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Nr. 163.

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Vorwürts

Berliner   Dolksblatt.

25. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Rolonel geile oder beren Raum 50 ẞfg., für bolitische und gewerkschaftliche Bereins und Bersammlungs- Anzeigen 30 Big. Kleine Anzeigen", das erste( fett. gedruckte) Wort 20 Bfg., jedes weitere Bort 10 Bfg. Stellengesuche und Schlaf stellen- Anzeigen das erste Wort 10 Pfg., jebes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte, Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet. Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Unsere Chauvinisten.

Mittwoch, den 15. Juli 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1984.

deshalb eine solche Verfügung niedriger. Sie lautet: Polizei- Verwaltung. Thorn, 22. Juni 1908. Aus sanitäts- und sicherheitspolizeilichen Gründen werden Sie hierdurch aufgefordert, uns 24 Stunden vor dem Beginn jeder Versammlung, die in Ihrem Lokale abgehalten werden soll, eine schriftliche Anzeige zu erstatten. Es muß aus ihr Zeit, sowie der Name, der Wohnort und die Wohnung des Veran­stalters ergeben.

Sollten Sie dieser Aufforderung nicht Folge geben, so wer den wir für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen Sie eine Bwangsstrafe von 30 M. evtl 3 Tage Haft festseßen, die wir Ihnen auf Grund des§ 132, Abs. 2, des Landesverwaltungs­gefehes hiermit ausdrücklich androhen. An den Gastwirt.... Namen.

aufhörlich von unserer Regierung, von unserem Parlament, Art gründlich zu schüßen, hat sich nicht erfüllt. Wir hängen feine Unflugheiten zu begehen, den deutschen   Chauvinisten keinen Vorwand für ihre Agitation, für die Beunruhigung der öffentlichen Meinung Deutschlands   zu geben. Wir rufen Die deutsche   chauvinistische Presse fährt in ihren Ber  - dem Lande zu, daß es Gefahr bringt, die Gefahr zu übersehen! Unsere deutschen   Genossen versuchen, die fuchen fort, das Verhältnis zwischen den großen Kulturvölkern chauvinistische Hebe zu erstiden. Und wir, wir fordern von Europas   zu vergiften. Namentlich die Heze gegen Frankreich   ist um so unverschämter, weil sie aller unserer Regierung, daß sie das Spielen mit dem Heuer lasse! tatsächlichen Grundlagen entbehrt. Es ist einfach eine Lüge, Sicher, sagt Jaurès  , weder in Frankreich  , noch in Deutsch­wenn uns erzählt wird, daß das französische   Volt an nichts land, gibt es eine ausgesprochene Kriegspartei. Aber auf anderes dente als an eine Revanche für Elsaß- Lothringen. bungen, unflugheiten, Mißverständnisse, beiden Seiten gibt es Fehler, uebertrei­Die Generation, in der die Erbitterung über den Ver- welche plötzlich eine fürchterliche Situation lust der Provinzen noch lebendig war, ist längst ausgestorben, und die Masse des französischen   Voltes, chaffen können. In Gemeinschaft mit unseren Brü­des französischen   Volkes, dern, den deutschen   Sozialdemokraten, werden wir unermüd­bor allem die französischen   Arbeiter, denkt nicht im entlich an der Aufklärung des Volkes arbeiten! Diese Verfügung stellt ein krasses Stück Ungefeßlichkeit ferntesten daran, die wichtige Friedensarbeit um die Hebung dar. Wir möchten wünschen, daß die Gastwirte gegen die­der Lebenshaltung, um die Erringung sozialer Reform, um frivolen Uebermut der Chauvinisten muß endlich proletarischer Strafverfahren wegen Androhung eines Amtsmißbrauchs Und in der Tat. Diese Aufklärung ist nötig, und dem selbe nicht nur das Verwaltungsstreitverfahren, sondern das die Vermehrung der Kampffähigkeit für die großen prole- Ernst entgegengesetzt werden! Was soll das freche Spiel? einleiten. Das Vereinsrecht und ebenso das Gastwirts tarischen Ziele, der Ueberwindung der Klassenherrschaft, durch die Gräuel eines Strieges unterbrechen zu lassen, eines Glaubt man, daß die Striegsheze gerade gut ist, um das gewerbe ist lediglich den im Reichsgesetz vorgesehenen Ein­durch die Gräuel eines Strieges unterbrechen zu lassen, eines deutsche   Volk bei der Reichsfinanzreform im Herbst schränkungen unterworfen. Das Verlangen, Zeit der Ver­Krieges, in dem auf der anderen Seite die Arbeiter Deutsch  - durch die Vorspiegelung einer Kriegsgefahr zu über- fammlung, ja Namen, Wohnung und Wohnort des Ver­lands stehen, die dieselben Ziele, dieselbe welt­geschichtliche Aufgabe zu erfüllen haben wie die Arbeiter törpe In? Meint man wirklich, daß nach den Erfahrungen anstalters anzugeben, ist ein rechtswidriges und wird auch Frankreichs   und Englands und der ganzen kapitalistischen   bug der letzten Reichstagswahlen die deutschen   Ar- Gründen" nicht zu einem gefeßlichen. Die Androhung einer der 3ollkampagne, nach dem patriotischen Hum- durch die Phrase aus sanitäts- und sicherheitspolizeilichen Die Verlogenheit der chauvinistischen Hezer wird aber um anderes sehen lernen werden, als einen unerhörten mißbrauches dar. Diese ist strafbar, falls der Beamte die Die Verlogenheit der chauvinistischen Hezer wird aber um beiter in der halben Milliarde indirekter Steuern etwas Strafe stellt sich mithin als Androhung eines Amts­so deutlicher, als zunicist in denselben Organen ein gar schreckhaft Bild entworfen wird von dem Nieder- tauban den Besiglosen? Oder meint man wirf- zur Strafbarkeit erforderliche Einsicht befigt, und zwar auch gar schreckhaft Bild entworfen wird von dem Niederlich, daß die Tage der Blockmajorität, daß die Regierungszeit dann, wenn der drohende Beamte der Ansicht war, rechtmäßig gang der Wehrfähigkeit der französischen   Armee, die des Fürsten Bülow der geeignete Moment find, um phan- zu handeln, da er zu dieser falschen Ansicht nur durch fahr­durch die Agitation der Vaterlandslosen" so sehr unterwühlt sei. Aber anders als mit den handgreif- Arbeiter haben nicht die geringste Lust, dieses frivole Spiel Staatssekretär des Innern im Reichstage abgegebenen Er­tastische Pläne zur Ausführung zu bringen? Die deutschen   lässige Unkenntnis der gesetzlichen Vorschriften und der vom lichsten Lügen kann eben eine Kriegsheze in einem kapita- fortseßen zu lassen! Es wird Zeit, daß in die lauten Kriegs- flärungen gelangt sein fann. Was gedenkt der preußische listischen Lande heute nicht mehr unternommen werden. Denn wie fönnten die Herrschenden die Wahrheit gestehen, gesänge der Patrioten die Stimme des Volkes, die Stimme Polizeiminiſter gegenüber dem Vorgehen der Thorner die Wahrheit, daß ein moderner europäischer Krieg nichts anderes der Besonnenheit und das Verantwortlichkeitsgefühl hinein- Polizei gegen die Reichsgefeße zu tun? Ein Einschreiten ist bedeuten würde als die Aufopferung der Wohlfahrt und schallt. Die Arbeiter Berlins   werden am Freitag in einigen dringend geboten., des Lebens des größten Teils der Bevölkerung für die Bersammlungen gegen die Kriegshebe unserer Chauvinisten Zwecke einer kleinen Schar von Kapitalmagnaten, deren Protest erheben! Wir hoffen, daß diese Stimme gehört wird, Drang nach kapitalistischer Expansion vor keiner Freveltat im Namen der deutschen   Arbeiterklasse gesprochen werden und wir zweifeln nicht daran, daß das Wort, daß in Berlin  zurückschreckt. Wie könnten sie die Wahrheit gestehen, daß es nur die Politik des Rapitalismus ist, die die wird, so ruhig und nüchtern es ſein mag, doch das Geheul der Gegensäke zwischen den entwickeltsten Völkern schafft, jene verantwortungslosen Meute, die jetzt durch ihr Geschrei Politik des Schutzolls und der folonialen Er- Deutschland im Auslande diskreditiert, übertönen wird! oberungen, die, während sie im Innern der Masse der Bevölkerung immer unerträglichere Lasten auflegt, Europa  in ein Heerlager verwandelt, die Opfer des Militarismus fortgesetzt steigert und schließlich Situationen schafft, in denen nicht einmal dieser bewaffnete Friede mehr gesichert ist!

Welt.

Eine neue Militärvorlage.

Die Märt. Volts 8tg.", der Ableger der Germania  ", des führenden Zentrumsorgans schreibt:

=

Die Vertagung.

Der Prozeß Eulenburg ist heute bertagt worden, nachdem die Aerzte den Angeklagten verhandlungs unfähig erklärt haben. Das Gericht machte zwar den Versuch, die Verhandlung in der

Charité fortzusetzen, jedoch auch dieses Vorhaben scheiterte an dem Widerspruch der Aerzte, die bei dem Angeklagten nicht nur Verschlimmerung seiner Benenentzündung, sondern auch Fieber fonstatierten.

Es erhebt sich nun die Frage, welche Folgen die Unterbrechung des Prozesses nach sich ziehen könnte. Nach§ 228 der Strafprozeß­ordnung muß eine unterbrochene Hauptverhandlung spätestens am Eine neue Militärvorlage soll nach Informationen vierten Tage nach der Unterbrechung fortgesetzt werden, aus guter Quelle noch vor dem Ablaufe des Sextenats dem widrigenfalls mit dem Verfahren von neuem zu beginnen ist. Reichstage unterbreitet werden. Die jest geltende Friedens Eine auf diese Weise unterbrochene und dann fortgesette Haupt­präsenzziffer gilt zivar bis zum Jahre 1911, so daß nach dem bisherigen Modus erst im Winter von 1910 mit einer neuen berhandlung muß mit der abgebrochenen Verhandlung ein organisches Vorlage zu rechnen wäre. Aber man scheint die jeßige Ganzes bilden, so daß die zum ersten Termine vorgeladenen Lage fräftig ausnügen zu wollen und überlegt, und erschienenen Beugen und Sachverständigen, auf deren ob man nicht schon im nächsten Winter oder im Winter Bernehmung der Angeklagte nach§ 244 61. 1 St.-P.-D. 1909 mit der neuen Vorlage fommen soll. Die Mehr- ein Recht erworben hatte, das ihm durch die erfolgende forderungen find ganz ungeheuer und sollen mit der Aus- Unterbrechung nicht wieder entzogen werden kann, vernonimen landspolitik begründet werden. In den Reihen des werden müssen. Es fragt sich nun, ob die Verhandlung Generalstabes will man nicht länger warten. Db der

So müssen denn die herrschenden Klaffen I ügen. Denn damit ein Krieg heute möglich ist, muß er wenigstens von einem Teil des Volkes gewollt sein. Das Volk aber führt Krieg nur, wenn es glaubt, im Dienste einer großen Idee zu handeln. Aber die Idee der Bourgeoisie ist heute, wo ihre Herrschaft bereits dem Abstieg zuneigt, nur mehr der Profit. Das einzige wirkliche große Ideal, das heute lebendig ist in der Welt des Kapitalismus, der alle alten Ideale des Bürgertums zu Handelsartikeln und Heuchel­phrasen herabgewürdigt hat, ist das Ideal der Arbeiterklasse, ist der Sozialismus. Der Sozialismus aber, das ist der Friede! Die Arbeiter sind wahrhaftig nichts weniger als antinational. Die großen Schäße nationaler Kultur hat gerade die Sozialdemokratie der Arbeiterklasse näher ge­bracht, und unsere legten Ziele werden erst die Verwirk­lichung einer nationalen Kultur eröffnen, von deren Geistes­schätzen nicht mehr wie heute die große Masse des Volkes ausgeschlossen ist. Aber die Arbeiter sind international, und sie kennen nicht den internationalen Gegensatz, den unsere Chauvinisten ihnen so gerne, aber vergeblich sugge­cieren wollen. Uns und das französische   Proletariat, uns und die englische Arbeiterklasse trennt kein Gegensat! Wir wiffen, daß wir gemeinsam fämpfen müssen, jede Dabei find schon jetzt die militaristischen Lasten allein höher Arbeiterklasse gegen den Feind im eigenen als sämtliche Nettoeinnahmen des Reiches zusammengenommen! Bande, gegen die Herrschaft des Kapitals! Wir fennen feine Gegenfäße, und auf jedem internationalen felbst zum nachdrücklichsten Protest gegen diese militaristische Ber Es ist dringend notwendig, daß sich endlich einmal das Bolt Sozialistenfongreß, auf jedem internationalen Gewerkschafts- geudung der für Kultura we de so dringend erforderlichen Reichs­fongreß berbrüdern sich die Arbeiter aller Länder. mittel aufrafft!

Kriegsminister sein Versprechen, daß er nicht vor dem Jahre 1911 auch in Abwesenheit des Angetlagten weitergeführt mit der neuen Vorlage fommen werde, halten tann, steht auf werden könne.§ 230 der Straf- Prozeßordnung sagt hierüber: Ent­einem anderen Brette. Man spricht auch von einem fernt sich der Angeklagte, oder bleibt er bei der Fortsetzung einer 28echfel im Kriegsministerium... Als etwaige Nach unterbrochenen Hauptverhandlung aus, so kann diese in seiner Ab­folger von Einems nennt man die Generäle von Lochow und wesenheit zu Ende geführt werden, wenn seine Vernehmung über Gallwig. Letzterer steht derzeit in Köln  ; ersterer ist im Ministerium die Anflage schon erfolgt war und das Gericht feine beschäftigt. Die ersten Wochen im Monat September werden die fernere Anwesenheit nicht für erforderlich erachtet. Diese Entscheidung über diese Frage bringen, da man erst die Bestimmung ist aber nicht in Anwendung zu bringen Resultate des Kaisermanövers abwarten will." Das fehlte gerade noch! Eine neue Militärvorlage nach der und zum Termin nicht vorgeführt ist; desgleichen nicht gegen einen Angeklagten, der fich in aft Haft befindet neuen Flottenvorlage! Trogdem ist kein Zweifel daran, daß sie Angeklagten, dessen Entfernung durch eine plöglich eingetretene tommen wird! Es handelt sich nur um den Termin!

Diesem Ideal halten die Bemühungen der Chauvinisten nicht Gerade jetzt, angesichts der frivolen chauvinistischen Hehe gegen stand. Wenn sie vorgeben wollen, daß bei ihnen die Ehre das Ausland, wäre es dringend geboten, daß die Massen des der Nation vertreten sei: die Arbeiter wissen es besser, und Bolles, über deren Schidjal zu entscheiden sich eine kleine fie wissen, daß, wo die Feinde der Arbeit von der Ehre der Schicht Besigender anmaßt, erklärten: Bis hierher und nicht Nation reden, sie nur den Profit des Kapitals weiter!

meinen!

Und so mögen fie lügen. Aber sie mögen sich nicht

gegen

einen

Krankheit bedingt wird.

Es ist daher erklärlich, daß das Gericht alle Anstrengungen Gesetzes zu erfüllen und den völligen Abbruch der Verhandlungen macht, wenigstens eine noch so furze Verhandlung, eventuell im Krantenzimmer selbst, herbeizuführen, um die Vorschriften des

zu bermeiden.

"

Politische Ueberlicht.

Berlin  , den 14. Juli 1908. Defraudanten und Denunzianten.

täuschen und nicht glauben, daß sie nicht durchschaut werden! Preußische Polizei gegen Reichsvereins- ber forrupten Saltung des Blodfreisinns in Sachen der

Auch in der auswärtigen Politik hat die Bevor­mundung des Volkes ihr Ende gefunden. Und wenn die Beziehungen zwischen der Regierung des Herrn Bülow und der Regierung des Herrn Clemenceau nicht ganz freundschaft­lich sind, so find dafür die Beziehungen zwischen dem franzö­fischen und deutschen   Proletariat ganz auszeichntee.

Mit Freude gibt die" Humanité" die Artikel des Vorwärts" gegen die Kriegsheber in Deutschland   wieder, wie wir den mutigen Kampf unserer französischen Genossen gegen ihre Regierung bewundern. Auch wir, schreibt Jaurès  , auch wir von der anderen Grenze erfüllen wie unsere deutschen  Genossen unsere sozialistische Pflicht. Auch wir verlangen un­

gefetz.

Der Vorwärts" hat fürzlich die beißende Kritik auszugsweise wiedergegeben, die der freisimmige Demokrat Dr. Breitscheid an Wablbeeinflussung geübt hatte. Es war uns von vorn herein Klar, daß diese freisinnige Kritit an der freisinnigen Korruption bei der Freis. 8tg." feineswegs das Gefühl beson Am 8. Juli teilten wir mit, daß die Polizeiverwaltung deren Wohlgefallens auslösen würde. Um so weniger, als die Freis. von Thorn in Westpreußen   die Vorschrift, daß Versamm- 3tg.", das führende Organ der stärksten der freisinnigen lungen von Vereinen nicht anzumelden sind, dadurch zu um- Blockparteien, bisher die unerhörten Maßregelungen dreier gehen unternommen hat, daß sie von den Wirten aus Lehrer ihren Lesern vollständig unterschlagen hatte! fanitäts- und sicherheitspolizeilichen Gründen" Anmeldung Troß dieser verächtlichen Unterschlagung des frei­der Versammlungen verlangt. Unsere damals ausgesprochene sinnigen Blattes hatten wir nicht erwartet, daß die Freis. 3tg." Hoffnung, Herr v. Bethmann- Hollweg   werde schleunigst die Atritit des Dr. Breitscheid mit einer so schoffen Denunziation Gelegenheit nehmen, die Autorität der Reichsgefeße auch in beantworten würde, wie sie sich in ihrer Nummer 168 leistet. Das Thorn gegen polizeiliche Reparaturgelüfte dieser fast russischen führende Organ der Freifinnigen Wollspartei" fordert durch folgende

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