung vom vom Kleinhandel zum Groß Schuldkonto, das am 1. Januar 1892 22 800 m. betrug, ist am Arbeiter nur wenig oder gar nicht geschult. Giffen erblickt in den 20 sh einen für den Lebensunterhalt in England nicht betrieb ist die Entlohnung sowohl, als auch die Lebens- Schluß des Jahres nur noch mit 6800 M. belastet. ausreichenden Betrag. Giffen erklärt je doch, dadurch, daß von haltung und Behandlung der faufmännischen Hilfsarbeiterinnen eine so durchaus proletarische, durch nichts von der der übrigen Nicht sehr viel scheint der angebliche oder wirkliche Arbeiter jeder Familie mehrere Glieder arbeiten, stelle sich das jährliche Arbeiterinnen unterschiedene, daß es nicht zu schwer sein wird, seiner Solibität zumuthen zu können, der in der Kreuz- Ginkommen einer Familie auf etwa 80 Pfd. St.( 1600 M.). In auch bei ihnen das Bewußtsein ihrer Klaffenlage zu wecken. Um Beitung" folgendes Gingesandt veröffentlichte:" Ich bin Müller den letzten 50 Jahren habe die Zahl derjenigen, welche weniger den ersten Schritt dazu zu thun, findet am Dienstag, den geselle, arbeite schon 18 Jahre auf einer Stelle; ich bin durch als 20 M. verdienen, immer mehr abgenommen.( Was nichts 21. Februar bei Bolt, Alte Jakob str. 75 eine Ver- und durch ein Gegner der Achtstunden- Arbeit; besagt, denn dafür ist auch der Werth des Geldes gefallen. Red.) sammlung statt, in der Frau Ihrer über, die Maß- benn Müßiggang lehrt viel Böses; ich arbeite Auch der Sozialist Hyndman wurde in der Kommission vernahmen der Regierung zur Einschränkung der 18 Stunden und noch darüber hinaus und fühle mich ganz wohl. nommen. Das Verhältniß zwischen Arbeitern und Unternehmern, Sonntagsruhe" und alsdann ein Kaufmann überage Aber nach Sonntagsruhe ist mein sehnlichster Wunsch. Nun erklärte er, sei in England ein schroff entgegengesettes. Der und Behandlung der weiblichen Angestellten habe ich gehört, daß für die landwirthschaftlichen Gewerbe auch leichthum habe sich in England sehr vermehrt, aber die Verin den Berliner Geschäften" referiren wird. Bur die gesetzliche Sonntagsruhe geschaffen werden soll. Ist das mehrung der Löhne stehe in feinem Verhältniß zu diesem Anweiteren Agitation für diese Versammlung ist ein Flugblatt her wahr und sind da wir Müller auch mit einbegriffen, und wann wachsen. Das Einkommen des Landes beträgt, nach seiner Berechnung 14-15 000 000 Pfd. Sterl. jährlich; die arbeitenden gestellt worden, welches jeder von Euch tagsüber in dem Putz- tritt die Sonntagsruhe in Kraft?" Dieser Müllergeselle wäre geschäft von M. Raff, Spandauerbrüde 14, in einem oder wenn er wirklich echt sein sollte leider nicht der einzige Thor Klassen aber erhielten, obwohl die überwiegende Mehrzahl, mehreren Gremplaren erhalten fann. Wer von Euch nicht Zeit unter den Arbeitern, der von den Angehörigen seiner eigenen weniger als 1/8 aus dieser Summe. oder Gelegenheit hat, sich dieselben selbst zu holen oder sie zu lasse so schlecht denkt, weil er, im Bann fapitalistischer Anverbreiten, der theile dem Unterzeichneten schriftlich die genaue schauungen befangen, nicht weiß, daß die Arbeit des Menschen Adresse und die Anzahl der erforderlichen Exemplare mit, worauf wegen da ist und nicht umgekehrt der Mensch wegen der Arbeit. Kürzung die Arbeit niedergelegt. hin fie prompt versandt werden sollen. Wir erwarten von Euch Wenn der durch die Arbeit ja disziplinirte Arbeiter mehr Muße Der Bergarbeiter- Ausstand in Mons ( Belgien ) soll im Allen, insbesonders von denen, welche durch ihren Beruf als hat als jeßt, so wird er nicht böse Streiche verüben, sondern die Rückgang begriffen sein, da die Hälfte der Bergarbeiter von Staufleute oder Hausdiener mit Berkäuferinnen, Buchhalterinnen freie Zeit zum Lernen verwenden. Sind denn Kunst, Wissen- Framerie die Lohnherabsehung angenommen hätte. und sonstigen Hilfsarbeiterinnen des Handelsgewerbes zu thun schaften und andere edle Vergnügungen wie z. B. der Genuß nur für die geadelten und haben, eine lebhafte und umfassende Unterstügung der jungen an den Schönheiten der Natur- Bewegung. bürgerlichen, grab- und trummmasigen Kapitalisten da, Herr Müllergeselle von und woßu der Kreuz- Zeitung"? Mit sozialdemokratischem Gruß
Zonentarif in Rußland . Die Kommission für die Regelung der russischen Eisenbahntarife beschloß, wie die Zeitschrift Der Zonentarif" mitiheilt, der Regierung die Einführung des Bonentarifs nach dem Muster Ungarus zu empfehlen.
Versammlungen.
die Agitationstommission der Raufleute J. A.: Berthold Heymann, C., Rochstr. 18, IV. ,, Gut Schwein!" Für die fittliche Rückwärts Mauferung des herrschenden Bürgerthums Achtung, Mitglieder der Ortskaffe der Klempner bringt die Sächsische Arbeiterzeitung" einen neuen Beleg. Das Berlins ! Am Sonntag, den 19. Februar, Vormittags 9 Uhr, Blatt schreibt: Vor uns liegen zwei Lieder, die bestimmt waren, findet die Delegirtenwahl bei Bolz( früher Feuerstein), Alte ein Fest des Verbandes der Dresdener Regelfluba Jakobstraße 75, statt. Es gilt in derselben, die Delegirtenliste zu verschönern". In diesen Klubs ist zumeist das honette burchzubringen, welche in der Versammlung am 9. Februar auf Bürgerthum vereinigt. Die etelhajtefte, vertommenfte Bordell- Der Wahlverein für den 4. Reichstags- Wahlkreis gestellt ist. Man hätte doch erwarten müssen, daß der Vorstand phantafie macht sich in diesen beiden Liedern" breit. Das eine wählte in seiner Versammlung vom 7. Februar, wie uns als Nachwegen der Nichtbestätigung der im November v. J. stattgefundenen Lied, überschrieben Ein Besuch im Harem". zu singen nach der trag zu unserem Bericht in Nr. 34 mitgetheilt wird, den Genossen Wahl Bericht erstattet und gleichzeitig eine Besprechung über den Melodie des Schunkelwalzers", schildert den Traum eines Petrick zum ersten und den Genoffen Lothar zum zweiten Schrift
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